DE2950052A1 - Rueckschlagventil aus einem annaehernd geschlossenen kunststoffkoerper, insbesondere fuer medizinische zwecke - Google Patents
Rueckschlagventil aus einem annaehernd geschlossenen kunststoffkoerper, insbesondere fuer medizinische zweckeInfo
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Description
CMptlng. G. DANNENBERG - Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
D/pf.-lng. S. SCHUBERT
281134 GH ESCHENHEIMER STH
6000 FRANKFURT AM MAIN I
12. Dezember 1979 SS/Dö
DUBERNARD HOSPITAL S.A. 22, Quai de Bacalan
33300 Bordeaux, Frankreich
Rückschlagventil aus einem annähernd geschlossenen Kunststoffkörper, insbesondere
für medizinische Zwecke
030027/071 1
.γ'.j
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil aus einem annähernd geschlossenen Kunststoffkörper nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Dieses Rückschlagventil soll allgemein eine Sicherheitsvorrichtung
darstellen, durch die die Umkehr der Flußrichtung eines Fluids vermieden wird.
Spezieller bezieht sich die Erfindung auf ein Rückschlagventil zum Einsatz für humanmedizinische und veterinärmedizinische
Zwecke.
Bei den zum Stand der Technik gehörenden Rückschlagventilen der eingangs genannten Gattung werden diese Ventile im wesentlichen
durch eine Hülle oder eine Schlauch aus Kunststoff material , der dünn und gerade ist, gebildet. Eines
der Enden dieser Hülle oder dieses Schläuche ist im Innern des Sammelbehälters offen, während das andere Ende durch
eine Schweißverbindung oder in anderer Art und Weise an einen Eingangsstutzen des Fluids angeschlossen ist.
Durch dieses Rückschlagventil kann zwar das Fluid durch den Eingangsstutzen in das Aufhahmegefäß einfließen, wenn
jedoch die Fließrichtung des Fluids sich umkehren möchte, wird die Hülle bzw. der Schlauch zusammengedrückt, und
dessen beide Wände gelangen miteinander in Berühnng und verhindern so den Rückfluß des Fluids. Dadurch kommt, die
Wirkung des Rückschlagventils zustande.
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Wenn die Hülle oder der Schlauch nicht vollständig flach ausgebildet ist, kann es nicht vollkommen als Rückschlagventil wirken, da Ausfluß-bzw. Lecklinien sich entlang
der Falte oder den Falten bilden können. Darüber hinaus können Unregelmäßigkeiten des Abschnitts des Endes der
Hülle das Auftreten von Ausflußlinien fördern. Nicht zuletzt kann eine mechanische Einwirkung, die in beliebiger
Weise vom Äußeren des Aufnahmegefäßes herrührt, sich in den Hohlraum der Falten auswirken und eine genügende Verformung hervorrufen, um Ausflußlinien zu bilden.
Für humanmedizinische oder veterinärmedizinische Zwecke ist es aber unabdingbar eine zur Verhinderung des Rückflusses vollständig dichte RUckschlagventilelnrlchtung
zu schaffen, welche die Nachteile des voranstehend erörterten Rückschlagventils nicht aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es daher, ein Rückschlagventil der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welches im Rückflußfall praktisch vollkommen dicht ist.
Gleichwohl soll der Fertigungsaufwand für dieses Rückschlagventil nicht zu groß sein.
Diese Aufgabe wird für ein Rückschlagventil der eingangs genannten Gattung durch die Ausgestaltung mit den in dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese Ausbildung werden also Falten dadurch vermieden, daß zwei getrennte Kunststoffolien bzw. Frontseiten plan
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aufeinanderliegend an ihrem Umfang zusammengeschweißt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die Schweißung fortlaufend gradlinig und/oder gekrümmt erfolgen, um Winkel
oder Ecken zu vermeiden, welche Ausfluß- oder Lecklinien hervorrufen.
Die Durchtrittsöffnung(en) ist (sind) vorzugsweise kreisförmig
und in einer oder beiden Frontseiten des Rückschlagventils angeordnet.
Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 2 Figuren näher erläutert, in der dargestellt sind:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein Aufnahmegefäß mit dem Rückschlagventil und
Flg. 2 ein Querschnitt durch das Rückschlagventil in Höhe der Durchtrittsöffnungen.
In Fig. 1 ist ein Aufnahmegefäß 1 beliebiger Form mit einem
Eingangsstutzen 2 für Flüssigkeit dargestellt. Ein Rückschlagventil 3 ist unmittelbar auf die Innenseite der Wand des
Aufnahmegefäßes geschweißt und zwar derart, daß es das Ende des Eingangsstutzens einschließt. Das Rückschlagventil ist
aus einem Kunststoffilm oder einer Kunststoffolie gebildet,
von der zwei plan übereinanderliegende Flächen an ihrem gesamten Umfang 4 zusammengeschweißt sind. Die Frontseiten des
dadurch gebildeten Kunststoffkörpers weisen je eine kreisförmige
Durchtrittsöffnung 5 auf.
Aus dem Querschnitt in Flg. 2 ist der Aufbau des Rückschlagventils
näher ersichtlich. Der Kunststoffkörper des RUck-
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schlagventils weist zwei ebene Frontseiten 6 und 7 auf, die
entlang ihre3 gesamten Umfangs 8 zusammengeschweißt werden
und zwei gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen 9 aufweisen.
Das erfindungsgemäße Rückschlagventil wirkt in sehr einfacher Weise wie folgt:
Das Fluid kommt normalerweise aus der Durchtrittsöffnung 2 heraus, tritt durch das Innere des Rückschlagventils hindurch
und strömt durch die Durchtrittsöffnungen 5 in das Aufnahmegefäß 1, von dem es durch einen in Fig. 1 nicht dargestellten
Abflußstutzen abfließen kann.In dem Falle, in dem das Fluid die Tendenz hat, seine Flußrichtung umzukehren, füllt dieses
zunächsc den freien Raum im Innern des Aufnahmegefäßes 1 und drückt infolge des in diesem Raum herrschenden Auslaßdrucks, der größer als der Einlaßdruck im Innern des Rückschlagventils ist, dieses zusammen. Dabei legen sich die
beiden planen Frontseiten 6 und 7 des Ventils praktisch vollständig aneinander und verhindern so den Rückfluß des Fluids
durch den Eingangsstutzen.2.
Die Dichtheit in dem RUckflußfall wird dadurch gewährleistet,
daß die planen Frontseiten 6 und 7 über ihren gesamten freien Umfang zusammengeschweißt sind, wodurch die Bildung von Falten
vermieden wird.
Diese große Zuverlässigkeit des Rückschlagventils erlaubt seine Verwendung in der Humanmedizin und Veterinärmedizin,
beispielsweise in Einrichtungen zur Urinaufnahme.
Der vorliegende Erfindungsgegenstand kann andere Ausführungen einschließen, in denen der Kunststoffkörper des Rückschlagventils nicht einstückig ausgebildet sondern aus wenigstens
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zwei Seiten zusammengesetzt ist, um Falten und dadurch Leckableitungen
zu vermeiden.
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Claims (3)
- Patentansprüche.1. Rückschlagventil aus einem annähernd geschlossenen Kunststoffkörper, dessen Inneres gegebenenfalls unter dem Einlaßdurck des Fluids und dessen Äußeres gegebenenfalls unter dem Auslaßdruck steht, wodurch wenigstens eine flexible Wand des Kunststoffkörpers unter gegebenenfalls überwiegendem Auslaßdruck zur Verhinderung des Rückflusses zusammendrückbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß das Rückschlagventil (2) übereinander oder nebeneinander angeordnete plane Frontseiten (6, 7) vorzugsweise aus Kunststoffolie aufweist, die längs ihres freien Umfangs (4) zusammengeschweißt sind und eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen (5 bzw. 9) zu dem Außenraum (im Aufnahmegefäß 1) des Rückschlagventils aufweisen.
- 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die planen Frontseiten (6, 7) auf ihrem gesamten Umfang (8) zusammengeschweißt sind.
- 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Durchtrittsöffnungen (5 bzw. 9) in beiden Frontseiten (6, 7) des Rückschlagventils gelocht sind.Der PatentanwaltS. Schubert030027/0711
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE872870 | 1978-12-19 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2950052A1 true DE2950052A1 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=3861721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792950052 Withdrawn DE2950052A1 (de) | 1978-12-19 | 1979-12-13 | Rueckschlagventil aus einem annaehernd geschlossenen kunststoffkoerper, insbesondere fuer medizinische zwecke |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1979
- 1979-12-13 DE DE19792950052 patent/DE2950052A1/de not_active Withdrawn
- 1979-12-14 NL NL7909030A patent/NL7909030A/nl not_active Application Discontinuation
- 1979-12-17 FR FR7930839A patent/FR2444870A1/fr active Granted
Also Published As
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FR2444870B1 (de) | 1983-01-21 |
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8141 | Disposal/no request for examination |