DE29500363U1 - Flaschenverschluß - Google Patents

Flaschenverschluß

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/46Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/48Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/485Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Als Flaschenverschluß normierter Flaschen hat sich der Kronenkorken seit vielen Jahren behauptet, andere Flaschenarten tragen Metall- oder Plastik-Drehverschlüsse.
Bei Metall- und Plastik-Drehverschlüssen ist immer die Notwendigkeit gegeben, zum Öffnen und zum Verschließen beide Hände in Einsatz zu bringen, was insbesondere bei Autofahrten vom Fahrer allein nicht durchgeführt werden sollte. Bereits geöffnete Flaschen sind darüber hinaus je nach Inhalt und dem Drehmoment des Verschließens nur schwer wieder zu öffnen und bergen Verletzungsgefahr.
Der Kronenkorken wiederum geht nach Öffnen der Flasche meist verlustig, so daß ein Recycling so gut wie nie stattfindet, an Stränden o. dgl. birgt er Verletzungsgefahr für den bloßen Fuß und die Möglichkeit einer folgenden bakteriellen Kontamination, besonders dann, wenn bereits Korrosion eingesetzt hat.
Solche Flaschen sind daneben durch den Kronenkorken selbst nicht mehr verschließbar, so daß der Inhalt in kurzer Frist verbraucht werden muß, es sei denn, es kommen gesonderte Verschlußvorrichtungen zum Einsatz.
Letzlich sei als Nachteil angemerkt, daß immer ein Hilfsinstrument zum Öffnen des Kronenkorken notwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei der normierten Flasche eine neue Verschlußform zu finden, die einerseits nicht verlustig geht, leicht in einen Recyclingprozeß einzubringen ist, die manipulationssicher ist, Gasdruck standhält, eine optimale
Abdichtfunktion bietet und darüber hinaus nach Öffnen der Flasche diese wieder verschließbar macht.
Als weiterer Aufgabe ist zu nennen, daß der Verschluß ohne oder mit einer Vielzahl einfacher und gängiger Hilfsinstrumente wie Schlüssel o. dgl. zu öffnen ist.
Es soll auch erwähnt werden, daß damit ein Einhandgebrauch möglich ist, so daß die Flasche nach Nutzung mit einer Hand wieder auslaufsicher verschließbar ist.
Ein besonderer Vorteil ist in der Abfüllung und dem sich anschließenden Verschluß solcher Flaschen darin zu sehen, daß kein oder kein wesentlicher Zeitverlust eintritt und daß ein bestehender Maschinenpark ohne große Umrüstung für die vorgeschlagene Verschlußvariante nutzbar ist.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei konsequenter Anwendung ein Großteil der Drehverschlußflaschen entfällt, da deren Hauptanwendungsgebiet von der oben beschriebenen normierten Flasche ablösbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-10 und der Figuren 1-4 näher erläutert.
Dabei zeigt
Figur 1 in schematisierter teilperspektivischer Schnittdarstellung den Flaschenöffnungsbereich mit der vorgeschlagenen Verschlußvorrichtung ,
Figur 2 in schematisierter Darstellung eine Aufsicht auf den Verschluß,
Figur 3 eine schematisierte Teil-Schnittdarstellung im Bereich der Öffnungslasche,
Figur 4 in schematisierter Schnittdarstellung den Flaschenverschluß im Bereich des Verstärkungsringes vor dem Schweißvorgang.
Figur I zeigt in schematisierter teilperspektivischer Schnittdarstellung eine normierte Flasche (15) im oberen Bereich (11), die durch Verschluß (1) sicher abgedichtet ist, wobei der eigentliche Verschlußanteil
(3) sich mittels Übergangsbereich (2) über die Flaschenöffnungszirkumferenz (13) mit dem ausgesparten (8) Öffnungsfortsatz (5) einerseits und mit der Öffnungslasche (10) andererseits fortsetzt.
Zirkulär ist die Flaschenöffnung bevorzugt an ihrem Äquator (14) mit dem bevorzugt perforierten Rißumlauf
(4) umgeben, der diametral zu Öffnungsfortsatz (5) als Öffnungslasche (10) verstärkt ist, die gewährleistet, daß der Flaschenverschluß (3,2,5,16) nicht verlustig geht und andererseits wieder zum Verschließen einer geöffneten Flasche geeignet ist, wofür insbesondere die Ausgestaltung der Verschlußkomponente (3) mit ihrem Umlauf (12) dient.
Zum besseren Verschluß ist die Verschlußkomponente (3) hier konisch (17) gestaltet, mit Verstärkungsrippen
(19) versehen und aus Gewichtsgründen ausgespart (18). Über die Perforation (8) von Öffnungsfortsatz (5) kann der Verschluß (3,2,...) jederzeit mit Hilfsinstrumenten geöffnet werden, indem Rißumlauf (4) bis auf Lasche
(10) aufgerissen wird. Hilfreich kann dabei auch als Alternative Umlau'f (16) und ein konventioneller Flaschenöffner für Kronenkorken dienen.
Figur 2 zeigt in schematisierter Darstellung eine Aufsicht auf den Flaschenverschluß (1). Wir erkennen die Aussparung (18), den Ubergangsbereich (2) und den ausgesparten (8) Öffnungsfortsatz (5).
Figur 3 zeigt in schematisierter Teildarstellung einen Schnitt im Bereich der Öffnungslasche (10). Der Rißumlauf (4) ist zirkulär ausgebildet, der Hilfs-Öffnungsfortsatz (16) nur teilweise sichtbar.
Figur 4 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung den Haltering (15) vor der Montage, d. h. vor der VerschweiSung der hier bevorzugten Schlitze (20), die bei dieser Variante in 9 0 Grad-Anordnung zur Ausrichtung von Öffnungsfortsatz (5) und Öffnungslasche (10) angeordnet sind.
Nähere Einzelheiten sind den Ansprüchen zu entnehmen.

Claims (10)

ANSPRUCHE
1. Flaschenverschluß,
dadurch gekennzeichnet,
daß als wesentliche Elemente des Flaschenverschlusses (1) der Verschlußanteil (3) mit seinem Übergangsbereich (2), der sich zum Rißumlauf (4) verjüngt, im untersichgehenden Flaschenhalsbereich (6) einen Haltering (7) besitzt und zusätzlich am Übergangsbereich (2) Öffnungsfortsatz (5) aufweist, der mit Durchbruch (8) geeignet ist, mit den verschiedensten Instrumenten den Rißumlauf (4) und damit die Flasche (9) so zu öffnen, daß durch Lasche (10) der Verschlußanteil (3,5,...) nicht verlustig geht und die .Flasche (9) wiederverschließbar ist.
2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eigentliche Verschlußanteil (3) geeignet ist, in die Flaschenöffnung (11) abdichtend einzugreifen und bevorzugt einen zusätzlichen Abdichtring (12) aufweist.
3. Flaschenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Verschlußanteil (3) über die Zirkumferenz des Flascheneingangs (13) legt (2), sich in den Öffnungsfortsatz (5) verlängert, der bevorzugt diametral zur Öffnungslasche (10)
angeordnet ist, die wiederum bevorzugt auf dem Äquator (14) des Flascheneingangs (11) den rundumlaufende Rißumlauf (4) ausbildet, wobei der erwähnte Öffnungsfortsatz (5) über dem Rißumlauf .(4) am Übergang (2) ausgebildet ist.
4. Flaschenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der bevorzugt perforierte Rißumlauf (4) im untersichgehenden Flaschenhalsanteil (6) zum Haltering (7) verstärkt.
5. Flaschenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flaschenverschluß (1) bevorzugt aus einem Thermoplasten ausgebildet ist.
6. Flaschenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsfortsatz (5) bevorzugt ausgespart
(8) ist.
7. Flaschenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsring (7) mit mindestens einer Schlitzung o. dgl. bei der Montage des Flaschenverschlusses (1) auf der Flasche (15) so bevorzugt verschweißbar ist, daß über den Fortsatz (5) mit einem Hilfselement der Rißumlauf (4) zu eröffnen ist, wobei der eigentliche Verschluß (3,2,5,16) über die Verschlußlasche (10) am verschweißten Verstärkungsring (7) haften bleibt
3* ·
und die Flasche (15) damit geeignet ist, wieder verschlossen zu werden.
8. Flaschenverschluß nach mindestens einem der ■Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser (1) mit einem Hilfsinstrument z. B. auch über Fortsatz (16) zu öffnen ist, indem auch hier Rißumlauf (4) zerreißt, wobei Fortsatz (16) bevorzugt bis auf den Laschen(10)bereich zirkulär ausgebildet ist.
9. Flaschenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1- 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußanteil (3) optimal ausgebildet ist und so z. B. zum Flascheneingang (11,13) konisch gestaltet (17) und bevorzugt ausgespart (18) ist, wobei die Aussparung (18) gegebenfalls Verstärkungsrippen (19) aufweist.
10. Flaschenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, - · dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der gesamten Verschlußkomponente (1) leicht recyclingbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129585A1 (de) 2022-11-09 2024-05-16 Sanner Gmbh Verschluss zum Verschließen einer Behälteröffnung, Behälter mit einem solchen Verschluss, sowie Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129585A1 (de) 2022-11-09 2024-05-16 Sanner Gmbh Verschluss zum Verschließen einer Behälteröffnung, Behälter mit einem solchen Verschluss, sowie Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses
DE102022129585B4 (de) 2022-11-09 2024-06-13 Sanner Gmbh Verschluss zum Verschließen einer Behälteröffnung, Behälter mit einem solchen Verschluss, sowie Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses

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