DE29500053U1 - Vorrichtung zum Festhalten einer Fahrzeugtür in einer teilweise oder ganz geöffneten Position - Google Patents
Vorrichtung zum Festhalten einer Fahrzeugtür in einer teilweise oder ganz geöffneten PositionInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
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Description
Gammastamp SPA 3. Januar 1995
J 19790 Al/Hk/gm
Vorrichtung zum Festhalten einer Fahrzeugtür
in einer teilweise oder ganz geöffneten Position
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung des Typs, der eine
Halterungslasche umfaßt, welche zwischen zwei Rollen eingespannt ist,
die von einer Basis getragen und elastisch gegeneinander gedrückt werden, wobei die Basis dazu bestimmt ist, an der Tür befestigt zu werden,
und wobei die Halteningslasche dazu bestimmt ist, an einem ihrer Enden gelenkig am Pfosten befestigt zu werden, wobei die Halterungslasche
minrlp.stp.ns ein Paar von Vertiefungen aufweist, die mit einer der Rollen
zusammenwirken, um eine ganz geöffnete Türposition und mindestens
eine halbgeöffnete Türposition zu definieren.
Bei Festhaltevorrichtungen des oben definierten Typs ist die Basis mit
den betreffenden Rollen im allgemeinen an der Tür befestigt, während das Ende der Halterungslasche gelenkig mit einem Träger verbunden ist,
der am Pfosten des Karosseriekörpers befestigt ist.
Bei den Vorrichtungen des bekannten Typs wurde beobachtet, daß sich
nach einer erhöhten Anzahl von Öffnungs- und Schließzyklen der Tür Geräuscherscheinungen herausbilden, die auf einem Schleifen des Endes
der Halterungslasche m der Gelenkzone zum Pfosten beruhen. Diese Geräuschprobleme sind unannehmbar, insbesondere im Falle von Fahrzeugen
der oberen Klasse.
Um derartige Probleme zu überwinden, betrifft die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung des oben näher bezeichneten Typs, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das obengenannte Ende der Halterungslasche in
permanenter Weise an einem Träger gelenkig gelagert ist, der dazu bestimmt ist, am Pfosten befestigt zu werden, wobei die Gelenkverbindung
zwischen der Halterungslasche und dem Träger mit Hufe eines Nietbolzens und einer Büchse aus Antifriktionsmaterials hergestellt ist,
die zwischen den Bolzen und einer Bohrung der Halterungslasche eingefügt ist.
Weitere Merkmale und Vorteil der vorliegenden Erfindung treten deutlich
im Verlaufe der beispielshalber und nichtbeschränkenden, detaillierten Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 und 3 sind jeweils entsprechend einer Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1; und
Fig. 4 ist ein Detail in vergrößertem Maßstab, gesehen in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2.
Fig. 2 und 3 sind jeweils entsprechend einer Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1; und
Fig. 4 ist ein Detail in vergrößertem Maßstab, gesehen in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird mit 1 eine Vorrichtung zum Festhalten eines Fahrzeuges im ganzen bezeichnet. Die Vorrichtung 1
weist eine Halterungslasche 2 auf, die durch Ausschneiden aus einer Metallplatte erhalten wird und zwei entgegengesetzte Oberflächen 4, 6
besitzt, auf die zwei Rollen 8, 10 einwirken, welche elastisch gegeneinander gedrückt werden.
Die erste Rolle 8 wird von einem Bolzen 12 getragen, der zwischen zwei
beabstandeten Wänden 14, 16 einer Basis 18 befestigt ist. Die Basis 18 ist mit Hilfe von Schrauben, die ein Paar von Löchern 21 durchdringen,
an der Tür des Fahrzeuges befestigt, die in den Figuren 2 und 3 mit 20 bezeichnet ist. Die zweite Rolle 10 wird schwenkbar vom Ende einer
Rundmetall-Torsionsfeder 22 getragen, welche von der Basis 18 getragen wird.
Die Halterungslasche 2 erstreckt sich zwischen zwei Wänden 14, 16 der
&iacgr;&ogr; Basis 18 und weist auf ihrer Oberfläche 6 drei Vertiefungen auf, die mit
24, 26 und 28 bezeichnet sind. In der in den Figuren dargestellten Position befindet sich die Vorrichtung 1 in derjenigen Konfiguration, die
dem geschlossenen Zustand der Tür entspricht. Beim Öffnen der Tür stellt sich die Halterungslasche in die durch den Pfeil A angegebene
is Richtung. Wenn sich die Rolle 8 in den Vertiefungen 24 oder 26 befindet,
steht die Tür in einer halbgeöffneten Position; während wenn die Rolle 8 in die Vertiefung 28 eingreift, steht die Tür in der ganz geöffneten
Position.
Die Halterungslasche 2 besitzt einen Endabschnitt 2a, der permanent an
einem Halter 30 gelenkig gelagert ist, der mit Ösen 32 zu seiner Befestigung durch Schrauben am Pfosten des Karosseriekörpers versehen ist,
welcher in Figur 2 mit 34 bezeichnet ist.
Wie detaillierter in Figur 4 zu sehen ist, ist die Gelenkverbindung des
Endes 2a der Halterungslasche 2 mit dem Halter 30 mit Hufe eines Bolzens 36 hergestellt, der sich in ein Loch 38 der Halterungslasche 2
unter Zwischenfügung einer Metallbüchse 40 einfügt und mit einem selbstschmierenden Material überzogen ist. Der Bolzen 36 weist einen
Nietkopf 42 auf, der eine Unterlegscheibe 44 gegen einen Schulterrand
des Bolzens festlegt, wobei der Rand von der Oberfläche der Halterungslasche
beabstandet ist. Dies gewährleistet, daß der Abstand H zwischen der Unterlegscheibe 44 und der Oberfläche des Haltens 30 größer als
die Dicke S der Halterungslasche ist. Auf diese Weise wird unter BeIastung
ein Schleifen auf der Stirnoberfläche der Halterungslasche 2 vermieden, und gewährleistet, daß die Relativdrehung zwischen der Halterungslasche
2 und dem Halter 30 auf die Oberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten dank des Vorhandenseins der Unterlegscheibe
konzentriert wird. Auf diese Weise werden die Geräuschprobleme vermieden, die auf die Drehung der Halterungslasche 2 um ihre
Schwenkachse am Halter 30 zurückzuführen sind.
_ 4
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Festhalten einer Fahrzeugtür in einer teilweise oder
ganz geöffneten Position, die eine Halterungslasche (2) umfaßt, welche zwischen zwei Rollen (8, 10) eingespannt ist, die von einer
Basis (18) getragen und elastisch gegeneinander gedrückt werden, wobei die Basis dazu bestimmt ist, an der Tür (20) befestigt zu
werden, und wobei die Halterungslasche (2) dazu bestimmt ist, an einem ihrer Enden (2a) gelenkig am Pfosten (34) befestigt zu werden,
wobei die Halterungslasche (2) mindestens ein Paar von Vertiefungen (24. 26, 28) aufweist, die mit einer der Rollen (8) zusammenwirken,
um eine ganz geöffnete Türposition und mindestens eine halbgeöffnete Türposition zu definieren,
dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Ende (2a) der Halterungslasche (2) in permanenter Weise an einem Träger (30) gelenkig gelagert ist, der dazu bestimmt ist, am Pfosten (34) befestigt zu werden, wobei die Gelenkverbindung zwischen der Halterungslasche (2) und dem Träger mit Hilfe eines Nietbolzens (36) und einer Büchse (40) aus Antifriktionsmaterials hergestellt ist, die zwischen den Bolzen (36) und einer Bohrung (38) der Halterungslasche (2) eingefügt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Ende (2a) der Halterungslasche (2) in permanenter Weise an einem Träger (30) gelenkig gelagert ist, der dazu bestimmt ist, am Pfosten (34) befestigt zu werden, wobei die Gelenkverbindung zwischen der Halterungslasche (2) und dem Träger mit Hilfe eines Nietbolzens (36) und einer Büchse (40) aus Antifriktionsmaterials hergestellt ist, die zwischen den Bolzen (36) und einer Bohrung (38) der Halterungslasche (2) eingefügt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Büchse (4) aus Antifriktionsmaterial aus einem Metall besteht, das mit einem selbstschmierenden Kunststoffmaterial überzogen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (36) einen Nietkopf (42) besitzt, der eine Unterlegscheibe
(44) gegen einen Schulterrand des Bolzens (36) festlegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE29500053U Expired - Lifetime DE29500053U1 (de) | 1994-01-10 | 1995-01-03 | Vorrichtung zum Festhalten einer Fahrzeugtür in einer teilweise oder ganz geöffneten Position |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0835976A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-15 | Gammastamp S.p.A. | Einrichtung zum Halten einer Fahrzeugtür in einer teilweise oder ganz offenen Stellung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60104132T2 (de) * | 2001-12-14 | 2005-08-25 | Gammastamp S.P.A. | Türfeststeller für Kraftfahrzeuge |
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1994
- 1994-01-10 IT IT94TO000004U patent/IT232309Y1/it active IP Right Grant
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1995
- 1995-01-03 DE DE29500053U patent/DE29500053U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1995-01-09 ES ES09500046U patent/ES1029864Y/es not_active Expired - Fee Related
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EP0835976A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-15 | Gammastamp S.p.A. | Einrichtung zum Halten einer Fahrzeugtür in einer teilweise oder ganz offenen Stellung |
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FR2714928A3 (fr) | 1995-07-13 |
ITTO940004V0 (it) | 1994-01-10 |
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FR2714928B3 (fr) | 1995-12-22 |
ES1029864U (es) | 1995-07-01 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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