DE2949921A1 - Vorrichtung zum mechanischen umfangsbearbeiten von ring- oder buechsenfoermigen werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen umfangsbearbeiten von ring- oder buechsenfoermigen werkstuecken

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DE2949921A1
DE2949921A1 DE19792949921 DE2949921A DE2949921A1 DE 2949921 A1 DE2949921 A1 DE 2949921A1 DE 19792949921 DE19792949921 DE 19792949921 DE 2949921 A DE2949921 A DE 2949921A DE 2949921 A1 DE2949921 A1 DE 2949921A1
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rollers
workpiece
cutting
radial
force
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Horst 5093 Burscheid Bornefeld
Hans Peter 5060 Bergisch Gladbach Fort
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Goetze GmbH
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Goetze GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/12Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes
    • B23D45/124Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes the workpieces turning about their longitudinal axis during the cutting operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mechanischen Umfangsbearbeiten von
  • ring - oder büchsenförmigen Werkstücken.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Umfangsbearbeiten von ring - oder büchsenförmigen Werkstücken, insbesondere zum radialen Trennen von unrunden Kolbenring rohlingen, bestehend aus wenigstens zwei achsparallelen, am äußeren Umfang des Werkstückes anliegenden Stützrollen sowie einem radial gegen das Werkstück zustellbaren Schneidwerkzeug.
  • Durch die DE - PS 1.627.160 ist bereits eine Vorrichtung zum radialen Trennen von ring - oder büchsenförmigen Werkstücken bekannt, die aus drei achsparallelen Rollen besteht, die in der Form eines gedachten Dreieckes angeordnet sind. Eine davon ist als Spann - und Umlenkrolle ausgebildet, während die beiden anderen als Führungsrollen dienen, wobei wenigstens eine der beiden in radialer Richtung verstellbar ist. Um die Rollen ist ein endloses Band derart geführt, daß es eine in das Dreieck hineinreichende, einen Umschlingungswinkel von mehr als 180 gestattende Schlaufe bildet, die zur Aufnahme des Werkstückes dient. An der der Schlaufe gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Schneidwerkzeug, welches auf das Werkstück zu bewegt werden kann. Nachteilig ist zu bemerken, daß auch bei starker Anpressung der Rollen gegen das Werkstück in der Regel mit einem, wenn auch geringen radialen Ausweichen des Bandes gerechnet werden muß, wenn das Schneidwerkzeug unter relativ hoher Druckbelastung des Werkstückes in radialer Richtung auf dasselbe trifft und dieses zertrennt. Somit ist keine ausreichende starre radiale Abstützung des Werkstückes während des Bearbeitungsvorganges gew#hr0eistet. Weiterhin nachteilig ist zu sehen, daß sich beim Trennen des Werkstückes scharfe Kanten oder Grate bilden können, die aufgrund der relativ hohen Druckbeauf schlagung durch das Schneidwerkzeug Schäden am Band hervorrufen, die ein rasches auswechseln desselben erforderlich machen.
  • Weiterhin ist durch die DE - PS 1.228.908 eine Schneidvorrichtung zum Zerteilen von rohrförmigen Körpern aus Papier, Kunststoff, Gummi oder dergleichen bekannt, die im wesentlichen aus einer Antriebsrolle, einer Gegendruckrolle und einem fliegend gelagerten Abstechdorn besteht. Ober den Abstechdorn, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der zu zerteilenden Körper, werden dieselben geladen. Anschließend werden Antriebs - und Gegendruckrolle zur Anlage an der äußeren Umfangsfläche des Körpers gebracht, so daß derselbe in Drehung versetzt wird. Dann wird das Schneidwerkzeug, das unter einem Winkel von ca. 270° zur Antriebsrolle an der äußeren Umfangsfläche des Körpers angeordnet ist, in Richtung auf den Körper bewegt und beginnt unter einem mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeübten Anpreßdruck mit dem Zerteilen des Körpers. Diese Vorrichtung mag zwar den Anforderungen beim Zerteilen von Pappe oder Gummi genügen, da diese ohne größere Druckbeaufschlagung durch das Schneidwerkzeug zerteilt werden können. Bei metallischen Werkstücken hingegen wird insbesondere durch die ungünstige Lage der am Umfang des Werkstückes angeordneten Rollen zum Schneidwerkzeug infolge der relativ hohen Druckbeaufschlagung des Werkzeuges auf das Werkstück das gesamte System zu starken Vibrationen neigen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemaß dem gattungsbildenden Teil des Hauptpatentan- spruches konstruktiv auf eins e Weise unter weitestgehender Vermeidung der vorab angeführten Nachteile zu verbessern, insbesondere deren Einsatzbereich zu erweitern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollen derart an der äußeren Umfangsfläche des Werkstückes angeordnet sind, daß die Richtunq der auf das Werkstück einwirkenden, sich aus der radialen Zustellkraft und der tangential zum Werkstück gerirhteten Schnittkraft zusammensetzenden, resultierenden Gesamtkraft zwischen den beiden Rollenachsen verläuft Durch die Verteilung der Rollen an der Umfangsfläche des Werkstü:kes im Verhältnis zur Anordnung des Schneidwerkzeuges an Werkstück wird auf einfache Weise erreicht, daß das gesamte System im Gleichgewicht ( Kräftegleichgewicht ) ist Vorzugsweise verläuft die Wirkungslinie der resultierenden Kraft mittig zwischen den Rollenachsen. Damit wird erreicht, daß die auf die Rollen einwirkenden Kräfte in etwa gleich groß sind, wobei so vorzeitigem Verschleiß vorgebeugt wird.
  • Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist der Mittenabstand der Rollen verstellbar, so daß der Einrichteaufwand bei der Umstellung auf andere Werkstückdurchmesser so gering wie möglich gehalten werden kann. Wenigstens eine der Rollen, vorzugsweise aber beide sind antreibbar. Durch das im System bestehende Kräfteverhältnis während des Bearbeitungsvorganges ist die Vorrichtung nahezu optimal ausgelegt, da in radialer Richtung kein freies Moment mehr auftreten und den Bearbeitungsvorq#nq negativ beeinflussen kann. Es kann jedoch bei ungünstigen Werkstückabmessungen geschehen, daß, bedingt durch den konstruktiven Aufbau der Vorrichtung, das Werkstück aus derselben während des Bearbeitungsvor- ganges herausrutscht. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, wird vorgeschlagen, zwei weitere, das Werkstück gegen die Stützrollen andrückende Rollen an der äußeren Umfangsfläche des Werkstückes anzuordnen, von denen vorzugsweise die beiden Stützrollen antreibbar sind und die verbleibenden Rollen nur zur sicheren Führung des Werkstückes dienen. Um Bauraum zu sparen, wird vorgeschlagen, die Andruckrollen beidseitig des Schneidwerkzeuges anzuordnen und sowohl die Stütz - als auch die Andruckrollen paarweise über Traversen miteinander zu koppeln. Um eine gute Mitnahme des Werkstückes, insbesondere durch die antreibbaren Stützrollen, zu gewährleisten, können diese an ihrer äußeren Umfangsfläche sowohl gummibeschichtet als auch gekordelt oder gerändelt sein.
  • Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist das Andruckrollenpaar an den freien Enden einer etwa U - förmigen Traverse angeordnet, welche pendelnd an einem radial zustellbaren Verbindungskörper befestigt ist. So ist sichergestellt, daß das an der U - förmigen Traverse pendelnd aufgehängte Rollenpaar der Kontur des unrunden Werkstückes auch bei höheren Werkstückumfangsgeschwindigkeiten und verstärkter Vorschubkraft des Schneidwerkzeuges im wesentlichen folgen kann. Zur weiteren Optimierung der Vorrichtung wird vorgeschlagen, da9 der Verbindungskörper gegen den Druck einer vorzugsweise relativ starren Feder in Richtung auf das Werkstück zustellbar ist. Andere Koglichkeiten, wie Nocken -oder NC - Steuerungen, sind natürlich ebenfalls denkbar.
  • torzugsweise ist das Schneidwerkzeug zwischen den beiden Schenkeln der U - förmigen Traverse angeordnet, wo es radial auf das Werkstück zustellbar gelagert ist. Für den notwendigen axialen Halt des Werkstückes sorgen zwei Kör- per, die je nach Anwendungsfall der Yorrichtung als Führungs - oder Spannelemente dienen und das Werkstück axial zwischen sich aufnehmen. Durch die Anordnung der Rollen am Außenumfang des Werkstückes entfallen jegliche werkstückabmessungsabhängigen Spann ^ und Zentrierwerkzeuge.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß sowohl zur Vermeidung von frühzeitigem Verschleiß der Rollen und zur Verhinderung von Lagerschäden, als auch um eine exakte Parallelführung des Werkstückes zu gewährleisten, und vor allen Dingen um Vibrationen zu vermeiden, die Rollen und das Scnneidwerkzeug beidseitig gelagert sind. Als Schneidwerkzeuge kommen neben Schleifscheiben nu,zlehr auch Drehnleißel, Kreissägen, Trennfräseinheiten und dergleichen zur Anwendung.
  • Die Merkmale der Erfindung sind naturgemäß nicht nur auf das radiale Trennen von Werkstücken, insbesondere von unrunden Kolbenringrohlingen, anwendbar, ebenso können in die Umfangsfläche paketierter Ringe, zum Beispiel Kolbenringe, Schlitze eingebracht werden. Diese Ringe finden dann als giregulierringe ihre Anwendung in Verbrennungskraftmaschinen. Andere Bearbeitungsverfahren, wie Umsangsschleifen oder dergleichen, sind ebenfalls mit dieser Vorrichtung durchführbar.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 Vorrichtung mit einer Dreipunktelagerung eines Werkstückes mit optimaler Kräfteverteilung Figur 2 Vorrichtung für vorzugsweise unrunde Werkstücke Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung 1 besteht aus zwe am Außenumfang 2 eines runden Werkstückes 3 ailiegenden Stützrollen 4,5 und einem hneidwerkzeug 6. Die an ihrer äußeren Umfangsfläche 40,41 gekordelt ausgebildeten, runden Rollen 4,5, deren Mit.tenabtand M verstellbar ist, cind auf einer Traverse 7 angeordnet und antreibbar. Das Schneidwerkzeug 6 ist im Verhältnis zu den Rollen 4,5 derart an der Umfangsfläche 40,41 des Werkstückes angeordnet, daß sich im Betriebszustand der Vorrichtung 1 das dargestellte Kräfteverhältnis einstellt. Dieses setzt sich im wesentlichen zusammen aus der auf das Werkstück 3 einwirkenden Schnittkraft FT ( Tangentialkraft ) des Schneidwerkzeu ges 6 und der Vorschubkraft FR ( Radialkraft ) des Schneldwerkzeuges 6. Diese Kräfte FR und FT in der vorliegenden Weise zusammengesetzt, ergeben die resultierende Gesamt kraft FReS, deren Wirkungslinie 8 vorzugsweise eine zwischen den Rollenacrisen 9,10 gedachte Verbindungslinie 11 in deren Mitte schneidet. Auf diese Art und Weise ist die Vorrichtung 1 während des Bearbeitungsvorganges im Kräftegleichgewicht.
  • Die dargestellte Vorrichtung 12 gemäß Figur 2 besteht im wesentlichen aus vier Rollen 13,14,15,16, die paarweise zusammengefaßt 13,14 und 15,16 an der äußeren Umfangsfläche 17 einer unrunden metallischen Büchse 18 anliegen. Das eine Rollenpaar 13,14 ist auf einer etwa rechteckigen Traverse 19 befestigt. Um den Einrichteaufwand bei der Umstellung auf andere Werkstückdurchmesser so gering wie möglich zu halten, ist der Mittenabstand M der Rollen 13,14 durch Verschieben derselben 20,21 auf der Traverse 19 einstellbar. Die beiden Rollen 13,14 sind antreibbar und an ihrer äußeren Umfangsfläche 22,23 gummibeschichtet 24,25 ausgebildet. Das zweite Rollenpaar 15,16 ist an den freien Enden 26,27 einer etwa U - förmigen Traverse 28 drehbar gelagert, wobei die Traverse 28 an ihrem, die beiden Schenkel 29,30 verbindenden Steg 31 pendelnd an einem Verbindungskörper 32 aufgehängt ist. Durch diese pendelnde Aufhängung soll erreicht werden, daß die Rollen 15,16 der Unrundkontur 17 der Büchse 18 besser folgen können. Das Schneidwerkzeug 33 ist zwischen den beiden Schenkeln 29,30 angeordnet und radial auf die Büchse 18 zustellbar 34. Das Rollenpaar 15,16 ist über die Traverse 28 und den Verbindungskörper 32 federnd 35 abgestützt. Die auf die Büchse 18 einwirkenden Kräfte sind in der Zeichnung nur vereinfacht dargestellt, nämlich zum einen die auf die Büchse 18 einwirkende Schnittkraft FT des Schneidwerkzeuges 33 und zum anderen der Vorschub FR des Schneidwerkzeuges 33. Zur Optimierung der gesamten Vorrichtung 12 ist das Rollenpaar 13,14 derart am äußeren Umfang 17 der Büchse 18 angeordnet, daß die Wirkungslinie der sich aus der Radialkraft FR und der Tangentialkraft FT zusammensetzenden resultierenden Gesamtkraft FRes eine gedachte Verbindungslinie 36 zwischen den Achsen 37,38 der Rollen 13,14 schneidet 39.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 12 stellt sich etwa wie folgt dar: Die zu trennende unrunde Büchse 18 wird an ihrer äußeren Umfangsfläche 17 von einem an den Enden einer etwa U - förmigen Traverse 28 pendelnd angeordneten Rollenpaar 15,16 radial gegen ein feststehendes, antreibbares Rollenpaar 13,14 gedrückt F, wodurch die beim Bearbeitungsvorgang durch die Trennfräseinheit 33 hauptsächlich entstehende Radial - FR und Tangentialkraft FT durch Friktion der äus- seren Umfangsfldche 17 der Büchse 18 an den gummibeschichteten Rollen 13,14 aufgenommen wird. Durch das pendelnd befestigte Rollenpaar 15,16 und die federnde Abstützung 35 der Traverse L8 it ein iiahezu vibrationsfreies Trennen der Büchse 18 durch die lrennfräseinheit 33 qewährleistet Dies wird noch verstärkt durch die Anordnung der Rollen 13, 14 im Verhältnis zur Trennfräseinheit 33 an der Umfangsfläche 17 der Büchse 18, wobei die sich aus den einzelnen, vereinfacht dargestellten Kräften FR,FT zusammensetzende resultierende Gesamtk@aft FReS die gedachte Verbindungslinie 36 zwischen den weiden Rollenachsen 37,38 schneidet 39. So kann in radlaler Richtung kein freies Moment mehr auftreten, das die Funktion der Vorrichtung 12 beeinträch tigen könnte.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zum mechanischen Umfangsbearbeiten von ring - oder büchsenförmigen Werkstücken, insbesondere zum radialen Trennen von unrunden Kolbenringrohlingen, bestehend aus wenigstens zwei achsparallen, am äußeren Umfang des Werkstückes anliegenden Stützrollen sowie einem radial gegen das Werkstück zustellbaren Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen ( 4,5 und 13,14 ) derart an der äusseren Umfangsfläche des Werkstückes ( 3,18 ) angeordnet sind, daß die Richtung der auf das Werkstück ( 3,18 ) einwirkenden, sich aus der radialen Zustellkraft ( FR ) und der tangential zum Werkstück gerichteten Schnittkraft ( FT ) zusammensetzenden resultierenden Gesamtkraft ( FRes ) zwischen den beiden Rollenachsen ( 9,10 und 37,38 ) verläuft.
  2. 2 . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der resultierenden Gesamtkraft ( FRes ) mittig zwischen den beiden Rollenachsen ( 2,3 ) verläuft.
  3. 3 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand ( M ) der Rollen ( 2,3 und 13,14 ) verstellbar ist.
  4. 4 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen ( 2,13 oder 3,14 ) antreibbar ist.
  5. 5 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekenn- zeichnet durch die Anordnung zweier weiterer, das Werkstück ( 18 ) gegen die Stützrollen ( 13,14 ) andrückenden Rollen ( 15,16 ).
  6. 6 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen ( 15,16 ) beidseitig des Werkzeuges ( 33 ) angeordnet sind.
  7. 7 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen ( 13,14,15,16 ) paarweise ( 13,14 und 15,16 ) über Traversen ( 19,28 ) miteinander gekoppelt sind.
  8. 8 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflächen ( 22,23 ) der Rollen ( 13,14 ) gekordelt oder gerändelt ausgebildet sind.
  9. 9 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckrollenpaar ( 15,16 ) an den freien Enden ( 26,27 ) einer etwa U - förmigen Traverse ( 28 ) angeordnet ist, welche pendelnd an einem radial zustellbaren Verbindungskörper ( 32 ) befestigt ist.
  10. 10 . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper ( 32 ) gegen den Druck einer Feder ( 35 ) in Richtung auf das Werkstück zustellbar ( F ) ist.
  11. il . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schneidwerkzeug ( 33 ) zwischen den beiden Schenkeln ( 29,30 ) der U -fffrmigen Traverse ( 28 ) befindet.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück ( 3,18 ) in axialer Richtung zwischen zwei Führungen gehalten ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554747A1 (fr) * 1983-11-12 1985-05-17 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Outil pour le tronconnage de tubes
EP0566879A1 (de) * 1992-04-18 1993-10-27 WENSAUER BETONWERK GmbH Vorrichtung zur Rundbearbeitung eines Rohres
WO2003035315A1 (de) * 2001-10-19 2003-05-01 Weidner Gerd-Juergen Verfahren zum trennen von werkstücken

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