DE2949552A1 - Anordnung aus platten, mehrfachformen und eventuell matten zum abtropfen von kaesen - Google Patents

Anordnung aus platten, mehrfachformen und eventuell matten zum abtropfen von kaesen

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DE2949552A1
DE2949552A1 DE19792949552 DE2949552A DE2949552A1 DE 2949552 A1 DE2949552 A1 DE 2949552A1 DE 19792949552 DE19792949552 DE 19792949552 DE 2949552 A DE2949552 A DE 2949552A DE 2949552 A1 DE2949552 A1 DE 2949552A1
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plates
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mats
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Gerrit Emanuel Brinkman
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ALFA LAVAL SA
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • A01J25/13Moulds therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Dairy Products (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Beans For Foods Or Fodder (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

V-V
Anordnung aus Platten, Mehrfachformen und eventuell Matten zum Abtropfen von Käsen
Zum Abtropfen der geformten Dickmilch bei der Herstellung bestimmter Käse sowie auch zum Abtropfen bestimmter Käse verwendet man Formen ohne Boden mit kreisrunder, ovaler, quadratischer, rechteckiger oder sonstwie vieleckiger Grundfläche, die zu Mehrfachformen gruppiert sind, die auf Platten sitzen, die ihrerseits gerillt sind, um das Ablaufen des Serums zu erleichtern.
Man fügt weiterhin im allgemeinen eine Matte zwischen die Platte und die Mehrfachform ein, um die Dickmilch zu halten bzw. die Unterseite des Käses besser zu drainieren.
Die Mehrfachformen können in mehreren Reihen angeordnet und durch hochstehende Seitenwände ergänzt sein.
Die Platten, Matten und die Mehrfachformen stellen unterschiedliche Teile dar, deren Zusammensetzen zur Käseherstellung und deren Auseinandernehmen zur Wäsche einen erheblichen Aufwand an Handarbeit erfordern.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Anordnung der Platten und Mehrfachformen sowie eventuell auch der Matten zur Herstellung von Käsen derart, daß die Platte, deren Mehrfachform und eventuell die Matte permanent zusammengesetzt sind, ohne die Wirksamkeit des Waschvorgangs zu be-
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einträchtigen, um anstelle von drei Elementen nur eine einzige Einheit zu erreichen und auf diese Weise den für jede Käseherstellung und jeden Waschvorgang erforderlichen Aufwand an Handarbeit zum Zusammensetzen und Auseinandernehmen zu vermeiden.
Dieser Vorteil gilt besonders, wenn das Einfüllen oder Einsetzen der abzutropfenden Dickmilch bzw. des abzutropfenden Käses mechanisch oder selbsttätig erfolgen, denn die Maschine bzw. Automatik braucht dann nur noch ein einziges zusammengesetztes Element anstelle von drei getrennten Elementen zu betätigen, die man zuvor automatisch oder von Hand einsetzen mußte und sich leicht voneinander lösen konnten.
Die Maschine und ihre Automatik lassen sich darüberhinaus ebenfalls einfach ausführen.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Anordnung gekennzeichnet durch Mittel zum Verbinden der Mehrfachform, der Platte und eventuell der Matte derart, daß die Mehrfachform und eventuell die Matte eine begrenzte Möglichkeit zu einer Parallelschiebung gegenüber der zugeordneten Platte haben, und zwar zwischen einer normalen Arbeitslage zum Abtropfen, in der sie auf der Platte oder eventuell der zwischengelegten Matte aufliegen, und einer Waschlage, in der sie die Platte nicht mehr berühren, sondern auf Anschlägen aufliegen, die ihre Verschiebebewegung begrenzen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Platten jeweils mit mindestens zwei gegenüberliegenden, in der Nähe jeweils einer der beiden Kanten aus ihrer Oberseite vorspringenden Zapfen vorsehen, während die Mehrfachformen sowie gegebenenfalls die Matten Augen mit Ausschnit-
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ten bzw. Löchern versehene Verlängerungen aufweisen, die mit ausreichendem Spiel auf die Zapfen aufgesetzt werden können, damit sie sich relativ zu diesen verschieben können. Weiterhin sind Anschläge am äußersten Ende der Zapfen vorgesehen, um diese Verschiebebewegung zu begrenzen.
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist eine Draufsicht;
Fig. 2 ist eine teilgeschnittene Seitenrißdarstellung einer auf die Platte aufgesetzten Mehrfachform;
Fig. 3 ist eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der vorliegenden Erfindung, nachdem die Anordnung gewendet worden ist.
Die dargestellte Platte 1 besteht aus fünf ähnlichen Elementen 2 aus Kunststoff, die mit Bolzen 3 und Schrauben 4 in querverlaufende Bohrungen aneinandergehalten werden, die zu diesem Zweck in den beiden Elementenden vorgesehen sind. Jedes Element trägt an beiden Enden je einen vorspringenden Zapfen, dessen Oberteil eine Ausnehmung 6 enthält, in die hinein ein Knopf 7 mit einem Kragen 8 und einem Kopf 9 vorstehen kann. Der Unterteil des Zapfens 5 enthält ebenfalls eine Ausnehmung 10, die den Kopf 9 eines Knopfes 7 aufnimmt, wenn die Platten übereinandergestapelt sind.
Die ebenfalls aus Kunststoff gefertigte Mehrfachform besteht aus vier zylindrischen Elementen 12 mit kreisrundem Querschnitt und weist an beiden Enden je eine Lasche 13 mit einem Loch 14 auf, mit dem die Lasche auf einen Zapf
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auf einen Zapfen 5 aufgesetzt werden kann. Eine hier nicht gezeigte Matte kann zwischen die Mehrfachform und das entsprechende Plattenelement eingefügt sein; sie weist ebenfalls Ausschnitte oder Löcher auf, die sich über die Zapfen 5 legen lassen und eine Parallelverschiebung der Matte erlauben.
In der in der Fig. 2 dargestellten Normallage liegt die Mehrfachform 11 unter ihrem Eigengewicht auf dem zugehörigen Plattenelement 2 bzw. gegebenenfalls auf der zwischengelegten Matte auf.
Der Forminhalt kann also normal abtropfen; das Abtropfen wird von den Rillen 15 in der Oberseite des P]attenelements erleichtert.
Die Platten können, wie die Fig. 2 zeigt, gestapelt werden; in diesem Fall befindet die ebenfalls gerillte Unterseite der Platten praktisch auf dem Niveau der Oberkante der Mehrfachformen 12 der darunterliegenden Reihe. In diesem Zustand wird, wenn man die Anordnung der gestapelten Platten wendet, damit der Forminhalt in der anderen Richtung abtropft, die Dickmilch bzw. der Käse im Innern der Formen unter gleichguten Bedingungen gehalten wie in dernichtgewcndeten Lage, und der Forminhalt kann dank der Rillen 16 der Unterseite der Platte, die nun nach oben gewandt ist, gleichermaßen gut abtropfen. Das Abtropfen kann mit nichtgezeigten Matten erleichtert werden, die zwischen die Platte und die Mehrfachform eingelegt sind und auch beispielsweise mit Druckknöpfen auf beiden Plattenseiten festgeleat sein können.
Wenn man nach dem Einsatz die Mehrfachformen und die sie tragenden Platten waschen will, dreht man sie einzeln um,
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wie die Fig. 4 zeigt. Dabei können die Mehrfachformen unter ihrem Eigengewicht sich verschieben, bis die Augen 13 sich an die Kragen 8 der Knöpfe 7 anlegen. In diesem Zustand besteht ein Zwischenraum zwischen der Plattenoberfläche und der ihr zugewandten Seite der Mehrfachform, der erlaubt, die Anordnung leicht und einwandfrei auszuwaschen,
Die Strahlen der Waschlauge, in der zur Wäsche verwendeten Maschine, bei der es sich insbesondere um einen Waschtunnel oder einen Wirbelwaschbottich handeln kann, bzw. die Wirbel der Waschlauge im Wirbelwaschbottich können durch diese Zwischenräume hindurchströmen und dabei die Dickmilch- oder Käserückstände mitreißen, so daß eine einwandfreie Reiniaung sämtlicher Oberflächen der Platten, der Matten und der Mehrfachformen gewährleistet ist.
Die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist nur als Beispiel, nicht als Einschränkung der Erfindung angegeben. An den erläuterten Einzelheiten lassen sich zahlreiche Änderungen ausführen, ohne daß man den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt. Während beispiclsweisc im vorliegenden Fall die Platte und die Formen aus Kunststoff bestehen, lassen sie sich auch aus Metall und insbesondere nichtrostendem Stahl fertigen. Während weiterhin die Platte als aus einer bestimmten Anzahl ähnlicher Elemente bestehend dargestellt ist, die untereinander mit Bolzen zu einer starren Anordnung zusammengefügt sind, können die Verbindungen zwischen diesen Elementen auch gelenkig sein, so daß eine Verformung in Längsrichtung dor Platte möglich ist. Weiterhin kann die Platte auch einteilig ausgeführt sein, und die zur Begrenzung dor Verschiebebewegung der Platten vorgesehenen Anschläge können auch auf ganz andere Weise als mit Knöpfen und Kragen - beispielsweise mit Hilfe von Rahmen - dargestellt werden.
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Claims (8)

  1. 29A9552
    BERLIN 39 «MÜNCHENS·
    Dr. RUSCHKE &. PARTNER PATENTANWÄLTE
    τ·Μο·<:0Μ/*35η BERLIN - MÖNCHEN
    TataawM^AdnM·:
    Qiwdratar Mfech·« TELEX: 1«7t· München, den 10. Dezember 1979 TELEX: β Μ
    A 1796
    ALFA-LAVAL S.A.
    B.P. 17, F-78340 Les Clayes-sous-Bois, Frankreich
    Patentansprüche
    Anordnung aus Platten und Mehrfachformen sowie gegebenenfalls Matten zum Abtropfen von Käsen, gekennzeichnet durch Mittel zum Verbinden der Mehrfachform mit der Platte und gegebenenfalls der Matte derart, daß die Mehrfachform und gegebenenfalls die Matte sich parallel zu sich und relativ zur zugeordneten Platte zwischen einer normalen Arbeits- bzw. Abtropflage, in der sie auf der Platte bzw. gegebenenfalls der zwischengelegten Matte aufliegen, und einer Waschlage, in der sie nicht mehr auf der Platte, sondern auf ihre Verschiebebewegung begrenzenden Anschlägen aufliegen, verschieben können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten jeweils mit mindestens zwei Zapfen versehen sind, die aus ihrer Oberseite gegenüberliegend nahe jeweils
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    einer der beiden Kanten vorstehen, und daß die Mehrfachformen und gegebenenfalls die Matten mit Ausschnitten oder Löchern versehene Verlängerungen tragen, mit denen sie auf die Zapfen mit ausreichendem Spiel aufgesetzt werden können, daß sie sich verschieben können, wobei am äußersten Ende der Zapfen Anschläge vorgesehen sind, die diese Verschiebebewegung begrenzen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung im Oberteil der Zapfen, in der ein einen Kragen aufweisender Knopf festgelegt werden kann, dessen Kragen als die Verschiebebewegung der Mehrfachformen begrenzender Anschlag wirkt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Unterseite der Platten eine mit dem Zapfen koaxiale Ausnehmung befindet und der Knopf mit einem Kopf in diese Ausnehmung jeweils so hineinvorstehen kann, daß die Platten gestapelt und die Plattenstapel gewendet werden können.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus mehreren untereinander gleichen Elementen besteht, die aneinander befestigt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander gleichen Elemente, aus denen die Platte sich zusammensetzt, miteinander gelenkig so verbunden sind, daß die Platte sich in Längsrichtung verformen kann.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Plattenelement eine einzige Mehrfachform zugeordnet ist, die eine Formreihe trägt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die Platten und Mehrfachformen aus Kunststoff bestehen.
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DE19792949552 1978-12-11 1979-12-10 Anordnung aus platten, mehrfachformen und eventuell matten zum abtropfen von kaesen Withdrawn DE2949552A1 (de)

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Publications (1)

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