DE2948848C2 - - Google Patents
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- DE2948848C2 DE2948848C2 DE19792948848 DE2948848A DE2948848C2 DE 2948848 C2 DE2948848 C2 DE 2948848C2 DE 19792948848 DE19792948848 DE 19792948848 DE 2948848 A DE2948848 A DE 2948848A DE 2948848 C2 DE2948848 C2 DE 2948848C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H3/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length
- D04H3/005—Synthetic yarns or filaments
- D04H3/009—Condensation or reaction polymers
- D04H3/011—Polyesters
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D04H3/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length
- D04H3/08—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length characterised by the method of strengthening or consolidating
- D04H3/16—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length characterised by the method of strengthening or consolidating with bonds between thermoplastic filaments produced in association with filament formation, e.g. immediately following extrusion
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Description
Das Hauptpatent 25 30 499 betrifft u. a. ein Verfahren zur
Herstellung einer Mattenbahn aus Fäden mit einem Durchmesser
von 0,2 bis 1,5 mm durch Auspressen einer Schmelze eines syn
thetischen Polymeren durch eine Düse mit einer Vielzahl von
Spinnöffnungen mit einem Durchmesser von mehr als etwa 0,2 mm
in im wesentlichen senkrechter Richtung auf eine im Abstand
von 3 bis 20 cm, vorzugsweise von 3 bis 9 cm zur Düse ange
ordnete bewegte Fläche, die ein Höckerprofil aus etwa 5 bis
70 mm hohen Höckern aufweist und gekühlt ist, wobei die
aus den Spinnöffnungen austretenden Fäden sich unter stellen
weiser gegenseitiger Überkreuzung auf und zwischen den
Höckern ablegen und an ihren Kreuzungspunkten miteinander
verschweißen.
Nach diesem Verfahren hergestellte Mattenbahnen besitzen
eine hohe Schweißstellenfestigkeit und eine erhöhte Quer
festigkeit, halten aber auch hohen Druckbelastungen stand.
Sie eignen sich besonders als Stützmatten für stark stra
pazierte Böden und Rasenflächen, als Erosionsschutzmatten,
als Befestigungsmatten für Böschungen, Dämme, Ufer od. dgl.,
als Verkrallschicht in Wasserbaumatten und als wasserlei
tende Schicht in Drainagematten insbesondere für Vertikal
drainagen. Auch zum Auslegen von Ställen, insbesondere von
Kuhställen, hat sich das Verfahrensprodukt gemäß Hauptpatent
bereits bewährt. Bei diesem Einsatzgebiet ist die Mattenbahn
einer permanenten Druckwechselbeanspruchung unterworfen, ins
besondere wenn es sich um Anbindeställe handelt, in denen
das Vieh über größere Zeiträume stehend verweilt. Hier
kommt es auf ein besonders hohes Rückerholungsvermögen der
Mattenbahn an, d. h. die Mattendicke soll auch nach wieder
holter Be- und Entlastung durch den Tierhuf ihren ursprüng
lichen Wert wieder erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
von Mattenbahnen mit erhöhtem Rückerholungsvermögen zur Ver
fügung zu stellen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine spiral
federförmige Anordnung der grobtitrigen Fäden in der Matten
bahn zu einer hohen Rückstellkraft führt, weil die Fäden
bei Druckbelastung der Mattenbahn dann nicht mehr auf Bie
gung, sondern auf Torsion beansprucht und wenig deformiert
werden. Der allgemeine Lösungsgedanke sieht deshalb vor,
wenigstens einen Teil der grobtitrigen Fäden so abzulegen,
daß den Spiralfedern ähnliche dreidimensionale Raumformen
erreicht werden.
Zur Lösung der Aufgabe wird das Verfahren gemäß Hauptpatent
25 30 499 erfindungsgemäß dahingehend weiterentwickelt, daß
die Düse und die das Höckerprofil aufweisende bewegte Flä
che zueinander eine kreisende Relativbewegung derart aus
führen, daß die Fäden sich teilweise auch um die Höcker
herum legen.
Durch die kreisende Relativbewegung von Düse und bewegter
Fläche zueinander legen sich die einzelnen Fäden - ähnlich
wie bei einem Lasso - auch um die Höcker der bewegten
Fläche herum, wobei sie eine spiralfederähnliche dreidimen
sionale Konfiguration bilden.
Die kreisende Relativbewegung kann dadurch erreichen werden,
daß die bewegte Fläche eine ebene kreisförmige Bewegung
ausführt. Da diese Lösung technisch sehr aufwendig ist,
wird bevorzugt, die Düse eine kreisende Bewegung ausführen
zu lassen.
Die Düse eine kreisende Bewegung ausführen zu lassen, ist
an sich bereits bekannt (DE-PS 1 09 682). Bei dem bekannten
Verfahren wird auf diese Weise ein zweidimensionales, ge
mustertes Fadengelege hergestellt.
Auch wird die spiralige Ablage der Fäden bei der Wirrfaser-
Vlies-Herstellung dazu eingesetzt, um die Fäden in gleich
bleibender und örtlich gleichmäßiger Verteilung so abzu
legen, daß ein Vlies mit weitgehend homogener Fadendichte
entsteht (DE-OS 24 08 080).
Bei diesen bekannten Verfahren wird lediglich ein zweidimensio
nales Fadengelege hergestellt, so daß Druckbeständigkeit und
rückerholungsvermögen bei den entstandenen textilen Flächen
gebilden keine Rolle spielen. Eine spiralfederähnliche dreidi
mensionale Konfiguration wird durch diese bekannten Verfahren
nicht erreicht.
Es ist zwar auch bekannt, mittels kreisender Düsen dreidi
mensionale Flächengebilde herzustellen, in denen die Fäden in
Form schräg auseinandergezogener Schraubenfedern vorliegen
(JP-OS 7 71 52 476). Bei Druckbelastung fällt dieses drei
dimensionale Gebilde jedoch in sich zusammen.
Erst die Kombination der Höckerstruktur der Verfahrenspro
dukte gemäß Hauptpatent mit der Spiralfederstruktur, die
durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielt wird, bringt
eine druckbeständige Mattenbahn mit hohem Rückerholungs
vermögen.
Wie bereits im Hauptpatent 25 30 499 erwähnt, ist es für
die Mattenstruktur von Vorteil, wenn die Fäden zusätzlich
changieren. Dazu kann die Düse und/oder die bewegte Fläche
quer zur Bewegungsrichtung der bewegten Fläche changieren.
Um eine Ablage der Fäden auch um die Höcker herum zu be
günstigen, sollen die Höcker in an sich bekannter Weise
vorzugsweise Kegel- oder Pyramidenstümpfe sein.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können die im Hauptpatent
aufgeführten synthetischen Polymeren versponnen werden.
Vorzugsweise wird wegen des erhöhten spezifischen Gewichts
Polyester eingesetzt, wobei sich Polyäthylenterephthalat be
sonders eignet. Dadurch erreicht man eine Erhöhung des
Druckmoduls.
Da die Verformung der Fäden mit kleinerem Fadendurchmesser
kleiner wird und die Rückerholung ansteigt (gleiches
Mattengewicht und gleiche Mattendicke vorausgesetzt), werden
Fadendurchmesser von 0,2 bis 1,0 mm bevorzugt (d. h. im unteren
Bereich der von 0,2 bis 1,5 mm reichenden Durchmesser).
Da weiterhin bei gleicher Mattendicke auch durch Erhöhung
der Fadendichte und damit des Mattengewichts eine Er
höhung des Druckmoduls erreicht wird, soll die Fördermenge
der Polymerschmelze vorzugsweise so eingestellt werden, daß
die entstehende Mattenbahn ein Flächengewicht von 500 bis
1500 g/m2 aufweist.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Mattenbahn aus Fäden mit
einem Durchmesser von 0,2 bis 1,5 mm durch Auspressen einer
Schmelze eines synthetischen Polymeren durch eine Düse mit
einer Vielzahl von Spinnöffnungen mit einem Durchmesser von
mehr als etwa 0,2 mm in im wesentlichen senkrechter
Richtung auf eine im Abstand von 3 bis 20 cm, vorzugsweise
von 3 bis 9 cm zur Düse angeordnete bewegte Fläche, die
ein Höckerprofil aus etwa 5 bis 70 mm hohen Höckern auf
weist und gekühlt ist, wobei die aus den Spinnöffnungen
austretenden Fäden sich unter stellenweiser gegenseitiger
Überkreuzung auf und zwischen den Höckern ablegen und
an ihren Kreuzungsstellen miteinander verschweißen, nach
Hauptpatent 25 30 499, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düse und die das Höckerprofil aufweisende bewegte Fläche
zueinander eine kreisende Relativbewegung derart aus
führen, daß die Fäden sich teilweise auch um die Höcker
herum legen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse oder die bewegte
Fläche quer zur Bewegungsrichtung der bewegten Fläche
changiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Höcker Kegel- oder Pyramidenstümpfe sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß als synthetisches Polymer ein Poly
ester, vorzugsweise Polyäthylenerephthalat verwendet
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fadendurchmesser von 0,2 bis 1,0 mm
beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördermenge der Polymerschmelze
so eingestellt wird, daß die entstehende Mattenbahn ein
Flächengewicht von 500 bis 1500 g/m2 aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948848 DE2948848A1 (de) | 1979-12-05 | 1979-12-05 | Verfahren zur herstellung einer mattenbahn |
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FR8025797A FR2471430A2 (fr) | 1979-12-05 | 1980-12-04 | Procede pour la fabrication d'une nappe non tissee par filage a l'etat de fusion sur une surface bosselee se deplacant a distance de la filiere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2948848A1 DE2948848A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2948848C2 true DE2948848C2 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=6087624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2471430A2 (de) |
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- 1979-12-05 DE DE19792948848 patent/DE2948848A1/de active Granted
-
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- 1980-12-04 FR FR8025797A patent/FR2471430A2/fr active Granted
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Non-Patent Citations (1)
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DE-Z.: Chemiefasern/Textilindustrie Juni 1979, S. 448, 449 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2471430B2 (de) | 1985-01-11 |
FR2471430A2 (fr) | 1981-06-19 |
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