DE2948692A1 - Hochfrequenzdichtes gehaeuse - Google Patents

Hochfrequenzdichtes gehaeuse

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DE2948692A1
DE2948692A1 DE19792948692 DE2948692A DE2948692A1 DE 2948692 A1 DE2948692 A1 DE 2948692A1 DE 19792948692 DE19792948692 DE 19792948692 DE 2948692 A DE2948692 A DE 2948692A DE 2948692 A1 DE2948692 A1 DE 2948692A1
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DE19792948692
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Udo Meissner
Herbert 1000 Berlin Misera
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Hochfrequenzdichtes Gehäuse
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einen ehäuse nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon ein hochfrequenzdichtes Gehäuse aus Metall bekannt (DE-GM 76 04 728), das einen Uochfrcquenzbauelemente aufnehmenden topfförmigen Gehäusekörper und einen die Offnung des Gehäusekcrpers abschließendcn Deckel aufweist. Der Deckel ist mittels mehrerer Schrauben an dem Gehäusekörper lösbar befestigt. Zwischen Deckel und Gohäusekörper befindet sich eine Metallfolie zur Abschirmung. llochfrequenzdichte Gehäuse dieser Art haben sich bewährt. Herstellung und Montage der Einzelteile des Gehäuses sind aber verhältnismäßig aufwendig.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße hochfrequenzdichte Gehäuse mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Herstellung und die Montage der Gehäuseteile ohne großen technischen Aufwand möglich ist und daß trotz der Verwendung nur einer einzigen Schraube zum Befestigen des Deckels an dem Gehäusekörper ein weitgehend hochfrequenzdichter Abschluß des Gehäuses erzielt wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen hochfrequenzdichten Gehäuses möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der die offene Seite des Gehäusekörpers umgebende Rand im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und der innere Randteil jeder Seitenwand die Auflage für den Deckel bildet. Auf diese Weise ergibt sich für den angeschraubten Deckel eine annähernd linienförmige Auflage und damit ein einwandfreicr hochfrequenzdichter Abschluß des Gehäuses.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargest(Jit und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen quaderförmigen Gehäuses aus Gehäusekörper, Deckel und Schraube, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Gehäusekörper nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen kompletten Gehäuses, teilweise im Schnitt.
  • Beschreibung der Erfindung Ein erfindungsgemäßes Gehäuse nach Fig. 1 und 2 weist einen quaderförmigen Gehäusekörper 10, einen ebenen Deckel 11 und eine Schraube 12 auf. Der aus Metallguß bestehende Gehäusekörper 10 trägt innen im Zentrum seiner Bodenwand 13 einen turmförmigen Ansatz 14 mit einem Innengewinde 15.
  • Aus der Bodenwand ragen ferner zwei kürzere Ansätze 16, 17 hervor, die als Träger für eine Hochfrequenzbauelemente aufnehmende Leiterplatte dienen und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 18, 19 von vier Seitenwänden 18, 19, 20, 21 des Gehäusekörpers unmittelbar benachbart sind. Die Seitenwände 18, 19 enthalten je zwei Öffnungen 22, 23 bzw. 24, 25 (vgl. auch Fig. 3) zum Einführen von Hochfrequenzkabeln, deren Leiter mit Anschlüssen der Leiterplatte verbunden werden. Leiterplatte, Hochfrequenzkabel und Anschlüsse sind in der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie jedem Fachmann geläufig sind.
  • Je ein Ansatz 26, 27 an der Außenseite der Seitenwände 18 und 19 dient zum Befestigen des Gehäuses auf einer Unverlage, zum Beispiel an einer Wand, mittels Schrauben.
  • Ein umlaufender Rand 28 an der offenen Seite des Gehäusekörpers 10 hat einen etwa U-förmigen Querschnitt. Während der dem außen liegenden Schenkel des U entsprechende äußere Randteil 29 in einer Ebene liegt, die planparallel zu der Ebene der Bodenwand 13 verläuft, hat der dem innen liegenden Schenkel des U entsprechende innere Randteil 30 eine besondere Form. Die Eckbereiche des inneren Randteils 30 einer jeden Seitenwand weisen eine bestimmte Höhe H über der Bodenwand 13 auf. Zwischen je zwei Eckbereichen nimmt die Höhe des Randteils 30 kontinuierlich ab, so daß eine nach innen gewölbte Form entsteht; vgl. innerer Randteil 30 in Fig. 1. Die Form der Wölbung wird durch einen Kegel beschrieben, dessen Grundfläche einen der Diagonale des quader- oder würfelförmigen Gehäusekörpers entsprechenden Durchmesser hat und dessen Höhe gleich der Differenz zwischen der inneren Höhe H des Gehäusekörpers und der Höhe des turmförmigen Ansatzes 14 ist.
  • Damit wird folgendes bezweckt. Der zunächst ebene Deckel 11, der aus einem elastischen Metallblech besteht, wird zum Schließen des Gehäuses auf die offene Seite des Gehäusekörpers 10 gelegt. Die Abmessungen des Deckels sind so gewählt, daß der Deckelrand von dem äußeren Randteil 29, der etwas höher als der innere Randteil 30 ist, umschlossen wird. Nach dem Einfahren der Schraube 12 in eine öffnung 110 des Deckels kann die Schraube in das Innengewinde 15 des turmförmigen Ansatzes 14 eingeschraubt werden. Die Schraube wird nun F:O fest angezogen, daß sich der Deckel nach innen durchbiegt; vgl. die in Fig. 3 übertrieben stark dargestellte Durchbiegung D. Dadurch schmiegt sich der Deckel eng an den inneren Randteil 30 an.
  • Der turmförmige Ansatz 14 hat eine Höhe über der Bodenwand 13, die etwas geringer ist als die tiefsten Stellen des Randteils 29.
  • In die Nut zwischen dem inneren Randteil 30 und dem äußeren Randteil 29 kann ein elastisches Material, zum Beispiel ein Gummiring, eingelegt sein, um eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Gehäusekörper 10 und dem Deckel 11 herzustellen.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Aufteilung des Randes 28 des Gehäusekörpers 10 in einen inneren und einen äußeren Randteil 30, 29 mit dazwischen liegender Nut kann gegebenenfalls entfallen. In diesem Fall muß der Rand in gleicher Weise wie der innere Randteil 30 geformt sein.

Claims (3)

  1. Ansprüche Hochfrequenzdichtes Gehäuse aus einem topfförmigen Gehäusekörper zur Aufnahme von Hochfrequenzbauteilen und einem die offene Seite des Gehäusekörpers abschließenden, im wesentlichen ebenen Deckel, der mittels Schraubverbindung an dem Gehäusekörper lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der quader- oder würfelförmige Gehäusekörpex (10) im Zentrum seiner Bodenwand (1.3) einen etwa turmförmigen, mit einem Innengewinde versehenen Ansatz (14) trägt, der etwas unterhalb der Ebene endet, die durch den Rand (28) der Gehäuseöffnung bestimmt ist, und daß in das Innengewinde (15) eine den aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Deckel (11) durchsetzende Sch'-aube (12) derart eingeschraubt ist, daß sich der nach innen kegelförmig durchbiegende Deckel auf dem Ansatz (14) abstützt und an den der Kegel form angepaßten Rand des Gehäusekörpers anschmiegt
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäusekörper (10) und Deck#3 (11) aus einem elektrisch lei.-tenden metallischen oder rnet.JI]isierten werkstoff bestehen.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die offene Seite des Gehäusekörpers (10) umgebende Rand (28) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und nur der innere Randteil (30) jeder Seitenwand (17, 18, 19, 20) die Auflage für den Deckel (11) bildet.
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EP0302350A2 (de) * 1987-08-05 1989-02-08 Siemens Aktiengesellschaft Gehäuse für elektronische Baugruppen mit auf einer Gehäusefläche angeordneten Bedienelementen, insbesondere Tastaturen

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EP0302350A3 (en) * 1987-08-05 1989-07-26 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Case for electronic plug-in units with control elements, especially for keyboards, arranged on one surface of the case

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DE2948692C2 (de) 1988-02-25

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