DE2259577C3 - Kontaktfederanordnung für Massekontakt bei Trägern für elektronische Schaltungen - Google Patents

Kontaktfederanordnung für Massekontakt bei Trägern für elektronische Schaltungen

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DE2259577C3
DE2259577C3 DE2259577A DE2259577A DE2259577C3 DE 2259577 C3 DE2259577 C3 DE 2259577C3 DE 2259577 A DE2259577 A DE 2259577A DE 2259577 A DE2259577 A DE 2259577A DE 2259577 C3 DE2259577 C3 DE 2259577C3
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Gerhard 7150 Backnang Hirsch
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
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Description

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Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer ω Kontaktfederanordnung für Massekontakt in einem zur Aufnahme von Trägern für elektronische Schaltungen dienenden Gehäuse zwischen elektrisch leitender Trägerschicht und Gehäusewand.
Die Verwendung beschichteter Basismaterialien ist eine moderne Technik zur Herstellung elektronischer Schaltungen, die auch konstruktiv besonderer Bauweisen bedarf. Man i'it mit dieser Technik bereits dazu übergegangen, den Frequenzbereich bis in die höchsten Frequenzlagen auszudehnen und als Signalleitungen <o Hohlleiter zu verwenden. Hierbei bedarf es somit auch entsprechender Vorkehrungen hinsichtlich Abschirmungen und Massekontaklen. Es ist besonders wichtig, die Schichtenträger mit einem exakten Massekontakt zu versehen. 4^
Geeignete Gehäuse zur Aufnahme solcher beschichteter Trägerplatten mit Schaltungen und integrierter Bauelemente sind den geforderten elektrischen Bedingungen angepaßt. Sie bestehen aus einem Rahmen mit Ansätzen, auf denen die jeweilige Trägerplatte ruht und 5() auch gehalten wird. Man geht hierbei von einer üblichen Größe aus, etwa 1" χ 1", und hat für jeweils eine Trägerplatte ein Gehäuse vorgesehen. Der Gehäuserahmen wird von unten durch einen Boden und von oben durch einen Deckel abgeschlossen und verschraubt.
Diese Trägerplatten sind meist mit einer Leiterschicht, einer Kupferschicht, beaufschlagt und führen an ihren Unterseiten eine Schicht, die als Masseschicht dient. Sie ist zur Abschirmung oder zur Masseleitung an das die Trägerplatte umgebende Gehäuse zu führen. Es muß also eine kurze Verbindung geschaffen werden zwischen der masseführenden Schicht der Trägerplatte und dem Gehäuse. Das Anbringen einer Lötnut rundum ist naheliegend und stellt einen sicheren Masseschluß dar, hat aber den Nachteil, daß eine eingelötete Trägerplatte ohne Beschädigung nicht wieder entfernbar ist. Dies könnte erforderlich werden bei Auswechseln einer Trägerplatte oder zu Prüfzwecken. Vor allem wird es schwierig, wenn mehrere Gehäuse zu einer Baugruppe zusammengefaßt und miteinander verschraubt sind. Das Auswechseln eines Gehäuses würde dann ein Zerlegen der gesamten Baugruppe erfordern und ein Verändern elektrischer Werte zur Folge haben. Eine Verschraubung der Trägerplatte mit dem Gehäuse ist platzaufwendig und ergibt keine ideale Kontaktgabe zwischen den beiden Massepotentialen des Trägers und des Gehäuses, da die Zwischenräume zwischen den Schrauben keine einwandfreie Kontaktgabe zwischen dem Träger und dem Gehäuse gewährleisten.
Die Erfindung hai sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine geeignete Masseverbindung zwischen Trägern von Schaltungen und dem Gehäuse zu schaffen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine topfförmige Knntaktfeder verwendet ist, deren Seitenwände mit unter 45° abgebogenen, nach außen gerichteten. U-förmig ausgeformten Federpartien enden, die unter Vorspannung mit ihrem U-Bogen federnd gegen die winklig zueinanderstehenden Flächen von Trägerschicht und Gehäusewand drücken.
Es ist vorteilhaft, wenn der Kontaktfederdruck der topfföimigen Kontaktfeder in an sich bekannter Weise durch die Verschraubung des über der Kontaktfeder angeordneten Gehäusebodens oder Gehäusedeckels mit dem Gehäuse erzeugt wird. Zur vereinfachten Einführung der Trägerplatte in das Gehäuse sind die Seitenwände des Gehäuses in Einführrichtung der Kontaktfeder schräg angephast.
Mit dieser Erfindung wird erreicht, daß einmal eine sichere Kontaktgabe zwischen Trägerplatte und Gehäuse gewährleistet ist, daß ein sehr kurzer elektrischer Weg zwischen Trägerplatte und Gehäuse geschaffen worden ist, und daß ein bequemes Einbringen und Entfernen der Trägerplatte aus dem Gehäuse möglich ist.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden. Hierzu sind aus den Figuren der Zeichnung noch weitere Einzelheiten zu entnehmen und zwar ist dargestellt
in der F i g. 1 der Schnitt durch ein Gehäuse mit einer Trägerplatte und
in der F i g. 2 ein Ausschnitt, aus dem die Einzelheiten einer Kontaktfeder sichtbar sind.
In dem Gehäuse 1 gemäß der Fig. 1, das aus einem Rahmen la, einem Boden \b und einem Deckel Ic besteht, ist eine Trägerplatte 2 angeordnet. Boden \b und Deckel Ic bind mit Schrauben 3 mit dem Rahmen zum Gehäuse 1 verschraubt. Der Gehäuserahmen la hat Ansätze 4, auf denen die Trägerplatte 2 ruht. Eine topfförmige Kontaktfeder 5 drückt gegen die Trägerplatte 2 und preßt diese gegen die Ansätze 4. Der Preßdruck entsteht dadurch, daß der Boden \b gegen den Gehäuserahmen 1 a geschraubt wird.
Aus der Fig. 2 sind die Einzelheiten noch besser ersichtlich. Diese Figur zeigt einen vergrößerten Ausschnitt dieser Anordnung. Auf dem Ansatz 4 des Gehäuserahmens la ruht die Trägerplatte 2. Auf dem Boden \b ist die Kontaktfeder 5 angeordnet. Dies kann durch Verlöten. Verpunkten oder auch Verschrauben geschehen. Diese Kontaktfeder 5 besteht aus einem aus einem federnden Werkstoff bestehenden Winkel, der an seinen Kontaktstellen 5a und 5b geschlitzt ist, so daß einzeln wirksame Kontaktfederpartien 5c entstehen. Die Kontaktfederpartien 5c sind U-förmig abgebogen und stehen etwa unter einem Winkel von 45° gegen die senkrechte Gehäusewand la. An der Kontaktstelle 5a
drückt der U-Bogen der Kontaktfeder gegen die Trägerplatte 2 und an der Koniaktsteile 5b gegen die Gehäusewand la Es ist offensichtlich, daß damit ein sehr kurzer elektrischer Weg, eine gute Kontaktgabe und eine gute Pressung der Trägerplatte 2 gegen ihre Unterlage 4 erzielt wird. Der Kontaktdruck wird allein durch die Verschraubung Ib mit dem Gehäuserahmen la erzeugt, wobei die Richtung der Pressung in zwei Komponenten, eine vertikale gegen die Trägerplatte 2 und eine horizontale gegen den Gehäuserahmen la, zerlegt wird.
Der Gehäuserahmen la ist rundum mit einer schräg verlaufenden Phase 6 versehen. Diese Phase 6 erleichtert das Einführen der gesamten Kontaktfeder 5 in das Gehäuse 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. K-ontaktfederanordnung für Massekontakt in einem zur Aufnahme von Trägern für elektronische Schaltungen dienenden Gehäuse zwischen elektrisch leitender Trägerschicht und Gehäusewand, dadurch gekennzeichnet, daß eine topfförmige Kontaktfeder (5) verwendet ist, deren Seitenwände mit unter 45° abgebogenen, nach außen gerichteten, U-förmig ausgeformten Federpartien (5c) enden, die unter Vorspannung mit ihrem U-Bogen federnd gegen die winklig sueinanderstehenden Flächen von Trägerschicht (2) und Gehäusewand (1 andrücken.
2. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederdruck der topfförmigen Kontaktfeder (5) in an sich bekannter Weise durch die Verschraubung (3) des über der Kontaktfeder (5) angeordneten Gehäusebodens (Xb) oder Gehäusedeckels (\a) mit dem Gehäuse (I) erzeugt wird.
3. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Gehäuses (\a)'m Einführrichtung der Kontaktfeder (5) schräg (6) angephast sind.
20
DE2259577A 1972-12-06 1972-12-06 Kontaktfederanordnung für Massekontakt bei Trägern für elektronische Schaltungen Expired DE2259577C3 (de)

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DE2259577B2 DE2259577B2 (de) 1980-06-26
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