DE2948671A1 - Taktpresse zur entwaesserung von nasswaesche - Google Patents

Taktpresse zur entwaesserung von nasswaesche

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DE2948671A1
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Germany
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press
side walls
laundry
membrane
locking
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DE19792948671
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Hans F. 7120 Bietigheim-Bissingen Arendt
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Taktpresse zur Entwässerung von Naßwäsche
  • Die Erfindung betrifft eine Taktpresse zur Entwässerung von Na wäsche, die einen gegen den Wäscheposten drückbaren Stempel auf weist, der als über den Wäscheposten stülpbarer, glockenförmiger Membranträger mit Abschlußmembran ausgebildet und dessen Hohlraum aus einem Vorratsbehälter mit einem Druckmittel beaui'-schlagt ist, wobei der Wäscheposten auf einem perforierten Preis boden abgelegt, ein durch den Membranträger in den Preßboden absenkbarer Einfüllrahmen vorgesehen ist und die Taktpresse eine aus Kraftzylindern bestehende Verriegelung für den Membranträger in seiner unteren Extremposition aufweist nach Patent........(P 28 52 923.9).
  • Bei der Taktpresse nach dem Hauptpatent .(P 28 52 923.9) wird der Stempel an zwei Säulen geführt, die mit zwei weiteren Säulen, einem oberen und einem unteren Rahmen das Pressengestell bilden.
  • Da beim Preßvorgang der Stempel in seiner unteren Position verriegelt ist, werden die Druckkräfte über die Verriegelung fast ausschlißlich in den darunter liegenden Teil des Pressenge -stells eingeleitet. Der obere Teil des Gestells und insbesondere der Säulen hat somit in der Hauptsache die Funlttion der Führung des Stempels und ggf. des Einfüllrahmens.
  • Hieraus ergibt sich die Möglicheit, den oberen Pressenteil in leichterer Bauweise auszuführen und das Gewicht des Pressengestells wesentlich herabzusetzen.
  • Erfindungsgemäß wird die Taktpresse nach dem Hauptpatent dadurch weitergebildet, daß sie als Portalpresse mit mindestens im Verriogelungsbereich durchgehenden lZänden ausgebildet wird, wobei sich Riegel und Verriegelungsanschläge im wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenwände erstrecken.
  • In diesem Falle können die Verriegelungsanschläge als Verriegelungsschienen ausgebildet sein, die hierbei dünn ausgeführten Seitenwände können Versteifungssicken und im Bereich der Endkanten Rollenführungen oder dgl. für den Membranträger aufweist sen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Taktpresse; Fig. 2 a+b eine Draufsicht auf die Taktpresse nach Abnahme der Deckelplatte und nach Entfernen des Membranträgers; Fig. 3 a-f die Arbeitsgänge des Preßvorgangs; Fig. 4 a+b die Funktion der Ausschiebevorrichtung.
  • Die Taktpresse weist ein Gehäuse auf, das aus einem Bodenrahmen 1, Seitenwänden 2 und einer Deckplatte 3 besteht. Auf dem Bodenrahmen 1 ist ein Preßboden 4 montiert, der Perforationen 5 aufweist.
  • über dem Preßboden 4 ist ein Einfüllrahmen 6 angeordnet, der in Form und Größe dem Preßboden 4 entspricht. Der Preßboden 4 ist von einer ringförmigen Platte 7 umschlossen, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein Ringspalt 8 gebildet ist, der die senkrechte Wandung 9 des Einfüllrahmens 6 aufnehmen kann. Der Einfülirahmen 6 ist durch Gabeln 10 an zwei einander diametral gegenüberleigende Ständern 11 geführt. Er ist durch Kraftzylinder 12 höhenverstellbar, die an der Deckplatte 3 befestigt und deren Kolbenstangen mit dem Einfülirahmen 6 verbunden sind.
  • Die senkrechte Wandung 9 des Einfülirahmens 6 geht an ihrem oberen Ende in einen trichterförmigen Abdichtflansch 13 über, an dessen Unterseite eine waagrechte Auflagefläche 14 vorgesehen ist. Der Einfülirahmen 6 weist ferner ein Positionierelement 15 auf, das mit einem Anschlag 16 des Membranträgers 17 zusammenwirkt und die Positionierung des Einfüllrahmens 6 in Aufnahmestellung für den Wäscheposten bewirkt.
  • Der das Preßwerkzeug darstellende glockenförmige Membranträger 17 ist unterseitig durch eine Abschlußmembran 18 abgeschlossen, die in ihrem mittleren Teil eine Einstülpung 19 in den Hohlraum 20 aufweist. Der Hohlraum 20 weist einen Durchbruch 21 mit einem darüberliegenden oberen Anschlußflansch 22 auf. Auch der Membranträger 17 ist durch Gabeln 23 an vier im Bereich der Ecken des Bodenrahmens 1 angeordneten Ständern 11 geführt. Sein Antrieb besteht aus Kraftzylindern 24, die am Bodenrahmen 1 befestigt sind und mit deren Kolbenstangen 25 er verbunden ist. Auf der Deckplatte 26 des Membranträgers 17 sind weitere Kraftzylinder 27 montiert, deren Kolbenstangen 28 mit Riegeln 29 verbunden sind, die zwischen Verriegelungsschienen 30 an den Seitenwänden 2 eingeschoben werden können.
  • Die Presse weist ferner eine Ausschiebevorrichtung auf, die aus einem Schwenkhebel 31 besteht, der durch ein Auge 32 an einer Säule 33 befestigt und dessen kürzerer Hebelarm mit der Kolbenstange 34 eines Stellzylinders 35 verbunden ist, der seinerseits an der Seitenwand 2 angelenkt ist.
  • Die Preßhydraulik weist eine Leitung 36 auf, durch die ein Vorratsbehälter 37 für Druckflüssigkeit mit dem Hohlraum 20 des Membranträgers 17 verbunden ist. Innerhalb des Vorratsbehälters 37 weist die Leitung 36 einen 3-Wege-Hahn 38 auf, durch den die Leitung vom Auslauf 39 in den Vorratsbehälter 37 auf die Druckleitung 40 einer nicht dargestellten Pumpe umgeschaltet werden kann. In der Druckleitung 40 ist ferner ein Überdruckventil 41 angeordnet.
  • Durch Ausbildung des Pressengestells als Gehäuse, bestehend aus Bodenrahmen 1, Seitenwänden 2 und Deckplatte 3 anstelle von durch Ecksäulen verbundenem oberen und unteren Rahmen, wird eine Portalpresse gebildet, bei der insbesondere Seitenwände und Deckplatte aus verhältnismäßig dünnem Material bestehen können, wobei die Seitenwände im unteren Teil bis in den Bereich der Leisten 30 durch Sicken 42 versteift werden können. Die Leisten 30 können hierbei eine sich über den größten Teil der Seitenwände 2 erstreckende Länge haben und die Seitenwände erhalten eine weitere Versteifung durch die in den Eckbereichen vowesehenen, der Führung von Membranträger 17 und Einfülirahmen 6 dienenden Ständer 11.
  • Hierbei ergibt sich eine sehr günstige Verteilung der Vertikalkräfte. Die Seitenwände sind zwischen Unterkante und Verriegelun hauptsächlich nur auf Zug beansprucht. Das an der Verriegelung auftretende Biegemoment kann gering gehalten werden, da die Auflageflächen bei der gegebenen Länge verhältnismäßig schmal sind.
  • Die Ausbiegung der Seitenwände wird durch die die Seitenwände verbindende Deckplatte kompensiert.
  • Ferner können an den Ständern 11 die Rollen 43 und 44, die an der Gabel 10 befestigt sind, anliegen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.) Taktpresse zur Entwässerung von Naßwäsche, die einen gegen den Wäscheposten drückbaren Stempel aufweist, der als über den Wäscheposten stülpbarer, glockenförmiger Membranträger mit Abschlußmembran ausgebildet und dessen Hohlraum aus einem Vorratsbehälter mit einem Druckmittel beaufschlagt ist, wobei der Wäscheposten auf einem perforierten Preßboden abgelegt, ein durch den Membranträger in den Preßboden absenkbarer Einfülirahmen vorgesehen ist und die Taktpresse eine aus Kraftzylindern bestehende Verriegelung für den Membranträger in seiner unteren Extremposition auf -weist nach Patent ~ (P 28 52 923.9), dadurch gekennzeichnet, daß die Taktpresse als Portalpresse mit mindestens im Verriegelungsbereich durchgehenden Wänden (2) ausgebildet ist, wobei sich Riegel (29) und Verriegelungsanschläge im wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenwände (2) erstrecken.
  2. 2.) Taktpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanschläge als Verriegelungsschie -nen (30) ausgebildet sind.
  3. 3.) Taktpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic net, daß die Seitenwände (2) Versteifungssicken (42) aufweisen.
  4. 4.) Taktpresse nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) im Bereich der Endkanten Rollenführungen (11, 43, 44) oder dgl. für den Fiembranträger aufweisen.
DE19792948671 1979-12-04 1979-12-04 Taktpresse zur entwaesserung von nasswaesche Withdrawn DE2948671A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160177A2 (de) * 1984-04-28 1985-11-06 Senkingwerk GmbH Verfahren zum Entfernen eines entwässerten Wäschepostens aus dem Pressbehälter
EP0173794A2 (de) * 1984-04-09 1986-03-12 Alexander Mollerus Vorrichtung zum Entwässern von Nasswäsche

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173794A2 (de) * 1984-04-09 1986-03-12 Alexander Mollerus Vorrichtung zum Entwässern von Nasswäsche
EP0173794A3 (de) * 1984-04-09 1987-07-01 Alexander Mollerus Vorrichtung zum Entwässern von Nasswäsche
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