DE2948210A1 - Hebezeug mit hand- oder motorangetriebener spindel - Google Patents

Hebezeug mit hand- oder motorangetriebener spindel

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DE2948210A1
DE2948210A1 DE19792948210 DE2948210A DE2948210A1 DE 2948210 A1 DE2948210 A1 DE 2948210A1 DE 19792948210 DE19792948210 DE 19792948210 DE 2948210 A DE2948210 A DE 2948210A DE 2948210 A1 DE2948210 A1 DE 2948210A1
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safety
safety nut
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DE19792948210
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English (en)
Inventor
Paul 8761 Bürgstadt Hegmann
Erich 6981 Collenberg Mai
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HAAMANN HEBE TRANSPORT JOS
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HAAMANN HEBE TRANSPORT JOS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H25/2472Safety nuts

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Description

  • Josef Haamann, Hebe- und Transporttechnik
  • 6982 Freudenberg/M.
  • Hebezeug mit hand- oder motorangetriebener Spindel Die Erfindung bezieht sich auf Hebezeuge mit hand- oder motorangetriebener Spindel, die in einer Tragmutter und einer oberhalb der Tragmutter mit Abstand zu dieser angeordneten und normalerweise drehfest arretierten Sicherheitsfangmutter geführt ist, die sich bei Gewindebruch oder -verschleiß an der Tragmutter und/oder Spindel durch eine Axialbewegung von der Arretierung löst und auf der Tragmutter aufsetzt.
  • Bei den hier in Frage stehenden Hebezeugen kann es sich um solche wie z.B. Karrosseriehebeböcke, bei welchen unter angehobener Last gearbeitet wird, handeln. Um bei einem Bruch oder Verschleiß des Gewindes der Tragmutter oder der Spindel ein AbstUrzen der Last zu vermeiden, weisen solche Hebezeugesog.Absturzsicherungen auf. Bei einem Hebezeug der eingangs bezeichneten bekannten Bauart (GB-PS 925 995) ist für obige Zwecke oberhalb der Tragmutter ein Scheibenkugellager vorgesehen und in Abstand von diesem die Fangmutter, welche in Normalstellung durch axial angeordnete Arretierstifte in einem an der Tragmutter befestigten hülsenförmigen Teil drehfest gehalten ist. Im Falle eines "Durchrutschens" der Spindel bei einem Gewindeschaden wird die Sicherheitsfangmutter von der Gewindespindel mit nach unten genommen, wobei sich die Sicherheitsfangmtter von den Arretierstiften löst und sich auf dem Scheibenkugellager oberhalb der Tragmutter aufsetzt. Die Absturzsicherung ist dadurch wirksam und verhindert ein weiteres Abstürzen der Spindel und folglich auch das Abstürzen der von dem Hebezeug zu tragenden Last. Da jedoch in diesem Zustand die Reibung zwischen der nun belasteten Sicherheitsfangmutter und der Spindel größer ist als jene zwischen der Sicherheitsfangmutter und dem Scheibenkugellager, dreht sich nunmehr die Sicherheitsfangmutter mit der Spindel, so daß die Spindel weder gehoben noch gesenkt werden kann.
  • Die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaft schreibt jedoch unter Abschnitt 18.3 (3) vor, daß nach einem Tragmutter- oder Getriebebruch noch eine einmalige Bewegung des Hebezeugs in die Grundstellung möglich sein muß, jedoch ein Wiederanfahren aus der Grundstellung heraus nicht mehr möglich sein darf.
  • Andererseits ist es auch bereits bekannt, im Schadensfalle den elektromotorlschen Antrieb des Hebezeugs Uber einen Endschalter stillzusetzen. Derartige elektrische Absturzsicherungen sind jedoch nur beschränkt einsetzbar und erfüllen die obigen Forderungen der Unfallverhütungsvorschrift auch nicht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hebezeug mit einer mechanischen Absturzsicherung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden* daß im Schadensfall bei belasteterSicherheitsfangmutter die Spindel nur noch einmal in ihre Grundstellung bewegt werden kann, um somit der oben erwähnten UnfallverhUtungsvorschrift zu entsprechen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen einem oder mehreren ortsfesten, die Sicherheits-Fangmutter umgebenden Teilen und der Sicherheits-Fangmutter ein Drehrichtungsgesperre angeordnet ist, dessen zum Ineinandergreifen bestimmten Teile normalerweise axial voneinander getrennt sind und nur nach erfolgter Axialbewegung und dem Aufsetzen der Sicherheitsfangmutter auf der Tragmutter in eine gegenseitige Wirkposition gelangen, um ausschließlich eine Drehung der Spindel in ihre Grundstellung zu ermöglichen.
  • Das Drehrichtungsgesperre kann vorteilhaft ohne weiteres derart ausgelegt werden, daß es bei belasteter, auf der Tragmutter aufgelagerter Sicherheits-Fangmutter diese so arretieren, daß die Spindel nur noch in einer Richtung gedreht werden kann, um sie in ihre Grundstellung zu bewegen. In entgegengesetzter Drehrichtung verhindert dagegen das Drehrichtungsgesperre eine Arretierung der Sicherheitsfangmutter, so daß diese frei ist und durch Reibung von der Spindel mitgenommen werden kann, mit der Folge, daß ein Wiederanfahren oder eine erneute Hubbewegung der Spindel aus der Grundstellung verhindert ist. Die erfindungsgemäße Absturzsicherung ist ferner baulich einfach und vorteilhaft sowohl fUr hand- als auch motorbetätigte Hebezeuge verwendbar. Ferner zeichnet sie sich aufgrund ihrer einfachen Mechanik durch eine hohe Zuverlässigkeit aus.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Absturzsicherung wird weiter verbessert, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Sicherheitsfangmutter durch die Kraft von Federn in ihrer drehfesten Normalstellung unterstützt ist, die zwischen der Sicherheitsfangmutter und einem auf der Tragmutter in bekannter Weise angeordneten Axiallager, z.B.
  • Scheibenkugellager angeordnet sein können, auf welchem sich die Sicherheitsfangmutter nach erfolgter Axialbewegung aufsetzen kann.
  • Eine zweckmäßig platzsparend unterzubringende Ausführungsform des Drehrichtungsgesperres gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Drehrichtungsgesperre in dem oder den ortsfesten, die Sicherheitsfangmutter umgebenden Teilen radial beweglich gelagerte und abgefederte Eingriffsteile, z.B. Kugeln, Bolzen usw. aufweist, die in Längsnuten am Außenumfang der Sicherheitsfangmutter eingreifen, um die Sicherheitsfangmutter in Normalstellung drehfestzu arretieren, und daß diese Längsnuten in in Umfangsrichtung der Sicherheitsfangmutter angeordnete Ausnehmungen einmünden, die jeweils am einen Ende durch eine Anschlagwand für die Eingriffsteile begrenzt sind und am anderen Ende über eine Schrägfläche in den zylindrischen Außenumfang der Sicherheitsfangmutter auslaufen und in welche bei auf dem Axiallager aufsitzender Fangmutter die abgefederten Eingriffsteile eingreifen. Das Ausmaß der vorbestimmten Axialbewegung der Sicherheitsfangmutter und somit die Absturzhöhe können bei dieser Konstruktion vorteilhaft auf ein Minimum reduziert werden. Während bei belasteter, auf der Tragmutter aufgelagerte Sicherheitsfangmutter die Anschlagwände in den Ausnehmungen der Sicherheitsfangmutter bei Drehung der Spindel in der einen Richtung in Anlage mit den Eingriffsteilen kommen und somit die Sicherheitsfangmutter in dieser Drehrichtung der Spindel arretieren, werden in entgegengesetzter Drehrichtung die Eingriffsteile entgegen der Federkraft durch die Schrägflächen an der Sicherheitsfangmutter in ihre Lagerteile zurückgedrückt, so daß die Sicherheitsfangmutter aufgrund der Reibung mit der Spindel in der zuletzt genannten Drehrichtung mitgenommen werden kann. Dadurch ist eine erneute Hubbewegung ausgeschlossen.
  • Weitere, der baulichen Vereinfachung des Drehrichtungsgesperres dienenden Merkmale gehen aus den Unteransprüchen 4 bis 6 hervor.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines Teils eines Hebezeugs mit der Absturzsicherung gemäß der Erfindung und zwar bei in Normalstellung befindlicher, drehfest arretierter Sicherheitsfangmutter; Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt ähnlich der Fig. 1, jedoch mit auf der Tragmutter aufgesetzter Sicherheitsfangmutter und in Wirkposition befindlichem Drehrichtungsgesperre; Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1 und Fig. 4 eine weitere Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig. 2.
  • Das im einzelnen nicht näher dargestellte, da in soweit bekannte Hebezeug, enthält eine von Hand oder motorisch angetriebene, mit der zu hebenden Last verbundene Spindel 10, deren Gewindeabschnitt 11 in einer Tragmutter 12 geführt ist, die ihrerseits drehfest in einem Gehäuse 13 befestigt ist, z.B. durch Schraubbolzen 14.
  • Auf der Oberseite der Tragmutter 12 sind diagonal einandergegenüberliegend zwei blockförmige Teile 15 befestigt, z.B.
  • durch Schweißung oder Schrauben. Innerhalb dieser blockförmigen Teile 15 ist in einer Ringnut 16 an der Tragmutter 12 ein Scheibenkugellager 17 angeordnet.
  • In Fig. 1 ist in axialem Abstand von dem Scheibenkugellager 17 bzw. von der Oberseite der Tragmutter 12 eine Sicherheitsfangmutter 18 in ihrer Normalstellung gezeigt, tn der sie durch noch zu beschreibende Teile eines Drehrichtungsgesperres 29 drehfest arretiert ist. Die Sicherheitsfangmutter 18 steht wie die Tragmutter 12 in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt 11 der Spindel 10. In ihrer in Fig. 1 gezeigten Normalstellung wird die Sicherheitsfangmutter 18 durch Schraubenfedern 19 unterstützt und sie steht mit ihrer Oberseite in Anlage mit einer Widerlagerplatte 20, die z.B. durch Schrauben 21 an den blockförmigen Teilen 15 befestigt ist.
  • Die Sicherheitsfangmutter 18 bildet ein Teil des Drehrichtungsgesperres 29, welches nachstehend beschrieben wird, sowie eine Absturzsicherung für das Hebezeug.
  • Das Drehrichtungsgesperre 29 weist im Ausführungsbeispiel zwei kugelförmige Eingriffsteile 22 auf, die in Führungsbohrungen 23 in den blockförmigen Teilen 15 radial beweglich gelagert sind und durch Schraubenfedern 24 nach innen gegen die Sicherheitsfangmutter 18 gedrückt werden. Bei in Normalstellung befindlicher Sicherheitsfangmutter 18 (Fig. 1) stehen die kugelförmigen Eingriffsteile 22 teilweise in Eingriff mit Längsnuten 25, die diametral einandergegenüberliegend an der Sicherheitsfangmutter 18 ausgearbeitet sind. In dieser Stellung wird folglich durch die kugelförmigen Eingriffsteile 22 die Sicherheitsfangmutter 18 in beiden Drehrichtungen arretiert. Die Längsnuten 25 ermöglichen jedoch bei Gewindebruch oder Gewindeverschleiß im Bereich der Tragmutter 12 bzw. Spindel 10 eine Abwärtsbewegung der Sicherheitsfangmutter 18 zusammen mit der Spindel 10, die durch das Scheibenkugellager 17 begrenzt ist, auf welches sich die Sicherheitsfangmutter 18 bei zusammengedrückten Schraubenfedern 19 aufsetzt (Fig. 2). Die Absturzhöhe der Spindel 10 kann dabei auf ein Minimum reduziert werden. Bei auf dem Scheibenkugellager 17 aufsitzender Sicherheitsfangmutter 18 befinden sich die beiden kugelförmigen Eingriffsteile 22 gegenüber in Umfangsrichtung der Sicherheitsfangmutter verlaufende Ausnehmungen 26, in welche die Längsnuten 25 einmünden.
  • Jede Ausnehmung 26 ist am einen Ende durch eine Anschlagwand 27 (Fig. 4) begrenzt und läuft am gegenüberliegenden Ende über eine Schrägfläche 28 in den zylindrischen AuBenumfang der Sicherheitsfangmutter 18 aus. Aufgrund dieser Ausbildung der Ausnehmungen 26 kann die Spindel 10 vorschriftsgemäß in der einen Drehrichtung (gem. Fig. 4 im Uhrzeigersinn) in ihre Grundstellung gedreht werden, da in dieser Drehrichtung die Sicherheitsfangmutter 18 durch die kugelförmigen Eingriffsteile 22 arretiert wird, gegen welche sich die Anschlagwände 27 der Ausnehmungen 26 legen (aufgrund der Reibung zwischen der Spindel 10 und der belasteten Sicherheitsfangmutter 18). Wenn diese Grundstellung erreicht ist, ist jedoch eine erneute Hubbewegung der Spindel 10 ausgeschlossen, da bei Drehung der Spindel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn gem. Fig. 4 die Sicherheitsfangmutter 18 durch Reibung im gleichen Drehsinn mitgenommen wird, wobei über die Schrägflächen 28 die kugelförmigen Eingriffsteile 22 entgegen der Kraft der Federn 24 in ihre Bohrungen 23 zurückgedrückt werden. Die Sicherheitsfangmutter 18 dreht sich daher gemeinsam mit der Spindel 10 mit der Folge, daß letztere keine Hubbewegung ausführen kann.
  • Eine erneute Inbetriebnahme des Hebezeugs ist dadurch vermieden, d.h. dem Bediener des Hebezeugs wird angezeigt, daß er die Tragmutter und/oder Spindel gegen neue Teile auswechseln muß.
  • Wie besonders Fig. 4 gut erkennen läßt, fluchten beim Ausführungsbeispiel die Anschlagwände 27 der Ausnehmungen 26 jeweils mit einer entsprechenden Seitenwand der Längsnuten 25.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Josef Haamann, Hebe- und Transporttechnik 6982 Freudenberg/M.
    Patentansprüche 1. Hebezeug mit hand- oder motorangetriebener Spindel, die in einer Tragmutter und einer oberhalb der Tragmutter mit Abstand zu dieser angeordneten und normalerweise drehfest arretierten Sicherheitsfangmutter yeführt ist, die sich bei Gewindebruch oder -verschleiß an der Tragmutter und/oder Spindel durch eine Axialbewegung von der Arretierung löst und auf der Tragmutter aufsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem oder mehreren ortsfesten, die Sicherheitsfangmutter (18) umgebenden Teilen (15) und der Sicherheitsfangmutter (18) ein Drehrichtungsgesperre (29) angeordnet ist, dessen zum Ineinandergreifen bestimmten Teile (22, 26) normalerweise axial voneinander getrennt sind und nur nach erfolgter Axialbewegung und dem Aufsetzen der Sicherheitsfangmutter (18) auf der Tragmutter (12) in eine gegenseitige Wirkposition (Fig. 2) gelangen, um ausschließlich eine Drehung der Spindel (10) in ihre Grundstellung zu ermöglichen.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsfangmutter (18) durch die Kraft von Federn (19) in ihrer drehfesten Normalstellung (Fig. 1) unterstUtzt ist, die zwischen der Sicherheitsfangmutter (18) und einem auf der Tragmutter (12) in bekannter Weise angeordneten Axiallager, z.B. Scheibenkugellager (17) angeordnet sind, auf welchem sich die Sicherheitsfangmutter (18) nach erfolgter Axialbewegung aufsetzt.
  3. 3. Hebezeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehrichtungsgesperre (29) in dem oder den ortsfesten, die Sicherheitsfangmutter (18) umgebenden Teilen (15) radial beweglich gelagerte und abgefederte Eingriffsteile (22), z.B. Kugeln, Bolzen usw. aufweist, die in Längsnuten (25) am Außenumfang der Sicherheitsfangmutter (18) eingreifen, um die Sicherheitsfangmutter (18) in Normalstellung (Fig. 1) drehfest zu arretieren, und daß diese Längsnuten (25) in in Umfangsrichtung der Sicherheitsfangmutter (18) angeordnete Ausnehmungen (26) einmünden, die jeweils am einen Ende durch eine Anschlagwand (27) für die Eingriffsteile (22) begrenzt sind und am anderen Ende über eine Schrägfläche (28) in den zylindrischen Außenumfang der Sicherheitsfangmutter (18) auslaufen, und in welche bei auf dem Axiallager aufsitzender Sicherheitsfangmutter die abgefederten Eingriffsteile (22) eingreifen.
  4. 4. Hebezeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagwände (27) der Ausnehmungen (26) jeweils seitlich mit den Längsnuten (25) fluchten.
  5. 5. Hebezeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Tragmutter (12) einandergegenüberliegend blockförmige Teile (15) vorgesehen sind, in welchen die Eingriffsteile (22) in Führungsbohrungen (23) diametral einandergegenüberliegend angeordnet sind.
  6. 6. Hebezeug nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den blockförmigen Teilen (15) eine Widerlagerplatte (20) für die Sicherheitsfangmutter (18) befestigt ist, gegen welche sich die Sicherheitsfangmutter in ihre Normalstellung (Fig. 1) legt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517661A1 (fr) * 1981-12-08 1983-06-10 Volvo Ab Cric
EP3282146A1 (de) * 2016-08-12 2018-02-14 Ratier-Figeac SAS Sekundärlastpfaddetektion
DE102020114161A1 (de) 2020-05-27 2021-12-02 HYDRO Holding KG Sicherungsvorrichtung für eine Hubvorrichtung und Hubvorrichtung

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DE102020114161A1 (de) 2020-05-27 2021-12-02 HYDRO Holding KG Sicherungsvorrichtung für eine Hubvorrichtung und Hubvorrichtung
DE102020114161B4 (de) 2020-05-27 2024-04-04 HYDRO Holding KG Sicherungsvorrichtung für eine Hubvorrichtung und Hubvorrichtung

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