DE2948127B2 - Verfahren zur Herstellung eines wärmebeständigen Oberflächenbelags - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines wärmebeständigen OberflächenbelagsInfo
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Description
-OC6H4-CH = CH-(CH2)^-CH = CH2
steht, R2 und R3 jeweils für sich ein Halogenatom
oder eine Alkenyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkyl-, oder Arylgruppe bedeuten, w einen Wert von 0 bis 5, ζ
einen Wert von mehr als O hat und die Summe von x+y+z gleich 2 ist, π einen Wert von 2 bis 3100
und b einen Wert von 0 bis 4 hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aryloxyphosphazen
eine Verbindung der Formel
N3P3(OC6H5_BRJn(R')6-o
verwendet, in der R, R1 und ivdie vorstehend ange-
verwendet, in der R, R1 und ivdie vorstehend ange-
55
65 gebene Definition haben und a einen von 0
verschiedenen Wert, der bis 6 betragen kann, aufweist
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß als Vernetzungsmittel
eine organische Verbindung mit zwei oder mehr Thiolgruppen verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Material der
Abnutzungsschicht in Gegenwart freier Radikale gehärtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung freier Radikale
ein Peroxid-Härtungsmittel verwendet
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Erzeugung der freien Radikale Strahlung anwendet
Die Erfindung betrifft Abnutzungsschichten für Oberflächenbeläge und bezieht sich speziell auf ein
Verfahren zur Verbesserung der Härtungseigenschaften (beispielsweise der Zugfestigkeit und Dehnung) von
härtbaren Massen für Abnutzungsschichten bzw. Verschleißschichten, welche die obere Überzugsschicht
von Oberflächenbelägen darstellen.
In der US-PS 41 45 479 wird eine flammbeständige härtbare Masse für eine Abnutzungsschicht beschrie
ben, welche das Reaktionsprodukt aus mindestens einem ungesättigten Polyaryloxyphosphazen, mindestens
einem ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazen und einem Vernetzungsmittel enthält Es wird außerdem
eine Stufe des Erhitzens angegeben, die zur Entfernung des Lösungsmittels aus der gebildeten härtbaren
Überzugsmasse vor der Härtung dient.
Die Anmelderin hat nun gefunden, daß die Härtungseigenschaften einer härtbaren Masse für eine Ab
nutzungsschicht, die das Reaktionsprodukt aus mindestens einem ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazen
und einem Vernetzungsmittel enthält, verbessert werden können, indem das Material für die Abnutzungsschicht während mindestens 5 Minuten auf eine
Temperatur im Bereich von etwa 38 bis etwa 177°C erhitzt wird. Wenn das Material für die Abnutzungsschicht das Reaktionsprodukt aus mindestens einem
ungesättigten Polyaryloxyphosphazen oder einem Gemisch aus mindestens einem ungesättigten Polyaryloxyphosphazen
und mindestens einem ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazen enthält, dient die erfindungsgemäße
Wärmebehandlung zur Verbesserung der Härtungseigenschaften der gebildeten Abnutzungsüberzugsschichten,
vorausgesetzt, daß zuerst jegliches eventuell vorliegendes Lösungsmittel entfernt wird,
welches zum Auflösen des Polyaryloxyphosphazen verwendet wurde.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Oberflächenbelags, der eine gehärtete
Abnutzungsschicht aufweist, bei dem ein Substrat mit einem Material für die Abnutzungsschicht beschichte«
wird, indem man das Substrat unter einer Beschichtungsvoi richtung durchführt, wobei eine Schicht eines
Materials aufgetragen wird, welches das Reaktionsprodukt aus einem Vernetzungsmittel und mindestens
einem Phosphazenmaterial aus der Gruppe der ungesättigten Polyaryloxyphosphazene, ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazene
oder deren Gemischen enthält.
gegebenenfalls vorliegendes Lösungsmittel, das zum Auflösen von ungesättigtem Polyaryloxyphosphazen
verwendet wurde, entfernt wird, und das beschichtete Substrat unter der Einwirkung von freien Radikalen
gehärtet wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man vor dem Härten des beschichteten Substrats und entweder vor oder nach dem Beschichten
des Substrats das Material für die Abnutzungsschicht während einer Dauer von mindestens 5 Minuten einer
Wärmebehandlung bei einer Temperatur im Bereich von mindestens 38° bis etwa 177° C unterwirft
Als ungesättigte Polyaryloxyphosphazene können Verbindungen der Formel
10
15
vorliegen, worin jeder der Reste R für sich ein Wasserstoff-,
.Chlor-, Brom- oder Fluoratom, einen geradekettigen oder verzweigten Alkylrest mit einem bis
10 Kohlenstoffatomen oder einen geradekettigen oder verzweigten Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, R1 eine der nachstehenden Gruppen darstellt:
-OC6H4—CH = CH2,
-OC6H3(R2)-CH = CH2,
-OC6H4-CH = CH(R2),
-OC6H3(R2)-CH = CH(R3),
-OC6H4-CH2CH = CH2,
-OC6H3(R2)-CH2CH = CH2,
-OC6H4CH(R3)-CH = CH2,
-OC6H4CH2-C(R2J=CH2,
-OC6H4CH2-CH = CH(R3)
-OC6H3(R2)-CH = CH2,
-OC6H4-CH = CH(R2),
-OC6H3(R2)-CH = CH(R3),
-OC6H4-CH2CH = CH2,
-OC6H3(R2)-CH2CH = CH2,
-OC6H4CH(R3)-CH = CH2,
-OC6H4CH2-C(R2J=CH2,
-OC6H4CH2-CH = CH(R3)
25
30
35
40
-OC6H4- CH = CH-(CH2)J-CH = CH2
45
R2 und R3 jeweils für sich ein Halogenatom oder einen
Alkenyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkyl- oder Arylrest bedeuten, weinen Wert von O bis 5, ζ einen Wert von mehr
als O haben und die Summe von x+y+z gleich 2 ist, η einen Wert von 2 bis 3100 hat und b einen Wert von
0 bis 4 hat.
Zur Verwendung für die Zwecke der Erfindung geeignete ungesättigte Polyaryloxyphosphazene und
Verfahren zu ihrer Herstellung werden in der US-PS 40 53 456 angegeben und für die Zwecke der Erfindung
eignen sich alle der dort beschriebenen Verbindungen und Verfahren.
Als ungesättigte Aryloxycyclotriphosphazene können Verbindungen der Formel
N3P3(OC6H5_,,R,,)„(R1)6-a
in der R, R1 und w die vorstehend angegebene
Definition haben und a einen von 0 verschiedene Wert hat, der bis zu 6 betragen kann, verwendet werden.
Für die Zwecke der Erfindung verwendbare ungesättigte Aryloxycyclotriphosphazene und Verfahren zu
50
55 ihrer Herstellung sind in der US-PS 4145 479 beschrieben.
Wenn das ungesättigte Polyaryioxyphosphazen oder das ungesättigte Aryloxycydotriphosphazen für sich
allein eingesetzt wird, beziehen sich die Mengen des Vernetzungsmittels und eventuell angewendeter zusätzlicher
Substanzen auf 100 Teile des gesamten Phosphazenmaterials in der Masse für die Abnutzungsschicht
Wenn in dem Material für die Abnutzungsschicht sowohl das ungesättigte Polyaryloxyphosphazen, als
auch das ungesättigte Aryloxycyclotriphosphazen vorliegt, wird jede dieser Substanzen gesondert in einer
Menge im Bereich von etwa 10 bis etwa 90 Teilen (Gewichtsteilen)
pro 100 Gewichtsteile des in dem Material für die Abnutzungsschicht vorliegenden Gesamt-Phosphazenmaterials
eingesetzt
Als Vernetzungsmittel kann jede beliebige organische Verbindung verwendet werden, die zwei oder mehr
Thiolgruppen trägt Beispiele für geeignete Thiole als Vernetzungsmittel werden in der US-PS 36 76 311 beschrieben.
Besonders gut geeignete Vernetzungsmittel sind
Glycol-dimercaptoacetat, Glycol-Dimercaptopropionat,
Trimethyoläthan-tri(3-mercaptopropionat), Trimethyoläthan-trithioglycolat,
Trimethyolpropan-tri(3-mercaptopropionat),
Trimethyolpropan -trithioglycolat, Pentaerythrit-telra-(3-mercaptopropionat), Polyäthylenglycol-di(3-mercaptopropionat), Gemische dieser Verbindungen und ähnliche.
Trimethyolpropan-tri(3-mercaptopropionat),
Trimethyolpropan -trithioglycolat, Pentaerythrit-telra-(3-mercaptopropionat), Polyäthylenglycol-di(3-mercaptopropionat), Gemische dieser Verbindungen und ähnliche.
Da das ungesättigte Polyaryloxyphosphazen im allgemeinen in fester Form vorliegt, wird gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung eine ausreichende Menge eines Lösungsmittels angewendet, um dieses
feste ungesättigte Polyaryloxyphosphazen aufzulösen. Zu spezieil geeigneten Lösungsmitteln gehören Äthylacetat,
Methylacetat, Butylacetat, Methylacrylat, Äthylacrylat,
Methyläthylketon, Gemische solcher Lösungsmittel etc.
Als Katalysator, der angewendet wird, um die Vernetzungsreaktion zu fördern, können die verschiedensten
radikalbildenden Katalysatoren eingesetzt werden, die zum Fördern der Reaktion zwischen
äthylenischen Doppelbindungen befähigt sind. Häufig bevorzugt werden die wohlbekannten Peroxid-Initiatoren,
z. B. Benzoylperoxid, Di-cumylperoxid etc., sowie Elektronenstrahlen. Wenn gemäß einer anderen
Ausführungsform gewünscht wird, zur Härtung der erfindungsgemäßen Materialien Ultraviolettstrahlung
anzuwenden, können den Materialien für die Abnutzungsschichten eine weite Vielzahl von auf dem
Fachgebiet bekannten Photoinitiatoren, z. B. Benzophenon, Benzoinisobutyläther, 2-Phenyl-2,2-dimethoxyacetophenon,
sowie Aktivatoren, wie Triäthanolamin, Methyldiäthanolamin, in den auf diesem Fachgebiet bekannten
Mengen zugesetzt werden.
Die Menge des verwendeten Vernetzungsmittels hängt von der Anzahl der äthylenischen Doppelbindungen
in der Gesamtmenge der Phosphazenkomponente ab, die in dem Material für die Abnutzungsschicht
vorliegt, die Menge des Vernetzungsmittels wird so eingestellt, daß für jede äthylenische Doppelbindung in
dem Phosphazenmaterial etwa 0,2 bis etwa 1,4 Thiolgruppen vorhanden sind. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis
von Doppelbindungen zu Thiolgruppen 1:1.
Das Material für die Abnutzungsschicht kann auch so zusammengesetzt sein, daß es verschiedene auf dem
Fachgebiet übliche wahlweise Bestandteile in bekannten Mengen enthält, die typischerweise in derartigen
Materialien für Verschleißschichten angewendet wer- > den, wie oberflächenaktive Mittel, Wärme- und
Lichtstabilisatoren und ähnliche bekannte Zusätze.
Das Material für die Verschleißschicht wird mit Hilfe üblicher Methoden, wie sie nachstehend beschrieben
werden, hergestellt Das Material kann auf jeden beliebigitn
Oberflächenbelag aufgetragen werden, beispielsweise auf Fußbodenbeläge in Bahn- oder
Fliesenform, wobei es mit Hilfe üblicher Auftragsverfahren und -Vorrichtungen (z.B. mit Hilfe eines
VorhangbeEchichters) aufgetragen wird, so daß nach dem Härten der Oberzug auf dem Oberflächenbelag in
einer Beschichtungs- oder Filmdicke von etwa 0,025 bis 0,5 mm vorliegt Vorzugsweise beträgt die Dicke der
Beschichtung etwa 0,1 bis 0,2 mm.
Die erfindungsgemäße Wärmebehandlung kann ent- >o weder vor der Beschichtungs- oder FilmbiJdungsstufe
oder nach der Beschichtungsstufe durchgeführt werden, die Wärmebehandlung muß jedoch nach dem Entfernen
eines gegebenenfalls vorliegenden Lösungsmittels und vor dem Härten durchgeführt werden, damit eine
Verbesserung der Zugfestigkeit erreicht wird. Zu diesem Zweck kann jede übliche Methode zur
Wärmebehandlung, wie Halten der Beschichtung in einem Ofen, angewendet weiden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der folgenden Beispiele erläutert, soll jedoch nicht auf diese
beschränkt sein.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von Poly(dichlorphosphazen).
In ein 15-ml-Glasrohr wurden 0,54 g wasserfreies
Aluminiumchlorid (AlCh) und 7,4 g Hexachlorcydotriphosphazen
(NPCbh gegeben, wobei das (NPCfeJj
vorher durch Kristallisation aus Heptan und Destillation gereinigt worden war. Die Konzentration an AlCl3
betrug 0,72 Gewichtsprozent bzw. 1,90 Mol-Prozent
Eine Vakuumpumpe wurde mit dem Rohr, welches nun das Trimere und den Katalysator enthielt, verbunden
und Vakuum wurde während etwp 30 Minuten bis zum Erreichen eines Druckes von 1333 Pa angelegt
Dann wurde das Rohr verschlossen und auf etwa 175°C 60 Stunden iang erhitzt, wonach das in dem Rohr
enthaltene Poly(dichlorphosphazen) entnommen und in 300 ml Toluol gelöst wurde, wobei eine wasserfreie
Toluollösung von Poly(dichlorphosphazen) erhalten wurde.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines ungesättigten Polyaryloxyphosphazens der Formel
—[NP(OC6H4-4-tertC4H9)0.,(OC6H4—4-Cl)0,,(OC6H4 — 2-CH2CH =
Die wasserfreie Lösung von Poly(dichlorphosphazen) in Toluol, die in Beispiel 1 erhalten wurde, wurde zu
einer wasserfreien Diglykoldimethyläther-Benzol-Lösung fejeben, die 0,75 Äquivalent NaOC6H^-CI,
0,75 Äquivalent NaOC6H4-I-C4H9 und 0,5 Äquivalent
NaOC6H4-2-CH2—CH = CH2 enthielt. Die Zugabe erfolgte
bei einer Temperatur von etwa 95° C unter konstantem Rühren.
Nach der Zugabe wurde Benzol von dem Reaktionsgemisch abdestilliert, bis eine Temperatur von
etwa 115 bis 116° C erreicht war, wonach das Reaktionsprodukt etwa 50 bis etwa 65 Stunden am Rückfluß
erhitzt wurde.
Dann wurde das Reaktionsprodukt in überschüssigen Methylalkohol gegossen und etwa 24 Stunden unter
konstantem Rühren gehalten und der gebildete Niederschlag (eir· Terpolymeres) wurde gewonnen, in einen
großen Überschuß an Wasser gegeben und etwa 24 Stunden lang ständig gerührt.
Das wie vorstehend erhaltene Terpolymere wurde in einer Ausbeute von etwa 53% gebildet und erwies
sich als löslich in Benzol, Toluol, Tetrahydrofuran und Dimethylformamid.
Das Terpolymere, ein ungesättigtes Polyaryloxyphosphazen, wurde analysiert. Dabei wurde ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts (bestimmt durch Gaschromatographie)
von 338 000, ein Wert der Einfriertemperatur Tg von 0,5° C (durch Differential-Scanning-Kalorimetrie)
und ein Chlorgehalt von 9,56% gefunden.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazens der Formel
N3P3(OC6H4-4-Cl)3(OC6H4-2-CH2CH = CH2)3
Eine Lösung von 2,65 Äquivalenten Natrium in 300 ml Diglykoldimethyläther wurde zu einer Lösung gegeben,
die 1,29 Äquivalente p-Chlorphenol und 1,42 Äquivalente
o-Allylphenol in 1000 ml Diglyme enthielt, und
das Gemisch wurde auf eine Temperatur von etwa 75° bis etwa WC erhitzt
Das erhaltene Gemisch wurde in ein Mischgefäß gegeben, welches eine Lösung von 0,431 Äquivalenten
Hexachlorcyclotriphosphazen in 1000 ml Diglykoldimethyläther enthielt
Das so erhaltene Produkt wurde etwa 5 Stunden auf etwa 10O0C erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, und
unter Rühren zu einem großen Überschuß an Wasser gegeben.
Das Wasser wurde durch Abdekantieren entfernt und das erhaltene Produkt wurde in Äther gelöst und
mehrere Male mit Wasser gewaschen.
Das erhaltene Produkt wurde unter vermindertem Druck getrocknet und als ungesättigtes Aryloxycyclotriphosphazen
der vorstehend gezeigten Formel identifiziert. Es wurde in einer Ausbeute von 92%
erhalten.
Die Analyse des ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazens zeigte, daß es einen Chlorgehalt von etwa
11,8% und einen Gehalt an äthylenischen Doppelbindungen
von etwa 7,68% hatte.
Dieses Beispiel zeigt die erfindungsgemäße Wärmebehandlune
unter Verwendune des in BeisDiel 3 heree-
stellten ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazens.
Sechs Massen für Abnutzungsschichten (die mit A bis F bezeichnet wurden) wurden gesondert hergestellt,
indem etwa 100 g des in Beispiel 3 hergestellten ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazens, etwa 40 g
eines Vemetzungsmitiels, Pentaerythrit-tetra-(jS-mercaptopropionat),
und etwa 2 g eines Photoinitiators, 2-Phenyl-2,2-dimethoxyacetophenon, unter Rühren in
ein Reaktionsgefäß gegeben wurden.
Jede der gebildeten Massen für Abnutzungsschichten wurde in einem Ofen bei den in Tabelle 1 angegebenen
Temperaturen gesondert erhitzt. Dann wurde jede Masse für eine Abnutzungsschicht gesondert in einer
Dicke von 0,1 mm mit Hilfe einer Bird-Auftragsvorrichtung auf ein 3,2 mm dickes Polyäthylen-Substrat aufgetragen
und die auf den Substraten befindlichen Abnutzungsschicht-Überzüge wurden gehärtet, indem die
Substrate mit Ultraviolett-Licht von etwa 4 bis 6 Joule/cm2 bestrahlt wurden. Tabelle I zeigt die Ergebnisse,
die durch Prüfen der erhaltenen Oberflächenbeläge mit Hilfe eines Instron-Testgeräts erhalten wurden.
Abnutzungs- Wärme·
schicht behandlung
schicht behandlung
°C
A
B
C
D
E
F
B
C
D
E
F
Zugfestigkeit
Pa
Pa
21
38
52
66
93
121
38
52
66
93
121
657,09 - 10"
997,71 · 10"
1140.43 · 10"
1309,36 · 10"
1282,47 ■ 10"
1037,01 · 10"
997,71 · 10"
1140.43 · 10"
1309,36 · 10"
1282,47 ■ 10"
1037,01 · 10"
Dehnung
(%)
(%)
44
38
40
52
52
53
38
40
52
52
53
Dieses Beispiel zeigt die erfindungsgemäße Wärmebehandlung bei Verwendung eines Gemisches aus
einem ungesättigten Polyaryloxyphosphazen und einem ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazen.
In ein Reaktionsgefäß wurden etwa 80 g eines ungesättigten Polyaryloxyphosphazens der nachstehenden
allgemeinen Formel gegeben:
[NP(OCH4-4-CDl211(OCH4-3-011,,2,,(OCH,-4-1C4Hg)11J11(OCJI4-2-
Das ungesättigte Polyaryloxyphosphazen wurde analysiert, wobei gefunden wurde, daß es ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts (bestimmt durch
Gaschromatographie) von 446 000, einen Wert der Einfriertemperatur
Tg von 5°C (bestimmt durch Differential-Scanning-Kalorimetrie)
und einen Chlorgehalt von 18,8% hatte.
Dann wurde eine ausreichende Menge eines Lösungsmittelgemisches aus 80 Gewichtsteilen Äthylacetat und
20 Gewichtsteilen Methyläthylketon zugesetzt, so daß die gebildete Lösung einen Feststoffgehalt von 50%
hatte, wonach unter Rühren etwa 20 g des ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazens aus Beispiel 3 zugefügt
wurden.
Schließlich wurde der Gehalt des Phosphazenmaterials an äthylenischen Doppelbindungen errechnet
und etwa 10 g Pentaerythrit-tetra(/?-mercaptopropionat)
wurden unter Rühren zugesetzt, so daß ein Verhältnis von Doppelbindungen zu Thiolgruppen von
1 :1,1 erreicht wurde (lOprozentiger Oberschuß).
Danach wurden 2 g (2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Phosphazenmaterial) 2-Phenyl-2,2-dimethoxyacetophenon
unter Rühren zugesetzt und das erhaltene Material wurde mit Hilfe einer Bird-Auftragvorrichtung
in einer Dicke von 0,15 mm auf ein 3,2 mm dickes Potyäthylensubstrat aufgetragen.
Das so erhaltene beschichtete Substrat wurde in einen Ofen mit Luftzirkulation, der bei einer Temperatur von
etwa 600C gehalten wurde, etwa 10 Minuten lang gegeben, um das zum Auflösen des Polyaryloxyphosphazen
verwendete Lösungsmittel, d.h. das Mischlösup.gsmittel
aus Äthylacetat und Methyläthylketon, zu entfernen.
Das erhaltene beschichtete Substrat wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und etwa 5 Minuten lang in einem
Ofen einer Temperatur von etwa 93°C gehalten und schließlich mit Ultraviolett-Licht von etwa 4 bis etwa
6 Joule/cm2 behandelt, um das Beschichtungsmaterial zu härten.
Beispiel 6 (Vergleich mit der am nächsten kommenden bekannten Methode)
Unter Verwendung der gleichen Bestandteile wie in dem erfindungsgemäßen Beispiel 5 und unter Verwendung
der bekannten Verfahren gemäß Beispielen 4 und 5 von US-PS 41 45 479 wurde ein zweites Material
für eine Abnutzungsschicht hergestellt und gehärtet Wie die Lehren des Standes der Technik angeben,
wurde das beschichtete Substrat etwa 10 Minuten lang in einem Ofen bei einer Temperatur von 600C gehalten,
um das Lösungsmittelgemisch zu entfernen und damit die Beschichtung vor der Härtung mit Ultraviolett-Licht
zu trocknen. Das lösungsmittelfreie Material für die Abnutzungsschicht wurde keiner Wärmebehandlung
gemäß der Erfindung unterworfen.
Die gehärteten Überzugsschichten der erfindungsgemäßen
Beispiele 5 und 6 wurden dann der Instron-Messung unterworfen. Die Testergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle 2 aufgeführt.
(Erfindung) (Stand der
Technik)
Zugfestigkeit Pa
Dehnung, %
Dehnung, %
619,86 · 10"
42
42
251,67 · 10" 30
Die Daten der vorstehenden Tabellen 1 und 2 zeigen die Verbesserung der Zugfestigkeit und Dehnung an,
die mit Hilfe der erfindungsgemä3 wärmebehandelten Überzüge im Vergleich mit den Überzügen erreicht
wurden, die mit Hilfe der am nächsten kommenden
bekannten Methode hergestellt wurden. Das erl'indungsgemäße
Verfahren erreicht somit eine Erleichterung der Herstellung von Überzügen, die höhere
Härtungsgrade zeigen, als die nach bekannten Methoden hergstellten Überzüge.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Oberflächenbelags, bei dem ein Substrat mit einem Material
für die Abnutzungsschicht beschichtet wird, welches das Reaktionsprodukt aus einem Vernetzungsmittel
und mindestens einer Phosphazenverbindung aus der Gruppe der ungesättigten Polyaryloxyphosphazene,
ungesättigten Aryloxycyclotriphosphazene oder deren Gemischen enthält, gegebenenfalls
zur Lösung von ungesättigtem Polyaryloxyphosphazen vorliegendes Lösungsmitte! entfernt
wird und das beschichtete Substrat unter der Wirkung freier Radikale gehärtet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Material für die Abnutzungsschicht vor oder nach dem Beschichten
des Substrats während einer Dauer von mindestens 5 Minuten einer Wärmebehandlung im
Bereich von etwa 38° bis etwa 177° C unterwirft
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein ungesättigtes Polyaryloxyphosphazen der Formel
-[NP(OC6H5.HRJA(ÜC6H5-WR J1R %}-
verwendet, worin jeder der Reste R für sich ein Wasserstoffatom, ein Chlor-, Brom-, Fluor-Atom,
einen geradkettigen oder verzweigten Ci bis Cio-Alkylrest oder einen geradekettigen oder verzweigten
Ci bis Q-Alkoxyrest bedeutet R1 für eine
Gruppe
-OC6H4-CH = CH2,
— OC6H3(R2)-CH = CH2,
-OC6H4-CH = CH(R2),
-OC6H4-CH = CH(R2),
— OC6H3(R2)-CH = CH(R3),
-OC6H4-CH2CH = CH2,
-OC6H4-CH2CH = CH2,
— OC6H3(R2)-CH2CH = CH2,
— OC6H4CH(R3)-CH = CH2,
— OC6H4CH2- C(R2)= CH2,
-OC6H4CH2-CH = CH(R3)
-OC6H4CH2-CH = CH(R3)
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Family Cites Families (1)
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-
1979
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- 1979-12-03 JP JP15568579A patent/JPS55142061A/ja active Pending
-
1980
- 1980-04-18 GB GB8012903A patent/GB2046627A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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JPS55142061A (en) | 1980-11-06 |
GB2046627A (en) | 1980-11-19 |
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