DE2948105A1 - Druckversorgungsaggregat fuer hydraulische verbraucher, insbesondere fuer eine hilfskraftlenkung eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Druckversorgungsaggregat fuer hydraulische verbraucher, insbesondere fuer eine hilfskraftlenkung eines kraftfahrzeuges

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DE2948105A1 DE19792948105 DE2948105A DE2948105A1 DE 2948105 A1 DE2948105 A1 DE 2948105A1 DE 19792948105 DE19792948105 DE 19792948105 DE 2948105 A DE2948105 A DE 2948105A DE 2948105 A1 DE2948105 A1 DE 2948105A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/04Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in each of the two pipe ends, the cut-off devices being automatically opened when the coupling is applied

Description

  • ~Druckversorgungsaggregat für hydraulische
  • Verbraucher, insbesondere für eine Hilfskraftlenkung eines Kraft fahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckversorgungsaggregat nach dem Oberbegriff von Patentanspruch t.
  • Bei eine bekannten Druckversorgungsaggregat dieser Art für eine Hilfskraftlenkung (DE-OS 20 48 421) ist das Umschaltventil mit seinem einen Ventilanschluß an die das Steuerventil für die Einstellung des Arbeitsdruckes mit dem Vorratsbehälter verbindende und i~ wesentlichen druckentlastete Rücklaufleitung und mit seinen beiden anderen Ventilanschlüssen jeweils an eine Arbeitsdruckkammer des Servomotores angeschlosgen. In der einen Schalt stellung sind alle drei Ventilanschlüsse gesperrt - dagegen in der anderen mitein-nder verbunden.
  • Das bekannte Umschaltventil ermöglicht es, daß die zu lenkenden Räder einer äußeren Kraft ohne großen Widerstand folgen können, wenn das mit der Hilfskraftlenkung versehene Fahrzeug als Anhänger benutzt wird oder abgeschleppt werden soll.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist anders gelagert. Bei einem Druckversorgungsaggregat der eingangs genannten Art ist in die eine Versorgungsleitung eine vom Antriebsmotor des Fahrzeuges angetriebene Druckpumpe einen schaltet, die zusammen mit dem Antriebsmotor und den übrigen Teilen des Druckversorgungsaggregates ausgebaut wird, wenn Probeläufe durchgeführt werden sollen. Dabei bleiben der oder die hydraulischen Verbraucher im Fahrzeug fest installiert.
  • Die Trennung der Verbraucher vom Druckversorgungsaggregat erfolgt mittels Schnelltrennkupplungen in den Versorgungsleitungen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, bei Probeläufen des ausgebauten Antriebsmotores Schäden in dem von den Verbrauchern abgetrennten Druckversorgungsaggregat zu vermeiden.
  • Ausgehend von einem Druckversorgungsaggregat nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist die erläuterte Aufgabe in vorteilhafter Weise mit den kennzeichn.nden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei dem Druckversorgungsaggregat nach der Erfindung ist in der anderen, die Ventilanschlüsse der beiden Versorgungslei tungen verbindenden Schaltstellung des Umschaltventiles ein hydraulischer Kreislauf vom Vorratsbehälter über die die Druckpumpe enthaltende Versorgungsleitung, über das Uschaltventil und schließlich über die andere Versorgungsleitung zurück zum Vorratsbehälter möglich, wodurch Schäden in dem abgetrennten Druckversorgungsaggregat bei Probeläufen des Motore nicht auftreten können.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen des Druckversorgungsaggregates nach der Erfindung zum Gegenstand.
  • Wie ein Druckversorgungsaggregat nach der Erfindung beispielsweise im einzelnen ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben.
  • In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 ein Funktionsschema für den hydraulischein Anschluß einer Hilfskraftlenkung an ein Druckversorgungsaggregat nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Funktionsschema entsprechend der Fig. 1 mit einem Druckversorgungsaggregat nach der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform, und Fig. 3 einen Schnitt durch eine in der Lösestellung gezeichnete Schnelltrennkupplung mit einem Umschaltventil gemäß dem Funktionsschema der Fig. 1.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird dem den Arbeitsdruck in einem Servomotor 4 einer Hilfskraftlenkung 5 einstellenden Steuerventil 6 Druckmittel über eine von einer aus einem Vorratsbehälter 7 ansaugenden Druckpumpe 8 gespeisten Versorgungsleitung 10 zugeleitet. Vom Steuerventil 6 geht eine weitere Versorgungsleitung 9 ab, die über ein Druck mittel-Filter 11 zu Vorratsbehälter zurückgeführt ist. In die Versorgungsleitungen 9 und 10 sind Schn.lltrennkupplungen 12 und 13 eingeschaltet, wodurch diese Versorgungsleitungen jeweils in einen mit dem Steuerventil 6 verbundenen Leitungsabschnitt 14 bzw. 15 und in einen mit der Vorratsbehält er 7 verbundenen Leitungsabschnitt 16 bzw. 17 unterteilt sind. Jede der beiden Kupplungshälften 18 und 19 (Fig. 3) einer Schnelltrennkupplung enthält ein jeweils von der anderen Kupplungshälfte aufstoßbares Rückschlagventil 20 bzw. 21, so daß die Leitungsabechnitte 14 und 16 bzw. 15 und 17 bei geschlossener Schnelltrennkupplung miteinander verbunden - dagegen bei gelöster Schnelltrennkupplung gegen Atmosphäre abgesperrt sind.
  • Bei der Ausführungsform der Fit, 1 und 3 ist in den Leitungsabschnitt 16 der Versorgungsleitung 9 ein willkürlich betätigbares 3/2-Wege-Umschaltventil 22 eingeschaltet, das einen über den Leitungsabschnitt 16 mit dem Vorratsbehälter 7 verbundenen Ventilanschluß 23, einen mit dem Rückschlagventil 21 der Schnelltrennkupplung 12 verbundenen Ventilanschluß 24 und einen mit dem Leitungsabschnitt 17 der anderen Versorgungsleitung 10 verbundenen Ventilanschluß 25 aufweist.
  • Das Umschaltventil 22 befindet sich bei geschlossener Schnelltrennkupplung 12 zwangsläufig in einer Schaltetellung 26, in der die Ventilanschlüsse 23 und 24 miteinander verbunden sind - dagegen der Ventilanschluß 25 absperrt ist, Beim Lösen der Schnelltrennkupplung 12 wird das Umschaltventil 22 durch die Wirkung federnder Mittel 27 in seine andere Schaltetellung 28 gebracht, in der die Ventilanschlüsse 23 und 25 miteinander verbunden sind.
  • Gesäß Fig. 3 ist an das zylindrische Gehäuse 29 der Kupplungshälfte 18 der Schnelltrennkupplung nach Aufstecken einer Überwurfmutter 30 ein Anschlußstutzen 31 für den Anschluß des Leitungsabschnittes 14 (Fig. 1) der Versorgungsleitung 9 angeschraubt. Das Rückschlagventil 20 weist ein in das Gehäuse 29 eingeschraubtes topfförmiges Ventilgehäuse 32 auf, dessen mit dem Leitungsdurchgang 33 des Anschlußstutzens 31 in offener Verbindung stehende Ventildurchgänge 34 durch eine unter der Wirkung einer Schließfeder 35 stehende Ventilschließhülse 36 absperrbar sind. Beim Verschrauben der Überwurfmutter 30 mit einem korrespondierenden Anschlußstutzen 37 der Kupplungshälfte 19 gelangen Aufstoßflächen 38 und 39 an der Ventilschließhülse 36 und am Ventildurchgang 40 des Anschlußstutzens 37 für das Rückschlagventil 21 in Eingriff, wodurch das Rückschlagventil 20 geöffnet wird.
  • Das Gehäuse 41 der Kupplungshälfte 19 ist mit einer Kammer 42 versehen, die durch den unter der Wirkung einer Schließfeder 43 stehenden Ventilteller 44 des Rückschlagventiles 21 gegenüber dem Ventildurchgang 40 absperrbar ist. Beim Verschrauben der Überwurfmutter 30 mit dem Anschlußstutzen 37 gelangen weitere Aufstoßflächen 45 und 46 am Ventilgehause 32 und am Ventilteller 44 in Eingriff, wodurch das Rückschlagventil 21 geöffnet wird und der Leitungsdurchgang 33 in offener Verbindung mit der Kammer 42 steht.
  • Das Gehäuse 41 der Kupplungshälfte 19 ist mit einem weiteren Anschlußstutzen 47 versehen, der mit einem den Ventilanschluß 24 aufweisenden Anschlußstutzen 48 des Ventilgehäuses 49 des Umschaltventiles 22 verschraubt ist, wodurch der Ventilanschluß 24 in offener Verbindung mit der Kammer 42 der Kupplungshälfte 19 steht. Die Anschlußstutzen 47 und 48 sind durch einen Stift 50 gegeneinander arretiert. Mit der Ventilgehäuse 49 ist ein weiterer, den Ventilanschluß 23 auf.
  • weisender Anschlußstutzen 51 für den Anschluß des Leitung.
  • abschnittes 16 der Versorgungsleitung 9 verschraubt, wobei diese beiden Teile durch einen weiteren Stift 52 gegenseitig arretiert sind. Die Ventilanschlüsse 23 und 24 stehen durch einen zentralen Ventildurchgang 53 des Ventilgehäuses 49 miteinander in offener Verbindung. Der von einem weiteren Anschlußstutzen 54 des Ventilgehäuses 49 für den Anschluß des Leitungsabschnittes 17 der Versorgungsleitung 10 gebildete Ventilanschluß 25 mündet radial in den Ventildurchgang 53 ein und ist gegenüber letzteren durch einen mit einem ringförmigen Ventil sitz 55 zusaenarbeitenden topffbrmigen Ventilschieber 56 absperrbar. In seiner gezeichneten Schaltstellung 28 wird der Ventilschieber 56 durch die sich an einer radialen Schulter 57 des Ventildurchganges 53 abstützende Ventilfeder 27 in Anlage an eine Ansatz 58 des Ventil durchganges 53 gehalten, der auf seiner anderen Seite als Widerlager für die Schließfeder 43 dient. Ein mit dem Ventilteller 44 zusammenarbeitender Stößel 59 ist mit dem durch Ausnehmungen 60 unterbrochenen Boden 61 des Ventilschiebers 56 einteilig ausgebildet. Beim Verschrauben der Kupplungshälften 18 und 19 mittels der Überwurfmutter 30 betätigt die Aufstoßfläche 45 der Kupplungshälfte 18 den Stößel 59 über den Ventilteller 44 so, daß der Ventilschieber 56 in seine Schaltatellung 26 gelangt, in der sein als Ventil schließglied arbeitender Ringabschnitt 62 in den Ventilsitz 55 eingefahren ist, wodurch der Ventilanschluß 23 gegenüber dem Ventilanschluß 25 abgesperrt - dagegen mit deu Leitungedurchgang 33 über den Ventilanschluß 24 verbunden ist.
  • Durch die Integrierung des Ventilanschlusses 24 des Umschaltventiles 22 in die Kammer 42 der Kupplungshälfte 19 für das Rückschlagventil 21 ist ein besonderes Schließglied am Ventilschieber 56 für den Ventilanschluß 24 eingespart. Ein solches Schließglied wäre für die Absperrung des Ventilanschlusses 24 gegenüber den Ventilanschlüssen 23 und 25 in der Schaltstellung 28 erforderlich, wenn das Umschaltventil 22 baulich von der Schnelltrennkupplung 12 getrennt im Leitungsabschnitt 16 angeordnet sein würde.
  • Die Schnelltrennkupplung 13 kann entsprechend der Schnelltrennkupplung 12 ausgebildet sein, wobei der Anschlußstutzen 31 mit dem Leitungsabschnitt 15 verbunden ist. Die Kupplungshälfte 19 weist dann anstelle des Anschlußstutzens 47 für das Umschaltventil 22 einen Anschlußstutzen für den Leitungeabschnitt 17 auf.
  • Die Schnelltrennkupplung 13 könnte jedoch auch in der gleichen Weise wie die Schnelltrennkupplung 12 mit einem Umschaltventil zusammenarbeiten, dessen Ventilanschluß 25 dann entweder mit dem Ventilanschluß 25 des Umschaltventiles 22 oder mit dem Leitungsabschnitt 16 verbunden wäre.
  • Die Ausführungsform der Fig. 2 ist baulich mit der Ausführung~~ form gemäß Fig. 3 identisch, wobei jedoch das Umschaltventil 22 mit der Schnelltrennkupplung 13 vereinigt ist, so daß der Ventilanschluß 23 mit dem Leitungsabschnitt 17 - der Ventilanschluß 24 mit dem Rückschlagventil 21 und der Ventilanschluß 25 mit dem Leitungsabschnitt 16 verbunden sind.
  • Damit arbeiten beide Ausführungsformen so, daß bei gelöster Schnelltrennkupplung 12 bzw. 13 die Druckpumpe 8 über den Ventilanschluß 25 in den mit dem Vorratabehälter 7 verbundenen Leitungsabschnitt 16 der Versorgungsleitung 9 im wesentlichen drucklos fördert.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Druckversorgungsaggregat für hydraulische Verbraucher, ins.
    besondere für eine Hilfskraftlenkung eines Kraftfahrzeuges, mit einem über eine Versorgungsleitung für die Zuführung und über eine Versorgungsleitung für die Abführung von Druckmittel mit dem Verbraucher verbundenen Vorratsbehälter und mit einem willkürlich betätigbaren 3/2.Wege-Umschaltventil mit einem an die eine Versorgungsleitung angeschlossenen Ventilanschluß und zwei in der einen Schaltstellung gegeneinander abgesperrten Yentilancchlügsen, dadurch gekennzeichnot, daß in eine Versorgungsleitung (9 in Fig 1 bzw 10 in F#g. 2) ein in Richtung Vorratsbehälter (7) öffnendes Rückschlagventil (21) und in den das Rückschlagventil (21) mit dem Vorratsbehälter (7) verbindenden Leitungsabschnitt (16 in Fig. 1 bzw. 17 in Fig. 2) das Umachaltventil (22) derart eingeschaltet sind, daß von den beiden gegenseitig absperrbaren Ventilanschlüssen (24 und 25) einer (24) an das Rückschlagventil (21) und der andere (25) an die andere Versorgungsleitung (10 in Fig. 1 bzw. 9 in Fig 2) angeschlossen sind, und daß der an die eine Versorgungsleitung (9 in Fig 1 bzw. 10 in Fig 2) angeschlossene Veiitilanschluß (23) in der einen Schaltstellung (26) ausschließlich mit der an das Rückschlagventil (21) angeschlossenen Ventilanschluß (24) und in der anderen Schaltstellung (28) mit dem an die andere Versorgungs.
    leitung (10 in Fig. 1 bzw. 9 in Fig. 2) angeschlossenen Ventilanschluß (25) verbunden ist.
  2. 2. Druckversorgungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die andere Versorgungsleitung (10 in Fig. 1 bzw. 9 in Fig. 2) ein in Richtung Vorratsbehälter (7) öffnendes Rückschlagventil (21) eingeschaltet und der zugehörige Ventilanschluß (25) des Umschaltventiles (22) an den dieses Rückschlagventil (21) mit dem Vorratsbehälter (7) verbindenden Leitungsabschnitt (17 in Fig. 1 bzw. 16 in Fig. 2) dieser anderen Versorgungsleitung (10 in Fig. 1 bzw. 9 in Fig. 2) angeschlossen ist.
  3. 3. Druckversorgungsaggregat nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (22) mit einer in seine Versorgungsleitung (9 in Fig. 1 bzw. 10 in Fig. 2) eingeschalteten Schnelltrennkupplung (12 in Fig. 1 bzw. 13 in Fig. 3) derart zusammenarbeitet, daß es bei geschlossener Schnelltrennkupplung (12 in Fig. 1 bzw. 13 in Fig. 3) zwangsläufig in seine eine, den mit der anderen Versorgungsleitung (10 in Fig. 1 bzw. 9 in Fig. 2) verbundenen Ventilanschluß (25) absperrende Schaltstellung (26) - dagegen bei gelöster Schnelltrennkupplung (12 in Fig. 1 bzw. 13 in Fig. 3) zwangsläufig in seine andere, die an die jeweilige Versorgungsleitung (9 bzw. 10) angeschlossenen Ventilanschlüsse (23 und 25)miteinander verbindende Schaltstellung (28) gebracht ist.
  4. 4. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (22) durch federnde mittel (27) in seine andere, die an die jeweilige Versorgungsleitung (9 bzw. 10) angeschlossenen Ventilanschliisse (23 und 25) miteinander verbindende Schaltstellung (28) bringbar ist.
  5. 5. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Rückschlagventil (21) zugehörige Ventilanschluß (24) des Umschaltventiles (22) mit einer ein Rückschlagventil (21) enthaltenden Kammer (42) einer Kupplungshälfte (19) einer Schnelltrennkupplung (12) in offener Verbindung steht.
  6. 6. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Schließglied des Rückschlagventiles der Kupplungshälfte einer Schnelltrennkupplung durch ein Detätigungsglied der korrespondierenden anderen Kupplungshälfte aufstoßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilstellglied (56) des Umschaltventiles (22) mit dem Schließglied (Ventilteller 44) des Rückschlagventiles (21) der Kupplungshälfte (19) zusammenarbeitet.
  7. 7. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilstellglied (56) des Umschaltventiles (22) einen in einem Ventildurchgang (53) arbeitenden Ringschieber (62) aufweist, der Ventilanschluß (23) der einen Versorgungsleitung (9 in Fig. 1 bzw.
    10 in Fig. 2) in offener Verbindung mit dem Ventildurchgang (53) steht und der von dem Ringschieber (62) verschließbare Ventilanschluß (25) der anderen Versorgungsleitung (10 in Fig. 1 bzw. 9 in Fig. 2) radial zur Schieberachse in den Ventildurchgang (53) einmündet.
  8. 8. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (62) topfförmig ausgebildet ist und einen durchbrochenen Boden (61) aufweist.
  9. 9. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel (27) für die andere Schaltatellung (28) des Umscbaltventiles (22) im Yentildurchgang (53) angeordnet sind und am Boden (61) des Ringschiebers (62) angreifen.
  10. 10. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (61) des Ringschiebers (62) einen Stößel (59) aufweist, mit dem das Ventilschließglied (Ventilteller 44) des Rückschlagventiles (21) in Eingriff gelangt.
  11. 11. Druckversorgungsaggregat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Versorgungsleitungen (9 und 10) jeweils ein mit einem Rückschlagventil (21) zusammenarbeitendes Umschaltventil (22) eingeschaltet ist.
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