DE2947626C2 - Thermobimetallanordnung für ein elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Thermobimetallanordnung für ein elektrisches Schaltgerät

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DE2947626C2
DE2947626C2 DE2947626A DE2947626A DE2947626C2 DE 2947626 C2 DE2947626 C2 DE 2947626C2 DE 2947626 A DE2947626 A DE 2947626A DE 2947626 A DE2947626 A DE 2947626A DE 2947626 C2 DE2947626 C2 DE 2947626C2
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thermal
bimetal
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flag
carrier
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DE2947626A
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DE2947626A1 (de
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Hermann 6801 Edingen Schmitt
Rudolf 6901 Eppelheim Sellner
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ABB AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/12Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
    • H01H37/20Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature by varying the position of the thermal element in relation to switch base or casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H2011/0075Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches calibrating mechanical switching properties, e.g. "snap or switch moment", by mechanically deforming a part of the switch, e.g. elongating a blade spring by puncturing it with a laser

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Thermobimetallanord- gung der Fahne bzw. eine Torsion der Fahne im Bereich nung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. der Brücke keine plastische Verformung des Thermobi-
Thermobimetalle bei Leitungsschutzschaltern oder metallträgers selbst, so daß eine Verstellung des Ther-Motorschutzschaltem werden normalerweise mittels ei- mobimetalls zusätzlich zur Justierung vermieden wird, ner Justierschraube eingestellt, die im Bereich des sich 35 Die Stabilität des Thermobimetallträgers wird auch erausbiegenden freien Endes angeordnet ist; durch Ver- heblich vergrößert.
stellen bzw. durch Ein- oder Herausschrauben der Ju- Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbei-
stierschraube wird das Thermobimetall einjustiert. spiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung
Eine Thermobimetallanordnung, bei der das Justieren näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt ebenfalls mittels einer Schraube bewirkt wird, zeigt die 40 F i g. 1 eine Seitenansicht und
GB-PS 5 57 543. Allerdings wirkt die Justierschraube Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Thermobimetallträger
bei dieser Anordnung nicht unmittelbar auf das Ther- gemäß Fig. 1.
mobimetall, sondern über ein als Doppelarmhebel aus- In einem Gehäuse 10 eines nicht weiter dargestellten
'' gebildetes Druckstück; mittels des Druckstückes wird Schalters, welches das Gehäuse eines Leitungsschutz-
U die Justierrichtung annähernd um 90° umgelenkt. 45 schalters oder eines Motorschutzschalters ist, ist eine
Es besteht auch die Möglichkeit', das Thermobimetall Ausnehmung 12 vorgesehen, in die ein Thermobimetall-
dadurch zu justieren, daß der Thermobimetallträger träger 14 eingesetzt ist. Die Ausnehmung 12 weist eine
mittels der Kraftübertragung verstellt wird, wobei das Vertiefung 16 auf, deren Zweck weiter unten näher er-Thermobimetall nicht mehr direkt, sondern indirekt läutert wird. Der Thermobimetallträger 14 ist L-förmig durch Verstellung der Einspannstelle justiert wird. Es ist 50 ausgebildet und besitzt eine Fläche 18, an dem ein Träauch bekannt, das Thermobimetall an einer Trägerfahne ger 20 und eine Fahne 22 angeformt sind. Die Fahne 22 zu befestigen und die Trägerfahne zu verbiegen, wo- verläuft im unverformten Zustand parallel zum Träger durch die Lage des Bimetalls verändert wird (vgl. DE- 20 des Thermobimetalls 24, jedoch bezogen auf das OS 21 05 630, sowie DE-OS 26 46 840). Thermobimetall 24 versetzt zu diesem, wobei zwischen
Die Justierung eines Thermobimetalls mittels einer 55 der Fahne 22 und dem Thermobimetall 24 ein Zwischen-Schraube hat den Nachteil, daß hierzu ein relativ großer raum 26 vorhanden ist. Die Fahne 22 ist mit der Fläche Fertigungsaufwand betrieben werden muß; es ist näm- 18 über eine Brücke verbunden, deren beide Brückenlich ein Gewindeloch anzufertigen und die Justier- teile 28 und 30 L-förmig zueinander abgewinkelt sind, schraube einzudrehen. Bei Verwendung des Druck- Die Fahne 22 ist annähernd rechteckig und besitzt einen Stücks gemäß der GB-PS 5 57 543 ist der Aufwand nur 60 Querschnitt, der deutlich größer ist als der Querschnitt noch größer. Die Justierung des Thermobimetalls durch der Brückenteile 28, 30. Eine der quer zum Thermobi-Verbiegen oder Verschränken des Bimetallträgers bzw. metall 24 verlaufenden Kanten 32 der Fahne 22 besitzt der das Bimetall haltenden Fahne hat den Nachteil, daß eine konvexe Ausformung 34.
der Bimetallträger hierfür mit einer relativ geringen Das Thermobimetall ist über eine Schweiß- oder Löt-
Stabilität ausgestattet sein muß, wodurch die Sicherheit 65 steile am Träger 20 befestigt; die Fläche 18 ist über eine und die Konstanz der Auslöseeinrichtung leiden. Schweißstelle 36 mit einer Litze 38 im Bereich der Ein-
Eine |ustieranordnung, bei der der Abstand eines am spannstelle verbunden, wogegen eine weitere Litze 40 freien, ausbiegbaren Ende des Thermobimetalles ange- am freien Ende des Thermobimetalls 24 befestigt ist. Am
freien Ende des Thermobimetalls ist ferner ein bewegliches Kontaktstück 42 angebracht, welches mit einem festen Kontaktstück 44 eine Kontaktstelle 46 bildet Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, das Thermobini-etall mit seinem freien Ende im Bereich einer Vcrklinkungsstclle vorzusehen, so daü bei Ausbiegen des Thermobimetalls die Verklinkungssielle entklinkt wird, was allerdings hier nicht dargestellt ist
Zum Justieren des Thermobimetalls, d. h. zur Veränderung des Abstandes der Kontaktstücke 42 und 44 der Kontaktstelle 46 zueinander, wird die Fahne 22 verdreht, wobei der Brückenteil 28 tordiert wird, wie strichliert in der F i g. 1 gezeigt Dadurch legt sich die konvexe Ausformung 34 panktförmig an einer Seitenfläche des Thermobimetalls an, wodurch das Thermobimetall in Pfeilrichtung Fverbogen wird, so daß sich der Abstand der beiden Kontaktstücke 42 und 44 ändert. Man erkennt aus der F i g. 2, daß die Anschlußfahnf 22 über das Thermobimetall herausragt; dies ist deshalb der Fall, damit die Anschlußfahne von einem Werkzeug, wie z. B. einer Zange erfaßt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

1 2
* ordneten bewegbaren Kontaktstückes zu einem Fest-
Patentansprüche: kontaktstück eingestellt werden kann, ist aus der AT-PS
1 09 103 bekannt geworden. Dort wird ein das Festkon-
1 Thermobimetallanordnung für ein elektrisches taktstück tragender Bereich eines das Thermobimetall Schaltgerät mit einem Thermobimetallträger, an 5 umgebenden Schutzrohres plastisch verformt. Eine tuidem das Thermobimetall befestigt ist, und mit einer stellung des ThermobimetaHes im eigentlichen Sinne ist Justieranordnung, die in dem Bereich des Thermobi- diese Anordnung aber nicht.
metallträgers ein parallel zum Thermobimetall an- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur
geordnetes Druckstück mit einer quer zum Thermo- Justierung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei bimetall verlaufenden Kante aufweist, wobei zur Ju- io der ein großer Aufwand betreffend Montage vermieden stierung des Thermobirnetalls das Druckstück in ei- und bei der die Verstellung selbst vereinfacht werden ner quer zum Thermobimetall verlaufenden Achse kann. Insbesondere soll der Thermobimetallträger verdrehbar ist, so daß die gegen das Thermobimetall selbst in seiner Festigkeit und Steifigkeit nicht verändert anliegende Kante bei weiterem Verdrehen das Ther- werden.
mobimetall elastisch verformt, dadurch ge-i5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnet, daß das Druckstück als Fahne kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst (22) ausgebildet ist, die mit dem Thermobimetallträ- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin-
ger (14) über eine Brücke (28, 30) mit geringem dung ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 2 zu Querschnitt verbunden ist und daß das Verdrehen entnehmen.
der Fahne (22) durch Tordieren der Brücke (28,30) 20 Der besondere, mit der Erfindung erzielte Vorteil beerfolgt, steht darin, daß zum einen der Justieraufwand insgesamt 2. Thermobimetallanordnung nach Anspruch 1, verringert wird und daß zum anderen der Thermobimedadurch gekennzeichnet, daß an der an das Thermo- tallträger relativ starr ausgebildet bleiben kann, weil bimetall (24) beim Verdrehen der Fahne (22) zum eine Verbiegung und eine Verformung des Trägers Anliegen gelangenden Kante (32) eine konvexe Aus- 25 beim Justieren gerade nicht vorgenommen wird. Darformung (34) vorgesehen ist. über hiraus ist die Anordnung auch deshalb vom Fertigungsaufwand her recht günstig, weil der Thermobime-
taüträger mit der die Verstellung bewirkenden Fahne
ohne weiteres in einem einzigen Stanzverfahren herge-30 stellt werden kann. Darüber hinaus bewirkt eine Verbie-
DE2947626A 1979-11-27 1979-11-27 Thermobimetallanordnung für ein elektrisches Schaltgerät Expired DE2947626C2 (de)

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IT26242/80A IT1134465B (it) 1979-11-27 1980-11-26 Dispositivo per l'aggiustaggio di un bimetallo termico

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DE2947626A1 DE2947626A1 (de) 1981-07-23
DE2947626C2 true DE2947626C2 (de) 1985-06-20

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IT8026242A0 (it) 1980-11-26
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