DE102020132047A1

DE102020132047A1 - Kontakthebelanordnung zur verwendung mit einem elektrischen schalter

Info

Publication number: DE102020132047A1
Application number: DE102020132047.7A
Authority: DE
Inventors: Kin Yu Wong
Original assignee: Defond Electech Co Ltd; Defond Components Ltd
Current assignee: Defond Electech Co Ltd; Defond Components Ltd
Priority date: 2019-12-12
Filing date: 2020-12-02
Publication date: 2021-06-17
Anticipated expiration: 2040-12-03
Also published as: US11823856B2; CN112992589A; DE102020132047B4; US20210183604A1

Abstract

Elektrischer Schalter, umfassend: ein Schaltergehäuse; einen Schaltkreis, der innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist; wobei der Schaltkreis ein bewegliches Kontaktelement, das an einem Kontakthebel montiert ist, und ein stationäres Kontaktelement aufweist; wobei der Kontakthebel für eine betriebsfähige Wechselwirkung mit einem Aktuator konfiguriert ist, wobei der Aktuator für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse relativ zum Kontakthebel zwischen einer AUS-Stellung, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in einer ersten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geöffnet ist, und in einer EIN-Stellung konfiguriert ist, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geschlossen ist; ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Kontakthebels in Richtung auf die zweite Konfiguration konfiguriert ist, so dass der Schaltkreis geschlossen ist, wenn der Aktuator relativ zum Kontakthebel in die EIN-Position bewegt wird, wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das an einem ersten Befestigungspunkt in Verbindung mit einem Abschnitt des Kontakthebels befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einem zweiten Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse befestigt ist, aufweist; und ein Befestigungselement, das zur Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, wodurch das Befestigungselement, wenn es an dem Kontakthebel befestigt ist, zum Betrieb als der erste Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Abschnitt des Kontakthebels konfiguriert ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betriff Kontakthebelbaugruppen zur Verwendung mit elektrischen Schaltern, wie sie beispielsweise in Elektrowerkzeugen und dergleichen verwendet werden.
Hintergrund der Erfindung
In bestimmten elektrischen Schalterbaugruppen, wie sie z. B. in Elektrowerkzeugen verwendet werden, wird ein Kontakthebel mit einem beweglichen Kontakt als Reaktion auf die Betätigung eines Auslösers des Elektrowerkzeugs wahlweise in und außer Kontakt mit einem feststehenden Kontaktglied bewegt, um den Schalter ein- bzw. auszuschalten. Konventionell wird der Kontakthebel im Allgemeinen durch eine Rückstellfeder in eine AUS-Stellung vorgespannt, deren erstes Ende direkt an der Oberfläche des Kontakthebels befestigt ist und deren zweites Ende starr an einem beabstandeten Ankerpunkt im Schaltergehäuse befestigt ist. Bei solchen vorhandenen Baugruppen neigen die Rückstellfeder und der Kontakthebel dazu, durch wiederholte Bewegung des Kontakthebels und der Rückstellfeder gegeneinander Verschleiß zu verursachen. Darüber hinaus neigt der Kontakthebel aufgrund der Elastizität der Rückstellfeder zu unerwünschten Schwingungsbewegungen, wenn der Kontakthebel zwischen der EIN- und AUS-Stellung bewegt wird, und dies kann dazu führen, dass das bewegliche Kontaktglied gegen das feststehende Kontaktglied geführt wird, was wiederum eine schlechte elektrische Verbindung des elektrischen Schalters zur Folge hat. In bestimmten Fällen kann dies zu Lichtbögen und Funkenbildung zwischen den Kontaktgliedern führen, wodurch die Kontaktglieder miteinander verschmelzen können.
Zusammenfassung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wenigstens eines der oben beschriebenen Probleme zu beheben.
Die vorliegende Erfindung kann mehrere Varianten umfassen. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können eine oder eine beliebige Kombination der verschiedenen hier beschriebenen breiten Varianten umfassen.
Die vorliegende Erfindung schlägt einen elektrischen Schalter vor, umfassend:

ein Schaltergehäuse;
einen Schaltkreis, der innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist, wobei der Schaltkreis ein bewegliches Kontaktelement, das an einem Kontakthebel montiert ist, und ein stationäres Kontaktelement aufweist, wobei der Kontakthebel wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement nicht in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu öffnen, und einer zweiten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu schließen, beweglich ist;
wobei der Kontakthebel für eine betätigbare Wechselwirkung mit einem Aktuator konfiguriert ist, wobei der Aktuator für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse relativ zu dem Kontakthebel zwischen mindestens einer AUS-Stellung, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der ersten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geöffnet ist, und einer EIN-Stellung konfiguriert ist, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geschlossen ist;
ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Kontakthebels in Richtung der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, so dass der Schaltkreis geschlossen ist, wenn der Aktuator relativ zum Kontakthebel in die EIN-Stellung bewegt wird, wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das an einem ersten Befestigungspunkt in Verbindung mit einem Abschnitt des Kontakthebels befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einem zweiten Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse befestigt ist, aufweist; und
ein Befestigungselement, das für die Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, wodurch das Befestigungselement, wenn es an dem Kontakthebel befestigt ist, für den Betrieb als erster Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Abschnitt des Kontakthebels konfiguriert ist.

Daneben schlägt die vorliegende Erfindung ein Befestigungselement für einen Kontakthebel eines elektrischen Schalters vor, wobei der elektrische Schalter umfasst:

ein Schaltergehäuse;
einen Schaltkreis, der innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist, wobei der Schaltkreis ein bewegliches Kontaktelement, das an einem Kontakthebel montiert ist, und ein stationäres Kontaktelement aufweist, wobei der Kontakthebel wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement nicht in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu öffnen, und einer zweiten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu schließen, bewegbar ist;
wobei der Kontakthebel für eine betätigbare Wechselwirkung mit einem Aktuator konfiguriert ist, wobei der Aktuator für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse relativ zu dem Kontakthebel zwischen mindestens einer AUS-Stellung, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der ersten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geöffnet ist, und/oder einer EIN-Stellung konfiguriert ist, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geschlossen ist; und
ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Kontakthebels in Richtung der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, so dass der Schaltkreis geschlossen ist, wenn der Aktuator relativ zum Kontakthebel in die EIN-Stellung bewegt wird, wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das an einem ersten Befestigungspunkt in Verbindung mit einem Abschnitt des Kontakthebels befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einem zweiten Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse befestigt ist, aufweist;
wobei das Befestigungselement für die Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, wodurch das Befestigungselement, wenn es an dem Kontakthebel befestigt ist, für den Betrieb als der erste Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Abschnitt des Kontakthebels konfiguriert ist.

Daneben betriff die vorliegende Erfindung eine Kontakthebelanordnung zur Verwendung mit einem elektrischen Schalter, wobei der elektrische Schalter umfasst:

ein Schaltergehäuse;
einen Schaltkreis, der innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist, wobei der Schaltkreis ein stationäres Kontaktelement, das innerhalb des Schaltergehäuses montiert ist, und ein bewegliches Kontaktelement, das an einem Kontakthebel der Kontakthebelanordnung montiert ist, aufweist, wobei der Kontakthebel wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement nicht in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu öffnen, und einer zweiten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu schließen, bewegbar ist;
wobei der Kontakthebel für eine betätigbare Wechselwirkung mit einem Aktuator konfiguriert ist, wobei der Aktuator für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse relativ zu dem Kontakthebel zwischen mindestens einer
AUS-Stellung, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der ersten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geöffnet ist, und einer EIN-Stellung konfiguriert ist, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geschlossen ist; und
ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Kontakthebels in Richtung der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, so dass der Schaltkreis geschlossen ist, wenn der Aktuator relativ zum Kontakthebel in die EIN-Stellung bewegt wird, wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das an einem ersten Befestigungspunkt in Verbindung mit einem Abschnitt des Kontakthebels befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einem zweiten Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse befestigt ist, aufweist;
wobei die Kontakthebelanordnung ein Befestigungselement aufweist, das zur Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, wodurch das Befestigungselement, wenn es an dem Kontakthebel befestigt ist, für den Betrieb als der erste Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Abschnitt des Kontakthebels konfiguriert ist.

Vorzugsweise kann das Vorspannglied eine Schraubenfeder aufweisen.
Vorzugsweise kann das Befestigungselement so konfiguriert sein, dass die Vibrationsbewegung des Kontakthebels gemildert wird, wenn er das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement bringt.
Vorzugsweise kann das Befestigungselement so konfiguriert sein, dass die seitliche Bewegung des Vorspannungselements gemildert wird.
Vorzugsweise kann das Befestigungselement so konfiguriert werden, dass es eine Zwischenschutzschicht zwischen dem Vorspannelement und dem Kontakthebel bildet, um das Vorspannelement und/oder den Kontakthebel vor Verschleiß zu schützen.
Vorzugsweise kann das Befestigungselement ein Kunststoffmaterial und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweisen.
Das Befestigungselement kann ein Loch enthalten, wobei das Befestigungselement für die Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, indem ein erstes Ende des Kontakthebels durch das Loch im Befestigungselement geschoben wird, wenn das bewegliche Kontaktelement nicht am Kontakthebel montiert ist.
Alternativ dazu kann das Befestigungselement mindestens einen ersten und einen zweiten Abschnitt umfassen, die für die Montage um den Kontakthebel herum konfiguriert sind, um die Befestigung des Befestigungselements am Kontakthebel zu bewirken. Vorzugsweise können der erste und der zweite Abschnitt auch so konfiguriert sein, dass sie um den Kontakthebel herum zusammengesetzt werden können, um eine Befestigung des Befestigungselements mit dem Kontakthebel zu bewirken, und zwar entweder durch eine Schnappbefestigung und/oder durch eine Reibungspassungsbefestigung und/oder durch eine Klebebefestigung. Alternativ kann das Befestigungselement jedoch auch durch Umspritzen am Kontakthebel befestigt sein, so dass das Befestigungselement am Kontakthebel umspritzt ist.
Alternativ kann das Befestigungselement für eine Klebebefestigung am Kontakthebel konfiguriert sein.
Alternativ kann das Befestigungselement einen geformten Abschnitt aufweisen, der so konfiguriert ist, dass er um den Kontakthebel herum mindestens eine Schnappbefestigung oder eine Reibungspassungsbefestigung ermöglicht.
Vorzugsweise kann der zweite Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse ein Kunststoffgehäuse und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweisen.
Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung dazu beitragen kann, wenigstens einen Vorteil gegenüber konventionellen Technologien der Kontakthebeltechnologie zu bieten, einschließlich z. B., dass sie dazu beitragen kann, die Vibrationsbewegung des Kontakthebels zu mildern, wenn das bewegliche Kontaktglied in Kontakt mit dem stationären Kontaktglied gebracht wird. Insbesondere kann das Befestigungselement dazu beitragen, hohe Schwingungsprellungen des beweglichen Kontaktteils auf dem feststehenden Kontaktteil zu mildern, die zu elektrischen Funken und Lichtbögen zwischen den jeweiligen Kontaktteilen während des Betriebs führen können, was in gefährlicher Weise zum Verschweißen und Verbinden der Kontaktteile miteinander führen kann. Darüber hinaus kann das Befestigungselement für eine indirekte Befestigungsverbindung mit einem Teil des Kontakthebels konfiguriert sein, um die seitliche Bewegung des Vorspannelements (z. B. einer Schraubenfeder) zu erleichtern, wenn das erste Ende des Vorspannelements daran befestigt wird. Die Verringerung der seitlichen Bewegung des Vorspannelements trägt dazu bei, einen festeren und saubereren Kontaktpunkt zwischen dem beweglichen Kontaktglied und dem stationären Kontaktglied während des Betriebs des Schalters zu schaffen. Darüber hinaus kann das Befestigungselement so konfiguriert sein, dass es eine Zwischenschutzschicht oder ein Kissen zwischen dem Vorspannelement und dem Kontakthebel bildet, um das Vorspannelement und/oder den Kontakthebel vor übermäßigem Verschleiß zu schützen, der bei herkömmlichen Technologien bei direktem Befestigungskontakt zwischen dem Vorspannelement und der Kontakthebeloberfläche auftreten kann. Im Zusammenhang mit konventionellen Elektrowerkzeugen, bei denen während des Gebrauchs relativ hohe Ströme durch den elektrischen Schaltkreis fließen können und bei denen der Kontakthebel direkt mit der Schraubenfeder verbunden ist, kann die durch die hohen Ströme erzeugte Wärme auch das Vorspannungselement beschädigen und dadurch die Fähigkeit des Vorspannungselements (und damit des elektrischen Schaltkreises), ordnungsgemäß zu funktionieren, beeinträchtigen. Darüber hinaus kann das Befestigungselement relativ einfach, effizient und kostengünstig hergestellt werden, z. B. durch jede geeignete Formgebungstechnik, wenn das Befestigungselement aus hartem oder weichem Kunststoff hergestellt ist. Darüber hinaus ist das Befestigungselement der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass es sich leicht mit vorhandenen Kontakthebelteilen zusammenbauen lässt, z. B. durch einfaches Schieben des Befestigungselements über den Kontakthebel oder durch Schnappen oder Klipsen einzelner Teile des Befestigungselements um den Kontakthebel herum, um die Befestigung zu bewirken, und es kann mit minimalem Aufwand an vorhandenen Kontakthebeln nachgerüstet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Befestigungselement am Kontakthebel durch Umspritzen befestigt werden, indem das Befestigungselement am Kontakthebel umspritzt wird.
Figurenliste
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels, das in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, erläutert, wobei

1 zeigt eine Seitenansicht eines elektrischen Schalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der sich in einer AUS-Stellung befindet;
2 zeigt eine Seitenansicht des elektrischen Schalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der sich in einer EIN-Stellung befindet;
3 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektrischen Schalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der sich in der EIN-Stellung befindet;
4 zeigt eine Vorderansicht eines Kontakthebels, der in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei ein Befestigungselement auf dem Kontakthebel angebracht ist;
5 zeigt eine Draufsicht auf den Kontakthebel, der gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei ein Befestigungselement auf dem Kontakthebel angebracht ist; und
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kontakthebels, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei ein Befestigungselement an dem Kontakthebel angebracht ist.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden hier nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. Die Ausführungsbeispiele umfassen eine Kontakthebelanordnung 11 (wie in den 4 bis 6 eigenständig dargestellt) zur Verwendung mit einem elektrischen Schalter 10 eines Elektrowerkzeugs (wie in den 1 bis 3 dargestellt). Das Elektrowerkzeug kann z. B. als elektrische Bohrmaschine, Schraubenzieher, Winkelschleifer, Schleifmaschine, Säge, als Drehantriebswerkzeug und dergleichen ausgebildet sein und eine Batterie und einen Elektromotor aufweisen, die in Reihe mit dem elektrischen Schalter 10 angeordnet sind. Der elektrische Schalter 10 kann z. B. typischerweise durch eine Betätigungsanordnung vom Typ Druckknopf oder durch eine Trigger-Baugruppe betätigt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass dieses Ausführungsbeispiel zwar für die Verwendung mit einem Elektrowerkzeug beschrieben wird, dies dient jedoch lediglich zur Veranschaulichung der Funktionalität des erfinderischen Konzepts und alternative Ausführungen der vorliegenden Erfindung können natürlich auch bei anderen Arten von Elektrogeräten wie Gartengeräten und Haushaltsgeräten verwendet werden. Während sich die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auf elektrische Vorrichtungen beziehen, die einen Elektromotor umfassen, wird darauf hingewiesen, dass alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auch auf elektrische Vorrichtungen anwendbar sind, die eine elektromechanische Einheit mit einer Magnetspule (Solenoid) umfassen, um eine operative Bewegung (z. B. eine Hin-und-Her-Bewegung) der elektrischen Vorrichtung zu bewirken.
Der elektrische Schalter 10 umfasst ein spritzgegossenes Kunststoff- oder Metallschaltergehäuse (nicht abgebildet), das an einem Körper des Elektrowerkzeugs in der Nähe eines Griffs des Elektrowerkzeugs montiert ist. Das Schaltergehäuse umfasst ein erstes Schaltergehäuseelement und ein zweites Schaltergehäuseelement, die entweder zusammengeschnappt oder zusammengeschraubt sein können, um die Komponenten des Schalterstromkreismoduls sicher darin einzuschlie-ßen.
Ein Schaltkreis ist innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet, das ein bewegliches Kontaktglied 12 (d. h. einen beweglichen Kontaktniet) enthält, das an einem ersten Ende 13a des Kontakthebels 13 angebracht ist, der seinerseits elektrisch mit einem ersten Schalterstromkreisanschluss (nicht abgebildet) verbunden ist. Der Schaltkreis umfasst auch ein stationäres Kontaktglied 14 (d. h. einen stationären Kontaktniet), das starr an einem zweiten elektrisch leitenden Schaltkreisanschluss des Schaltkreises montiert ist. Der Kontakthebel 13 ist um einen Drehpunkt 20 schwenkbar zwischen einer ersten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktglied 12 nicht in Kontakt mit dem stationären Kontaktglied 14 ist, wie in 1 gezeigt, um den Schaltkreis zu öffnen, und/oder einer zweiten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktglied 12 in Kontakt mit dem stationären Kontaktglied 14 ist, wie in 2 gezeigt, um den Schaltkreis zu schließen. Wenn der Schalterstromkreis geschlossen ist, kann über den elektrischen Schalter 10 Strom von der Batterie zum Elektromotor übertragen werden. Wenn der elektrische Schalter 10 geöffnet wird, kann über den elektrischen Schalter 10 keine Energie mehr von der Batterie auf den Elektromotor übertragen werden.
Der elektrische Schalter 10 enthält einen Aktuator 15 mit einem mit dem Finger zu betätigenden Abschnitt (nicht abgebildet), der für eine operative Interaktion mit dem Kontakthebel 13 konfiguriert ist. Der Aktuator 15 ist für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse X-X' relativ zum Schaltergehäuse zwischen einer AUS-Position, wie in 1 dargestellt, und/oder einer EIN-Position, wie in 2 dargestellt, konfiguriert. Der Aktuator 15 wird durch eine Aktuator-Rückholfeder 16 in die AUS-Position vorgespannt. Wenn keine Kraft auf den Aktuator 15 ausgeübt wird, ist er in der AUS-Stellung angeordnet, wobei er maximal aus dem Schaltergehäuse herausgezogen ist. In der AUS-Stellung wirkt ein geformter Abschnitt 15a des Aktuators 15 mit einem zweiten Ende 13b des Kontakthebels 13 zusammen, so dass der Kontakthebel 13 um den Drehpunkt 20 in die erste Konfiguration geschwenkt wird und wodurch der Schaltkreis des Schalters in den geöffneten Zustand gebracht wird. Wenn der Aktuator 15 in der EIN-Stellung angeordnet ist, wird er gleitend entlang der Aktuator-Bewegungsachse in das Innere des Schaltergehäuses bewegt, wodurch der geformte Abschnitt 15a des Aktuators 15 nicht mehr gegen das zweite Ende 13b des Kontakthebels 13 stößt. Der Kontakthebel 13 kann dadurch wieder um den Drehpunkt 20 geschwenkt werden, indem eine Kontakthebel-Rückholfeder 17 in den geschlossenen Zustand gedrückt wird. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist im Gegensatz zu Kontakthebelanordnungen herkömmlicher Art ein erstes Ende 17a der Kontakthebel-Rückholfeder 17 nicht direkt am Kontakthebel 13 befestigt. Stattdessen ist das erste Ende 17a der Kontakthebel-Rückholfeder 17 indirekt über ein Zwischenbefestigungselement 18 an dem Kontakthebel 13 befestigt. In diesen Ausführungsbeispielen kann das Befestigungselement 18 aus einem Kunststoff-, Kautschuk- oder Polymermaterial oder aus einem anderen, im funktionellen Zusammenhang mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeigneten Material gebildet sein.
Das Befestigungselement 18 kann für eine sichere und starre Befestigung mit dem Kontakthebel 13 auf eine beliebige Anzahl von möglichen Arten konfiguriert sein, einschließlich zum Beispiel durch Ausbilden des Befestigungselements 18 mit einem Loch 18a, das es dem Befestigungselement 18 ermöglichen kann, über das erste Ende 13a des Kontakthebels 13 geschoben zu werden, bevor das bewegliche Kontaktelement 12 am ersten Ende 13a des Kontakthebels 13 montiert worden ist. Das Befestigungselement 18 ist typischerweise so geformt, dass das Loch 18a die querschnittsförmige Kontur des Kontakthebels 13 ergänzt und eng um diese herum passt und sodass das Befestigungselement 18 ungefähr in der Mitte entlang des Kontakthebels 13 geschoben werden kann. In einer solchen Ausführung kann das Befestigungselement 18 beispielsweise einstückig als ein einziges Stück Kunststoff spritzgegossen sein. Alternativ kann das Befestigungselement 18 aus mindestens einem ersten Abschnitt 18b und einem separat geformten zweiten Abschnitt 18c gebildet sein, die für den Zusammenbau um den Kontakthebel 13 herum konfiguriert sind, um eine Befestigung des Befestigungselements 18 mit dem Kontakthebel 13 zu bewirken, wie in 5 dargestellt ist. Der erste und der zweite Teil 18b, 18c können sicher um den Kontakthebel 13 herum zusammengefügt werden, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind - zum Beispiel durch eine Schnapp-, Reib- oder Klebeverbindung. In einer solchen Ausführung kann das Befestigungselement 18, wenn es um den Kontakthebel 13 herum zusammengebaut ist, wie im obigen Fall auch einen festen und sicheren Sitz bilden, so dass es starr am Kontakthebel 13 befestigt werden kann und sich während der Betätigung des elektrischen Schalters 10 nicht bewegen kann. Bei bestimmten Ausführungen kann das Befestigungselement 18 alternativ aus einem einzigen Materialstück bestehen, das nicht um den Kontakthebel 13 herum angebracht ist, sondern durch Kleben am Kontakthebel 13 befestigt sein kann. Alternativ kann das Befestigungselement 18 einen geformten Abschnitt aufweisen, der für einen Schnapp- oder Reibungspassungseingriff um den Kontakthebel 18 herum konfiguriert ist. Zum Beispiel könnte das Befestigungselement 18 einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, der die Querschnittskontur des Kontakthebels 13 ergänzt, wobei das Befestigungselement 18 für einen Schnapp- oder Reibungspassungseingriff um den Kontakthebel 13 konfiguriert sein kann, indem der Körper des Kontakthebels 13 durch den Spalt in der C-förmigen Konfiguration des Befestigungselements 18 gedrückt wird. Sobald das Befestigungselement 18 sicher am Kontakthebel 13 befestigt ist, kann ein erstes Ende 17a der Kontakthebel-Rückholfeder 17 am Befestigungselement 18 befestigt (und somit indirekt am Kontakthebel 13 befestigt) werden, beispielsweise durch Einfädeln oder Umschlingen des ersten Endes 17a der Kontakthebel-Rückholfeder 17 durch oder um einen geformten Abschnitt des Befestigungselements 18. Die Spitze des ersten Endes 17a der Kontakthebel-Rückholfeder 17 kann auch in einer Weise gebogen sein, die das erste Ende 17a daran hindert, sich von dem geformten Abschnitt des Befestigungselements 18 zu lösen. In bestimmten Ausführungsbeispielen kann ein zweites Ende 17b der Kontakthebel-Rückholfeder 17 zur Befestigung an einem zweiten Befestigungselement 19 konfiguriert sein, das im Schaltergehäuse vom ersten Befestigungselement beabstandet, wie in den Zeichnungen dargestellt, in ähnlicher Weise wie oben beschrieben montiert sein kann. Die zusätzliche Befestigung des zweiten Endes 17b der Kontakthebel-Rückholfeder 17 am zweiten Befestigungselement 19 kann weiter dazu beitragen, die oben beschriebenen Probleme zu mildern.
Jedes geeignete Material kann in diesen Ausführungsbeispielen verwendet werden, wobei das verwendete Material so konfiguriert sein kann, dass es die Vibrationsbewegung des Kontakthebels 13, wenn er das bewegliche Kontaktelement 12 in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement 14 bewegt, und die seitliche Bewegung der Kontakthebel-Rückholfeder 17 mildert. Das Material kann so konfiguriert sein, dass es eine Zwischenschutzschicht oder ein Kissen zwischen der Kontakthebel-Rückholfeder 17 und dem Kontakthebel 13 bildet, um die Kontakthebel-Rückholfeder 17 und/oder den Kontakthebel 13 vor übermäßigem Verschleiß zu schützen. In diesen Ausführungsbeispielen wird ein weiches oder ein hartes Kunststoffmaterial gewählt. Unter anderem kann jedoch auch ein Gummimaterial oder ein Polymermaterial verwendet werden.
Fachleute auf diesem Gebiet werden verstehen, dass die hier beschriebene Erfindung auch für andere als die speziell beschriebenen Variationen und Modifikationen geeignet ist, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Alle derartigen Variationen und Modifikationen, die für den Fachmann offensichtlich sind, sollten als in die Idee und den Anwendungsbereich der Erfindung, wie sie hier im weitesten Sinne beschrieben ist, fallend betrachtet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung alle derartigen Variationen und Modifikationen umfasst. Die Erfindung umfasst auch alle Stufen und Merkmale, auf die in der Beschreibung einzeln oder gemeinsam Bezug genommen wird oder die darin angegeben sind, sowie alle Kombinationen von zwei oder mehreren dieser Stufen oder Merkmale.
Die Bezugnahme auf den Stand der Technik in dieser Beschreibung ist nicht als Anerkennung oder Anregung zu verstehen, dass dieser Stand der Technik Teil des allgemeinen Wissens ist, und sollte auch nicht als solche verstanden werden.

Claims

Elektrischer Schalter, umfassend: ein Schaltergehäuse; einen Schaltkreis, der innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist, wobei der Schaltkreis ein bewegliches Kontaktelement, das an einem Kontakthebel montiert ist, und ein stationäres Kontaktelement aufweist, wobei der Kontakthebel wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement nicht in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu öffnen, und einer zweiten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu schließen, bewegbar ist; wobei der Kontakthebel für eine betätigbare Wechselwirkung mit einem Aktuator konfiguriert ist, wobei der Aktuator für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse relativ zu dem Kontakthebel zwischen mindestens einer AUS-Stellung, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der ersten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geöffnet ist, und einer EIN-Stellung konfiguriert ist, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geschlossen ist; ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Kontakthebels in Richtung der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, so dass der Schaltkreis geschlossen ist, wenn der Aktuator relativ zum Kontakthebel in die EIN-Stellung bewegt wird, wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das an einem ersten Befestigungspunkt in Verbindung mit einem Abschnitt des Kontakthebels befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einem zweiten Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse befestigt ist, aufweist; und ein Befestigungselement, das für die Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, wobei das Befestigungselement, wenn es an dem Kontakthebel befestigt ist, für den Betrieb als erster Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Abschnitt des Kontakthebels konfiguriert ist.
Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, bei dem das Vorspannelement eine Schraubenfeder aufweist.
Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es die Vibrationsbewegung des Kontakthebels mildert, wenn es das bewegbare Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement bringt.
Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es die seitliche Bewegung des Vorspannelements mildert.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es eine Zwischenschutzschicht zwischen dem Vorspannelement und dem Kontakthebel bildet, um das Vorspannelement und/oder den Kontakthebel vor Verschleiß zu schützen.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement ein Kunststoffmaterial und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweist.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Befestigungselement ein Loch aufweist, wobei das Befestigungselement zur Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, indem ein erstes Ende des Kontakthebels durch das Loch in dem Befestigungselement geschoben wird, wenn das bewegbare Kontaktelement nicht am Kontakthebel montiert ist.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Befestigungselement mindestens einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, die für eine Montage um den Kontakthebel herum konfiguriert sind, um die Befestigung des Befestigungselements mit dem Kontakthebel zu bewirken.
Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, bei dem der erste und der zweite Abschnitt so konfiguriert sind, dass um den Kontakthebel herum eine Schnappbefestigung und/oder eine Reibungsbefestigung und/oder eine Klebebefestigung möglich ist, um die Befestigung zu bewirken.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement für eine Klebebefestigung am Kontakthebel konfiguriert ist.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement einen geformten Abschnitt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er um den Kontakthebel herum sowohl in Form einer Schnappbefestigung als auch in Form einer Reibpassungsbefestigung anbringbar ist.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Befestigungselement mit dem Kontakthebel überspritzt ist, um die Befestigung des Befestigungselements mit dem Kontakthebel zu bewirken.
Elektrischer Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse ein Kunststoffmaterial und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweist.
Befestigungselement für einen Kontakthebel eines elektrischen Schalters, wobei der elektrische Schalter umfasst: ein Schaltergehäuse; einen Schaltkreis, der innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist, wobei der Schaltkreis ein bewegliches Kontaktelement, das an einem Kontakthebel montiert ist, und ein stationäres Kontaktelement aufweist, wobei der Kontakthebel wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement nicht in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu öffnen, und einer zweiten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu schließen, bewegbar ist; wobei der Kontakthebel für eine betätigbare Wechselwirkung mit einem Aktuator konfiguriert ist, wobei der Aktuator für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse relativ zu dem Kontakthebel zwischen mindestens einer AUS-Stellung, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der ersten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geöffnet ist, und einer EIN-Stellung konfiguriert ist, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geschlossen ist; und ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Kontakthebels in Richtung der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, so dass der Schaltkreis geschlossen ist, wenn der Aktuator relativ zum Kontakthebel in die EIN-Stellung bewegt wird, wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das an einem ersten Befestigungspunkt in Verbindung mit einem Abschnitt des Kontakthebels befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einem zweiten Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse befestigt ist, aufweist; wobei das Befestigungselement für die Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, wodurch das Befestigungselement, wenn es an dem Kontakthebel befestigt ist, für den Betrieb als der erste Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Abschnitt des Kontakthebels konfiguriert ist, und wodurch das Befestigungselement konfiguriert ist, um die Vibrationsbewegung des Kontakthebels zu mildern, wenn es das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement bewegt.
Befestigungselement nach Anspruch 14, wobei das Vorspannelement eine Schraubenfeder aufweist.
Elektrischer Schalter nach Anspruch 14 oder 15, bei dem das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es die Vibrationsbewegung des Kontakthebels mildert, wenn es das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement bringt.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es die seitliche Bewegung des Vorspannelements mildert.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es eine Zwischenschutzschicht zwischen dem Vorspannelement und dem Kontakthebel bildet, um zumindest das Vorspannelement und/oder den Kontakthebel vor Verschleiß zu schützen.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei das Befestigungselement ein Kunststoffmaterial und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweist.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das Befestigungselement ein Loch aufweist, wobei das Befestigungselement zur Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, indem ein erstes Ende des Kontakthebels durch das Loch im Befestigungselement geschoben wird, wenn das bewegliche Kontaktelement nicht am Kontakthebel montiert ist.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei das Befestigungselement mindestens einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, die für den Zusammenbau um den Kontakthebel herum konfiguriert sind, um die Befestigung des Befestigungselements mit dem Kontakthebel zu bewirken.
Befestigungselement nach Anspruch 21, bei dem der erste und der zweite Abschnitt so konfiguriert sind, dass um den Kontakthebel herum eine Schnappbefestigung und/oder eine Reibungsbefestigung und/oder eine Klebebefestigung möglich ist, um die Befestigung zu bewirken.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei das Befestigungselement für eine Klebebefestigung an dem Kontakthebel konfiguriert ist.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 14 bis 23, wobei das Befestigungselement einen geformten Abschnitt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er um den Kontakthebel herum mindestens eine Schnappbefestigung oder eine Reibungspassungsbefestigung aufweist.
Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 14 bis 24, bei dem das Befestigungselement mit dem Kontakthebel umspritzt ist, um die Befestigung des Befestigungselements am Kontakthebel zu bewirken.
Befestigungselement gemäß einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei der zweite Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse ein Kunststoffmaterial und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweist.
Kontakthebelanordnung zur Verwendung mit einem elektrischen Schalter, wobei der elektrische Schalter umfasst: ein Schaltergehäuse; einen Schaltkreis, der innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist, wobei der Schaltkreis ein stationäres Kontaktelement, das innerhalb des Schaltergehäuses montiert ist, und ein bewegliches Kontaktelement, das an einem Kontakthebel der Kontakthebelanordnung montiert ist, aufweist, wobei der Kontakthebel wenigstens zwischen einer ersten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement nicht in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu öffnen, und einer zweiten Konfiguration, in der das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement ist, um den Schaltkreis zu schließen, bewegbar ist; wobei der Kontakthebel für eine betätigbare Wechselwirkung mit einem Aktuator konfiguriert ist, wobei der Aktuator für eine Bewegung entlang einer Aktuator-Bewegungsachse relativ zu dem Kontakthebel zwischen mindestens einer AUS-Stellung, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der ersten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geöffnet ist, und einer EIN-Stellung konfiguriert ist, in der der Kontakthebel für eine Anordnung in der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, in der der Schaltkreis geschlossen ist; und ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Kontakthebels in Richtung der zweiten Konfiguration konfiguriert ist, so dass der Schaltkreis geschlossen ist, wenn der Aktuator relativ zum Kontakthebel in die EIN-Stellung bewegt wird, wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das an einem ersten Befestigungspunkt in Verbindung mit einem Abschnitt des Kontakthebels befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einem zweiten Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse befestigt ist, aufweist; wobei die Kontakthebelanordnung ein Befestigungselement aufweist, das für die Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, wodurch das Befestigungselement, wenn es an dem Kontakthebel befestigt ist, für den Betrieb als der erste Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Abschnitt des Kontakthebels konfiguriert ist, und wodurch das Befestigungselement konfiguriert ist, um die Vibrationsbewegung des Kontakthebels zu mildern, wenn es das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement bewegt.
Kontakthebelanordnung nach Anspruch 27, bei der das Vorspannelement eine Schraubenfeder aufweist.
Elektrischer Schalter nach Anspruch 27 oder 28, wobei das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es die Vibrationsbewegung des Kontakthebels mildert, wenn es das bewegliche Kontaktelement in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement bringt.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, bei der das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es die seitliche Bewegung des Vorspannelements mildert.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei das Befestigungselement so konfiguriert ist, dass es eine Zwischenschutzschicht zwischen dem Vorspannelement und dem Kontakthebel bildet, um das Vorspannelement und/oder den Kontakthebel vor Verschleiß zu schützen.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, wobei das Befestigungselement ein Kunststoffmaterial und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweist.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, bei der das Befestigungselement ein Loch aufweist, wobei das Befestigungselement zur Befestigung mit dem Kontakthebel konfiguriert ist, indem ein erstes Ende des Kontakthebels durch das Loch im Befestigungselement geschoben wird, wenn das bewegliche Kontaktelement nicht am Kontakthebel montiert ist.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 33, bei der das Befestigungselement mindestens einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, die zur Montage um den Kontakthebel herum zusammengefügt werden können, um die Befestigung des Befestigungselements am Kontakthebel zu bewirken.
Kontakthebelanordnung nach Anspruch 34, bei der der erste und der zweite Teil so konfiguriert sind, dass um den Kontakthebel herum eine Schnappbefestigung und/oder eine Reibungsbefestigung und/oder eine Klebebefestigung möglich ist, um die Befestigung zu bewirken.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 35, bei der das Befestigungselement für eine Klebebefestigung an dem Kontakthebel konfiguriert ist.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 36, wobei das Befestigungselement einen geformten Abschnitt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er den Kontakthebel mit einer Schnappbefestigung und/oder einer Reibungspassungsbefestigung umgibt.
Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 27 bis 37, bei dem das Befestigungselement mit dem Kontakthebel umspritzt ist, um die Befestigung des Befestigungselements am Kontakthebel zu bewirken.
Kontakthebelanordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 38, wobei der zweite Befestigungspunkt in Verbindung mit dem Schaltergehäuse wenigstens ein Kunststoffmaterial und/oder ein Gummimaterial und/oder ein Polymermaterial aufweist.