DE19838417B4 - Thermische Auslösevorrichtung - Google Patents

Thermische Auslösevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE19838417B4
DE19838417B4 DE19838417A DE19838417A DE19838417B4 DE 19838417 B4 DE19838417 B4 DE 19838417B4 DE 19838417 A DE19838417 A DE 19838417A DE 19838417 A DE19838417 A DE 19838417A DE 19838417 B4 DE19838417 B4 DE 19838417B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
bimetal element
switching
thermal release
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19838417A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19838417A1 (de
Inventor
Michael Dipl.-Ing. Bächle
Wolfgang Dipl.-Ing. Meyer-Haack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG filed Critical AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
Priority to DE19838417A priority Critical patent/DE19838417B4/de
Priority to IT1999MI001832A priority patent/IT1313116B1/it
Publication of DE19838417A1 publication Critical patent/DE19838417A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19838417B4 publication Critical patent/DE19838417B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/16Electrothermal mechanisms with bimetal element

Abstract

Thermische Auslösevorrichtung für eine Schaltvorrichtung zum Schalten eines Stroms beim Überschreiten einer vorbestimmten Stromhöhe, mit:
a) einem in einem Zweig einer Parallelschaltung angeordneten Bimetallelement (7) zum Auslösen eines Schaltvorgangs in Abhängigkeit eines Erwärmungsgrads des Bimetallelements (7), wobei der zu schaltende Strom durch den Gesamtstrom der Parallelschaltung gebildet wird, und
b) einer Zuführleitung (51, 52, 53) zum Zuführen des zu schaltenden Stroms zu dem Bimetallelement (7),
dadurch gekennzeichnet, daß
c) die Zuführleitung (51, 52, 53) an zwei Kontaktstellen (4) an dem Bimetallelement (7) befestigt ist, und ein zwischen den Kontaktstellen (4) befindliches Leitungsstück (53) der Zuführleitung (51, 52, 53) den anderen Zweig der Parallelschaltung bildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine thermische Auslösevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Auslösevorrichtungen werden bevorzugt als thermischer Überlastungsschutz in Schaltvorrichtungen wie beispielsweise Leitungsschutzschaltern eingesetzt. 1 zeigt ein Funktionsblockschaltbild eines Leitungsschutzschalters mit einer thermischen und einer elektromagnetischen Auslösevorrichtung, wobei der Strompfad durch eine durchgehenden Linie und die Auslösepfade durch gestrichelt dargestellte Pfeile gekennzeichnet sind.
  • Die elektromagnetische Auslösevorrichtung dient zum Auslösen eines Abschaltvorgangs eines Schalters 1, wenn der durch die Schaltvorrichtung fließende Strom eine vorbestimmte Stromhöhe überschreitet. Die elektromagnetische Auslösevorrichtung wird im vorliegenden Fall durch eine elektromagnetische Spule 3 mit Kern (Solenoid) gebildet, wobei der Schalter 1 beim Überschreiten der vorbestimmten Stromhöhe aufgrund der Magnetfeldwirkung betätigt wird, um einen Abschaltvorgang auszulösen.
  • Die thermische Auslösevorrichtung wird vorzugsweise durch ein Bimetallelement 2 gebildet, das sich in Abhängigkeit des durch das Bimetallelement 2 fließenden zu schaltenden Stroms erwärmt und erwärmungsabhängig verformt, wobei der Schaltvorganc des Schalters 1 beim Vorliegen eines vorbestimmten Erwärmuncsgrads verformungsbedingt ausgelöst wird. Das Bimetallelement 2 dient als zusätzlicher thermischer Überlastungsschutz beim Fließen eines die für das elektromagnetische Auslösen erforderliche vorbestimmte Stromhöhe nicht überschreitenden Stroms während einer längeren Zeitdauer.
  • In den 3a und 3b sind bekannte thermische Auslösevorrichtungen dargestellt.
  • 3a zeigt eine thermische Auslösevorrichtung mit einem aus zwei Metallschichten mit verschiedener spezifischer thermischer Ausdehnung bestehenden Bimetallelement 7. Das Bimetallelement ist mit einem Ende an einem Halterungselement 6 befestigt, wobei das Halterungselement an einem Gehäuse der Schaltvorrichtung befestigt ist. Ferner sind Zuführleitungen 51, 52 zum Zuführen des zu schaltende Stroms zu dem Bimetallelement 7 vorgesehen, wobei die Zuführleitungen 51, 52 unvorzugsweise aus einer Drahtlitze gebildet sind und über Lötstellen 4 an dem Bimetallelement 7 befestigt sind.
  • Bei der bekannten Auslösevorrichtung gemäß 3a fließt der zu schaltende Strom ausgehend von einem nicht gezeigten Anschlußkontakt der Schaltvorrichtung über eine anschlußseitige Zuführleitung 52 und das Bimetallelement 7 zu einer schalterseitigen Zuführleitung 52. Der durch das Bimetallelement 7 fließende Strom führt zu einer Erwärmung des Bimetallelements 7, die vom Widerstand des Bimetallelements 7 abhängig ist. Aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten der das Bimetallelement 7 bildende Metalle ergibt sich eine wärmeabhängige Ausbiegung des Bimetallelements 7. Bei einem vorbestimmten Erwärmungsgrad erreicht die Ausbiegung ein vorbestimmtes Ausmaß, bei dem ein Schaltvorgang des Schalters 1 ausgelöst wird. Dabei kann einer der Schaltkontakte des Schalters 1 direkt oder über eine Hebelmechanik mit dem beweglichen Ende des Bimetallelements 7 verbunden sein.
  • Bei der thermischen Auslösevorrichtung gemäß 3a führt der im allgemeinen relativ hohe zu schaltende Strom zu einer starken Erwärmung des Bimetallelements 7, was zu einer unerwünscht hohen Wärmeentwicklung in der Schaltvorrichtung führt. Die da mit verbundene thermischen Belastung führt zudem zu einer verringerten Lebensdauer des Bimetallelements 7.
  • Darüber hinaus ist die Charakteristik des Bimetallelements 7 Exemplarstreuungen unterworfen, wodurch die Reproduzierbarkeit der Auslösevorrichtung verringert und der Kalibrieraufwand erhöht ist.
  • Eine weitere bekannte thermische Auslösevorrichtung ist in 3b dargestellt, wobei die mit der 3a übereinstimmenden Bestandteile durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Bei der bekannten thermischen Auslösevorrichtung gemäß 3b sind die Zuführleitungen 51 und 52 nicht direkt mit dem Bimetallelement 7 kontaktiert, sondern um das Bimetallelement 7 gewickelt und gegenüber diesem beispielsweise durch eine nicht gezeigte Isolierschicht isoliert. Somit fließt der zu schaltende Strom von der anschlußseitigen Zuführleitung 52 über einen aus mehreren Wicklungen 5 bestehenden Wicklungsteil zu der schalterseitigen Zuführleitung 51, wobei das Bimetallelement 7 von keinem Strom durchflossen wird und durch den Wärmeübergang von den durch den zu schaltende Strom erwärmten Wicklungen 5 indirekt erwärmt wird. Somit kann die Wärmeentwicklung und thermische Belastung des Bimetallelements 7 verringert werden.
  • Des weiteren führt die indirekte Erwärmung zu einer Verbesserung der Reproduzierbarkeit, da der elektrische Widerstand des Bimetallelements 7 keinen Einfluß auf den durch den spezifischen Widerstand der Wicklungen 5 bestimmten Erwärmungsgrad hat.
  • Aufgrund der Wicklungsanordnung erfordert die thermische Auslösevorrichtung gemäß 3b jedoch einen erhöhten Herstellungsaufwand auf, um eine möglichst hohe Reproduzierbarkeit zu erzielen.
  • Aus der DE 44 45 170 A1 ist eine thermische Auslösevorrichtung bekannt, bei der die Stromzuführung zu einem Bimetallelement mittig am Bimetallelement und der Abgriff an beiden Enden über zwei Drahtlitzen erfolgt. Damit wird das Bimetallelement quasi in sich elektrisch parallel geschaltet, wobei die Aufteilung der Teilwiderstände der beiden Bimetallelementbereiche etwa gleich groß ist. Beide Zweige der Parallelschaltung werden somit durch das Bimetallelement gebildet.
  • Die CH 360 724 offenbart eine thermische Auslösevorrichtung der eingangs genannten Art. Dabei ist dem Bimetallelement ein Heizelement parallel geschaltet, um das Erwärmungsverhalten einer Wicklung und eines Eisens eines Elektromotors elekrisch nachzubilden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine thermische Auslösevorrichtung mit verringerter Wärmeentwicklung und verbesserter Reproduzierbarkeit bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine thermische Auslösevorrichtung gemäß Patentanspruch 1.
  • Erfindungsgemäß wird also ein verringerter Teil des zu schaltenden Stroms durch das Bimetallelement geführt, so daß sich die Erwärmung des Bimetallelements und damit der Schaltvorrichtung im Grenzstrombereich verringert. Dies führt zu einer geringeren Temperaturbelastung des Bimetallelements und damit zu einer höheren Lebensdauer, da das Bimetallelement für einen geringeren Auslösestrom ausgelegt werden kann.
  • Ferner haben Exemplarstreuungen des Bimetallelements geringere Auswirkungen auf den Auslösestrom, da der den Exemplarstreuungen unterliegende und den vorbestimmten Erwärmungsgrad des Bimetallelements hervorrufende Strom lediglich ein geringer Teil des Auslösestroms ist.
  • Der andere Zweig der Parallelschaltung kann vorzugsweise durch eine Drahtlitze gebildet sein, das einen wesentlich geringeren Widerstand als das Bimetallelement aufweist. Somit ist eine einfache Herstellung und hohe Reproduzierbarkeit möglich.
  • Weiterhin können die Zuführleitung und der andere Zweig der Parallelschaltung aus einer gemeinsamen einstöckigen Drahtlitze gebildet sein, wobei die Drahtlitze an zwei Stellen des Bimetallelements angelötet sein kann, so daß der zwischen den Lötstellen befindliche Abschnitt der Drahtlitze den anderen Zweig der Parallelschaltung bildet. Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung der Herstellung. Ferner kann der Auslösestrom auf einfache Weise durch Festlegen des Abstands der Lötpunkte eingestellt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Funktionsblockschaltbild einer Schaltvorrichtung mit thermischer Auslösevorrichtung;
  • 2 eine thermische Auslösevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3a eine bekannte thermische Auslösevorrichtung; und
  • 3b eine weitere bekannte thermische Auslösevorrichtung.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen thermischen Auslösevorrichtung.
  • Abweichend von den bekannten thermischen Auslösevorrichtungen gemäß den 3a und 3b weist die erfindungsgemäße thermische Auslösevorrichtung gemäß 2 ein Leitungsstück 53 auf, das parallel zu dem Bimetallelement 7 angeschlossen ist, so daß sich der von der anschlußseitigen Zuführleitung 52 zugeführte zu schaltende Strom in einen durch das Bimetallelemente 7 fließenden Teilstrom und einen durch das Leitungsstück 53 fließenden Teilstrom aufteilt. Das Leitungsstück 53 und das Bimetallelement 7 bilden somit eine Parallelschaltung, wobei die jeweiligen Teilströme durch das Verhältnis der elektrischen Leitwerte des Bimetallelements 7 und des Leitungsstücks 53 bestimmt werden.
  • Gemäß der bekannten Formel zur Bestimmung des Gesamtwiderstands einer Parallelschaltung ergibt sich der dem zu schaltende Strom entgegengesetzte Gesamtwiderstand der durch das Leitungsstück 53 und das Bimetallelement 7 gebildeten Parallelschaltung aus der nachfolgenden Gleichung (1): RG = RB × RD/(RB + RD), (1) wobei RG den Gesamtwiderstand der Parallelschaltung, RB den wirksamen Widerstand des Bimetallelements und RD den Drahtwiderstand des Leitungsstücks 53 kennzeichnet.
  • Die vorgenannte Gleichung (1) kann durch Dividieren des Zählers und des Nenners jeweils durch RB wie folgt umgeschrieben werden: RG = RD/(1 + RD/RB) (2)
  • Aus Gleichung (2) wird ersichtlich, daß der Gesamtwiderstand RG im wesentlichen durch den Drahtwiderstand RD des parallel geschalteten Leitungsstücks 53 bestimmt wird, sofern der Widerstand RD des parallel geschalteten Leitungsstücks 53 deutlich geringer ist als der Widerstand des Bimetallelements 7. In diesem Fall ist nämlich der Term RD/RB des Nenners vernachlässigbar klein und hat einen geringen Einfluß auf den Wert des Gesamtwiderstands RG.
  • Aufgrund des verringerten Gesamtwiderstands RG ergibt sich eine geringere Wärmeentwicklung in der Schaltvorrichtung. Darüber hinaus haben Materialstreuungen des Bimetallelements 7, die aufgrund eines veränderten Widerstands RB zu einem veränderten für die Auslösung erforderlichen Teilstrom durch das Bimetallelement 7 führen, einen geringeren Einfluß auf den zu schaltende Gesamtstrom durch die Schaltvorrichtung. Die zur thermischen Auslösung führende Hohe des Gesamtstroms ist damit geringeren Schwankungen unterworfen. Damit ist die Reproduzierbarkeit der thermischen Auslösevorrichtung erhöht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 sind die Zuführleitungen 51 und 52 und das Leitungsstück 53 über Lötpunkte 4 mit dem Bimetallelement 7 verbunden. Dies ermöglicht eine einstückige Ausbildung der Zuführleitungen 51 und 52 und des Leitungsstücks 53 in Form einer einzelnen an den beiden Lötpunkten 4 befestigten Leitung wie beispielsweise einer Drahtlitze.
  • Selbstverständlich sind auch andere Befestigungs- und Kontaktierungsarten der Zuführleitungen 51 und 52 und des Leitungsstücks 53 denkbar, sofern eine Aufteilung des zu schaltende Stroms in einen durch das Bimetallelement 7 fließenden Teilstrom und einen durch das Leitungsstück 53 fließenden Teilstrom gewährleistet ist. Ferner kann das Leitungsstück 53 auch durch einen diskreten Widerstand ersetzt werden, sofern dessen Widerstandswert geringer ist als der Widerstandswert des das Bimetallelement 7 enthaltenden Zweigs.
  • Die Aufteilung des Stromes kann auch an einer anderen Stelle erfolgen, solange das Bimetallelement 7 in einem Parallelzweig einer Parallelschaltung angeordnet ist, so daß die erforderliche Stromaufteilung gegeben ist.
  • Zusammenfassend wird eine thermische Auslösevorrichtung für eine Schaltvorrichtung offenbart mit einem Bimetallelement und einer Zuführleitung, wobei das Bimetallelement in einem Zweig einer Parallelschaltung angeordnet ist, und der zu schaltende Strom den Gesamtstrom der Parallelschaltung bildet. Der andere Zweig der Parallelschaltung wird vorzugsweise durch ein Leitungsstück mit einem geringen Widerstand gebildet, so daß lediglich ein geringer Teil des zu schaltenden Stroms durch das Bimetallelement fließt. Aufgrund des verringerten durch das Bimetallelement fließenden Stroms ist die Wärmeentwicklung in der Schaltvorrichtung verringert. Darüber hinaus haben Exemplarstreuungen des Bimetallelements eine geringere Auswirkung auf den zu schaltenden Gesamtstrom, so daß eine höhere Reproduzierbarkeit und ein geringerer Kalibrieraufwand erreicht werden.

Claims (6)

  1. Thermische Auslösevorrichtung für eine Schaltvorrichtung zum Schalten eines Stroms beim Überschreiten einer vorbestimmten Stromhöhe, mit: a) einem in einem Zweig einer Parallelschaltung angeordneten Bimetallelement (7) zum Auslösen eines Schaltvorgangs in Abhängigkeit eines Erwärmungsgrads des Bimetallelements (7), wobei der zu schaltende Strom durch den Gesamtstrom der Parallelschaltung gebildet wird, und b) einer Zuführleitung (51, 52, 53) zum Zuführen des zu schaltenden Stroms zu dem Bimetallelement (7), dadurch gekennzeichnet, daß c) die Zuführleitung (51, 52, 53) an zwei Kontaktstellen (4) an dem Bimetallelement (7) befestigt ist, und ein zwischen den Kontaktstellen (4) befindliches Leitungsstück (53) der Zuführleitung (51, 52, 53) den anderen Zweig der Parallelschaltung bildet.
  2. Thermische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (51, 52, 53) aus einer Drahtlitze gebildet ist.
  3. Thermische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (51, 52) und das Leitungsstück (53) einstückig ausgebildet sind.
  4. Schaltvorrichtung mit einer thermischen Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die thermische Auslösevorrichtung als thermischer Überlastungsschutz dient und das Bimetallelement (7) einen Schaltvorgang der Schaltvorrichtung auslöst.
  5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin umfassend eine elektromechanische Auslösevorrichtung (3) zum Auslösen des Abschaltvorgangs beim Vorliegen einer vorbestimmten Höhe des zu schaltenden Stroms.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, wobei die Schaltvorrichtung ein Leitungsschutzschalter ist.
DE19838417A 1998-08-24 1998-08-24 Thermische Auslösevorrichtung Expired - Fee Related DE19838417B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838417A DE19838417B4 (de) 1998-08-24 1998-08-24 Thermische Auslösevorrichtung
IT1999MI001832A IT1313116B1 (it) 1998-08-24 1999-08-24 Dispositivo di scatto termico

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838417A DE19838417B4 (de) 1998-08-24 1998-08-24 Thermische Auslösevorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19838417A1 DE19838417A1 (de) 2000-03-09
DE19838417B4 true DE19838417B4 (de) 2004-04-29

Family

ID=7878538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838417A Expired - Fee Related DE19838417B4 (de) 1998-08-24 1998-08-24 Thermische Auslösevorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19838417B4 (de)
IT (1) IT1313116B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912124B4 (de) * 1999-03-18 2007-10-11 Abb Patent Gmbh Thermische Auslöseeinrichtung
DE10324390A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-23 Abb Patent Gmbh Elektrische Auslöseeinrichtung für einen elektrischen Schalter
EP2913836A1 (de) * 2014-02-28 2015-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Thermische Auslösevorrichtung eines thermisch-magnetischen Lastschalters mit einem Widerstandselement, thermisch-magnetischer Schutzschalter und Schaltvorrichtung zur Unterbrechung des Stromflusses und Verfahren zum Schutz einer elektrischen Schaltung vor Beschädigung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH360724A (de) * 1957-01-09 1962-03-15 Sprecher & Schuh Ag Bimetall-Wärmeauslöser, insbesondere für elektrische Motorschutzschalter
DE2947626A1 (de) * 1979-11-27 1981-07-23 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Einrichtung zum justieren eines thermobimetalls
DE4445170A1 (de) * 1994-12-17 1996-06-27 Abb Patent Gmbh Thermischer Auslöser

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH360724A (de) * 1957-01-09 1962-03-15 Sprecher & Schuh Ag Bimetall-Wärmeauslöser, insbesondere für elektrische Motorschutzschalter
DE2947626A1 (de) * 1979-11-27 1981-07-23 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Einrichtung zum justieren eines thermobimetalls
DE4445170A1 (de) * 1994-12-17 1996-06-27 Abb Patent Gmbh Thermischer Auslöser

Also Published As

Publication number Publication date
IT1313116B1 (it) 2002-06-17
ITMI991832A0 (it) 1999-08-24
ITMI991832A1 (it) 2001-02-24
DE19838417A1 (de) 2000-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0037490B1 (de) Auslösesystem eines Selbstschalters zur Unterbrechung eines Stromkreises
CH668502A5 (de) Schutzschalter.
DE2744676A1 (de) Schutzschalter
EP2263246B1 (de) Schaltgerät
DE2928799A1 (de) Elektrischer sicherungsautomat
DE2553546A1 (de) Ueberstromschutzschalter
EP1001444A2 (de) Überstromauslöser
EP0655760B1 (de) Elektrische Schalteinrichtung
DE102008036672B3 (de) Elektrische Schmelzsicherung
DE4406670C3 (de) Leitungsschutzschalter
EP0849761B1 (de) Überstrom- und Kurzschlussauslöser für einen elektrischen Installationsschalter
DE19838417B4 (de) Thermische Auslösevorrichtung
DE3338799A1 (de) Thermischer ausloeser
DE19516723C2 (de) Thermo-magnetische Auslöseeinrichtung
DE3638042C2 (de) Träge elektrische Schmelzsicherung
EP0603663B1 (de) Thermischer und elektromagnetischer Auslöser
DE2610951C3 (de) Schutzschalter
DE3401968C2 (de) Überlast-Schutzschalter
DE4309197A1 (de) Leitungsschutzschalter
DE19942694C2 (de) Auslöser für elektrische Schutzschalter
EP0616350B1 (de) Leitungsschutzschalter
DE1197539B (de) Elektrischer Kipphebelselbstschalter
DE102016105341B4 (de) Schutzschaltgerät
EP0990247B1 (de) Auslöse-einrichtung für ein überstrom-abschaltgerät
DE1538640A1 (de) Thermisches Schaltgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301