DE2947377C2 - Maschine zum Entladen von mehrschichtig mit Stückgütern beladenen Paletten - Google Patents
Maschine zum Entladen von mehrschichtig mit Stückgütern beladenen PalettenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entladen von mehrschichtig mit Stückgütern beladenen
Paletten mit vertikal verfahrbarem Hubteil und einem in diesem horizontalverfahrbaren Greiferkopfwagen, mit
je einem flurnah und ortsfest angeordneten Paletten-Stellplatz und einem korrespondierend dazu angeordneten
Schichtenabstellplatz, mit angetriebenen und gesteuerten Zuförderern für die zu entladenen Paletten,
angetriebenen und gesteuerten Abförderern für die zu entladenden Paletten und angetriebenen und gesteuerten
Abförderern für die entladenen Stückgutschichten sowie mit am Hubteil palettenstellplatzseitig angeordneten
Abtast- und Schaltmitteln, die die Aufwärtsbewegung des Hubteiles nach jedem Absetzen einer
Stückgutschicht auf dem Schichtenabstellplatz durch Abtasten der Oberkante der verbliebenen Palettenladung
stoppen.
Solche Maschinen zum Entladen von Paletten sind vorbekannt und werden in erheblichem Umfang
benützt
Ihr äußerer Aufbau entspricht etwa den Palettiergeräten wie sie in den DE-OS 25 45 186, 27 03 080,
27 19 139,27 11 677 beschrieben und gezeichnet sind.
Bei solchen Entladevorrichtungen ist es vorbekannt und üblich, palettenstellplatzseitig Lichtschranken, Reflexlichttaster
oder sonstige Abtast- und Schaltmittel fest am Hubteil der Maschine anzubringen und der zu
ent- oder zu beladenden Palette zuzuordnen und sie mit dem Steuerwerk der Maschine und dem Hubantrieb
schaltungsmäßig so zu verbinden, daß die Aufwärtsbewegung des Hubteiles gestoppt wird, sobald die Schalt-
und Abtastmittel signalisieren, daß der Hubteil die Höhe der obersten Schicht der Palettenladung erreicht bzw.
überfahren hat.
Sobald bei einem Palettenentlader Schicht für Schicht von der zu entladenden Palette abgetragen ist und
schließlich auch die unterste, auf der Palette stehende Schicht erfaßt und umgesetzt ist, wird ein unmittelbar
oberhalb der Palette vorgesehener Tastschalter, z. B. eine zuvor von der Palettenladung abgedeckte Lichtschranke,
frei und signalisiert den beendeten Entladungsvorgang. Das Schaltwerk der Maschine führt dann
programmgemäß den Palettenwechsel durch. Dabei werden die Förderrollen des Palettenstellplatzes in
Bewegung gesetzt und fördern die Leerpalette zum Palettenabförderer und damit aus der Maschine hinaus.
Um nun eine neue Palette auf den Palettenstellplatz einzuschleusen, muß das Hubteil der Entlademaschine in
die alleroberste Stellung (Grundstellung) angehoben werden, damit die neue, beladene Palette ohne Kollision
mit dem quer zum Palettenförderer verlaufenden Hubteil auf den Palettenstellplatz gelangen kann. Ist
eine neue Palette eingelaufen, muß wiederum durch Schaltimpulse das Hubteil so weit nach unten gefahren
werden, daß die oberste Schicht von den Greiforganen des Palettiergerätes erfaßt werden kann.
Durch das Anheben des Hubteiles bis in seine oberste Stellung und sein anschließendes Absenken bis zum
Niveau der Palettenladung entstehen Totzeiten, die die Leistung des Entladers beeinträchtigen. Da die Entlademaschine
stets so hoch ausgeführt werden muß, daß noch die höchste der vorkommenden Palettenladungen
verarbeitet werden kann, sind die Totzeiten besonders dann groß, wenn neben der maximalen Palettenladung
auch Paletten mit geringerer Beladungshöhe entweder partieweise oder wahllos nacheinander entladen werden
müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Entlademaschinen für Paletten der eingangs genannten
Art mit einfachen Mitteln und ohne konstruktive Änderung der Maschine die Totzeiten beim Palettenwechsel
erheblich zu verkürzen und eine bessere Anpassung der Maschine an wechselnde Entladebedingungen
zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Hubteil wenigstens
einen in Richtung zum Palettenanförderer hin vorstehenden
Träger mit wenigstens einem auf die Palettenladung der nächstfolgenden, außerhalb der Maschine in
Warteposition auf dem Palettenanförderer stehenden Palette ausgerichteten Sensor aufweist, daß dieser
wenigstens eine Sensor anstelle der palettenstellplatzseitig angeordneten Abtast- und Schaltmittel den
Stoppimpuls für den Antrieb der Aufwärtsbewegung des Hubteiles nach Überfahren der Oberkante der
Ladung der in Warteposition befindlichen Palette gibt,
wenn der auf die unterste, direkt auf der Palette befindlichen Stückgutschicht ausgerichtete, an sich
bekannte Tastschalter das Fehlen dieser Stückgutschicht erfaßt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß nach dem Entladen einer Palette der Hubteil der Maschine nicht
grundsätzlich bis in seine alleroberste Position angehoben und dann wieder abgesenkt werden muß, um die
nächste zu entladende Palette mit Sicherheit auf den PalettenstelJplatz einschleusen zu können. Die in
Warteposition außerhalb der Maschine befindliche Palette wird vielmehr beim Hochfahren des Hubteiles
gleich auf ihre tatsächliche Beladehöhe abgetastet und der Hubteil der Maschine stillgesetzt, sobald er
ausreichend hoch über dem oberen Ende der Ladung der in Warteposition außerhalb der Maschine stehenden
Palette angelangt ist.
Hierfür werden gemäß der Erfindung am Hubteil in Richtung zum Palettenwarteplatz hin auskragende ein
oder mehrere Sensoren angeordnet, die die Beladungshöhe der noch außerhalb der Maschine in Wartepobition
befindlichen Palette abtasten. Es werden also, nachdem innerhalb der Maschine eine Palette voll
entladen ist, die palettenstellplatzseitigen Abtast- und Schaltmittel für die Beladehöhe der auf dem Palettensteilplatz
befindlichen Ladung selbsttätig abgeschaltet, weil hier keine Beladung mehr vorhanden ist und statt
dessen die außerhalb der Maschine angeordneten Sensoren für die Beladehöhe aktiviert, jedoch nur so
lange, bis sich wieder auf dem Palettenstellplatz eine Palette mit Beladung befindet. Durch die Erfindung ist
es möglich, den Aufwärtshub des Hubteiles beim Palettenwechsel genau auf die Beladungshöhe der
nachfolgenden Palette abzustellen, so daß der Hubteil nicht erst in seine obere Grundstellung gefahren und
dann wieder bis auf die Beladehöhe der in der Zwischenzeit eingefahrenen Palette abgesenkt werden
muß. Dadurch wird im Durchschnitt die Zeit zum Palettenwechsel erheblich gekürzt, besonders wenn
partieweise oder in wahlloser Folge auch Paletten mit nicht maximaler Beladung entladen werden müssen.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der wenigstens eine Sensor an dem wenigstens einen
Träger in vertikaler Richtung verstellbar vorgesehen ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der wenigstens eine Sensor an dem
wenigstens einen Träger in horizontaler Richtung verstellbar vorgesehen ist. Durch die Verstellbarkeit der
Sensoren in vertikaler und horizontaler Richtung ist insbesondere bei der erstmaligen Inbetriebnahme oder
bei Inbetriebnahme nach einer Überholung eine rasche und leichte Justierung der Sensoren und damit eine
optimale Verkürzung der Hubwege möglich.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß jeweils zwei Senoren mit einem Abstand von etwa 50 bis
150 mm übereinander an dem wenigstens einen, am Hubteil vorgesehenen Träger angeordnet sind und daß
der obere Sensor einen Schaltimpuls zur Reduzierung der Hubgeschwindigkeit und der untere Sensor einen
Schaltimpuls zum vollen Stopp der Aufwärtsbewegung des Hubteiles an dessen Antrieb gibt, sobald der
jeweilige Sensor über das Niveau der Oberkante der Beladung der in Warteposition befindlichen Palette
gelangt
Dadurch wird in an sich bekannter Weise erreicht, daß die Hubbewegung bereits rechtzeitig so weit
verringert wird, daß der endgültige Stopp dann außerordentlich genau erfolgen kann und weder ein
unerwünschter Überhub, noch unerwünschte Stoßbeanspruchungen beim Abstoppen auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Entlademaschine in der Ansicht quer zur
Palettenförderbahn, teilweise geschnitten nach Linie A-BderFig. 2, und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Entlademaschine mit
den Zu- und Abförderern für Paletten und Stückgutschichten.
Der Portalrahmen ist mit 1 bezeichnet; in ihm ist das rahmenartige Hubteil 2 vertikal verfahrbar, wozu die
Antriebe 3a, 36 dienen und über Ketten 4 die Vertikalbewegung des Hubteiles 2 bewirken. Das
Hubteil 2 weist Laufschienen 6 auf, in denen die Laufrollen 7 des Greiferkopfwagens 5 geführt sind. Ein
an oder auf dem Hubteil 2 befindlicher Wagenantrieb 8 dient der Hin- und Herbewegung des Greiferkopfwagens
5, wozu ein Ketten- oder Hebelgetriebe oder dgl. zwischen dem Gestell des Hubteiles 2 und dem in ihm
verfahrbaren Greiferkopfwagen 5 vorgesehen ist. Der Greiferkopfwagen weist die Mittel zum Erfassen der
Stückgutschichten, z. B. Klemmbacken 9 oder Haken, auf, die in bekannter Weise eine komplette Stückgut-,
vornehmlich eine Flaschenkastenschicht erfassen können. Am Gestell des Hubteiles 2 sind am unteren Ende
Lichtschranken L\ und Li parallel im Abstand übereinander
angeordnet, die schaltungsmäßig so mit den Motoren der Antriebe 3a, 3b verbunden sind, daß die
Vertikalbewegung des Hubteiles 2 beim Ansprechender einen Lichtschranke auf verminderte Hubgeschwindigkeit
zurückgeschaltet und beim Ansprechen der danach folgenden Lichtschranke stillgesetzt wird. Wird das
Hubteil von oben nach unten in Richtung zur Palettenladung bewegt, dann spricht zuerst die Lichtschranke
L\ und dann die Lichtschranke Li an. Wird dagegen das Hubteil umgekehrt von unten nach oben
bewegt, dann übernimmt zuerst die Lichtschranke L\ die Geschwindigkeitsreduzierung und die Lichtschranke Li
veranlaßt den endgültigen Stopp der Vertikalbewegung des Hubteiles 2. Oberhalb des Palettenstellplatzes 10 ist
eine weitere Lichtschranke L% so angeordnet, daß die Lichtschranke L3 frei, d. h. der Lichtstrahl nicht
abgedeckt ist, sobald auf einer Palette P\ (Leerpalette) keine Ladung mit Stückgütern, z. B. Flaschenkästen
oder Schachteln, mehr vorhanden ist.
Der Palettenstellplatz besteht aus einem flurnahen und ortsfest angeordneten Rollenbahnteilstück, dessen
Rollen durch einen eigenen steuerbaren Antrieb 10a stillgesetzt oder in Förderrichtung Pfeil 12 angetrieben
werden können. Dem Palettenstellplatz 10 sind die Palettenfördersegmente 13, 14 vorgeschaltet, die
eben.c'ills eigene Antriebe, z. B. 13a, aufweisen und
jeweils in bekannter Weise die Weiterförderung — in Pfeilrichtung 12 — der auf ihnen befindlichen Paletten
bewirken, sobald jeweils das in Förderrichtung davor befindliche Palettenfördersegment oder der Paletten-
steilplatz 10 frei geworden ist. Entsprechendes gilt für
die nachgeschalteten Palettenfördersegmente, z. B. Segment 15 mit Antrieb 15a. Diese Antriebe der
Palettenförderbahnteilstücke (Segmente und Stellplatz)
sind in verketteter Folgeschaltung in üblicher Weise miteinander verbunden. Die erforderlichen Tastschalter
an den einzelnen Palettenförderbahnteilen sind nicht gezeichnet, ebenso nicht die Förderrollen.
Das Palettenfördersegment 13, das unmittelbar dem Palettenstellplatz 10 einlaufseitig vorgeschaltet ist, dient
als Warteposition. Die Palette P2 mit der Palettenladung
16, die aus drei übereinander befindlichen Schichten von je drei mal drei Flaschenkasten bestehen soll, gelangt
auf den Palettenstellplatz 10, sobald dort die Leerpalette Px in Pfeilrichtung 12 zum Palettenfördersegment 15 für
Leerpaletten P\ befördert wurde und deshalb den Palettenstellplatz 10 freigegeben hat. Die Palette P3 mit
der Ladung 17, die aus sechs Schichten von je drei mal drei Flaschenkasten bestehen soll, rückt dann auf das
Palettenfördersegment 13 nach und verbleibt dort in Warteposition, bis die Palettenladung 17 mit der Palette
3 auf den Palettenstellplatz 10 gelangt und dann ebenfalls entladen wird.
Am Hubteil 2, und zwar auf der Seite der Palettenfördersegmente 13, 14, ist gegen das als
Warteposition vorgesehene Palettenfördersegment 13 und beiderseits der Förderbahn der in Warteposition
befindlichen Palette und ihrer Beladung entsprechend F i g. 2 jeweils ein vorstehender Träger 18, 19 befestigt,
an dem bzw. denen Lichtwerfei und Lichtempfänger der Lichtschranken L4 und L·, vorgesehen sind. Die
Schranken L4 und L5 sind auf gleichem Höhenniveau
angeordnet wie die Lichtschranken L\ und L2. Der
lotrechte Abstand voneinander beträgt etwa 50 bis 150 mm. Sie sind vorzugsweise an den Trägern 18 und
19 in vertikaler und in horizontaler Richtung verstellbar, so daß sie exakt und rasch so einjustiert werden können,
daß auch durch sie ebenso wie durch die Lichtschranken Li und L2 die Vertikalbewegung des Hubteiles 2
gebremst und dann beendet werden kann und zwar nach Maßgabe der jeweiligen Höhe der Palettenladung auf
dem Palettenstellplatz 10 bzw. auf dem Palettensegment 13.
Der Schichtenabstellplatz ist in F i g. 2 mit 20 bezeichnet. Er ist, ebenso wie der Palettenstellplatz 10, "5
ortsfest und flurnah vorgesehen. Auf den Schichtenabstellplatz 20 wird jede durch die Klemmbacken 9
und/oder Haken ergriffene Schicht 22 der Palettenladungen 16,17 in der unteren Endstellung des Hubteiles 2
abgesetzt und durch die Haltemittel 9 freigegeben, worauf diese Schichten 22 in bekannter Weise auf den
Schichtenabförderer 21 durch angetriebene Rollenbahnen oder sonstige Stückgutförderer, z. B. Bandförderer,
überführt werden. Ein Teil einer entladenen Schicht 22 ist auf dem Schichtenabförderer 21 sichtbar. Nach dem
Absetzen einer Schicht auf dem Schichtenabstellplatz 20 wird das Hubteil 2 wieder so weit nach oben bewegt, bis
die Lichtschranken L1 und L2 nach Überfahren der
Oberkante der auf dem Palettenstellplatz 10 befindlichen, verbliebenen Ladung frei geworden sind. Alsdann
wird der Greiferkopfwagen 5 im Hubteil 2 von seiner Position über dem Schichtenabstellplatz 20 in seine
Greiferposiiion über den Palcttcnstcllplatz 10 verfahren
(Wagenantrieb 8) und kann nunmehr die nächstfolgende Schicht der Palettenladung erfassen und in Richtung
gegen den Schichtenabstellplatz 20 zurückverfahren. Es erfolgt wiederum das Absenken des Hubteiles 2, das
Absetzen der Schicht und deren anschließende Weiterbeförderung auf dem Schichtenabförderer 21.
Sobald die letzte Schicht der Ladung auf Palettenstellplatz 10 von der Palette P\ (Leerpalette) entfernt ist,
wird die Lichtschranke L3 frei und bewirkt durch dieses Freisignal, daß die Maschinensteuerung die Lichtschranken
L1 und L2 unwirksam schaltet, dafür die
Lichtschranken L4 und L5 aktiviert. Beim Anheben des
Hubteiles 2 wird also nun die Oberkante der Ladung 16 abgetastet und die Aufwärtsbewegung des Hubteiles 2
abgestoppt, sobald die Lichtschranken L4 und L5 frei
geworden sind. Ohne einen Überhub des Hubteiles 2 nach oben abwarten zu müssen und ohne anschließenden
Senkhub nach unten kann die in Warteposition auf dem Palettenfördersegment 13 befindliche Palette P2
auf den Schichtenabstellplatz einlaufen, worauf unmittelbar danach die oberste Schicht ergriffen und
umgesetzt werden kann. Ist die Ladung 17 der nächst folgenden Palette F3 entsprechend höher, ist auch die
Aufwärtsbewegung des Hubteiles 2 anläßlich des Palettenwechsels entsprechend höher. So werden
Totzeiten vermieden, die auftreten, wenn das Hubteil 2 beim Palettenwechsel stets zunächst seine oberste
Grundstellung einnehmen und dann wieder nach unten bis zur ersten zu entladenden Schicht heruntergefahren
werden muß. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschine zum Entladen von mehrschichtig mit Stückgütern beladenen Paletten mit vertikal verfahrbarem
Hubteil und einem in diesem horizontal verfahrbaren Greiferkopfwagen, mit je einem
flurnah und ortsfest angeordneten Palettenstellplatz und einem korrespondierend dazu angeordneten
Schichtenabstellplatz, mit angetriebenen und gesteuerten Zuförderern für die zu entladenden
Paletten, angetriebenen und gesteuerten Abförderern für die entladenen Paletten und angetriebenen
und gesteuerten Abförderern für die entladenen
Stückgutschichten sowie mit am Hubteil palettenstellplatzseitig angeordneten Abtast- und Schaltmitteln,
die die Aufwärtsbewegung des Hubteiles nach jedem Absetzen einer Stückgutschicht auf dem
Schichtenabstellplatz durch Abtasten der Oberkante der verbliebenen Palettenladung stoppen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hubteil (2) wenigstens einen in Richtung zum Palettenanförderer
(13) hin vorstehenden Träger (18, 19) mit wenigstens einem auf die Palettenladung (16) der
nächstfolgenden, außerhalb der Maschine in Warteposition auf dem Palettenanförderer (13) stehenden
Palette ausgerichteten Sensor (U, L5) aufweist, daß
dieser wenigstens eine Sensor (U, L5) den Stoppimpuls
für den Antrieb (3a, 3b) der Aufwärtsbewegung des Hubteiles (2) nach Überfahren der Oberkante
der Ladung (16) der in Warteposition (13) befindlichen Palette (P2) gibt, wenn der auf die unterste,
direkt auf der Palette befindlichen Stückgutschicht ausgerichtete, an sich bekannte Tastschalter (L3) das
Fehlen dieser Stückgutschicht erfaßt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Sensor (U, L5) an
dem wenigstens einen Träger (18, 19) in vertikaler Richtung verstellbar vorgesehen ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Sensor (U,
L5) an dem wenigstens einen Träger (18, 19) in horizontaler Richtung verstellbar vorgesehen ist.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Sensoren (U, L5) mit einem Abstand von etwa 50 bis 150 mm übereinander an dem
wenigstens einen, am Hubteil (2) vorgesehenen Träger (18, 19) angeordnet sind und daß der obere
Sensor (L5) einen Schaltimpuls zur Reduzierung der
Hubgeschwindigkeit und der untere Sensor (U) einen Schaltimpuls zum vollen Stopp der Aufwärtsbewegung
des Hubteiles (2) an dessen Antrieb (3a, 3b) gibt, sobald der jeweilige Sensor (U bzw. L5)
über das Niveau der Oberkante der Ladung (16) der in Warteposition (13) befindlichen Palette (P2)
gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947377 DE2947377C2 (de) | 1979-11-24 | 1979-11-24 | Maschine zum Entladen von mehrschichtig mit Stückgütern beladenen Paletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947377 DE2947377C2 (de) | 1979-11-24 | 1979-11-24 | Maschine zum Entladen von mehrschichtig mit Stückgütern beladenen Paletten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947377A1 DE2947377A1 (de) | 1981-05-27 |
DE2947377C2 true DE2947377C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=6086765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947377 Expired DE2947377C2 (de) | 1979-11-24 | 1979-11-24 | Maschine zum Entladen von mehrschichtig mit Stückgütern beladenen Paletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2947377C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4129829A1 (de) * | 1991-09-07 | 1993-03-11 | Brodhag Angelika | Selbsttaetige entladevorrichtung fuer riegelfoermige nahrungsmittel |
Family Cites Families (4)
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DE2703080A1 (de) * | 1977-01-26 | 1978-07-27 | Enzinger Union Werke Ag | Verfahren zum be- und entpalettieren von flaschenkaesten o.dgl. quaderfoermigen stueckguetern |
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-
1979
- 1979-11-24 DE DE19792947377 patent/DE2947377C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE4129829A1 (de) * | 1991-09-07 | 1993-03-11 | Brodhag Angelika | Selbsttaetige entladevorrichtung fuer riegelfoermige nahrungsmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2947377A1 (de) | 1981-05-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |