DE2947232A1 - Vorrichtung zum behandeln von fotografischem entwicklungsgut - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von fotografischem entwicklungsgut

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DE2947232A1 DE19792947232 DE2947232A DE2947232A1 DE 2947232 A1 DE2947232 A1 DE 2947232A1 DE 19792947232 DE19792947232 DE 19792947232 DE 2947232 A DE2947232 A DE 2947232A DE 2947232 A1 DE2947232 A1 DE 2947232A1
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Hans Schneider
Friedrich 7022 Leinfelden-Echterdingen Veit
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Heimerdinger & Staebler
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Heimerdinger & Staebler
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Description

PATENTANWALT 1 NAühcl;<-·:
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DIPL.-ING.GERD COMMENTZ
7 STUTTGART 1 fcwi I fcVfc
KLIPPBNECKSTRASSB 4 · TBLBFON (0711) 465644
22. November 1979 C/F A 815 P
Firma Autopan Heimerdinger & Stäbler GmbH & Co. 7022 Leinfelden-Echterdingen 1, RalffelsenstraBe 11
Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Entwicklungsgut
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Behandeln von fotografischem Entwicklungsgut geeignete Vorrichtung, die mindestens einen der Aufnahme der Behandlungsflüesigkeit dienenden Behälter sowie eine in diesem Behälter befindliche, das Entwicklungsgut durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchführende Fördereinrichtung aufweist.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 48 755 ist eine Vorrichtung der oben angegebenen Gattung bekannt, bei der die Fördereinrichtung aus einem um zwei Umlenkwalzen od. dgl. endlos umlaufenden Transportband sowie das Entwicklungsgut an der Außenfläche dieses Transportbandes festhaltenden Walzen besteht. Die Verwendung eines solchen Transportbandes bringt jedoch insofern immer noch Schwierigkeiten mit eich, als das Band den chemischen Einflüssen der Behandlungs-
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COMMBBZBANItSTUTTGART (BlZ 60040071) 77S1Ü27 · POSTSClIIiCKAM I STUITGAKl1 25700-700 · TEtBrONISCHB AUSKÜNFTE SIND UNVERBINDLICH
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flüssigkeiten ausgesetzt ist und oftmals durch dieselben ausgehärtet oder sogar zersetzt wird. Auch hinterläßt dieses Band auf der Rückschicht des FiImmaterials Ab- oder Eindrucke und verhindert infolge seiner Anlage den Zutritt der Behandlungeflüssigkeiten. Schließlich differiert beim Herumführen des an der Außenseite des Transportbandes anliegenden Entwicklungsgutes dessen Vorschubgeschwindigkeit gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit des Transportbandes, was ein Verschieben des Entwicklungsgutes gegenüber dem Transportband und damit auch Beschädigungen des Entwicklungsgutes zur Folge hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, diese aufgezeigten Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Vorrichtung der oben angegebenen Gattung so auszugestalten, daß auch empfindliches Entwicklungsgut, insbesondere also auch fotografische Filme od. dgl., durch den die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter hindurchgeführt werden können, ohne daß etwa Beschädigungen des Entwicklungsgutes befürchtet werden müssen.
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu dieser Vorrichtung gehörige Fördereinrichtung aus einer Vielzahl paarweise zusammenwirkender Förderwalzen besteht, von denen mindestens die eine Förderwalze angetrieben und die andere entweder lose mitläuft, oder ebenfalls angetrieben ist, wobei dann zwischen den Walzenpaaren jeweils Leitelemente angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung der Förderrichtung wird das Entwicklungsgut also von einem Walzenpaar zu dem nächsten
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Walzenpaar weitergegeben, wobei die zwischen den Walzenpaaren befindlichen Leitelemente dann eine sichere Zuführung des Cntwicklungsgutes zu dem folgenden Walzenpaar gewährleisten.
Um hierbei einen möglichst geringen, jedoch immer noch ausreichenden Anpreßdruck zwischen der angetriebenen und der mitlaufenden Förderwalze und damit einen kontinuierlichen Vorschub des Entwicklungsgutes zu erreichen, ist es ferner von Vorteil, wenn die Drehachsen der lose mitlaufenden Förderwalzen in quer zur Förderrichtung laufenden Längsnuten verschiebbar gelagert sind und unter der Wirkung von die mitlaufenden Förderwalzen gegen die angetriebenen Walzen drückenden Federn stehen. Diese Federn können dabei als Draht- oder Blattfedern ausgebildet sein, die dann zwischen zwei einander benachbarten, lose umlaufenden Förderwalzen gelagert sind und mit ihren beiderseitigen Enden jeweils an den Enden der Drehachsen der beiden Förderwalzen anliegen.
Was die zwischen den Walzenpaaren befindlichen Leitelemente betrifft, so sind diese zweckmäßig als Leitplatten ausgebildet, deren in die Förderrichtung weisenden Enden gegen den Weg des Entwicklungsgutes hin gerichtet sind.
Soll das Entwicklungsgut, wie dieses im allgemeinen üblich ist, der Vorrichtung in horizontaler Richtung zugeführt, in derselben in vertikaler Richtung herumgeführt und sodann wieder in horizontaler Richtung weitergeführt werden, so sind die Ein- und Austrittswalzen zweckmäßig paarweise
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übereinander angeordnet, wobei sich dann hinter bzw. vor diesen Ein- und Austrittswalzen Umlenkschalen oder Unlenkkörper befinden, die sich jeweils über einen Bereich von etwa 90 erstrecken und so ein Umlenken des zugeführten Entwicklungsgutes um etwa 90° bewirken.
Sind zum Umlenken des Entwicklungsgutes Umlenkkörper vorgesehen, so bestehen diese vorteilhaft aus einer Vielzahl reihenförmig in einem Abstand voneinander angeordneter, senkrecht zu dem zugeführten Entwicklungsgut stehenden lamellenartigen Scheiben, Kufen od. dgl., deren dem zugeführten Entwicklungsgut zugekehrten Kanten dann dem Förderweg des Entwicklungsgutes angepaßt sind. Durch die Verwendung solcher Scheiben oder Kufen trifft das diesen Umlenkkörpern zugeführte Entwicklungsgut lediglich auf die Kanten dieser Scheiben oder Kufen auf, was eine erhebliche Reduzierung der Berührungsfläche zwischen dem Entwicklungsgut und den Umlenkkörpern zur Folge hat. Diese Berührungsfläche zwischen dem Entwicklungsgut und den UmIenkkörpern läßt sich noch dadurch erheblich reduzieren, daß zwischen den reihenförmig nebeneinander angeordneten Scheiben, Kufen od. dgl. lose umlaufende, jeweils über die dem zugeführten Entwicklungsgut zugekehrten Kanten vorstehende Abweisrollen gelagert sind, an denen sich das an den Umlenkkörpern vorbeigeschobene Entwicklungsgut abstützt und durch dieselben abgelenkt wird.
Was schließlich den unteren Teil dieser Fördereinrichtung betrifft, so sind die Walzen des untersten Walzenpaares
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wieder übereinander angeordnete, wob·! dann zwischen diesem untersten Walzenpaar und den vor und hinter denselben befindlichen Walzenpaaren das zugeführte Entwicklungsgut ebenfalls um etwa 90 umlenkende Schalen od. dgl. angeordnet sind, deren in die Förderrichtung weisende Kanten jeweils gegen den Eintrittsbereich des folgenden Walzenpaares gerichtet sind.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
Die auf der Zeichnung im Schnitt dargestellte Vorrichtung weist drei nebeneinander angeordnete Behandlungssektionen auf, wobei jede einzelne Behandlungesektlon 2 wieder aus einem der Aufnahme der jeweiligen Behandlungsflüssigkeit dienenden Behälter 4 sowie einer in dem betreffenden Behälter von oben her eingestellten Fördereinrichtung S besteht, wobei diese Fördereinrichtungen 5 dann mit den Füßen 6 ihrer beiden vertikalen Träger 7 auf dem betreffenden Behälterboden 8 aufsitzen.
Wie sich aus der durchgehend dargestellten mittleren Behandlungssektlon 2 ergibt, so sind zwischen den Trägern der in den Behälter 4 eingestellten Fördereinrichtung 5 übereinander mit 9 bis 13 bezeichnet· Antriebswalzen angeordnet, die über an der Außenseite des einen Trägers 7 befindliche, in der Zeichnung nur schematiech dargestellte Stirnräder 14 in Umlauf versetzt werden. Den Antriebs-
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walzen 9 bis 12 sind jeweils beiderseits benachbart entweder lose umlaufende oder gegebenenfalls auch angetriebene Gegenwalzen 15 bis 22 zugeordnet, deren Achsen 23 in in den Trägern eingebrachten, in horizontaler Richtung gegen die benachbarten Antriebswalzen 9 bis 12 gerichteten Längsschlitzen 24 gelagert sind. Ein Antrieb dieser Gegenwalzen 15 bis 22 ist dabei immer dann angezeigt, wenn empfindliches Entwicklungsgut wie beispielsweise fotografisches Entwicklungsgut behandelt werden soll. Damit diese mitlaufenden Gegenwalzen 15 bis 22 nun unter einem auereichenden Druck an den gegenüberstehenden Antriebswalzen 9 bis 12 anliegen, sind jeweils zwischen den Gegenwalzenpaaren 15/16, 17/18, 19/20 und 21/22 mit 25 bezeichnete Drahtoder Blattfedern angeordnet, deren beiderseitige Enden 26 jeweils unter Federwirkung an den freien Enden der Walzenachsen 23 anliegen und so einen in Richtung des Pfeiles 27 wirkenden Druck auf die Gegenwalzen 15 bis 22 ausüben.
Um nun eine sichere Weitergebe des auf der Zeichnung mit 28 bezeichneten Entwicklungsgutes von dem einen Walzenpaar zu dem folgenden Walzenpaar zu gewährleisten, sind sowohl zwischen den Antriebswalzen 9 bis 12 als auch den Gegenwalzen 15 bis 22 mit 29 bezeichnete Leitplatten angeordnet, die gegenüber dem Weg des Entwicklungsgutes 28 derart geneigt sind, daß das Entwicklungsgut 28 auch dann, Wenn es sich nach dem Passieren eines Walzenpaares krümmen sollte, wieder zurückgebogen und dem folgenden Walzenpaar sicher zugeführt wird.
Auch der untersten Antriebswalze 13 ist eine mit 30 bezeichnete Gegenwalze zugeordnet. Um in diesem untersten Bereich der Fördereinrichtung 5 jedoch ein Umlenken des Entwicklungsgutes 28 zu ermöglichen, sind diese beiden
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Walzen 13 und 30 senkrecht übereinander angeordnet, so daß das Entwicklungsgut 28 in horizontaler Sichtung durch sie hindurchgebührt wird. Um nun auch bei diesem Walzenpaar 13/30 ein sicheres Zuführen des Entwicklungsgutes 28 zu gewährleisten, ist vor diesem Walzenpaar 13/30 eine mit 31 bezeichnete Umlenkschale angeordnet, deren dem Walzenpaar 13/30 zugekehrte Kante 32 gegen den Eintritt dieses Walzenpaares 13/30 gerichtet ist. Hinter diesem Walzenpaar 13/30 befindet sich eine weitere Umlenkschale 34, deren dem folgenden Walzenpaar 12/19 zugekehrte Kante nunmehr gegen den Eintritt 36 dieses Walzenpaares 12/19 gerichtet ist. Diese Umlenkschalen 31 und 34 bewirken ein sicheres Herumführen des Entwicklungsgutes 28 um die unterste Antriebswalze 13, wobei das Entwicklungsgut 28 sodann anschließend durch die folgenden Walzenpaare 11/20, 10/23 und 9/22 hindurchtritt.
Oberhalb der oberen Gegenwalzen 15 und 22 sind jeweils zwei mit 37 und 38 bezeichnete Walzenpaare angeordnet, deren Walzen 39/40 sowie 41/42 jeweils über die Stirnräder 43 bis 45 in Umlauf versetzt werden. Diese Walzenpaare 37 und bewirken dabei einerseits das Einziehen des in horizontaler Richtung 46 zugeführten Entwicklungsgutes 28 und andererseits den Austritt desselben in Richtung des Pfeiles Um auch in diesem Bereich jeweils ein Umlenken des Entwicklungsgutes 28 um 90 herbeizuführen, befindet sich zwischen diesen Walzenpaaren 37 und 3 8 ein mit 48 bezeichneter Umlenkkörper, der aus einzelnen reihenförmig nebeneinander angeordneten lamellenartigen Scheiben 49
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besteht. Die den beiden Walzenpaaren 37 und 38 benachbarten Kanten 50 und 51 dieser Scheiben 50 sind dabei jeweils dem gewünschten Förderweg des zugeführten oder abzuführenden Entwicklungsgutes 28 angepaßt. Um hierbei noch ein baldiges Abheben des Entwicklungsgutes 28 auch von diesen Scheibenkanten 50 und 51 zu erreichen, sind zwischen den nebeneinander liegenden Scheiben 50 lose umlaufende Abweisrollen 52 angeordnet, die jeweils über die Kanten 50 und 51 vorstehen und so ein Ablenken des zugeführten Entwicklungsgutes 28 von diesen Scheibenkanten 50 und 51 bewirken.
Wird nun, wie in der Zeichnung dargestellt ist, ein von der ersten Behandlungssektion 2 in Richtung des Pfeiles abgegebenes flächiges Entwicklungsgut 28 wie beispielsweise ein Film oder aber auch eine Papierkopie dem ersten Walzenpaar 37 in horizontaler Richtung 46 zugeführt, so stößt dieses Entwicklungegut 28 mit seiner Stirnkante zunächst gegen die ihr gegenüberstehenden Kanten 50 der Scheiben und wird durch dieselben um 90 umgelenkt. Sobald das Entwicklungsgut 28 die folgenden Abweisrollen 52 erreicht hat, wird es von dem Umlenkkörper 48 abgehoben und dem ersten Walzenpaar 9,15 zugeführt. Sobald das Entwicklungsgut 28 diese Walzenpaare 9/15 erreicht hat, wird es von demselben erfaßt und an das folgende Walzenpaar 10/16 weitergegeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Entwicklungsgut 28 auch das untere Walzenpaar 12/18 passiert hat. Hieran anschließend stößt das Entwicklungsgut 28 mit seiner Stirnkante gegen die erste Umlenkschale 31, die das Entwicklungsgut 28 wieder um 90 abbiegt und nunmehr dem unteren
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Walzenpaar 13/30 zuführt. Nach dem Passieren auch dieses Walzenpaares 13/30 bewirkt die folgende Umlenkschale 34 ein erneuteβ Abbiegen des Entwicklungsgutes 28 nach oben, so daß das Entwicklungsgut 28 nunmehr von dem Walzenpaar 12/19 erfaßt und an die folgenden Walzenpaare 11/20, 10/21 und 9/22 weitergegeben wird. Sobald das Entwicklungsgut 28 auch das obere Walzenpaar 9/22 passiert hat, gelangt es wieder in den Bereich des Umlenkkörpers 48, wobei es nach dem Passieren der diesseitigen Abweisrollen 53 gegen die Kanten 51 der Scheiben 49 stößt und von diesen in die horizontale Richtung 47 abgelenkt wird. Sobald dieses geschehen ist, wird das Entwicklungsgut 28 von dem Walzenpaar 38 erfaßt, das das Entwicklungsgut 28 nunmehr in Richtung des Pfeiles 47 an die folgende Behandlungsstation 2 abgibt, wo sich der gleiche Fördervorgang wiederholt, das Entwicklungsgut 28 jedoch durch eine andersartige Behandlungsflüssigkeit 3 hindurchgeführt wird.
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Claims (8)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD COMMENTZ
    7 STUTTGART I
    KLIPPENECKSTRASSE 4 · TELEFON (U711) 465644
    22. November I979 C/F A 815 P
    Firma Autopan Heimerdinger & Stäbler GmbH & Co. Leinfelden-Echterdingen I, Raiffeisenstr. Il
    Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Entwicklungsgut
    Ansprüche:
    1,/ Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Entwicklungsgut, die mindestens einen der Aufnahme der BehändlungsflUssigkeit dienenden Behälter sowie eine in diesem Behälter befindliche, das Entwicklungsgut durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchführende Fördereinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) aus einer Vielzahl paarweise zusammenwirkender Förderwalzen (39/40, 9 bis 13, 15 bis 22 sowie 41 und 42) besteht, von denen mindester die eine Förderwalze (39,40, 9 bis 13, 41,42) angetrieben ist und die andere Förderwalze (15 bis 22) entweder lose mitläuft oder ebenfalls angetrieben ist, wobei dann zwischen den Walzenpaaren jeweils Leitelemente (48,29,31 und 34) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (23) der lose mitlaufenden Förderwalzen (15 bis 22) in quer zur Förderrichtung laufenden Längsnuten (24)
    130023/0126 -2-
    COMMIiKZBANK STUTTGART (BLZ 60040071) 7751027 ■ FUM si III·! K(MI MUHcAkI :.57liU-7W> · THI LIONlM. 111! AUSKÜNI· II: SIND UNVIiHIIINI)MCII
    ORIGINAL INSPECTED
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    verschiebbar gelagert sind und unter der Wirkung von die mitlaufenden Förderwalzen (15 bis 22) gegen die angetriebenen Walzen (9 bis 13) drückenden Federn (25) stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Draht- oder Blattfedern (25) ausgebildet sind, die zwischen zwei einander benachbarten, lose umlaufenden Förderwalzen (15 bis 22) gelagert sind und mit ihren beiderseitigen Enden (26) jeweils an den Enden der Drehachsen (23) der beiden benachbarten Förderwalzen (15 bis 22) anliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitelemente zwischen den Walzenpaaren (9 bis 13 und 15 bis 22) befindliche Leitplatten (29) vorgesehen sind, deren in die Forderrichtung weisende Enden gegen den Weg des Entwicklungsgutes (28) gerichtet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittswalzen (39 bis 42) jeweils paarweise übereinander angeordnet sind und sich hinter bzw. vor denselben UmIenkschalen (31,34) oder Umlenkkörper (48) befinden, die sich jeweils über einen Bereich von etwa 90 erstrecken und so ein Umlenken des Entwicklungsgutes (28) um etwa 90 bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (48) aus einer Vielzahl reihenförmig
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    in einem Abstand voneinander angeordneter, senkrecht zu dem zugeführten Entwicklungsgut (28) stehenden lamellenartigen Scheiben (49), Kuten od. dgl. bestehen, deren dem zugeführten Entwicklungsgut (28) zugekehrte Kanten (50,51) dem Förderweg des Entwicklungsgutes (28) angepaßt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den reihenförraig nebeneinander angeordneten Scheiben (49) od. dgl. lose umlaufende, jeweils über die dem zugeführten Entwicklungsgut (28) zugekehrten Kanten (50,51) der Scheiben (49) od. dgl. vorstehende Abweisrollen (52,53) gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (13,30) des untersten Walzenpaares übereinander angeordnet und zwischen diesem untersten Walzenpaar (13/30) und den vor und hinter demselben befindlichen Walzenpaaren (12/18, 12/19) das zugeführte Entwicklungsgut (28) um etwa 90 umlenkende Schalen (31,34) od. dgl. angeordnet sind, deren in die Förderrichtung weisende Kanten (32,35) jeweils gegen den Eintrittsbereich (33,36) des folgenden Walzenpaares (13/30, 12/22) gerichtet sind.
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