DE2946929C2 - Autopneumatischer Druckgasschalter - Google Patents
Autopneumatischer DruckgasschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
- H01H33/904—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism characterised by the transmission between operating mechanism and piston or movable contact
Landscapes
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
d) als Verbindungseinrichtung dient eine mehrgliedrige Schere (32), deren mittlere Drehpunkte
auf der Längsachse des Innenrohres (16c/ liegen,
e) das eine Endglied (326-1 der Schere (32) ist mit
dem oeweglichen Leistungskontaktstück (14), das andere Endglied (32a/ nit einem in das Innere
(30) des Innenrohres (lbc/durch einen außerhalb des Kompressionsraumes liegenden
Längsschlitz hineinragenden Teil des Kompressionskolbens (löa/drehbeweglich verbunden.
f) eines der mittleren Glieder (32c/ der Schere (3i)
ist drehbeweglich mit der Innenwand des Innenrohres (16c/ des Kompressionszylinders verbunden.
2. Autopneumatischer Druckgasschalter mit
a) einem feststehenden und einem beweglichen Leistungskontaktstuck (14).
b) einer koaxial /u den Leistungskontaktstücken angeordneten Kompressionseinrichtung mit
dem beweglichen l.eistungskontaktstück (14) verbundenen, ein Innenrohr (16c/ in dem das
bewegliche Leistungskontaktstück (14) geführt ist. und ein dazu koaxiales Außenrohr( 166/aufweisenden,
mit einem Schalterantrieb verbundenen Kompressionszylinder und einem zwischen
dem Atißenrohr(16b/und dem Innenrohr
(16c/ geführten, ringförmigen, feststehenden
Kompressionskolben (16a/
c) einer an der Stirnseite des Kompressionszylinders angeordneten Isolierstoffdüse (18), die mit
dem Kompressionsraum der Kompressionseinrichtung (16) verbunden ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
d) als Verbindungseinrichtung dient ein aus zwei
parallel angeordneten Zahnstangen (42;/, 426/
und einem dazwischen angeordneten Zahnrad (44) bestehendes Getriebe,
die eine Zahnstange (426/ ist längs an dem beweglichen
Leistungskontaktstück (14), die andere (42a,) am feststehenden Kompressionskolben
(16a/ angeordnet,
das Zahnrad (44) ist am Innenrohr, dieses außerhalb des Kompressionsraumes der Kornprcsbionseinrichtung
durchgreifend, beweglich befestigt.
Die Erfindung betrifft einen autopneumatischen Druckgasschalter gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 und 2.
Ein solcher Druckgasschalter ist in der FR-PS 21 88 285 beschrieben. Das feststehende und das bewegliche
Leistungskontaktstück sind koaxial zur Kompressionseinrichtung angeordnet, wobei der mit einem
Schalterantrieb verbundene bewegliche Konipressiunszylinder
mittels einer Verbindungseinrichtung mit dem beweglichen Leistungskontaktstück verbunden ist. Der
Kompressionszylinder weist ein Innenrohr, in dem das bewegliche Leistungskontaktstück geführt ist. und ein
dazu koaxiales Außenrohr auf. Zwischen dem Außenrohr und dem Innersrohr ist der feststehende, ringförmig
ausgebildete Kompressionskolbcn geführt. An der Stirnseite des Kompressionszylinders ist eine Isolierstoffdüse
angeordnet, die mit dem Kompressionsraum der Kompressionseinrichtung verbunden ist Bei diesem
vorbekannten Druckgasschalter besteht die Verbindungseinrichtung zwischen dem beweglichen Leistungskontaktstück
und dem Kompressionszylinder aus einem federbelasteten Buchsen-Anschlag-System. Eine unterschiedliche
Bewegungsgeschwindigkeit von Leistungskontaktstück und Kompressionszylinder wird bei diesem
Druckgasschalter nicht erzielt.
Der Erfindung liegt daher die /vufgabe zugrunde, einen
autopneumatischen Druckgasschalter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß während des Ausschaltvorganges
das bewegliche Leistungskontaktstück schneller als der bewegliche Kompressionskolben bewegt
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I oder des Anspruchs
2 gelöst.
Fs ist weiterhin ein autopneumatischer Druckgasschalter
bekannt (DP-OS 27 53 375). bei dem der bc
wegliche Teil der Kompresse seinrichtung vom Kompressionskolben
gebildet wird, an dem das bewegliche Leistungskontaktstück befestigt ist und der von einer
Antriebsstange betätigt wird. Es ist eine Hebelanordnung mit zwei Hebeln vorgesehen, die jeweils schwenkbar
am Schaltergehäuse angelenkt sind. leder Hebel hat einen an seinem äußeren Ende längs verlaufenden
Schlitz, der in verschiebbarer Weise einen an der Antriebsstange
befestigten Querbolzen aufnimmt. Jeweils eine Verbindungsstange ist über eine Bolzen-Schlitz-Kupplung
schwenkbar mit einem mittleren Punkt an jedem Hebel verbunden. An ihren oberen Enden sind
die Verbindungsstangen mit dem Unterteil der mit dem Kompressionskolben gekoppelten Düse drehbeweglich
verbunden. Die unteren Enden jeder Verbindungsstange greifen in verschiebbarer Weise jeweils in eine öffnung
in einer stationären Führungsplatte aus isolierendem Material ein, wobei diese Öffnungen die Stangen
geradlinig vertikal führen. Wenn die Antricbssiange während eines Öffnungsvorganges des Druckgasschal-
ters nach unten bewegt wird, führt sie über den Bolzen
zu einem Verschwenken der Hebel, so daß die Verbindungsstangen und der Kompressionskolben abwärts bewegt
werden. Infolge der zwischengeschalteten Hebelanordnung beträgt der vom Kompressionskolben zurückgelegte
Weg etwa die Hälfte desjenigen Weges, der von der beweglichen Antriebsstange und dem beweglichen
Leistungskontaktstück bei der Bewegung von der vollständigen Schließposition zur vollständigen Öffnungsposition
durchlaufen wird. Die mittlere Geschwindigkeit des Kompressionskolbens beträgt somit während
einer solchen Bewegung etwa die Hälfte derjenigen Geschwindigkeit des beweglichen Leistungskontaktstückes.
Die bei dieser bekannten Hebeianordnung erforderlichen Schlitze bzw. Langlöcher führen infolge
der sehr hohen ßeschleunigungskräfte zu Schwierigkeiten bezüglich der Dauerfestigkeit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Druckgasschalters mit einer mehrgliedrigen Schere als Verbindungseinrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Druckgasschalter der F i g. 1 entlang der Linie 2-2, und
F i g. 3 einen Druckgasschalter mit einem Zahnrad — Zahnstangen — Getriebe als Verbindungseinrichtung.
Der in F i g. 1 dargestellte autopneumatische Druckgasschalter 10 weist ein zeichnerisch nicht dargestelltes
feststehendes Leistungskontaktstück und ein bewegliches Leistungskontaktstück 14 auf. Koaxial zu den Leistungskontaktstücken
ist eine Kompressionseinrichtung 16 zur Erzeugung des Löschgasdruckes bzw. der Löschgasströmung
vorgesehen, wobei der zugehörende Kompressionskolben 16a feststehend und der Kompressionszylinder beweglich ausgeführt sind. Der Kompressionszylinder weist ein Innenrohr 16c in dem das bewegliche
Leistungskop'aktstück 14 geführt ist, und ein dazu koaxiales Außenrohr 16i>
auf. An der Stirnseite 16c/ des Kompressionszylinders ist eine Isolierstoffdüse angeordnet,
die mit dem Kompressionsraum der Kompressionseinrichtung 16 über in der Stirnseite i6d angeordnete
Bohrungen 16e verbunden ist. Durch die Bohrungen 16e tonn das im Kompressirnsraum erzeugte
Druckgas zur Lichtbogen-Löschstelle strömen. Der Kompressionskolben 16a ist ringförmig ausgebildet und
zwischen dem Auüenrohr 166 und dem Innenrohr 16c
des Kompressions/y linders geführt.
Zwischen dem beweglichen Leistungskontaktstück 14 und dem Kompressionszylinder ist eine Verbindungseinrichtung in Form einer mehrgliedrigen Schere 32 mit
mehreren miteinander verbundenen Scherengliedern vorgesehen, deren inittlere Drehpunkte auf der Längsachse
des Innenrohres 16c liegen. Das eine Endglied 32b der Schere 32 ist mit dem beweglichen Leistungskonlaktstiick
14, und das andere Endglied 32a mit einem in das Innere 30 des Innenrohres löcdurcn einen außerhalb
des Kompressionsraumes liegenden Längsschiit/ hineinragenden Teil des Köffipfessionskolbens 16a
drehbeweglich verbunden. Eines der mittleren Glieder 32c der Schere 32 ist drehbeweglich an der Innenwand
des Innenrohres 16c des Kompressionszylinders befestigt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Druckgasschalter
gemäß der F i g. 1 i>3d 2 beschrieben. Zum Ausschalten
des Schalters wird der Kompressionszylinder über eine am Innenrohr 16c angebrachte Antriebsstangc
46 gegen den Komp.fssionskolben 16a bewegt, so
daß der Kompressionsraum verkleinert und infolgedessen das in dessen Innerem befindliche Gas komprimiert
wird. Durch die Verbindungseinrichtung wird erreicht daß eine relativ langsame Bewegung der Antriebsstange
46 bzw. des Kompressionszylinders 16a eine wesentlich schnellere Bewegung des beweglichen Leistungskontaktstückes
14 ermöglicht. Die Anzahl der Glieder der Schere 32 und die Lage der Verbindungsstelle zwischen
dem mittleren Glied 32c und dem Innenrohr 16c
ίο gibt dabei die Möglichkeit verschiedene Bewegungsabläufe,
das heißt verschiedene Relativbewegungen zwischen dem Kompressionszylinder und dem beweglichen
Leistungskontakt 14 zu erreichen. Wird nämlich diese Verbindung, wie in F i g. 1 dargestellt, am zweiten Glied
32c der Schere 32 vorgesehen, so ist die Relativgeschwindigkeit größer als wenn die Verbindung am dritten
oder vierten Glied der Schere 32 erfolgt Durch die durch die Vsrbindungseinrichtung ermöglichte Relativbewegung
wird erreicht, daß in vor- Rafter Weise nur die relativ kleine Masse des beweglicher Leistungskontaktstückes
14 hochbeschleunigt wird, so daß die Reaklionskräfte
wesentlich geringer sind und der erforderliche Antrieb entsprechend schwächer dimensioniert
werden Vann.
In F i g. 3 ist ein Druckgasschalter dargestellt, bei dem an Stelle der Schere 32 aus den Fig.1. und 2 ein Zahnrad
— Zahnstangengetriebe als Verbindungseinrichtung dient. Sie besteht aus zwei parallel angeordneten Zahnstangen
42a, 42Z? und einem dazwischen angeordneten
■>o Zahnrad 44. Die eine Zahnstange 42b ist dabei längs an
dem beweglichen Leistungskontaktstück 14, die andere Zahnstange 42a am feststehenden Kompressionskolben
16a angeordnet. Das Zahnrad 44 ist am Innenrohr, dieses außerhalb des Kompvessionsraumes der Kompressionseinrichtung
durchgreifend, drehbeweglich befestigt. Es greift gleichzeitig in beide Zahnstangen 42a und
42b ein, wodurch ein Obersetzungsverhältnis vor. 1 zu 2 gewährleistet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Autopneumatischer Druckgasschalter mit
a) einem feststehenden und einem beweglichen Leistungskontaktstück (14),
b) einer koaxial zu den Leislungskontaktstücken angeordneten Kompressionseinrichtung (16)
mittels einer Verbindungseinrichtung mit dem beweglichen Leistungskontaktstück (14) verbundenen,
ein Innenrohr (16c/, in dem das bewegliche Leistungskontaktstück (14) geführt ist,
und ein dazu koaxiales Außenrohr (166,) aufweisenden, mit einem Schalterantrieb verbundenen
Kompressionszylinder und einem zwischen dem Außenrohr (16£>/ und dem Innenrohr (16c/
geführten, ringförmigen, feststehenden KompresM-jnskolben
(16a/
c) einer an der Stirnseite {"Iod) des {Compressions-Zylinders
angeordneten Isolierstoffdüse (18), die mit dem Kompressionsraum der Kompressionseinrichtung
(16) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792946929 DE2946929C2 (de) | 1979-11-21 | 1979-11-21 | Autopneumatischer Druckgasschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792946929 DE2946929C2 (de) | 1979-11-21 | 1979-11-21 | Autopneumatischer Druckgasschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2946929A1 DE2946929A1 (de) | 1981-05-27 |
DE2946929C2 true DE2946929C2 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=6086537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792946929 Expired DE2946929C2 (de) | 1979-11-21 | 1979-11-21 | Autopneumatischer Druckgasschalter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2946929C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
CH675175A5 (de) * | 1987-10-27 | 1990-08-31 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
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CN102629529A (zh) * | 2012-04-23 | 2012-08-08 | 苏州朗格电气有限公司 | 一种隔离开关 |
DE102022114243A1 (de) | 2022-06-07 | 2023-12-07 | Universität des Saarlandes, Körperschaft des öffentlichen Rechts | Translatorischer stellgeber mit einem dielektrischen elastomeraktuator |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5612973B2 (de) * | 1972-06-12 | 1981-03-25 | ||
IT1088334B (it) * | 1976-12-02 | 1985-06-10 | Gen Electric | Interrutore a soffio di gas con rapido recupero termico e dielettrico |
-
1979
- 1979-11-21 DE DE19792946929 patent/DE2946929C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2946929A1 (de) | 1981-05-27 |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01H 33/915 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |