DE2744995C3 - Vorrichtung zum Abisolieren von elektrischen Leiterendteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Abisolieren von elektrischen Leiterendteilen

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DE2744995C3
DE2744995C3 DE19772744995 DE2744995A DE2744995C3 DE 2744995 C3 DE2744995 C3 DE 2744995C3 DE 19772744995 DE19772744995 DE 19772744995 DE 2744995 A DE2744995 A DE 2744995A DE 2744995 C3 DE2744995 C3 DE 2744995C3
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Erwin Schulemann
Walter Zahlmann
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines

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  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abisolieren von elektrischen Leiterendteilen mit Mitteln zum Trennen und Abziehen des abgetrennten Isolationsstückes, mit zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten aus je zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Leiters angeordneten quer zur Leiterachse bewegbaren Messern gebildeten Messerpaaren, von denen das erste in Längsrichtung der Leiterachse fest und das zweite in Richtung des abzuisolierenden Leiterendteiles in Schließstellung vom anderen xMesserpaar weg von einem ersten motorischen Stellorgan verschiebbar angeordnet ist und ein die Abisolierlänge bestimmender einstellbarer Leiteranschlag vorgesehen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 2015283 bekannt. Hierbei sind aber die Messer als Kerbmesser ausgebildet, welche die Isolierhülle außen nur ankerben, und erst beim Verschieben des einen Kerbmesserpaares in Längserstreckung r'es abzuisolierenden Leiters den Isolierhüllenendteil abreißen.
Hierbei wird die Isolierhülle aber zunächst gedehnt, bevor sie zerreißt und kriecht anschließend um einen unbestimmbaren Betrag zurück, so daß mit einer derartigen Vorrichtung eine gleichbleibende Abisolierlänge nur schwer erreichbar ist.
Darüber hinaus wird eine saubere Trennung der Isolierhülle erzielt, d. h. es entstehen an der Trennstelle unter Umständen Abreißzacken, die beim Einlöten der Leiterendteile z. B. in einen Kabelschuh o. ä. insofern störend wirken, als es nicht möglich ist, die Leiterisolation bis dicht an das Anschlußelement heranzuführen.
Bei einer aus der DE-AS 1 124572 bekannten Vorrichtung zum Abisolieren von elektrischen Leiterendteilen wird die Isolierhülle vor dem Anschneiden mittels zweier, diametral gegenüber angeordneter WaIkhalken zusammengedrückt und vom Leiter gelockert. Dabei wird die Isolierhülle aber auch gestreckt, so daß auch hier eine genaue Abisolierlänge in Frage gestellt ist.
Darüber hinaus besteht hier beim manuellen Herausziehen des Leiters aus der Vorrichtung zum Abstreifen des Isolierhüllenendteiles zumindest die Gefahr, daß dabei der Leiter deformiert wird, wonach ein Richtnacharbeitsgang erforderlich ist.
■\ufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zum Abisolieren von elektrischen Leiterendteilen mit einfachsten Mitteln so zu verbessern, daß die Isolierhülle beim Abisolieren nicht in axialer Leiterrichtung gedehnt wird und eine gleichbleibende Abisolierlänge erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch folgende Merkmale:
a) die Messer der beiden Messerpaare sind von einem zweiten motorischen Siellorgan jeweils gleichzeitig in die Schließ- bzw. Öffnungsstellung bewegbar;
b) die Messer beider Messerpaare haben als Schneiden ausgebildete Ausnehmungen, die in geschlossener Stellung kos^ial zur Leiterachse verlaufend eine öffnung bilden, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Leiters ist;
c) als erste und zweite motorische Stellorgane sind geslellfest gehalterte jeweils doppelt wirkende erste und zweite Arbeitszylinder vorgesehen, deren Kolbenstangen zur I eiterachse achsparallel verlaufen;
d) an der Kolbenstange des zweiten Arbeitszylinders sind zwei sich nach entgegengesetzten Richtungen annähernd quer zur Leiterachse erstrekkende Querhebel angelenkt, deren freie Endteile jeweils an dem einen Hebelarm von sich zu den Kolbenstangen im wesentlichen parallel erstrekkenden gestellfest gelagerten zweiarmigen Längshebeln angelenkt sind, während am anderen Hebelarm eines jeden Längshebels jeweils
ι« ein zur Mittelachse der Kolbenstangen rechtwinklig verstellbarer im Gestell geführter Schieber angelenkt ist, der jeweils ein Messer des ersten Messerpaares trägt;
e) die Kolbenstange des ersten Arbeitszylinders ι '> trägt den Leiteranschlag und ist mit den Messern
des zweiten Messerpaares so verbunden, daß beim Abziehen eines Isolationsstückes der Leiteranschlag und das zweite Messerpaar gleichzeitig und mit gleichbleibendem Abstand voneinander verschiebbar sind;
f) den Arbeitszylindern ist eine Steuereinrichtung zugeordnet, die aus einem ersten, vom Leiieranschlag betätigbaren Endlagenschalter besteht, der den zweiten Arbeitszylinder in die das
-'"> Schließen der beiden Messerpaare bewirkende
eine Endlage steuert, ferner ist ein vom zweiten Arbeitszylinder in der der Schließstellung der Messerpaare entsprechenden einen Endlage betätigbarer, auf den ersten der Verschiebung des zweiten geschlossenen Messerpaares dienenden
Arbeitszylinder wirksamer zweiter Endlagenschalter gestellfest angeordnet, weiterhin ist ein in der nach der Verschiebung erreichten Endlage des ersten Arbeitszylinders mit diesem zusami) menwirkender dritter zum Umsteuern des zweiten Arbeitszylinders im Sinne des öffnens der Messerpaare dienender Endlagenschalter gestellfest gehaltert, ferner ist ein vierter Endlagenschalter gestellfest angeordnet, der, von dem 4(i zweiten Arbeitszylinder bei dessen anderer Endlage betätigt, den ersten Arbeitszylinder in dessen Ausgangslage mit geöffneten Messerpaaren steuert.
Auf diese Weise werden die angestrebten Wirkun-•n gen erreicht.
Zudem erhält man eine äußerst kompakte Abisoliervorrichtung, welche eine Einhandbedienung unter Beachtung ergonomischer Gesichtspunkte ermöglicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorbeschrie-)() benen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
γ, Fig. 1 eine Abisoliervorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, jedoch ohne Abdeckung,
Fig. 3 desgleichen von der Seite gesehen, ebenfalls ohne an jener Seite vorzusehende Abdeckung.
mi Diese Vorrichtung ist auf einer Gestellplatte 1 aufgebaut und von einer Schutzhaube 2 nach drei Seiten hin umgeben.
Die Bedienungsseite Fig. 3 ist mit einer gesonderten Blechplatte 3 abgedeckt, durch die eine gestellfest h--> gehalterte Platte 4 mit den dem jeweiligen abzuisolierenden Leitungsquerschnitt angepaßten Durchführungsöffnungen 5 greift.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind an der Ge-
stellplatte 1 zwei pneumatische Arbeitszylinder 6 und 7 befestigt.
Das freie Ende der Kolbenstange 8 des Zylinders 7 ist mit einer in einer gestellfesten Schlittenführung laufenden B-ücke 9 verbunden, an der zwei Koppeln 10 angelenk; sind, an deren freien Enden jeweils ein zweiarmiger Hebel 13 angelenkt ist.
Die Hebel 13 sind auf gestellfesten Achsen 14 gelagert. Am anderen Hebelarm eines jeden Hebels 13 ist ein am Gestell geführter Schieber 15 angelenkt, an welchem ein Messerpaar 16 befestigt ist, dessen Messer der Seele der abzuisolierenden Leiter angepaßte halbrunde, als Schneiden ausgebildete Ausnehmungen aufweisen. Das freie Ende der Kolbenstange 17 des Zylinders 6 ist mit einem in einer gesteiftesten Führung laufenden Schlitten 18 verbunden, an dem eine Halterung 19 verstellbar befestigt ist, wozu eine ein Langloch 21 der Halterung 19 durchgreifende und in den Schlitten 18 eingeschraubte Befestigungsschraube 11 vorgesehen ist. An der Halterung 19, die als Winkelstück ausgebildet ist, ist am abstrebenden Schenkel ein zweiarmiger Hebel 20 angelenkt, dessen Leiteranschlag 22' den Messerausnehmungen gegenüberstehend angeordnet ist, während der Arm 22 mit einem an der Halterung 19 befestigten Endlagenschalter 29 korrespondiert.
In der Halterung 19 sind noch zwei mit dem Hebel 20 korrespondierende Stellschrauben 33, 34 gelagert. Außerdem ist als den Hebel 20 gegen die Stellschraube 33 drückendes Federelement 35, hier eine Schraubendruckfeder vorgesehen.
Durch ein in die Durchführungsöffnungen 5 gestecktes Kabelende wird der Hebel 20 um seine Achse 23 verschwenkt und der Endlagenschalter 29 betätigt. Wird das Kabelende zurückgezogen, schwenkt der Hebel 20 unter der Wirkung des Federelementes 35 zurück in die Ausgangslage.
Am Schlitten 18 sind weiter zwei Hebel 24 drehbar gelagert, die mit ihren freien Enden, die Langlöcher 37 aufweisen, über Zapfen 25 gesteckt sind.
Die Zapfen 25 sind an der Messerhaiterung 26 angeformt, welche längsverschieblich auf den Führungsstpngen 27 angeordnet sind.
Die Führungsstangen 27 sind mit den Schiebern 15 vernietet. An den Messerhalterungen 26 ist das Messerpaar 28 befestigt, welches durch um die Führungsstangen 27 gelegte, sich an den Messerhalterungen 26 abstützende Druckfedern 12 gegen das Messerpaar 16 gedrückt wird. Die Betätigung der Arbeitszylinder (Steiltriebe 6,7) erfolgt über Impulsventile einer nicht dargestellten Steuerung, die wiederum über Endlagenschalter 29, 30, 31, 32, die als Mikroschalter ausgebildet sind, umgesteuert wird.
Vor Inbetriebnahme der Maschine wird der Hebel 20 mittels der Stellschraube 33 so einjustiert, daß sie in etwa parallel zu den Messerpaaren 16, 28 steht.
Die Stellschraube 34 wird so weit zurückgedreht, daß dem Arm 22 ein ausreichender Weg zur Betätigung des Mikroschalters 29 zur Verfugung steht.
Dabei hält das Federelement 35 den Hebel 20 auf r' Vorspannung gegen die Schraube 33.
Der Abstand zwischen der Unterseite des Hebels
20 und dem Messerpaar 16 wird durch Verschieben der Halterung 19 auf das gewünschte Maß für die Länge der Abisolierung gebracht und durch Anziehen
ίο der Befestigungsschraube 11 fixiert.
Selbstverständlich kann, falls die Vorrichtung für häufig wechselnde Abisolierlängen eingesetzt wird, die Verstellung auch auf eine leichtere und schnellere Art erfolgen, z. B. indem die Halterung 19 von einer υ Art Mikrometerschraube bewegt und eine Millirneter-Skala an einer Seite des Langloches 21 angebracht wird. Wird nun eine abzuisolierende Leitung in eine der Einführungsöffnungen 5 so weit eingesteckt, daß sie gegen den Hebel 20 drückt, so wird der erste Endlagenschalter 29 durch den Arm 22 betätigt, der seinerseits die Umsteuerung des Impulsventils für den Zylinder 7 bewirkt, wodurch die Kolbenstange 8 in Pfeilrichtung bis zu einem verstellbaren Anschlag 36 vorfährt und über das Hebelsystem 10,13 die Messer- -'■■> paare 16 und 28 schließt, die die Leitungsisolation durchdringen.
Dabei wird der zweite Endlagenschalter 30 betätigt, der seinerseits die Umsteuerung des Impulsventils für den Zylinder 6 veranlaßt, wodurch die Kolbenstange in 17 in Pfeilrichtung bewegt wird und den Schlitten 18 mitnimmt und somit auch die daran befestigten Hebel 20 und nach einem Weg (Nacheilung), der durch die beiden Langlöcher 37 in den Hebeln 24 vorbestimmt ist, auch das geschlossene Messerpaar 28, wodurch π der Isolationsmantel der Leitung von der Leitungsseele abgestreift wird und durch den entstandener Spalt zwischen dem Messerpaar 28 und dem Hebel 20 frei nach unten fallen kann.
Bei Abschluß dieses Rücklaufs wird der dritte Endlagenschalter 31 betätigt und dadurch die Umsteuerung des Impulsventils für den Zylinder 7 bewirkt.
Demzufolge werden über das Hebelsystem 10, 13 die Messerpaare 16 und 28 geöffnet.
Nach Zurücklauf der Kolbenstange 8 wird der Mi- i-, kroschalter 32 betätigt, der die Umschaltung des Impulsventils für den Zylinder 6 veranlaßt, so daß die Kolbenstange 17 entgegen der Pfeilrichtung beweg! wird, wodurch das geöffnete Messerpaar 28 wiedei in die Ausgangsposition zurückkehrt.
ίο Die abisolierte Leitung kann nun leicht aus eine: der F.inführungsöffnungen herausgenommen werden.
Ein Arbeitstakt beträgt etwa 0,3 see.
Patentschutz wird nur jeweils für die Gesamther der Merkmale eines jeden Anspruches einschließlich seiner Rückbeziehung begehrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abisolieren von elektrischen Leiterendteilen mit Mitteln zum Trennen und Abziehen des abgetrennten Isolationsstückes, mit zwei unmittelbar nebeneinander angeordneten, aus je zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Leiters angeordneten quer zur Leiterachse bewegbaren Messern gebildeten Messerpaaren, von denen das erste in Längsrichtung der Leiterachse fest und das zweite in Richtung des abzuisolierenden Leiterendteiles in Schließstellung vom anderen Messerpaar weg von einem ersten motorischen Stellorgan verschiebbar angeordnet ist und ein die Abisolierlänge bestimmender einstellbarer Leiteranschlag vorgesehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Messer der beiden Messerpaare (16, 28) sind von einem zweiten motorischen Stellorgan jeweils gleichzeitig in die Schließ- bzw. Offnungsstellung bewegbar;
b) die Messer beider Messerpaare (16, 28) haben als Schneiden ausgebildete Ausnehmungen, die in geschlossener Stellung koaxial zur Leiterachse verlaufend eine Öffnung bilden, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Leiters ist;
c) als erste und zweite motorische Stellorgane sind gestellfest gehalterte jeweils doppelt wirkende erste und zweite Arbeitszylinder (6, 7) vorgesehen, deren Kolbenstangen (8, 17) zur Leiterachse achsparallel verlaufen;
d) an der Kolbenstange (8) des zweiten Arbeitszylinders (7) sind zwei sich nach entgegengesetzten Richtungen annähernd quer zur Leiterachse erstreckende Querhebel (10) angelenkt, deren freie Endteile jeweils an dem einen Hebelarm von sich zu den Kolbenstangen (8, 17) im wesentliche» parallel erstreckenden gestellfest gelagerten zweiarmigen Längshebeln (13) angelenkt sind, während am anderen Hebelarm eines jeden Längshebels (13) jeweils ein zur Mittelachse der Kolbenstangen (8, 17) rechtwinklig verstellbarer im Gestell geführter Schieber (15) angelenkt ist, der jeweils ein Messer des ersten Messerpaares (16) trägt;
e) die Kolbenstange (17) des ersten Arbeitszylinders (6) trägt den Leiteranschlag (22') und ist mit den Messern des zweiten Messerpaares (28) so verbunden, daß beim Abziehen eines Isolationsstückes der Leiteranschlag (22') und das zweite Messerpaar (28) gleichzeitig und mit gleichbleibendem Abstand voneinander verschiebbar sind;
f) den Arbeitszylindern (6, 7) ist eine Steuereinrichtung zugeordnet, die aus einem ersten vom Leiteranschlag (22') betätigbaren Endlagenschalter (29) besteht, der den zweiten Arbeitszylinder (7) in die das Schließen der beiden Messerpaare (16, 28) bewirkende eine Endlage steuert, ferner ist ein vom zweiten Arbeitszylinder (7) in der der Schließstellung der Messerpaare (16, 28) entsprechenden einen Endlage betätigbarer auf den ersten der Verschiebung des zweiten geschlossenen Messerpaares (28) dienenden Arbeitszylinder (6) wirksamer zweiter Endlagenschalter (30) gestellfest angeordnet, weiterhin ist ein in der nach der Verschiebung erreichten Endlage des ersten Arbeitszylin-ϊ ders (6) mit diesem zusammenwirkender
dritter zum Umsteuern des zweiten Arbeitszylinders (7) im Sinne des öffnens der Messerpaare (16,28) dienender Endlagenschalter (31) gestellfest gehaltert, ferner ist
ι« ein vierter Endlagenschalter (32) gestellfest
angeordnet, der, von dem zweiten Arbeitszylinder (7) bei dessen anderer Endlage betätigt, den ersten Arbeitszylinder (6) in dessen Ausgangslage mit geöffneten Messerpaaren
ι r> (16, 28) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schieber (15) zwei zu den Arbeitszylindern (6, 7) hinzielende und zu den Kolbenstangen (8, 17) achsparallel verlau-
_'(> fende Führungsstangen (27) angeordnet sind, auf denen jeweils eine Messernalterung (26) für jeweils eines der Messer des zweiten Messerpaares (28) befestigt ist und daß an den Messern des zweiten Messerpaares (28) diese bis zur Anlage
r> an den Messern des ersten Messerpaares (16) hindrückende Federelemente (12) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in den Messerpaaren (16,28) mit
«ι Abstand nebeneinander angeordnet sind und jeweils unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Arbeitszylindern (6,7) abgewandten Seite der
π Messer eine letztere nach außen abschirmende Platte (4) gestellfest angeordnet ist, in der zu den Mittelachsen der Messer-Ausnehmungen koaxial verlaufende und entsprechend den Messer-Ausnehmungen dimensionierte Durchbrüche vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (17) des ersten Arbeitszylinders (6) mit einem zu ihrer Achse parallel geführten Schlitten
is (18) verbunden ist, an dem der erste Endlagenschalter (29) in Verstellrichtung des Schlittens (18) verstellbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Schlitten (18) eine in des-
-.0 sen Verstellrichtupg verstellbare Halterung (19) quer abstrebt, an der ein zweiarmiger Hebel (20) angelenkt ist, dessen erster Arm sich den Messerausnehmungen gegenüberstehend etwa parallel zu den Messerpaaren (16, 28) erstreckend den Lei-
v< teranschlag(22') bildet, während von dem zweiten Arm (22) der erste Endlagenschalter (29) betätigbar ist, daß in der Halterung (19) zwei an der den Messern abgewandten Seite des Hebels (20) angreifende Stellschrauben (33, 34) gelagert sind,
w) von welchen die eine Stellschraube (34) mit dem ersten Arm (22') und die andere Stellschraube (33) mit dem zweiten Arm (22) zusammenwirkt, und daß ein den zweiten Arm (22) an die zweite Stellschraube (33) anlegendes Federelement (35)
hi vorgesehen ist.
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DE2744995A1 DE2744995A1 (de) 1979-04-19
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