DE69819471T2 - Vorrichtung zur Kompression von Leitungen - Google Patents

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    • H02G3/02Details
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    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
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Description

  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Kompressionsvorrichtung und im Besonderen auf eine Vorrichtung zur Kompression und/oder zum Kürzen der Länge einer in Längsrichtung zusammendrückbaren Röhre und/oder Rohrleitung. Solch eine Vorrichtung ist in JP-8 110 081 A offen gelegt, was als der nächste Stand der Technik angesehen wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Komprimieren einer Röhre.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wenn eine feste Länge eines Drahtleiters, Kabelbündels, Elektrokabels oder Glasfaserkabels ohne Abschluss innerhalb einer endlichen Länge einer zusammendrückbaren Röhre untergebracht ist, die im Wesentlichen dieselbe Länge aufweist wie solch ein Drahtleiter, Kabelbündel, Elektrokabel oder Glasfaserkabel, gibt es das Problem, die Länge der Röhre zu kürzen, um Zugang zu den Enden dieses Drahtleiters, Kabelbündels, Elektrokabels oder Glasfaserkabels ohne Abschluss zu erhalten, um einen Abschluss eines solchen Drahtleiters, Kabelbündels, Elektrokabels oder Glasfaserkabels zügig auszuführen.
  • Dazu wird eine Vorrichtung oder Befestigung gebraucht, die eine axial zusammendrückbare Röhre oder Rohrleitung zeitweise so kürzen wird, dass die nicht freiliegenden Enden eines Drahtleiters, Kabelbündels, Elektrokabels oder Glasfaserkabels ohne Abschluss, die in einer solchen zusammendrückbaren Röhre enthalten sind, frei zugänglich und damit zur Herstellung eines Abschlusses verfügbar werden.
  • Übersicht der Erfindung
  • Das obige Problem ist durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Es wird eine Vorrichtung in Gestalt von zwei Klemmblöcken zur Verfügung gestellt, die von einer Grund platte getragen werden, auf der sie sich für einen Prozess relativ bewegen können, bei dem mindestens zeitweise eine zusammendrückbare Rohrleitung oder Röhre gekürzt wird. Die Klemmblöcke greifen die Rohrleitung oder Röhre auf eine Art und Weise, die der Rohrleitung oder Röhre nicht erlaubt, innerhalb dieser Klemmblöcke zu rutschen. An der Vorrichtung ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine erforderliche Relativbewegung der Klemmblöcke bewirkt und es ist eine Vielzahl von Längsstäben vorgesehen, die sich zwischen den Klemmblöcken zur Vermeidung von unerwünschten Seitenbewegungen der Rohrleitung oder Röhre während des Kompressionsprozesses erstrecken. Wenn ein Klemmblock auf den anderen zu bewegt wird, wird die Rohrleitung oder Röhre gekürzt, um die Enden eines Kabels oder Leiters, welche innerhalb dieser Rohrleitung oder Röhre untergebracht sind so frei zulegen, dass die Enden des Kabels oder Leiters mit geeigneten Steckern abgeschlossen werden können. Wenn der auf die Rohrleitung oder Röhre ausgeübte Druck durch die Klemmblöcke aufgegeben wird, entspannt sich die Rohrleitung oder Röhre im Wesentlichen auf ihre ursprüngliche Länge und dehnt sich so zu der Stelle aus, wo die geeigneten Stecker das Kabel oder den Leiter abschließen. Entsprechend der Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Kompression einer axial zusammendrückbaren Röhre nach Anspruch 12 zur Verfügung gestellt.
  • Ziele der Erfindung
  • Es ist daher eines der Hauptziele der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Kompression der Länge einer vor Druck schützenden Rohrleitung oder Röhre zur Verfügung zu stellen, die um mindestens ein Drahtleiter, Kabelbündel, Elektrokabel oder Glasfaserkabel ohne Abschluss herum so angeordnet ist, dass mindestens ein Ende eines solchen Drahtleiters, Kabelbündels, Elektrokabels oder Glasfaserkabels mit einem Abschluss versehen werden kann.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Kompression der Länge einer vor Druck schützenden Rohrleitung oder Röhre zur Verfügung zu stellen, die um mindestens ein Drahtleiter, Kabelbündel, Elektrokabel oder Glasfaserkabel ohne Abschluss herum angeordnet und kostengünstig herzustellen ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Kompression der Länge einer vor Druck schützenden Rohrleitung oder Röhre zur Verfügung zu stel len, die um mindestens ein Drahtleiter, Kabelbündel, Elektrokabel oder Glasfaserkabel ohne Abschluss herum angeordnet und relativ einfach zu handhaben ist.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Kompression der Länge einer vor Druck schützenden Rohrleitung oder Röhre zur Verfügung zu stellen, die um mindestens ein Drahtleiter, Kabelbündel, Elektrokabel oder Glasfaserkabel ohne Abschluss herum angeordnet ist und die ohne Weiteres auf verschiedene Längen der in ihr zu komprimierenden Rohrleitung oder Röhre eingestellt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Zielen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung werden zahlreiche andere Ziele und Vorteile der Kompressionsvorrichtung für Rohrleitungen und Röhren den Fachleuten aus der folgenden detaillierteren Beschreibung der Erfindung leichter offensichtlich, insbesondere wenn diese Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung und den angehängten Ansprüchen genommen wird. Die Zeichnung zeigt eine isometrische Ansicht der Vorrichtung der Erfindung zum Kürzen von Rohrleitungen und Röhren im Einklang mit den Grundsätzen der derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Mit besonderem Bezug zu der Zeichnung wird nun eine allgemein mit 10 gekennzeichnete Vorrichtung gezeigt, mit der die Länge einer zusammendrückbaren Röhre oder Rohrleitung 12 in Längsrichtung und entlang ihrer Achse komprimiert werden kann. Die Röhre oder Rohrleitung 12 wird mindestens zeitweise in einer Art und Weise axial so gekürzt, dass sie im Wesentlichen zu ihrer ursprünglichen Länge zurückkehren wird, wenn die Kraft, mit der die Röhre oder Rohrleitung 12 zusammengedrückt ist, entfernt wird.
  • Im Besonderen ist die Röhre oder Rohrleitung mindestens über einen Abschnitt ihrer Länge mit einer gewellten Wand so dargestellt, dass ihre Länge zeitweise gekürzt werden kann, um zu einem oder beiden Enden 14 und 16 eines optischen oder elektrischen Leiters, Koaxialkabels oder Kabelbündels 18 Zugang zu erhalten, damit dieser elektrische oder opti sche Leiter, dieses Koaxialkabel oder dieses Kabelbündel 18 mit einem oder mehreren elektrischen oder optischen Steckern (nicht gezeigt) abgeschlossen werden kann.
  • Es ist einzusehen, dass wenn eine Röhre oder Rohrleitung mit einer endlichen Länge einen Draht oder ein Kabel mit im Wesentlichen derselben oder etwas kürzerer Länge enthält, die Röhre oder Rohrleitung 12 axial zusammengedrückt werden muss, wenn jemand eines oder beide der Enden 14 und 16 des Drahtes oder Kabels freilegen und sich Zugang verschaffen soll.
  • Die Vorrichtung 10 erfüllt diese Funktion, indem gegeneinander verschiebbare Klemmblöcke, die allgemein mit 20 und 22 gekennzeichnet sind, zum Aufnehmen und Einklemmen einer Röhre oder Rohrleitung 12 gegen jede Relativbewegung in diesen Klemmblöcken 20 und 22 zur Verfügung gestellt werden. Wie gezeigt sind diese Klemmblöcke 20 und 22 auf einer Grundeinrichtung 24 und auf einer linearen Führungsspur oder Schiene 26 angebracht, die sich zwischen den Klemmblöcken 20 und 22 erstreckt und zu Röhre oder Rohrleitung 12 grundsätzlich parallel ausgerichtet ist, wenn diese in solchen Klemmblöcken 20 und 22 eingebaut ist.
  • In der Zeichnung erstreckt sich diese Führungsspur oder Schiene 26 so durch mindestens einen der Klemmblöcke 20 und 22, dass mindestens einer der Klemmblöcke 20 und 22 auf der Grundeinrichtung 24 entlang der Führungsspur oder Schiene 26 verschiebbar ist. In Vorrichtung 10 der Zeichnung ist Klemmblock 20 auf der Grundeinrichtung 24 fixiert.
  • Ein allgemein mit 30 gekennzeichneter dritter Klemmblock wird in der Zeichnung auf der Grundeinrichtung 24 angebracht gezeigt, angrenzend an das vom fixen Klemmblock 20 entfernten Ende, um eine Ende dieser Röhre oder Rohrleitung 12 lose aufzunehmen. Klemmblock 30 kann z. B. einen Abschnitt oder ein Endteil der Röhre oder Rohrleitung 12 halten, wenn die Röhre oder die Rohrleitung 12 übermäßig dehnbar oder lang ist, damit so die Unversehrtheit des Abschnitts der Röhre oder Rohrleitung 12 zwischen den Kompressionsklemmblöcken 20 und 22 beim Kompressionsprozess einfach gehandhabt werden kann. Klemmblock 30 führt die Röhre oder Rohrleitung 12, wenn sie der Länge nach durch Vorrichtung 10 zusammengedrückt wird.
  • Gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Kompressionsprozess durch Bewegen des Klemmblockes 22 zum fixierten Klemmblock 20 hin bewirkt, nachdem eine Röhre oder Rohrleitung 12 in diesen Klemmblöcken 20 und 22 in einer Weise eingeklemmt worden ist, die keine Relativbewegung dieser Röhre oder Rohrleitung 12 in den Klemmblöcken 20 und 22 erlaubt.
  • Aus diesem Grund sehen die inneren Klemmflächen dieser Klemmblöcke 20 und 22 eine Öffnung vor, die in der Abmessung dem Außendurchmesser der Röhre oder Rohrleitung 12 entspricht und die mit Rillen (in der Zeichnung nicht sichtbar) versehen sein kann, um die Rillen der Röhre oder der Rohrleitung 12 aufzunehmen und ihr Halt zu geben. Das Material der Röhre oder Rohrleitung 12 ist mindestens bis zu dem Grad ausreichend fest, dass seine gewellte Wand nicht unter der Klemmkraft dieser Klemmblöcke 20 und 22 nach innen zusammenbrechen wird.
  • Andererseits besitzt der Führungsklemmblock 30 keine inneren Rillen, da sein Zweck anstatt des Klemmens das Halten und Führen dieser Röhre oder Rohrleitung 12 ist.
  • Wenn eine Röhre oder Rohrleitung 12 derart festgeklemmt ist, wird der Klemmblock 22 (in der Zeichnung) mechanisch zum Klemmblock 20 verschoben, um die Röhre oder Rohrleitung 12 zeitweise axial zu verkürzen. Wie in der Zeichnung gezeigt wird dies durch eine axial gehaltene mit Gewinde versehene Stange 32 bewirkt, die sich zwischen diesen Klemmblöcken 20 und 22 erstreckt, wobei das Gewinde der Stange 32 in einem Gewinde (in der Zeichnung nicht sichtbar) sitzt, das in einer Öffnung 35 des beweglichen Klemmblockes 22 vorgesehen ist.
  • Der Gewindestab 32 wird in diesen Klemmblöcken 20 und 22 durch einen Kurbelarm oder eine Griffstange 34 gedreht, welche vor dem fixierten Klemmblock 20 angeordnet und an seiner Außenfläche befestigt ist. Das Gewinde des Gewindestabes 32 in dem beweglichen Klemmblock 22 kann diesen Klemmblock 22 wirksam auf der Grundeinrichtung 22 verschieben, wenn dieser Gewindestab 32 gedreht wird.
  • Es können jedoch auch andere Mittel verwendet werden, um eine derartige Relativbewegung der Klemmblöcke 20 und 22 zu erzielen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. So kann z. B. ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder be nutzt werden, oder es kann ein mechanischer Hebelarm angeordnet und passend verbunden werden, um die erforderliche Relativbewegung dieser Klemmblöcke 20 und 22 zu bewirken.
  • Die Klemmblöcke 20 und 22 enthalten bevorzugt einen abnehmbaren oberen Klemmabschnitt 36 und einen unteren festen Grundabschnitt 38 mit einer inneren Oberflächenstruktur (in der Zeichnung nicht sichtbar), die zur Aufnahme der Röhre oder Rohrleitung gestaltet ist und die benötigte Klemmkraft aufbringt.
  • Der bewegliche obere Klemmabschnitt 36 kann von dem unteren festen Grundabschnitt 38 abgenommen werden, um die Anordnung dieser Röhre oder Rohrleitung 12 im unteren Abschnitt jedes der Klemmblöcke 20 und 22 zu gestatten. Wie in der Zeichnung gezeigt sind die Klemmabschnitte mit einem Schwenkmechanismus 40 ausgestattet, der eine Bewegung des beweglichen oberen Klemmabschnittes 36 zu und von dem unteren festen Grundabschnitt 38 erlaubt. Die beiden Klemmabschnitte 36 und 38 sind wie gezeigt auf der Röhre oder Rohrleitung durch eine Nut-Bolzen-Kombination 42 aneinander befestigt, obwohl auch andere Einrichtungen zum Befestigen und Lösen der Klemmabschnitte 36 und 38 verwendet werden können.
  • Wenn eine Röhre oder Rohrleitung 12 durch Vorrichtung 10 axial zusammengedrückt wird, besteht die Tendenz, dass sie sich von ihrer Achse in einem grundsätzlich rechten Winkel zu dieser Achse nach außen biegt. Um dieses zu verhindern, kann die Vorrichtung 10 mit drei festen Führungsstangen versehen werden, die allgemein mit 44 bezeichnet sind, sich zwischen den Klemmblöcken 20, 22 und 30 erstrecken und radial mindestens mit einem Abstand gegeneinander versehen sind, der zur Unterbringung des äußeren Durchmessers der Röhre oder Rohrleitung 12 ausreicht.
  • Im Falle des verschiebbaren Klemmblockes 22 treten diese Führungsstangen 44 durch den Klemmblock 22 so hindurch, dass sich dieser Klemmblock 22 auf und gegenüber den Führungsstangen 44 bewegen kann. Jede wesentliche seitliche und vertikale Bewegung der Röhre oder Rohrleitung 12 während des Kompressionsvorganges wird so durch die Führungsstangen 44 verhindert. Wenn der Querschnitt der Röhre oder Rohrleitung 12 etwas geringer als der radiale Begrenzungsraum der Führungsstangen 44 ist, kann sich die Röhre oder Rohrleitung 12 nur gegenüber den festen Stellen einer oder mehrerer Führungsstangen 44 bewegen.
  • Der Vorgang der Kompression einer Röhre oder Rohrleitung 12 durch diese Vorrichtung 10 ist sowohl schnell als auch verhältnismäßig einfach, d. h. die Blöcke 20, 22 und 30 werden falls geschlossen geöffnet, indem der obere bewegliche Klemmabschnitt 36 (falls befestigt) vom unteren festen Grundabschnitt 38 gelöst und die Röhre oder Rohrleitung 12 in den unteren festen Grundabschnitt 38 der Blöcke 20, 22 und 30 eingelegt wird.
  • Wenn der verschiebbare Klemmblock 22 zu dem festen Klemmblock 20 hin bewegt worden ist, dann wird er wieder durch den Gebrauch eines Verschiebungsmechanismus wie eines Gewindestabes 32 und eines Kurbelarmes von diesem Klemmblock 20 weg bewegt. Auf diese Weise wird ein geeigneter Abstand zwischen den Klemmblöcken 20 und 22 vorgesehen, der eine Kompression der Röhre oder Rohrleitung bewirkt, die zur Freilegung der Enden 14 und 16 des Kabels 18 geeignet ist.
  • Wieder wird die Kompression durch den Betrieb des Blockverschiebemechanismus 32 bewirkt, und nachdem Stecker oder Abschlüsse (nicht gezeigt) an die Kabelenden 14 und 16 angebracht sind, wird der Verschiebemechanismus 32 bedient, um den Klemmblock 22 vom Klemmblock 20 wegzubewegen, damit sich die Röhre oder Rohrleitung 12 zu den Steckern oder Abschlüssen ausdehnen kann.
  • Wenn der Vorgang der Anbringung der Abschlüsse beendet ist, werden die oberen beweglichen Klemmabschnitte 36 von den unteren festen Grundabschnitten 38 entfernt oder weggeschwenkt, damit die Röhre oder Rohrleitung 12 aus der Vorrichtung 10 entnommen werden kann. Dann kann eine neue Röhre oder Rohrleitung 12 darin eingelegt werden, um den gleichen Prozess der Röhrenkompression und des Kabelabschlusses in ziemlich einfacher und leichter Weise zu bewirken.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (10) zur axialen Kompression einer axial zusammendrückbaren Röhre (12), wobei die Vorrichtung (10) ein Grundelement (24), das ein Paar durch Abstand getrennte Blöcke (20, 22) trägt, von denen mindestens ein erster (22) des Paars mit Abstand angeordneter Blöcke (20, 22) darauf verschiebbar ist, und eine Verschiebeeinrichtung (32) umfasst, die eine gegenseitige Verschiebung des Paars mit Abstand angeordneter Blöcke (20, 22) auf den Grundelement bewirkt, um dieser Röhre (12) längs zu komprimieren und zu kürzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (20, 22) Klemmblöcke zur Aufnahme und zum Einklemmen der Röhre (12) sind.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei diese Vorrichtung (10) zum Komprimieren der axial zusammendrückbaren Röhre (12) eingerichtet ist, welche elektrische Drähte oder optische Leiter (18) umfasst.
  3. Vorrichtung (10) nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Vorrichtung (10) ferner mindestens eine Führung (44) enthält, die während des Kompressionsvorganges eine rechtwinklige Bewegung der Röhre (12) von ihrer Achse begrenzt.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Führung (44), die die rechtwinklige Bewegung dieser Röhre begrenzt, eine festgelegte Anzahl von Führungsstangen enthält, die sich in enger Beziehung zu dieser Röhr (12) zwischen den gegeneinander verschiebbaren Klemmblöcken (20, 22) erstreckt, wenn diese Röhre (12) in diesen gegeneinander verschiebbaren Klemmblöcken (20, 22) eingeklemmt ist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine Führung (44), die diese rechtwinklige Bewegung der Röhre (12) begrenzt, mindestens drei Füh rungsstangen (44) enthält, die sich zwischen den gegeneinander verschiebbaren Klemmblöcken (20, 22) in enger paralleler Beziehung zu der Röhre (12) erstrecken, wenn die Röhre (12) in den gegeneinander verschiebbaren Klemmblöcken (20, 22) eingeklemmt ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung ferner einen dritten Block (30) enthält, der auf dem Grundelement (24) platziert und so bemessen ist, dass er bei der Benutzung diese Röhre (12) lose aufnehmen kann.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung (10) des Weiteren eine Führungsspur (26) enthält, die sich längs zwischen den Klemmblöcken (20, 22) in grundsätzlich paralleler Ausrichtung mit der Röhre (12) erstreckt, wenn die Röhre (12) in den Klemmblöcken (20, 22) eingeklemmt ist.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Führungsspur (26), die sich längs zwischen den Klemmblöcken (20, 22) in grundsätzlich paralleler Ausrichtung mit der Röhre (12) erstreckt, wenn die Röhre in den Klemmblöcken eingeklemmt ist, ein Schiene (26) ist.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verschiebeinrichtung (32), welche die Verschiebung der Klemmblöcke (20, 22) gegeneinander bewirkt, ein Gewindestab (32) ist, der sich zwischen den Klemmblöcken (20, 22) und mit Gewinde durch einen (22) der Klemmblöcke (20, 22) erstreckt, um den einen (22) der Klemmblöcke (20, 22) zu verschieben, wenn der Gewindestab (32) gedreht wird.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei das Verschiebeelement (32), das eine Verschiebung der Klemmblöcke (20, 22) gegeneinander bewirkt, weiter einen Kurbelarm (34) enthält, der mir einem Ende des Gewindestabes (32) verbunden ist, um eine Drehung des Gewindestabes (32) in dem einem (22) der Klemmblöcke (20, 22) zu bewirken.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Klemmblöcke (20, 22) eingerichtet sind, um die Röhre (12) an zwei Stellen einzuklemmen, die jede von beiden Röhrenenden mit Abstand versehen sind.
  12. Verfahren zum Komprimieren einer axial zusammendrückbaren Röhre (12), das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Einklemmen der Röhre (12) an zwei mit Abstand versehenen Stellen in zwei Klemmblöcke (20, 22), wobei mindestens einer der beiden mit Abstand versehenen Blöcke (20, 22) von den beiden Enden der Röhre (14, 16) einen Abstand hat; und Bewegen von mindestens einem der Klemmblöcke (20, 22) derart, dass die Klemmblöcken (20, 22) einander näher kommen und dabei einen Abschnitt der Röhre (12) zusammenpressen, der zwischen den Klemmblöcken (20, 22) liegt, und mindestens ein Ende der Elemente (18) innerhalb der Röhre (12) veranlasst, sich hinaus oder weiter weg von mindestens einem Ende (14, 16) der Röhre (12) zu erstrecken.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Röhre (12) elektrische Drähte oder optische Leiter (18) enthält.
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