DE1906102B2 - Hydraulisch betaetigbare vorrichtung zur herstellung einer elektrischen pressverbindung - Google Patents

Hydraulisch betaetigbare vorrichtung zur herstellung einer elektrischen pressverbindung

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DE1906102B2
DE1906102B2 DE19691906102 DE1906102A DE1906102B2 DE 1906102 B2 DE1906102 B2 DE 1906102B2 DE 19691906102 DE19691906102 DE 19691906102 DE 1906102 A DE1906102 A DE 1906102A DE 1906102 B2 DE1906102 B2 DE 1906102B2
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Cable Covers Ltd., Surbiton, Surrey (Grossbritannien)
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    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
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Description

mit Eindrückspitzen so um ein Anschlußglied geklemmt werden, daß sich diese Eindrückspitzen gegenüberstehen. Diese bekannte Vorrichtung weist gegenüber der erstgenannten bekannten Vorrichtung einen noch komplizierteren Aufbau auf und erfordert einen noch größeren Arbeitsraum.
Weiterhin ist eine Vorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 2 887 916), mit der nur Anschlußglieder mit ganz bestimmten Formen und Abmessungen an Leiterkabel angeklemmt werden können. Diese Vorrichtung weist nur zwei aufeinander zu bewegliche Eindrückelemente auf, von denen das eine eine halbkreisförmige Ringschale und das andere zwei nebeneinander angeordnete Eindrückspitzen aufweist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist in keiner Weise für eine Selbstzentrierung des Anschlußgliedes gesorgt, so daß bei höheren Preßdrücken das Anschlußglied zwischen den Eindrückelemente·' wegrutschen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, die bei vereinfachtem Aufbau mit weniger und funktionssicheren Teilen selbst in beengten Raumverhältnissen auch bei Anschlußgliedern und Leiterkabeln unterschiedlicher Formen und Größen anwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß die beiden äußeren Eindrückelemente, in Richtung der Hauptachse liegende Hebelarme sind, die zwischen ihren Enden an auf gegenüberliegenden Seiten des Betätigungskolbens mit Abstand von diesem angeordneten Punkten derart schwenkbar angelenkt sind, daß die Eindrückspitze an dem vorderen, über die mittlere Eindickspitze vorstehenden Ende jedes Hebelarmes auf einen einwärts liegenden Mittelpunkt hin bewegbar ist und daß an das hintere Ende eines jeden Hebelarmes ein weiterer Betätigungskolben angreift.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der gemeinsame Mittelpunkt, auf den sich die drei Eindrückspitzen zu bewegen, innerhalb des von den Verbindungslinien zwischen den Eindrückspitzen begrenzten Raumes liegt, so daß ein weiteres stationäres Eindrückelement zur selbsttätigen Zentrierung eines Anschlußgliedes bei einer Preßbeweguwg entfallen kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die Druck auf die seitlichen Eindrückspitzen übertragenden und Kraft aufnehmenden Glieder urd Gelenke im wesentlichen außerhalb des für das Ansetzen der Eindrückspitzen erforderlichen Raumes angeordnet sind. Lediglich die Eindrückspitzen und die diese tragenden, schlank ausgeführten Enden der Hebelarme sind die einzigen in und über den Einklcmmbereich vorspringenden Teile, so daß auch Arbeiten an räumlich sehr beengten Stellen selbst mit hoher Druckbeaufschlagung ausgeführt werden können.
Es ist zwar auch ein Verfahren bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 018123), bei dem nur drei Eindrückelemente verwendet werden, die mit gleichem Abstand um den Unfang des Anschlußgiiedes versetzt auf dieses zu bewegt werden. Jedoch ist keine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens oder ein Hinweis für die Ausbildung einer solchen Vorrichtung bekannt.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist für jeden Hebelarm ein Betätigungskolben vorgesehen
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform greift ein Betätigungskolben, der in Richtung der Hauptachse entgegengesetzt zu dem das mittlere Eindrückelement tragenden Betätigungskolben verschiebbar ist, an den hinteren Enden beider Hebelarme über ein symmetrisches Drehgelenkgestänge an, das ein mit dem Betätigungskolben verbundenes Koppelglied aufweist.
Bevorzugt greift eine Schnellvorschubeinrichtung ίο an das hintere Ende eines jeden Hebelarmes an, die unabhängig von dem Betätigungskolben betätigbar ist. Dann kann die Vorrichtung mit ihren Eindrückspitzen schnell an ein Anschlußglied vorläufig angesetzt werden und dieses halten, während Kabelenden eingesetzt werden.
Vorteilhafterweise umfaßt die Schnellvorschubeinrichtung bei der ersten Ausführungsform ein durch eine Gewindespindel in Richtung der Hauptachse verschiebbares Keilglied mit zu den Hebelarmen weisenden Schrägflächen, auf denen sicii Stangen mit einer frei drehenden Rolle abstützen, von denen jede mit dem hinteren Ende eines der Hebelarme verbunden ist.
Bei der zweiten Ausführungsform umfaßt die Schnellvorschubeinrichtung vorteilhafterweise eine Gewindespindel, die zwischen dem Koppelglied und dem Betätigungskolben angeordnet ist und eine sich an dem Gehäuse abstützende Rändelschraube trägt.
Vorteilhafterweise greift an das hintere Ende eines jeden Hebelarmes eine Rückstellfeder an.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Preßverbindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt, teilweise in der Ansicht, der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 der
♦5 Fig· 2,
F i g. 6 teilweise in der Ansicht einen Längsschnitt einer w.eiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 6 und
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 der Fig. 6.
Nach den F i g. I bis 5 weist eine Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Preßverbindung einen zylindrischen Körper 10 auf, der an zwei gcgcnüberliegenden Stellen mit vorstehenden Armen 11. versehen ist. Der Körper 10 ist im Inneren bei 12 mit Gewinde versehen und nimmt einen mit entsprechendem Gewinde versehenen Arm 13 eines kreuzförmig ausgebildeten Zylinderblocks 14 auf, wobei der Arm 13 sowie weitere Arme 15 und 16 des Blocks 14 mit Zylinderbohrungen versehen sind, in die Betätigungskolben 17, 18 und 19 eingesetzt sind.
Der Betätigungskolben 17, der mit einer Druckfeder 20 versehen ist, die ihn in eine unwirksame Stellung drückt, weist eine Eindickspitze 21 auf.
Bei 23 sind an den Enden der Arme 11 schwenkbar Hebelarme 22 gelagert, die mit einem Ende an {lern zusammenwirkenden Betätieungskolben 18 bzw.
5 ^ 6
19 anliegen und die durch Zugfedern 24 in eine un- Das Hydrauliksystem, das den Block 14 mit Druck
wirksame Stellung gezogen werden. beaufschlagt, ist mit einem Überdruckventil versehen,
Im Kopfteil des Blocks 14 ist ein hydraulischer das fest eingestellt oder veränderlich sein kann und
Anschluß 25 für eine Leitung 26 vorgesehen, die über den Druck auf einen vorbestimmten Wert begrenzt.
Bohrungen 35 den Zylinderbohrungen im Block 14 5 um ühermiißige Drücke auf das Anschlußglied zu
ein unter Druck stehendes Medium zuführt. Die an- vermeiden.
deren Enden der Hebelarme 22 sind mit Eindrück- Nach Beenden des Zusammendrückens wird der
spitzen 27 versehen, die auch als Einzelteile daran Betatigungskolben 17 durch die Wirkung der Feder
angebracht sein können. 20 in die unwirksame Stellung zurückgezogen, wäh-
Weiterhin weist die Vorrichtung eine Schnellvor- io rend in gleicher Weise die Hebelarme 22 unter der schubeinrichtung auf, die die Betätigungskolben 18 Wirkung der Federn 24 in die durch die Einrichtung und 19 in deren Wirkung auf die Hebelarme 22 über- 28. 30, 31 voreingestellte Stellung zurückgeholt werholen kann. Diese Einrichtung besteht aus einer Ge- den. worauf dann die Vorrichtung zur weiteren Verwindespindel 28, die in einem Vorsprung 29, der am wendung abgenommen werden kann. Block 14 befestigt ist oder einen Teil davon darstellt. 15 Die Arbeitsweise der Vorrichtung bei einem rohreine Längsbewegung ausführen kann. Das eine Ende förmigen Anschlußglied ist die gleiche wie oben erder Spindel 28 ist mit einem gerändelten Knopf 30 läutert, mit dem Unterschied, daß das Anschlußglied versehen, während das andere Ende ein keilförmiges zunächst Über das oder die Kabel geschoben wird, an Betätigungselement 31 aufweist. Dieses Betätigungs- denen es befestigt werden soll, und dann die Vorrichelement 31 kann mit vorstehenden Zapfen 32 zusamao tung über das Anschlußglied geschoben wird, menwirken. von denen jeder an seinem einen Ende in In den F i g. 6 bis 8 ist eine abgewandelte Ausfühdie Hebelarme 22 eingeschraubt ist und an seinem rungsform der Erfindung dargestellt, die einen zylinanderen freien Ende eine Rolle 33 trägt. drischen Körper 36 aufweist, der mit zwei einander
Die gesamte Vorrichtung ist in ein Gehäuse 34 aus diametral Regenüberliegenden Armen 37 versehen ist.
einem isolierenden Material eingeschlossen. as Der Körper 36 weist durchbohrte Deckel 38 und 39
Die Vorrichtung ist zur Verwendung bei Anschluß- auf und bildet einen Zylinder, in dem ein erster Betä-
gliedern bestimmt, die einen U-förmigen Querschnitt tigungskolben 40 und ein zweiter Betätigungskolben
besitzen. Sie kann jedoch bei anderen Anschlußglie- 41 liegen.
dern benutzt werden, die einen rohrförmigen Quer- Der erste Betätigungskolben 40 ist mit einer Einschnitt aufweisen. 30 drückspitze 42 versehen und wird durch eine Druck
Im Betrieb wird bei Verwendung von U-förrmgen feder 43 in eine unwirksame Stellung gedrückt Anschlußgliedern ein solches zunächst in den Bereich Bei 45 sind an den Armen 37 Hebelarme 44
der Eindrückspitzen 21 und 27 gebracht, und dann schwenkbar gelagert, von denen jeder an einem Ende
wird die Schraube 28, 30 von Hand so weit bewegt. mit einer Eindrückspitze 46 versehen ist.
daß das Betätigungselement 31 die Hebelarme 22 um 35 Das andere Ende jedes Hebelarmes 44 ist über
die Drehpunkte an den Armen Il dreht, bis die Ein- einen Kniehebel 47 mit einem Bügel 48 verbunden,
drückspitzen 27 am Anschlußglied anliegen und die- der am Ende des zweiten Betätigungskolbens 41 an-
ses durch die Eindrückspitzen 21 und 27 fest in seiner gebracht ist.
Lage gehalten wird. Die Schnellvorschubeinrichtung umfaßt bei dieser
Dann wird das in der Vorrichtung gehaltene An- 40 Ausführungsform ein äußeres Ende 49 des Betätischlußglied über das Kabel oder die Kabel gescho- gungskolbens 41 mit verkleinertem Querschnitt, das ben. an dem bzw. denen es befestigt werden soll, und mit einem Gewinde versehen ist. auf dem eine geränes wird ein unter Druck stehendes Hydraulikmedium delte Mutter 50 sitzt, die zwischen dem Ende des Zy in die Zylinderbohningen des Blocks 14 geleitet, das linders 36 und dem Bügel 48 liegt. Im Betrieb wird die Betätigungskolben 17, 18 und 19 betätigt, die 45 zum anfänglichen Erfassen eines Anschlußgliedes die über die Eindrückspitzen 21 und 27 an drei auf dem Mutter 50 verdreht und dadurch der Betätigun^-λοΙ L'mfang im Abstand voneinander liegenden Stellen ben 41 und damit auch die Kniehebel in der Weise einen Druck auf das Anschlußglied ausüben. Auf bewegt, daß die Hebelarme 44 um ihre Drehpunkte diese Weise werden bei der anfänglichen Bewegung an den Armen 37 schwenken und die Eindrückspitder Hebelarme 22 die Arme des U-förmigen Teils um 50 zen 46 nach innen bewegen. Am Zylinder 36 ist zwidas oder die Kabel herumgelegt und bei einer weite- sehen den innenliegenden Enden der Betätigungskolren Bewegung aller drei Eindrückspitzen entspre- ben 40 und 41 ein Hydraulikanschluß 51 vorgesehen. chende Teile des Anschlußgliedes in Anlage an das Die Enden der Betätigungskolben werden durch Kabel oder zum Eindringen in Zwischenräume in das einen Abstandsflansch im Abstand voneinander Kabel gebracht. Die dabei entstehende starre Verbin- 55 gehalten, so daß sie durch einen hydraulischen dung der elektrischen Leitungsanschlüsse besitzt eine Druck in entgegengesetzten Richtungen verschoben gute Leitfähigkeit. werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

daB an dem hinteren Ende eines jeden Hebel-Patentansprüche: ^5 (~) eine Rückstellfeder (24) angreift.
1. Hydraulisch betätigbare Vorrichtung zur 5
Herstellung einer elektrischen Preßverbindung
zwischen einem U-fönnigen oder rohrförmigen
Anschlußglied aus kaltverformbarem Metall und Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigbare einem Leiter, die senkrecht zur Längsachse des Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Preß-Anschlußgliedes über dieses bewegbar und an io verbindung zwischen einem U-fönnigen oder rohrfördieses mit um dessen Umfang greifenden Ein- migen Anschlußglied aus kaltverformbarem Metall drückelementen mit Eindrückspitzen, die auf und einem Leiter, die senkrecht zur Längsachse des einen gemeinsamen Mittelpunkt hin bewegbar Anschlußgliedes über dieses bewegbar und an dieses sind, ansetzbar ist und bei der das mittlere von mit um dessen Umfang greifenden Einürückelemendrei bei Druckbeaufschlagung beweglichen Ein- 15 ten mit Eindrückspitzen, die auf einen gemeinsamen drückelem;nten mit dem Kopf eines Betätigungs- Mittelpunkt hin bewegbar sind, ansetzbar ist und bei kolbens starr verbunden und in Richtung der der das mittlere von drei bei Druckbeaufschlagung Hauptachse der Vorrichtung bewegbar ist, da- beweglichen Eindrückelementen mit dem Kopf eines durch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungskolbens starr verbunden und in Richtung äußeren Eindrückelemente in Richtung der 20 der Hauptachse der Vorrichtung bewegbar ist.
Hauptachse liegende Hebelarme (22, 44) sind, die Eine Vorrichtung dieser Gattung weist, da sie zwischen ihren Enden an auf gegenüberliegenden senkrecht zur Längsachse des Anschlußgliedes an Seiten des Betätigungskclbens (17, 40) mit Ab- dieses angesetzt werden kann, den Vorteil auf, daß stand von diesem angeordneten Punkten (23, 45) mit ihr auch Klemmverbindungen zwischen fortlauderart schwenkbar angelenkt sind, daß die Ein- 25 fenden Leiterkabelstücken zur Bildung einer durchdrückspitze (27, 46) an dem vorderen, über die gehenden koniinuierlichen Leitung ausgeführt wermittlere Ei.idrückspitze (21, 42) vorstehenden den können. Denn sie weist eine in der Einklemm-Ende jedes Hebelarmes auf ;inen einwärts liegen- ebene liegende Eintrittsöffnung für die Anschlußglieden Mittelpunkt hin bewegbar ist und daß an das der auf, so daß entweder das noch leere Anschlußhintere Ende eines jeden He! Darmes (22, 44) ein 30 glied zuerst eingesetzt und vorläufig eingeklemmt weiterer Betätigungskolben (18, 19; 41) an- werden kann und dann die Leiterkabelenden eingegreift. schoben werden können oder die Vorrichtung auch
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- auf ein Anschlußglied aufgeschoben werden kann, in kennzeichnet, daß für jeden Hebelarm (22) ein dessen gegenüberliegende Öffn u^gen schon Leiterka-Betätigungskolben (18, 19) vorgesehen ist. 35 beienden eingesetzt sind. Dabei wird das Anschiuß-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- glied bei der Preßbewegung der Eindrückelemente kennzeichnet, daß ein Betätigungskolben (41), vorteilhafterweise zwischen diesen selbsttätig zender in der Richtung der Hauptachse entgegenge- triert.
setzt zu dem das mittlere Eindrückelement (42) Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt
tragenden Betätigungskolben (40) verschiebbar 40 (USA.-Patentschrift 3 154 981), bei der neben drei
ist, an den hinteren Enden beider Hebelarme (44) bei Druckbeaufschlagung beweglichen Eindrückele-
über ein symmetrisches Drehgelenkgestänge (47, menten ein weiteres Eindrückelement vorgesehen ist,
48) angreift, das ein mit dem Betätigungskolben das das Gegendruckelement zu dem mittleren beweg-
(41) verbundenes Koppelglied (48) aufweist. liehen Eindrückelement bildet. Jedes der beiden seit-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45 liehen beweglichen Eindrückelemente weist zwei 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnellvor- Rückkanten auf, die jeweils um 45° zur Bewegungsschubeinrichtung (30 bis 33; 49, 50) an das hin- richtung geneigt sind. An die eine Rückkante eines tere Ende eines jeden Hebelarmes (22; 44) an- jeden seitlichen Eindrückelementes greift eine Gegengreift, die unabhängig von dem Betätigungskol- druckrolle an, während an die andere Rückkante ben betätigbar ist. 50 über eine Kugellageranordnung eine ebenfalls um
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, 45° zur Bewegungsrichtung geneigte Kante eines Flüdadurch gekennzeichnet, daß die Schnellvorschub- gelarmes des mittleren beweglichen Eindrückelemcncinrichtung ein durch eine Gewindespindel (28, tes angreift. Wenn das mittlere bewegliche Eindrück-30) in Richtung der Hauptachse verschiebbares element vorwärts bewegt wird, werden die beiden Keilglied (31) mit zu den Hebelarmen (22) wei- 55 seitlichen Eindrückelemente über die Kugellager unjenden Schrägflächen umfaßt, auf denen sich ter den Gegendruckrollen her nach innen gedrückt, •langen (32) mit einer frei drehenden Rolle (33) so daß sich alle vier Eindrückelemente mit ihren Ein-•bstützen, von denen jede mit dem hinteren Ende drückspitzen auf einen gemeinsamen Mittelpunkt zu •ines der Hebelarme (22) verbunden ist. bewegen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, 60 Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichladurch gekennzeichnet, daß die Schnellvorschub- tung besteht darin, daß sie einen massiven, raumbe-•inrichtung eine Gewindespindel (49) umfaßt, anspruchenden Aufbau aufweist, auf Grand dessen die zwischen dem Koppelglied (48) und dem Be- sie für einen Einsatz in beengten Raumverhältnissen, Ütigungskolben (41) angeordnet ist und eine sich wo insbesondere das vierte stationäre Eindrückele-In dem Gehäuse (26, 39) abstützende Rändel- 6g ment hinderlich ist, untauglich ist.
■chraube (50) trägt. Es ist weiterhin eine solche Vorrichtung bekannt
7. Vorrichtung nach einem der An- (USA.-Patentschrift 2182 663), die aus zwei gelenkig üh 1,2,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, verbundenen Teilen besteht, mit denen vier Kolben
DE19691906102 1968-02-14 1969-02-07 Hydraulisch betaetigbare vorrichtung zur herstellung einer elektrischen pressverbindung Pending DE1906102B2 (de)

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