DE2946917A1 - Ueberflutungsschutzeinrichtung fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Ueberflutungsschutzeinrichtung fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen

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DE2946917A1
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DE19792946917
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Richard Arthur Rowe
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements

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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

General Electric Company, 1 River Road/ Schenectady,
New York 12305 (USA)
Uberflutungsschutzeinrichtung für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Uberflutungsschutzeinrichtung für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen mit einer Wassersammeiwanne, der eine einen gesteuerten Wasserzufluß bewirkende Zuflußsteuereinrichtung mit einem elektrischen Magnetventil zugeordnet ist, dessen Auslaß mit der Wassersammeiwanne über eine Leitung in Verbindung steht, wobei eine Einrichtung zur Verhütung einer Uberfüllung der Wassersammeiwanne vorgesehen ist.
Moderne automatische Geschirrspülmaschinen sind im allgemeinen mit einer automatischen Steuerung des Wasserzustromes aus der Wasserversorgungsquelle in die Maschine ausgerüstet. Diese automatische Steuerung wird typischerweise durch einen Programmgeber bewirkt, der veranlaßt, daß ein Füllventil zu dem jeweils richtigen Zeitpunkt während des Maschinenprogrammes , während einer vorbestimmten Zeitspanne geöffnet wird, womit Wasser während dieser Zeit in die Wassersammeiwanne der Geschirrspülr maschine einströmen kann. Diese automatischen Steuerungen
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beinhalten aber die Möglichkeit, dao eine Uberfiutungsbedingung eintritt, bei der Wasser aus der Wassersammelwanne überläuft und aus der Maschine ausströmt, was Schäden hervorrufen kann. Eine solche Uberflutungsbedingung kann aus einer Reihe von Gründen auftreten, wie etwa wegen des Versagens des Füllventiles, des Auftretens eines Leitungsüberdruckes, eines verstopften Geschirrspülmaschinenabflusses usw. Bei vielen Geschirrspülmaschinen ist deshalb für einen Uberflutungsschutz Vorsorge getroffen.
Bei einigen dieser Konstruktionen ist in der elektrischen Steuereinrichtung ein Fehlerschutzmechanismus vorgesehen, der während des Arbeitsablaufes der Maschine etwa auftretende "Uberflutungs-Wasserstände" verhütet. Bestimmte Fehler, wie etwa mechanisches Versagen des Füllventiles, können aber zu jedem Zeitpunkt und nicht nur während des Geschirrspülmaschinenbetriebes auftreten. Es ist deshalb ein 24-Stunden wirksamer Uberflutungsschutz notwendig.
In der US-PS 3894 555 ist eine Uberflutungsschutzeinrichtung beschrieben, bei der in der Wanne der Geschirrspülmaschine ein Schwimmer angeordnet ist und welche ein strömungsabwärts von dem Wasserfüllventil eingebautes zweites elektrisches Ventil enthält. Wenn in der Wassersammelwanne das Überflutungsniveau erreicht wird, steigt der Schwimmer auf dieses Niveau an, womit er einen zugeordneten Schalter betätigt, über welchen der Stromkreis des zweiten überflutungsschutzventiles unterbrochen wird, was zur Folge hat, daß das Ventil schließt und der Wasserzustrom zu der Wassersammelwanne unterbrochen wird.
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Das zweite Ventil erhöht aber die Herstellungskosten der Geschirrspülmaschine beträchtlich, weil ein zusätzliches, verhältnismäßig teures,elektrisch betätigtes Ventil dazu erforderlich ist. Außerdem ist die Zuverlässigkeit elektrisch betätigter Ventile kleiner als jene mechanisch betätigter Ventile , was bedeutet, daß jedes Versagen des Ventiles entweder zu einem Ausfall der Geschirrspülmaschine oder dazu führt, daß der Uberflutungsschutz entfällt.
Aufgabe der Erfindung 1st es hier abzuhelfen und eine Uberflutungsschutzeinrichtung zu schaffen, die bei einfachem zuverlässigem Aufbau auf rein mechanische Weise einen wirksamen Uberflutungsschutz gewährleistet und dabei mit geringem Kostenaufwand in die Wasch- oder Geschirrspülmaschine eingebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Uberflutungsschutzeinrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
Diese Uberflutungsschutzeinrichtung enthält ein Uberflutungsschutzventil mit einem beweglichen,abdichtenden Ventilverschlußstück, das in einem Ventilgehäuse angeordnet ist, welches zweckentsprechende Flüssigkeitsverbindungen herstellende innenliegende öffnungen enthält. Das Ventilverschlußstück ist mit einem abdichtenden Kopfteil versehen, welches eine Dichtfläche trägt und von dem Leitungswasserdruck dichtend auf eine Ventilsitzfläche in dem Ventilgehäuse aufgepreßt werden kann, um damit den Wasserzustrom zu der Geschirrspülmaschine zu unterbrechen. Der übergang des Ventilverschluß-
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Stückes in die Dichtstellung ist außer beim Auftreten des Uberflutungszustandes in der Wassersammeiwanne der Geschirrspülmaschine durch einen Schwimmer gesperrt, der in der Wassersammelwanne angeordnet ist und einen Schwimmerstößel trägt, welcher mit einem Spindelteil des Ventilverschlußstückes derart in Eingriff steht, daß das Kopfteil des Ventilverschlußstückes nicht in die Dichtstellung gelangen kann.
Bei einer Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß der Schwimmerstößel in eine auf das Ende der Ventilspindel ausgerichtete Stellung bewegt ist, in der die Bewegung des VentilverschlußStückes auf den Ventilsitz zu gesperrt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform steht der Schwimmerstößel mit einer Seite der Ventilspindel in Eingriff, so daß diese gekippt und gegenüber dem Ventilsitz versetzt ist. Beim Auftreten der Uberflutungsbedingung steigt der Schwimmer so weit an, daß der Ventilstößel außer Eingriff mit dem Ventilverschlußstück kommt, womit der Leitungsdruck das Ventilverschluß" stück in dessen Dichtstellung pressen und damit den Wasserzustrom zu der Geschirrspülmaschine unterbrechen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine mit einer Uberflutungsschutzeinricht gemäß der Erfindungen einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt ,unter Veranschaulichung der gegenseitigen Zuordnung der einzelnen Teile,
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Fig. 2 die Uberflutungsschutzeinrichtung der Geschirrspülmaschine nach Fig. 1, teilweise im axialen Schnitt und in einer Seitenansicht,
Fig. 3 das Ventilverschlußstück und das zugeordnete Ventil- und 4 gehäuse von zwei verschiedenen Ausführungsformen der Uberflutungsschutzeinrichtung nach Fig. "^ jeweils im axialen Schnitt und in einer Teildarstellung
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In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist eine übliche Geschirrspülmaschine 10 dargestellt, in die die neue Uberflutungsschutzeinrichtung eingebaut ist. Die dargestellte Geschirrspülmaschine 10 ist als Einbau-Gerät ausgebildet; sie ist zwischen danebenstehende Küchenmöbelstücke 12 eingefügt. Die Geschirrspülmaschine 10 weist ein inneres Rahmengestell 14 auf, an dem eine Außenwand 16 befestigt ist, die Zugang zu den Betriebsorganen gibt. Eine an der Vorderseite angeordnete Tür gestattet den Zugang zu dem Innenraum 20 der Geschirrspülmaschine 1 0.
In dem Innenraum 20 der Geschirrspülmaschine 10 sind ein oder mehrere^zur Aufnahme des zu spülenden Geschirres bestimmte Körbe oder Gestelle 22 angeordnet. Diese Körbe 22 sind auf Rollen 24 hinein- und herausbeweglich gelagert, um damit das Einsetzen der Geschirrstücke zu erleichtern.
Der untere Teil des Innenraumes 20 ist durch eine Wanne begrenzt, welche dazu dient, das in die Geschirrspülmaschine eingeführte und in Hochdruckstrahlen auf die Geschirrstücke gerichtete Wasser zu sammeln. Der Spülvorgang selbst wird mittels eines umlaufenden Sprüharmes 28 durchgeführt, der unter der Wirkung des Wasserhochdrucks umläuft, um dabei die in den Körben 22 angeordneten Geschirrstücke abzuwaschen und zu spülen.
Das in der Wanne 26 gesammelte Wasser läuft über ein Einlaßfitting 30 zur Saugseite einer Pumpe 32, die durch einen Elektromotor 34 angetrieben ist.
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Der Auslaß 36 der Pumpe 3 2 steht mit Leitungen in Verbindung, über die während der Abwasch- und Spülperiode der umlaufende -*"" Sprüharm 28 mit Hochdruck-Zirkulationswasser beaufschlagt wird. Nach Beendigung der Abwasch- und Spülperioden wird das in der Wanne 26 befindliche Wasser über einen Auslaß 38 in einen Abfluß abgepumpt.
Um das Wasser von dem Heißwassaranschluß in die Maschine einzufüllen, ist eine automatische Fülleinrichtung vorgesehen. Diese Fülleinrichtung weist üblicherweise eine teilweise bei 40 dargestellte Heißwasserleitung auf, die an die Heißwasserversorgungsleitung angeschlossen ist. Die Heißwasserleitung 40 steht mit einer Füllventileinrichtung 4 2 in Verbindung, die magnetisch betätigt ist und die an den jeweils zweckentsprechenden Stellen des Maschinenarbeitsprogrammes während vorbestimmter Zeitspannen eine Verbindung zu einem Füllschiauch 44 herstellt, der sich längs der Geschirrspülmaschineninnenwand nach oben erstreckt; er ist an ein Fülldüsenfitting 46 angeschlossen, über das während der Füllperioden Heißwasser in den Innenraum 20 der Maschine einströmt.
Die neue Uberflutungsschutzeinrichtung wirkt mechanisch derart, daß sie ein weiteres Einströmen von Wasser von der Füllventileinrichtung 42 in die Wanne 26 verhindert, sowie in dieser der Uberflutungszustand droht.
Die Uberflutungsschutzeinrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, besteht in der Kombination eines Uberflutungsschutzventiles 48 und einer Schwimmeranordnung 50. Das Uberflutungsschutzventil 48 steht mit dem Füllschlauch 44 und der Füllventileinrichtung 4 2 in Verbindung. Ein Auslaßfitting der Füllventileinrichtung 42 ist über ein kurzes Schlauchstück 52 mit einem Einlaßfitting 56 des Uberflutungsschuzuventiles 48 verbunden. Der Auslaß des Uberflu>t"nc:sschutz-
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ventiles 48 ist an den Füllschlauch 44 angeschlossen, so daß er strömungsabwärts von der Füllventileinrichtung 42 mit dem Wasserfüllkreislauf in Verbindung steht.
Das Uberflutungsschutzventil 48 weist ein Ventilgehäuse 60 auf, in dem ein abdichtendes kolbenartiges Ventilverschlußstück 62 beweglich gelagert ist. Das Ventilgehäuse ist mit einer Einlaßkammer 64 von verhältnismäßig großem Durchmesser ausgebildet, in welcher ein abdichtender Kopfteil 66 des Ventilverschlußstückes 62 liegt. Eine Spindel des Ventilverschlußstückes 62 ragt in einen länglichen Kanal 70, der mit der Einlaßkammer 64 in Verbindung steht und einen größeren Durchmesser als die Ventilspindel 68 aufweist, derart, daß zwischen der Ventilspindel 68 und der Innenw.mdung des Kanals 70 Wasser durchströmen kann. Das abdichtende Kopfteil 66 ist in der Einlaßkammer 64 durch eine Anzahl ringsum im Abstand voneinander angeordneter Führungsleisten 72 lagerichtig gehalten, die eine Umströmung des Kopfteiles 66 sowie einen Zustrom zu dem Kanal 70 gestatten, wenn das Ventilverschlußstück 62 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung gehalten ist.
Der von der FUllventileinrichtung 42 gelieferte wirksame Einlaßwasserdruck wirkt auf das abdichtende Kopfstück 66 und drückt das VentilVerschlußstück 62, bezogen auf Fig. 2, nach rechts. Auf der der Richtung des Wasserdruckes gegenüberliegenden Stirnfläche des Kopfteiles 66 1st eine . Ventilsitzfläche 74 ausgebildet, die mit einer auf der zugeordneten Stirnwand der Einlaßkammer 64 vorgesehenen Ringfläche 76 zusammenwirken kann, derart, daß bei einer die Anlage bewirkenden Bewegung der Wasserstrom strömungsabwärts von dem überflutungsschutzve'-t-il 48 unterbrochen wird.
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Das Ventilverschlußstück 62 wird in der in Fig. 2 dargestellten abgehobenen Stellung von Verriegelungsmitteln gehalten, die einen Schwimmerstößel 78 aufweisen, dessen Endteil an der Stirnfläche 80 der Ventilspindel 68 anliegt. Der Schwimmerstößel 78 bewegt sich gemeinsam mit einem am Boden der Wanne 26 angeordneten Schwimmer 82, wobei der Schwimmerstößel 78 sich durch die innenliegende öffnung 84 einer Schwimmerführung 86 erstreckt. Die Schwimmerführung 86 ragt über den durch eine gestrichelte Linie 88 angedeuteten Uberflutungswasserstand nach oben, so daß durch die inneliegende öffnung 84,durch welche der Schwimmerstößel 78 sich erstreckt, kein Wasser einströmen kann.
In dem Ventilgehäuse 60 ist eine Dichtung 79 vorgesehen, die einen Wasseraustritt zwischen dem Schwimmerstößel 78 und dem Ventilgehäuse 60 verhindert.
Der Schwimmer 82 ist von einem Schwimmerschutzgehäuse 90 umgeben, das mit Einlaßschlitzen 92 versehen ist, durch die Wasser in das Innere des Schwimmerschutzgehäuses 90 einströmen kann. Der Schwimmer 82 ist mit einer ringförmigen glockenartigen Kammer 94 versehen, die in der Nähe der Schwimmerführung 86 eine innenliegende öffnung 96 aufweist, welche die Endlüftung ermöglicht und es dem Wasserspiegel gestattet, in dem Innenraum 98 des Schwimmerschutzgehäuses anzusteigen.
Die Schwimmerführung 86 gewährleistet außerdem eine ordnungsgemäße Führung des sich bewegenden Schwimmers 82, womit ein Kippen des Schwimmers 82 verhütet wird.
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Das relative Gewicht und der Auftrieb des Schwimmers 82 sind derart gewählt, daß er in dem Schwimmerschutzgehäuse 90 erst dann merklich hochsteigt, wenn der durch die gestrichelte Linie 88 angedeutete Überflutungswasserstand erreicht wird. Sowie dies geschehen ist, bewegt die Auftriebskraft den Schwimmer 82 vertikal nach oben, so daß der Schwimmerstößel 78 aus der Verriegelungsstellung mit der Stirnfläche 80 der Ventilspindel 68 herausbewegt wird. Damit wirkt der Wasserdruck auf das abdichtende Kopfteil 66 derart ein, daß dieses abdichtend auf die Ventilsitzfläche 76 aufgedrückt wird, womit der weitere Wasserzustrom zu der Geschirrspülmaschine unterbrochen wird.
Die Auftriebskraft wird durch die ringförmige glockenartige Kammer 94 vergrößert; sie kann noch durch den Auftrieb des Materials selbst unterstützt werden, wenn ein geformtes Kunststoffmaterial mit einem spezifischen Gewicht kleiner eins verwendet wird.
Wenn somit der Wasserstand in der Wanne 26 den durch die Linie 88 angegebenen Überflutungswasserspiegel erreicht, steigt der Schwimmer 82 vertikal nach oben, wobei er das Ende der Ventilspindel 68 freigibt, womit das Ventilverschlußstück 62 gegen die Ringfläche 76 angepreßt wird und der weitere Wasserzufluß zu dem Füllschlauch 44 und der Wanne unterbrochen wird.
Es ergibt sich somit, daß eine vollständig mechanisch wirkende Überflutungsschutzeinrichtung geschaffen wurde, die keine Betätigung der elektrischen Steuerelemente der Geschirrspülmaschine erfordert und damit einen 24-Stunden-Schutz gewährt. Die Betriebsweise, bei der der Wasserdruck die Ventil-
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dichtwirkung hervorruft, gewährleistet ein hohes Maß an Zuverlässigkeit bei der Verhütung von Uberflutungszuständen, die von irgendwelchen Fehlern, sei es elektrischen oder mechanischen der Füllventileinrichtung oder von einem anderen Fehlerzustand/wie etwa einem verstopften Abfluß herrühren .
Wenn einmal der überfüllungszustand eingetreten ist, wird ein Wiederfüllen der Wanne 26 dadurch ausgeschlossen, daß sich die Ventilspindel 68 unter den Schwimmerstößel 78 bewegt, womit dem Besitzer oder Benutzer der Geschirrspülmaschine zur Kenntnis gebracht wird, daß ein Betriebsfehler aufgetreten ist, der zum Auftreten der Uberflutungsbedingung führte. Die Maschine muß deshalb vor einer neuen Benutzung in Ordnung gebracht werden. Die Ventilspindel 68 kann leicht durch Abnahme der Schläuche 52, 54 in ihre Betriebsstellung zurückgebracht werden, nachdem sichergestellt wurde, daß die Füllventileinrichtung 4 2 ordnungsgemäß im Füll sinn wirkt und das Ventilverschlußstück 62 zurückgestellt wurde 'Fig. :
Fig. 3 veranschaulicht eine andere Lagerung des Ventilverscnluß· Stückes 62, bei der eine Feder 100 dazu verwendet ist, die Rückstellung in die Betriebsstellung einfacher zu machen, was bedeutet, daß bei Entlastung des in Einlaßkammer 64 herrschenden Druckes die Feder 100 das Ventilverschluß stück 62 in die richtige,nicht abgedichtete Stellung zurückführt, womit der Schwimmerstößel 78 hinter die Stirnfläche 80 zurückgebracht werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Ventilwirkung dadurch gesteuert wird, daß der Ventilstößel 78 mit der Ventilspindel 68 seitlich in Eingriff kommt. Der Schwimmerstößel 78 bewirkt ein Kippen des Ventilverschlußstückes 62, wodurch eine dichtende Anlage ir Ventil
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sitzfläche 74 an der Ringfläche 76 so lange ausgeschlossen ist, bis der Schwimmer 82 beim Auftreten einer drohenden Überflutungsbedingung in der Wanne 26 ansteigt.
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L e e r s e i t e

Claims (8)

Patentarwd'te Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger 7300 Esslirgen (Neckar), Webergasse 3, Postfach C ^J M U v-> J / S Iu Hg »rl (0711) 35 65 35 961t _Λ , «„„^1·1·" 07 2S«10 irnru 20. November 1979 T.i.B,.mm. P.t. PA 184 rüdS EuUngannacktr Patentansprüche
1. Uberflutungsschutzeinrichtung für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen mit einer Wassersammeiwanne der eine einen gesteuerten Wasserzufluß bewirkende Zuflußsteuereinrichtung mit einem elektrischen Magnetventil zugeordnet ist, dessen Auslaß mit der Wassersammeiwanne über eine Leitung in Verbindung steht, wobei eine Einrichtung zur Verhütung einer Uberfüllung der Wassersammei· wanne vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß strömungsabwärts von dem Magnetventil (4 2) in der Verbindungsleitung (52,44) mit der Wassersamirielwanne (26) ein Uberflutungsschuti:ventil (48) mit einem in einem Ventilgehäuse (60) angeordneten,abdichtenden Ventilverschlußstück (62) liegt, dessen Ventilgehäuse (60) eine mit dem Auslaß (54) des Magnetventiles (48) verbundene Einlaßkammer (64) enthält, in der ein bewegliches kolbenartiges Kopfteil (66) des Ventilverschlußstückes (62) sich befindet, das durch auf ihn aufwirkenden Wasserdruck in der Einlaßkammer (64) abdichtend gegen eine Sitzfläche (76) anpreßbar ist und daß im Bodenbereich der Wassersammeiwanne (26) ein beim Ansteigen des Wasserspiegels in der Wassersammeiwanne (26) bis in die Nähe des Auftretens der Uberflutungsbedingung in eine vorbe-
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stimmte Stellung hochsteigender Schwimmer (82) angeordnet ist, der mit einer Verriegelungseinrichtung (68, 78) gekuppelt ist, welche ein mit dem Ventilverschlußstück (62) normalerweise in Eingriff stehendes Betätigungselement (78) aufweist, durch das die überführung des Ventilverschlußstückes (62) in seine Dichtstellung vor dem übergang des Schwimmers (82) in dessen vorbestimmte Stellung gesperrt ist.
2. Überflutungsschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen an dem Schwimmer (82) befestigten Schwimmerstößel (78) aufweist, der von der Wassersammeiwanne (26) aus nach unten in das Ventilgehäuse (60) des Uberflutungsschutzventiles (48) ragt und mit einem Teil,unter Erzeugung der Sperrwirkung, mit dem Ventilverschluß stück normalerweise in Eingriff steht und beim übergang des Schwimmers (82) in dessen vorbestimmte Stellung außer Eingriff mit dem Ventilverschlußstück (62) bringbar ist.
3. Uberflutungsschutzeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein in das Ventilgehäuse (60) des überflutungsschutzventiles (48) ragendes Teil (78) aufweist, das normalerweise in dem Bewegungsweg des Ventilverschlußstückes (62) liegt und beim übergang des Schwimmers (82) in dessen vorbestimmte Stellung aus dem Bewegungsweg des Ventilverschlußstückes (62) herausbewegbar ist, worauf das Ventilverschlußstück (62) unter der Wirkung des Wasserdruckes in seine Dichtstellung in dem Ventilgehäuse (60) überführbar ist.
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4. Überflutungsschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (60) eine mit der Einlaßkammer (64) in Verbindung stehende Bohrung (70) aufweist, in die eine mit dem Ventilverschlußstück (62) verbundene Ventilspindel (68) ragt und daß die Verriegelungseinrichtung ein seinerseits seitlich in die Bohrung (70) ragendes Teil (78) aufweist, durch das die Bewegung der Ventilspindel (68) und damit die überführung des Ventilverschlußstückes (62) in die Dichtstellung sperrbar sind.
5. Uberflutungsschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußstück (62) eine an seinem Kopfteil (66) befestigte Ventilspindel (68) aufweist und das Ventilgehäuse (60) mit einer mit der Einlaßkammer (64) in Verbindung stehenden Bohrung (70) ausgebildet ist, in welche sich die Ventilspindel (68) mit seitlichem Spiel erstreckt und daß die Verriegelungseinrichtung ein in die Bohrung (70) ragendes und mit einer Seitenfläche der Ventilspindel (68) unter Verschwenkung des Kopfteiles (66) des Ventilverschlußstückes (62) und Verhütung dessen dichtender Anlage an der Ventilsitzfläche (68) in Eingriff bringbares Teil aufweist, das bei übergang des Schwimmers (82) in dessen vorbestimmte Stellung unter Ermöglichung der überführung des Ventilverschlußstückes (62) in dessen Dichtstellung außer Eingriff mit der Ventilspindel (68) bewegbar ist.
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6. Uberflutungsschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einlaßkammer (64) des Ventilgehäuses (60) eine Anzahl ringsum im Anstand angeordneter, mit dem Kopfteil (66) des Ventilverschlußstückes (62) zusammenwirkender Führungsleisten (72) angeordnet sind, durch die das Kopfteil (66) lagerichtig in der Einlaßkammer (64) gehalten ist und über deren Zwischenräume das Kopfteil (66) mit Wasser umströmt ist.
7. Uberflutungsschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfteil (66) des Ventilverschlußstückes (62) und einer Innenwand der Einlaßkammer (64) eine das Ventilverschlußstück (62) außer Eingriff mit der Ventilsitzfläche (76) drückende Feder (100) angeordnet ist, durch die das Ventilverschlußstück (62) nach dem Wegfall der auf das Kopfteil (66) des Ventilverschlußstückes (62) wirkenden Druckkraft in seine richtige Betriebslage rückstellbar ist.
8. Uberflutungsschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein den Schwimmer (8 2) im wesentlichen umschließendes Schwimmerschutzgehäuse (90) aufweist, das mit öffnungen (92) ausgebildet ist, durch die Wasser aus der Wassersammeiwanne (26) in das Schwimmerschutzgehäuse (100) eintreten kann.
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