DE2946352A1 - Ueberkopf-schiebeklappe fuer einen oberschrank mit umlenk-schraubenzugfeder zum gewichtsausgleich - Google Patents

Ueberkopf-schiebeklappe fuer einen oberschrank mit umlenk-schraubenzugfeder zum gewichtsausgleich

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DE2946352A1
DE2946352A1 DE19792946352 DE2946352A DE2946352A1 DE 2946352 A1 DE2946352 A1 DE 2946352A1 DE 19792946352 DE19792946352 DE 19792946352 DE 2946352 A DE2946352 A DE 2946352A DE 2946352 A1 DE2946352 A1 DE 2946352A1
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Description

  • Peter Nawrath, Remscheid
  • Erhard Kiefer, München Überkopf-Schiebeklappe für einen Oberschrank mit Umlenk-Schraubenzugfeder zum Gewichtsausgleich Die Erfindunl betrifft eine Überkopf-Schiebeklappe für einen Oberschrank, die in Schliesslage an der Frontebene des Schrankkorpus anliegt und durch eine kombinierte Hub- und Schwenkbewegung vor dem Schrankkorpus in Offenstellung gebracht wird, in der sie unterhalb der Schrankdecke eine horizontale Lage vor dem Schrankkorpus einnimmt, wobei der Bewegungs= verlauf gesteuert wird durch eine vertikale Führung der Klappenunter= kante längs der Frontebene des Schrankkorpus einerseits und durch einen Lenkhebel andererseits, der im Schrankkorpus mit seinem oberen Dreh= punkt und an der Klappeninnenseite mit seinem unteren Drehpunkt ange= lenkt ist.
  • Hoch angeordnete Oberschränke sind schwer zugänglich, wenn die Klappe um eine Achse an ihrer Unterkante nach unten schwenkt. tst die Klappen= achsean der Oberkante angeordnet, so ist die kraft- und raumbeanspru= chende Aufschwenkbewegung dann besonders unbequem, wenn die Klappe in Kopfhöhe oder tiefer angeordnet ist.
  • Hier bieten tJberkopf-Schiebeklappen mit ihrem raumsparenden Bewe= gungsverlauf Bedienungsvorteile, wobei die Bedingung erfüllt werden muss, dass beim Auf schwenken der Klappe die Oberkante des Schrank= korpus in der Höhe nicht überschritten wird. Ein grösstmöglicher Be= dienungskomfort wird dann erreicht, wenn das Klappengewicht durch eine Gewichtsausgleichsfeder ausgeglichen wird.
  • Aufhängeanordnungen, die eine kombinierte Hub- und Schwenkbewegung bei vertikaler Führung der unteren Flügelkante bewirken, sind als Ga= ragenschwingtore allgemein bekannt. Diese werden jedoch von dem Be= nutzer weg in den Nutzraum ei' 7eschwenkt, wobei der Lenkhebel regel= mässig mit seinem oberen Ende an der Ebene der Vertikalführung ange= lenkt ist, sodass das Schwingtor vor der Hubbewegung ausgehoben wer= den muss.
  • In der Offenlegungsschrift DT - OS 27 21 104 wird der Beschlag für eine über Kopf zu öffnende Oberschrankklappe beschrieben. Vorgesehen sind ein einziger, etwa zentral angeordneter Lenkhebel sowie ein einseitiger Gewichtsausgleich durch eine aufwendige und raumbeanspruchende Mehrhebel-Feder-Konstruktion. Die vorgeschlagene Lösung hat im übri= gen erhebliche Nachteile. Die Anordnung des oberen Drehpunktes des Lenkhebels behindert Hubbewegung der Klappe und Aussschwenkbewes gung des Lenkhebels, die Anlenkung der Klappenunterkante ist umstand lich gelöst und verhindert eine horizontale Endlage,und der liraftbedarf für die Hubbewegung ist nicht optimiert. Das Beschlag- und Gewichts= ausgleichssystem ist insgesamt aufwendig und wenig montagefreundlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberkopf-Schiebeklappe zu schaffen, deren Beschlag- und Gewichtsausgleichssystem einfach im Aufbau, raumsparend, kostengünstig und montagefreundlich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der obere Drehpunkt des Lenk= hebels im Schrankkorpus von der Frontebene zurückgesetzt und der unte= re Drehpunkt unterhalb der Klappenmitte so angeordnet sind, dass der lotrechte Abstand zwischen unterem Drehpunkt und Klappenunterkante gleichgross ist wie in Offenstellung der Abstand des unteren Drehpunk= tes von der Frontebene des Schrankkorpus, dass die Klappenunterkante in einer Führungsschiene an der Frontebene des Schrankkorpus in ihrem Drehpunkt vertikal bewegbar gehalten wird, und dass eine Umlenk-Schraubenzugfeder den Lenkhebel unmittelbar und in der Nähe seines oberen Drehpunktes angreift. Dabei wird die Klappe beidseitig in einer Führungsschiene geführt und von je einem Lenkhebel gelenkt, den je eine Umlenk -Schraubenzugfeder angreift.
  • Die erfindungsmässige Anordnung der Lenkhebel-Drehpunkte und die dadurch definierte Positionierung und Dimensionierung des Lenkhebels sowie Anordnung und Führung des Klappendrehpunktes sichern in ihrem Zusammenwirken einen äusserst günstigen Bewegungs- und Kraftver= lauf. Der Kraftbedarf für die Hubbewegung der Klappe ist so günstig ge= halten, dass in Verbindung mit der beidseitigen symmetrischen Anord= nung von Beschlag und Gewichtsausgleich ein kompaktes Gewichtsaus= gleichssystem ausreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Klappenschrank mit Blick auf eine Innenseite mit montier= tem Beschlag. Die feingezogenen Linien kennzeichnen die Offenstellung.
  • Der Schrankkorpus list durch den Lenkhebel 3 mit der Klappe 2 ge= lenkig verbunden. Der Lenkhebel 3 ist in seinem oberen Drehpunkt 4 auf einer Tragplatte gehalten und greift in seinem unteren Drehpunkt 5 die Innenseite der Klappe 2 unterhalb der Klappenmitte an. Die Klappe 2 wird in ihrem Drehpunkt 6 über ein Gelenk und einen Gleitstein 10 in einer Führungsschiene 7 dicht an der Frontebene des Schrankkorpus 1 vertikal bewegbar gehalten.
  • Die Klappe 2 wird beidseitig in einer Führungsschiene 7 geführt und von je einem Lenkhebel 3 gelenkt. Jeden der beiden Lenkhebel 3 greift eine Mehrweg-Schraubenzugfeder 8,11,12,13 an. Die Lenkhebel 3 sind in der Nähe des unteren Drehpunktes 5 durch eine Traverse miteinander verbunden, die die Bewgung der Lenkhebel 3 synchronisiert und die Tor sionsfestigkeit der Klappe 2 erhöht. Das Beschlag- und Gewichtsaus= gleichssystem ist als Ganzes symmetrisch angelegt.
  • Beim Anheben der Klappenunterkante drückt der Lenkhebel 3, der erfindungsmässig in einem hinreichend grossen Anstellwinkel zur Führungsschiene 7 steht, die Klappenoberkante zunehmend aus der Frontebene des Schrankkorpus 1 nach aussen. Die Klappenunterkante, die in ihrem Drehpunkt 6 in der Führungsschiene 7 gehalten wird, fährt bei der Hubbewegung senkrecht aufwärts, während die Klappenoberkante nahezu im rechten Winkel auswärts wandert. In der Endlage der Offen= stellung nimmt die Klappe 2 eine horizontale Lage vor dem Schrankkor= pus ein und liegt im Anschlag an dem horizontal ausgestreckten Lenk= hebel 3 an. Die Klappe 2 führt dabei eine Drehbewegung um die Horizon= talachse aus, die durch die unteren Drehpunkte 5 der beiden Lenkhebel 3 gebildet wird. Da die Achse unterhalb der Klappenmitte bzw. des Klappen= schwerpunktes angeordnet ist, kippt das schwerere Klappenoberteil nach aussen, wodurch die Hubbewegung der Klappenunterkante längs der Führungsschiene 7 unterstützt wird.
  • Ein maximaler Bedienungskomfort wird erreicht, wenn das Klappen= gewicht durch ein Gewichtsausgleichssystem so ausgesteuert wird, dass dem Benutzer Anheben und Absenken völlig gewichtslos erscheinen.
  • Erfindungsgemäss erfolgt dieser Gewichtsausgleich durch eine Um lenk-Schraubenzugfeder 8,11,12,13, die den Lenkhebel 3 über ein Stahlseil 11 im Angriffspunkt 9 an seiner abgewinkelten Verlängerung angreift. Das Stahlseil 11 führt über eine Umlenkrolle 12 zu einer Schraubenzugfeder 8, die ihrerseits über ein Stahlseil 11 , das über die Umlenkrolle 13 geführt wird, mit einer zweiten Schraubenzugfeder 8 verbunden ist. Die zweite Schraubenzugfeder 8 ist an einer Aufhängung fixiert.
  • Beim Ausschwenken des Lenkhebels 3 wird der Angriffspunkt 9 mit ver= schwenkt, und die Federkraft zieht den Lenkhebel 3 um seinen oberen Drehpunkt 4 nach oben. Dabei wirkt eine abnehmende Federkraft auf einen grösser werdenden Hebelarm ein. Der wirksame Hebelarm kann durch Veränderung des Abstandes zwischen Angriffspunkt 9 und oberem Drehpunkt 4 variiert werden, die wirksame Federkraft durch Verände= rung des Abstandes zwischen den Umlenkrollen 12 und 13. Wirksamer Hebelarm und wirksame Federkraft können dadurch so aufeinander ab= gestimmt werden, dass die auf den Lenkhebel 3 einwirkende Kraft wäh= rend des Bewegungsverlaufes etwa gleichbleibend ist.
  • In Schliesslage der Klappe 2 kann die Umlenk- Schraubenzugfeder in Totpunktlage stehen, in der sie ein Drehmoment von Null auf den Lenkhebel 3 ausübt. Die Klappe 2 wird dann nur durch ihr Gewicht, das auf den Lenkhebel 3 wirkt, fixiert. Sie kann ebenso durch vertikale Ver= setzung des Angriffspunktes 9 oder der oberen Umlenkrolle 12 ein posi= tives oder negatives Drehmoment auf den Lenkhebel 3 ausüben. Ein nega= tives Drehmoment wird wirksam, wenn vor Erreichen der Schliesslage die Totpunktlage passiert wird. Durch die Drehmomentumkehr wird dann das untere Ende des Lenkhebels 3 in den Schrankkorpus 1 gezogen und so die Klappe 2 durch Federkraft in ihrer Schliesslage festgehalten.
  • Die Umlenk -Schraubenzugfeder hat gegenüber einer einfachen Schrau= benzugfeder mit geringer Federlänge den Vorteil eines weicheren Kraft= ansatzes. Je grösser die Summe der Teilfeder-Längen ist, desto kleiner wird der Quotient aus Federweg und Federlänge. Der Federweg wird bestimmt durch die Verkürzung des Abstandes zwischen Angriffspunkt 9 und Umlenkrolle 12 beim Verschwenken der Verlängerung des Lenk= hebels. Je grösser die wirksame Federlänge in Relation zu dem so be= stimmten Federweg ist, umso geringer fällt die Veränderung der wirk= samen Federkraft während des Bewegungsverlaufes aus. Dadurch ist es leichter, abnehmende Federkraft und zunehmenden Hebelarm so auf= einander abzustimmen, dass die während des Bewegungsverlaufes auf den Lenkhebel 3 wirkende Kraft etwa gleichgross ist wie der Kraftbedarf für die Hubbewegung der Klappe 2.
  • Eine grosse Gesamt-Federlänge kann erreicht werden durch den Einsatz einer kleinen Zahl langer Teilfedern oder einer grossen Zahl kurzer Teil= federn. Kurze Teilfedern haben den Vorteil grösserer Kompaktheit. So können mehrere kurze Schraubenzugfedern 8 nebeneinander auf einer Tragplatte angeordnet werden, und seitenversetzt dazu der Lenkhebel 3 woraus eine raumsparende Montageeinheit resultiert. Zweckmässig wird dabei wenigstens eine Umlenkrolle 12 verstellbar gehalten, um die Federkraft nachjustieren zu können.
  • Die Aufbringung der U mlenk -Schraubenzugfeder und des Lenkhebels auf einer gemeinsamen Tragplatte ermöglicht die serienmässige Fer= tigung kompletter und justierter Baueinheiten. Dadurch werden Her= stell- und Montagekosten günstig beeinflusst. Die mögliche kompakte Bauweise des Beschlag- und Gewichtsausgleichssystems sichert zugleich einen geringen Nutzraumbedarf im Schrankkorpus.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1 Lberkopf-Schiebeklappe mit Gewichtsausgleich, die in Schliesslage an der Frontebene des Schrankkorpus anliegt und durch eine kombinier= te Hub- und Schwenkbewegung vor dem Schrankkorpus in Offenstellung gebracht wird, in der sie unter halb der Schrankdecke eine horizontale Lage vor dem Schrankkorpus einnimmt, wobei der Bewegungsverlauf ge= steuert wird durch eine vertikale Führung der Klappenunterkante längs der Frontebene des Schrankkorpus einerseits und durch einen Lenkhebel andererseits, der im Schrankkorpus mit seinem oberen Drehpunkt und an der Klappeninnenseite mit seinem unteren Drehpunkt angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Drehpunkt (4) des Lenkhebels (3) im Schrankkorpus (1) von der Frontebene zurückgesetzt und der untere Drehpunkt (5) unterhalb der Klappenmitte so angeordnet sind, dass der lotrechte Abstand zwischen unterem Drehpunkt (5) und Klap= penunterkante gleichgross ist wie in Offenstellung der Abstand des un= teren Drehpunktes (5) von der Frontebene des Schrankkorpus (1), und dass eine Umlenk -Schraubenzugfeder(8, 11, 12, 13) den Lenkhebel (3) unmittelbar und in der Nähe seines oberen Drehpunktes (4) angreift.
  2. 2. C;berkopf-Schiebeklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante der Klappe (2) in ihrem Drehpunkt (6) über ein Gelenk und einen Gleitstein (10) in einer Führungsschiene (7) vertikal bewegbar gehalten wird, wobei die Führungsschiene (7) möglichst dicht an der Frontebene des Schrankkorpus (1) angeordnet ist.
  3. 3. Überkopf-Schiebeklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, dass die Klappe (2) beidseitig in einer Führungsschiene (7) geführt und von je einem Lenkhebel (3) gelenkt wird, wobei beide Lenkhebel (3) von je einer Umlenk -Schraubenzugfeder ( 8,11,12,13) angegriffen werden und durch eine Traverse miteinander verbunden sind.
  4. 4. Überkopf-Schiebeklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenk-Schraubenzugfeder (8,11,12,13) aus wenigstens zwei Schraubenzugfedern (8) besteht, die durch ein Stahlseil (11) mit= einander verbunden sind, das über Umlenkrollen (12,13) geführt wird.
  5. 5. Überkopf-Schiebeklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenk -Schraubenzugfeder (8,11,12,13) den Lenkhebel (3) über ein Stahlseil (11) an dessen abgewinkelter Verlängerung angreift.
  6. 6. Überkopf-Schiebeklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Federaufhängung, Schraubenzugfedern (8) und Umlenkrollen (12,13) auf einer gemeinsamen Tragplatte angeordnet sind.
  7. 7. Überkopf-Schiebeklappe nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch ge= kennzeichnet, dass Umlenk -Schraubenzugfeder (8,11,12,13) und Lenkhebel (3) auf einer gemeinsamen Tragplatte angeordnet sind.
  8. 8. Überkopf-Schiebeklappe nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Umlenkrolle (12,13) verstellbar angeordnet ist.
DE19792946352 1979-11-16 1979-11-16 Ueberkopf-schiebeklappe fuer einen oberschrank mit umlenk-schraubenzugfeder zum gewichtsausgleich Withdrawn DE2946352A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506823A1 (fr) * 1981-05-29 1982-12-03 Frank Gmbh Wilh Vasistas pour toiture
EP0976907A2 (de) * 1998-07-28 2000-02-02 Arturo Salice S.p.A. Betätigungsvorrichtung für ein in vertikaler Richtung verschiebliches Verschlusselement
US6877830B2 (en) * 2001-01-15 2005-04-12 Arturo Salice S.P.A. Lifting apparatus for a two-leaf folding flap

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