DE2946311A1 - Vorrichtung zum schaben der mantelflaeche einer walze - Google Patents

Vorrichtung zum schaben der mantelflaeche einer walze

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DE2946311A1
DE2946311A1 DE19792946311 DE2946311A DE2946311A1 DE 2946311 A1 DE2946311 A1 DE 2946311A1 DE 19792946311 DE19792946311 DE 19792946311 DE 2946311 A DE2946311 A DE 2946311A DE 2946311 A1 DE2946311 A1 DE 2946311A1
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DE
Germany
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roller
axis
scraper
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plane
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Withdrawn
Application number
DE19792946311
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English (en)
Inventor
Christian 7920 Heidenheim Schiel
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B1/00Methods for turning or working essentially requiring the use of turning-machines; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
    • B23D79/02Machines or devices for scraping
    • B23D79/10Accessories for holding scraping tools or work to be scraped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Kennwort: Schwenicschaber
  • Vorrichtung zum Schaben der Mantelfläche einer Walze Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schaben der Mantelfläche einer Walze, die zwischen zwei zueinander parallelen Endstellungen verstellbar ist, mit einem um eine zur Walzenachse parallele Achse an einem festen Gestell schwenkbar angelenkten Schaber.
  • Die bekannten Schaber bestehen aus einem biege- und verwindungssteifen Schaberkörper, welcher zu beiden Seiten der Walze schwenkbar gelagert ist, und einer an dem Schaberkörper befestigten Schaberklinge. Wenn die Walze unverrückbar in einem Gestell gelagert ist, dann kann der Schaber ebenfalls unverrückbar gelagert sein. Soll dagegen die zu schabende Walze zwischen zwei Stellungen bewegt werden - entweder ger2dlinig oder auf einem Kreisbogen - etwa beim öffnen und Schließen einer Presse, dann ist es erwünscht, daß der Schaber in beiden Endstellungen die Walzenoberfläche schaben kann. Ist der Schaberkörper in bekannter Weise an mitbewegten Teilen der Walzenlagerung, wie z.B. Lagergehäuse, gelagert, so daß er zusammen mit der Walze bewegt wird, dann ist zwar gewährleistet, daß der Schaber in beiden Endstellungen gleich gut abschabt, da der Schaber in beiden Endstellungen den gleichen Winkel zur Walze oberfläche bildet. In dieser Winkellage schleift sich eine zur Walzenoberfläche parallele Auflagefläche am Schaber an. Diese Ausbildung hat jedoch den gravierenden Nachteil, daß beim Walzenwechsel der Schaberkörper abmontiert werden muß, um die Walze ordnungsgemäß am Kran anhängen zu können, bzw. um längere Stillstandzeiten zu vermeiden, wenn der Schaber an die neue Lagerung ummontiert werden muß. vin derartiger Walzenwechsel ist jedoch techa-=sch aufwendig und kompliziert. Wird dagegen der Schaberkörper unabhängig am festen Gestell gelagert, dann ist zwar der Walzenwechsel wesentlich erleichtert, aber die Bedienung erfordert eine außerordentliche Sorgfalt, so daß bei Bedienungsfehlern, z.B. wenn der Schaber beim Walzenabheben nicht rechtzeitig abgehoben wird, leicht Beschädigungen an der Walze oder am Schaber verursacht werden können. Als weiterer schwerwiegender Nachteil ergibt es sich, daß die Winkellage des Schabers zur Walzenoberfläche in beiden Endstellungen unterschiedlich ist. Wird der Winkel kleiner, dann hebt die Vorderkante des Schabers von der Walzenoberfläche etwas ab, der Schaber kann von Fremdstoffen unterwandert werden. Wird der Winkel zwischen Schaberklinge und Walzenoberfläche größer, liegt nur noch die Schabervorderkante mit sehr hohem Flächendruck auf, wodurch die Walzenoberfläche beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche trotz ihrer einen Walzenwechsel erleichternden Ausbildung gewährleistet, daß der Schaber in beiden Endstellungen der Walze einen gleichbleibenden Anstellwinkel zur Walzenoberfläche aufweist. Die Erfindung löst das Problem durch eine Vorrichtung, in welcher die Schwenkachse des Schabers auf der mittelsenkrechten Ebene zu der durch die beiden Endstellungen der Walzenachse gebildeten Ebene liegt. Man erhält somit eine Vorrichtung zum Schaben der Mantelfläche einer Walze, die nicht nur in besonders gUnstiger Weise für einen Walzenwechsel geeignet ist, da es nicht erforderlich ist, vor dem Walzenwechsel den Schaber auszubauen, sondern es ist darüber hinaus sichergestellt, daß der Anstellwinkel des Schabers zur Walzenmantelfläche in beiden Endstellungen gleich groß ist, so daß sowohl die Gefahr der Unterwanderung des Schabers von Fremdstoffen als auch die Gefahr der Beschädigung der Walzen oberfläche beim Anliegen der Schaberklinge lediglich mit ihrer Vorderkante vermieden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in einer Vorrichtung mit zwischen beiden Endstellungen kreisbogenförmig gefUhrter Walze liegen die Schwenkachsen der Kreisbogenbahn der Walze und des Schabers auf der gleichen Seite der Ebene durch die beiden Endste#llungen der Walzenachse. Dabei fallen vorzugsweise die Schwenkachsen der Kreisbogenbahn der Walze und des Schabers zusammen. In diesem Falle ist'der Winkel zwischen Schaberklinge und Walzenmantelfläche nicht nur in den Endpunkten des Walzenhubes gleich groß, sondern er bleibt über den gesamten Schwenkbereich konstant. Es kann also die Walze in jeder beliebigen Stellung einwandfrei geschabt werden, obwohl der Schaber nicht mit dem Lager bzw. dem Lagerhebel verbunden ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Zweiwalzenglättwerkes mit einer verstellbaren falze und Fig. 2 einen Schaber unter verschiedenen Anstellwinkeln gegen die Walze In einem U-förmigen Gestellunterteil 3 sind Walzen 4 und 5 angeordnet. Die feste Oberwalze 4 ist in einem Lagerbock 2 gelagert, der gleichzeitig als Gestelloberteil und Verbindung der beiden Schenkel 6 und 7 des Gestellunterteiles dient und die Unterwalze 5 in Schwenkhebeln 8, die an Lagern 9 am Schenkel c des Gestellunterteiles angelenkt sind. Durch eine hier nicht dargestellte hydraulische Einrichtung kann die Unterwalze 5 zwischen der ausgezogen dargestellten Stellung und der gestrichelten Stellung 5' verschwenkt werden. An dem Schenkel 7 des Gestellunterteiles 3 ist ein Schaber 10 um die Achse 11 schwenkbar gelagert. Die Schaberschwenkachse ist auf der Mittelsenkrechten 12 zu der Verbindungslinie zwischen den beiden Endlagen der Mittelpunkte 13 und 13' der Walze 5 angeordnet.
  • Damit ist gewährleistet, daß der Anstellwinkel zwischen dem Schaber 10 und der Mantelfläche der Walze 5 in beiden Endstellungen gleich ist.
  • In der Fig. 2 sind Situationen dargestellt, in welchen der Anstellwinkel zwischen Schaberklinge und Walzenmantelfläche unterschiedlich ist. Auf der nur als Segment dargestellten Walze 14 liegt die Klinge 15 in richtiger Position an. Dabei schleift sich eine zur Walzenoberfläche parallele Auflagefläche am Schaber an. Die Schaberklinge 16 zeigt eine Position, bei welcher der Winkel zwischen Walze 14 und Schaberklinge kleiner geworden ist. Dabei hebt die Vorderkante des Schabers von der Walzenoberfläche etwas ab, der Schaber kann von Fremdstoffen unterwandert werden. Wird der dinkel zwischen Schaberklinge und Walzenfläche größer, wie es anhand der Klinge 17 dargestellt ist, dann kann die Walzenoberfläche aufgrund eines sich einstellenden sehr hohen Flächendruckes beschädigt werden. Die Stellungen 16 und 17 werden durch die vorliegende Erfindung vermieden.
  • Anstatt der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Anlenkung der Walze und der Schaberklinge auf unterschiedlichen Seiten können auch beide auf der gleichen Seite angelenkt sein. Fallen dabei die beiden Schwenkachsen koaxial zusammen, dann ist auch in sämtlichen Zwischenstellungen der Anstellwinkel zwischen Schaberklinge und Manteloberfläche der gleiche. Anstatt der hier gezeigten Führung der Walzenbahn auf einem Kreisbogen, kann die Walzenachse auch geradlinig zwischen beiden Endstellungen geführt sein.

Claims (3)

  1. Kennwort: #Schwenkschaber" Patentansprüche Vorrichtung zum Schaben der Mantelfläche einer Walze, die zwischen zwei zueinander parallelen Endstellungen verstellbar ist, mit einem um eine zur Walzenachse parallele Achse an einen festen Gestell schwenkbar angelenkten Schaber, dadurch gekennzeichr.ew, daß die Schwenkachse (11) des Schabers (10) auf der mittelsenkrechten Ebene (12) zu der durch die beiden Endstellungen (15, 13#) der Walzenachse gebildeten Ebene liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwischen beiden Endstellungen kreisbogenförmig geführter falze, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Xreisbogenbahn der Walze (5) und des Schabers (10) auf der gleichen Seite der Ebene durch die beiden Endstellungen (15, 1D') der Walzenachse liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Kreisbogenbahn der Walze (5) und des Schabers (10) zusammenfallen.
DE19792946311 1979-11-16 1979-11-16 Vorrichtung zum schaben der mantelflaeche einer walze Withdrawn DE2946311A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814752C1 (de) * 1988-04-30 1989-08-31 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De

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US4986178A (en) * 1988-04-30 1991-01-22 J.M. Voith Gmbh Holding arrangement for a device directed against a linearly adjustable roll, such as a doctor blade, blowing device or similar

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