DE2945704A1 - Presse zum taktweisen umformen von kaltverformbaren werkstoffen - Google Patents

Presse zum taktweisen umformen von kaltverformbaren werkstoffen

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DE2945704A1
DE2945704A1 DE19792945704 DE2945704A DE2945704A1 DE 2945704 A1 DE2945704 A1 DE 2945704A1 DE 19792945704 DE19792945704 DE 19792945704 DE 2945704 A DE2945704 A DE 2945704A DE 2945704 A1 DE2945704 A1 DE 2945704A1
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DE19792945704
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Rüdiger 7032 Sindelfingen Haas
Eugen 7032 Sindelfingen Lust
Gustav 7253 Renningen Reber
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/105Manipulators, i.e. mechanical arms carrying a gripper element having several degrees of freedom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Presse zum taktweisen Umformen von kaltverformbaren Werk-
  • stoffen Die Erfindung betrifft eine Presse zum taktweisen Umformen von kaltverformbaren Werkstoffen, insbesondere um Stanzen von Blechen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der vom Pressenantrieb abgeleitete Antrieb für die Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung erfolgte bei bekannten praktischen Anwendungen mit mechanischen Mitteln über Wellen, Getriebe, Umlenkgetriebe, Kupplungen und Gelenkwellen. Eine solche mechanische Koppelung von Presse und Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung ist sehr aufwendig und sowohl in der Anschaffung als auch in der Wartung recht kostspielig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine in der Anschaffung und Wartung billigere Koppelung von Pressenantrieb einerseits und Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung andererseits zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der hydraulishen Kopplung beider Einrichtungen können komplizierte mechanische Obertragungsmittel entfallen. Die Antriebsenergie kann auf hydraulischem Wege auch über größere Strecken und entlang vielfältiger örtlicher Umwege ohne weiteres mittels Leitungen vom Pressenantrieb zu der Beschickungs-bzw. Entnahmeeinrichtung geleitet werden. Etwaige Geschwindigkeitsänderungen bei der Ableitung des Bewegungsantriebes können durch ein entsprechendes Flächenverhältnis der förderwirksamen Arbeitskolben auf der einen Seite und der arbeitsleistenden Arbeitskolben auf der anderen Seite ohne zusätzlichen Aufwand realisiert werden. Meist weisen Pressen der zugrunde gelegten Art eine mit einem kräftigen Antrieb versehene Arbeitswelle auf, so daß wenigstens eine an dieser Arbeitswelle befestigte entsprechend kräftig bemessene Nocke ohne weiteres über eine Tastrolle einen förderwirksamen Arbeitskolben beaufschlagen kann. In Fällen, in denen für eine solche Nocke nicht eine kräftige Arbeitswelle und ein entsprechend kräftig bemessener Antrieb für eine unmittelbare Fluidstromerzeugung zur Verfügung steht, wäre es auch denkbar, eine weniger kräftig bemessene Nocke mittels eines Kopierventiles abzutasten und damit einen von einer kontinuierlich arbeitenden Druckquelle erzeugten Fluidstrom zu steuern.
  • Ein solches Prinzip ist bei einer anderen Anwendung in der DE-PS 2 460 338 gezeigt.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung erheben sich aus den Unteransprüchen bzw. aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles; dabei zeigen: Fig. 1 eine Kurbelpresse mit seitlich angeordnetem Nockenantrieb für eine hydraulisch-synchrone Druckerzeugung, Fig. 2 eine schematische Gesamtanordnung einer Presse mit Beschickungs- une Entnahmeeinrichtung und hydraulischer Koppelung des Beschickungs- bzw. Entnahmeantriebes an den Pressenantrieb u n d Fig. 3 ein Funktionsschema der hydraulischen Koppelung des Beschickungs- bzw. Entnahmeantriebes.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Presse 1 mit einem Kurbeltrieb weist einen Pressenstempel 2, einen Werkzeughalter 3, einen Pressentisch 4 sowie zwei Kurbelräder 21 auf, die von einem nicht dargestellten kräftig bemessenen Antrieb in Drehung versetzt werden und die pro Arbeitshub der Presse eine vollständige Umdrehung ausführen. Am Außenumfang der als Zahnräder ausgebildeten Kurbelräder ist über ein Reduziergetriebe 22 der Abtrieb für eine Arbeitswelle 5 abgenommen, wobei das Reduziergetriebe so ausgelegt ist, daß die Arbeitswelle ebenfalls je Umdrehung der Kurbelräder einen vollständigen Umlauf ausführt. Diese Anordnung der Arbeitswelle ist bei nachträglicher Umrüstung von bestehenden Pressen aus Platzgründen zweckmäßig. Bei Neukonstruktionen kann auch die Welle der Kurbel räder selber unmittelbar als Arbeitswelle dienen. Die Presse 1 ist mit einer Beschickungseinrichtung 6 und einer Entnahmeeinrichtung 7 versehen (vgl. Fig. 2), die beide im Takt der Presse ebenfalls taktweise reversierbar die Werkstücke zu- bzw. abführen. Auf der Arbeitswelle 5 der Presse sind Nocken 8 angeordnet, di& sich über den ganzen Umfang erstrecken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind - zueinander um 1800 versetzt - für jede Nocke zwei radial zum Drehmittelpunkt der zugehörigen Nocke bewegliche als Rollen ausgebildete Abtastorgane 9 vorgesehen, die jeweils unmittelbar auf die Kolbenstange eines förderwirksamen Arbeitskolbens lo bzw.
  • 10' einwirken. Durch die Drehung der Nocke werden über das Abtastorgan und die Kolbenstange die entsprechenden Kolben zwangsläufig verschoben und dabei ein entsprechender Arbeitsmittelstrom erzeugt, mit dem der hydraulische Antrieb der Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung beaufschlagbar ist. Die beiden förderwirksamen Arbeitskolben sind untereinander hinsichtlich Hub und wirksamer Kolbenfläche gleich ausgebildet. Es ist die der Kolbenstange abgewandte Kolbenseite bzw. der entsprechende Arbeitsraum mit einem Leitungsanschluß versehen. Dadurch und durch die Doppelanordnung der förderwirksamen Arbeitskolben, die zueinander phasenmäßig um 0 1800 versetzt angeordnet sind, wird erreicht, daß das arbeitsleistende Hydrauliköl lediglich bei Überdruck wirksam wird und daß die Abtastorgane sowohl beim Arbeits- als auch beim Rückhub zwangsweise der Nocke 8 folgen können. Eine Unterdruckbeanspruchung des hydraulischen Arbeitsmittels ist damit ausgeschlossen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hydraulikantriebe der Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung 6 und 7 durch ein Paar von geradlinig bewegbaren reversierbaren arbeitsleistenden Arbeitskdhen 11 und 11' realisiert, deren hin- und hergehende Bewegung mittels einer Kette 13 und eines als Umlenkrad wirksamen Kettenrades 14 in eine hin-und hergehende Drehbewegung umgeformt wird. Anstelle einer Kette könnte auch ein anderes formschlüssig wirksames Umschlingungsmittel verwendet werden; vom Grundsätzlichen her könnte beispielsweise auch ein Zahnriemen oder stattdessen auch eine Zahnstange mit Ritzel in Betracht kommen.
  • Um die Kette lediglich auf Zug zu beanspruchen, ist bei den arbeitsleistenden Arbeitskolben 11 und 11' die der Kolbenstange zugewandte Arbeitsfläche des Kolbens mit Arbeitsöl beaufschlagt. Das Verhältnis der wirksamen Kolbenflächen der förderwirksamen Arbeitskolben 1o bzw. 10' einerseits und der arbeitsleistenden Arbeitskolben 11 und 11' andererseits bestimmt das Obersetzungsverhältnis der hydraulischen Kraft- und Bewegungsübertragung. Umgekehrt zu dem genannten Flächenverhältnis muß das Hubverhältnis der förderwirksamen und der arbeitsleistenden Arbeitskolben zueinander bemessen werden.
  • Die förderwirksame Seite des Arbeitskolbens 10 ist über eine Verbindungsleitung 12 mit der arbeitsleistenden Seite der Arbeitskolben 11 verbunden; in gleicher Weise ist die förderwirksame Seite des anderen Arbeitskolbens 10 über Verbindungsleitungen 12' mit den arbeitsleistenden Kolben 11' verbunden. Diese Verbindungsleitungen werden gegenläufig zueinander durchströmt. Beim Arbeitshub der Presse ist in der einen dieser beiden Leitungen und beim Rückhub in der anderen Leitung ein Überdruck. Zum Ausgleich von nicht völlig vermeidbaren Leckölverlusten sind beide Verbindungsleitungen über ein Rückschlagventil 15 mit einem als Luft/ Öl-Behälter ausgebildeten Windkessel 16 verbunden, der einerseits von einer pneumatischen Druckquelle 17 aus unter Druck gehalten wird. Die Rückschlagventile sperren bei einem höheren Druck in der zugeordneten Verbindungsleitung als in dem Windkessel 16 selbsttätig ab; bei niedrigerem Druck öffnen sie und erlauben einen Druck- und somit Volumenausgleich in dem zugeordneten System von förderwirksamen und arbeitsleistenden Kolben. Dadurch ist trotz gewisser Leckölverluste ein programmgetreuer und formschlüssiger Ablauf der Bewegungsübertragung entsprechend der Nockenform sichergestellt.
  • Es kann im praktischen Betrieb nie ganz ausgeschlossen werden, daß eine Beschickungs- oder eine Entnahmeeinrichtung einmal durch ein nicht sauber erfaßtes Werkstück oder auf andere ähnliche Weise blockiert wird. Um in einem solchen Fall keine Schäden an der Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung und an der hydraulischen Koppelung zwischen Presse und den Einrichtungen entstehen zu lassen, ist an beiden Verbindungsleitungen 12 und 12' je ein Oberdruckventil 18 vorgesehen, welches den in der Verbindungsleitung anwachsenden Überdruck nach Ansprechen des Oberdruckventiles in den Windkessel 16 entlastet. Außerdem ist an jeder Verbindungsleitung ein Kontaktmanometer 20 angebracht, welches bei einem beispielsweise durch eine Blockierung ausgelösten justierbaren Überdruck, bei dem das Kontaktmanometer anspricht, einen Nothaltimpuls an den Pressenantrieb gibt und diesen sofort stillsetzt. Es kann dann die Störung beseitigt werden, ohne daß größere Folgeschäden zu befürchten sind.
  • Nach einer solchen Störung, in der es zu einer teilweisen Entleerung der kommunizierenden Arbeitsräume der Kolben 10 und 11 bzw. 10' und 11' gekommen ist, muß die gestörte Beschickungs - bzw. Entnahmeeinrichtung wieder in die phasenmäßig richtige Relativlage zur Stellung des Pressenantriebes gebracht werden. Um dies zu ermöglichen, sind beide Verbindungsleitungen 12 bzw. 12' über ein handbetätigbares Auf/Zu-Ventil 19, welches auch als Hahn ausgebildet sein kann, und über eine Kurzschlußleitung 23 miteinander kurzschließbar. Es könnte stattdessen auch für jede Leitung 12 bzw. 12' einzeln jeweils ein fluidisch-funktionell parallel zu dem Oberdruckventil 18 bzw. zu dem Rückschlagventil 15 liegendes handbetätigbares Auf/Zu-Ventil angeordnet werden, so daß jede Leitung 12 bzw. 12' einzeln an den Windkessel anschließbar ist. Bei der Betätigung beider Ventile kann dann auch ein Kurzschluß zwischen beiden Verbindllngslcitungen 12 und 12' hergestellt werden.
  • Es sei der Vollständigkeit halber noch darauf hingewiesen, daß anstelle von Beschickungs- und/oder Entnahmeeinrichtungen auch andere Hilfseinrichtungen beim Pressenbetrieb zusätzlich oder anstelle der genannten Beschickungs- bzw.
  • Entnahmeeinrichtungen hydraulisch an den Pressenantrieb gekoppelt und mit der Pressenbewegung synchronisiert werden können. Anstelle eines linearen hin- und hergehenden Kolbentriebes 11 bzw. 11' kann auch ein Drehkolben vorgesehen sein, der unmittelbar eine hin- und hergehende Drehbewegung erzeugt. Darüber hinaus wäre auch denkbar, irgendeinen, beispielsweise einen als Axialkolbeneinheit ausgebildeten Hydraulikmotor als Hydraulikantrieb zu verwenden. Durch ein Anfahren von Anschlägen am Ende einer jeden Bewegung kann trotz gewisser Leckagen jedesmal eine genaue Phasenzuordnung zwischen Presse und Hilfseinrichtung wieder hergestellt werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise läßt sich die hydraulische Synchronisation zwischen Presse einerseits und Hilfseinrichtungen andererseits bei Pressenstraßen anwenden, in denen derartige Hilfseinrichtungen in besonders großer Zahl vorhanden sind und bei denen ein Gleichlauf der Hilfseinrichtungen mit den zugeordneten Pressen bzw. der ganzen Pressenstraße besonders wichtig ist. Gerade die dichte Anordnung von Pressen innerhalb einer Pressenstraße und der enge technologische Zusammenhang der Pressen machen hier Hilfseinrichtungen der angesprochenen Art besonders wichtig.

Claims (12)

  1. Ansprüche 3 Presse zum taktweisen Umformen von kaltverformbaren Werkstoffen, insbesondere zum Stanzen von Blechen, mit einer je Pressenhub eine vollständige Umdrehung ausführenden Arbeitswelle und mit einer ebenfalls taktweise arbeitenden reversierbaren Beschickungs- und/oder Entnahmeeinrichtung zum selbsttätigen Zu- bzw. Ab führen In al# von Werkstücken/bzw. von der Presse, wobei der Antrieb der Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung wenigstens mittelbar jedoch zwangsläufig von der Arbeitswelle abgeleitet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf der Arbeitswelle (5) oder auf einer zwangsläufig und gleichschnell mit ihr mitbewegten Welle wenigstens eine sich über den ganzen Umfang erstrekkende Nocke (8) befestigt ist, daß der Nocke (8) wenigstens ein Abtastorgan (9) zugeordnet ist, welches nach Maßgabe der Verschiebung des Abtastorganes (9) durch die Nocke (8) einen entsprechenden Mengenfluß eines hydraulischen Arbeitsmittels hervorruft bzw. erzeugt und daß die Beschickungs- (6) bzw. Entnahmeeinrichtung (7) mit einem hydraulischen von dem hervorgerufenen bzw. erzeugten Mengenfluß beaufschlagbaren hydraulischen Antrieb (11, 13, 14) ~ersehen ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mit dem Abtastorgan (9) ein den Mengenfluß erzeugender Arbeitskolben (io, lo') verbunden ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Nocke (8) zwei um 1800 gegeneinander versetzte Abtastorgane (9) zugeordnet sind, die jeweils auf einen gesonderten den Mengenfluß erzeugenden Arbeitskolben (lo, lo') wirken.
  4. 4. Presse nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der hydraulische Antrieb für die Beschickungs- (6) bzw. Entnahmeeinrichtung (7) als wenigstens ein geradlinig bewegbarer reversierbarer Arbeitskolben (11, 11') ausgebildet ist, dessen Kolbenbewegung zwangsläufig auf die Beschickungs- (6) bzw.
    Entnahmeeinrichtung (7) übertragbar ist.
  5. 5. Presse nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb für die Beschickungs- (6) bzw. Entnahmeeinrichtung (7) zwei nach Hub länge und wirksamer Arbeitsfläche untereinander gleiche gegenläufige arbeitsleistende Arbeitskolben (11, 11') aufweist, von denen je einer mit je einem der beiden förderwirksamen Arbeitskolben Clo, 10') der Abtastorgane (9) hydraulisch verbunden ist.
  6. 6. Presse nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die der Kolbenstange abgewandte Arbeitsfläche des förderwirksamen Arbeitskolbens (lo, 10') mit der der Kolbenstange zugewandten Arbeitsfläche des arbeitsleistenden Arbeitskolbens (11, 11') hydraulisch verbunden ist.
  7. 7. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der arbeitsleistende Arbeitskolben (11, 11') im Antrieb der Beschickungs-(6) bzw. Entnahmeeinrichtung (7) mittels mit den Kolbenstangen verbundener formschlüssig wirkender Umschlingungsmittel (13) und entsprechender Umlenkräder (14) zu einem reversierbaren Drehantrieb ausgestaltet ist.
  8. 8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Paar von gegenläufig durchströmten Leitungen, die den hydraulischen Antrieb der Beschickungs- bzw. Entnahmeeinrichtung mit der Druckerzeugung in der Presse verbinden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Leitungen (12, 12') über je ein Rückschlagventil (15) mit einer Druckquelle (16) verbunden sind, welche Rückschlagventile (15) in Richtung zur Druckquelle (ib) hin selbsttätig sperren.
  9. 9. Presse nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß fluidisch-funktionell parallel zu den Rückschlagventilen (15) je ein vom Druck in der zugehörigen Verbindungsleitung (12, 12') ansteuerbares überdruckventil (18) angeordnet ist, welches beim Ansprechen den Überdruck in die Druckquelle (16) entlastet.
  10. lo. Presse nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß fluidisch-funktionell parallel zu dem Oberdruckventil (18) ein wenigstens mittelbar manuell betätigbares Auf/Zu-Ventil (19) od. dgl. angeordnet ist.
  11. 11. Presse nach Anspruch 8, 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an jeder der Verbindungsleitungen (12, 12') ein Kontaktmanometer (20) angeordnet ist, welches beim Ansprechen einen Nothaltimpuls an den Pressenantrieb gibt.
  12. 12. Presse nach Anspruch 8, 9 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Leitungen (12, 12') durch eine mittels eines manuell betätigbaren Auf/Zu-Ventiles (19) od. dgl. verschließbare Kurzschlußleitung (23) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826061A1 (de) * 1988-07-30 1990-02-01 Daimler Benz Ag Tiefziehpresse mit einem fuer sich antreibbaren, elektronisch gesteuertem einlege- und/oder entnahmegeraet fuer pressteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826061A1 (de) * 1988-07-30 1990-02-01 Daimler Benz Ag Tiefziehpresse mit einem fuer sich antreibbaren, elektronisch gesteuertem einlege- und/oder entnahmegeraet fuer pressteile

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