DE2945692A1

DE2945692A1 - Energiehaut mit abstandsgeweke

Info

Publication number: DE2945692A1
Application number: DE19792945692
Authority: DE
Inventors: Ing.(grad.) Heribert 4390 Gladbeck Dewert; Ing.(grad.) Heinz 4600 Dortmund Grsch; Ing.(grad.) Heinz 4390 Gladbeck Hölter; Ing.(grad.) Heinrich Igelbüscher
Original assignee: HOELTER ING GRAD HEINZ
Current assignee: HOELTER ING GRAD HEINZ
Priority date: 1979-11-13
Filing date: 1979-11-13
Publication date: 1981-05-27

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Zusatzpatent-
anmeldung 'Energiehaut mit Abstandsgewebe' Zusatz zu P 29 49 458.9 In der Hauptanmeldunq wird ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei aufeinandergelegte Platten oder Folien, vorzugsweise aus Kunststoff herqestellt, Profilierunqen auf der Innenseite aufweisen, die sich vorzugsweise winkelig überlagern und dadurch Erhöhungen und Vertiefungen entstehen, durch die die zu erwärmende oder eine Kälteflüssigkeit, gleichmäßig verteilt, zwischen den beiden Folien fließt und somit zur zweckdienlichsten Nutzung gelangt.
Verfahrenstechnisch bei der Herstellung und auch bei der Verwendung in sehr heißen Regionen muß die Gewähr gegeben sein, daß bei dem Aufeinanderwalzen der beiden Flächen (Oberhaut und Unterhaut) die Distanz zwischen den Profilierungen gewahrt bleibt, um einen gleichbleibenden Flüssigkeitsfilm innerhalb der beiden aufeinandergewalzien oder aufeinandergedrückten bzw. -geschweißten oder - gepunkteten Flächen zu erhalten, insbesondere dann, wenn es sich um Metalle handelt, so daß ein Ineinanderschmelzen der Profile weitgehendst vermieden wird und nur dn gewünschten Punktberührungen zweckdienlich gewährleistet ist.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, indem ein vorzugsweise relativ qrobmaschiges Gewebe, bestehend aus z. B. Metall- oder auch Kunststoff- oder Keramik fasern, zwischen einer Ober- und einer Unterhaut eingelegt wird, vorzugsweise in der Form, dan das einzuleqende Gewebe stark erhitzt wird und die Eigenwärrne dazu ausreicht, um eine Ver})indung durch thermische Beeinflussunq zwischen Ober- und Unterhaut zu erzielen, wobei trotzdem durch das Gewebe die Gewähr gegeben ist, daß eine künstlich geschaffene Trennfläche vorhanden ist, die noch zusätzlich dazu beiträgt, daß durch den Flüssigkeitsflun durch das Gewebe eine Vergleichmäßigung des Flüssigkeitsfilms zwischen der Ober- und Unterhaut gewährleistet wird.
In der Teillegenden Zeichnan; ist die erfindungsgemäße Ausführung dargesteht: mit 1 und z. B. die Walzen- oder Drucksenweißgemäße Ausführung dargestellt: mit 1 und z. B. die Walzen- oder Drucksenweißvorrichtungen mit 3 die Oberhaut mit 4 die Unterhaut - wobei beide, die Ober- und auch die Unter-flciche auf der Innenseite Profilierungen aufweist mit 5 das Gewebe, das z. 8. bei einer Ausführung der Ober- und Unterhaut aus thermoplastischem Kunststoff aus Keramikfasern bestehen kann, die sehr stark aufgeheizt sind und infolgedessen beim Zusammenfügen durch die Pressvorrichtungen 1 und ? eine Verbindung zwischen Oberhaut 3 und 4 qarantieren, wobei die Gewebeprofilierung a) die Distanzierung b) die Vergleichmäßigung des fließenden Flüssigkeitsfilms garantiert, die auch qleichzeitig eine Verstärkung des gesamten Kunststoffkörpers garantiert, insbesondere bei der Aufhängung von Enerqieverblendflächen seitlich an Werkhallen, Gebäuden usw, mit 6 die Wärmespender, die das Zwischengewebe 5 erhitzen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und dargestellten Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, zwei aufeinander zu bringende, flächenförmige Körper, die auf der Innenseite Hohl- und Stegprofilierungen aufweisen, durch Einfügen einer Gewebemittelschicht so miteinander zu verbinden, daß die Gewebeschicht eine Distanzfläche zwischen der Ober- und Unterfläche garantiert, und gleichzeitig die Vergleichmänigung des flüssigen oder gasförmigen Mediums zwischen der Ober- und Unterhaut garantiert wird,und vorzugsweise die einzulegende Gewebeschicht so erhitzt wird, daß durch die Eigenwärme eine thermische Verbindung zwischen Ober-und Unterhaut beim Aufeinanderdrücken oder -Walzen dieser beiden Deckflächen auf die gewärmte Gewebeschicht 5 erzielt wird.
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Claims

Patentanspruffiche: Anspruch I Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen und zur Verwendung einer Energiehaut zur Abwärme oder zum Kältetransport nach Patentanmeldung P 29 19 458.9 dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Fläche 3 und eine untere Fläche 4 so miteinander verbunden werden, daß die erfindungsgemäßen Profilerhöhungen und -vertiefungen auf den Innenseiten der Ober- und Unterfläche 3 und 4 gegen und durch ein vorzugsweise erhitztes Gewebe miteinander auf Distanz gehalten und verbunden werden, indem Druckelemente 1 und 2, vorzugsweise durch thermische Beeinflussung, ein Verschweißen der Ober- und Unterflächen 3 und 4 gegen eine Gewebefläche 5 garantieren.

Anspruch II Energiehaut nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß diese vorzugsweise aus einer Kunststoffmasse besteht, die durch zwei Kunststoffflächen 3 und 4 gestaltet ist, die auf der Innenseite Erhöhungen und Vertiefungen, gegeneinander gewinkelt, aufweisen und durch ein vorzugsweise grobmaschiges Gewebegitter, vorzugsweise aus Kunststoff-oder Keramikfasern bestehend, armiert als verbindende und distanzierende Zwischenschicht gefertigt sind.