DE2945503A1 - Vorrichtung zum halten von regenrinnen-schellen an gewellten dachplatten - Google Patents

Vorrichtung zum halten von regenrinnen-schellen an gewellten dachplatten

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DE2945503A1
DE2945503A1 DE19792945503 DE2945503A DE2945503A1 DE 2945503 A1 DE2945503 A1 DE 2945503A1 DE 19792945503 DE19792945503 DE 19792945503 DE 2945503 A DE2945503 A DE 2945503A DE 2945503 A1 DE2945503 A1 DE 2945503A1
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plate
plug
clip
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corrugated roof
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DE19792945503
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Wilhelm Bonk
Wilhelm Klaeren
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/072Hanging means
    • E04D13/0722Hanging means extending mainly under the gutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Regenrinnen-Schellen an gewellten
  • Rachplatten Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Halten von Regenrinnen-Schellen an gewellten Dachplatten aus Asbestzement, Blech o. dgl..
  • Bei Dachabdeckungen mit Asbestzement-Welltafeln oder Wellblech ist es schwxrig, die Schellen zur Halterung der Regenrinnen anzubringen, weil wegen der wellenform keine ebene Anlagefläche für die Haltebügel der Schellen zur Verfügung steht. Die mit Bohrungen versehenen Bügel müssen von Hand beispielsweise in einem Well-ntA an die Befestigungsfläche gehalten werden und gleichzeitig muß eir Bohrer geführt werden, um mit den Bohrungen des Bügels korrespondierende Löcher in den Welltafeln herzustellen.
  • Für einen Monteur gestalten sich die dabei abzuwickelnden Arbeitsgänge demzufolge äußerst schwierig, wenn nicht auf notwendige Präzision verzichtet werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten der Schelle zu schaffen, die einfacher an gewellten Dachplatten anbringbar ist.
  • Kiese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Gberbegriff des anspruchs 1 gelöst durch eine den quer zur wellung verlaufenden Plattenrand über- und untergreifende Steckplatte, deren Querschnittsform der «ellentorm angepaßt ist und deren Unterseite ein Befestigungselement für den Haltebügel einer Schelle aufweist.
  • Die Steckplatte besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Plattenteilen, die jeweils entsprechend der 'tellenform der Dachplatten gewölbt sind. An einem Lnde sind die Plattenteile durch einen Steg bzw, ein Zwischenstück verbunden, so daß die Steckplatte im großen und ganzen ein etwa U-förmiges Teil ist, wobei die U-Schenkel durch die gewölbten Plattenteile gebildet werden. Durch die gewölbte Fcrm läPt sich die Steckplatte beispielsweise in ein Wellental der Lochplatte einsetzen, indem es über den Plattenrand geschoben wird, wobei die gewölbten Plattenteile die Dachplatte gleichzeitig über- und untergreifen.
  • Die Steckplatte ist damit sehr einfach an gewellten Dachplatten zu befestigen. An der Unterseite der Steckplatte ist ein 9efestigungselement vorgesehen, das zur Anbringung eines Haltebügels einer Schelle ausgebildet ist. Dieses Befestigunvselement ist dabei so ausgestaltet, daß aufwendige Nontagearbeiten zur Anbringung des Haltebügels einer Schelle entfallen können.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement als Einschiebetasche ausgebildet, in welche der Haltebügel einfach eingeschoben werden kann, so daß auf das Anbringen von 3efestigungsbohrungen verzichtet werdennn.
  • Um den Haltebügel in der Einschiebetasche zu sichern, ist ein Verriegelungselement vorgese ren, welches beispielsweise als federnd vorstehender 'andabscr.nitt des den Rand der Dachplatte untergreifenden Plattenteils der Steckplatte ausgebildet ist.
  • Während des Einschiebens des Haltebügels wird der federnd vorstehende 'wandabschnitt zurückgedrückt und springt wieder vor, sobald der Haltebügel in die vinschiebetasche ganz eingeschoben ist. Die Schelle ist dadurch mit der Steckplatte fest verbunden.
  • Um die Steckplatte an der tachplatte noch weiter zu sichern, kanr. nachfolgend eine Durchgangsbohrung angebracht werden, in die eine Schraube eingesetzt wird.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Innenseiten der an der Dachplatte anliegenden Flachen der Steckplattenteile mittels vorstehender Zähne auf'zurauhen. Diese Lähne können in die Plattenteile eingeformt werden und insbesondere schräg verlaufen, so daf sie zwar leicht auf die Dachplatten aufgeschoben werden können,jedoch bei Abziehen der Steckplatten ein Widerhakeneffekt auftritt.
  • Vorzugsweise wird als Werkstoff für die Steckplatte Kunststoff verwendet, weil sich die Steckplatte dann im kostengünstigen Spritzgußverfahren herstellen läßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel cer Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische 2,merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt curch eie an eine @achplatte angesetzte Vorrichtung mit Schelle, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 3 eine ansicht der Unterseite der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung mit gewellter Dachplatte 1 und Schelle 2 für eine nichtgezeichnete rcchrinne dargestellt. leber die freie Rendkante 3 der gewellten Lachplatte 1 ist eine Steckplatte 4 geschoben, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Plattenteilen 5 und 6 besteht, die zwischen sich die gewellte Dachplatte 1 einschließen. Zwischen die Plattenteile 5 und 6 ist ein Steg oder Zwischenstück 7 gesetzt, das als Sistanzelement für die Plattenteile 5 und 6 dient und auDerdem als Anschlag für die Kante 3 am freien Rand der Dachplatte 1.
  • An die Außenfläche des unteren Plattenteils 6 ist ein haubenartiges Teil 8 gesetzt, welches eine Einschiebetasche figur den Haltebügel 9 der Schelle 2 bildet.
  • Durch Einschnitte ist ein VJandabschnitt des unteren Plattenteils 6, wie dargestellt, zu einem vorstehenden federnden dandteil 10 ausgebildet, welches ein Herausrutschen des Haltebügels 9 der Schelle aus der Einschiebetasche ve-rhincert, das Einschieben des Haltebügels in die Einschiebetasche durch die federnden Eigenschaften jedoch gestattet.
  • Zur Sicherung der auf die gewellte Dachplatte aufgeschobenen Steckplatte kann die durch gestrichelte Linie angedeutete Schraube 11 verwendet werden, die je nach Bedarf einsetzbar ist, indem eine Durchgangsbohrung durch die Plattenteile und die Backplatte 1 hergestellt wird.
  • Die Innenflächen der Plattenteile 5 und 6 können auch noch durch die angedeuteten zahnartigen ,Niiderhakenelemente 12 aufgerauht sein; jedoch müssen diese Zähne nicht unbedingt vorhanden sein, wenn eine Sicherung mit der Schraube 11 erfolgt.
  • In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Steckplatte 4 dargestellt. Gleiche bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus dieser Darstellung ist die der Wellenform der Dachplatten angepaßte Wölbung der Steckplatte 4 ersichtlich.
  • In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Unterseite der in Fig. 1 dargestellten Steckplatte dargestellt. Gleiche Bauteile sinc mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus dieser DarstellunF ist insbesor.cere ersichtlich, wie die Einschnitte zur Herstellung des federnd orstehenden ,wancabschnittes 10 geführt werden und wie die Einschiebetasche an der Unterseite der Steckolatte ausgebildet ist. aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, da£ die Steckplatte für ein erleichtertes sufschieben auf die gewellte Dachplatte eine angespitzte Formgebung aufweist. Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Halten vor, Regenrinnen-Schellen an gegewellten Dachplatten aus ssbestzement, Blech o. dgl., gekennzeichnet durch eine den quer zur ellung verlaufenden Plattenrand (3) über-und untergreifende Steckplatte (4), deren Querschnittsform der 'W'ellform angepaBt ist und deren Unterseite ein Befestigungselement (8) für den Haltebügel (9) einer Schelle (2) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (8) eine Einschiebetasche ist.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckplatte ein der Einschiebetasche zugeordnetes Verriegelungselement für den eingeschobenen Haltebügel (9) der Schelle (2) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungselement ein federnd vorstehender !andabschnitt (10) des den Rand (3) der tachplatte untergreifenden Plattenteils (6) der Steckplatte (4) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, caß die an der Backplatte (1) anliegenden Flächen der Plattenteile (5,6) der Steckplatte (4) mittels vorstehender Zähne (12) aufgerauht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Steckplatte (4) Kunststoff ist.
DE19792945503 1979-11-10 1979-11-10 Vorrichtung zum halten von regenrinnen-schellen an gewellten dachplatten Withdrawn DE2945503A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004457A1 (en) * 1981-06-11 1982-12-23 John Espen Matthisonhansen Roof or wall covering and mounting member for a gutter bracket
EP0317032A1 (de) 1987-11-19 1989-05-24 de Wilde, Gerrit Jan Halter zum Befestigen von Dachrinnen

Cited By (4)

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US4940198A (en) * 1987-11-19 1990-07-10 Wilde Gerrit J De Bracket unit for fixing a roof gutter
AU605382B2 (en) * 1987-11-19 1991-01-10 Jarola Design Gmbh Bracket unit for fixing a roof gutter

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