DE102007023616B4 - Fixier- und Spannmittel zur Befestigung eines Einbaugeräts an einer Schalttafel und Montageverfahren zur Befestigung eines Einbaugeräts mittels der Fixier- und Spannmittel - Google Patents

Fixier- und Spannmittel zur Befestigung eines Einbaugeräts an einer Schalttafel und Montageverfahren zur Befestigung eines Einbaugeräts mittels der Fixier- und Spannmittel Download PDF

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Abstract

Fixier- und Spannmittel zur Befestigung eines Einbaugeräts (1) an einer Schalttafel (5), die hierfür eine Durchgangsöffnung (15) aufweist, durch welche das Hinterteil des Einbaugeräts (1) von der Schalttafelvorderseite (5a) aus durchsteckbar ist, wobei das Hinterteil des Einbaugeräts (1) und die Kontur und Größe der Durchgangsöffnung (15) zueinander korrespondieren, so dass ein am Einbaugerät (1) angeordneter Kragen (4) das Durchstecken des Einbaugeräts (1) begrenzt, und wobei die Fixier- und Spannmittel am Hinterteil des Einbaugeräts (1) dafür sorgen, dass das Einbaugerät (1) die vorgesehene Position an der Schalttafel (5) einnimmt und der Kragen (4) mit einem solchen Druck an der Schalttafel (5) anliegt, dass eine Abdichtung der Durchgangsöffnung (15) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixier- und Spannmittel beidseitig am Einbaugerät (1) angeordnete Halter (7) mit zumindest zwei zueinander beabstandeten Haltenasen (7c) aufweisen, die an einem Träger (7a) angeordnet sind und in korrespondierende Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) des Einbaugeräts (1) eingreifen, und dass jeder Träger (7a) zur Montage des Einbaugerätes (1) einen quer zum Träger (7a) verlaufenden Steg (8) aufweist, an dem ein in Richtung Träger (7a) schrittweise einrastender Schieber (9) gegen die Schalttafelrückseite (5b) verschiebbar ist, wodurch er die Haltenasen (7c) gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) drückt und so das Einbaugerät (1) in der Durchgangsöffnung (15) zunächst in der vorgesehenen Position fixiert, und dass am Träger (7a) angeordnete und gegen die Schalttafelrückseite (5b) drückende Spannelemente (10) die Haltenasen (7c) so stark gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) drücken, dass eine Abdichtung der Durchgangsöffnung (15) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Fixier- und Spannmittel zur Befestigung eines Einbaugeräts an einer Schalttafel und ein Montageverfahren zur Befestigung eines Einbaugeräts mittels der Fixier- und Spannmittel gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 5.
  • Es ist bekannt, Einbaugeräte an Schalttafeln zu befestigen. Die Einbaugeräte verfügen dazu meist über einen Kragen. Zur Montage werden sie von der Schalttafelvorderseite in eine Durchgangsöffnung (z. B. einen Durchbruch) der Schalttafel so weit eingesteckt, bis der Kragen etwa an der Schalttafelvorderseite zur Anlage kommt. Die Außenkontur (des Hinterteils) des Einbaugeräts korrespondiert dabei mit der Form und Größe der Durchgangsöffnung. Positioniert wird das Einbaugerät an der Schalttafel mittels an den Ecken positionierten Klemmen, die das Einbaugerät außerdem fixieren. Zur endgültigen Befestigung dienen Schrauben. Dabei ist der Kragen zur Abdichtung der Schalttafel innenseitig mit einer umlaufenden angespritzten Dichtung versehen.
  • Bekannt ist es weiter, an den Ecken des Gehäuses des Einbaugerätes Kunststoffklemmen aufzustecken und das Einbaugerät mittels Rastfunktion der Kunststoffklemmen zu fixieren und zu befestigen.
  • Nachteilig bei den bekannten Befestigungen von Einbaugeräten ist, dass bei der Montage, insbesondere bei großen Schalttafeln, oft eine zweite Person erforderlich ist.
  • Insbesondere aus der DE 80 12 942 U1 ist eine Anordnung bekannt, die aus einem Einbaugehäuse besteht, das eine Schalttafel und ein Befestigungselement aufweist, um das Einbaugehäuse an der Schalttafel zu befestigen. Die Schalttafel weist hierfür eine Durchgangsöffnung auf, durch welche das Einbaugehäuse durchsteckbar ist. Ein am Einbaugehäuse angeordneter Frontrahmen begrenzt dabei das vollständige Durchstecken. Das Befestigungselement auf der hinteren Seite des Einbaugehäuses sorgt für die Positionierung an der Schalttafel, wobei der Frontrahmen derart druckbeaufschlagt an der Schalttafel anliegt, dass die Durchgangsöffnung abgedichtet ist. Das Befestigungselement verfügt über beidseitig am Einbaugehäuse angeordnete lappenartige Fortsätze, die zwei Rastnasen aufweisen, welche in korrespondierende Aussparungen des Einbaugehäuses eingreifen.
  • In der JP 10 231 816 A ist weiter eine Anordnung aus einem Einbaugerät, einer Schalttafel und einem Haltemittel beschrieben. Zu dem Haltemittel gehören am Einbaugerät angeordnete Halter mit zwei Nasen, die in korrespondierende Durchbrüche des Einbaugeräts eingreifen.
  • Schließlich ist aus der DE 295 08 292 U1 eine weitere Anordnung entnehmbar, bestehend aus einem Gehäuse, einer Frontplatte und einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement zwei Rastnasen aufweist, die bei einer Verschiebung des Befestigungselements in korrespondierenden Rastnuten des Gehäuses einrasten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache abgedichtete Befestigung einschließlich eines einfachen Montageverfahrens für Einbaugeräte anzugeben, die von einer einzigen Person durchgeführt werden können.
  • Die Erfindung wird bezogen auf die Fixier- und Spannmittel durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezogen auf das Montageverfahren durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst. Die Unteransprüche entsprechen vorteilhaften Ausgestaltungen.
  • Die Lösung sieht bezogen auf die Fixier- und Spannmittel vor, dass sie beidseitig am Einbaugerät angeordnete Halter mit zumindest zwei zueinander beabstandeten Haltenasen umfassen, die an einem Träger angeordnet sind und in korrespondierende Vertiefungen und/oder Durchbrüche des Einbaugeräts eingreifen, und dass jeder Träger zur Montage des Einbaugerätes einen quer zum Träger verlaufenden Steg aufweist, an dem ein in Richtung Träger schrittweise einrastender Schieber gegen die Schalttafelrückseite verschiebbar ist, wodurch er die Haltenasen gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche drückt und so das Einbaugerät zunächst in der Durchgangsöffnung in der vorgesehenen Position fixiert, und dass am Träger angeordnete und gegen die Schalttafelrückseite drückende Spannelemente die Haltenasen so stark gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche drücken, dass eine Abdichtung der Durchgangsöffnung erfolgt. Das bis zum Kragen durchgesteckte Einbaugerät wird also von der Schalttafelrückseite durch eine einzige Person mit Hilfe der beiden Halter fixiert und bereits vorgespannt, bevor es mittels der Spannelemente am Träger so stark angedrückt wird, dass zusätzlich zur gewünschten Befestigung des Einbaugeräts eine Abdichtung der Durchgangsöffnung erfolgt.
  • Eine technisch einfache Ausführung sieht als Spannelemente Schrauben vor, deren Enden an der Schalttafelrückseite anliegen und so die Haltenasen beim Einschrauben gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche drücken.
  • Zur einfachen Montage wird vorgeschlagen, dass zwischen Kragen und Schalttafelvorderseite zur Abdichtung ein elastisches Material angeordnet ist.
  • Montage vereinfachend ist es, wenn das elastische Material an der Innenseite des Kragens aufgebracht ist.
  • Die Erfindung sieht bezogen auf das Montageverfahren vor, dass die Fixier- und Spannmittel in Form von Haltern mit zumindest zwei zueinander beabstandeten Haltenasen beidseitig am Einbaugerät angelegt werden, wobei die Haltenasen an einem Träger angeordnet sind und in korrespondierende Vertiefungen und/oder Durchbrüche des Einbaugeräts eingreifen, und dass ein schrittweise einrastender Schieber an einem quer zum Träger verlaufenden Steg gegen die Schalttafelrückseite verschoben wird, um die Haltenasen gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche zu drücken und so das Einbaugerät zunächst in der Durchgangsöffnung in der vorgesehenen Position zu fixieren. Die Haltenasen werden mittels am Träger angeordneter und gegen die Schalttafelrückseite drückender Spannelemente so stark gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche gedrückt, dass eine Abdichtung der Durchgangsöffnung erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Einbaugerät von der Seite gesehen,
  • 2 das Einbaugerät gemäß 1 befestigt an einer Schalttafel mittels zwei seitlich angeordneten Haltern,
  • 3 den Träger des Halters gemäß 2 von vorn gesehen,
  • 4 den Träger des Halters gemäß 3 von hinten gesehen,
  • 5 den Schieber des Halters gemäß 2,
  • 6 den zusammengesetzten Halter gemäß den 3 und 5 mit Träger und Schieber und
  • 7 das an der Schalttafel befestigt Einbaugerät mit Blick auf den seitlich am Einbaugerät angeordnetem Halter.
  • 1 zeigt ein Einbaugerät 1 mit einem Gehäuse 2, das auf seiner Vorderseite 3 einen Kragen 4 aufweist. Am Gehäuse 2 befinden sich Durchbrüche 2a, die auch als Vertiefungen ausgebildet sein könnten.
  • In 2 ist das bereits an einer Schalttafel 5 befestigte Einbaugerät 1 zu sehen, wobei der Kragen 4 (unter Druck) an der Schalttafelvorderseite 5a anliegt. Zwischen der Schalttafel 5 und dem Kragen 4 befindet sich zur Abdichtung eine angespritzte umlaufende Dichtung 6 aus einem elastischen Material.
  • Das Einbaugerät 1 ist durch eine von der Vorderseite 3 einschließlich Kragen 4 verdeckte Durchgangsöffnung 15 (s. 7) hindurch gesteckt und erstreckt sich wie in 2 zu sehen in den Raum hinter der Schalttafel 5 hinein. Zur Befestigung des Einbaugeräts 1 dienen zwei Halter 7, die beidseitig einander gegenüberliegend am Einbaugerät 1 anliegen, wobei in 2 nur einer der beiden Halter 7 und dieser auch nur teilweise zu sehen ist.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen die beiden Teile des Halters 7, 3 einen Träger 7a mit einem daran angeformten Steg 8 und 5 einen Schieber 9.
  • An dem Träger 7a in 3 sind an den Trägerenden 7b als Spannelemente 10 Schrauben 10a quer zur Längserstreckung des Trägers 7a eingeschraubt, die parallel zum Steg 8 verlaufen, wobei die Enden 10b der Schrauben 10a unten etwas aus dem Träger 7a herausschauen. Am Steg 8 sind an dessen oberem dem Träger 7a abgewandten Ende Rastrillen 11 ausgebildet. In 3 erstrecken sich über den Rastrillen 11 nach rechts und links seitliche Halteelemente 12 für die Finger des Monteurs zum Halten beim Einbau des Einbaugeräts 1.
  • 4 zeigt den Halter 7 von der Seite, die in 2 am Gehäuse 2 anliegt. Auf dieser anliegenden Seite befinden sich am Träger 7a an den Trägerenden 7b zu den Durchbrüchen 2a (s. 1) hin korrespondierende Vorsprünge in Form von Haltenasen 7c.
  • Der in 5 gezeigte Schieber 9 weist an seinem unteren Ende sich beidseitig quer zum Schieber erstreckend eine Druckleiste 13 auf. Auf der in 5 abgewandten Seite des Schiebers 9 ist zumindest eine Rastnase 14 ausgebildet, was durch die Spitze des Pfeils 14a angezeigt ist.
  • 6 zeigt die beiden Teile des Halters 7 im montierten Zustand, in dem der Schieber 9 auf den Steg 8 am Träger 7 einfach aufgeschoben ist. In diesem Zustand greift die nicht weiter gezeigte Rastnase 14 jeweils in das Raster 11 ein.
  • 7 zeigt das befestigte Einbaugerät 1 gemäß 2 von hinten gesehen, wobei der Blick direkt auf einen der beiden beidseitig angeordneten Halter 7 gerichtet ist. Dabei greifen die beiden Nasen 7c in die dafür am Gehäuse 2 des Einbaugeräts 1 vorgesehenen Durchbrüche 2a ein und die Schrauben 10a drücken die Nasen 7c gegen die Durchbrüche 2a, wobei sich die Enden 10b der Schrauben 10a an der Schalttafel abstützen. Dabei wird die Dichtung 6 des Kragens 4 fest gegen die Schalttafel 5 gedrückt.
  • Die Montage des Einbaugeräts 1 erfolgt so, dass die Nasen 7c in die Durchbrüche 2a eingesteckt werden, und zwar durch Anlegen der beiden Halter 7. Anschließend wird der Schieber 9 nach unten gedrückt, bis die Druckleiste 13 an der Schalttafelrückseite 5b anliegt und das Einbaugerät 1 unter leichtem Druck in seiner Position hält. Zur Erhöhung des Anpressdruckes werden danach die Schrauben 10a fest angezogen.

Claims (5)

  1. Fixier- und Spannmittel zur Befestigung eines Einbaugeräts (1) an einer Schalttafel (5), die hierfür eine Durchgangsöffnung (15) aufweist, durch welche das Hinterteil des Einbaugeräts (1) von der Schalttafelvorderseite (5a) aus durchsteckbar ist, wobei das Hinterteil des Einbaugeräts (1) und die Kontur und Größe der Durchgangsöffnung (15) zueinander korrespondieren, so dass ein am Einbaugerät (1) angeordneter Kragen (4) das Durchstecken des Einbaugeräts (1) begrenzt, und wobei die Fixier- und Spannmittel am Hinterteil des Einbaugeräts (1) dafür sorgen, dass das Einbaugerät (1) die vorgesehene Position an der Schalttafel (5) einnimmt und der Kragen (4) mit einem solchen Druck an der Schalttafel (5) anliegt, dass eine Abdichtung der Durchgangsöffnung (15) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixier- und Spannmittel beidseitig am Einbaugerät (1) angeordnete Halter (7) mit zumindest zwei zueinander beabstandeten Haltenasen (7c) aufweisen, die an einem Träger (7a) angeordnet sind und in korrespondierende Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) des Einbaugeräts (1) eingreifen, und dass jeder Träger (7a) zur Montage des Einbaugerätes (1) einen quer zum Träger (7a) verlaufenden Steg (8) aufweist, an dem ein in Richtung Träger (7a) schrittweise einrastender Schieber (9) gegen die Schalttafelrückseite (5b) verschiebbar ist, wodurch er die Haltenasen (7c) gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) drückt und so das Einbaugerät (1) in der Durchgangsöffnung (15) zunächst in der vorgesehenen Position fixiert, und dass am Träger (7a) angeordnete und gegen die Schalttafelrückseite (5b) drückende Spannelemente (10) die Haltenasen (7c) so stark gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) drücken, dass eine Abdichtung der Durchgangsöffnung (15) erfolgt.
  2. Fixier- und Spannmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (10) Schrauben (10a) sind, deren Enden (10b) an der Schalttafelrückseite (5b) anliegen und die Haltenasen (7c) gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) drücken.
  3. Fixier- und Spannmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kragen (4) und Schalttafelvorderseite (5a) eine Dichtung (6) aus einem elastisches Material angeordnet ist.
  4. Fixier- und Spannmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material an der Innenseite des Kragens (4) aufgebracht ist.
  5. Montageverfahren für die Befestigung eines Einbaugeräts (1) an einer Schalttafel (5), die hierfür eine Durchgangsöffnung (15) aufweist, durch welche das Hinterteil des Einbaugeräts (1) von der Schalttafelvorderseite (5a) aus durchsteckbar ist, wobei das Hinterteil des Einbaugeräts (1) und die Kontur und Größe der Durchgangsöffnung (15) zueinander korrespondieren, bei dem ein am Einbaugerät (1) angeordneter Kragen (4) das Durchstecken des Einbaugeräts (1) begrenzt und Fixier- und Spannmittel am Hinterteil des Einbaugeräts (1) dafür sorgen, dass das Einbaugerät (1) die vorgesehene Position an der Schalttafel (5) einnimmt und der Kragen (4) mit einem solchen Druck gegen die Schalttafel (5) gedrückt wird, dass eine Abdichtung der Durchgangsöffnung (15) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixier- und Spannmittel in Form von Haltern (7) mit zumindest zwei zueinander beabstandeten Haltenasen (7c) beidseitig am Einbaugerät (1) angelegt werden, wobei die Haltenasen (7c) an einem Träger (7a) angeordnet sind und in korrespondierende Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) des Einbaugeräts (1) eingreifen, und dass ein schrittweise einrastender Schieber (9) an einem quer zum Träger (7a) verlaufenden Steg (8) gegen die Schalttafelrückseite (5b) verschoben wird, um die Haltenasen (7c) gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) zu drücken und so das Einbaugerät (1) zunächst in der Durchgangsöffnung (15) in der vorgesehenen Position zu fixieren, und dass dann die Haltenasen (7c) mittels am Träger (7a) angeordneter und gegen die Schalttafelrückseite (5b) drückender Spannelemente (10) so stark gegen die Vertiefungen und/oder Durchbrüche (2a) gedrückt werden, dass die Abdichtung der Durchgangsöffnung (15) erfolgt.
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