DE2945477A1 - Haengevorrichtung fuer vorhaenge o.dgl. - Google Patents

Haengevorrichtung fuer vorhaenge o.dgl.

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DE2945477A1
DE2945477A1 DE19792945477 DE2945477A DE2945477A1 DE 2945477 A1 DE2945477 A1 DE 2945477A1 DE 19792945477 DE19792945477 DE 19792945477 DE 2945477 A DE2945477 A DE 2945477A DE 2945477 A1 DE2945477 A1 DE 2945477A1
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Heinz 3554 Gladenbach Randolf
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Hängevorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen od. dgl., mit mehreren Hängeelementen, die an ihrem oberen Ende je ein in der Spurrille einer Formschiene oder auf einer Vorhangstange laufendes Lauforgan, und am unteren Ende ein an einem Hängeband befestigbares Befestigungsorgan aufweisen, wobei das Hängeband unterhalb der Hängekante des Vorhangs auf dem Vorhang aufgenäht oder anderweitig befestigt ist.
  • Derartige Hängevorrichtungen zum Aufhängen von Vorhängen an Vorhangschienen oder -Stangen sind allgemein bekannt und besitzen ein Hängeband, welches unterhalb der Hängekante des Vorhangs auf den Vorhang aufgenäht ist und in Längsrichtung durch das Hängeband hindurchgezogene Raffschnüre besitzt.
  • An der Oberkante des Hängebands,das allgemein auch als Gardinenband bezeichnet wird, sind in vorgegebenem Abstand Öffnungen zum Einhängen von Hängeelementen vorgesehen, deren Lauforgane, im allgemeinen ein Rollenpaar, in einer Spurrille der Vorhangschiene hin- und herverschiebbar sind. Die Raffschnüre sind im allgemeinen etwa in der Mitte des Bandes entweder in verdeckten Kanälen geführt oder durch gleichmäßig eng beabstandete Löcher in Längsrichtung durch das Band hindurchgefädelt.
  • Zur Erzeugung eines gewünschten Faltenwurfs des an dem Hängeband befestigten Vorhangs wird das Hängeband auf den Raffschnüren in Längsrichtung zusammengeschoben und dadurch relativ zu den Raffschnüren verkürzt, wodurch sich das Hängeband - und damit der an dem Hängeband angenähte Vorhang - kräuselt. Diese Kräuselung des Vorhangs im Bereich seiner Hängekante und des Hängebandes hat einen relativ unregelmäßigen Faltenwurf im oberen Vorhangbereich zur Folge. Der erwünschte regelmäßige Faltenwurf stellt sich erst im unteren Bereich des Vorhanges ein. Neben dem gekräuselten, unregelmäßigen - unerwünschten - Aussehen des aufgehängten Vorhangs ist es insbesondere nachteilig, daß der im unteren Bereich in relativ regelmäßigen Falten liegende Vorhang im oberen Bereich zwangsweise der Form des gekräuselten Hängebands zu folgen hat und daher im wesentlichen in einer Ebene unterhalb der Spurrille der Vorhangschiene läuft. Die innerhalb der Falten des Vorhangs hochsteigende, durch benachbarte Heizungsradiatoren erwärmte Luft wird dadurch im oberen Bereich des Vorhang umgelenkt oder tritt durch die gekräuselten Vorhangabschnitte hindurch und hinterläßt dort die mitgeführten Staubpartikel. Die mit der bekannten Hängevorrichtung aufgehängten Vorhänge verschmutzen daher im oberen, unregelmäßig gefalteten Bereich besonders rasch und müssen besonders deshalb häufig abgenommen, gereinigt, eventuell gebügelt und anschließend wieder aufgehängt werden. Nachteilig wirkt sich auch das Verhakeln der Rdllchen mit der Gardine bei der Reinigung aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine ängevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der gewünschte Faltenwurf des Vorhangs über seine gesamteLänge, also bis zu seiner Hängekante hin, gleichmäßig erfolgt, wobei die Hängevorrichtung besonders einfach herstellbar, leicht und einfach verwendbar sein soll. Insbesondere soll ein einfaches und rasches Abnehmen und Aufhängen des Vorhangs möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Hängevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Hängeband eine vorgegebene Mindeststeifigkeit besitzt, daß die Hängeelemente um ihre vertikale Achse drehbar sind, und daß am frei beweglichen Ende des Vorhangs mindestens ein Hängeelement ein gegen die Vorhangschienen wirkendes Reibungselement enthält, das sich einer Verschiebung mit vorgegebener Haftreibung widersetzt.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß das Hängeband aufgrund seiner gewählten Steifigkeit sich dann regelmäßig wellt, wenn die Hängeelemente in regelmäßigem Abstand am Hängeband befestigt sind, so daß der am Hängeband angenähte Vorhang die etwa wellenförmig beidseitig aus einer vertikalen Ebene heraustritt. Die Kräuselung des Vorhangs im Bereich der Hängevorrichtung entfällt. Der Vorhang ist vielmehr über seine gesamte Länge im wesentlichen entsprechend dem gewellten Hängeband gefaltet. Unter jeder beliebigen Stelle des Hängebandes fällt der Vorhang - aufgrund seines Gewichts - daher ausschließlich vertikal nach unten. Längs der Falten aufsteigende Warmluft wird im Hängebereich des Vorhangs nicht umgelenkt, sondern verläßt den Vorhang in vertikaler Richtung, ohne Staubpartikel auf dem Vorhang abzulagern.
  • Neben dem wesentlich gefälligeren Aussehen bleibt durch die erfindungsgemäße Hängevorrichtung der Vorhang daher auch wesentlich länger sauber. Der erforderliche Pflegeaufwand wird daher beträchtlich reduziert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Hängeband aus Kunststoff und enthält einen in Bandrichtung laufenden Gleit- oder Reißverschluß, der das Hängeband in eine obere Bandhälfte und in eine untere Bandhälfte teilt. Die obere Bandhälfte ist an ihrer Oberkante mit den Hängeelementen verbunden. Die untere Bandhälfte ist bei dieser Ausführungsform am Vorhang befestigt. Durch diese zweiteilige Ausbildung des Hängebands und durch die einfache Verbindbarkeit beider Bandhälften ist es ganz besonders einfach und zeitsparend, den Vorhang für Pflegezwecke abzunehmen bzw. wieder aufzuhängen, da der Vorhang unmittelbar bei seiner Abnahme von den Hängeelementen getrennt wird. Es entfällt dadurch das zeitraubende einzelne Entfernen bzw. Wiederanbringen der Hängeelemente, wie das bei einstückigen Hängebändern der Fall ist. Als Material für das Hängeband wird dabei vorzugsweise ein solches MateriaL ausgewählt, welches die beim Pflegen, d.h. Waschen, Mangeln oder Bügeln, auftretenden Beanspruchungen veränderungsfrei widersteht.
  • Sofern erwünscht, lassen sich alle Hängeelemente mit einem gegen die Vorhangschiene wirkenden Reigungselement versehen.
  • Das Lauforgan der Hängeelemente ist bei einer bevor zugten Ausführungsform der Erfindung als horizontale Scheibe ausgebildet, die fest an einem vertikalen Hals mit verringertem Querschnitt sitzt und in der erweiterten Spurrille einer Vorhangschiene um eine vertikale Achse drehbar ist. Ein derartiges Hängeelement ist bevorzugt einstückig ausgebildet. Besonders bevorzugt lassen sich derartige Hängeelemente in konstantem, vorgegebenem Abstand an der Oberkante der oberen Bandhälfte des Hängebands integral anformen, wodurch die Aufhängung der gesamten Hängevorrichtung wesentlich vereinfacht wird, da das Ansetzen separater Hängeelemente an das Hängeband entfällt.
  • Alternativ lassen sich Hängeelemente verwenden, bei denen das Lauforgan in bekannter Weise als Rollenpaar ausgebildet ist, das an den Enden einer horizontalen Rollenachse drehbar gelagert ist. Die Rollenachse verläuft im oberen Ende der Hängeelemente quer zur Richtung der Spurrille der Vorhangschiene. Die Lauforgane laufen auf entsprechenden Laufflachen der Vorhangschiene, welche die Spurrille in ihrem unteren Bereich verengen.
  • Alternativ ist das Lauforgan der Hängeelemente als Ring ausgebildet, der auf entsprechende Vorhangstangen aufschiebbar ist.
  • Das Befestigungsorgan der Hängeelemente ist bei den Ausführungsformen, bei denen das Lauforgan aus einem Rollenpaar oder einem Ring besteht, relativ zum Lauforgan um eine vertikale Achse drehbar. Alternativ sitzt das Befestigungsorgan fest an einem Hals, und die Einheit aus Befestigungsorgan und Hals sind vertikal um das Lauforgan drehbar ausgebildet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die obere Kante der oberen Bandhälfte bzw.
  • des einstückigen Hängebands mit einem Rastprofil versehen. Das Befestigungsorgan der Hängeelemente besitzt Rastelemente mit einer dem Rastprofil des Hängebands entsprechenden Ausnehmung. Die Rastelemente lassen sich auf das Rastprofil aufsetzen und lösbar mit diesem verbinden. Das Anbringen der einzelnen Hängelemente in vorgegebenem Abstand voneinander wird durch vorgelelochte Ausnehmungen im Oberteil des Hängebands sehr vereinfacht, in welche die Hängeelemente eingesetzt werden.
  • Das Bremselement ist bevorzugt als Feder ausgebildet, die sich am Hängeelement abstützt und gegen die Gardinenleiste wirkt, und mindestens an denjenigen Hängeelementen angebracht ist, die an den freien Enden des Vorhangs verwendet werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Hängevorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Hängevorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 eine Aufsicht auf die Hängevorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Hängevorrichtung; Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Hängevorrichtung; und Fig. 6 und 7 Seitenansichten eines Hängeelements in vergrößertem Maßstab.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen einen Querschnitt, Seitenansicht und Aufsicht einer ersten Ausführungsform der Hängevorrichtung. In einer Vorhangschiene 5 mit einer hinterschnittenen Spurrille 7 sind in vorgegebenem konstantem Abstand hintereinander mehrere Hängeelemente 14 angeordnet. Die Hängeelemente 14 besitzen an ihrem oberen Ende ein Lauforgan 16, das als abgerundete Kreisscheibe ausgebildet ist. Das Lauf organ 16 ist integral mit einem Hals 18, einer Bremselementabstützung 13, einer Rastprofilaufnahme 11 und dem Befestigungsorgan 20 ausgebildet und läßt sich einstückig als Kunststoffspritzteil herstellen.
  • An den Hängeelementen 14 wird das Hängeband 2 vorzugsweise aus Kunststoffmaterial angebracht. Die Befestigung erfolgt durch das an der oberen Kante des Hängebands angebrachte Rastprofil 10. Dieses setzt sich durch Spreizwirkung in die Rastprofilaufnahme 11 des Hängelements 14. Zur Arretierung in Längsrichtung dienen die Befestigungsorgane 20 der Hängeelemente 14, die in die am Hängeband 2 in konstantem Abstand angebrachten Löcher nach dem snap-in-Verfahren einrasten.
  • Am Hals 18 der Hängeelemente 14 werden - zumindest an den oberen Enden der beiden Vertikalkanten des Vorhangs oder der Gardine 1 - Bremselemente 22 mit den dazugehörenden Federn 23 angeordnet. Diese stützen sich an den Bremselementabstützungen 13 ab und wirken gegen die Gardinenleiste.
  • Am Bremselement sind Vorrichtungen 21 zum Anbringen der Schleuderstäbe vorgesehen. Wird an einem der Schleuderstäbe gezogen, löst sich automatisch die Bremse, und der Vorhang kann in seine erwünschte Position gebracht werden.
  • Vorzugsweisc besteht das Hängeband 2 aus einem Gleitverschluß aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem Reißverschluß 8. Während die obere Bandhälfte 4 an den Hängeelementen 14 angebracht ist, wird an die untere Bandhälfte 6 der Vorhang octcr die Gardine 1 z.I3. durch eine Naht 12 befestigt. %um Abnehmen de. Vorhangs 1 ist nun nur noch der Gleitvererschluß 8 zu betätigen, der Vorhang 1 kann bei geöffnetem Gleitverschluß zusammen mit der unteren Bandhälfte 6 abenommcJ1 werden.
  • Fig. 4 zeigt eine zweite Ausfiihrungsform der Hängevorrichtung. Das in diesem Ausführungsbeispiel verwendete Hängeelement 14 besitzt am oberen Ende des Halses 18 als Lauforgan eine horizontale Achse 24, an deren beiden Enden zwei Rollen 2b drebbar gelagert sind, die auf den horizontalen, autwirt.' weisenden Laufflächen der hinterschnittenen Sparrille der Gardinenleisten laufen. Dic horizontale Achse 24 wird voll einer Rollenführung 3 getragen, an derem unteren Ende der Hals 18 des Hängeelements 14 einrastbar befestigt ist (snapin). Am oberen Ende des Halses 18 des Hängeelements 14 ist ein Teller 22 angeformt, der in einer Ausnehmung der Rollenführung 3 vertikal beweglich ist und durch eine unterlegte Blattfeder 23 von unten gegen die Gardinenleiste 5 gedrückt wird und als Bremselement dient.
  • Im oberen Bereich des Halses 18 des Hängeelements 14 ist eine Ausnehmung oder Bohrung 21 angebracht, in die ein Steuerstab eingehängt werden kann. Ansonsten besitzt das Hängeelement 14 dieselbe Form und Funktion wie das in den Figuren 1 bis 3 beschriebene Hängeelement.
  • Figur 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung. Das Lauforgan ist als Laufring 17 ausgebildet, der auf einer runden Vorhangstange 19 läuft. Am Lauforgan ist der Hals 18 des Hängeelements 14 drehbar angebracht. Der Laufring 17 besitzt Ausnehmungen 26 für das Bremselement 22, das aus einem in den Ausnehmungen 26 geführten Stab 24 besteht, dem eine Bremselementfeder 23 unterlegt ist, die den STab 24 gegen die Vorhangstange drückt. Am Bremselement 22 ist eine Anformung 21 zur Befestigung eines Schleuderstabs vorgesehen. Das Hängeband 2 ist, wie schon in den Fig. 1-3 und 4, mit einem mittig in Längsrichtung verlaufenden Gleitverschluß 8 versehen, der die obere Bandhälfte 4 mit der, unteren Bandhälfte 6 lösbar verbindet.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen vergrößerte Seitenansichten des. in den Figuren 1 pis 3 eingesetzten Hängeelements 14. Das Hängeelement 14 besitzt ein unteres Befestigungsorgan 20, welches als horizontaler Schnappkegel mit einem daran ansetzenden, im Durchmesser reduzierten Haltezylinder ausgebildet ist, die am vertikalen Hals 18 des Halteelements angeformt sind. Das Befestigungsorgan 20 wird in entsprechende, gleichmäßig beabstandete Löcher in der oberen Bändhälfte 4 des Hängebands 2 durch Andrücken eingerastet.
  • Der Hals 18 des Hängeelements 14 besitzt über dem Haltezylinder des Befestigungsorgans 20 eine aufwärts gerichtete Nut 17, in der zwei seitwärts weisende Rastprofilaufnehmungen 11 eingeformt sind, in die das Rastprofil an der oberen Kante der oberen Hälfte 4 des Hängebands 2 einrastbar ist. Zwischen dem Befestigungsorgan 20 und dem über dem Befestigungsorgan 20 liegenden Schenkel des Halses 18, welcher durch die Nut 17 gebildet ist, befindet sich eine Öffnung, um das Rastprofil des Hängebands 2 einführen zu können.
  • Etwa 900 gegen die Nut 17 verdreht sind am Außenumfang des Halses 18 zwei seitwärts ausgestellte Ansätze 13 angeformt, die als Tragelemente für die Bremsfeder 23 dienen, welche von unten mit entsprechenden Ausnehmungen über die Ansätze 13 schiebbar und anschließend gegebenenfalls verdrehbar ist und dann auf den Ansätzen 13 ruht. Zwischen der Feder 23 und dem Lauforgan 16 wird ein bewegliches Bremselement 22 vorgesehen, welches durch den Druck der Feder von unten gegen die Gardinenleiste 5 drückt. Das Lauforgan 16 des Hängeelements ist als ein zylinderförmiger Teller fest am Hals 18 angeformt. Die mit Bremselement und Bremsfeder versehene Ausführungsform der Hängeelemente 14 wird an den freien, beweglichen Enden des Vorhangs angebracht. Am Bremselement 22 wird der Schleuderstab 21 angebracht. Wenn der Schleuderstab 21 durch den Benutzer nach unten gezogen wird, wird die Bremsfeder 23 plattgedrückt, und die Bremse zwischen Bremselement 22 und Gardinenschiene 5 gelöst. Das Hängeelement ist dann frei in den Führungsnuten der Gardinenschiene beweglich.

Claims (16)

  1. Hängevorrichtung für Vorhänge od. dgl.
    ANSPRÜCHE 1. Hängevorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen od. dgl., mit mehreren Hängeelementen, die an ihrem oberen Ende je ein in der Spurrille einer Formschiene oder auf einer Vorhangstange laufendes Lauf-Organ, und am unteren Ende ein an einem Hängeband befestigbares Befestigungsorgan aufweisen, wobei das.
    Hängeband unterhalb der Hängekante des Vorhangs auf dem Vorhang aufgenäht oder anderweitig befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängeband (2) eine vorgegebene Mindeststeifigkeit besitzt, daß die Hängeelemente (14) um ihre vertikale Achse drehbar sind, und daß am frei beweglichen Ende des Vorhangs mindestens ein Hängeelement (14) ein gegen die Vorhangschienen wirkendes Bremselement (22) enthält, das sich einer Verschiebung mit vorgegebener Haftreibung widersetzt.
  2. 2. Hängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hangeband (2) aus Kunststoff besteht und einen in Bandrichtung laufenden Gleit-oder Reißverschluß (8) enthält, der das Hängeband (2) in eine obere, zusammen mit den Hängeelementen (14) abnehmbare Bandhälfte (4), und eine untere Bandhälfte (6) teilt, die am Vorhang befestigt ist.
  3. 3. Hängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hängeelemente (14) ein gegen die Vorhangschiene wirkendes Bremselement (22) mit vorgegebener Reibung aufweisen.
  4. 4. Hängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lauforgan (16) der Hängeelemente (14) als horizontale Scheibe ausgebildet ist, die fest an dem vertikalen Hals (18) des Hängeelements sitzt und in der Spurrille der Vorhangschiene um die vertikale Achse des Hängeelements (14) drehbar ist.
  5. 5. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lauforgan (16) ein oder mehrere Rollenpaare (26) auf horizontalen Rollenachsen (24) enthält, die quer zur Richtung der Spurrille der Vorhangschiene verlaufen.
  6. 6. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dßa das Lauforgan (16) der Hängeelemente (14) als Ring (17) ausgebildet ist, dessen Ebene senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Vorhangs verläuft.
  7. 7. Hängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan (20) der Hängeelemente (14) mit dem Lauforgan (16) um eine vertikale Achse drehbar im Ring (17) gelagert ist.
  8. 8. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan (20) und der Hals (18) der Hängeelemente (14) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Hängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeelemente (14) lösbar mit dem Hängeband (2) verbindbar sind.
  10. 10. Hängevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des Hängebands (2) ein Rastprofil (10) besitzt, und daß das Befestigungsorgan (20) der Hängeelemente (14) in konstant beabstandete Löcher (9) im Hängeband (2) einsetzbar ist und eine dem Rastprofil (10) entsprechende Rastprofilaufnahme (11) besitzt, die in eingerastetem Zustand das Rastprofil (10) untergreift.
  11. 11. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeelemente in vorgegebenem Abstand voneinander fest mit dem Hängeband (2) verbunden sind.
  12. 12. Hängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungselement (22) am Hängeelement (14) angeordnet ist.
  13. 13. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängeband (2) einschließlich des Gleitverschlusses (8) aus Kunststoff oder einer Textilkunststoffverbindung besteht.
  14. 14. Hängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur absolut gleichmäßigen Abstandshaltung der Falten eine Nürnberger Schere verwendet wird, die am Hals der Hängeelemente angebracht ist.
  15. 15. Hängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur regelmäßigen Abstandshaltung der Falten Hilfsmittel verwendet werden.
  16. 16. Hängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeelemente (14) Rastvorsprünge (13) aufweisen,an denen sich Federn abstützen können, die als Bremselement gegen die Gardinenschiene wirken.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0111926A2 (de) * 1982-12-20 1984-06-27 Everlon, Inc. Aufhängevorrichtung für Stoffe
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DE202014003748U1 (de) 2014-05-03 2014-06-04 Interstil Diedrichsen Gmbh & Co. Kg Wellenausrichter nebst Bremseinrichtung für ein Aufhängesystem sowie Aufhängesystem
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