DE2944890A1

DE2944890A1 - Traenkeinrichtung fuer tiere, insbesondere fuer kaelber o.dgl.

Info

Publication number: DE2944890A1
Application number: DE19792944890
Authority: DE
Inventors: Gisela geb. Baur 7900 Ulm Hinterkopf
Original assignee: HINTERKOPF GISELA GEB BAUR
Current assignee: HINTERKOPF GISELA GEB BAUR
Priority date: 1979-11-07
Filing date: 1979-11-07
Publication date: 1981-05-21
Also published as: DE2944890C2

Description

"Tr.nkeinrichtung für Tiere, insbesondere f;ir Kälter
oder dol." Die Erfindung hezieht sich auf eine Trrnkeinrichtunq entsprechend der uuerbegriff des Anspruches 1.
Es ist eine Tränkeinrichtung hekannt, die an einer Wand mittels einer an dieser Wand befestiabaren HalteDlatte angebracht werden kann, wobei die Tränkeinrichtung von dieser Halteplatte entfernbar ist. Hierzu hat die Halteplatte einen nach oben offenen Ausschnitt, dessen obere Seite durch einen den Haltekörper umfassenden, gabelförmiaen Schieber aeschlossen werden kann, so daß der Haltekörper sicher gehalten ist (DE-OS 26 27 383).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufhabe zugrunde, den Haltekörper in einfacher Weise lösbar an einem ortsfesten Körper anbringbar zu machen. niese Aufgabe wird durch die merkmale im Kennzeichnunasteil des Anspruches 1 erfindunasgemäß gelöst. Die Anordnuna der Lang löcher im rlansch des Haltekörpers erlaubt die feste und bleibende Anbringung der Befestigungsmittel für den haltekörper an dem ortsfesten Körper. Unter Durchtritt der Köpfe der Befestiaunasmittel durch jeweils einen bestimmten Teil der Langlöcher kann der Haltekörper an den ortsfesten körper anaesetzt und durch Drehen des Haltekörpers derart, daß sich die Befestiqungsmittel in dem von deren köpfen nicht mehr durchdringbaren Bereich des jeweiligen Langloches befinder, festgelegt wer en. Durch einfaches Dreher ir Gegenrichtung und Phhehen von der ortsfeste körner ist der Haltekörper von der crtsfesten Körner in einfacher Weise entfernbar, ohne daß die Befestigungsmittel entfernt werden müssen.
Die Merkmale des Anspruches 2 sind auf eine hevorzuate Pusbildung nach Art eines Bajonettverschlusses gerichtet.
Die Merkmale des Anspruches 5 verhindern, daß ein der Haltekörper zuceordneter und ihn in seiner Lage sichernder Teil verloren zehen kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Tränkeinrichtuna als Ausf;hrungsheisfliel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Fs zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt in Richtung der Linie I-I in Fin. 2, Fig. 2 eine Ansicht in Wichtung des Pfeiles A in Fici. 1.
Ein aus einem Phenoplast, Aminoplast, Epoxidharz, Polyamid oder dal. bestehender Haltekörper 1 hat einen mit einem nach außen stehenden Flansch 2 versehenen topfförmique körperteil 3, in dessen Mitte ein sich iber die gesamte Hche des Körnerteils 3 erstreckender und im Abstand von der Außenwand angeordneter Mittelteil 4 voraesehen ist. er Mittelteil 4 hat eine Mittencbrung zur Aufnahme eines Rohrstückes 5, an das ein nicht dargestellter Saucschlauch anschließbar ist. Das Rohrstück 5 steht auf der offeren Seite des Rörnerteils 3 über den Haltekörper 1 axial vor. Auf der vor Twohrstück 5 abgewandten Seite hat der körperteil 3 eine kecielförrig nach außen sich erweiternde öffnung 6.
Der körperteil 3 hat ein Außenquewinde 7, auf das eine nicht dargestellte Haltemutter aufschraubbar ist, die einen ebenfalls nicht dargestellten SauczaDfen am Haltekörper 1 hält.
Der Plansch 2 des Haltekörpers 1 vird durch drei Langlöcher 7 durchsetzt, die entsprechend ihrem Abstand von der Mitte des Körperteils 3 aeFcaen ausgehildet sind. Das T.annloch 7 hat auf seiner einen Seite eine kreisförmige Erweiteruna 8, durch die der kopf einer nicht daroestellten Schraube hindurchtreten kann. Der ihricie Bereich des Lanaloches 7 ist nur so breit, daß der Schaft der Schraube hindurchtreten kann. Auf der von der Erweiterung 8 abcewandter Seite des Langloches 7 ist eine in Richtung zur öffnung 6 offene aus nehmung 9 angeordnet, die zur Aufnahme des Kopfes der Befestigungsschrauhe dient. Die Ausnehmung 9 ist so ausgebildet, daß, wenn der Kopf der Befestiaunqsschraube darin aufaenommen ist, der Haltekörper 1 nicht gedreht werden kann.
Der Mittelteil 4 ist von einer Schraubenfeder 10 umaehen, die in den freien Raum zwischen der vitteilteil 4 und der Außenwand des Körperteiles 3 eingreift und in unoesoannten Zustand länger als der Mittelteil 4 ist. Sie steht, wie in Fig. 1 dargestellt, unter Anlage an den Grund des Körperteils 3 über den Mittelteil 10 um etwa eine Windung über. Der Mittelteil 4 hat in Nähe des Grundes des Körperteils 3 einen RastvorsDrunc 11, der zur Festleaen der Schraubenfeder in dient, so daß diese sich nicht willkiirlich von mittelteil 4 entfernen kann.
Zum Anbringen des Haltekörpers 1 an einer Holzwand oder dal.
werden die nicht dargestellten Schrauben so in die Holland einoeschraubt, daß deren öpfe durch die Erweiterungen 8 der Lanalocher 7 hindurchtreten kennen, wenn der Halteknrner 1 an die Holzwand angesetzt wird. Beim Ansetzen des Haltekörpers 1 an der Holztrand durchdringt das Rohrstück 5 ein Loch in der Holzwand und die Schraubenköpfe durchdringen die Erweiterungen 8 in den Langlöchern 7 so weit, daß sie über den Flansch 2 überstehen, so daß der Haltekörper 1 gedreht werden kann, bis die Schraubenköpfe sich ir Bereich der Pusnehrungen 9 der Langlöcher 7 befinden. Wird nun der Haltekörner 1 losgelassen, so wird unter der Wirkung der Schrauben feder 10 dieser von der Holzwand weogedrückt, so daß die Schraubenköpfe in die Ausnehmungen 9 der Lanclncher 7 eintreten können und der Haltekörper 1 damit sicher gehalten ist.
Nach dem Anbringen des Haltekörper 1 an der Holzwand kcnnen daran der Saugzapfen und an dem im Mittelteil 4 steckenden Pohrstiick 5 der Sauaschlauch angeschlossen werden.
Zum Entfernen des Haltekdrners 1 von der Holzwand wird er in wichtung zu dieser gedrückt und im Geciensinne gedreht, bis sich die Schrauben in den Erweiterungen 8 der Lanalocher 7 befinden und der Haltekörper 1 von diesen und der Holzwand aboenommen werden kann.

Claims

A n s n r ii c h e 1. Tränkeinrichtuno für Tiere, irshesondere Kälber oder dgl., mit einem Haltekörper zum Anbringen an einem ortsfesten Körper, insbesondere einer Holzwand, und zum mindestens mittelbaren Anbrinaen eines Schlauches und eines Saugzapfens an einander geaenüberlieaenden Seiten des Haltekörpers, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Haltekörper (1) ihrem Abstand von der Mitte des Haltekörpers entsprechend gebogene Langlöcher (7) für den Durchtritt von Schäften und Halteköpfen aufweisenden Befestiaungsmitteln hat, wobei jeweils ein anderer Teil (8, 9) des Langloches für den nurchtritt des Haltekopfes der Befestigungsschraube bzw. allein des Schaftes des zuqeordneten Befestigungsmittels ausgebildet ist.
2. Tränkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch o e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teile (8, 9) des Langloches (1) für den Durchtritt des KoPfes und allein für den Durchtritt des Schaftes des zuqeordneten Befestigungsmittels an einander entaeaengesetzten Enden des Langloches anaeordnet sind und daß im Bereich des Teiles des Langloches für den alleinigen Durchtritt des Schaftes eine Ausnobnung (9) zur formscblässigen Aufnahre des Kopfes des Befestigungsmittels vorgesehen ist.
3. Tränkeinrichtung nach Ansrruch 1 oder 2, dadurch a e -k e n n z e i c h r e t , das der Haltekörner (1) eine zwischen ihr und dem ortsfesten Kerner anzuordnende Feder (10) zugeordnet ist.
4. Tränkeinrichtung ac Anspruch 3, dadurch q e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder (1n) eie Schraubenfeder ist, die in eine bohlzvlinderförmige auspchmung des Haltekörpers (1) eingreift und hei endseitiger Anlaqe an den Haltekörner in ungespanntem Zustand über diesen axial vorsteht.
5. Tränkeinrichtunc nach Ansnruch 3 oder 4, dadurch a e -k e n n z e 1 c h n e t , daß die Feder (10) mit dem Haltekörper (1) mittels einer Wasteinrichtuna (11) verbunden ist.