DE2944795A1 - Papierstoffmuehle - Google Patents

Papierstoffmuehle

Info

Publication number
DE2944795A1
DE2944795A1 DE19792944795 DE2944795A DE2944795A1 DE 2944795 A1 DE2944795 A1 DE 2944795A1 DE 19792944795 DE19792944795 DE 19792944795 DE 2944795 A DE2944795 A DE 2944795A DE 2944795 A1 DE2944795 A1 DE 2944795A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
disc
angle
closed
narrower
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792944795
Other languages
English (en)
Other versions
DE2944795C2 (de
Inventor
Rudolf Dipl Ing Kmeco
Jiri Dipl Ing Mueller
Jaroslav Dipl Ing Varhanicek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAPCEL CELULOSY NP
Original Assignee
PAPCEL CELULOSY NP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAPCEL CELULOSY NP filed Critical PAPCEL CELULOSY NP
Publication of DE2944795A1 publication Critical patent/DE2944795A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2944795C2 publication Critical patent/DE2944795C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills
    • D21D1/306Discs

Landscapes

  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Papierstoffmühle
  • Die Erfindung betrifft eine Papierstoffmühle, insbesondere zur Herstellung von Papier- und Pappespezialarten der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung.
  • Für die Fertigung spezieller Papier- und Pappearten, wie z. B. für Pergamentersatz, Pauspapier, Tiefziehkofferpappe u. ä., soll durch das Mahlen eine vollkommene Fibrillierung der Fasern und eine gleichbleibende Homogenität des ausfließenden Mahlgutes sichergestellt werden. Für diese Zwecke haben sich z. B. Scheibenmühlen bestens bewährt, deren Mahlorgane aus poröser Basaltlava bestehen. Die Nachteile dieser Mahlorgane bestehen jedoch in ihrer geringen Lebensdauer, dem hohen Preis und in der begrenzten Menge an geeigneten Grundrohstoffen. Das Ersetzen der Basaltlavamahlorgane durch preiswerte Stahlmahlorgane mit einer langen Lebensdauer führt zu einer Reihe von Problemen, wie hoher Energieverbrauch und schlechterer Qualität des Mahlgutes. Die Notwendigkeit einer perfekten Fibrillierung der Fasern führt zum Anwachsen der Pumpenleistung und Erhöhung des spezifischen Energieverbrauches.
  • Bei der Herstellung von Pergamentersatz wird der Faserstoff bis zu 84 bis 870 SR ausgemahlen und der Energieverbrauch für das Mahlen bewegt sich bei einem Basaltlava-Holländer im Bereich von 550 bis 700 kWh/t. Bei Scheiben- und Kegelmühlen mit Stahlmahlorganen bewegt sich der spezifische Energieverbrauch jedoch im Bereich von 750 bis 950 kWh/t. Ein weiterer Nachteil bekannter Papierstoffmühlen mit Stahlmahlorganen besteht in der ungenügenden Qualität des Mahlgutes bezüglich der Homogenität und Vollkommenheit der Faserfibrillierung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Papierstoffmühle mit Stahlmahlorganen zu schaffen, welche eine zumindest gleiche Leistungsaufnahme und Qualität des Mahlgutes wie bei Verwendung von Basaltmahlorganen erbringt, deren Mahlorgane jedoch gegenüber diesen eine höhere Lebensdauer bei geringerem Preis besitzen.
  • Die erfindungsgemäße Papierstoffmühle enthält zumindest eine feste und eine bewegliche Scheibe, die an ihren ebenen oder kegelförmigen Mahl flächen ein System von Nuten verschiedener Breite und Tiefe aufweisen. Gemäß der Erfindung weisen die Mahlorgane an den Mahlflächen der Scheiben Systeme von drei Typen gerader, in Flußrichtung des Stoffes abgestufter, breiter und tiefer, gegenseitig aneinander anschließender Nuten auf. Die ersten Nuten sind die breitesten und tiefsten und schließen mit der Radialrichtung gegen die Rotationsrichtung der Scheibe einen Winkel OL im Bereich von 10 bis 200 ein.
  • Die zweiten, engeren und flacheren Nuten schließen mit der Radialrichtung gegen die Rotationsrichtung einen Winkel ß = 3 a. ein und die dritten engsten und flachsten Nuten sind gegen die Richtung der rotierenden Scheibe gerichtet und schließen mit den zweiten Nuten einen Winkel r im Bereich von 800 bis 1000 ein. Auf jede erste, breiteste und tiefste Nut entfallen zumindest zwei zweite, engere und flachere Nuten. Auf jeden cm Länge einer zweiten engeren und flacheren Nut entfallen 1,25 bis 2 der engsten und flachsten Nuten. Die ersten, breitesten und tiefsten Nuten der festen Scheibe sind an den Eingängen geschlossen und an den Ausgängen offen und an der rotierenden Scheibe an den Eingängen offen und an den Enden geschlossen. Die zweiten, engeren und flacheren Nuten sind am Außenumfang der festen Scheibe offen und am Außenumfang der rotierenden Scheibe geschlossen. Die dritten engsten und flachsten Nuten sind an ihren Enden geschlossen.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorgeschlagenen Mahlorgane besteht darin, daß die ersten, breitesten und tiefsten Nuten an ihren Enden in die zweiten, engeren und flacheren Nuten übergehen.
  • Vorzugsweise soll der Winkel CL zwischen den ersten Nuten und der Radialrichtung 150, der Winkel ß zwischen den zweiten Nuten und der Radialrichtung 450 und der Winkel r zwischen den zweiten und dritten Nuten 900 betragen.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, daß die Breiten der einander entsprechenden Nuten an der festen Scheibe und der rotierenden Scheibe übereinstimmen. Auch die Tiefen der einander entsprechenden Nuten an der festen und an der rotierenden Scheibe sollten zweckmäßigerweise gleich sein.
  • Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Mechanismus wird eine intensive Fibrillierung der Fasern erreicht, welche mit derjenigen durch Verwendung von Basaltlavamahlorganen erzielten vergleichbar ist. Ein Vorzug der Mahlorgane besteht in der Möglichkeit einer Papierstoff-Fertigung auf übliche Art, wobei die Stahlmahlorgane gegen Abnutzung widerstandsfähig sind, und eine lange Lebensdauer sowie einen geringen Preis der Papierstoffmühle gewährleisten.
  • Versuche mit den erfindungsgemäßen Mahlorganen haben bewiesen, daß sie bezüglich der Zellstoffibrillierung den Basaltlavaorganen vollkommen gleichwertig sind. Dabei ist ihre Lebensdauer wesentlich länger und der spezifische Energieverbrauch ist geringer als bei Verwendung von Basaltlavamahlorganen. So bewegt sich z. B. beim Mahlen von Pergamentersatz der spezifische Energieverbrauch im Bereich von 510 bis 550 kWh/t.
  • Die Praxis hat ferner gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Mahlorgane nicht bloß für hoch ausgemahlenen Papierstoff, wie für Pergamentersatz, Pauspapier u. ä., geeignet sind, sondern auch zur Herstellung fester Papiere Anwendung finden können, bei denen eine Erweiterung der mechanischen Eigenschaften bereits bei einer geringen Mahlstufe verlangt wird. Ein weiterer Anwendungsbereich besteht im Nachmahlen von Altpapier, wobei eine Erneuerung der Plastizität und der Bindungseigenschaften der Fasern bei beschränkter Schrumpfung verlangt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Papierstoffmühle, insbesondere zur Herstellung von Papier- und Pappespezialarten, wie z. B. für Pergamentersatz, Pauspapier, Tiefziehkofferpappe u. ä., welche eine vollkommene Fibrillierung der Fasern und eine gleichbleibende Homogenität des Mahlgutes bzw. des Papierstoffes sicherstellt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der stählernen Mahlorgane werden die Nachteile bekannter Mahlorgane aus Basaltlava oder Stahl beseitigt und die Qualität des Papierfaserstoffes verbessert. Die Mahlorgane an der festen und der rotierenden Scheibe weisen an ihren Mahl flächen Systeme von jeweils drei Typen gerader Nuten auf.
  • Die ersten, breitesten und tiefsten Nuten schließen mit der Radialrichtung gegen die Drehrichtung einen spitzen Winkel X von 10 bis 200 ein. In diese Nuten münden zweite, engere und flachere Nuten, die mit der Radialrichtung gegen die Rotationsrichtung einen Winkel ß = 3 cc einschließen.
  • An die zweiten Nuten schließen dritte, engste und flachste Nuten an, die mit den zweiten Nuten einen Winkel r von 0 80 bis 100 einschließen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Funktionsteil der Papierstoffmühle, Fig. 2 einen Ausschnitt der Mahlfläche der festen Scheibe, Fig. 3 einen Ausschnitt der Mahlfläche der rotierenden Scheibe, Fig. 4 und 5 eine andere Anordnung der Nuten in der Mahlfläche der festen und der rotierenden Scheibe, Fig. 6 und 7 je einen Schnitt durch die feste und die rotierende Scheibe nach Fig. 2.
  • Die Papierstoffmühle nach Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 3 mit einem stirnseitigen Deckel 4, mit einem zentralen Eintragsstutzen 5, welcher zum Innenraum 9 des Gehäuses 3 axial ausgerichtet ist und mit einem zum Innenraum 9 radial gerichteten Austragsstutzen 6. In das Gehäuse 3 ist gleichachsig mit dem Eintragsstutzen 5 eine Stopfbüchse 7 eingebaut, in der eine Welle 8 gelagert ist. Auf dem kegeligen Ende 81 der Welle 8 ist ein Rotor 21 aufgekeilt und durch eine Mutter 12 gesichert. Am Deckel 4 ist die feste Scheibe 1 und am Rotor 21 ist die rotierende Scheibe 2 angeschraubt.
  • An der Mahlfläche der festen Scheibe 1 nach Fig. 2 und der rotierenden Scheibe 2 nach Fig. 3 ist je ein System von geradlinigen Nuten 31, 41, 51 bzw. 32, 42, 52 von drei Typen gerader Nuten 310, 410, 510 oder 320, 420, 520 ausgeführt, deren Breiten und Tiefen in Richtung des Stoff-Flusses abgestuft sind. Die Nuten 310, 410, 510 oder 320, 420, 520 schließen aneinander gegenseitig an. Die ersten, breitesten und tiefsten Nuten 310 bzw. 320 schließen mit der Radialrichtung 100 bzw. 200 in Gegenrichtung zur Rotation der rotierenden Scheibe 2 einen spitzen Winkel a ein. Die zweiten, engeren und flacheren Nuten 410 bzw. 420 schließen mit der Radialrichtung 100 bzw. 200 einen Winkel ß ein, der das Dreifache des Winkels « beträgt. Die dritten, engsten und flachsten Nuten 510 bzw. 520 sind entgegengesetzt der Rotationsrichtung der' rotierenden Scheibe 2 gerichtet und schließen mit den zweiten, engeren und flacheren Nuten 410 bzw. 420 einen Winkel > im Bereich von 80 bis 1000 ein.
  • Von den zweiten, engeren und flacheren Nuten 410 bzw.
  • 420 entfallen zumindest zwei auf jede breiteste und tiefste Nut 310 bzw. 320. Von den dritten, engsten und flachsten Nuten 510 bzw. 520 entfallen 1,25 bis 2 auf einen jeden cm der Länge der zweiten, engeren und flacheren Nut 410 bzw. 420.
  • An der festen Scheibe 1 sind die ersten, breitesten und tiefsten Nuten 310 radial innen an den Eingängen 313 geschlossen und an den radial äußeren Enden 314 offen. Die zweiten engeren und flacheren Nuten 410 sind an den Eingängen 413 und Enden 414 offen und die dritten, engsten und flachsten Nuten 510 sind an den Eingängen 513 offen und an den Enden 514 geschlossen.
  • An der rotierenden Scheibe 2 sind die ersten Nuten 320 an den radial innenliegenden Eingängen 323 offen und an den radial äußeren Enden 324 geschlossen. Die zweiten Nuten 420 sind an den Eingängen 423 offen und an den radial äußeren Enden 424 geschlossen und die dritten Nuten 520 sind an den Eingängen 523 offen und an den Enden 524 geschlossen.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 geht jede erste, breiteste und tiefste Nut 310 der festen Scheibe 1 an ihrem radial äußeren Ende 314 in eine zweite, engere und flachere Nut 410 über. Ebenso mündet in die erste, breiteste und tiefste Nut 320 der rotierenden Scheibe 2 am radial äußeren Ende 324 eine zweite, engere und flachere Nut 420.
  • Die Tiefen 312, 412, 512 der Nuten in der festen Scheibe 1 nach Fig. 6 und die Tiefen der Nuten 322, 422, 522 in der rotierenden Scheibe 2 nach Fig. 7 werden allmählich in Richtung des Stoff-Flusses geringer.
  • Die Arbeitsweise der Mahlorgane ist folgende: Aus dem Eintragsstutzen 5 gelangt der Stoff in die ersten, breitesten und tiefsten Nuten 320 der rotierenden Scheibe 2 und strömt in die zweiten, engeren und flacheren Nuten 420 der rotierenden Scheibe 2 und in die dritten, engsten und flachsten Nuten 520. Auf diese Art ist die gesamte Mahlzone angefüllt. Den freien Abfluß des Stoffes aus der Mahlzone verhindern die geschlossenen Enden 324, 424 und 524 der verschiedenen Nuten 320, 420 und 520 in der rotierenden Scheibe 2. Der Stoff wird gezwungen, über die dritten, schmalsten Nuten 510 in die zweiten, engeren und flacheren Nuten 410 und die ersten, breitesten und tiefsten Nuten 310 der festen Scheibe 1 zu fließen, und kann erst dann außerhalb der Arbeitszone abfließen. Der beschriebene Zyklus des Stoffdurchflusses bewirkt, daß praktisch sämtliche Fasern einer Bearbeitung unterliegen, so daß eine große Homogenität des ausgemahlenen Stoffes erreicht wird.
  • Durch die erzwungene Strömung des Stoffes aus dem System der ersten, breitesten und tiefsten Nuten 320 und der zweiten, engeren und flacheren Nuten 52 der rotierenden Scheibe 2 in das System der dritten, engsten und flachsten Nuten 51, der zweiten, engeren und flacheren Nuten 41 und der ersten, breitesten und flachsten Nuten 31 der festen Scheibe 1 wird eine Begrenzung der Leistungsaufnahme der Pumpe erreicht, so daß eine wesentliche Verminderung des Energieverbrauches erfolgt.
  • Beim Stoffdurchgang durch die dritten, engsten und flachsten, an den Enden 524 geschlossenen Nuten 520 der rotierenden Scheibe 2 und durch die dritten, engsten und flachsten, an den Enden 514 geschlossenen Nuten 510 der festen Scheibe 1 erfolgt ein relatives Verdichten des gemahlenen Stoffes. Dies wird dadurch verursacht, daß das Wasser und feine Teilchen leichter abgehen und die nicht bearbeiteten und umfangreicheren Fasern an den Wänden der dritten, engsten und flachsten Nuten 520 der rotierenden Scheibe 2 und der dritten, engsten und flachsten Nuten 510 der festen Scheibe 1 festgehalten und einem verdichtenden Mahlvorgang unterworfen werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1.)Papierstoffmühle, insbesondere zur Herstellung von Papier-und Pappespezialarten, bestehend aus zumindest einer festen und einer rotierenden Scheibe, die an ihren ebenen oder kegelförmigen ahlflächen ein System von Nuten verschiedener Breiten und Tiefen aufweisen, dadurch gekennzei chnet daß die Nutsysteme (31, 41, 51; 32, 42, 52) an den Mahlflächen der Scheiben (1, 2) aus drei Typen von geraden, in Richtung des Stofflusses verlaufenden und ineinander ausmündenden Nuten (310, 410, 510; 320, 420, 520) bestehen, von denen die ersten, breitesten und tiefsten Nuten (310; 320) mit der Radialrichtung (100, 200) gegen die Rotationsrichtung der rotierenden Scheibe (2) einen Winkel (OC) im Bereich von 10 -200, die zweiten, engeren und flacheren Nuten (410; 420) mit der Radialrichtung (100, 200) gegen die Rotationsrichtung einen Winkel ß = 3oC einschließen, daß die dritten, engsten und flachsten Nuten (510, 520) entgegen der Drehrichtung der rotierenden Scheibe (2) gerichtet sind und mit den zweiten, engeren und flacheren Nuten (410, 420) einen Winkel ( r) im Bereich von 80 - 1000 einschließen, daß ferner auf jede erste, breiteste und tiefste Nut (310, 320) zumindest zwei zweite, engere und flachere Nuten (410, 420) entfallen, daß auf jeden cm Länge der zweiten, engeren und flacheren Nuten (410, 420) 1,25 bis 2 der dritten, engsten und flachsten Nuten (510, 520) entfallen, daß ferner die ersten, breitesten und tiefsten Nuten (310) der festen Scheibe (1) an den Eingängen (313) geschlossen und an den Enden (314) offen, und diejenigen an der rotierenden Scheibe (2) an den Eingängen (323) offen und an den Enden (324) geschlossen sind, die zweiten, engeren und flacheren Nuten (410, 420) am Außenumfang (10) der festen Scheibe (1) offen und am Außenumfang (20) der rotierenden Scheibe (2) geschlossen und die dritten, engsten und flachsten Nuten an ihren Enden (514, 524) geschlossen ausgeführt sind.
  2. 2. Papierstoffmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Nuten (310; 320) an ihren radial äußeren Enden (314; 324) in je eine zweite Nut (410, 420) übergehen.
  3. 3. Papierstoffmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (« ) zwischen den ersten Nuten (310, 320) und der Radialrichtung (100; 200) 150, der Winkel (ß) zwischen den zweiten Nuten (410; 420) und der Radialrichtung 0 (100; 200) 45 und der Winkel ( r) zwischen den dritten Nuten (510, 520) und den zweiten Nuten (410, 420) 900 betragen.
  4. 4. Papierstoffmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten (311 und 321, 411 und 421, 511 und 521) der einander entsprechenden Nuten (310 und 320, 410 und 420, 510 und 520) an der festen Scheibe (1) und an der rotierenden Scheibe (2) einander gleich sind.
  5. 5. Papierstoffmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefen (312 und 322, 412 und 422, 512 und 522) der einander entsprechenden Nuten (310 und 320, 410 und 420, 510 und 520) an der festen Scheibe (1) und an der rotierenden Scheibe (2) einander gleich sind.
DE19792944795 1978-11-07 1979-11-06 Papierstoffmuehle Granted DE2944795A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS725278A CS203540B1 (en) 1978-11-07 1978-11-07 Milling elements for milling machines,especially for manufacturing specific paper and paperboard types

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2944795A1 true DE2944795A1 (de) 1980-05-14
DE2944795C2 DE2944795C2 (de) 1988-03-31

Family

ID=5421343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792944795 Granted DE2944795A1 (de) 1978-11-07 1979-11-06 Papierstoffmuehle

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT374840B (de)
CA (1) CA1116453A (de)
CS (1) CS203540B1 (de)
DD (1) DD156129A3 (de)
DE (1) DE2944795A1 (de)
FI (1) FI65101C (de)
SE (1) SE432062B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1574615A1 (de) * 2004-03-10 2005-09-14 Voith Paper Patent GmbH Mahlmaschine sowie Mahlgarnitur für Papierfaserstoff
CN104492541A (zh) * 2014-12-24 2015-04-08 泰州奥莱佳生活用品有限公司 一种带切割纤维功能的五级碾磨系统

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102828432B (zh) * 2012-08-13 2015-05-13 李�昊 一种间歇式磨浆机及其磨浆工艺

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR734917A (fr) * 1932-04-09 1932-10-31 Plateau concasseur et rémouleur pour moulin à café ou autres
GB1556925A (en) * 1977-06-16 1979-12-05 Vyzk Ustav Papieru Celulozy Apparatus for the treatment of fibrous suspension by knifeaction

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR734917A (fr) * 1932-04-09 1932-10-31 Plateau concasseur et rémouleur pour moulin à café ou autres
GB1556925A (en) * 1977-06-16 1979-12-05 Vyzk Ustav Papieru Celulozy Apparatus for the treatment of fibrous suspension by knifeaction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1574615A1 (de) * 2004-03-10 2005-09-14 Voith Paper Patent GmbH Mahlmaschine sowie Mahlgarnitur für Papierfaserstoff
CN104492541A (zh) * 2014-12-24 2015-04-08 泰州奥莱佳生活用品有限公司 一种带切割纤维功能的五级碾磨系统

Also Published As

Publication number Publication date
SE432062B (sv) 1984-03-19
FI65101B (fi) 1983-11-30
CA1116453A (en) 1982-01-19
DD156129A3 (de) 1982-08-04
AT374840B (de) 1984-06-12
SE7909140L (sv) 1980-05-08
FI65101C (fi) 1984-03-12
DE2944795C2 (de) 1988-03-31
CS203540B1 (en) 1981-03-31
ATA696979A (de) 1983-10-15
FI793314A (fi) 1980-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19523704C2 (de) Vorrichtung zur mechanischen Behandlung von hochkonsistentem Faserstoff
DE60023658T2 (de) Scheibenmühle mit tangentialem austritt
AT390455B (de) Vorrichtung zum zerkleinern von fasermaterial
DE102008025717A1 (de) Refinerplatten mit Dampfkanälen sowie Verfahren zum Abziehen von Rückflussdampf aus einem Scheibenrefiner
CH367041A (de) Siebvorrichtung
DE3606447A1 (de) Siebvorrichtung
DE3617871C2 (de)
DE102008059610A1 (de) Verfahren zur Mahlung von wässrig suspendierten Zellstofffasern sowie Mahlgarnituren zu seiner Durchführung
DE2417309A1 (de) Eindicker
DE1297458B (de) Stoffmuehle
DE3135507A1 (de) Verfahren und apparat zum raffinieren von faserstoff in einem raffineur der scheibenbauart
DE2946157A1 (de) Verfahren zum trennen von schleifenden teilchen enthaltenden materialmischungen in einer hydrozyklon-trennvorrichtung
DE2944795A1 (de) Papierstoffmuehle
EP3256640B1 (de) Mahlgarnitur
DE102008039003A1 (de) Verfahren zur Mahlung von wässrig suspendierten Zellstofffasern sowie Mahlgarnitur zu seiner Durchführung
DE3910412A1 (de) Vorrichtung zum auftrennen einer zellulosefaserbrei-suspension
EP1462566B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mahlung von Faserstoffen
DE3024477C2 (de)
DE202016008505U1 (de) Stofflöser
DE2424980A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von holzschliff
DE102008039004A1 (de) Verfahren zur Mahlung von wässrig suspendierten Zellstofffasern sowie Mahlgarnitur zu seiner Durchführung
DE202019101661U1 (de) Vorrichtung zur Faserbearbeitung für die Herstellung einer Faserbahn
EP1609904A1 (de) Sekundärstofflöser für die Papierstoffaufbereitung
DE654806C (de) Kugelmuehle
DE4230384A1 (de) Entwässerungspresse für durch Komprimieren entwässerbare Stoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B02C 7/12

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee