DE2944349C3 - Abdichtungseinrichtung zwischen einem Glasschmelzofen und einer Beschickungsvorrichtung - Google Patents

Abdichtungseinrichtung zwischen einem Glasschmelzofen und einer Beschickungsvorrichtung

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DE2944349C3
DE2944349C3 DE2944349A DE2944349A DE2944349C3 DE 2944349 C3 DE2944349 C3 DE 2944349C3 DE 2944349 A DE2944349 A DE 2944349A DE 2944349 A DE2944349 A DE 2944349A DE 2944349 C3 DE2944349 C3 DE 2944349C3
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/04Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in tank furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdichtungseinrichtung zur Verwendung zwischen dem Einlegeende eines Glasschmelzofens und einer Beschickungsvorrichtung hierfür und eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Beschickungsvorrichtungen, wie sie beispielsweise in der US-PS 37 80 889 beschrieben sind.
Kontinuierlich arbeitende Glasschmelzöfen besitzen große allgemein rechteckige Behälter, über denen sich ein Feuerungsbereich befindet. Das Gemenge wird in das rückwärtige Ende des Ofens eingelegt und wird zunächst geschmolzen und bleibt geschmolzen, bis es gegebenenfalls am Vorherd, der das gegenüberliegende Ende des Behälters darstellt, entnommen wird.
Die Rückwandung des Behälters erstreckt sich nur teilweise zur vollen Höhe des Ofens, ur.ri die Höhe des geschmolzenen Glases in dem Behälter erstreckt sich bis nahezu zur vollen Höhe dieser Rückwandung. Eine Haube ist vorgesehen, die sich abwärts am rückwärtigen Ende des Behälters erstreckt und von der Rückwandung einwärts versetzt und mit ihrer Oberkante mit Abstand über dem Glasspiegel angeordnet ist. Dieser Abschnitt des Ofens wird üblicherweise »doghouse« bezeichnet und bildet einen offenen Bereich über dem Glasspiegel in den das Gemeng'.,· unter Verwendung einer Beschickungsvorrichtung eingelegt wird. Das Gemenge schwimmt anfänglich auf dem geschmolzenen Glas, schmilzt jedoch, wenn es vorwärts bewegt wird. Die in der US-FS 37 80 889 beschriebene Beschickungsvorrichtung besitzt eine Beschickungsplatte, die sich über dem Einlegeende des Ofens in Längsrichtung hiervon hin- und herbewegt. Die Beschickungsplatte ist unterhalb einer trichterförmigen Zuführeinrichtung derart angeordnet, daß dann, wenn sich die Beschickungsplatte in Vorwärtsrichtung bewegt, Gemenge aus der Zuführeinrichtung in einer Schicht auf der Beschickungsplatte angeordnet wird, während die Nase der Beschickungsplatte, die vorher auf dem geschmolzenen Glas abgelegte Gemengeschicht, die noch nicht geschmolzen ist, unter der Haube hindurch in den Ofen in den Schmelzbereich schiebt Am Ende dieser Vorwärtsbewegung wird die Beschickungsplatte angehoben, so daß ihre Vorderkante genügend weit oberhalb des geschmolzenen Glases sich befindet Dann wird die Beschickungsplatte rückwärts bewegt, wobei die Schicht aus Gemenge auf der Beschickungsplatte über deren Vorderkante in den offenen bereich des Ofens abgestreift wird, der gerade vorher von der vorhergehenden Charge befreit wurde. Dieser Zyklus wird dann kontinuierlich wiederholt um im wesentlichen eine konstante Höhe des geschmolzenen Glases in dem Ofen aufrechtzuerhalten, wenn das Glas aus dem Vorherd entnommen wird.
Bei einer derartigen Beschickungsvorrichtung bestehen zwei Schwierigkeiten, wobei die erste durch den großen Wärmeverlust und das Entweichen von heißen Gases vom Einlegeer.de des Ofens nicht nur zu einem großen Energieverlust führt sondern ferner auch die in diesem Bereich arbeitenden Arbeiter beeinträchtigt, während der zweite darin besteht, daß staubartiges Gemenge in die Umgebungsluft gelangt und zu einer beträchtlichen Verschmutzung der Umgebung führt.
Obwohl die Beschickungsvorrichtungen in den meisten Fällen sehr massiv sind, sind sie trotzdem beweglich und ermöglichen das Heranfahren oder das Wegfahren oder den Zugang für Reparaturen an der Beschickungsvorrichtung bzw. am Ofen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der sowohl der Energieverlust als auch das Austreten von Staub weitgehend verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Abdichtungseinrichtung, die aus einem abtrennbaren Abschnitt besteht, der an dem Einlegeende des Ofens befestigt ist, sowie einen zweiten Abschnitt aufweist, der von der Beschickungsvorrichtung getragen wird, wobei die beiden Abschnitte in Eingriff bringbar sind, um als eine einzige Einheit in Betriebsstellung der Beschickungsvorrichtung am Einlegeende des Ofens funktionieren zu können. Wenn die Beschickungsvorrichtung nur einen einfachen Trichter aufweisen würde, der von einem Behälter über der Rückwand des Ofens sich erstrecken würde, könnte die Abdichtungseinrichtung sehr einfach ausgebildet sein. Wenn jedoch eine Beschickungsplattc vorgesehen ist, dL sich auf und ab sowie vor und zurück bewegt, wi? vorstehend ausgeführt wurde, um während der Vorwärtsbewegung eine bereits eingelegte Charge weiter in den Ofen hineinzubefördern, wonach dann eine Anhebung und ein Zurückziehen der Beschickungsplatte erfolgt, wobei dann heiße Gase und Staub zurückzuhalten sind, trotidem aber Zugang zu dem Inneren der Abdichtungseinrichtung vorhanden sein sollte, falls Unregelmäßigkeiten in der Zufuhr auftreten, ist eine derart primitive Ausbildung einer Abdichtungs-
einrichtung nicht mehr möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Abdichtungseinrichtung kann die Bewegung der Beschickungsplatte aufgenommen werden, während das Austreten von Staub und feinen Partikeln am rückwärtigen Ende der Abdichtungseinrichtung, wo die Beschickungsplatte durch die Abdichiungseinrichtung verläuft, ebenso wie von heißen Gasen verhindert werden kann, wobei die Zuführeinrichtung und das in dieser befindliche Gemenge zusammenarbeiten, um das Austreten von Gasen und Staub zu verhindern. Wichtig ist ferner die Anordnung einer flexiblen hitzebeständigen Schürze an der Unterseite der Beschickungsplatte, um das Austreten von heißen Gasen und Staub unter der Beschickungsplatte und über die Rückwandung des Ofens hindurch im wesentlichen zu vermeiden, wobei sich die Schürze mit der Bewegung der Beschickungsplatte entsprechend faltet bzw. entfaltet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen und den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. I zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Abdichtungseinrichtung zusammen mit dem Einlegeende eines Glasschmelzofens und einer in Betriebsstellung befindlichen Beschickungsvorrichtung, teilweise im Längsschnitt.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt ähnlich zu demjenigen von F i g. 1 mit dem Einlegeende des Ofens und dem hiervon getragenen Abschnitt der Abdichtungseinrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den von der Beschickungsvorrichtung getragenen Abschnitt der Abdichtungseinrichtung ausschnittsweise.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt des Abschnittes von F i g. 3 längs der Linie IV-IV von F i g. 3,
F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3 mit Anordnung des Abschnittes der Abdichtungseinrichtung an der Vorderseite der Beschickungsvorrichtung, bei der jedoch Schieber und Beschickungsplatte weggelassen sind,
F i g. 6 zeigt ausschnittsweise einen Schnitt im Eckbereich der Abdichtungseinrichtung mit dem vorderen Ende der Zuführeinrichtung der Beschickungsvorrichtung gemäß der Linie VI-VI von F i g. 5 zusammen mit einem hitzebeständigen Gewebe, das in F i g. 5 nicht dargestellt ist.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VII-VII von F i g. 6 mit Blickrichtung nach rückwärts, um den inneren Eckbereich zu zeigen, der in F i g. 6 im Horizontalschnitt dargestellt ist.
F ι g. 8 zeigt eine ähnliche Ansicht wie F i g. 5 mit der Beschickungsplatte in Seitenansicht und und mit einer flexiblen wärmeresistenten Schürze unterhalb der Beschickungsplatte an der Rückwandung des Glasschmelzofens.
F i g. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 8 mit dem in Falten gelegten Bereich im Seitenabschnitt der Schürze von F i g. 8 zwischen der Seitenwandung der Abdichtungseinrichtung und der Unterseite des die Beschickungsplatte tragenden Rahmens in zurückgezogener Position der Beschikkungsplatte. wo die Faltung fast horizontal ist. Zum Zwecke der !!!ustration zeigt diese Ansicht der. Winke! an der linken Seite als in der gleichen Ebene wie der Boden der Beschicku-gsplatte angeordnet, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Beschickungsplatte geneigt angeordnet ist.
In Fig. 1 ist das F.inlegeende Λ eines Glasschmelzofens, eine Beschickungsvorrichtung B und eine Abdichtungseinrichtung C dargestellt, wobei letztere j aus zwei Abschnitten Cl ilrld C2 besteht.
Das F.inlegeende A des Glasschmelzofens, das allgemein als »doghouse« bezeichnet wird, umfaßt einen Behälter, der mit Abstand zueinander angeordnete .Seitenwandungen 2 und eine Rückwandung 3 zwischen
ίο den beiden .Seitenwandungen 2 aufweist. Das innere obere Ende 3a der Rückwandung 3 ist abwärts nach innen geneigt, während die normale Höhe des geschmolzenen Glases in dem Behälter durch die gestrichelte und mit »Glasspiegel« bezeichnete Linie in den Fig. I und 2 angegeben ist.
Eine rückwärtige Haube 4 des Ofens über dem Behälter ist gegenüber der Rückwandung 3 einwärts versetzt. Sie erstreckt sich von einer Seitenwand 2 zur anderen oberhalb des Oberrandes des Behälters, um eine Einlegeöffnung 5 zwischen ihrer Unterkante 6 und der Oberkante der Seitenwandungen 2 zu bilden. Auf diese Weise wird ein offener Bereich über dem geschmolzenen Glas zwischen der Rückwandung 3 und der Haube 4 gebildet, über den Rohglasmaterial in den
r> Behälter eingelegt wird, das zunächst auf dem geschmolzenen Glas schwimmt. Nachdem eine Gemengechargp durch die Beschickungsvorrichtung B auf das geschmolzene Glas gegeben wurde, wird diese gewöhnlich durch die Beschickungsvorrichtung B aus diesem
ίο offenen Bereich (nach rechts in F i g. I) unter die Haube 4 in den Verbrennungsraum des Ofens über dem Behälter unmittelbar vor der Rückwandung 3 in an sich bekannter Weise geschoben. Wie dargestellt, besitzt die Haube 4 einen nach rückwärts vorspringenden Rand 6.
:; Die Beschickungsvorrichtung B ist von einem Typ, w ie er in der US-PS 37 80 889 beschrieben ist und weist einen mit Rädern versehenen Tragrahmen 9 auf, so daß die Beschickungsvorrichtung B in Chargierstellung am Einlegeende A des Schmelzofens gebracht werden kann. Der Tragrahmen 9 trägt eine trichterförmige Zuführeinrichtung 10. in die das Gemenge gegeben wird, wobei der untere Teil 10a hiervon einen Schacht umfaßt, der abwärts und in Vorwärtsrichtung zu einem offenen Ende gezeigt ist, während das offene Ende an
4". seiner Oberseite durch einen abwärts gerichteten Flansch 10f» begrenzt ist. der sich von der Öffnung 11 aufwärts erstreckt, wobei der Schacht ferner eine geneigte Rückwandung 10c und Seitenwandungen c/mit sich in Vorwärtsrichtung erstreckenden Ansätzen iOd'
-.η aufweist. Ferner ist ein Rahmen 12 unter der Zuführvorrichtung 10 drehbar um eine transversale Achse 13 angeordnet, deren Drehzapfen durch die Seitenwände 10c der Zuführeinrichtung 10 verdeckt sind, so daß sie in F i g. 1 nicht sichtbar sind. Auf dem
-- Rahmen 12 ist eine Beschickungsplatte 14 angeordnet, die unter dem Boden 11 der Zuführeinrichtung 10 hin- und herbeweglich ist vertikale Seitenflansche 14a an den Seitenkanten aufweist Ein Luftmotor 15 oder eine andere Antriebseinrichtung dient zum Auf- und
-■■ Abbewegen des Rahmens 12 in sägezahnartiger Form um dessen Schwenkachse 13. Die Beschickungsplatte 14 ist auf nichtdargestellten Rollen zum leichten Vor- und Zurückbewegen auf dem Rahmen 12 gelagert. Die Beschickungsplatte 14 besitzt sich seitlich erstreckende
' Bodenflansche I4c(vg!. Fig.? und 8). Eine rnetorbetriebene Exzenterverbindung 16 bewegt die Beschickungsplatte 16 in Längsrichtung über dem Rahmen 12 hin und her. Eine Sanddichtung 17 ist an der Rückwand 10c der
Zuführeinrichtung IO angeordnet. Das untere freie finde der Sanddichtung 17 stützt sich auf der Oberseite der Beschickungsplatte 14 längs einer l-inie ab, die praktisch, wenn luoh nicht genau, mit der Schwenkachse des Rahmens 12 zusammenfällt, so daß dann, wenn der Rahmen 12 und die Beschickungsplatte 14 auf (Jem Rahmen auf- und ab- und die Beschickungsplatte vor- und zs.>· Jckbewegt werden, die Unterkante der Sanddichtung 17 in Berührung mit der Oberseite der BeschickungsplaMe 14 bleib;.
Vor der Austrittsöffnung der Zuführeinrichtung 10 befindet sich eine Schiebeeinrichtung 18, die vorzugsweise aus einer Anzahl von einzelnen vertikal einstellbaren Abschnitten 19 besteht, die sich über die Breite der Zuführeinrichtung 10 erstrecken und mit Betätigungsgestengen 19a verbunden sind, um ihre Vertikalstellung η bezug auf die Beschickungsplatte 14 einzustellen.
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vollständig zurückgezogenen Position dargestellt, in der ihre Vorderkam: 20 über der nach innen geneigten Kante 3a der Rückwandung 3 des Ofens angeordnet ist. Die Vorderkante 20 wird während des Betriebs in Vorwärtsrichtung von dem Punkt F zu dem Punkt P bewegt, wodurch eine vorher eingelegte Gemengecharge, die auf der Oberfläche des flüssigen Glases schwimmt, unter die Haube 4 gestoßen wird, wie vorher beschrieben wurde. Hierbei fließt ferner Gemenge in der Zuführeinrichtung 10 abwärts auf die sich vorwärts bewegende Be>chickungsplatte 14, wodurch eine Gerne .geschieht auf der Beschickungsplatte 14 abgelegt wird. Bei Er-eichen des Punktes F'bewegt sich der Rahmen 12 nach oben, wodurch die Vorderkante 20 der Beschickungsplatte 14 aus der Position Pin die Position R bewegt und von dort in die Position R' zurückgezogen wird, wobei die lieschickungsplatte 14 dann fast auf der gleichen Höhe bleibt. Wenn die Beschickungsplatte 14 zurückgezogen wird, kann das Gemenge auf der Platte sich nicht mit der Platte rückwärts bewegen, da dies durch die Sanddichtung 14 verhindert wird, das Gemenge wird daher über die Vorderkante 20 in den doghouse-Bereich des Glasofens abgeworfen, wo es auf dem geschmolzenen Glas schwimmt und zu schmelzen beginnt. Nach Erreichen der Position R' wird die BeschickungsplaMe 14 geschwenkt, um die Vorderkante 20 in die Position F zu bringen, um den Bewegungszyklis zu wiederholen. Die untere rückwärtige Kante der Haube 4 ist derart ausgenommen, daß die Vorderkante 20 und die Seitenflansche der Beschickungsplatte 14 und Gemenge auf dieser räumlich frei sind, wenn die Vorderkante 20 aus der Position F' in die Position R angehoben wird.
Der Abschnitt CX der Abschlußeinrichtung C(siehe insbesondere F i g. 2) besitzt einen waagerechten Abschnitt 30. der hauptsächlich aus einer Vielzahl von abgeflachten Ronren 31 gebildet wird, die zusammen und an die Unterseite eines breiten horizontalen Schenkels eines Winkels 30a angeschweißt sind, so daß eine starre Abdeckung über dem Einlegeende des Ofens gebildet wird. Der Winkel 30a liegt mit seinem abwärts gerichteten Schenkel an dem vorspringenden Rand 6 der Haube 4 des Ofens an. Ein ähnliches Rohr 32 erstreckt sich entlang des senkrechten Schenkels, ist hochkant angeordnet und liegt an der Unterseite des benachbarten Rohres 31 an. um den Abschnitt 30 zu verstärken und zu kühlen, der 6 m oder langer sein kann. Aufgrund der starken Hitze, der der Abschnitt 30 ausgesetzt ist werden die Rohre 31 und 32 durch
llindiirchströmen von Wasser gekühlt, wobei die entsprechenden Anschlüsse jedoch nicht dargestellt sind. An der Seite des Abschnittes 30, dessen Kante über der Rückwandung 3 des Behälters hängt, ist ein Winkel 34 vorgesehen, dessen horizontaler Schenkel an der Unterseite des benachbarten flachen Rohres 31 festgeschweißt und dessen vertikaler Schenkel auf- ' wärtsgerichtet ist.
In den F i g. 3 und 4 ist der Abschnitt C2 von der Beschickungsvorrichtung B abgenommen dargestellt. Dieser besitzt eine flache Deckplatte 40, die sich über die Länge des Abschnittes C1 erstreckt. An jedem Ende der Deckplatte 40 befindet sich eine Endplatte 41, die Kante an Kante mit den Endkanten 35 des Abschnittes Cl anliegen, wenn die beiden Abschnitte Cl und C2 zusammengebracht werden, obwohl die Endplatten 41 in vertikaler Richtung länger als die Endplatten 35 sind, so daß die Deckplatte 40 höher als der Abschnitt 30
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werden durch Winkel 42 getragen und sind an diesen befestigt, wobei sich die Winkel 42 von dem Unterrahmen der Beschickungsvorrichtung B vorwärts erstrecken.
Die Deckplatte 40 besitzt einen abwärts gerichteten vorderseitigen Flansch 43, der sich über die gesamte Länge erstreckt, vgl. Fig. 1 der gegen den aufwärts gerichteten Schenkel des Winkels 34 des Abschnittes Cl anliegt, wenn die beiden Abschnitte Cl und C2 zusammengebracht sind. Ferner ist ein ähnlicher abwärts gerichteter Flansch 44 an der rückwärtigen Kante der Deckplatte 40 angebracht, so daß die Deckplatte 40 zwischen ihren Enden in der Ebene der Linien IV-IV von F i g. 3 die Form eines umgekehrten U im Schnitt aufweist. Jedoch sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. die beiden rückwärtigen Ecken der Deckplatte 40 ausgeschnitten, so daß sich der rückwärtige Flansch 44 nicht über die gesamte Länge der Deckplatte 40 oder die Länge des vorderseitigen Flansches 43 erstreckt, jedoch im wesentlichen über die gesamte Breite von einar Seite zur anderen der Zuführeinrichtung 10 und des Schachtabschnittes 10a der Beschickungsvorrichtung A.
In Abständen sind Klappen 48 längs der Deckplatte 40 auf dieser bei 47 angelenkt, wobei jede Klappe 48 mit einem Griff 48a versehen ist. so daß ein Bedienungsmann, der auf der Deckplatte 40 steht, die Klappen 48 öffnen kann, um die Zuführmenge an Gemenge in Intervallen längs der Länge der Deckplatte 40 überprüfen kann. Damit die Deckplatte 40 das Gewicht einer Bedienungsperson, die hierauf steht oder herumgeht, aushalten kann, sind Verstrebungsplatten 49 (siehe F i g. 4) quer zur Deckplatte 40 in Abständen längs ihrer Unterseite angeordnet. Ein Band 40a längs der oberen rückwärtigen Kante der Deckplatte 40 besitzt sich aufwärts erstreckende Bolzen, an denen Halter 46 zum Aufhängen des Abschnittes C2 an einer Trageplatte 46a an der Vorderseite der Zuführeinrichtung C befestigt sind.
Eine wärmewiderstandsfähige, etwas zusammendrückbare Packung 45 erstreckt sich längs der gesamten Länge des Flansches 43 und abwärts längs der Vorderseite jeder der Endplatten 41, die zu diesem Zweck wie aus F i g. 3 ersichtlich, auswärts gerichtete Flansche aufweisen, an denen die Dichtung 45 befestigt ist Die Dichtung 45 dient zur Abdichtung zwischen den Abschnitten Cl und CZ wenn die Beschickungsvorrichtung A in Einlegesteüur.g ist. und nimmt eine geringe Fehlausfluchung auf, während der Austritt von heißen
Gasen und Stauben zwischen den beiden Abschnitten C 1 und Cl verhindert wird.
F i g. 5 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen von F i g. 4 und zeigt den vollständigen Abschnitt Cl an der Vorderseite der Beschickungsvorrichtung A, wobei jedoch die Beschickungsplatte 14 weggelassen ist. Die gestrichelte Linie A-A zeigt in etwa die Neigung und Anordnung des Hodens der Beschickungsplatte 14 in der in F i g. I dargestellten Position. Diese Ansicht zeigt die Anordnung des Abschnittes Cl im Bezug zu der n> Zuführeinrichtung 10 der Beschickungsvorrichtung B, wobei jedoch die vertikal einstellbaren Schieberabschnitte 19 und die zugehörigen Verbindungsstangen 19a weggelassen sind.
Jede ausgeschnittene Ecke besitzt eine Endplatte 50, die sich von dem abwärts gerichteten Flansch 44 vorwärts zu dem vorderseitigen Flansch erstreckt, deren Unterkante sich jedoch, wenigstens wie hier uargcMeiii, mein iicici als dcf riäfisCn 44 tTSircCrii. Aufgrund der ausgeschnittenen Ecken sind die Endplatten 50 mit Abstand und parallel zu den entsprechenden Endplatten 41 angeordnet. Ferner ist an jedem Ende eine nach hinten gerichtete Platte 51 angeordnet, die den Raum zwischen der Rückkante der Endplatte 41 und der Endplatte 50 (siehe F i g. 3) verschließt. _>ϊ
Aus Fig.5 im Zusammenhang mit Fig. 1 ist ersichtlich, daß der abwärts gerichtete rückwärtige Flansch 44 der Deckplatte 40 etwa in gleicher Höhe mit dem abwärts gerichteten Flansch 106 der Zuführeinrichtung 10 endet, so daß ein Zwischenraum zwischen m diesem erhalten wird, um die Oberkanten der vertikal einstellbaren Schieberabschnitte 19 und ihre sich aufwärts erstreckenden Betätigungsverbindungen aufzunehmen. Die Schieberabschnitte 19 und die zugehörigen Verbindungen verhindern im wesentlichen den » Austritt von Gasen durch diesen Zwischenraum, während in der Zuführeinrichtung 10 das darin befindliche Gemenge die Austrittsöffnung gegen den Austritt von Gasen und Staub unterhalb des Flansches 44 und über der Beschickungsplatte 14 verschließt. 4c
Ein Verbindungsstab 52 (Fig.3) an der Außenseite jeder ausgenommenen Endplatte 50 ist derart angeordnet, daß er mit den Seitenwänden der Zuführeinrichtung 10 über einen Abstandshalter verschraubt werden kann, um so den Abschnitt C2 sicher zu halten und im Zusammenhang mit den Haltern 46 eine mögliche Bewegung des Abschnittes Cl mit der Auf- und Abwärts- und der Vor- und Rückbewegung der Beschickungsplatte 14 zu verhindern.
Die Beschickungsplatte 14 besitzt eine vertikale Seitenwand 14a längs jeder Kante, und die F i g. 6,7 und 8 zeigen diese Seitenwand 14a an einer Seite der Beschickungsvorrichtung, jedoch auch auf der anderen Seite vorgesehen.
Fig.6 zeigt ausschnittweise einen horizontalen Schnitt einer Ecke der Abschlußeinrichtung, wobei der abwärts gerichtete Flansch 10f> an der Vorderseite der Zuführeinrichtung 10 gegenüber von dem abwärts gerichteten Flansch 44 der Abschlußeinrichtung, jedoch mit Abstand hierzu angeordnet ist, um einen Zwischenraum für die vertikal einstellbaren Schieberabschnitte 19 und deren Betätigungsverbindungen zu liefern. F i g. 7 zeigt einen Schnitt in der Ebene der Linie VlI-VI! von Fig.6, wobei man stirnseitig auf die in Fig.6 dargestellte Ecke blickt. F i g. 8 zeigt einen ähnlichen β; Schnitt bezüglich eines Teils von F i g. 5, w£-bei man jedoch in die Abschlußeinrichtung blickt wie wenn die ausgenommene Seitenplatte 50 entfernt, wobei die Seite der Beschickungsplatte 14 und der Träger dargestellt ist. Da die Zuführeinrichtung auf die Beschickungsplatte 14 fördert, erstrecken sich die .Seitenflansche 14a der Beschickungsplatte 14 längsseits der äußeren Seitenwände 10i/des Schachtes 10a nahe der Seitenwandungen 10c/. Dies ist insbesondere aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich, wo eine Ecke der vorderen Seitenwand 10c/ tier Zuführeinrichtung 10 nahe der Innenfläche des Seitenflansches 14a der Beschickungsplatte 14 natürlich parallel zur Seitenwand 10c/der Zuführeinrichtung 10 verläuft. Um effektiver die Abschlußeinrichtung abzudichten, wo der Seitenflansch 14a der Beschickungsplatte 14 zwischen der Innenkante der Wand 51 und der äußeren Seitenwand 10c/ der Zuführeinrichtung 10 direkt unter der ausgenommenen Endplatte 50 verläuft, ist ein hitzebeständiges Gewebeteil 55 an der Stirnsei^ des oberen Eckenbereiches des Flansches 44 und Leisten 55a eingeklemmt. Der vordere Kantenbereich
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um die Kante auswärts gebogen, um flach gegen die äußere oder rückwärtige Fläche der Platte 51 anzuliegen. Diese auswärts gerichtete Kante des Gewebeteils 55 besitzt darauf angeordnete Versteifungsstreifen, während ein schmaler metallischer Klemmstreifen dieses in seiner dargestellten Position hält, der auf die Außenfläche der Platte 51 geschraubt ist. Das Gewebeteil 55 kann, falls notwendig, von Zeit zu Zeit ersetzt werden.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist das Gewebeteil 55 bei 55a vertikal geschlitzt, um den Seitenflansch 14a der Beschickungsplatte 14 (hier in der höchsten Position dargestellt) beidseitig zu umfassen, so daß der Seitenflansch 14a sich auf- und abwärts bewegen kann, wenn er vor- und zurückgleitet, wobei sich der Abschnitt 55ft des Gewebeteils 55 abwärts zum Austrittsbereich erstreckt und der Abschnitt 55c die Außenseite der Seitenwand 14a berührt. Der Abschnitt 55c erstreckt sich abwärts auf den Flansch 14c des Trägers für die Beschickungsplatte 14, wobei das Gewebeteil 55 an der Kante geschlitzt ist, so daß der Abschnitt 55c sich auf- und abwärtsverbiegen kann, wenn der Flan eh 14c des Trägers sich auf- und aDwärtsbewegt, während die untere rechte Ecke der Wandung 51 ausgeschnitten ist, um diese Bewegung aufnehmen zu können. In den Figuren ist 1OtY' die sich vorwärtserstreckende Seitenwand der Zuführeinrichtung 10, die sich in Vorwärtsrichtung über die Ebene des einstellbaren Schiebers 18 hinaus erstreckt, wie in F i g. 1 ersichtlich ist.
Die gegenüberliegende Ecke der Beschickungsplatte 14 und der Abschlußeinrichtung C sind entsprechend, jedoch unter Vertauschung von rechts und links ausgebildet.
Die Abschlußeinrichtung besitzt ferner eine Gewebeschürze 60, die an der Unterseite des Trägers mit ihrer Oberkante angeklemmt ist Die Oberkante 60a der Schürze 60 ist um oder flach gegen die Unterseite des Trägers (siehe F i g. 8) und wird durch abschnittsweise angeordnete Klemmstreifen 61 an der Unterseite des Rahmens 12, der die Beschickungsplatte 14 trägt gehalten (siehe F i g. 8). Die Schürze 60 besitzt nicht nur die volle Breite der Platte 14c, sondern reicht auch an jeder Seite des Rahmens 12 über die Endplatten 41 der Abschlußeinrichtung C und hat ihre Oberkanten bei 62 zwischen den Endplatten 41 des Abschnittes CI und den Winkeln 42 eingeklemmt Daher erstreckt sich die Schürze 60 kontinuierlich unterhalb der Beschickungsplatte 14, an der ihre Oberkante befestigt ist von einer Seitenwand 41 zur anderen. Da der Rahmen 12 sich an
dieser Stelle auf- und abwärts und vor und zurück bewegt, kann sich die Schürze 60 nicht gerade vom Rahmen !2 zu einer festen Befestigung am unteren Ende der Endplatte 41 erstrecken, sondern muß lor.e mit Materialvorrat zwischen den beweglichen Ranmen 12 und den feststehenden Seitenwänden 41 und den Winkeln 42 angeordnet sein. Daher ist das Gewebe in Vor· und Rückwärtsrichtung wie aus F-" i g. 8 ersichtlich gefaltet, so daß sich das Gewebe entfalten und falten kann, wenn der Rahmen 12 sondern bewegt, und sich bei der Vor- und Rückwärtsbewegung der Beschickungsplatte 14 entsprechend verformen. Unter dem Rahmen 12 ist die Schürze 60 in zwei drei Falten an einem Absatz 62 an der Außenseite der Rückwandung 3 des Behälters gefaltet. Abwärts hiervon ruht die Schürze 60 vorzugsweise auf einer Metallplatte und erstreckt sich weiter abwärts, um an dem Tragrahmen 9 bei 63 befestigt zu werden.
des rückwärtigen Flansches 44 ist ein Kanal 70 über die volle Breite der AbschluOeinrichtung C ausgebildet, in den sich an einem Ende eine Luftzuführleitung bei 71 öffnet (Fi g. I). Wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich ist, besitzt der Kanal 70 Öffnungen, die mit Abstand zueinander längs der Länge zum Austritt von Luft in die Abschlußeinrichtung vorgesehen bind, wenn diese sich in Betrieb befindet, um einen leichten Überdruck unter der haubenartigen Abschlußeinrichtung aufrechtzuerhalten und den Kamineffekt des Kühlens und damit die Kontraktion der Gase in der Abschlußeinrichtung zu vermindern, so daß das Austreten von Gas auf dem Einlegebereich und damit die Verdünnung von Raumluft mit Gasen herabgesetzt wird, was im hohen Maße, jedoch vielleicht nicht vollständig, durch die Abschlußeinrichtung gelingt. In manchen Fällen kann das Abdichten mit wärmewiderstandsfähigen Fasern oder Geweben oder das Befestigen von zusätzlichen
Ebene zur Rückseite der Platte 51 verläuft, wie aus Fig. 7 ersiti'itlich ist, was links von 51 in F i g. 9 ist. werden Gase, die sonst über den Seitenflansch 14a und unter der Endplatte 50 hindurchströmen würden, in den geschlossenen doghouse-Bereich unter der Abschlußeinrichtung 10 zurückkehren. Asbestgewebe können für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden, jedoch sind aufgrund der gesundheitlichen Probleme, die mit Asbestteilchen verbunden sind, hochtemperaturfeste Gewebe bevorzugt.
Unter der Deckplatte 40 des Abschnittes C2 längs metallplatte!! iiutweiiuig scm, uic tiici uai gestellte Konstruktion ist schließlich zur Verwendung bei einem bestimmten Typ einer Beschickungsvorrichtung ausgebildet, während andere Beschickungsvorrichtungen und öfen bestimmte Änderungen erfordern, wobei jedoch der allgemeine dargestellte Aufbau verwirklicht wird.
Im Vorstehenden wurde die Beschickungsvorrichtung als eine Einheit betrachtet, jedoch können bei großen öfen mit Einlegeenden von 6 m oder mehr Breite zwei oder mehr Beschickungsvorrichtungen nebeneinander zur Ausbildung einer [leschickungsvorrichtungseinheit
Jo angeordnet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Abdichtung zur Verwendung zwischen dem Einlegeende eines Glasschmelzofens und einer Beschickungsvorrichtung hierfür, wobei der Glasschmelzofen am Einlegeende eine Rückwandung aufweist, über der sich zum vorderen Ende hin versetzt eine Haube erstreckt, während die Beschikkungsvorrichtung eine Beschickungsplatte aufweist, die zum Beschicken über der Rückwandung des Glasschmelzofens angeordnet ist und vorwärts und abwärts beweglich ist, um vorher eingelegtes Gemenge unter der Haube hindurch in den Glasschmelzofen zu schieben, wobei die Beschikkungsplatte beweglich auf einem verschwenkbaren Rahmen angeordnet ist, so daß die Beschickungsplatte aufwärts und rückwärts beweglich ist, um Gemenge in den Glasschmelzofen in den Bereich einzulegen, aus dem das vorher eingelegte Gemenge herausgedrückt wurde, wobei die Seschickungsplatte nach Ausführung ihrer rückwärtigen Bewegung abwärts beweglich ist, um den Bewegungszyklus zu wiederholen, und wobei die Beschickungsvorrichtung eine trichterförmige Zuführeinrichtung aufweist, die Gemenge auf die Beschickungsplaite abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungseinrichtung (C)
a) einen von der Beschickungsvorrichtung (B) getragenen Abschnitt (C 2) aufweist, der sich frontseitig zur Beschickungsvorrichtung (B) über der Beschickungsp^tte (14) mit seiner Vorderkante über üie Rückwandung (3) des Glasschmelzofens erstreckt, wenn die Beschikkungsvorrichtung (B) sich in Einlegeposition am Einlegeende des Glasschmelzofens befindet, wobei der Abschnitt (C 2) eine Deckwand (40) mit sich abwärts erstreckenden Endwandungen (41) aufweist,
b) sowie einen vom Glasschmelzofen getragenen Abschnitt (C 1) aufweist, der eine Deckwandung (30) und Endwandungen (35) besitzt, die sich in rückwärtiger Richtung von der Haube (4) des Glasschmelzofens erstrecken, wobei die Endwandungen (33) von den sich zur Rückwandung (3) des Glasschmelzofens erstreckenden Seitenwandungen (2) getragen werden, während die rückwärtigen vertikalen Kanten der Endwandungen (35) den Vorderkanten der Endwandungen (41) des Abschnittes (Cl) gegenüberliegend,
c) wobei die Deckwandungen (30, 40) der beiden Abschnitte (Cl, C2) zusammenwirkende Flansche (34,43) aufweisen, die sich über ihre Länge erstrecken,
d) während die Deckwandungen (30, 40) der beiden Abschnitte (Cl, C2) genügend hoch oberhalb der Beschickungsplatte (14) der Beschickungsvorrichtung (B) angeordnet sind, damit sich die Beschickungsplätte (14) auf Und abwärts bewegen kann.
2. Abdichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwandung (40) des von der Beschickungsvorrichtung (B) getragenen Abschnittes (C2) sich oberhalb der Höhe des von dem Glasschmelzofens getragenen Abschnittes (Ci) befindet und einen abwärtsgerichteten Flansch
(43) an seiner Vorderkante aufweist, während die Deckwandung (30) des von dem Glasschmelzofen getragenen Abschnittes (Cl) einen aufwärtsgerichteten Flansch (34) an ihrer rückwärtigen Kante in trennbarem Eingriff mit dem Flansch (43) und gegenüber diesem abgedichtet aufweist
3. Abdichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine hitaeresistente Abdichtung (45) an den vertikalen vorderseitigen Kanten und der Außenseite des Flansches (43) des von der Beschickungsvorrichtung (B) getragenen Abschnittes (C2) vorgesehen ist, gegen die sich die rückwärtsgerichtete Fläche des von dem Glasschmelzofen getragenen Abschnittes (Cl) in dichtendem Kontakt anlegt, wenn sich die beiden Abschnitte (Cl,C2)\n Eingriff befinden.
4. Abdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine hitzeresistente, flexible Schürze (60), die an der Unterseite der Beschickungsplatte (14) und an den Er.dv.-ar.dur.geri (41) des von der Beschickungsvorrichtung (B) getragenen Abschnitts (C2) befestigt ist, mit der Rückwandung (3) des Glasschmelzofens in Eingriff steht, um im wesentlichen das Ausströmen von Gasen unter der Beschickungsplatte (14) und des zugehörigen Rahmens (12) über die Rückwandung (3) des Glasschmelzofens zu vermeiden, wobei die Schürze (60) mit der Auf- und Ab- sowie Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Beschickungsplatte (14) relativ zu dem Glasschmelzofen flexibel beweglich ist
5. Abdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Abschnitte (Cl, C2) getrennt voneinander ausgebildet sind, wobei die Abschließung nur dann vorgenommen ist, wenn sich die Beschickungsvorrichtung (B) in Einlegestellung am Einlegeende des Glasschmelzofens befindet.
6. Abdichtungseinrichtung nt-h einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsplatte (14) Seitenflansche aufweist, die sich mit der Beschickungsplatte (14) bewegen, und wobei die Breite der Deckwandung (40) vom einen zum anderen Ende reduziert ist, um einen Zwischenraum zur Aufnahme der Seitenflansche der Beschikkungsplatte (14) außerhalb der entsprechenden Seiten der Zuführeinrichtung (10) zu liefern, wo diese Gemenge auf die Beschickungsplatte (14) gibt, und um Spielraum für die Schwenkbewegung des Rahmens (12) für die Beschickungsplatte (14) zu liefern, während ein flexibles, wärmeresistentes Gewebe (55) an der Rückseite der Abdichtungseinrichtung (C) über jedem Flansch der Beschickungsplatte (14) angeordnet und vertikal zur Aufnahme der Flansche geschlitzt ist und eine flexible Abdichtung bildet, in der die Flansche der Beschickungsplatte (14) innerhalb der Abdichtungseinrichtung (C) verlaufen und sich längsseits der Zuführeinrichtung (10) zur Rückseite der Abdichtungseinrichtung (C) erstrecken.
7. Abdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Deckwandung (40) des von der Beschickungsvorrichtung (B) getragenen Abschnitts (C2) ein Kanal (70) zum Einführen von Luft in die Einführungseinrichtung (C) angeordnet ist, um einen geringen Überdruck in der Abdichtungseinrichtung (Q zu liefern, wenn sich die beiden Abschnitte (Cl,
C2) in Eingriff befinden und die Beschickungsvorrichtung (^arbeitet
8. Abdichtungseinrichtung zur Verwendung zwischen dem Einlegeende eines Glasschmelzofens mit einer Haube und einer Beschickungsvorrichtung zum Einlegen von Gemenge am Einlegeende des Glasschmelzofens, gekennzeichnet durch einen Abschnitt (Ci) der Abdichtungseinrichtung mit einer Deckwandung (30) und Endwandungen (35), die sich auf Seitenwandungen des Glasschmelzofens an jeder Seite des Einlegeendes gegen die Haube (4) abstützen, einen weiteren Abschnitt (CI), der von der Beschickungsvorrichtung (B) getragen wird und eine Deckwandung (40) und Endwandungen (41) aufweist, wobei die Deckwandungen (30, 40) der beiden Abschnitte (CX, C2) miteinander in Eingriff bringbare Flansche und einer dazwischen angeordneten wärmeresistenten Dichtung aufweist und die Endwandungen (35, 41) der beiden Abschnitte (Ci, C2) ebenfalls gegenüberliegende Kanten mit einer dazwischen angeordneten wärmeresistenten Dichtung aufweisen, um den Austritt von Gasen und Staub zu verhindern, während die Beschickungsvorrichtung (B) eine bewegbare Einrichtung (14) zum Einlegen von Gemenge in den Glasschmelzofen aufweist und an dem Abschnitt (C2), der von der Beschickungsvorrichtung (B) getragen wird, eine flexible Dichtung unter der beweglichen Einrichtung (14) und zwischen dem Ofen zum im wesentlichen vollständigen Verhindern des Austrittes von Gasen vorgesehen ist
9. Abdichtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (10) der Beschickungsvorrichtung (B) und das darin befindliche Gemenge mit den von der Beschickungs-Vorrichtung (B) getragenen Abschnitt (C2) zusammenarbeitet, um den Austritt von Gas und Gemengeteilchen rückwärts aus dem Abschnitt (C2) zu verhindern.
40
DE2944349A 1978-11-20 1979-11-02 Abdichtungseinrichtung zwischen einem Glasschmelzofen und einer Beschickungsvorrichtung Expired DE2944349C3 (de)

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