DE2944334A1 - Unterdrueckung einer kritischen rueckwirkungsfrequenz eines ueber einen gleichstromsteller gespeisten wechselrichters - Google Patents

Unterdrueckung einer kritischen rueckwirkungsfrequenz eines ueber einen gleichstromsteller gespeisten wechselrichters

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Unterdrückung einer kritischen Rückwirkungsfrequenz eines
  • Uber einen Gleichstromsteller gespeisten Wechselrichters Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterdrücken einer kritischen Frequenz in den RUckwirkungen auf die Speisespannung eines mit sich ändernder Ausgangsfrequenz betriebenen p-pulsigen Wechselrichterms mit einem Gleichstromsteller im Eingangskreis.
  • Wird bei einem mit eingeprägten Eingangsgleichstron betriebenen Wechselrichter der Eingangsgleichstrom über einen Gleichstromsteller gesteuert, so treten zwischen der Frequenz, mit der die Ventile des Wechselrichters gezUndet werden, und der Zündfrequenz der Stellerventile Schwebungen auf, die auf das speisende Netz rückwirken.
  • Derartige Rückwirkungen können in bestimmten Frequenzbereichen bei anderen an das speisende Netz angeschlossenen Anlagen Störungen hervorrufen. Ähnliche Rückwirkungen können auch bei Wechselrichtern mit eingeprägter Eingangsgleichspannung auftreten.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Bahnen, deren Wechselatromantriebe von einem mit einem Gleichstromsteller im Eingangskreis Wrchselrichter gespeist werden.
  • Zur Steuerung des Verkehrsflusses auf den Gleisstrecken werden von einer Steuerzentrale die einzelnen Gleisabschnitte abgefragt, ob sich auf ihnen Fahrzeuge befinden.
  • Dazu wird eine 50-Hz-Spannung zwischen die Fahrschienen eingespeist. Befindet sich auf dem Streckenabschnitt ein Fahrzeug, so ist über dessen Fahrgestell die eingespeiste Wechselspannung kurzgeschlossen, worauf ein entsprechender Detektor, z B. ein Gleisrelais, anspricht. Schwebungen zwischen der Stellerfrequenz und der Wechselrichterfrequenz im Antriebssysten des Fahrzeuges können nun dazu führen, daß zwischen den an sich über die Räder des Fahrzeuges kurzgeschlossenen Fahrschienen Rückwirkungen auftreten, deren 50-Hz-Anteile vom Detektor so empfangen werden, als würde sich kein Fahrzeug im Streckenabschnitt befinden.
  • Um derartige Rückwirkungen zu unterdrücken, könnte ein entsprechendes auf 50 Hz ausgelegtes Filter im Eingangskreis vorgesehen werden. Dazu würden Jedoch große Netzdrosseln und Netzkondensatoren benötigt, wodurch der Antrieb schwer und teuer wUrde und außerdem z.B. in U-Bahn-Triebwägen nicht ohne Vergrößerung des Bauvolumens unterzubringen wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige kritische Frequenzen in den Netzrückwirkungen in Anlagen zu unterdrtoken, die einen Wechselrichter und einen vorgeschalteten Gleichstrossteller enthalten.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zündfrequenz der Stellervintile in Abhängigkeit von der Wechselrichterausgangsfrequenz so gesteuert wird, daß die Differenzfrequenz zwischen der p-fachen Wechselrichterausgangsfrequenz und der Stellerfrequenz sich stets um mindestens einen votgegebenen Frequenzabstand von der kritischen Frequenz untersheidet.
  • So kann vorteilhaft der Steller mit einer ersten konstanten Frequenz betrieben werden, solang sich die Differenz zwischen dieser konstanten Frequenz und der p-fachen Wechselrichterausgangsfrequenz um mindestens den vorgegebenen Frequenzabstand von der kritischen Frequenz unterscheidet.
  • Wenn Jedoch die Differenzfrequenz (Schtebungsfrequenz) den vorgegebenen Frequenzabstand unterschreitet, d.h. in die Nähe der kritischen Frequenz kommt, wird der Steller mit einer anderen Frequenz, vorteilhaft einer zweiten konstanten Frequenz* betrieben.
  • Die Aussteuerung der Stellerventile wird in der Regel von einem Stromregler vorgegeben. Vorteilhaft werden bei den gemäß der Erfindung vorgesehenen Änderungen der Stellerfrequenz die Stellerventile unabhängig von der Stellerfrequenzänderung ausgesteuert. So soll insbesondere der durch diese Stromregelung vorgegebene Aussteuerungsgrad der Stellerventile beibehalten werden.
  • Anhand zweier Ausführungsbeiapiele und dreier Figuren sind das Verfahren nach der Erfindung sowie eine vorteilhafte Vorrichtung zu dessen Durchführung näher erläutert.
  • In Figur 1 ist mit 1 der p-pulsige Wechselrichter, z.B.
  • eine 6-pulsige Brückenschaltung von Thyristoren, bezeichnet, dessen Eingangskreis ein Gleichstrom eingeprägt wird. Dazu ist einem Wechselrichtereingang eine Drossel 2 vorgeschaltet und Drossel und Wechselrichter über eine Freilaufdiode 3 überbrückt. Die Gleichatromeinspeisung wird gesteuert über einen Cleichstromsteller 4. Dieser Eingangskreis ist im bevorzugten Fall, das die Erfindung bei elektrischen Triebtahrzeugen verwendet wird (in diesem Fall speist der Ausgang 5 des Wechselrichters 1 einen elektrischen Wechseistromantrieb 6, z.B. eine Asynchronmaschine), über einen Stromabnehmer 7 mit einer Gleichstromschiene 8 verbunden, während der andere Gleichspannungspol 9 z.B. Uber die Räder des Triebfahrzeuges mit den Schienen (Massepol) verbunden sein kann Die Gleichstromstellerventile werden durch periodische Impulse des Steuersatzes 10 gezündet und gelöscht. Dieser Steuersatz 10 bekommt seine Frequenz von einem Frequenzwandler 11, z.3. einem spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Frequenz fst durch eine Frequenzsteuerspannung U(fst) vorgegeben wird. Bezüglich den Ausgangsimpulsen des Frequenzwandlers 11 können die ZUnd- oder Löschinpulse der Gleichstromventile durch eine dem Steuersatz 10 vorgebbare Steuerspannung Ust in ihrer Phasenlage verändert werden, um z.B. die Stärke des eingeprägten Stromes I über einen Regelkreis (Regler 12) zu regeln. Unter der Stellerfrequenz fst ist dabei die Frequenz zu verstehen, mit der ein Stellerventil, z.B. ein Hauptventil oder ein für die Löschung eines Hauptventiles vorgesehenes Löschventil, gezündet wird.
  • Zur Zündung der Wechseirichterventile werden einem Impulsverteiler 13 die Taktimpulse (Frequenz p.fwr) eines Frequenzwandlers 14 eingegeben, der die Impulse zyklisch auf die p Ventile des p-pulsigen Wechselrichters verteilt.
  • Der Ausgangsstrom hat dann an Jedem Drehstromausgang des Wechselrichters die Ausgangsfrequenz fwr. Auch der Frequenzwandler 14 kann als spannungsgesteuerter Oszillator aufgebaut sein, wobei die Oszillatorfrequenz fwr über eine entsprechende Steuerspannung U(fwr) vorgegeben wird. Durch die Wechselrichter-Zündungen entstehen Oberschwingungen der Frequenz p fwr, die sich den vom Steller hervorgerufenen Oberschwingungen fst im einspeisenden Netz Uberlagern. Zwischen diesen Oberfrequenzen treten ferner Schwebungen auf.
  • Ans speisende Netz oder wenigstens an den Massepol 9 können nun weitere elektrische Geräte angeschlossen sein, z.B. ein eingangs erwähntes Signalrelais, die auf einen Wechselstromanteil der kritischen Frequenz fkr eupfindlich sind. Daher muß diese kritische Frequenz fkr zuverlässig ausgefiltert werden. Wäre hierzu allein ein im Eingangskreis liegendes LC-Filter vorgesehen, so würde dieses Filter sehr groß zu dimensionieren sein. Gemäß der Erfindung ist dem Frequenzsteuereingang 15 der Ventilzündsteuerung 10, 11 eine Frequenzsteuereinrichtung 20 für die Frequenz fst des Gleichstromstellers vorgesehen, der eine der Wechselrichterfrequenz fwr entsprechende Größe aufgeschaltet ist. Als eine derartige Größe kann das Ausgangssignal eines an die Maschine 6 angeschlossenen Tachogenerotors oder eines anderen die Wechselrichter-Istfrequenz erfassenden Meßgliedes vorgesehen sein, es kann aber auch vorteilhaft die Steuergröße U(fwr) für den Impulsgenerator 14, d.h. praktisch der Sollwert für die Wechselrichterfrequenz, verwendet werden.
  • Die Frequenzeteuerschaltung verstellt die am Eingang 15 de Stellerimpulsgenerators 11 anliegende Führungsspannung {Ur die Stellerfrequenz so, daß bei vorgegebener Wechselrichterfrequenz fwr die Differenzfrequenz #p#fwr-fst# sich deutlich von der kritischen Frequenz fkr unterscheidet.
  • Unter Berücksichtigung eines Sicherheits-Frequenzabstandes # fkr läßt sich als Bedingung für das Auftreten störender Rückwirkungen fkr - #fkr =#pfwr-fst# = fkr + # fkr angeben.
  • Zur Uberwachung dieser Bedingung konnte z.B. die Eingangsspannung U(fst) für den Stellerimpulsgenerator 11 stetig mit der entsprechenden Steuerspannung U(fwr) entsprechend U<fst)= U(fwr)+#U zu verändern, wobei die durch die Zusatz spannung AU bedingte Stellerfrequenzerhöhung tist mindestens 2. #fkr beträgt. Vorteilhafter ist es Jedoch, durch Vorgabe einer von der Wechselrichterfrequenz unabhängigen Eingangsspannung U (fst°) einen Sollwert fst° für die Stellerfrequenz vorzugeben (Eingang 22) und lediglich zu überwachen, ob die dabei entstehende Schwebungsfrequenz #p#fwr-fst°# innerhalb des kritischen Frequenzbereiches fkr + #fkr fällt. Ist dieses der Fall, so muß dann nur die Stellerfrequenz um den Betrag 2 # #fkr verstellt werden.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, den Sollwert fst° zunächst konstant vorzugeben, Figur 2 zeigt, daß dann z.B. für fsto = 250 Hz zwei symmetrisch um die Werte fst° + fkr liegende kritische Bereiche entstehen. Für fkr = 50 Hz und #fkr = 20 Hz ergeben sich hiermit für p#fwr die kritischen Bereiche zu 180 bis 220 und 280 bis 320 Hz. Es genügt also, die Wechseirichterfrequenz fwr daraufhin zu überwachen, ob sie in diese kritischen Bereiche fällt. Dies kann nach Figur 1 durch den Frequenzdiskriminator 23 geschehen, der nur dann eine Größe #U abgibt, wenn die Wechselrichterfrequenz in diesen kritischen Bereichen liegt. Wird für diese Uberwachung die Führungispannung U (fwr) für den Wechselrichter-Impulsgenerator 14 verwendet, so wird diese Führungsspannung also einen 2-Fenster-Spannungsdiskriminator zugeführt, der nur dann ein Signal bU abgibt, wenn diese Spannung U(fwr) in den Fenater U (p.fwr-180 Hz) bis U (p#fwr=220 Hz) oder in dem zweiten Fenster U (p#fwr=280 Hz) bis U (p#fwr=320 Hz) liegt. In Figur 2 d ist das Ausgangssignal AU in Abhängigkeit von der Eingangsgröße U (fwr) dieses Diskriminators dargestellt. Das Ausgangssignal dU wird an Eingang 15 dem Stellerfrequenzsollwert positiv aufgeschaltet und bewirkt, daß die Stellerfrequenz von den konstanten Wert fst° auf den konstanten Wert fst¹ = fst° + #fst mit #fst # 2 # #fkr verstellt wird.
  • Figur 2 zeigt die Änderung der Stellerfrequenz bei einem linearen Hochfehren der Wechselrichterfrequenz fwr.
  • Der Steuersatz 10 für die StellerventilzUndungen enthält üblicherweise einen Sägezahngenerator, der von den Taktimpulsen des Stellerimpulsgenerators 11 angestoßen wird, wobei die Phase der Zuridinpulse für die Haupt- oder Löschventile bezüglich dieser Stellerimpulse aus den Schnittpunkten der Sägezahnspannung mit einer von Regelkreis 12 gelieferten Steuerspannung Ust bestimmt wird. Der Sägezahn wird üblicherweise durch Integration eines konstanten Stromes erzeugt, wobei der Integrator durch die Generatorimpulse Jeweils zurückgesetzt wird. Eine Veränderung der Iapulsfrequenz bewirkt dann, daß bei gleicher Steigung der Säge zähne die Amplitude herabgesetzt wird. Dadurch verändert sich bei gleichbleibender Steuerspannung Ust die relative Lage der Schnittpunkte von Sägezahn und Steuerspannung innerhalb Jeder Sägezahnperiode. D.h. in diesem Fall bewirkt eine Verstellung der Stellerfrequenz gleichzeitig eine Verstellung der Ventilaussteuerungen. Dadurch wird die Steuerung des dem Wechseirichter einzuprägenden Stromes gestört.
  • Daher wird die Ausgangsgröße # #U der Frequenzateuerschaltung nicht nur dem Frequenzateuereingang für die Stellerventile, sondern auch der Ventilsteuerung aufgeschaltet. Um die vom Regelkreis vorzugebende Aussteuerung konstant zu halten, kann die Steuersparmung entsprechend der Frequenzänderung nachgeführt werden. Dies bedingt Jedoch Eingriffe in die Regelstrecke des Reglers 12. Es ist daher vorteilhafter, die von Regler 12 vorgegebene Steuerspannung Ust unverändert zu lassen und bei einer Änderung der Stellerfrequenz lediglich die Steigung des Sägezahns so zu verändern, daß die Sägezahaamplitude konstant bleibt. Dies kann dadurch geschehen, da8 das Ausgangssignal au des Diskriminators 23 an einen eigenen, die Sägezahnateigung bestimmenden Eingang gelegt wird, wobei durch Multiplikation mit einer Konstanten (Multiplikator 24) sichergestellt ist, daß bei der zum Ausgangssignal #U proportionalen Verstellung der Sägerzahnsteigung die Sägezahnamplitude tatsächlich konstant bleibt.
  • Wie die Erprobung zeigt, ist es auf diese Weise ohne großen Aufwand an Filtergliedern möglich, die 50-Hz-Rückwirkungen auf das speisende Netz so gering zu halten, daß eine auf diese Frequenz ansprechende Signaleinrichtung dadurch nicht gestört wird.
  • Als 6-pulsiger Wechselrichter kann auch eine Schaltung verwendet werden, bei der für Jede Ausgangsklemme eine Brückenschaltung aus Gleichstromstellern verwendet wird.
  • Es ist dann möglich, dem Wechselrichter eine Eingangsgleichspannung einzuprägen und die Gleichstromsteller pulsbreitenmoduliert so zu betreiben, daß an Jeder Ausgangsklemne ein sinusähnlicher Ausgangsstrom der Grundfrequenz fwr entsteht.
  • Figur 3 zeigt eine derartige Anordnung für einen Pulswechselrichter mit eingeprägtem Strom, wobei gleiche Bezugizeichen die gleichen Bauteile wie in Figur 1 bedeuten.
  • Die Grundfrequenz fwr des Wechselrichter-Ausgangsstromes wird dabei z.B. durch einen Regelkreis fUr die Motordrehzahl vorgegeben und einer den Zündverteiler 13 ersetzenden Zündsteuereinrichtung 13' eingegeben, der auch Führungsgrößen für die Wechselrichter-Ausgangsamplitude eingegeben werden können und die die ZUnd- und Löschimpulse für die Wechselrichterventile erzeugt. Die erfindungsgenäßte Steuerung der Stellerfrequenz in Abhängigkeit von der Wechselrichter-Ausgangsfrequenz erfolgt hier wie in dem zuvor angegebenen Beispiel. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch in Verbindung mit höherpulsigen Wechaelrichtern durchgeführt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Unterdrücken einer kritischen Frequenz in den Rückwirkungen auf die Speisespannung eines mit sich ändernder Ausgangsfrequenz betriebenen p-pulsigen Wechselrichters, mit einem Gleichstromsteller in Eingangskreis, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zündfrequenz (fst) der Stellerventile in Abhängigkeit von der Wechselrichterausgangsfrequenz (fwr) so gesteuert wird, daß die Differenzfrequenz (p.fwr-fst) zwischen der p-fachen Wechselrichterfrequenz (fwr) und der Stellerfrequenz (fst) sich stets um mindestens einen vorgegebenen Frequenzabstand (fkr) von der kritischen Frequenz (fkr) unterscheidet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Wert (fst°) für die Stellerfrequenz vorgegeben und die Stellerfrequenz auf diesen Wert (foto) gesteuert wird, solange die Bedingung fkr - # fkr s #p #p#fwr-fst°## fkr + fkr nicht erfüllt ist, und daß bei Erfüllung dieser Bedingung die Stellerfrequenz (falt) verstellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wert (fst°) konstant vorgegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stellerfrequenz bei Erfüllung der Bedingung um einen konstanten Wert # fwr >- 2 Afkr verstellt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z 1 i c h n e t , daß bei einer Veränderung der Stellerfrequenz die Stellerventile unabhängig von der Stellerfrequenzänderung ausgesteuert werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem aus einem Gleichstromnetz gespeisten Wechselrichter, in dessen Speisekreis ein Gleichstromsteller mit einer einen Frequenzsteuereingang aufweisenden StellerventilZündsteuerung vorgesehen ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine den Frequenzsteuereingang (15) der Stellerventil-ZUndsteuerung (10, 11) vorgeschaltete Frequenzsteuerschaltung (20), der eine der Wechselrichterfrequenz (fwr) entsprechende elektrische Größe (U (fwr)) aufgeschaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Frequenzateuerschaltung (20) einen Frequenzdiskriminator (23) enthält, der nur für fkr - # fkr ##p#fwr-fst## fkr + # fkr eine Ausgangsgröße bU U zur Stellerfrequenzverstellung ( tfst) abgibt, und daß diese Ausgangsgröße einem konstanten Wert (U(fst°)) für die Stellerfrequenz am Frequenzateuereingang (15) aufgeschaltet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsgröße # U des Frequenzdiskriminators (23) auch der Stellerventil-Zündsteuerung (10, 1) aufgeschaltet ist.
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