DE2943752C2 - Lader für Maschinenpistolen - Google Patents

Description

die den lichten Querschnitt des Rohres auf das Munitionskaliber einengt

An jeweils einer Endwand des Rohres des Laders 6 stützt sich eine Feder 19 ab, die eine allgemein mit 20 bezeichnete Transportvorrichtung zur Mitte des Laders hin beaufschlagt Jede Transportvorrichtung 20 besteht aus einem ersten zylinderförmigen Körper 21 mit einem die als Spiralfeder ausgebildete Feder 19 tragenden Längsschwanz 22 und einem zweiten, gelenkig mit dem ersten zylinderförmigen Körper 21 gekoppelten zylinderförmife«i Körper 23. Die Kopplung zwischen den beiden Körpern 21, 23 erfolgt durch zwei Arme 24,25 des Körpers 23, von denen jeder mit einem Zapfen 26,

27 versehen ist Jeder Zapfen 26 bzw. 27 ist mit einer Nut

28 bzw. 29 in der Basisfläche des zylindrischen Körpers 21 verschiebbar in Eingriff.

Jeder der rampenförmigen Hocker 15,16 weist eine ausgesparte zylindrische Höhlung 30 für einen darin frei drehbar angeordneten Körper auf, der an seinem Umfang mehrere Schaufeln 31 trägt und die Aufgabe hat, den Durchgang der wechselweise Jinks und rechts dem Lader 6 entnommenen Patronen durch die Ladeöffnung 10 zu gewährleisten.

Die zylinderförmigen Körper 23 sichern nicht nur den Austritt auch der zwei letzten Patronen, sondern erleichtern überdies das Füllen des Laders, indem sie die Schaufeln 31 in ihrer korrekten Relativstellung halten.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

30

35

40

45

50

55

60

Claims (2)

1 2 zelung der Patronen an diesem sogenannten Magazin-Patentansprüche: mund erfolgt aber nicht immer einwandfrei, weil bereits geringe Geometriefehler des Magazins zu einem Ver-

1. Lader für Maschinenpistolen, mit einem prisma- klemmen der Patronen führen kcanen. Die Funktionssitischen, an beiden Enden geschlossenen Rohr, das in 5 cherheit des bekannten Laders ist daher unbefriedigend, der Mitte einer seiner Längswände eine Ladeöff- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Lauer nung aufweist, in welchem zwei symmetrische dahingehend zu verbessern, daß er eine erhöhte Funk-Transportvorrichtungen vorgesehen sind, die sich tionssicherheit aufweist

jeweils an einem Ende des Rohres federnd abstüt- Diese Aufgabe wird bei einem Lader der eingangs zen, und an dessen die Ladeöffnung aufweisender io beschriebenen Art durch die kennzeichnenden Merk-Innenwand beiderseits dieser Ladeöffnung rampen- male des Anspruchs 1 gelöst

förmige Leitvorrichtungen angeordnet sind, die ge- Bei dem erfindungsgemäßen Lader werden die Patromeinsam mit einem ihnen gegenüberliegenden Bi- nen durch das Zusammenwirken der rampenförmigen konkaworsprung den lichten Querschnitt des Roh- Leitvorrichtungen und der beiden in ihnen frei drehbar res auf das Munitionskaliber einengen, dadurch 15 angeordneten, mit Schaufeln versehenen Körper vergekennzeichnet, daß in jeder der beiden ram- einzelt Da diese beiden Körper frei drehbar sind, stellen penförmigen Leitvorrichtungen (15/1S) eir.e Aus- sie sich selbsttätig in -die geeignete Drehposition ein, sparung für eine mehrere Schaufeln (31) aufweisen- damit abwechselnd von jeder Seite des prismatischen de frei drehbar angeordnete Sternwalze vorgesehen Rohres eine Patrone in die Ladeöffnung eingebracht ist deren Längsachse etwa parallel zu der Längsach- 20 wird. Ein Verklemmen ist dabei ausgeschlossen,
se der zugeführten Patronen liegt und deren Schau- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im fein (31) und die zwischen diesen entsprechend dem Anspruch 2 angegeben. Durch diese Weiterbildung wird Patronenkaliber gestalteten Hohlflächen soweit in gewährleistet daß auch die letzten Patronen aus dem den Leitkanal hineinreichen, daß die Patronen voll Lader mit derselben Zuverlässigkeit wie die vorhergeauf den Hohlflächen aufliegen. 25 henden einzeln in die Ladeöffnung transportiert wer-

2. Lader nach Anspruch 1, dessen Transportvor- den.

richtung jeweils zwei durch eine Feder gegen die Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun un-

Ladeöffnung beaufschlagte, gelenkig miteinander ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert In

verbundene zylinderförmige Körper aufweist da- der Zeichnung zeigt

durch gekennzeichnet daß einer (23) der beiden zy- 30 F i g. 1 eine Seitenansicht einer mit dem erfindungsge-

linderförmigen Körper (21, 23) zwei Arme (24, 25) mäßen Lader ausgestatteten Maschinenpistole;

aufweist von denen jeder einen Zapfen (26,27) trägt, F i g. 2 einen Axialschnitt des in F i g. 1 mit F₂ bezeich-

welcher in einer Nut (28, 29) in der Basisfläche des neten Teils der Maschinenpistole nach F i g. 1 in vergrö-

anderen zylindrischen Körpers (21) verschiebbar in ßertem Maßstab;

Eingriff ist 35 F i g. 3 einen in F i g. 2 mit F₃ bezeichneten Teil einer

Transportvorrichtung; und

F i g. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 2, jedoch im

entleerten Zustand des Laders.

Die in F i g. 1 gezeigte Maschinenpistole besteht aus

Die Erfindung betrifft einen Lader für Maschinenpi- 40 einem Körper 1, einem Lauf 2, einem Griff 3 mit Stecher

stolen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 4 und einem Teleskopkolben 5.

Ein solcher Lader ist aus der DE-PS 5 54 835 bekannt Ein Lader 6 ist auf der Oberseite des Körpers 1 der

Er weist ein prismatisches, an beiden Enden geschlosse- Maschinenpistole durch geeignete, hier nur schematisch

nes und bogenförmig gekrümmtes Rohr zur Aufnahme wiedergegebene Mittel 7 und 8 befestigt,

der Munition in zwei parallelen, übereinanderliegenden 45 Der Lader 6 besteht aus einem im wesentlichen pris-

Reihen von Patronen auf. Die Ladeöffnung ist in der matischen, an beiden Enden geschlossenen Rohr, dessen

Mitte einer der Längswände des prismatischen Rohres mit dem Körper 1 der Waffe in Berührung stehende

angeordnet. Zwei symmetrisch einander gegenüber an- Längswand 9 in der Mitte eine Ladeöffnung 10 für den

geordnete und federbelastete Transportvorrichtungen Eintritt und den Austritt der Patronen 11 aufweist Die

befördern die Munition zur Ladeöffnung hin. An der die 50 Patronen werden im Lader 6 durch einen nicht darge-

Ladeöffnung aufweisenden Innenwand ist das prismati- stellten Finger blockiert, der eingezogen ist, wenn der

sehe Rohr beiderseits dieser Ladeöffnung mit rampen- Lader auf der Waffe montiert ist.

förmigen Leitvorrichtungen versehen, die gemeinsam Die Innenseite 12 der genannten Längswand 9 ist mit

mit einem ihnen gegenüberliegenden Bikonkavvor- zwei die Ladeöffnung 10 einschließenden, rampenförmi-

sprung den lichten Vorsprung des Rohres auf das Muni- 55 gen Höckern 15 und 16 versehen, deren Rampen mit 13

tionskaliber einengen. und 14 bezeichnet sind.

Der bekannte Lader weist den Vorteil auf, daß er eine Der Mindestabstand zwischen jedem der beiden gesymmetrische Gewichtsverteilung bei jedem Füllungs- nannten Hocker 15 und 16 und der gegenüberliegenden grad gewährleistet. Innenwand 17 des Rohres ist etwas größer als der größ-Bei dem bekannten Lader geht die Ladeöffnung in ein 60 te Außendurchmesser der Patronen 11, während der ab senkrecht zum prismatischen Rohr abgewinkeltes, rohr- dem Fuß der Rampen 13 und 14 bis zu den Enden des förmiges Einführungsstück über. Das rohrförmige Ein- Rohres gemessene Abstand zwischen den vorgenannten führungsstück und die Ladeöffnung sind für den gleich- Wänden 12 und 17 etwas kleiner ist als das Doppelte zeitigen Durchgang von zwei nebeneinanderliegenden dieses Durchmessers.

Lagen von Patronen bestimmt. Die Vereinzelung der 65 Die Innenwand 17 ist gegenüber der Ladeöffnung 10

Patronen erfolgt am Ende des Einführungsstückes, das mit einem Bikonkavvorsprung 18 versehen. Dieser Bi-

zu diesem Zweck eine Querschnittsverengung durch konkaworsprung 18 bildet gemeinsam mit den beiden

nach innen umgebogene Ränder aufweist. Die Verein- rampenförmigen Höckern 15, 16 eine Leitvorrichtung,