DE2943700A1 - Stereokopisches roentgensystem - Google Patents

Stereokopisches roentgensystem

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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER 73
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Stereoskopisches Röntgensystem
Gegenstand dieser Erfindung ist ein stereoskopisches Rontgensystem, das für die vergrößerende und stereoskopische Radiografie geeignet ist.
Eine stereoskopische Abbildung eines Gegenstandes oder Objektes erhält man dann, wenn man zwei RöntgenbiIder auf einem Film, auf einem Leuchtschirm oder auf einem Bildverstärker mit einem Stereoauswerter betrachtet. Ein jedes der Röntgenbilder weist eine Belichtung auf, die einem Brennfleck auf dem Target oder auf der Fangelektrode eines Röntgensystemes entspricht. Auf dem Target oder auf der Fangelektrode sind die Brennflecke zueinander im Abstand angeordnet. Eine stereoskopische Abbildung entsteht deshalb, weil in der Belichtung der beiden Ron tgenbi Ider ein geringfügiger Abstand gegeben ist.
Die stereoskopische Röntgenbi ldröhre ist eine bereits gut bekannte Vorrichtung zur Erzeugung von Röntgenstrahlen , die von zwei Brennflecken ausgehen, wie dies mit U.S.-Patent Nr. 325OS16 beschrieben und dargestellt ist, das Rogers am 10. Mai 1966 erteilt und zugestanden worden ist. Zu dieser Röntgenbi Id röhre gehören: ein evakuierter und luftleer gemachter Kolben, ein konisches Target bzw. eine koninische Röntgenstrahl-Fangelektrode und ein Kathodenpaar, das dem Target/ der Fangelektrode gegenüber und auf dieses/diese ausgerichtet angeordnet ist. Die von den Kathoden emittierten und abgestrahlten Elektronenstrahl
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Ten prallen auf die Oberfläche des Target/der Fangelektrode auf , und zwar derart, daß zwei Brennflecke entstehen, die ihrerseits wiederum die Röntgenstrahlen erzeugen. Der Abstand zwischen den Brennflecken ist derart ausgelegt, daß er gleich dem Augenabstand ist. Die Röntgenbi lder werden dadurch hergestellt, daß man den Film nacheinander mit den Röntgenstrahlen belichtet, die von den verschiedenen Brennflecken erzeugt werden..Der Film wird dabei mit der Rückseite des Gegenstandes oder des Objektes in Kontakt gebracht. Das mit dem Patent von Rogers entwickelte Verfahren wird aus diesem Grunde auch als Kontaktstereoverfahren bezeichnet.
Zur Verbesserung der Stereowirkung können die beiden Brennflecken oder Brennpunkte auf der Oberfläche des Targets oder der Fangelektrode noch weiter als der Augenabstand voneinander entfernt angeordnet werden. In der Praxis sollten die beiden Brennflecken oder Brennpunkte um mehr als ein Zehntel des Abstandes zwischen Brennfleck/Brennpunkt und Film voneinander entfernt angeordnet sein. Anders ausgedrückt: die Brennflecke oder die Brennpunkte müssen dann um mehr als 100 mm voneinander entfernt sein, wenn der Abstand zwischen Brennfleck/Brennpunkt und Film 1.00 τη beträgt. Wird ein Abstand von 100 mm gewünscht, uann muQ das rotierende Target oder die rotierende Fangelektrode einen Durchmesser von mehr als 100 mm haben^ beispielsweise einen Durchmesser von 150 mm, und zwar wegen der Neigung 4er eir?e konische Fgrm aufweisenden Oberfläche 4er Kathode. Das aber be-
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deutet, daß ?ur Verbesserung der Stereowirkung eine große und starke Röntgenröhre, erforderlich 1st, und dann natürlich aueh tin großei Röntgenstrahlen-Abseh1rmung§gehiuie, das die Radiografie 1n der Handhabung und Durchführung erschwert,
Im Zusammenhang mit dem diskutierten Kontakt-Stereoverfahren läßt sieh ein© Verbesserung der Stereowirkung dadurch erzielen, daß man das vergrößernde radiografIsche Stereoverfahren verwendet, denn bei diesem Verfahren sind die beiden Brennfleeke oder die beiden Brennpunkte nur Über eine kleine Distanz voneinander entfernt,
Dieses vergrößerende Stereoverfahren wird 1m Band 124 vom August 1977 der Fachzeitschrift Neuroradiography von Pol und anderen unter der Überschrift "A NEW MiTHOO OF CEREBRAL ANGIOGRAPHY (Hn neues Verfahren der röntgenologischtn Ztrtbral-Vaseograf1e)" vorgestellt und beschrieben. MU diesem Artikel beschrieben wird tin System, daß unter Verwendung von zwei Brennflecken oder Brennpunkten - und diese Brennflicke oder Brennpunkte 1n einem relativ kleinen Abstand zueinander angeordnet - eine Tiefenwahrnehmung gewährleistet, wie sie mit dem Kontakt-Sttrtoverfahrtn erreicht wird, Die Brennflteke oder die Brennpunkte sind kleiner als es bei dim Kontakt-Stereoverfahren der Fall 1st, Die Konstruktion und der Aufbau der stereoskopisehen Röntgenröhre 1st 1n diesem Artikel jedoch nicht beschMibin,
Die Erfindung stellt sieh somit die Aufgabt, tin stereoskopisches Röntgtnröhrtnsystem zu schaffen, das relativ klein 1st und doch einen starken und guten Stereoeffekt beizubringen 1n der Lagt 1st,
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Die Erfindung löst die ihr gestellt Aufgabe dadurch, daß sie ein stereoskopisches Röntgensystem vorsieht, welches sich zusammensetzt: aus einem evakuierten oder luftleer gemachten Röhrenkolben; aus einem Target oder aus einer Fangelektrode, die in diesem Röhrenkolben angeordnet ist; schließlich auch noch aus einer Elektronenstrahl vorri chtung , die in dem Röhrenkolben derart angeordnet ist, daß sie die Elektronenstrahlen auf das Target oder auf die Fangelektrode wirft, und zwar derart, daß zwei ßrennfleckpaare oder Brennpunktpaare auf dem Target oder der Fangelektrode entstehen, die dann ihrerseits wiederum die Röntgenstrahlen erzeugen, wobei die bereits genann· ten Brennflecke oder Brennpunkte auf dem Target/ der Fangelektrode im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei das eine Paar der Brennflecke oder Brennpunkte gegenüber dem. anderen und zweiten Paar der Brennflecke oder Brennpunkte kleiner ist, wobei das Brennfleckpaar oder Brennpunktpaar mit den kleineren Abmessungen auf dem Target oder auf der Fangelektrode zwischen den Brennpunkten des anderen und zweiten Brennfleckpaares oder Brennpunktpaares angeordnet ist,
Gegenstand der Erfindung ist somit ein stereoskopisches Rontgensystem, welches für die stereoskopische Radiografie geeignet ist. Zu diesem stereoskop iscnen Ron tgen sys tem gehören:- ein evakuierter oder luftleer gemachter Kolben; innerhalb des Kolbens ein Rontgenstrahl-Target oder eine Röntgen-
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strahl-Fangelektrode; schließlich auch noch ein Kathodensystem mit mindestens zwei Filamentpaaren. Das erste Filamentpaar läßt auf den Target oder auf der Fangelektrode Röntgenstrahlbrennflekke oder Röntgenstrahl-Brennpunkte entstehen, die relativ groß sind, während das zweite Filamentpaar Röntgenstrahl-Brennflecke oder Röntgenstrahl brennpunkte erzeugt, die relativ klein sind dieses Filamentpar ist zwischen den Filamenten des anderen Paares auf der Kathode angeordnet. Das Resultat sind zwei Brennfleckpaare oder zwei Brennpunktpaare auf dem Röntgenstrahl-Target oder auf der Röntgenstrahl-Fangelektrode , was wiederum zur Folge hat, daß ein relativ kleines Röntgenstrahl verwendet werden kann, um vergrößernde Stereobilder mit hoher Stereoqualität zu erzeugen.
Die Erfindung soll nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt on:-
Fig. 1 Einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Fig. 2 Einen Schnitt durch den Hauptteil der mit Fig. 1 dargestellten stereoskopischen Rontgenst rah I röhre.
Fig. 3 Eine in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegte Draufsicht.
Fig. 4 Einen Schnitt durch den Hauptteil einer stereoskopischen Röntgenstrahlröhre als einem anderen Ausführungsbeispiel des Erf indungsgegenstandes.
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Fig. 5 Einen Schnitt durch den Hauptteil einer stereoskopischen Rontgenstrahlröhre als einem weiteren Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
fig. 6 Einen Schnitt durch den fiauptteil einer stereoskopischen Röntgenstrahl röhre . Diese Röntgenstrahl röhre als ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 7 Einen Schnitt durch den Hauptteil einer stereoskop! sehen Ron tgenstrahl röhre * Diese Röntgenstrahl röhre als ein viertes Aus fu'hrungsbe i spie 1 der Erfindung»
Fig. 8 Ein Diagramm zur Darstellung der Funktion und Arbeitsweise des mit dieser Erfindung geschaffenen Röntgenstrahl systemes* wobei (A) für das radiografische Kontaktverfahren steht und (Q) für das vergrößernde Rad i ο graf ie verfahren .
In der Zeichnung sind für alle Teile aller AusfütirungsbeispieIe, die identisch sind, die gleichen Hinweiszahlen verwendet worden. Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen eine stereoskopische Rontgenstrahlröhre 10 dieser Erfindung. Zur Ron tgenstrahl röhre 10 gehört ein evakuierter und lüftleer gemachter Glaskolben 11, Dieser luftleere Glaskolben 11 hält und umschließt ein Röntgenstrahl-Target oder e ine Röntgenstrahl-fangelektrode 13 fnit einer Rotor-Vorrichtung 15 auf der einers Seite und mit einer Kathode 17 auf der anderen Seite. Das Ron tgenstrahl-Target bzw. die Röntgenstrahl-Fangelektrode 13 ist die Anode der stereoskopischen Röntgenstrahlröhre. 0er
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Rotor 15 ist derart auf eine Halteachse 19 aufgesetzt, daß er sich mit dieser Achse 19 drehend bewegen kann. Im Betriebszustand bringt eine (nicht dargestellte) und außerhalb des Glaskolbens angeordnete induktive Steuerungsvorrichtung den Rotor 15 und das Target oder die Auffangelektrode 13 zum Drehen, wobei sich diese beiden Konstruktionselemente mit einer hohen Geschwindigkeit um die Achse 19 drehend bewegen. Bei dem Röntgenstrahl-Target oder bei der Röntgenstrahl-Fangeleketrode 13 handelt es sich um eine scheibenartige Platte, die als flacher Kegelstumpf ausgeführt ist, damit die Röntgenstrahlen nach außen hin vom Röhrenkolben aus abgestrahlt werden können.
Von der Konstruktion her ist die Kathode 17 derart konstruiert und ausgelegt, daß zu ihr gehören: eine schalenförmige oder becherartige Fokussierungselektrode 21 und die beiden dem Target oder der Fangelektrode 13 gegenüberliegenden Fi 1 amentpaare 23. In die Oberfläche der Fokussierungselektrode 21 sind vier Aussnehmungen oder Hohlräume 25 eingearbeitet, in die wiederum - wie dies aus Fig. 2 und Fig. 3 zu erkennen ist - die beiden Filamentpaare 23 eingesetzt sind. Von der Kathode 21 werden mehrere Ron tgenstrahl-Brennflecke oder Röntgenstrahl-Brennpunkte auf dem Target/auf der Fangelektrode 13 erzeugt, die dort in einer Reihe angeordnet sind, wobei jeweils ein Brennfleck/ Brennpunkt einem Filament entspricht, so entspricht beispielsweise dem Filament 23L1 der Brennpunkt fL1» dem Filament 23L2 der Brennpunkt f.p, dem Filament 23R2 der Brennpunkt fR2 und dem Filament 23R1 der Brennpunkt fR,.
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Die Filamente 23., und 23R, sind ein erstes FiIamentpaar, die auf dem Target oder auf der Fangelek trode zwei Brennflecke oder Brennpunkte gleicher Größe entstehen lassen, welche auf dem Target oder auf der Fangelektrode 13 in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
Die anderen Filamente 23.« un<^ 23Ro sind ein weiteres und zweites Fi 1 amentpaar, welche auf dem Target oder auf der Fangelektrode 13 die Brennflecke oder Brennpunkte f,2 un(* fo? erzeugen. Die Brennflecke/Brennpunkte f,? und fR2 sind kleiner als die Brennflecke/Brennpunkte f^j und f^o· ^6 liegen zudem auch noch innerhalb der beiden ßrennflecke oder Brennpunkte f,, und fRT. Die unterschiedliche Brennpunktgröße wird durch unterschiedlich große Filamente 23 verursacht, wie dies aus Fig. 3 zu erkennen ist.
in der allgemeinen Radiografie lassen sich Bildvergrößerungen leicht dadurch erzielen, daß man man den Gegenstand oder das Objekt im Hinblick auf den Brennpunkt positioniert oder das Objekt bzw. den Gegenstand in einer bestimmten Entfernung zum Film anordnet und hält» Je kleiner der Brennfleck oder Brennpunkt ist, der bei der Vergrößerungsradiografie Verwendung findet, desto größer ist der Vergrößerungsfaktor (M). Im Falle der direkten Radiografie auf Film wird die beste Informationswirkung dadurch erzielt, daß man den Ve r größe rungs faktor erhöht, die Abmessungen und die Größe des Brennfleckes oder Brennpunktes aber verkleinert» So hat beispielsweise bei einem Vergrößerungsfaktor
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von 1.5 der Brennfleck/Brennpunkt eine Größe von 0.3 mm, bei einem Vergrößerungsfaktor von 2 eine Größe von 0.1 mm und bei einem Vergrößerungsfaktor von 5 eine Größe von 0.05 mm. Anderseits wiederum wird dann wenn das Maß des Brennfleckes/ Brennpunktes größer als 0.5 mm bis 0.6 mm ist, die Informationsausbeute verringert.
Im System der Vergrößerungsradiograf Ie, so wie dieses in Fig. 8A dargestellt ist, sind das Verhältnis zwischen der Stereowirkung oder der Tiefenwahrnehmung Z zum Vergrößerungsfaktor M, die Distanz D zwischen den Brennpunkten (FLM - FRM) sowie die Konstante K mit der nachstehend angeführten Gleichung dargeste 1 It:-
Z - KM2 . Dm.
Diese Gleichung besagt, daß die Stereowirkung Z dem Quadrat des Vergrößerungsfaktors M proportional ist. Ist sowohl für das System der Vergrößerungsrad iograf ie als auch für das System der Kontaktstereoradiographie die Stereowirkung Z gleich, wird der Vergrößerungsfaktor M verdoppelt, dann kann der Abstand zwischen den Brennflecken/Brennpunkten in der Vergrößerungsradiagrafie rund ein Viertel der Strecke D ausmachen, die beim Kontaktstereosystem nach Fig. 8B zwischen den Brennflekken oder Brennpunkten f. - fR gegeben ist. Darüber hinaus ist beim System der Vrgrößerungsradiografie das Objekt 41 halbwegs (in der Mitte) zwischen den Brennflecken/Brennpunkten und dem Film 43 angeordnet. Zum Absorbieren der Streustrahlung wird im Kontaktstereosystem ein Gitter 45 verwendet.
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Das aber bedeutet, daß eine starke Vergrößerung mit einem Paar Brennflecke/Brennpunkte kleiner Abmessung und mit einem kleinen Abstand zwischen den beiden Brennpunkten des Brennpunktpaares erreicht wird. Die Inbetriebnahme der mit Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellten Rontgenstrahlröhre bewirkt, daß zuerst ein Strom durch das Filament 23,·. fließt und dabei einen Elektronenstrahl erzeugt, der auf die Oberfläche des Targets oder der Fangelektrode gerichtet und geführt wird, damit von der Auftreffstelle , d.h. vom Brennpunkt f. ,, die Röntgenstrahlen erzeugt und abgestrahlt werden, wobei dann auch das erste Röntgenbild radiografisch auf genommen wird. Sodann wird das zweite Röntgenbild unter Einwirkung der vom Brennpunkt fR, erzeugten Röntgenstrahlen und vom Brennpunkt f^, abgestrahlten Röntgenstrahlen radiografisch aufgenommen. Die derart erhaltenen Rontgenbi lder werden unter Verwendung eines Stereobildbetrachters beobachtet. In der gleichen Weise entstehen zwei Röntgenbi lder dann, wenn die Belichtung mit Röntgenstrahlen erfolgt, die sowohl vom Brennpunkt f.« als auch voro Brennpunkt ffi„ erzeugt und abgestrahlt werden. Die Röntgenbi lder, die mit Röntgenstrahlen aus den größeren Brennpunkten f., und fR, erzeugt werden, eignen -sich für dicke und starke Objekte sowie fur solche Objekte, die sich schnell bewegen, wohingegen die Röntgenbilder, die von Röntgenstrahlen der kleineren Brennpunkte f, « und in« erzeugt werden, sich für die Detailuntersuchungen von Objekten eignen»
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Die vielen Brennflecke oder Brennpunkte werden auf dem Target oder auf der Fangelektrode 13 dadurch herbeigeführt, daß der Fi 1 amentstrom unter den Filamenten 23 auf der Fokussierungselektrode 21 umgeschaltet wird. Die Umschaltzeit des Filamentstromes beträgt für jedes der Filamente ungefähr 0.5 Sekunden bis 1.5 Sekunden. Für das Objekt oder für den Gegenstand, das/der zu untersuchen ist, heißt dies, daß dieses Objekt oder dieser Gegenstand über eine Zeit, die im wesentlichen gleich der Umschaltzeit sein muß, stationär gehalten werden muß.
Fig. 4 zeigt eine modifizierte und geänderte Ausführung der stereoskopischen Röntgenstrahl -röhre. Ein Isolierstück 27 teilt die Fokussierungselektrode 27 elektrisch gesehen in die beiden Abschnitte 21L und 21R. . Das hat zur Folge, daß im Hinblick auf den Betriebsablauf der Abschnitt 2L vom Abschnitt 2R elektrisch unabhängig ist. Das Aufschalten einer negativen Vorspannung auf die beiden Abschnitte 2L und 2R - diese Spannung wird von den Spannungsquellen 31 und 32 her aufgeschaltet, die' von einer Triggerschaltung 35 gesteuert werden -bewirkt die Abschaltung eines Elektronenstrahles, der von irgendeinem der Filamente her abgestrahlt wird. Andererseits aber, wenn die Fokussierungselektrode 21 und die Filamente am gleichen Potential liegen, werden von den Filamenten Elektronenstrahlen erzeugt und abgestrahlt. Die Stromquellen für die Filamente sind mit den allgemeinen Hinweiszahlen 37 und 39 gekennzeichnet.
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Die Umschaltung der Röntgenstrahlen-Abstrahlung wird nun dadurch realisiert und bewerkstelligt, daß das Potential der zur Fokussierungselektrode gehörenden Fokussierungsabschnitte gesteuert und geregelt wird, wobei der Umschaltvorgang innerhalb einer kurzen Zeitspanne erfolgen kann, so daß es möglich ist, Röntgenaufnahmen von Objekten, die sich schnell bewegen, herzustellen, beispielsweise Röntgenaufnahme vom schlagenden Herzen .
Mit Fig. 5 dargestellt ist ein Teil einer stereoskopischen Röntgenstrahl röhre dieser Erfindung, und diese Röhre weist ein zentral angeordnetes Filament 23C auf. Ein von diesem Filament abgestrahlter Elektronenstrahl erzeugt in der Mitte des Target oder der Fangelektrode einen Brennfleck oder Brennpunkt F-, wie dies von außerhalb der Röhre her beobachtet werden kann. Das aber bedeutet, daß eine einzige Röntgenstrahl röhre Verwendung finden kann sowohl bei der stereoskopischen Radiografie als auch bei der normalen Radiografie«
Das Hereinnehmen des mittleren Filamentes in die Fi1ament-Anordnung hat zur Folge, daß die FiIaisentposi t ionen gegene inander ausgeweitet werden. Um diesem Ausbreiten entgegenzuwirken und um die Elektronenstrahlen auf das Target oder auf die Fangelektrode zu fokussieren, ist die dem Target oder der Fangelektrode ]3 gegenüber 1 iegende Fläche der Fokussierungselektrode 21, d.h.
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die Fläche 22, in V-Form ausgeführt. Weil nun wegen der Verwendung der V-Form der Abstand zwischen den Brennflecken oder zwischen den Brennpunkten verringert wird, ist es möglich, die Endabstände zwischen den Brennflecken oder den Brennpunkten in der gewünschten Weise festzulegen. Die Filamente 23 sind in den in die Oberfläche der V-förmigen Fokussierungselektrode eingearbeiteten Ausnehmungen in einer.Reihe angeordnet, so wie dies mit Fig. 5 dargestellt ist.
Die Oberfläche 22 der Fokussierungselektrode 21 kann, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, auch in der kopf gestell ten V-Form ausgeführt sein. Vom Scheitel aus ist die Oberfläche 22 der Fokussierungselektrode 21 nach unten schräg geneigt. Die Ausnehmungen 25 sind in die nach unten führende Neigung eingearbeitet, d.h. in die nach unten führende Schräge der Oberfläche 22, in diese Oberfläche 22, die die Form eines auf den Kopf gestellten Buchstabens V hat, sind die Ausnehmungen 25 eingearbeitet und in diese Ausnehmungen 25 - und zwar angeordnet in einer Reihe - sind die Filamente 23 eingesetzt. Als Folge davon können die Abstände zwischen den Brennflecken oder zwischen den Brennpunkten jeweils durch die Anordnung der Fi1amentpositionen gewählt werden, desgleichen aber auch durch die Schrägneigung der Oberfläche 22, die zur Fokussierungselektrode 21 gehört.
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Fig. 7 zeigt nun ein wiederum anderes und modifiziertes Ausführungsbeispiel, bei dem die Fokussie· rungselektrode 21 eine in der Mitte angeordnete Oberfläche 22B hat, die auf das Target oder die Fangelektrode 13 parallel ausgerichtet ist. Dieser zentralen Oberfläche zugeordnet sind die beiden Filamente des die kleineren Brennflecke oder kleineren Brennpunkte bildenden FiIamentpaares . In die andere Oberfläche 22A der Fokussierungselektrode eingearbeitet sind die anderen beiden Filamente 23,, und 23R, des die größeren Brennflecken oder die größeren Brennpunkte f., und f.2 bildenden Fi1amentpaares, und diese Fläche 22A ist zur Fläche 22B hin in einem Winkel O geneigt. Eine derartige Kathodenkonstruktion ermöglicht relativ kleine Brennflecke oder Brennpunkte auf dem Target oder auf der Fangelektrode 13, die einen relativ kleinen Abstand zueiander haben sowie auch noch relativ große Brennflecke oder relativ große Brennpunkte, die einen großen Abstand zueinander haben.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht nur auf die zuvor beschriebenen und erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. So kann die Kathodenkonstruktion beispielsweise mehr als zwei Filamentpaare haben. Darüber hinaus kann die mit dieser Erfindung geschaffene stereoskopische Röntgenstrahl-Röhre das folgende leisten:-
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1. Mit der Rontgenstrahlröhre kann durch eine entsprechend richtige und auf das Objekt abgestimmte Einstellung der Brennflecken oder Brennpunkte ein Maximum an Informationen gewonnen werden.
2. Die Röntgenstrahlröhre kann wegen des kleinen Abstandes zwischen den Brennflecken oder zwischen den Brennpunkten auch für die allgemeine Radiografie oder für allgemeine Röntgenaufnahmen verwendet werden.
3. Die Röntgenstrahlröhre ist für Reihenaufnahmen, d.h. für kontinuierliche Röntgenaufnahmen, von Objekten geeignet, die sich schnell bewegen, denn die Elektronenstrahlen von einem Filamentpaar werden zwischen den beiden Brennflecken oder zwischen den beiden Brennpunkten abwechselnd dadurch umgeschaltet, daß das Potential, das an einer Fokussierungselektrode anliegt, gesteuert und geregelt wird .
Bei dieser Röntgenstrahlenröhre ist ein Gitter, welches die Röntgen-Streustrahlen zu absorbieren hat, nicht erforderlich, weil der Film von dem Gegenstand ,der der Vergrößerungsradiograf ie zu unterwerfen ist, einen Abstand hat. Deshalb kann auch die Strahlendosis für den Patienten verringert werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHO Mö.LXER -6. CaOSSE F. PQULMEIER 73
    294370Q 26J0J979 - 1 -
    Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha, 72, Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken (Japan)
    Stereoskopisches Rontgensystem Paten tan Sprüche:-
    Stereoskopisches Röntgensystem. Dieses stereoskopische Röntgensystem bestehend aus einem evakuierten und luftleer gemachten Kolben; aus einem Target oder aus einer Auffangelektrode, das/die in dem vorerwähnten Kolben angeordnet ist; schließlich auch noch aus einem Elektronenstrahlerzeugersystem, das zur Herbeiführung von Brennflekken und zur Erzeugung von Röntgenstrahlen die EIektronenstrahlen auf ein Target oder auf eine Auffangelektrode wirft. Das stereoskopische Röntgensystem
    dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Elektronenstrahlerzeugervorrichtung oder das Elektronenabstrahlungssystem (21, 23) auf der Auffangelektrode/auf dem Target mindestens zwei Brennfleckpaare entstehen läßt; daß die vorerwähnten Brennflecke im Abstand zueinander angeordnet sind, daß gegenüber einem zweiten Brennfleckpaar (fL1 , fR1) das eine Brennfleckpaar (f|_2» ^r?) kleiner ist; daß schließlich ein Brennfleckpaar auf dem Trarget/auf der Fangelektrode zwischen dem Paar der zweiten Brennflecken angeordnet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD. WlLU LER · N CiFOSSE · F. POLLMEIER 73
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    ή 2943700 26.10J979
    Stereoskopisches Rontgensystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Elektronenstrahlerzeugersystem oder zur Elektronenabstrahlvorrichtung eine Kathode gehört, die mindestens zwei Elektronen strahl paare zu erzeugen und derart auf das Target oder auf die Fangelektrode zu werfen hat, daß auf diesem Target/dieser Fangelektrode die zuvor erwähnten Brenn flecke entstehen; daß die genannte Kathode sich zusammensetzt aus mindestens zwei zwei Paaren von elektronenemittierenden Filamenten, die auf einer Fokussierungse lektrode angeordnet sind, wobei das eine elektronenemittierende Filamentpaar das Paar der größeren Brennfiecke entstehen läßt, wohingegen das andere Filamentpaar, das zwischen dem einen Filamentpaar angeordnet ist, die zwischen dem Paar der größeren Brennflekke gelegenen Brennflecke entstehen läßt,
    Stereoskopisches Rontgensystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Isolator die bereits genannte Foku ss ie run gse lektrode in zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei einem jeden dieser Abschnitte solche Filamente zugeteilt sind, die auf dem Target/auf der Fangelektrode BrennfTecke verschiedener Größe erzeuge* und entstehen lassen .
    030020/0693
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERu Mü'CLER -D! GROSSE · F. FOLLMEIER 73 2 1
    Stereoskopisches Röntgensystem nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu der angeführten Kathode noch ein weiteres Filament gehört, das im Zentrum der Fokussierungselektrode angeordnet ist.
    Stereoskopisches Röntgensystem nach Anspruch 2, 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor angesprochene Fokussierungselektrode in Schalenform oder in Becherform ausgeführt ist.
    Stereoskopisches Röntgensystem nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein jedes der Filamente in einer Ausnehmung oder in einem Hohlraum befindet, die/der in die Oberfläche der bereits genannten Fokussierungselektrode eingearbeitet ist.
    Stereoskopisches Röntgensystem nach Anspruch 2, 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bereits angeführten Filamente auf einer V-Form-Oberflache der breits erwähnten Fokussierungselektrode in Ausnehmungen oder Hohlräumen angeordnet und eingesetzt sind .
    030020/0693
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MCLLER · O. GLOSSE F. PCLLMEIER 73
    Stereoskopisches Röntgensystem nach Anspruch 2,3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Form eines umgekehrten V ausgeführten Oberfläche der bereits angeführten Fokussierungselektrode die bereits erwähnten Filamente in einer Reihe angeordnet und dabei in Ausnehmungen oder Hohlräumen eingesetzt sind,
    Stereoskopisches Röntgensystem nach Anspruch 2*
    dadurch gekennzeichnet, daß zu der Fokussierungselektrode eine Fläche gehört, die auf das Target/auf die Fangelektrode ausgerichtet ist; daß sich diese Fläche zusammensetzt aus einem mittleren und im wesentlichen zur Fangelektrode/zum Target parallel ausgerichteten Teil, in den das zweite FiI amen tpaar eingesetzt istt und aus einem schräg abfallend ausgeführten und vorn Target/von der Fangeiektrode wegführenden Teil, in den das erste Fi 1 amen tpaar eingesetzt ist.
    - 5 -030020/0693
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