DE2943562A1 - Steuerkopf zum steuern der saugstrecke einer saugwalze - Google Patents

Steuerkopf zum steuern der saugstrecke einer saugwalze

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DE2943562A1 DE19792943562 DE2943562A DE2943562A1 DE 2943562 A1 DE2943562 A1 DE 2943562A1 DE 19792943562 DE19792943562 DE 19792943562 DE 2943562 A DE2943562 A DE 2943562A DE 2943562 A1 DE2943562 A1 DE 2943562A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H5/222Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device by suction devices
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    • B65H2406/3612Means for producing, distributing or controlling suction distributing vacuum from stationary element to movable element involving a shoe in sliding contact with flanges of a rotating element

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Description

  • Steuerkopf zum Steuern der Saugstrecke einer Saugwalze
  • Die Erfindung betrifft einen Steuerkopf zum Steuern der Saugstrecke einer Saugwalze zum Ansaugen und Fördern von Bögen oder Zuschnitten aus Papier oder dgl., wobei der Steuerkopf zumindest einen Saug- und einen Frischluftkanal aufweist und verdrehfest an einer drehbaren Saugwalze angrenzend angeordnet ist und die in der Saugwalze vorhandenen und in einer Versorgungsbohrung einmündenden Sauglöcher je nach Stellung der Saugwalze mit einer Saugluftquelle oder der atmosphärischen Außenluft verbindet.
  • Nachteilig an bisher bekannten Steuerköpfen dieser Art ist es, daß das Öffnen des Frischluftkanals mit erheblicher Geräuschentwicklung verbunden ist. Durch die beim Öffnen des Frischluftkanals auftretende steilflankige Unterdruckwelle entsteht ein heftiger Enall, der sich deutlich vom übrigen Maschinengeräusch abhebt.
  • Es ist bereits versucht worden, dieses Geräusch durch Aufsetzen von Schalldämpfern zu verringern. Tatsächlich läßt sich durch diese Maßnahme die Geräuschentwicklung mildern, jedoch müssen die Schalldämpfer untragbar voluminös ausgebildet werden, um nirnt une ".'tmung" der Saugwalze in unzulässiger Weise zu behindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Geräuschdämpfung ohne die Verwendung von Schalldämpfern zu erreichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Steuerkante des Frischluftkanals derart ausgebildet ist,daß beim Uberlaufen des Frischluftkanals durch die Versorgungsbohrung-der Saugwalze zunächst ein kleiner, sich allmählich erweiternder Querschnitt und erst dann der volle Querschnitt des Frischluftkanals freigegeben wird.
  • In besonders zweckmäßiger Weise wird dies durch ein Nut erreicht, die unter Querschnittsverjüngung über eine Strecke von einigen Winkelgraden vom Frischluftkanal ausgehend in Richtung Saugkanal verläuft.
  • Wie Versuche gezeigt haben, darf diese Nut derart kurz und im Querschnitt klein gehalten werden, daß ihr Vorhandensein kaum Einfluß auf den Abgabepunkt des Saugzylinders nimmt. Dennoch ergibt sich eine Absenkung des Geräuschpegels um ca 6 dB Unter Berücksichtigung des geringen Aufwandes sicherlich ein erstaunlich hoher Wert.
  • Es soll nunmehr anhand einer schematischen Zeichnung als einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Steuerkopf mit nur einem Saug- und einem Frischluftkanal naher erläutert werden.
  • 1n der Zeichnung einen Fig. 1 Eine Vorderansicht des Steuerkopfes Fig. 2 Einen Schnitt durch den Steuerkopf entlang der Linie II-II gem. Fig. 1 Fig. 3 Einen Schnitt durch den Steuerkopf entlang der Linie III-III gem. Fig. 1 Fig. 4 Einen Schnitt durch den Steuerkopf entlang der Linie IV-IV gem. Fig. 1 Fig. 5 Einen Schnitt durch den Frischluftkanal des Steuerkopfes entlang der Linie V-V gem.
  • Fig. 4 Der erfindungsgemäße Steuerkopf besteht, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, aus einem scheibenförmigen Grundkörper 1, in den im wesentlichen zwei Kanäle eingearbeitet sind, nämlich ein kreisbogenförmiger Saugkanal 2, der über eine Bohrung 3 mit einer nicht dargestellten Saugluftquelle über eine Rohr- oder Schlauchleitung in Verbindung steht und ein radial nach außen verlaufender Frischluftkanal 4. Im Unterschied zu herkömmlichen Steuerköpfen, weist der Frischluftkanal 4 eine Nut 5 auf, die unter Querschnittsverjüngung über eine Strecke von einigen Winkelgraden vom Frischluftkanal 4 ausgehend in Richtung Saugkanal 2 verläuft. Die Nut 5 weist, wie in Fig. 5 gezeigt, einen kreisabschnittsförmigen Querschnitt auf.
  • Hergestellt wird die Nut durch einen schräg angesetzten, in Fig. 5 angedeuteten Fingerfräser 6.
  • Die Wirkungsweise des Steuerkopfes läßt sich am besten im Zusammenwirken mit einer Saugwalze erlauUern. Pine solche Saugwalze weist bekanntlich auf ihrer tantelfläche eine Vielzahl von Saugbonrungen auf, die in mindestens eine Versorgungsbohrung munden, die an einer der Stirnseiten der Saugwalze austritt. Dieser Stirnseite gegenUber ist der Steuerkopf als stillstehende Scheibe angeordnet. Somit ist die an der Stirnseite der Saugwalze austretende Versorgungsbohrung solange mit Saugluft beaufschlagt, wie sie während eines Umlaufs dem Saugkanal 2 gegenübersteht. In der Weiterbewegung der Saugwalze verläßt die Versorgungsbohrung den Bereich des Saugkanals und ist, sobald auch ihre nachlaufende Kante über diesen Bereich hinausgelaufen ist, von der Saugluftquelle getrennt. Wenige Winkelgrade später erreicht die vorlaufende Kante der Versorgungsbohrung die Spitze der Nut 5, wodurch zunächst ein sehr kleiner, in der Weiterbewegung der Saugwalze sich vergrößernder freier Querschnitt entsteht, durch den Frischluft in die Saugwalze eindringen undden dort herrschenden Unterdruck abbauen kann. Diese allmähliche Q-uerschnittsvergrößerung geht in eine stürmische 'Wergrößerung uber, sobald die verlaufende Kante der Versorgungsbohrung die St-euerkante des Frischluftkanals erreicht hat. Dabei wird im Gegensatz zum herkömmlichen Steuerkopf keine Luftströmung schlagartig angeregt, sondern vielmehr eine bereits herrschende Strömung lediglich verstärkt. AuXerdem ist durch die, wenn auch nur schwache Strömung durch Nut 5, zu diesem Zeitpunkt ein Teil des Unterdruckes bereits abgebaut. Somit ist die beim Erreichen der Steuerkante des Frischluftkanals 2 entstehende Unterdruckwelle sowohl niedriger aus auch weniger steilflankig als bei herkömmlichen Steuerköpfen ohne Nut 5. Beides wirkt im Sinne einer Verringerung der Geräuschbildung.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Satentansprüche 1. Steuerkopf zum Steuern der Saugstrecke einer Saugwalze zum Ansaugen und Fördern von Bögen oder Zuschnitten aus Papier oder dgl., wobei der Steuerkopf zumindest einen S2ug- und einen Frischluftkanal aufweist und verdrehfest an einer drehbaren Saugwalze angrenzend angeordnet ist und die in der Saugwalze vorhandenen und in einer Versorgungsbohrung einmündenden Sauglöcher je nach Stellung der Saugwalze mit einer Saugluftquelle oder der atmosphärischen Außenluft verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante des Frischluftkanals (4) derart ausgebildet ist, daß beim Überlaufen des Frischluftkanals (4) durch die Versorgungsbohrung der Saugwalze zunächst ein kleiner, sich allmählich erweiternden Querschnitt und erst dann der volle Querschnitt des Frischluftkanals (4) freigegeben wird.
  2. 2. Steuerkopf nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Nut (5), die unter Querschnittsverjüngung vom Frischluftkanal (4) ausgehend in Richtung Saugkanal (2) verläuft.
  3. 3. Steuerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nut (5) nur ein Bruchteil des Abstandes zwischen Frischluftkanal (4) und Saugkanal (2) beträgt.
  4. 4. Steuerkopf nach Anspruch 2 u. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) einen kreisabschnittsförmigen Querschnitt aufweist.
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