DE2943362A1 - Diebstahlsicherungsvorrichtung - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung

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DE2943362A1 DE19792943362 DE2943362A DE2943362A1 DE 2943362 A1 DE2943362 A1 DE 2943362A1 DE 19792943362 DE19792943362 DE 19792943362 DE 2943362 A DE2943362 A DE 2943362A DE 2943362 A1 DE2943362 A1 DE 2943362A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • E05B69/006Lockable hangers or hanger racks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Diebstahls icherungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für an Kleiderbügeln oder dergleichen hängende Kleidungsstücke, bestehend aus einem durch das Innere der Kleidungsstücke verlaufenden Sicherungs stab.
  • Die Sicherung von Kleidungsstücken wie Mänteln, Anzügen, Kostümen, Röcken, Hosen und dergleichen, die aus wertvollen Stoffen oder Pelzen hergestellt sind, ist häufig notwendig, wenn das Warenangebot ohne dauernde Aufsicht ist. Als einfache Möglichkeit ist die Sicherung mit Hilfe einer Kette bekannt, die beispielsweise vom Kleiderbügel ausgehend durch einen Ärmel einer Jacke gezogen und zusammen mit der Aufhängung des Kleiderbügels am Kleiderständer befestigt ist. Bei dieser Art der Sicherung fällt die Kette dem Betrachter der Ware unmittelbar ins Auge, was sich psychologisch für die Verkaufswerbung als nachteilig erweist. Die Verwendung einer Kette zur Sicherung von Kleidungsstücken hat auch den Nachteil, daß sie am Kleiderbügel unlösbar befestigt ist und bei der Präsentation von Ware stört, wenn diese keiner Sicherung bedarf.
  • Es sind auch bereits Kleiderbügel bekannt (DE-OS 25 12 139), die mit einem verlängertem Schenkel in einen Halter einsteckbar und verriegelbar sind. Der Schenkel wird durch den Ärmel des auf dem Bügel abgehängten Kleidungsstückes geschoben, so daß nach der Verriegelung des Schenkel in der dafür vorgesehenen Halterung das Kleidungsstück diebstahlsicher aufgehängt ist, ohne daß die Diebstahlsicherung unmittelbar ins Auge fällt. In entsprechender Weise kann ein einseitig mit einem Schenkel verlängerter Kleiderbügel auch an einer Kleiderstange hängend mit seinem Schenkel in eine Verriegelungseinrichtung eingreifen, um die Wegnahme sowohl des Kleiderbügels als auch des Kleidungsstückes zu verhindern.
  • Ein diesen Diebstahlsicherungen anhaftender Nachteil wird darin gesehen, daß an dem Quersteg des Kleiderbügels aufgehängte Ware, wie z.B. Röcke und Hosen nicht gegen Diebstahl zu sichern sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zu schaffen, die einerseits in Verbindung mit herkömmlichen Kleiderbügeln sowohl zur Sicherung von Mänteln und Jacken durch den Ärmel als auch von Röcken und Hosen geeignet ist und auch bei über verlängerte Schenkel verriegelbare Kleiderbügel, die Sicherung von Hosen und Röcken ermöglicht. Dabei soll die Diebstahlsicherungsvorrichtung abnehmbar sein, wenn sie nicht benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen durch das Innere der Kleidungsstücke verlaufenden Sicherungsstab dadurch gelöst, daß der Sicherungsstab an seinem oberen Ende mit einem querverlaufenden schraubenförmigen Wickel versehen ist, daß der Wickel auf einen Quersteg am Kleiderbügel aufsetzbar bzw. aufschraub- bar ist und daß das untere Ende direkt oder indirekt in eine Verrie gelungs einrichtung einsetzbar ist.
  • Ein derartiger Sicherungsstab kann in einfacher Weise am Quersteg eines Kleiderbügels nach Bedarf befestigt werden und erstreckt sich nach unten durch das zu schützende Kleidungsstück.
  • Auf der Unterseite ist der Sicherungsstab entweder direkt oder über eine Kette in die Verriegelungseinrichtung einsetzbar, wobei dafür Sorge getragen werden kann, daß die Sicherungsmaßnahmen nur wenig ins Auge fallen. Auf diese Weise ist es möglich, von Fall zu Fall eine Sicherung von Kleidungsstücken vorzusehen, wobei jedoch die Sicherung dem Kunden wenig ins Auge fällt, d. h.
  • keine psychologische Barriere zum Warenkontakt aufgebaut wird.
  • Um den Wickel sicher auf dem Quersteg befestigen zu können, so daß er nicht mehr abnehmbar ist, solange der Sicherungsstab mit seinem unteren Ende direkt oder indirekt in der Verriegelungseinrichtung gehalten wird, ist vorgesehen, daß der Wickel aus 1 1/2 bis 2 1/2 Gängen besteht, wobei für eine spezielle Ausgestaltung mit einem rundstabförmigen Quersteg der Abstand der Gänge des Wickels etwas größer als der Durchmesser der Bügel stange ist, und daß der Wickeldurchmesser bis etwa zum zweifachen größer als der Durchmesser des Querstegs ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß das untere Ende des Sicherungsstabes mit einer Kette versehen ist, welche mit ihrem freien Ende in die Verriegelungseinrichtung einsetzbar ist. Zu diesem Zweck kann am freien Ende der Kette ein Verriegelungsstift oder ein in einen Verriegelungsstift einsetzbarer Ring vorhanden sein.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe sieht erfindungsgemäß vor, daß der Sicherungsstab aus einem U-förmig verlaufenden, auf einen Quersteg am Kleiderbügel aufsetzbaren Drahtbügel besteht, der an beiden freien Enden jeweils mit einer Öse versehen ist, und daß eine an einer Öse befestigte Kette mit dem freien Ende durch die andere Öse ziehbar und in eine Verriegelungseinrichtung einsetzbar ist.
  • Ein solcher U-förmig verlaufender Drahtbügel bietet den Vorteil, daß er äußerst einfach zu handhaben und zusammen mit jeglicher Art von Kleiderbügeln verwendbar ist, welche mit einem Quersteg versehen sind. Bei Kleiderbügeln ohne Quer steg kann eine zusaätzliche Öse an den beiden seitlichen Enden den Bügels vorgesehen sein, durch welche der Drahtbügel gezogen werden kann. Mit einem solchen Drahtbügel Essen sich in sehr einfacher Weise sowohl am Kleiderständer hängende Kleidungsstücke durch den Ärmel,als auch am Quersteg hängende Kleidungsstücke sichern, wobei es möglich ist, mit einem U-förmig verlaufenden Drahtbügel sowohl eine am Kleiderbügel hängende Jacke als auch einen am Quersteg hängenden Rock gleichzeitig zu sichern.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt: Fig. 1 einen ständerförmigen Warenträger mit einem einen verlängerten Schenkel aufweisenden Kleiderbügel, der verriegelbar ist und bei dem am Quersteg aufgehängte Kleidungsstücke mit einem Sicherungsstab gemäß der Erfindung gegen Diebstahl gesichert sind, Fig. 2 einen Kleidungsständer mit einem herkömmlichen Kleiderbügel, bei dem die daranhängenden Kleidungsstücke mit einem Sicherungsstab gemäß der Erfindung geschützt sind, Fig. 3 einen herkömmlichen Kleiderbügel, welcher an einer schwenkbaren Wandhalterung aufgehängt ist, bei dem die aufgehängten Kleidungsstücke durch Sicherungsstäbe gemäß der Erfindung gegen Diebstahl geschützt sind, Fig. 4 eine Teilansicht des am oberen Ende des Sicherungsstabes angebrachten Wickels, der auf den Querstab eines Kleiderbügels aufgesetzt ist, Fig. 5 eine Teilansicht des oberen Endes des Sicherungsstabes in einer Zwischenphase beim Aufwickeln auf den Quersteg eines Kleiderbügels.
  • Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Sicherungsstabes in Form eines U-förmig verlaufenden Tragbügels.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Warenträger besteht aus einem Ständer 11, der am oberen Ende eine Halte- und Verriegelungsplatte 12 trägt.
  • Diese Halte- und Verriegelungsplatte 12 ist mit einem Kranz von Einsatzlöchern 13 verstehen, in welche ein einseitig mit einem Schenkel 15 verlängerter Bügel 14 einsetzbar ist. Der Schenkel 15 ist an seinem freien Ende in bekannter Weise mit den der Verriegelung dienenden Rasten versehen. Die einzelnen Bügel 14 haben Querstege 1 6 an welchen Kleidungsstücke wie Hosen oder Röcke aufgehängt werden können. Die mit diesen ständerförmigen Warenträgern mögliche Diebstahlsicherung wird dadurch erreicht, daß das auf dem Bügel aufgehängte Kleidungsstück mit einem Ärmel über den Schenkel 15 geschobenwird, so daß nachdem Einstecken des Schenkels 15 in ein Einsatzloch 13 die Ware nicht mehr ohne vorheriges Lösen der Verriegelung vom Bügel abgenommen werden kann. Um auch an dem Quersteg aufgehängte Ware gegen Diebstahl zu sichern, sieht die Erfindung einen Sicherungsstab 20 vor, der auf den Quersteg 16 aufsetzbar ist und durch das am Quersteg aufgehängte Kleidungsstück nach unten verläuft. Das untere Ende dieses Sicherungsstabes 20 ist über eine Kette 21 und eine Ringöse 22am Schenkel 15 befestigt, indem die Ringöse 22 vor dem Einsetzen des Schenkels in das Einsatzloch 13 über den Schenkel geschoben wird. Der Sicherungsstab 20 hat eine Länge, die etwa der Länge des am Quersteg aufgehängten Kleidungsstückes entspricht, so daß die Kette 21 auf kürzestem Weg zur Halte- und Verriegelungsplatte 12 geführt werden kann, damit sie bei der Präsentation der Ware möglichst wenig in Erscheinung tritt.
  • Am oberen Ende ist der Sicherungsstab 20 mit einem Wickel 25 versehen, der etwa quer zur Längsrichtung des Sicherungsstabes verläuft. Dieser Wickel besteht aus 1 1/2 oder 2 1/2 schrauben- förmig verlaufenden Gängen, die in einem solchen Abstand voneinander und Durchmesser gewickelt sind, daß der Wickel auf die Querstange 16 eines Kleiderbügels aufsetzbar bzw. aufschraubbar ist. Bei der Verwendung eines Wickels von 1 1/2Gängen besteht die Möglichkeit, den Sicherungsstab durch seitliches Verschwenken und Verwinden auf den Quersteg aufzusetzen. Diese Version ist besonders vorteilhaft, wenn der Sicherungsstab häufig vom Quersteg abgenommen werden soll bzw. wenn der Sicherungsstab für Bügel unterschiedlicher Ausgestaltung Verwendung finden soll. Bei dieser Version mit nur 1 1/2 Gängen für den Wickel ist durch die Länge der Kette dafür zu sorgen, daß der Sicherungsstab im verriegelten Zustand nicht soweit nach der Seite verschwenkt werden kann, daß er vom Quersteg abnehmbar ist.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung mit einem über 2 1/2 Gänge verlaufenden Wickel bietet eine sichere Möglichkeit, den Wickel derart auf der Querstange zu befestigen, daß selbst bei einer verhältnismäßig langen Kette 21 dieser im verriegelten Zustand nicht abnehmbar ist. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß der Sicherungsstab mit dem Wickel von der Seite über den Schenkel des Bügels auf den Quersteg 16 aufgeschraubt wird. Ein derartiger Wickel ist in Fig. 4 im aufges etzten Zustand und in Fig. 5 in einer Zwischenphase während des Aufschraubens auf den Quersteg dargestellt.
  • Um den Wickel auf den Quersteg aufschrauben zu können, ist es erforderlich, daß der Abstand der einzelnen Gänge größer als der Durchmesser der Bügelstange bzw. des Schenkels ist, an dem die Querstange 16 befestigt ist. Außerdem muß der Wickeldurchmesser größer als der Durchmesser des Quersteges sein, wobei sich ein Wickeldurchmesser von etwa dem zweifachen des Durchmessers des Quersteges wegen der leichten Einsetzbarkeit als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Bei einem über 2 1/2 Gänge verlaufenden Wickel kann dieser Wickeldurchmesser verhältnismäßig groß sein, um ohne daß dadurch die Sicherungsmöglichkeit beeinträchtigt wird, d. h. der gesicherte Verriegelungsstab vom Bügel abnehmbar ist.
  • Dadurch wird möglich, den Wickel des Sicherungsstabes so zu gestalten, daß er auf den Quersteg verschieden gestalteter Bügel aufgesetzt werden kann.
  • Unabhängig von der dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich den Wickel über einen beliebigen Zwischenwert von 1 1/2 bis 2 1/2, z.b. aus zwei Gängen, herzustellen. Auch ein aus mehr als 2 1/2 Gängen hergestellter Wickel ist möglich, jedoch aus Gründen der Sicherheit kaum notwendig.
  • Mit einem Sicherungsstab gemäß der Erfindung wird invorteilhafter Weise die Möglichkeit geboten, auch an herkömmlichen Kleiderbügeln aufgehängte Ware einfach sichern zu können. In Fig. 2 ist ein an einer herkömmlichen Kleiderstange 30 aufgehängter herkömmlicher Bügel 31 gezeigt, an welchem ein Rock und eine Jacke aufgehängt sind, die beide gegen Diebstahl gesichert sind. Zum Sichern der Jacke gegen Diebstahl wird ein auf den Quersteg aufgesetzter Sicherungsstab 20 durch den Ärmel geführt, wogegen zum Sichern des Rockes ein weiterer auf den Quersteg 16 aufgesetzter Sicherungsstab 20 vorges ehen ist, der durch das Innere des Rockes verläuft. Die beiden Sicherungsstäbe 20 sind mit ihren Ketten 21 in einer Verriegelungseinrichtung 32 festgelegt, wobei dieser Verriegelungseinrichtung in Form einer parallel zur Trägerstange am Fußgestellt befestigten Verriegelungsstange aus- gebildet sein kann. Zur Befestigung kann jeweils an den Ketten 21 ein Steckstift 33 befestigt sein, der in entsprechende Einsatzlöcher der Verriegelungseinrichtung 32 einsetzbar und verriegelbar ist.
  • Es ist jedoch auch vorgesehen, nur einen Teil der Ketten 21 mit derartigen Steckstifen zu versehen und an weiteren Ketten Ringösen 22 anzubringen, die auf einen Steckstift 33 aufschiebbar sind, sodaß mit Hilfe eines Steckstiftes mehrere Sicherungsstäbe festgelegt werden können.
  • Eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt, bei der mit Hilfe des Sicherungsstabes gemäß der Erfindung an einer schwenkbaren Wandhalterung aufgehängte Kleidungsstücke gegen Diebstahl gesichert sind. Auch beidieser Version der Warenpräsentation läßt sich die Diebstahlsicherung jederzeit durch das Einsetzen von Sicherungsstäben auf den Quersteg 16 der an der schwenkbaren Wandhalterung aufgehängten Kleiderbügel 41 vorsehen. Die zum Festlegen des freien Endes der Kette 21 notwendige Verriegelungseinrichtung kann in Form eines Zusatzteiles hinter der Ware an der Wandhalterung angebracht werden, wobei diese im wesentlichen in der gleichen Weise ausgestaltet ist, wie dies für den Anwendungsfall gemäß Fig. 2 erläutert wurde.
  • Da dabei die Verriegelungseinrichtung an der Wandhalterung in beliebiger Höhe befestigt werden kann, biete sich der Vorteil, daß die Diebstahlsicherung zunächst nicht ins Auge fällt, was für die Warenpräsentation von besonderem Vorteil ist, da keine Hemmschwellen beim Kunden gegen den Warenkontakt unterbewußt aufgebaut werden.
  • Der Sicherungsstab gemäß der Erfindung ist, wie es sich aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt, sehr vielseitig für herkömmliche Warenträger unter Verwendung von Bügeln oder bügelartigen Gestellen zu verwenden und bietet den Vorteil, daß er je nach Bedarf schnell und leicht auf den Quersteg eines Bügels aufsetzbar ist. Aufgrund dieser Eigenschaften ist er in vorteilhafter Weise geeignet, vorhandene Warenträger durch geringfügige Umrüstung mit einer Diebstahlsicherung zu versehen.
  • Es ist auch vorgesehen, daß am oberen Ende des Sicherungsstabes anstelle des querverlaufenden Wickels eine verschließbare Klammer oderverriegelbare Öse angebracht ist, um den Sicherungsstab an dem Quersteg eines Kleiderbügels beweglich zu befestigen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt, welche eine schwenkbare Wandhalterung mit daran aufgehängten Kleidungsstücken darstellt, welche gegen Diebstahl gesichert sind. Als Diebstahlsicherung findet ein U-förmig verlaufender Drahtbügel 50 Verwendung, der mit dem einen Schenkel durch den Ärmel einer Jacke und mit dem anderen Schenkel durch das Innere eines Rockes geführt ist.
  • Am unteren freien Ende der Schenkel des Drahtbügels sind Ösen 51 angeordnet, wobei an der einen Öse eine Kette 21 befestigt ist, welche mit ihrem freien Ende durch die andere Öse gezogen werden kann. Das freie Ende der Kette ist mit einem Steckstift verbunden, der in die Verriegelungseinrichtung 32 einsetzbar ist.
  • Es ist auch vorgesehen, an dem freien Ende der Kette 21 einen Ring anzubringen, der in die Verriegelungseinrichtung eingehängt werden kann. Abweichend von der in Fig. 6 dargestellten Sicherung einer Jacke und eines Rockes mit einem einzigen Drahtbügel, ist es auch möglich, zwei separate Drahtbügel zu verwenden, wobei der eine im Quersteg 16 des Bügels 41 hängende U-förmige Drahtbügel 50 durch den Ärmel der Jacke und der andere Drahtbügel durch das Innere des Rockes geführt ist.
  • Die Verwendung eines U-förmig gebogenen Drahtbügels als Sicherungsstab ist besonders vorteilhaft, da ein derartiger Sicherungsstab mit jedem beliebigen Bügel zusammen verwendet werden kann, der mit einem Quersteg versehen ist. Auch an einfachen Bügeln ohne Quersteg aufgehängte Ware kann mit Hilfe des U-förmig verlaufenden Drahtbügels gesichert werden, wenn der Bügel eine Öse oder eine Bohrung aufweist, durch welche der Drahtbügel steckbar ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. PATE N TA N SPRÜCHE Diebstahls icherungsvorrrichtung für an Kleiderbügeln oder dergleichen hängende Kleidungsstücke, bestehend aus einem durch das Innere der Kleidungsstücke verlaufenden Sicherungsstab, dadurch gekennzeichnet, - daß der Sicherungsstab (20) an seinem oberen Ende mit einem querverlaufenden schraubenförmigen Wickel (25) versehen ist, - daß der Wickel (25) auf einen Quersteg (16) am Kleiderbügel aufsetzbar bzw. aufschraubbar ist, und - daß das untere Ende des Sicherungsstabes (20) direkt oder indirekt in eine Verriegelungseinrichtung (32) einsetzbar ist.
  2. 2. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß der Wickel (25) aus 1 1/2 bis 2 1/2 Gängen besteht.
  3. 3. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - daß der Abstand der Gänge des Wickels etwas größer als der Durchmesser der Bügelstange ist, und - daß der Wickeldurchmesser bis etwa zum zweifachen größer als der Durchmesser des Quersteges (16) ist.
  4. 4. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - daß das untere Ende des Sicherungsstabes (20) mit einer Kette (21) versehen ist, die mit ihrem freien Ende in die Verriegelungs einrichtung (32) einsetzbar ist.
  5. 5. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - daß am freien Ende der Kette (21) ein Verriegelungsstift (33) oder ein iTl einen Nterriegeluxlgsstift einsetzbarer Ring (22) vorhanden ist.
  6. 6. Diebstahlsicherungsvorrichtung für an Kleiderbügel oder dergleichen hängende Kleidungsstücke, bestehend aus einem durch das Innere der Kleidungsstücke verlaufenden Sicherungsstab, dadurch gekennzeichnet, - daß der Sicherungsstab aus einernU-förmig verlaufenden, auf einen Quersteg (16) am Kleiderbügel aufsetzbaren Drahtbügel (50) besteht, der an beiden freien Enden jeweils mit einer Öse (51) versehen ist,und daß eine an einer Öse(51) befestigte Kette (21) mit dem freien Ende durch die andere Öse ziehbar und in eine Verriegelungseinrichtung einsetzbar ist.
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