DE2943151A1 - Imidazolylaethoxyderivate von 5-methylpyridinen und 3-methylchinolinen - Google Patents
Imidazolylaethoxyderivate von 5-methylpyridinen und 3-methylchinolinenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D213/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/61—Halogen atoms or nitro radicals
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Der Ausdruck "Niederalkyl-" bedeutet unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen,
wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Isopropylgruppe. Der Ausdruck "Niederalkoxy-" und "Niederalkylthio" bedeutet
unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie eine Methoxy-, A'thoxy-,
Propoxy-, Butoxy-, tert.-Butoxy-, Methylthio-, A'thylthio-,
Propylthio-, Butylthio- oder Isobutylthiogruppe. In all diesen Niederalkylresten sind C1-.-Reste bevorzugt; besonders
bevorzugt sind C --Reste.
Der Ausdruck "Halogenatome" bedeutet Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodaconie; chlor- und Bromatome sind in dieser Reihenfolge
bevorzugt. Vorzugsweise sind alle Halogenatome in einer Verbindung gleich.
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formeln I und II, in denen R bis R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder
einen Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R bis R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder
einen Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten; besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen
Formel I, in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
*5 A C C
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R , R , R und R je ein
Chloratom und R ein Wasserstoffatom bedeuten.
0300 1 9/0817
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der R , R und R je ein Wasserstoff- oder Halogen-
2 8 9 6 atom, insbesondere ein Wasserstoffatom, R , R , R und R
je ein Wasserstoff- oder Halogenatom, insbesondere ein HaIogenatom
und besonders bevorzugt ein Chloratom bedeuten, und die Reste R und R in der 2- bzw. 4-Stellung des Phenylrings
vorliegen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden nacU
folgenden Verfahrensstufen hergestellt:
Ein Pyridin-5-carbonsüuroGster der allgemeinen Formel Vl
(VI)
-O-Niederalkyl
wird mittels eines Reduktionsmittels, beispielsweise einem Metallhydrid, wie Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumborhydrid,
zu dem Alkohol der allgemeinen Formel VII reduziert,
(VII)
CH2-OH
Der Alkohol der allgemeinen Formel VII wird anschließend in sein Halogenmethylderivat der allgemeinen Formel IV
(IV)
030019/0817
Γ "I
29Α3151 in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor-, Bromoder
Jodatom bedeutet, mittels eines anorganischen Säurehalogenids, wie Thionylchlorid oder Phosphoroxidbromid überführt.
Die Verbindung der allgemeinen Formel I wird dann durch Umsetzen der Halogenverbindung der allgemeinen Formel IV mit
einem substituierten 1-(Phenyl)-2-(IH-imidazol-1-yl)-äthanol
der allgemeinen Formel III
10
10
(III)
hergestellt.
Die bei dieser Reaktion freiwerdende anorganische Säure wird
durch eine Base, wie ein Alkalimetallhydroxid, -carbonat, -amin oder -alkohola^ neutralisiert.
Die als Ausgangsmaterial eingesetzten Verbindungen der allgemeinen
Formel VI können nacl·. bekannten Verfahren hergestellt
werden (CR. Acad. Sei. Hebd. , Sei. Ser. C 275 (1972),
S. 1317; Rec.trav.chim, Bd. 65 (194 6), S. 129; Chem. Ber. Bd. 93 (1960), S. 1848). Die im vorstehenden Verfahren eingesetzten
Verbindungen der allgemeinen Formel III können nach dem in J. Med. Chem. Bd. 12 (1969), S. 784 beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel II werden nach
folgenden Verfahrensstufen hergestellt: 35
0300 1 9/0817
Ein Chinolin-a-carbonsäureeater der allgemeinen Formel V III
(VIII)
C-O- Niederalkyl
ii
wird mittels eines Reduktionsmittels, beispielsweise einem Metallhydrid, wie Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumborhydrid,
zu dem Alkohol der allgemeinen Formel IX reduziert.
(IX)
CH2-OH
Der Alkohol der allgemeinen Formel Lv wird mit einem
anorganischen Süurehalogenid, wie Thionylchlorid oder fhosphoroxybromid, in sein halogsnmethylderivat der
allgemeinen Formel V
(V)
iiberfünrt, in der X ein halogenatoin, vorzugsweise ein
Chlor-, Erom- oder Jodatom bedeutet.
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- ίο - 29Α31
Anschließend wird die Verbindung der allgemeinen Formel II durch Umsetzen der Halogenverbindung der allgemeinen Formel
V mit einem substituierten 1-(Phenyl)-2-(iH-imidazol-1-yl) äthanol
der allgemeinen Formel X hergestellt.
Die bei der Umsetzung freiwerdende anorganische Säure wird durch eine Base, wie ein Alkalimetallhydroxid, -carbonat,
-amin oder -alkohola^ neutralisiert.
Die als Ausgangsmaterial eingesetzten Verbindungen der allgemeinen
Formel VIII können nach bekannten Methoden hergestellt werden (siehe Journal of Medicinal Chemistry,
Bd. 20 (1977)( S. 1001; und Bd. 16 (1973), S. 875 und Tetrahedron Letters, Bd. 51 (1977), S. 4545). Die Verbindungen
der allgemeinen Formel X können nach dem in Journal of Medicinal Chemistry, Bd. 12 (1969), S. 784, beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und II bilden Salze mit Säuren durch Umsetzen mit einem oder mehr Äquivalenten
einer anorganischen oder organischen Säure. Beispiele für erfindungsgemäße Säureadditionssalze sind Hydrohalogenide
(insbesondere Hydrochlorid und Hydrobromid), Sulfate, Acetate, Nitrate, Borate, Phosphate, Oxalate, Maleate, Citrate, Ascorbate,
Succinate, Benzolsulfonate, Methansulfonate, Cyclohexansulfamate
und Toluolsulfonate. Die Säureadditionssalze sind häufig ein geeignetes Mittel zum Isolieren
und Reinigen der erfindungsgemäßen Verbindungen, indem man das Salz in einem geeigneten Medium, in dem es unlöslich
ist, ausfällt, abtrennt und durch Zusatz einer Base,
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wie Bariumhydroxid oder Natriumhydroxid wieder neutralisiert, wobei die freie Base der allgemeinen Formel I erhalten wird.
Anschließend können aus dieser freien Base durch Umsetzen mit einem oder mehreren Äquivalenten einer Säure die erwünsch
5 ten Säureadditionssalze hergestellt werden.
Jie neuen Verbindungen der allgemeinen Formel 1 und II und
ihre Salze zeigen fungizide und bakterizide Wirkung. Si«a
finden Verv/endung bei der Bekämpfung von Infektionen, die insbesondere durch Candida albicans, Trichomonas vaginalis
oder Trichophytoη mentagrophytes verursacnt wurden.
Beispiele für Verabreichungsformen sind Tabletten, Kapseln oder Elixiere, die jeweils etwa 10 bis 250 mg Wirkstoff enthalten;
die Konfektionierung kann mit üblichen Trägerstoffen, Bindemitteln, Konservierungsmitteln und Geschmackszusätzen
erfolgen. Die Anwendung erfolgt vorzugsweise lokal, beispielsweise mittels einer Lotion oder Creme in einer Konzentration
von etwa 0,01 bis 3 Gewichtsprozent 2 bis 4 mal täglich
während einer Dauer von etwa 3 bis 7 Tagen. 25
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
2,4-Dichlor-5- f [ 1-(2,4-dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthoxy]-methyli-pyridin-hydrochlorid (1 ; 1)
a) Herstellung von 2,4-Dichlorpyridin-5-methanol
66 g (0,3 Mol) 2,4-Dichlorpyridin-5-carbonsäureäthylester werden in 120 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst.
Unter Stickstoffstrom und Rühren wird die Lösung auf 00C
werden
abgekühlt und 7,12 g Lithiumaluminiumhydrid/portionsweise
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so zugegeben, daß die Reaktionstemperatur im Bereich von 5 bis 100C gehalten wird. Anschließend wird weitere 2 Stunden
in einem Eiswasserbad gerührt und das Gemisch über Nacht stehengelassen. Während das Reaktionsgemisch weiter gerührt
und mit Eiswasser gekühlt wird, werden 250 ml 3 η Salzsäure tropfenweise so zugegeben, daß die Reaktionstemperatur
nicht über 5 bis 8°C ansteigt. Die saure Lösung wird dann unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der
Rückstand mit 500 ml Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird mit Holzkohle behandelt, abfiltriert und das
Lösungsmittel abdestilliert. Es werden 37,7 g 2,4-Dichlorpyridin-5-methanol
vom F. 73 bis /7°C erhalten.
Das Salz dieser Verbindung, das nach dem Extrahieren mit
Chloroform im Rückstand bleibt, wird mit .iatriumiiyciroxid
neutralisiert und das Salzgemisch wiederum mit Chloroform in einem Soxhlet-Apparat extrahiert. Es werden weitere 5,2 g
Rohprodukt erhalten. Die Gesamtausbeute beträgt 42,9 g (80 % d. Th.). Nach dem Umkristallisieren aus Hexan
schmilzt das 2,4-Dichlorpyridin-5-methanol bei 82 bis 3 5°C.
b) Herstellung von 5-Chlormethyl-2,4-dichlorpyridin
20,2 g (0,11 Mol) 2,4-Dichlorpyridin-5-methanol und 150 ml
Phosphoroxychlorid werden 19 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird der Überschuß an Phosphoroxychlorid
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand mit Eis versetzt. Das 5-Chlormethyl-2,4-dichlorpyridin wird abfiltriert,
mit Wasser gewaschen, über Phosphorpentoxid getrocknet und aus Hexan umkristallisiert. Es werden 17,95 g
(83 % d. Th.) der Titelverbindung vom F. 55 bis 56°C erhalten.
c) Herstellung von 2,4-Dichlor-5- {[ 1 -(2,4-dichlorphenyl)-
2- (1H-imidazol-1-yl)-äthoxy]-methyl}-pyridin-hydrochlorid
(1:1)
In einem Dreihalskolben mit ölrührstab, Rückflußkühler und
L
03 0 019/0817
, Gaseinlaßrohr werden 29,3 g (0,73 Mol) Natriumhydroxid und
27 ml Wasser vorgelegt. Die Lösung wird unter Stickstoffstrom auf 45°C abgekühlt und anschließend mit 7,71 g
(0,03 Mol) 1-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthanol (hergestellt nach dem in J.Med. Chem. Bd. 12 (1969), S. 784
beschriebenen Verfahren), 0,5 g Benzyltrimethylammoniumchlorid und 30 ml Tetrahydrofuran versetzt. Das Gemisch wird
auf 50°C erwärmt, mit 5,9 g 5-Chlormethyl-2,4-dichlorpyridin
versetzt und 2 Stunden bei 60°C kräftig gerührt. Die zweiphasische Lösung wird abfiltriert und mit einem Scheidetrichter
getrennt. Die untere, wäßriges Natriumhydroxid enthaltende Schicht wird mit 10 ml Tetrahydrofuran extrahiert.
Die vereinigten Tetrahydrofuranschichten werden mit Aktivkohle behandelt und über Natriumsulfat getrocknet. Der
Tetrahydrofuranextrakt wird mit Diäthyläther versetzt, um das ölige Nebenprodukt zu entfernen. Die klare Lösung der
freien Base wird tropfenweise mit einer Lösung von Chlorwasserstoffsäure
ir. Alkohol versetzt. Der ausgefällte Niederschlag von 3,5 g 2,4-Dichlor-5- f[ 1-(2,4-dichlorphenyl)-2-(1H) imidazol-1-yl)-äthoxy]-methylj'-pyridin-hydrochlorid
wird mit Acetonitril behandelt. Weitere 3,5 g werden durch Entfernen der Tetrahydrofuran/Alkohol-Mutterlauge und anschließende
Behandlung des Rückstands mit Acetonitril erhalten (F. 177°C). Die Gesamtausbeute beträgt 7 g (52 % d. Th.).
Nach dem Umkristallisieren aus Acetonitril wird die Titelverbindung
mit einem F. von 181 bis 182°C erhalten.
2,4-0101-110^6-1116^1-5-
{[
1 - (2,4-dichlorphenyl) -2- (1 H-imidazol-1-yl)-äthoxy]-methylj-pyridin-hydrochlorid
Setzt man im Verfahren gemäß Beispiel 1 0,3 ml 2,4-Dichlor-6-methylpyridin-5-carbonsäureäthylester
anstelle von 2,4-Dichlorpyridin-5-carbonsäureäthylester
ein, so wird das 2,4-Dichlor-6-methyl-5- {[ 1 -(2,4-dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthoxy]-methyl}-pyridin
und sein Hydrochlorid vom F. 225 bis 26O°C erhalten. Das Nitrat schmilzt bei
121 bis 122°C.
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j In den folgenden Beispielen wird ein unsubstituiertes oder
substituiertes 1-Phenyl-2-(IH-imidazol-1-yl)-äthanol der
allgemeinen Formel A mit einem unsubstituierten oder substituierten 5-Chlormethylpyridin der .allgemeinen Formel B gemaß
dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zu einer Verbindung
der allgemeinen Formel C umgesetzt.
N~\
j N-CH-CH-OH
(A)
-4 . N .. R
CH_—O-CH -CH- N
Of*5
(B)
(C)
0300 1 9/08 17
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03 0 019/0817
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23
24
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26 27 28 29 30 31
R | R | 3 R |
4 R |
5 R_ |
6 R |
C2H5 | H | Cl | H | H | 2-OCll |
C3H7 | H | -OH | H | II | 3-Cl |
Cl | H | Cl | H | 2-Cl | 4-Cl |
Br | CH | H | H | H | 4-Cl |
-OCH3 | H | Cl | H | II | H |
-SCH3 | H | Cl | H | 2-Cl | 4-Cl |
OC2H5 | CH3 | Cl | H | 3-C.l | 4-Cl |
C H 2 5 |
H | Cl | Cl | II | 4-Cl |
-SCH | H | H | 2-Cl | 4-Cl | |
C2H5 | CH3 | Cl | H | II | 4-Cl |
H | CH3 | Br | II | H | 4-Cl |
H | -OCH | H | H | H | 4-Cl |
C2H5 | H | Cl | H | 2-Cl | 4-Cl |
c2"5 | H | H | CH3 | H | 4-Br |
H | H | Cl | H | 2-Cl | 4-Cl |
OH | CH3 | ei | II | H | 4-Cl |
CH3 | H | -SCH3 | H | II | 4-SCH |
C, H | H | Il | H | H | 4-Cl |
GJ O O
Beispiel | R^ | R^ | R^ | rI | rI | R* |
32 | C2H5 | H | H | H | II | 4-C H |
33 | H | -OH | II | H | 3-Cl | H |
34 | C2H5 | CH3 | H | -OH | II | H |
35 | C2H5 | H | -OH | H | 2-Cl | 4-Cl |
36 | H | H | H | H | 4-OCH3 | H |
37 | Cl | H | H | H | II | 2-SCH |
38 | H | Br | H | Br | 4-SCH | H |
39 | H | H | -OH | H | 3-OH | 5-OH |
40 | C2H5 | CH3 | -OC4H9 | H | H | 4-Cl |
41 | H | H | -OC3H7 | H | 2-Cl | 4-Cl |
42 | H | H | II | -SCH -CH |
2-Cl | 4-Cl |
43 | Cl | H | Cl | II | 4-Cl |
Γ Π
1 Beispiel 44
4,6-Dichlor-3-/[1-(2,4-dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-
äthoxy]-methyl!-chinolin-hydrochlorid (1:1)
a) Herstellung von 4,S-Dichlorchinolin-S-carbonsäure-
5 äthylester
Ein Gemisch von 45,2 g (0,18 Mol) 6-Chlor-4-hydroxychinolin-3-carbonsäureäthylester
und 250 ml Thionylchlorid wird 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird der
Überschuß Thionylchlorid unter vermindertem Druck entfernt, der Rückstand mit 200 ml Wasser behandelt und der Ester mit
Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird zweimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das
wird
Lösungsmittel/abdestilliert. Der zurückbleibende 4,6-Di-
Lösungsmittel/abdestilliert. Der zurückbleibende 4,6-Di-
chlorchinolin-B-carbonsäureäthylester wird mit Petroläther
(40 bis 60 C) digeriert, filtriert und getrocknet. Es werden
45,3 g (93 % d. Th.) der Titelverbindung vom F. 87 bis 88°C erhalten.
b) Herstellung von 4,6-Dichlorchinolin-3-methanol
27 g (0,1 Mol) 4,ö-Dichlorchinolin-S-carbonsäureäthylester
werden in 600 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst. Unter Stickstoffstrom, Rühren und Kühlen auf 0°C werden
" 2,4 g Lithiumaluminiumhydrid in solchen Mengen zugegeben,
daß die Reaktionstemperatur auf 0 bis 5°C gehalten wird. Anschließend wird weitere 5 Stunden gerührt. Nach Zugabe
von 2,5 ml Wasser, 2,0 ml 20prozentige Natronlauge und nochmals 9 ml Wasser werden die ausgefällten anorganischen
Salze abfiltriert und das Lösungsmittel wird im Drehverdampfer abdestilliert. Das zurückbleibende Öl wird in wenig
Benzol aufgelöst und im Kühlschrank belassen. Jas auskristallisierte 4,6-Dichlorchinolin-3-methanol wird abfiltriert
und aus Äthylacetat umkristallisiert· Es werden
12,5 g (55 % d. Th.) der Titelverbindung vom F. 182°C erhalten.
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Γ " 19 " 29A3 1
c) Herstellung von 3-Chlormethyl-4,6-dichlorchinolin
11,4 g (0,05 Mol) 4,G-Dichlorchinolin-B-methanol werden
portionsweise zu 150 ml Thionylchlorid gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 2 4 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen.
Anschließend wird die Lösung abfiltriert und der Überschuß Thionylchlorid in einem Drehverdampfer abdestilliert.
Der Rückstand wird mit Wasser digeriert, abfiltriert, nochmals mit Wasser gewaschen und über Phosphorpentoxid
getrocknet. Es werden 11,5 g (93,5 % d. Th.)
3-Chlormethyl-4,6-dichlorchinolin vom F. 102 bis 105°C erhalten.
Nach dem Umkristallisieren aus Cyclohexan ist der Schmelzpunkt des Produktes unverändert.
d) Herstellung von 4,6-Dichlor-3- £[1 -(2,4-dichlorphenyl)-2-(IH-imidazol-1-yl)-äthoxy]-methyl}-chinolin-hydrochlorid (1;1)
In einem Dreihalskolben mit Rührer, Rückflußkühler und Gaseinlaßrohr
werden 14,8 g (0,37 Mol) Natriumhydroxid und 25 ml Wasser vorgelegt. Die Lösung wird unter Stickstoffstrom
auf 45 C abgekühlt und anschließend mit 3,85 g (0,015 Mol) 1-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-iraidazol-1-yl)-äthanol
(hergestellt nach dem in J. Med. Chem., Bd. 12 (1969), S. 784 beschriebenen Verfahren), 0,25 g Benzyltrimethylammoniumchlorid
und 25 ml Tetrahydrofuran versetzt. Das Gemisch wird auf 50 C erwärmt und mit einer Lösung von
3,6 g (0,015 Mol) 3-Chlormethyl-4,6-dichlorchinolin in 10 ml
Tetrahydrofuran aus einem vorgewärmten Tropftrichter innerhalb
3 Minuten versetzt. Das Reaktionsgemisch wird während 3 Stunden unter Erwärmen auf 60 in einem Wasserbad kräftig
gerührt. Anschließend wird das warme Reaktionsgemisch in einen Scheidetrichter gegeben und die untere wäßrige
Natriumhydroxidlösung mit 10 ml Tetrahydrofuran extrahiert.
Die vereinigten Tetrahydrofuranschichten werden über Natriumwird
sulfat getrocknet und das Lösungsmittel/entfärbt. Der ölige
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Γ Π
! Rückstand wird mit Diäthyläther extrahiert, mit Aktivkohle
behandelt und abfiltriert. Die die freie Base enthaltende Lösung wird tropfenweise mit einer Lösung von Chlorwasserstoff
in Diäthyläther versetzt. Das ausgefällte 4,6-Dichlor-3-/[
1 -(2 ,4-dichlorphenyl-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthoxy] methylj-chinolin-hydrochlorid
wird abfiltriert, in einem üxsiki;ator unter vermindertem Druck getrocknet und aus wasserfreiem
Äthanol umkristallisiert. Es werden 1,9 g (25 % d. Th.) der Titelverbindung vom F. 148 bis 150°C er-
^q halten.
Beispiel 45
4,7-DiChIOr-S-f[1-(2,4-dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthoxy]-methyl^-chinolin-hydrochlorid (1:2) a^ Herstellung von 4,7-Dichlorchinolin-3-carbonsäureäthylester
Ein Gemisch von 30 g (0,12 Mol) 7-Chlor-4-hydroxychinolin-3-carbonsäureäthylester
vom F. 299 bis 301°C und 250 ml Phosphoroxychlorid werden 4,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abdestillieren von überschüssigem Phosphoroxychlorid wird der Rückstand mit Wasser digeriert und in Diäthyläther
gelöst. Die ätherische Lösung wird mit einer 5prozentigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung und anschließend
mit Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird der zurückbleibende
4,V-Dichlorchinolin-S-carbonsäureäthylester mit Petroläther
(40 bis 60°) digeriert, abfiltriert und getrocknet. Es werden 22 g (68 % d. Th.) der Titelverbindung vom F. 81 bis
30 82°C erhalten.
b) Herstellung von 4,7-Dichlorchinolin-3-methanol
21 g (0,08 Mol) 4,7-Dichlorchinolin-3-carbonsäureäthylester
in 500 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran werden gemäß dem in Beispiel 1 b) beschriebenen Verfahren mit 1,9 g Lithiumaluminiumhydrid
hydriert. Nach dem Umkristallisieren aus
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! Äthylacetat werden 8,4 g (46 % d. Th.) 4,7-Dichlorchinolin-3-methanol
vom F. 144 bis 145°C erhalten.
c) Herstellung von 3-Chlormethyl-4,7-dichlorchinolin
8 g (0,035 Mol) 4,7-Dichlorchinolin-3-methanol und 100 ml
Thionylchlorid werden gemäß dem in Beispiel 1 c) beschriebenen Verfahren behandelt. Es werden 7,1 g (82,5 % d. Th.)
3-Chlormethyl-4,7-dichlorchinolin vom F. 106 bis 1070C erhalten.
d) Herstellung von 4,7-DiChIOr-S- fli-(2,4-dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthoxy]-methylj-chinolin-hydrochlorid (1:2)
5,2 g (0,02 Mol) 1 -(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthanol
werden in 45 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst und mit 0,8 g Natriumhydrid (eine 55 bis 60prozentige
Dispersion in Mineralöl) 4 1/2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach vollständiger Bildung des Natriumsalzes wird
das Reaktionsgemisch mit 4,9g (0,02 Mol) 3-Chlormethyl-4,7-dichlorchinolin
in 25 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt und das Gemisch 4 Stunden bei einer Wasserbadtemperatur
von 50 bis 60 C gerührt. Anschließend wird das Tetrahydrofuran abdestilliert, der Rückstand mit Wasser behandelt
und mit Diäthyläther extrahiert. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch Zugabe
einer Lösung von Chlorwasserstoff in Diäthyläther wird die Base in Form ihres Hydrochloridsalzes ausgefällt. Zur
Reinigung wird das Salz wiederum in die freie Base überführt, extrahiert und nochmals mit einer Lösung von Chlorwasserstoff
in Äther behandelt. Nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat werden 2,1 g (20 % d. Th.) 4,7-Dichlor-3-{[1-(2,4-dichlorphenyl)-2-(1H-imidazol-1-yl)-äthoxy]-rnethyl}-
chinolin-hydrochlorid (1:2) vom F. 148 bis 149°C erhalten.
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In den folgenden Beispielen wird ein unsubstituiertes oder
substituiertes i-Phenyl-2-(1H-imidazol~1-yl)-äthanol der
allgemeinen Formel E mit einem unsubstituierten oder substituierten 3-Chlormethylchinolin der allgemeinen Formel F gemäß den in Beispiel 44 beschriebenen Verfahren zu einer Verbindung der allgemeinen Formel D umgesetzt.
substituiertes i-Phenyl-2-(1H-imidazol~1-yl)-äthanol der
allgemeinen Formel E mit einem unsubstituierten oder substituierten 3-Chlormethylchinolin der allgemeinen Formel F gemäß den in Beispiel 44 beschriebenen Verfahren zu einer Verbindung der allgemeinen Formel D umgesetzt.
N-CH -CH-OH
.10
R7 k2
(E)
(F)
(D)
0300 19/08 17
to
ο
ο
cn
Beispiel | R | R | 3 | H |
46 | H | I. | ||
47 | CT3 | CH3 | H | |
48 | C H | H | H | |
2 5 | CH. | |||
49 | C2H5 | C2H5 | ||
50 | C2H5 | CH3 | ||
51 | C H1. | CH | ||
2 5 | ||||
52 | C H | |||
2 5 | ||||
53 | C2H5 | |||
54 | C2H5 | |||
55 | -OH |
2-Cl
2-Br
3-Br
2-CIL
4-Cl
4-Cl
3-Br
4-Br
4-Br
4-Cl
2-Cl
4-CH,
-OH
-OC I
-OCH.
-OH
"CH2
CH,
Br | H |
H | H |
Br | H |
II | CH3 |
Cl
-OC2H5 |
C2H5
II |
II
-OCII.
-OH
10 R_
H II H H H H H H H -CH,
CD -P--CO
Beispiel | Rl | R^ |
56 57 58 59 |
C2H5
C2H5 C3H7 H |
C3H7
H H H |
60 61 |
CH3
H |
CH3
H |
62 | Cl | H |
63 | Cl | CH |
64 65 |
C2 H5
C2H5 |
-OH
CH |
66 | H |
3
-SCH, |
67 | H | CH3 " |
68 69 |
-OC2H5
-SC H |
CH3 H |
70 71 |
C H 2 5 H |
H
H |
2-C1
2-Cl
3-Cl
2-Cl
2-Cl
2-Cl
4-OCH.
2-OCH.
3-Cl
4-Cl
4-Cl
4-Cl
4-Cl 4-Cl 4-Cl 4-Cl 4-Cl 4-Cl 4-Cl 4-Br 4-Cl
Cl
Cl
-OH
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Br
Cl
II
-SCH.
C6H5 H H H H H H
H H H H H H -SCH
3 H
Cl
II
C2H5
H
H H H H
10 R
II
-OH
Cl
II
CH3
O CJ O O
R | H | R | |
72 | -OC2H5 | C2H5 | CH |
73 | CH | C2H5 | H |
74 | C2»5 | H | |
75 | C2H5 | H | |
76 | C Hr | CH | |
2 5 | |||
77 | H | ||
78 | H | ||
79 | H |
3-OH
2-Cl
2-Cl
4-Cl
4-SCH,
4-Cl
5-OH
4-Cl
4-Cl
4-Cl
4-Cl
R | R |
Cl | II |
-SCH | H |
I | H |
-OH | H |
-OC ΗΛ
4 9 -OC H 3 7 H |
XXX |
Cl | CH |
R H H H H H H H CH.
10 R
-SCH.
-OH
CD •P-CO
Claims (24)
- VOSSIUS VOSSIUS HIUTL TAUCHNEl=! H SUNEMANM RAUHSI E B ERTSTRAS S E A8OOO MÜNCHEN ββ· PHONE: (Ο89) 474Ο78 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN TELEX 5-29 45 3 VOPAT D5 u.Z.: P 329 (DV/kä)
Case: V-954,728-Hvon Heyden,
10 Gesellschaft mit beschränkter Haftung Volkartstrasse 83, 8000 München 19, BRD" Imidazolyläthoxyderivate von 5-Methylpyridinen und 3-Methylchinolinen "Priorität: 25. Oktober 1978, V.St.A., Nr. 954 728 25. Oktober 1978, V.St.A., Nr. 954 730Patentansprüchet X. Imidazolyläthoxyderivate von 5-Methylpyridinen und 3-Methylchinolinen der allgemeinen Formeln I und IIH--O-CH-CH--N 2 ι 2.(D(II)19/0817ORIGINAL INSPECTED, in denen R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7/ R8, R9 und R10 jeein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxylgruppe oder einen Niederalkyl-/ Niederalkoxy- oder Niederalkylthiorest bedeuten, und ihre Salze mit Säuren. - 2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I,2 4in der R und R je ein Halogenatom bedeuten.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R und R je ein Halogenatom bedeuten.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I,2 4
in der R und R je ein Chloratom bedeuten.j5 - 5. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R und R je ein Chloratom bedeuten.
- 6. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R , R , R , R , R und R je ein Wasserstoff- oder
Halogenatom oder einen Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. - 7. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I,13 2 4in der R und R je ein Wasserstoffatom, R und R je einHalogenatom, R ein Halogenatom in 2-Stellung und R ein
Halogenatom in 4-Stellung bedeuten. - 8. Verbindung nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I,13 2 4in der R und R je ein Wasserstoffatom, R und R je einChloratom, R ein Chloratom in 2-Stellung und R ein Chloratom in 4-Stellung bedeuten.
- 9. Verbindung nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I,ι 2 4in der R eine Methylgruppe und R und R ein Chloratom,R ein Wasserstoffatom, R ein Chloratom in 2-Stellung und R ein Chloratom in 4-Stellung bedeuten.0:. . : 9/08 1 7
- 10. Verbindung nach Anspruch 8 in Form seines Hydrochlorid-Säureadditionssalzes.
- 11. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II,5 in der R ein Halogenatom bedeutet.
- 12. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II,9
in der R ein Halogenatom bedeutet. - 13. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, in der R und R je ein Halogenatom bedeuten.
- 14. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, in der R und R je ein Chloratom bedeuten.
- 15. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, in der R ein Chloratom in 2-Stellung und R ein Chloratom
in 4-Stellung bedeuten. - 16· Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, in der R,R,R,R,R,R,R,R je ein Wasserstoffoder Halogenatom oder einen Niederalkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen bedeuten. - 17. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, in der R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9
stoff- oder Halogenatom bedeuten.in der R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9 und R10 je ein Wasser- - 18. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, in der R , R und R je ein Wasserstoffatom und R , Rund R je ein Halogenatom bedeuten.
- 19. Verbindung nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II,in der R , R , R und R je ein Wasserstoffatom, R und9 5 fiR je ein Chloratom, R ein Chloratom in 2-Stellung und Rein Chloratom in 4-Stellung bedeuten.L -I0 ... .. ' H / 0 8 1 7-A-
- 20. Verbindung nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, in der R , R , R und R je ein Wasserstoffatom, R und R je ein Chlorctom, R ein Chloratom in 2-Stellung und R ein Chloratom in 4-Stellung bedeuten.
- 21. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1-(Phenyl)-2-(IH-imidazol-iyl)-äthanol der allgemeinen Formel IIIN-CH2-CH-OH(III)in der R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einem Pyridin der allgemeinen Formel IV(IV)in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor-, Brom-12 3 4oder Jodatom darstellt und R , R , R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls mit Säure in das Säureadditionssalz überführt.
- 22. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1-(Phenyl)-2-(iH-imidazol-1-yl)-äthanol der allgemeinen Formel III03 0 019/0817D-CH--CH-OHin der R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einem Chinolin der allgemeinen Formel VR10R9\/\/ N^- R1ο ι οI7 '2r' rin der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor-, Brom-1 "? 7 ft Q 10 oder Jodatom darstellt, und R , R , R , R , R und R c in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, zur Umsetzung bringt und gege]
salz überführt.1 ? 7 ft Q 10 oder Jodatom darstellt, und R , R , R , R , R und R diebringt und gegebenenfalls mit Säure in das Säureadditions- - 23. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 20.
- 24. Verwendung der Imidazolyläthoxyderivate gemäß Anspruch bis 20 bei der Lekämpfung von Infektionen.03001 9/0817
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