DE3036039A1 - Imidazolylaethoxymethylderivate von 1,3-dioxolochinolinen - Google Patents
Imidazolylaethoxymethylderivate von 1,3-dioxolochinolinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Beispiele für Niederalkylreste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
sind unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste, wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Isopropylgruppe. Beispiele
für Nieder alkoxy- und Niederalkylthioreste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
sind die Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy-, tert.-Butoxy-, Methylthio-, Äthylthio-, Propylthio-, Butylthio-
und Isobutylthiogruppe. Von den vorstehenden Alkylresten bevorzugt sind Reste mit 1 bis 4, insbesondere mit 1 bis
2 Kohlenstoffatomen.
Von den Halogenatomen Fluor, Chlor, Brom und Jod sind das Chlor- und Bromatom in dieser Reihenfolge bevorzugt. Vorzugsweise,
jedoch nicht notwendigerweise, sind alle Halogenatome in einer Verbindung die gleichen.
Bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I,
in der R1 bis Rr ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R., R, und Ru je ein Wasserstoff- oder Halogenatom,
insbesondere ein Wasserstoffatom, bedeuten, R0 ein Wasser-
stoff- oder Halogenatom, insbesondere ein Chloratom bedeutet und R1- und Rg in 2-Stellung bzw. 4-Stellung des Benzolrings
vorzugsweise ein Halogenatom, insbesondere ein Chloratom, darstellt.
35
Die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I erfolgt durch folgende Umsetzungen.
130015/0978
L J
-5- ■ 303603^
Ein Dioxolochinolin-3-carbonsäureester der allgemeinen Formel
IV
.4
R1
-O-Nlederalkyl
(Iy)
in der R., Rp, R, und Rj. die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben, wird mit einem Reduktionsmittel, beispielsweise
einem Metallhydrid, wie Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumborhydrid zu einem Alkohol der allgemeinen Formel V
reduziert
CH2-OH
(V)
in der R., R?,. R7 und Rj, die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben.
Der Alkohol der allgemeinen Formel V wird mit einem anorganischem
Säurehalogenid, wie Thionylchlorid, Phosphoroxybromid oder. Phospho ro xy chlo rid in das Halo ge η derivat der
allgemeinen Formel II
R4
(ID
in der R1, R2, R3 und R14 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben und X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor-,
Brom- oder Jodatom, bedeutet, überführt. 35 .
Durch Umsetzen der Halοgenverbindung der allgemeinen Formel
II mit einem substituierten l-(Phenyl)-2-(lH-imidazol-
L 130015/0373
1 1-yl)~äthanol der allgemeinen Formel III
CH0-CH-OH
in der R5 und Rg die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
in Gegenwart einer starken Base, wie Natriumhydroxid, wird die Verbindung der allgemeinen Formel I erhalten.
Die bei der Umsetzung entstehende anorganische Säure wird mit einer Base, beispielsweise einem Alkalimetallhydroxid,
-carbonat, -amin oder -alkoholat, neutralisiert.
Die Aus gangs verbindungen der allgemeinen Formel IV werden
nach dem in Journal of Medicinal Chemistry, Bd. 11 (1968), Seite 162, beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Verbindungen der. allgemeinen Formel III werden nach den in Journal
of Medicinal Chemistry, Bd. 12 (1969), Seite 784, beschriebenen allgemeinen Verfahrensweisen hergestellt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen bilden Säureadditionssalze,
insbesondere nicht-toxische, physiologisch verträgliehe Salze. Die basischen Verbindungen der allgemeine Formel
I bilden durch Umsetzen mit einem oder mehr Äquivalenten anorganische oder organische Säureadditionssalze.
Beispiele für solche Salze sind Salze mit Halogenwasserstoffsäuren (insbesondere mit Chlorwasserstoff und Brom-
wasserstoff), Sulfat, Nitrate, Borate, Phosphate, Oxalate,
Tartrate, Maleate, Citrate, Acetate', Äscorbate, Succinate, Benzolsulfonate, Methansulfonate, Cyclohexänsulfamate und
Toluolsulfonate. Die Säureadditlöhssalze sind häufig ein
geeignetes Mittel zum Isolieren lind· Reinigen der erfindungsgemäßen
Verbindungen, indem man das Salz in einem geeigneten
Medium, in dem es unlöslich ist, ausfällt, abtrennt und durch
L 130015/0978 j
Zusatz einer Base, wie Bariumhydroxid oder Natriumhydroxid, ·
wieder neutralisiert, wobei die freie Base der allgemeinen Formel I erhalten wird. Anschließend können aus dieser freien
Base durch Umsetzen mit einem oder mehreren Äquivalenten einer Säure die erwünschten Säureadditionssalze hergestellt
werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I
und ihre Säureadditionssalze zeigen fungizide und bakterizide Wirkung. Sie finden "Verwendung bei der Bekämpfung von
Infektionen, die insbesondere durch Candida albicans, Trichomonas vaginalis oder Trichophyton mentagrophytes verursacht
wurden. Beispiele für Verabreichungsformen sind Tabletten,
Kapseln oder Elixiere, die jeweils etwa 10 bis 250 mg Wirkstoff enthalten; die Konfektionierung kann mit üblichen
Trägerstoffen, Bindemitteln, Konservierungsmitteln und Geschmackszusätzen
erfolgen. Die Anwendung erfolgt vorzugswei-
lntravaginal
se lokal, beispielsweise/mittels einer Lotion oder Creme in einer Konzentration von etwa 0,01 bis 3 Gewichtsprozent zweibis viermal täglich während einer Dauer von etwa 3 bis 7 Tagen.'
se lokal, beispielsweise/mittels einer Lotion oder Creme in einer Konzentration von etwa 0,01 bis 3 Gewichtsprozent zweibis viermal täglich während einer Dauer von etwa 3 bis 7 Tagen.'
Die Beispiele erläutern die Erfindung. .
25 Beispiell
5-Chlor-6-/n-(2,^-dichlorphenyl)-2-(lH-imidazol-l-yl)-äthoxyj-methyl^-l,3-dioxoloZ^,5-g7chinolin-hydrochlorid
(1 : 2)
a) S-Chlor-l^-dioxoloZTJ^-g/chinolin-T'-earbonsäureäthyl-
a) S-Chlor-l^-dioxoloZTJ^-g/chinolin-T'-earbonsäureäthyl-
30 ester
Ein Gemisch von 121 g 8-Hydroxy-l,3-dioxolo/if,5-g7chinolin-7-carbonsäureäthylester
(0,39 Mol), hergestellt'gemäß dem
in J. Med. Chem., Bd. 11 (1968), Seite 162, beschriebenen
35
Verfahren und 500 ml PhosphoroxyChlorid werden 7 bis 8 ■
Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird der über-
L ■ 130015/0978 ,
schuß an Phosphoroxychlorid zu drei Vierteln entfernt, der
Rückstand auf Eis gegossen, mit konzentrierter Ammoniaklösung alkalisch gemacht und das feste Produkt abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und bei 6O0C getrocknet. Es werden 108,2 g
5 (99%) der Ti te lver bindung (a) vom P. 103°C erhalten.
b) 5-Chlor-l^-dioxoloZ^^-gZchinolin-T-methanol-hydroChlorid
56 g (0,2 Mol) S-Chlor-l.S-dioxolo^.S-gZchlnolin-T-carbonsäureäthylester
werden in 1IOO ml wasserfreiem Tetrahydrofuran
gelöst. Unter Stickstoffstrom und Rühren wird die Lösung auf -5°C abgekühlt und portionsweise mit 5,7 g Lithiumaluminiumhydrid
derart versetzt, daß die Reaktionstemperatur unterhalb 00C gehalten wird. Nach weiterem 2 1/2 stündigen Rühren wer*-
den 360 ml 3N Salzsäure zugegeben, währeni die Reaktionstem-^
peratur auf unterhalb 100C gehalten wird. 40,5 g der ausge^
fällten Titelverbindung (b) werden aus 3N Salzsäure umkristallisiert. Es werden 38,1 g (70 %) vom F. >3000C erhalten.
c) 5-Chlor-7-chlormethyl-l,3-dioxoloZ^,5-&7chinolin-hydrochlorid
19,4 g (0,071 Mol) S-Chlor-l^-dioxolo^^-gJchinolin-?-
methanöl-hydrochIorid in 120 ml Phosphoroxychlorid werden
24 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die auskristallisierte Titelverbindung (c) abfiltriert, mit Benzol
gewaschen und bei 70°C getrocknet. Es werden 7,8 g erhalten. Beim Aufarbeiten der Mutterlauge werden weitere 10,2 g
Rohprodukt erhalten. Gesamtausbeute: 18 g (87/0; F. >
3000C.
Durch Neutralisieren des Hydrochloridsalzes mit lOprozentiger
Natronlauge wird die freie Base vom P. 128°C erhalten.
d) 5-Chlor-6-^b.-(2,4-dichlorphenyl)-2-(lH-imidazol-l-yl)-äthoxyj-methyll-1,3-dioxoloZ4,5-g7ehinolin-hydrochlorid
(1 : 2)
In einem Dreihalskolben mit Rührstab, Rüekflußkühler und Gaseinlaßrohr
werden 17,0 g (0,425 Mol) Natriumhydroxid und . l6 ml Wasser vorgelegt. Die Lösung wird unter Stickstoffstrom
L 13001S/0978 -J
Γ Π
auf 45°C gekühlt und anschließend mit 4,5 g (0,0174 Mol) l-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(lH-imidazol-l-yl)-äthanol (hergestellt
gemäß J. Med. Chem., Bd. 12 (1969), Seite 784), 0,3 g
Benzyltrimethylammoniumchlorxd und 30 ml Tetrahydrofuran versetzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf 50°C erwärmt und portionsweise
mit 5,08 g (0,0174 Mol) 5-Chlor-7-chlormethyl-l,3-dioxoloZ^jS-gJchinolin-hydrochlorid
versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 3 Stunden bei 60°C in einem Wasserbad kräftig
gerührt. Anschließend wird das warme Gemisch in einem Scheidetrichter
getrennt und die untere wäßrige Natriumhydroxid enthaltende Schicht mit 15 ml Tetrahydrofuran extrahiert. Die
vereinigten Tetrahydrofuranextrakte werden mit Aktivkohle behandelt
und über Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wird das Tetrahydrofuran bis zu einem Volumen von etwa 20 ml entfernt.
Nach dem Versetzen mit 250 ml Diäthylather werden
1,6 g eines öligen Nebenprodukts ausgefällt. Die gelöste freie Base wird tropfenweise mit einer Lösung von Chlorwasserstoffsäure
in Alkohol versetzt. Dabei fällt das 5-Chlor-6-^ß.-(2,4-dichlorphenyl)-2-(lH-imidazol-l-yl)-äthoxy7-methylj-
1,3-dioxolo£4,5-g7chinolin-hydrochlorid als öl aus, das beim
Stehen über Nacht kristallisiert. Die erhaltenen 6,6 g vom F. 237 bis 2380C (Zers.) werden anschließend mit einer kleinen Menge Methanol digeriert, das Dihydrochlorid abfiltriert,
mit kaltem Methanol gewaschen und bei 700C getrocknet. Es
werden 5,5 g (58Z) der Titelverbindung vom F. 242 bis 243°C (Zers.) erhalten.
30
35
13001S/0978 J
303603a
In den folgenden Beispielen wird ein unsubstituiertes oder substituiertes
l-Phenyl-2-(lH-imidazol-l-yl)-äthanol der'allgemeinen Formel A mit einem unsübstituierten oder substituierten
Dioxolochinolin der allgemeinen Formel B gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zu einer Verbindung der allgemeinen
Formel C umgesetzt.
-CH2-CH-OH
130015/0978
■ j
CH2-O-CH-CH2-I
300 1 £ | Beispiel Nr. |
R1 | H | R2 | Cl | I R3 |
H | R4 | H | R5 | R6 |
ο | 2. | H | H | H | H | 2-CH3 | 4-CH3 | ||||
«ο | 3. | CH3 | CH3 | -OH | H | H | H | ||||
4. | C2H5 | H · | -OC2H5 | H | H | H | |||||
5. | C2H5 | C2H5 | -OCH3 | H | 2-Cl | 4-Cl | |||||
6. | C2H5 | CH3 | Br | H | H | 4-Cl | |||||
7. | C2H5 | CH3 | H | H | H | 3-Br | |||||
8. | C2H5 | H | Br | H | 2-Br | 4-Br | |||||
9. | 3-Br | 4-Br |
CO CD O CO CO
ο | Beispiel Nr. |
R1 | R2 | H | R3 | H | R4 | H | 5 | H | R6 | |
pt | 10. | C2H5 | H | Cl | H | H | 4-Cl | |||||
,Ο·' | 11. | C2H5 | CH3 | -OC2H5 | -CH3 | 2-CH3 | 2-Cl | |||||
CO· 00 |
12. | -OH | C3H7 | Cl | H | H | 4-CH3 | |||||
13. | C2H5 | H | Cl | H | H | 4-OCH3 | ||||||
14. | C2H5 | H | -OH | H | H | 2-OCH3 | ||||||
15. | C3H7 | H | Cl | -OH | 2-Cl | 3-Cl | ||||||
■■. | 16. | H | CH3 H |
H Cl |
H H |
H H |
4-Cl | |||||
-ORIGir | 18. | CH3 H |
H | Cl | H | 2-Cl | 4-Cl H ,. |
|||||
Λ- | 19. | Cl | CH3 | Cl | H | 3-Cl | 4-Cl | |||||
INSF | 20. | Cl . | -OH | Cl | H | H | 4-Cl | |||||
21. | C2H5' | CH3 | H | Cl | 2-Cl | 4-Cl | ||||||
22. | C2H5 | -SCH ' | Cl | H | H | 4-Cl | ||||||
23. | H | 4-Cl | ||||||||||
Ό CO CO O OO
303GÖ39
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ca | S3 | CJ | 53 | O | s: | |||||
U | α | CJ | ||||||||
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H | α ι | I | O | |||||||
CJ | I | |||||||||
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CM | tn | cn | S3 | S3 K | en | S3 | S3 | ta | cn | S3 | Si | K |
(H | as | S3 | m | a | S3 | |||||||
CJ | U | S3 | U | U | ||||||||
in | CM | in | in | in | in | in | in | |||||
S3 | CJ | S3 | S3 | cn | S3 | S3 | ||||||
CQ | CM | CM | ta | CM | CM | in | CM | CM | ||||
r-i | 8 | I | CJ S3 | CJ | U | U | CJ | S3 | K | U | U | |
CU | O | CM | ||||||||||
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130015/0971
ORIGINAL INSPECTED
Claims (12)
1. Imidazolyläthoxymethylderivate von 1,3-Dioxolochinolinen der allgemeinen Formel I
CH2-O-CH-CH2
(D
in der R1, Rp, R_, R2., R1. und Rg je ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder einen C, ,,-Alkyl-, C1-7-
Alkoxy- oder C.^-Alkylthiorest bedeuten und ihre Säure-
130015/0978
Γ .a . 3036033
additionssalze.
2. Verbindungen nach Anspruch! der allgemeinen Formel I,
In der R^, R2, R,, R^, R^ und Rg je ein Wasserstoff- oder
Halogenatom oder einen C.^-Alkylrest bedeuten.
3. Verbindungen nach Anspruch 1 der- allgemeinen Formel I,
in der R^, R2, R,, R^, R_ und Rg je ein Wasserstoff- oder
Halogenatom bedeuten.
10
10
4. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3 der allgemeinen Formel I, in der R2 ein Halogenatom bedeutet.
5. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 4 der allgemeinen Formel
I, in der R,- und Rg je ein Halogenatom bedeuten.
6. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 5 der allgemeinen Formel
I, In der R., R, und Rj. je ein Wasserstoffatom und R2, R1-
und R/r je ein Halogenatom bedeuten.
° ■
7. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6 der allgemeinen Formel I, in der jedes Halogenatom ein Chloratom ist.
8. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 7 der allgemeinen For-
mel I, in der R,- ein Chloratom in 2-Stellung und Rg ein
Chloratom in 4-Stellung bedeuten.
9. 5-Chlor-6-^Tl-(2,4-dichlorphenyl)-2-(lH-imidazol-i-yl)-'
äthoxyj-methyl?-!, 3-dioxolo £H, 5-g7chinolin.
10. Verbindung nach Anspruch 9 in Form seines Additionssalzes mit Chlorwasserstoff.
11. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1,3^
Dloxolochinolin der allgemeinen Formel II
UQ01S/G973 .. · -.
(H)
- Halogen
in der R^, R„, R, und R1. die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben, mit einem Imidazolderivat der allgemeinen Formel
III
i=/
N-CH2-CH-OH
(III)
in der R^ und Rg die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls mit Säure in
das Säureadditionssalz überführt.
12., Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung· gemäß Anspruch 1 bis
13· Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis
bei der Bekämpf ung .von Infektionen.
130015/0978
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