DE2942195C2 - - Google Patents

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    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
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    • C07D217/00Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems
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Description

Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche. 2-Phenyl-s-triazolo[5,1-a]isochinolinderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sind bereits aus der US-PS 37 58 480 bekannt.
Eine Reihe von 2-Phenyl-s-triazolo[5,1-a]isochinolinen, die am 2-Phenylteil substituiert sind, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung aus den entsprechenden 5,6-Dihydroverbin­ dungen wird in der US-PS 40 75 341 beschrieben. 2-Phenyl- s-triazolo[5,1-a]isochinolin und seine 5,6-Dihydroderivate sind als Antifertilitätsmittel geeignet (vgl. US-PS 39 85 113). 2-(subst.-Phenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinoline und ihre entsprechenden 5,6-Dihydroderivate sind besonders gut zur Kontrolle der Fertilität bei Säugetieren geeignet (vgl. US- PS 40 75 341).
Die in der bisherigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Herstellung der genannten 2-Phenyl-s-triazolo[5,1-a] isochinolinderivate sind aufwendig und sie liefern nur schlechte Ausbeuten, wodurch das Gesamtverfahren für die technische Herstellung unwirtschaftlich wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues und brauchbares Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-s- triazolo[5,1-a]isochinolinderivaten der allgemeinen Formel:
in der R und R₁ unabhängig voneinander für Wasserstoff, Chlor, Fluor, Brom, Niedrigalkyl, Niedrigalkylamino, Di­ niedrigalkylamino, Trifluormethyl oder eine Gruppe OR₄, worin R₄ die Bedeutung Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Nied­ rigalkinyl, Cycloalkyl oder Benzyl hat, stehen oder R und R₁ miteinander eine Gruppe -OCH₂O- bilden, R₂ und R₃ unab­ hängig voneinander für Wasserstoff, Chlor, Fluor, Brom oder (C1-4)-Alkoxy stehen, zur Verfügung zu stellen.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Niedrigalkyl" soll eine verzweigte oder lineare Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlen­ stoffatomen, vorzugsweise Methyl oder Äthyl, bezeichnen.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Niedrigalkenyl" soll eine Alkenylgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugs­ wiese eine Allylgruppe, bezeichnen. Die hierin verwendete Bezeichnung "Niedrigalkinyl" soll eine Alkinylgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Propargylgruppe, bezeichnen. Die hierin verwendete Bezeichnung "Cycloalkyl" soll eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Gliedern bezeichnen. Die Reaktion zwischen der Verbindung II und der Verbindung III kann in einem geeigneten Lösungsmittelsystem durchge­ führt werden, kann aber auch in Abwesenheit eines Lösungs­ mittels durchgeführt werden, indem man einfach die zwei Reaktionsteilnehmer, vorzugsweise zusammen mit einem Kata­ lysator, vermischt.
Wenn die Reaktion in großen Ansätzen durchgeführt wird, dann ist es jedoch zweckmäßig, etwas Lösungsmittel zuzusetzen, um die Viskosität der Reaktionsmasse zu erniedrigen und das Vermischen der Ausgangsstoffe zu erleichtern. Eine weite Vielzahl von Lösungsmitteln kann angewendet werden. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. die Alkanole, wie Metha­ nol, Äthanol, Propanol und Butanol, die Niedrigalkoxyalka­ nole, wie Methoxyäthanol, Äthoxyäthanol und Propoxyäthanol, die chlorierten niederen Kohlenwasserstoffe, Äthylenglycol, Benzol, Chlorbezol, Toluol, Nitrobenzol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Hexamethyl­ phosphorsäuretriamid und ihre Gemische.
Die Reaktionstemperatur kann zwischen Raumtemperatur und der Siedertemperatur des Gemisches, wenn die Umsetzung in einem Lösungsmittel durchgeführt wird, liegen. Im allge­ meinen werden Temperaturen zwischen 60 und 160°C bevor­ zugt, da bei diesen Bedingungen die Reaktionsgeschwindigkeit genügend hoch ist und die Bildung von unerwünschten Nebenprodukten verhindert wird.
Die zwei Ausgangsstoffe werden im allgemeinen in etwa äqui­ molaren Mengen eingesetzt, obgleich in manchen Fällen ein 1- bis 20%iger molarer Überschuß des Nitrils über die Ver­ bindung II zugesetzt werden kann, um insbesondere das Ver­ mischen zu erleichtern, wenn die Reaktion in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt wird. Die Reaktion wird in Gegenwart eines Katalysator durchgeführt. Basische Katalysatoren, wie z. B. Alkalimetallhyroxide, -alkoxide und -hydride, ergeben zufriedenstellende Ergebnisse. Auch tertiäre organsiche Amine können geeigneterweise als Katalysatoren verwendet werden.
Der Ausgangsstoff II, nämlich das 2-Amino-1(2H)-isochinolinon, kann nach mehreren Methoden hergestellt werden. Das geeig­ netste Verfahren sieht als letzte Stufe die Reaktion zwi­ schen Hydrazin und dem Isocumarin:
vor. Die Herstellung der Verbindung IV wird in der Literatur gut beschrieben, vgl. z. B. Chem. Abstr. 1949, 1045e. Die Verbindung kann geeigneterweise durch Bromierung mit Br₂ des entsprechenden 1-Isochromanons und durch anschließende Dehydrobromierung mit Triäthylamin in 1,2-Dichloräthan hergestellt werden.
Die Reaktion zwischen Hydrazin und Isocumarin wird bei Raum­ temperatur durchgeführt, wobei wäßriges Hydrazinhydrat in Äthanol als Lösungsmittel verwendet wird. Die nachfolgende Zugabe von Säuren zu dem Reaktionsgemisch gestattet die Umwandlung des Zwischenprodukts 2-Amino-3,4-dihydro-3-hydroxy- 1(2H)-isochinolinon in das gewünschte 2-Amino-1(2H)-iso- chinolinon II.
Typisch Beispiele von Verbindungen, die durch das erfin­ dungsgemäße Verfahren hergestellt werden können, sind die folgenden Verbindungen:
2-(4-Chlorphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(4-Fluorphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Methoxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(4-Dimethylaminophenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Äthoxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Allyloxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Propargyloxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Cyclopentyloxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(4-Bromphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Propyloxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Benzyloxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(4-Trifluormethylphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert bei der Synthese von verschmolzenen s-Triazolosystemen, wie s-Triazolo[5,1-a] isochinolin, ungewöhnlich hohe Ausbeuten. Dazu kommt noch, daß das Verfahren für großdimensionierte Zubereitungen sehr leicht durchgeführt werden kann, da es keine Ragen­ tien benötigt, bei deren Verwendung in technischen Anlagen besondere Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut zur Her­ stellung von 2-Phenyl-s-triazolo[5,1-a]isochinolinen der obigen Formel I, bei denen sich R und R₁ in 3- und 4-Stellung des Phenylrings befinden, geeignet.
Die 2-Phenyl-s-triazolo[5,1-a]isochinolinderivate, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten werden, können auch zur Umwandlung in die entsprechenden 5,6-Dihydroverbindungen durch katalytische Hydrierung verwendet werden, wobei beispielsweise die Verfahren gemäß den US-PS 37 75 417 und 37 58 480 angewendet werden können.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Ver­ fahren.
Beispiel 1 2-(4-Chlorphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
Zu einer Lösung von Natriumäthoxid (0,68 g, 0,01 Mol) in absolutem Äthanol (150 ml) wurden 2-Amino-1(2H)-isochinolinon (8 g, 0,05 Mol) und 4-Chlorbenzonitril (7,24 g, 0,05 Mol) zugegeben und das Gemisch wurde eine Stunde unter Rühren am Rückfluß gekocht. Das als Zwischenprodukt gebildete Ami­ drazon kristallisierte aus. Der Äthanol wurde abdestilliert und unter Erhitzen durch 2-Äthoxyäthanol ersetzt. Als die Temperatur der Dämpfe 135°C erreicht hatte, wurde 5 Stunden lang am Rückfluß weiter erhitzt.
Die genannte Verbindung kristallisierte beim Abkühlen aus und sie wurde durch Filtration gewonnen. Nach dem Waschen des Feststoffs mit Wasser und 95%igem Äthanol und anschlie­ ßendem Trocknen im Vakuum wurden 13,43 g (96%) des genann­ ten Produkts erhalten. Fp 250 bis 251°C.
Beispiel 2 2-(3-Äthoxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
Ein Gemisch aus 2-Amino-1(2H)-isochinolinon (3,2 g, 0,02 Mol), 3-Äthoxybenzonitril (3,09 g, 0,021 Mol) und Natriummethoxid (0,044 g) in Toluol (20 ml) wurde unter Stickstoff bei Raum­ temperatur 30 Minuten und sodann weitere 30 Minuten bei 60°C ge­ rührt. Dann erfolgen zwei aufeinanderfolgende Zugaben je­ weils von 0,044 g Natriummethoxid im Verlauf von etwa 90 Minuten und die Temperatur wurde allmählich auf Rückflußtemperatur erhöht. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert und der Rückstand wurde im Wasser (20 ml) aufgenommen und mit verdünnter Salzsäure auf einen pH-Wert von 2 angesäuert.
Das Rohprodukt wurde im Vakuum abfiltriert und die Kristal­ lisation aus 85%igem Äthanol (120 ml) lieferte 5,18 g (89,5%) der reinen genannten Verbindung, Fp 140 bis 141°C.
Beispiel 3 2-Amino-1(2H)-isochinolinon
Eine Lösung von Isocumarin (26 g, 0,16 Mol) in 95%igem Äthanol (200 ml) wurde mit 25% Hydrazinhydrat in Wasser (64 ml, 0,32 Mol) behandelt und eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag von 2-Amino-3,4-dihydro-3-hydroxy-1(2H)- isochinolinon wurde aufgelöst und durch Zugabe von 10%iger Salzsäure (150 ml) von Raumtemperatur dehydratisiert.
Nach 3 Stunden wurde das Gemisch mit Natriumcarbonat neutralisiert und das Äthanol wurde durch Destillation im Vakuum wiederge­ wonnen. Die genannte Verbindung wurde durch Filtration und Extraktion mit Chloroform isoliert, wodurch 27,92 g (98%) des Produkts der genannten Verbindung erhalten wurden. Fp 103 bis 104°C.
Beispiel 4 2-(3-Äthoxyphenyl)-5,6-dihydro-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
2-(3-Äthoxyphenyl)-s-triazolo[5,1-a]isochinolin (3,9 g, 0,013 Mol), erhalten nach dem Verfahren des Beispiels 2, wurde in einem Gemisch aus 150 ml Äthanol und 108 ml Essigsäure, das 2.2 ml 22%ige HCl in Äthanol enthielt, aufgelöst. Das Ge­ misch wurde in einer Parr-Bombe bei 90°C unter einem Druck von 10 at in Gegenwart von 0,5 g 10% palladisierter Holz­ kohle hydriert.
Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wurde das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand wurde mit Wasser auf­ genommen. Die Extraktion mit vier 60-ml-Portionen Dichlor­ methan und das Abdampfen des Lösungsmittels ergab einen Rückstand, der aus 50 ml 70%igem Äthanol umkristallisiert wurde. Ausbeute 3,5 g (90%) des genannten Produkts, Fp 102 bis 103°C.
Beispiel 5 2-[4-(Trifluormethyl)-phenyl]-s-triazolo[5,1-a]isochinolin
Eine Lösung von Natriumäthoxid (0,136 g, 0,002 Mol) in ab­ solutem Äthanol (30 ml), 4-Trifluormethylbenzonitril (1,71 g, 0,01 Mol) und 2-Amino-1(2H)-isochinolinon (1,6 g, 0,01 Mol) wurde 1,5 Stunden am Rückfluß erhitzt. Der größte Teil des Ätha­ nols wurde sodann abdestilliert und durch 35 ml 2-Äthoxy­ äthanol unter Erhitzen ersetzt.
Als die Temperatur der Dämpfe 135°C erreichte, wurde 5 Studen lang am Rückfluß weiter erhitzt.
Die genannte Verbindung kristallisierte beim Abkühlen auf 0°C aus und wurde durch Filtration gewonnen. Nach Waschen mit 95%igem Äthanol und Wasser wurde der Feststoff im Vakuum bei 50°C getrocknet. Ausbeute 2,97 g (95%) des ge­ nannten Produkts, das bei 211 bis 212°C schmolz.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-s-triazolo- [5,1-a]isochinolinderivaten der allgemeinen Formel I in der R und R₁ unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Fluor, Brom, C1-5-Alkyl, C1-5-Alkylamino, Di-(C1-5-alkyl)amino, Trifluormethyl oder C1-5-Alkoxy, C3-5-Alkenyloxy, C3-5-Alkinyloxy, C3-6-Cycloalkyloxy oder Benzyloxy bedeuten oder R und R₁ miteinander eine Gruppe -OCH₂O- bilden und R₂ und R₃ unabhängig voneinander für Wasserstoff, Chlor, Fluor, Brom oder C1-4-Alkoxy stehen, durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II in der R₂ und R₃ die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Nitril der allgemeinen Formel III worin R und R₁ die oben angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart eines Katalysator, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Katalysator aus der Gruppe der Alkalimetallalkoxide, Alkalimetallhydroxide, Alkalimetall­ hydride oder tertiären organischen Amine aufgewählt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man das Verfahren in Gegenwart eines Lösungsmittels durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man das Lösungsmittel aus der Gruppe Alkanole, Niedrigalkoxyalkanole, chlorierte niedere Kohlenwasserstoffe, Äthylenglykol, Benzol, Chlorbenzol, Toluol, Nitrobenzol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylfor­ mamid, Dimethylsulfoxid und Hexamethylphosphorsäuretri­ amid und Gemischen davon auswählt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man das Nitril in einem molaren Überschuß von 1 bis 20% einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 60 bis 160°C durchführt.
DE19792942195 1978-10-30 1979-10-18 Verfahren zur herstellung von 2-phenyl-s-triazolo eckige klammer auf 5,1-a eckige klammer zu -isochinolinderivaten Granted DE2942195A1 (de)

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