DE2941725C2 - Verfahren zur Herstellung von Polydiorganosiloxanschwämmen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolydiorganosiloxanschwämmenInfo
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Description
R
HSCH2nSiCV5
HSCH2nSiCV5
OR'
HSC„H,„SiO„<
HSC„H,„SiO„<
OR'
HSCH —CH, R
HSCH —CH, R
\l
SiO0-5
CH2-CH,
oder
HSCH-CH2 OR'
\l
SiO05
/
CH2-CH2
CH2-CH2
endlockiert ist, wobei die organischen Reste des Polydiorganosiloxans Phenylreste und/oder Alkylreste
mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen sind und wenigstens 50% der organischen Reste dieses
Polydiorganosiloxans aus Alkylresten bestehen, in obigen allgemeinen Formeln die Substituenten R
jeweils Phenyl- oder Alkylreste mit 1 bis einschließlich
4 Kohlenstoffatomen bedeuten, die Substituenten R' jeweils Alkylreste mit I bis einschließlich 3
Kohlenstoffatomen sind und die Indizes η für 2, 3 oder 4 stehen, und wobei man mit einer solchen
Menge an Organodiisocyanat arbeitet, daß je Mol Mercaptogruppe des mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxans
wenigstens 1 Mol Isocyanatgruppcn des Organodiisocyanats vorhanden sind, und
eine solche Menge Wasser verwendet, die wenigstens I Mol Wasser je Mol Isocyanatgruppe im
Überschuß von I Mol Isocyanatgnippe pro I Mol Mercaptogruppe ergibt.
l'olydiorganosiloxane können nach den verschiedensten
Verfahren vernetzt werden. Diese bekannten Vernetzungsverfahren beruhen beispielsweise auf der
Anwendung organischer Peroxide und Wärme, dem Einsatz von gamma-Strahlen, der Anwendung von
Ultraviolettstrahlen, dem Einsatz feuchtigkeitsempfindlicher Vernetzungsmittel, wie Monoorganotriacetcxysilan
zusammen mit bestimmten Katalysatoren, oder dem Einsatz von Verbindungen, die siiiciumgebundene
Wasserstoffatome enthalten, und Verbindungen, die siiiciumgebundene Vinylgruppen enthalten in Gegenwart
eines Platinkatalysators. Die obigen Methoden stellen einige Möglichkeiten zur Vernetzung von
Polydiorganosiloxanen dar, und die hierzu bekannten Verfahren lassen sich in zwei größere Kategorien
einteilen, nämlich in die Kategorie der hitzeaktivierten Verfahren und in die Kategorie einer Vulkanisierung bei
Raumtemperatur.
Aus US-PS 34 45 419 sind bereits Massen bekannt, die zu Elastomeren härten. Diese Massen werden hergestellt
aus einem Reaktionsprodukt aus eiru>M vinylendständigen
Organopolydiloxan und aus einem Ester aus einem organischen Polyol und einer Säure der
allgemeinen Formel
HOCR"SH
Die Massen härten, wenn man sie in Gegenwart von Alkali der Luft aussetzt.
Aus US-PS 38 16 282 ist eine Masse bekannt, die aus einem siiiciumgebundene Vinylreste enthaltenden Polydiorganosiloxan.
einem Mercaptopolysiloxan und einer
jn freie Radikale liefernden Verbindung besteht, und diese
Masse härtet unter Strahleneinwirkung zu einem Elastomeren.
Aus US-PS 40 64 027 und 40 70 526 gehen ebenfalls Massen aus vinylgruppenhaltigen Siliciumverbindungen
r, und mercaptofunktionellen Siloxanen hervor, die unter Strahleneinwirkung härten.
In US-PS 40 39 504, US-PS 40 39 505 und US-PS 40 66 603 werden Massen aus vinylgruppenhaltigen
Polydimethylsiloxanen, Mercaptoorganopolysiloxanen
ίο und Organoperoxiden beschrieben, die bei Raumtemperatur
oder durch Erhitzen zu Elastomeren härten.
Aus US-PS 40 70 328 geht eine Masse aus einem Mercaptoorganopolysiloxan, einem Organohydroperoxid
und einer Stickstoffverbindung hervor, die zu > einem Elastomeren härtet. Weiter wird darin auch eine
Masse aus einem Mercaptoorganopolysiloxan und einem Organoperoxid beschrieben, welche ebenfalle zu
einem Elastomeren härtet.
It DE-OS 20 08 426 werden fünf verschiedene
Vi Möglichkeiten zur Herstellung von dreidimensional
vernetzten Siliconpolymeren beschrieben. Die entsprechenden Reaktionen laufen in Gegenwart von radikalbildenden
Initiatoren bei Temperaturen von 30 bis I1O°C oder dwch Bestrahlen mit Ultraviolettlicht ab.
Vi Bei den fünf diesbezüglichen Herstellungsmöglichkeiten
handelt es sich im einzelnen um folgende: Kine Möglichkeit besteht in einer Umsetzung eines Polydiorganosiloxans.
das längs seiner Polymerkette Vinylgruppen enthält, mit einem Polydiorganosiloxan mit
hf Mercaptoalkylendgruppen. Die zweite Möglichkeit
besteht in einer Umsetzung eines Polydiorganosiloxans. da·= längs seiner Polymerkettc Vinyirest enthält, mit
en 'in Polydiorganusiloxan. das längs seiner Polymerkette
Mercaptoalkylgruppen enthält. Die dritte Mög-
i-. lichkeit besteht in t iner Umsetzung eines Polydiorganosiloxans.
das durch Vinylgruppen endblockicrt ist. mit einem Polydiorganosiloxan, das längs seiner Polymer·
kette Mercaptoalkylgruppen enthält. Die vierte
lichkeit besteht in einer Umsetzung von Polydiorganosiloxanen,
die längs ihrer Polymerkette sowohl Vinylgruppen als auch Mercaptoalkylgruppen aufweisen. Die
fünfte Möglichkeit besteht in einer Umsetzung von hochmolekularen Thioalkylpolysiloxanen der allgemeinen
Formel
R"
Si-O
R"
R"
•Si — O
R'"
R'"
worin
R" Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyirest mit 5 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Arylrest bedeutet,
R'" Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
die Summe aus
p+q größer als 30 ist und das Verhältnis von q zu ρ
zwischen 1 : 10 und 1 :60 ausmacht.
oder von hochmolekularen Thioalkylpolysiloxanen der allgemeinen Formel
HO(R"SiO,,5)iR2'SiO)4R"(HSR'")SiO],OH
worin die Summe aus a + b + c größer als 5 ist. das
Verhältnis
a+b
von 1 :5 bis 1 : 60 reicht und die Subsiuuenten R" sowie
R'" die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit Organodiisocyanaten, wie Hexamethylendiisocyanat.
Toluol-2,4-diisocyanat oder Benzol-1,4-diisocyanat. Diese Reaktion kann in einem aprotischen Lösungsmittelmedium
oder ohne Lösungsmittel bei mäßig erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
50 und 1200C, durchgeführt werden. Durch Zusatz basischer organischer Materialien, wie tertiärer Amine,
in Mengen von 0,5 bis 7 Gewichtsprozent läßt sich weiter die Zeit stark verringern, die zur Bildung des
dreidimensional vernetzten Polymers benötigt wird.
Siloxanschwämine sind ebenfalls bereits bekannt. Unter einem Schwamm wird vorliegend ein cellulares
Elastomermaterial verstanden, und hierzu gehören Produkte, die als Schwämme bekannt sind. Bekannt sind
in diesem Zusammenhang Siloxanschwämme, die hergestellt werden, indem man entsprechende Massen
zur Aktivierung eines darin vorhandenen Treibmittels, sowie eines Organoperoxids erhitzt. Weiter sind auch
Siloxanschwämme bekannt, die bei Raumtemperatur hergestellt werden. In US-PS 30 70 555 wird ein
Verfahren zur Herstellung eines Siloxanschaumstoffes beschrieben, das darin besteht, daß man ein siliciumgebundene
Wasserstoffatome enthaltendes Hydroxylgruppen aufweisendes Organopolysiloxan. eine hydro=
xylgruppenhaltige Verbindung und ein Zinn(ll)salz einer kohlenwasserstofflöslichen Carbonsäure miteinander
vermischt und das Gemisch dann unter Bildung eines elastomeren Produkts aufschäumen läßt. Ein neueres
Verfahren zur Herstellung von Siloxanschaumstoffen geht aus US-PS 39 23 705 hervor. Hiernach erfolgt die
Herstellung eines entsprechenden Organosiloxanschaumstoffes durch Vermischen eines Organowasserstoffsiloxans
mit einem hydroxylgruppenhaltigen Organosiloxan und einem Platinkatalysator,
Aus obigem Stand der Technik ergibt sich somit, daß sich Polydiorganosiloxane durch eine Reihe von Methoden unter Einschluß von Verfahren, die auf einer Mercaptofunktionalität beruhen, vernetzen lassen. Weiter geht daraus hervor, daß bestimmte mercaptofunktio-
Aus obigem Stand der Technik ergibt sich somit, daß sich Polydiorganosiloxane durch eine Reihe von Methoden unter Einschluß von Verfahren, die auf einer Mercaptofunktionalität beruhen, vernetzen lassen. Weiter geht daraus hervor, daß bestimmte mercaptofunktio-
Hi nelle Polysiloxane auch mit Organodiisocj.inaten
vernetzt werden können. Es ist jedoch wider alle Erwartungen, daß sich aus Polydiorganosiloxanen, die
durch Mercaptogruppen endblockiert sind, und aus Organodiisocyanaten der oben beschriebenen Art
ι -, Siloxanschwämme oder Siloxanelastomere herstellen lassen.
Entsprechende vernetzte Polydiorganosiloxane, insbesondere Siloxanschwämme und Siloxanelastomere,
können gebildet werden, indem man ein Polydiorijanosil-
:o oxan. das durch Organosiloxyeinheiten endblockiert ist,
die Mercaptoalkylreste oder Mercaptosilacyclopentangruppen enthalten, mit einem Organodiisocyanat, einem
Katalysator, wie einem tertiären organischen Amin, und
Wasser vermischt. Vereinigt man das Wasser in
j-, flüssigem Zustand mit den anderen Bestandteilen, dann
entsteht bereits bei Raumtemperatur ein Siloxanschwamm.
Aus DE-AS Il 15 013 ist bereits beKannt, hydrowlendgruppenhaltiges
kaltvernetzendes Organopoly-
iii siloxan mit Diisocyanaten und Wasser zu Schaum-Schwamm-Stoffen
umzusetzen, wobei vernetzte Zellkörper gebildet werden. Das Diisocyanat und das Wasser dient bei solchen kaltvernetzenden Massen
jedoch nur als Treibmittel und nimmt demnach an der
Si eigentlichen Vernetzungsreaktion nicht teil, da die
endständigen silic'umgebundenen Hydroxylgruppen des Organopolysiloxans nicht mit den Isocyanatgruppen des
Diisocyanats reagieren können. Die hierbei erhaltenen Produkte verfügen zwangsläufig über Silicium-Sauer-
Hi stoff-Kohlenstoffbindungen, die weniger hydrolysestabil
sind als Produkte mit Silicium-Kohienstoff-Bindungen. Es wäre daher ein Verfahren zur Herstellung von
Polydiorganosiloxanschwämmen von Vorteil, bei dem die Vernetzung der endständigen Gruppen eines
Γι Organopolysiloxans durch Reaktion mit Isocyanatgruppen
unter Bildung hydrolysestabiler Silicium-Kohlenstoff-Bindungen ablaufen und gleichzeitig eine Verschäumung
mittels Wasser erfolgen würde.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur
vi Herstellung eines Dicrganopolysiloxanschwammes, indem
man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan, ein Organodiisocyanat und einen Katalysator unter
Bildung eines homogenen Gemisches miteinander veriiiischt. das erhaltene homogene Gemisch zum
vi Aufschwämmen und zur Vernetzung mit Wasser im
flüssigen Zustand behandelt und den hierdurch gebildeten Polydiorganosiloxanschwamm gewinnt, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan verwendet, das besteht aus einem
w) Polydiorganosiloxan, welches mit Organosiloxyeinheiten
der allgemeinen Formeln
II.SC„II:„SiO„.;
R
R
OR'
HSC„H,„SiOM
OR'
HSCH — CH2 R
HSCH — CH2 R
\l
SiO0
CH2-CH2
HSCH | -CH, | OR' |
\l | ||
SiO05 | ||
/ ' | ||
·, — CH | ||
CH |
endblockiert ist, wobei die organischen Rest" des Polydiorganosiloxans Phenylreste und/oder Alkylreste
mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen sind und wenigstens 50% der organischen Reste dieses Polydiorganosiloxans
aus Alkylresten bestehen, in obigen allgemeinen Formeln die Substituenten R jeweils
Phenyl- oder Alkylreste mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, die Substituenten R'
jeweils Alkylreste mit 1 bis einschließlich 3 Kohlenstoffatomen sind und die Indizes η für 2,3 oder 4 stehen, und
wobei man mit einer solchen Menge an Organodiisocy^- nat arbeitet, daß je Mol Mercaptogruppe des mercaptofunktionellen
Polydiorganosiloxans wenigstens 1 Mol Isocyanatgruppen des Organodiisocyanats vorhanden
sind, wird eine solche Menge Wasser verwendet, die wenigstens 1 Mol Wasser je Mol Isocyanatgruppe im
Überschuß von 1 Mol Isocyanatgruppe pro 1 Mol Mercaptogruppe ergibt
Das obige Verfahren besteht in einem einfachen Mischvenahren, wobei die Neuheit dieses Verfahrens in
erster Linie in der Auswahl der zu vermischenden Bestandteile besteht. Das Mischverfahren kann von
Hand oder unter Einsatz üblicher Mischvorrichtungen durchgeführt werden. Durch das Mischen muß in erster
Linie lediglich für eine gründliche Vermischung der einzelnen Bestandteile miteinander gesorgt werden,
wobei weder ein Erhitzen noch ein Kühlen erforderlich ist, so daß die Anlagekosten und die Energiekosten für
eine großtechnische Herstellung von vernetztem Polydiorganosiloxan nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren im Vergleich zu einer Reihe anderer bekannter Verfahren niedrig sind.
Durch rasches Vermischen entsteht ein Schwamm, der in seiner Gemischmasse gleichförmiger ist als dies
der Fall wäre, wenn man die Komponenten nur langsam miteinander vermischen würde. Gasbildung und Vernetzung
können in Zeitspannen von einigen Sekunden bis zu wenigen Minuten beginnen, und zwar je nach den
Mengenverhältnissen der einzelnen Bestandteile. Der entsprechende Schwamm wird in Zeitspannen von etwa
30 Sekunden bis zu mehreren Minuten gebildet.
Das Vermischen kann durchgeführt werden, indem man die einzelnen Bestandteile in irgendeiner Weise
zusammenbringt, die zur Bildung eines praktisch homogenen Gemisches geeignet ist. Die hierzu bevorzugte
Methode besteht darin, daß man zuerst dai
jeweilige mercaptolunktionelle Polydiorganosiloxan und das entsprechende Organodiisocyanat unter Bildung
eines ersten Gemisches miteinander vermischt. Durch Vermischen des Katalysators mit dem Wasser
wird ein zweites Gemisch hergestellt. Im Anschluß daran werden die beiden Gemische miteinander
vermischt. Zur Bildung eines entsprechenden Gemisches können auch andere Methoden angewandt
werden. So kann man hierzu beispielsweise das mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxan, das Orga-
Hi nodÜGocyanat und den Katalysator miteinander vermischen
und dem hierdurch erhaltenen Gemisch dann das Wasser zusetzen. Bei Einsatz einer automatischen
Dosiervorrichtung kann man alle Bestandteile in einen
Mischer eindosieren und das Gemisch zur Bildung eines
ι-! Schwammes dann sofort abziehen. Eine derartige
Anordnung läßt sich beispielsweise für eine kontinuierliche Schwammproduktion verwenden.
Das Verfahren unter Verwendung von Wasser in flüssigem Zustand erlaubt die Herstellung von
2ii Schwamm mit verschiedener Dichte innerhalb kurzer
Zeit bei Raumtemperatur. Die L,-;chte des jeweiligen
Schwammes läßt sich ohne weitere., zwischen etwa
35 kg/m3 und etwa 750 kg/m3 variieren. Aus den Beispielen gehen Schwämme mit den verschiedensten
2) Dichten hervor.
Di; bis zum Beginn der Gasbildung vergehende Zeit, sowie die zur Schwammbildung erforderliche Gesamtzeit
scheint von der Menge an verwendetem Katalysator abzuhängen. Für eine zufriedenstellende Schwamm-
jo bildung ist eine minimale Katalysatormenge unbedingt
notwendig. Katalysatoren, die mit dem Gemisch verträglich sind, können in geringeren Mengen eingesetzt
werden als damit unverträgliche Katalysatoren. Die bevorzugt verwendeten Katalysatoren sind die
tertiären organischen Amine. Diese tertiären organischen Amine sollten in Mengen von über 0,75
Gewichtsprozent, und vorzugsweise von über 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Gemisches, eingesetzt werden. Diejenige Menge an
4» tertiärem organischem Amin, die zu den besten
Ergebnissen führt, ist abhängig von dem jeweils verwendeten Amin. Amine, die mit dem Gemisch
verträglich sind, können unter Erzielung des gleichen Ergebnisses in geringerer Menge eingesetzt werden als
andere Amine, die mit dem Gemisch nicht verträglich sind. Zur Herstellung eines Schwammes wird insbesondere
eine Aminmenge von 1,0 bis 3,5 Gewichtsprozent verwendet, und zwar bezogen auf das Gesamtgewicht
des Gemisches.
so Mercaptogruppen im mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxan obhängig. Vorzugsweise soll mit so viel
Organodiisocyanat gearbeitet werden, daß sich hierdurch mehr als 1,2 Mol Isocyanatgruppen pro Mol
M'-;c;iptogruppen im mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxan
ergeben. Die maximale Menge an Organodiisocyanat kann bis zu 25 Isocyanatgruppen pro
Mercaptogruppe betragen. Der bevorzugteste Bereich besteht aus 1,5 bis 10 Isocyanatgruppen pro Mercaptogruppe.
Wassermengen von 1,2 bis 5 Mol je Mol
wi Isocyanat im Überschuß von 1 Mol Isocyanatgruppe pro
MqI Meicaptogruppe führen zur Bildung eines zufriedenstellenden
Schwammes und werden daher bevorzugt. Die Wassermenge kann über einen breiten Bereich
schwanken. Ein Arbeiten mit mehr als 20 Mol Wasser je
b'i Mol Isocyanat im Überschuß von 1 Mol Isocyanatgruppe
pro Mol Mercaptogruppe ist jedoch nicht empfehlenswert.
Das erfindungsgemäß verwendete mercaptofunktio-
nelle Polydiorganosiloxnn besteht praktisch aus einem
Polydiorganosiloxan. das durch Organosiloxyeinheiten endblockiert ist. bei denen es sich um Feinheiten
folgender allgemeiner Formeln handelt:
HSCJI;..SlO11;
OR'
HSC Il .SiO, <
IISCII—CII. R
SiO11
Cll·--Cll·
HSCH (Η- OK
CH. — C II·
(IV
wobei die organischen Reste des PoKdiorganosiloxans Phenyl- und/oder .Alkvireste mit I bis 4 Kohlenstoffatomen
sind, wie Methyl. Ethyl. Propyl oder Butyl, jeder der
Reste R ein Phenylrest oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist. die Reste R' Alkyl mit I bis 3
Kohlenstoffatomen bedeuten und die Indizes η für 2. 3 oder 4 stehen. Wenigstens 50% der organischen Reste
dieses Polydiorganosiloxans sind Alkylreste. Vorzugsweise sind die organischen Reste des mercaptofunktionellen
Polydiorganosiloxans alles Methylreste und die Reste R sowie R' jeweils ebenfalls Methylreste, wobei
der Index η für 3 steht. Die bevorzugte Endblockiereinheit
für das mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxan. das zur Herstellung eines Schwamms verwendet wird,
ist die Einheit der Formel
OCH,
HSCH:CH:CH:Si0,.<
HSCH:CH:CH:Si0,.<
OCH-.
Die mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxane. die über Endglockiereinheiten der oben angegebenen
Formel (I) verfügen, sind bekannt. Die mercaptofunktionellen
Polydiorganosiloxane. die über Endblockereinheiten der obengenannten Formeln (III) und (IV)
verfügen, können nach den in US-PS 36 55 713
beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Die mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxane. die Endblockiereinheiten
der oben angegebenen allgemeinen Forme! (Ϊ!) aufweisen, können hergestellt werden,
indem man ein hvdroxviendblockiertes Polvdioreanosii-
oxan und ein Mercaptoalkyltrialkoxysilan der allgemeinen Formel
HSCnH^Si(OR'),
Gegenwart von festen Kaliumhydroxid oder von K.iliumsilanolm als Katalysator iimsct/.t. Kaliumsilano
lat wird als Katalysator für die höher viskosen Poly !!organosiloxane bevorzugt. Das Mercaptoalkyltrialkoxysilan
wird vorzugsweise in einem Überschuß von etwa 10 Molprozent gegenüber den stöchiometrisehen
Mengen eingesetzt. Als Produkt erhält man hierbei ein praktisch mercaptofunktionelles Polydiorgnnosiloxan.
das mit Einheiten der allgemeinen Formel (II) erullbockiert ist. Es können dann jedoch auch gewisse
geringe Mengen an Einheiten vorhanden sein, bei denen
zwei SiOH-Gruppen mit einem Mercaptoalkvltrialknxysilanmolekul
reagiert haben. Die Mengen dieser Einheiten sind jedoch so gering, daß hierdurch die Art
des endblockierten Polydiorganosiloxans nicht merkbar Veranden l.'.ird. Zur Herv.eüiüi" eine, Sc!:'.v;::::::yo',
werden vorzugsweise fließfähige mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxane verwendet. Solche flüssigen mercaptofunktionellen
Polydiorganosiloxane werden deshalb bevorzugt, weil sie ein rasches Vermischen beim
Zusammenbringen des merc.iniofunktionellcn Polydior
ganosiloxans. des Organodiisocyanats und des Katalysators mit dem Wasser ermöglichen. Besonders bevorzugt
verwendet werden mercaptofunktionelle l'olydiorganosiloxane.
ff'-a im Mittel 3 bis 800 Diors\inosilo\aneinheiten
pro Molekül enthalten.
Die erfindungsgemäß benötigten Organodiisocv.inate
lassen sich aus dem Stand der Technik auswählen. Beispiele für geeignete Organodiiso-.yanate sind
Hexamethylendiisocyanat.
!.8-Ditsocyanato-p-menthan.
Xylylendiisocyanat.
(ÖCNCH:CH":CH:OCH..);O.
1 -Methyl^^-diisocyanatocyclohexan.
Diphenylmethan-4.4'-diisocyanat.
Naphthalin-1.5-diisocyanat.
Toluylendiisocyanate. wie
Toluylendiisocyanate. wie
2.4-Toluylendiisocyana;.
2.6-Toluylendiisocyanat oder
rohes Toluylendiisocyanat.
Bis(4-isocyanatophenyl)methan.
Dianisidindiisocyanat.
Toluidindiisocyanat.
Bis(2-isocyanatoäthyl)flumarat.
Bis(2-isocyanatoäthyl)carbonat.
1.6-Hexamethylendiisocyanat.
M-Tetrameth/lendiisocyanat.
l.lO-Decamethylendiisocyanat.
Cumol^^-diisocyanat.
4-Methoxy-1.3-phenylendiisocyanat.
4-Chlor-1.3-phenylendiisocyanat.
4-Brom-1.3-phenylendiisocyanat.
4-Äthoxy-1.3-phenyiendiisocyanat.
2.4'-Diisocyanatodiphenyläther.
5.6-Dimet hy 1-1.3-phenylendiisocyanat.
2.4-Dimethyl-1 J-phenylendiisocyanat.
4.4'-Diisocyanatodiphenyiäther.
Bis-5.6-(2-isocyanatoäthyl)bicyclo-[2.2.1 ]hept-2-en.
Benzidindiisocyanat.
4.6-Dimethyl-1.3-phenylendiisocyanat.
9.10-Anthracendiisocyanat.
4.4'-Dü5öC\ änäiodibcnZyl.
SJ-Dimethyl^^-diisocyanatodiphenylmethan.
2,6-Dimethyl-4,4'-diisocyan<itodiphenyl,
2,4-Diisocyanatostilben,
JJ'-Dimethyl^^'-diisoeyanatodiphenyl.
iJ'-Dimethoxy^/i'-diisocyanatodiphenyl.
I.4-Anth."acendiisocyanat,
2.5 lluorendiisoeyanat.
1,8-Naphthalindiisocyanat oder
2.6-Diisocy ana tobenzof uran.
Mti kann entweder ein einziges Organodiisocyanat ode" ein Gemisch aus zwei oder mehr Organodiisocyanaten
verwenden. Tolylendiisocyanat ist das bevorzugt verwendete Organodiisocyanat.
Als Katalysator läßt sich jeder Katalysator verwenden,
wie er bei der Herstellung flexibler l'oluirethanschaumstoffe
üblich ist. Bevorzugt werden als Katalyse
loren erfindungsgcmäß tertiäre organische Amine, wie
N-Methylmorpholin, N-Äihvlmorpholin. Triiithylamin.
Dimethylbenzylamiii. Triethylendiamin, IlexadccyldinuMhyliiiiiin.
N.N.N'.N'-Tetramethyll. J-butandiamin.
ts.' J Dimethyläthanoiamin. Bis(2 d im et hy la mi noii thy I)-iither
oder N.N.N.N'-Tetraniethyläthylendiamm vor
wendet. F.s können auch Gemische derartiger Amine eingesetzt werden. [Das bevorzugt verwendete tertiäre
organische Amin ist Triethylamin.
Außer den obenerwähnten wesentlichen Bestandteilen können beim erfindiingsgemäßen Verfahren auch
noch andere übliche Zusätze verwendet werden, wie Pigmente. Farbstoffe, flammhemmende Zusätze. Füllstoffe
oder oberflächenaktive Mittel. Für die Auswahl dieser weiteren Bestandteile sollte man zuerst einen
entsprechenden Zusatz in einen kleinen Maßstab ausprobieren, um hierdurch seinen F.influß auf das
Endprodukt zu ermitteln, bevor man zu einem großtechnischen Verfahren übergeht.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Schwamm eigene! sich für eine Wärmeisolation,
Schallabsorption oder für sonstige Anwendungszwecke, wie sie für l'olvurethanschaumstoffe bekannt sind. Der
erfindungsgcmälj hergestellte Schwamm zeichnet sich gegenüber bekannten f'olyurethanschaumstnffen durch
bessere Niedertemperatureigenschafien und günstigere I lochiemperatureigensehaften aus.
Die Frfindung wird im folgenden anhand von Beispielen weiter erläutert. Alle darin enthaltenen
Teilangaben sind auf das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes gesagt ist.
Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch auf 50 Teilen mercaptofunktionellem
Polydiorganosiloxan und X Teilen Toluylendiisocyanat. sowie ein zweites Gemisch aus 3 Teilen Wasser und Y
Teilen Triäthylamin. Die Zahlenwerte für X und Y gehen aus der später folgenden Tabelle I hervor. Die
beiden Gemische werden hierauf unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsrührers miteinander vereinigt.
Man ermittelt die bis zum Beginn des Gasens vergehende Zeit, indem man die Zeit bestimmt, die vom
Zeitpunkt des Abstellens des Rührens bis zum ersten Auftreten von Gasblasen vergeht. Weiter wird auch die
zur Schwammbildiing benotigte Zeit ermittelt, indem
man die Zeit bestimmt, die vom Zeitpunkt der Beendigung des Rührens bis zu dem Zeitpunkt vergeht,
an dem sich keine weitere Expansion des Schwammes mehr feststellen läßt. Die bis zum Beginn des Gasens
vergehende Zeit geht aus Tabelle I unter der Spalte »Beginn des Gasens in Sek.« hervor. Die bis zur Bildung
eines Schwammes vergehende Zeit geht aus der Tabelle I unter der Spalte »Schwammbildungszeit in Sek.«
hervor. Darüber hinaus enthält die Tabelle I auch noch zusätzliche Angaben. So sind unter der Spaltenbezeichnung
»NCO/SII« die Mole Isocvanatgruppen pro Mol
an Mercaptogruppen angegeben. Unter der Spaltenüberschrift »Wasserüberschuß in Mol« sind die Mole
Wasser pro Mol Isocyanatgruppen angegeben, die im Überschuß gegenüber den Molen Isocyanatgruppen
\urhanden sind, die man zur Bildung von ! Mol
Isocyanatgruppe pro Mol Mercaptogruppe braucht. Unter der Spaltenüberschrift »Amin in Gew.-°/o« ist die
gewichtsprozentuale Menge an Triäthylamin angegeben, und zwar bezogen auf das Gesamtgewicht aus dem
ersten Gemisch und dem zweiten Gemisch. Unter der Spaltenüberschrift »Mittlere Zellengröße in mm« ist der
mittlere Durchmesser der Zellen im Schwamm in mm angeführt. Unter der Spaltenüberschrift »Dichte in
kg/cm'« ist die Dichte des Schwammes in kg pro cm angegeben. Unter der Spaltenüberschrift »Bemerkungen«
befinden sich Hinweise auf das jeweilige Vetfahren und den hiernach erhaltenen Schwamm.
Für die Herstellung eines Schwammes nach den einzelnen Versuchen unter Anwendung des oben
beschriebenen Verfahrens werden folgende mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxane verwendet:
Polymeres Λ: Ein mercaptofunktionelles Polydimethylsiloxan der mittleren Formel
mit einem Mercaptogruppengehalt von 1.27 Gewichtsprozent.
Polymeres B: F.in mercapiofunktioneiies PijivdnvieihyiMiüXän der mittleren Funnel
HSCH2CH2CH2(CH3O)2SiO[(CH3):SiO]3ISi(OCH3)2CH2CH:CH2SH
mit einem Mercaptogruppengehalt von 2.5 Gewichtsprozent.
Il
Polymeres C: Hin merciiplofunktionelles Pnlydimcthylsiloxmi der minieren Formel
IISCH2C H2(CII,)2SiO[(C H,),Si01,,Si(CHt)2CH2CH2SlI
mit einem Merca;itogruppengehalt von 2.43 (iewichtspro/ent.
Polymeres D:
Polymeres G:
Ein Gemisch aus 60 Teilen des Polymeren A und 40 Ein Gemisch aus 50 Teilen des Polymeren A und 50
Teilen des Polymeren Ii. Teilen des Polymeren C.
Polymeres E:
Fin Gemisch mis 60 Teilen des Polymeren Λ und 40
Teilen des Polymeren C
Polymeres I
Polymeres H:
Ein Gemisch aus 40 Teilen des Polymeren A und Teilen des Polymeren C.
Polymeres I
Ein Gemisch aus 80 Teilen des Polymeren Λ und 20 π Ein mercaptofunktionelles Polydimethylsiloxan der
Teilen des Polymeren C. mittleren Formel
HSC II C H2C H-(C Il,),SiO|(CH,),SiO|„Si(CH,),CH2C 11,CII2SII
mit einem Mercaptogruppengehalt von 0.965 Gewichtsprozent.
Polymeres J:
Polymeres K:
Ein Gemisch aus 60 Teilen des Polymeren I und to Teilen des Polymeren C
... ,. . , ,r. r ι ι η ι ι ι tr. Polymeres I.:
Em Gemisch aus 40 Teilen des Polymeren I und 60
Teilen des Polymeren C. Ein mercaptofunkiionelles Polydimethylsiloxan der
mittleren Formel
HSCH-CH, CU,
\l
CH1CH1-CHSH
CII,-CH: 'CHj-CH,
mit einem Mercaptogruppengehalt von 1.47 Gewichtsprozent.
Polymeres M: Ein mercaptofunkiionelles Polydimethylsiloxan der mittleren Forme
HSC H2C H2(C FU2SiO[I C H,),SiO],3Si(C H,),C H2C H2SH
mit einem Mercaptogruppengehalt von 5.45 Gewichtsprozent.
Polymeres N:
Ein mercaptofunktionelles Polydimethylsiloxan der mittleren Formel
HSCH —CH, CH3 CH3 CH2-CHSH
Xi \/
SiO[(CH3fcSiOi,MSi
\ CH2-CH, CH2-CH2
mit einem Mercaptogruppengehalt von 0,47 Gewichtsprozent.
Polymeres O:
Hin mereaptofunktionelles Polydimcthvlsiloxan der mittleren Formel
HSC H2C H2C H2(C Hj)7SiI(C I I1)JSiOIi13Si(CIIj)11C 11,C 11,CII2SH
mit einem Mercaptogruppengehalt von 0,20 Gewichtsprozent.
Polymeres P: F.in Gemisch aus 20 Teilen Polymeres I und 80 Teilen Polymeres C.
Polymeres Q:
Fun mereaptofunktionelles Polydimetliylsiloxaii der mittleren F'ormel
HSC H2C !!,CIMCHjbSiOKCH ,I3SiOI1^Si(CI I1)JCHjCHjCII7SI
mil einem Mcrcaptogruppengcrnill von 0.44 Gewichtsprozent.
Unter Verwendung von Diphcnylmcthan-4,4'-diisoeyannt
anstelle von Toluylendiisocyar.at stellt man eine Reihe von Schwämmen her.
Λ. Man bildet ein erstes Gemisch aus 50 Teilen
Polymeres A und 19 Teilen Diphenylmethan^^'-diisocyanat.
und stellt ein zweites Gemisch aus I Teil Triethylamin und 3 Teilen Wasser her. Die beiden
Gemische werden dann wie in Beispiel 1 beschrieben miteinander vereinigt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse
gehen aus der später folgenden Tabelle Il hervor.
B. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter A beschrieben vor, verwendet anstelle von
19 Teilen Diphenylmethan-4.4'-diisocvanat jedoch nur 17 Teile hiervon.
C. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter A beschrieben vor. verwendet anstelle von
19 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat jedoch nur 15 Teile hiervon.
D. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter A beschrieben vor. verwendet anstelle von
19 Teilen Diphenylmethan-4.4'-diisocyanat jedoch nur 13 Teile hiervon.
A. Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres D. 11 Teilen
Toluylendiisocyanat, 0.5 Teilen einer Lösung von Chlorplatinsäure in Isopropanol. die 0.63 Gewichtsprozent
Platin enthält, und 2 Teilen Lampenruß, und bilet ein zweites Gemisch aus einem Teil Triäthylamin und 3
Teilen Wasser. Beide Gemische vereinigt man dann nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren. Die
hiermit erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle III hervor.
B. Zur Herstellung eines Schwammes bilde1, man ein
erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres A. 9 Teilen Toluylendiisocyanat und 03 Teilen eines fluorierten
Alkylesters als oberflächenaktives Mittel, und stellt ein zweites Gemisch aus 1 Teil Triäthylamin und 3 Teilen
Wasser her. Beide Gemische -verden dann wie in Beispiel 1 beschrieben vereinigt. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle ΠΙ hervor.
60 C Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres A und 8,5
Teilen Toluylendiisocyanat, und stellt ein zweites Gemisch aus einem Teil Tetramethylguanidin und 3
Teilen Wasser her. Beide Gemische werden wie in Beispiel I beschrieben miteinander vereinigt. Die
hierbei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle III hervor.
D. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter C beschrieben vor. wobei man anstelle von
Tetramethylguanidin hier jedoch Ν,Ν-Dimethylbenzylamin
verwendet.
E. Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres M und 12
Teilen Toluylendiisocyanat. und stellt ein zweites Gemis h aus I Teil Triäthylamin, 3 Teilen Wasser und 2
Teilen eines Alkylphenoxypolyäthoxyethanols als oberflächenaktives
Mittel hei. Beide Gemische werden wie in Beispiel I beschrieben miteinander vereinigt. Die
hierbei erhaltenen Ergebnisse gehan aus der später folgenden Tabelle Ill-hervor.
F. Zur versuchsweisen Herstellung eines Sc : vamrnes
bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres I und 6 Teilen Toluylendiisocyanat. und stellt ein zweites
Gemisch aus ! Teil Triäthylamin, 3 Teilen Wasser und 2 Teilen des oben auch unter E verwendeten oberflächenaktiven
Mittels her. Beide Gemische werden wie in Beispiel 1 beschrieben miteinander vereinigt. Die
hiermit erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle III hervor.
G. Zur versuchsweisen Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter F beschrieben vor, wobei man
anstelle von 2 Teilen des oberflächenaktiven Mittels hier jedoch nur 0,5 Teile hiervon verwendet
H. Zur versuchsweisen Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter F beschrieben vor. wobei man
anstelle von 2 Teilen des oberflächenaktiven Mittels hier jedoch nur etwa 0.02 Teile hiervon verwendet.
Die obigen Versuche F. G und H zeigen, daß ein oberflächenaktives Mittel nicht erforderlich ist und daß
ein solches zu einem Zusammenbrechen des Schwammes führen kann. Bei der Auswahl eines entsprechenden
oberflächenaktiven Mittels und der hiervon zu verwendender. Menge sollte man daher erst entsprechende
Untersuchungen in einem kleinen Maßstab anstellen.
bevor man zu einer großtechnischen Produktion übergeht.
I. Bei einem Versuch zur Herstellung eines Schwammes
aus einem mercaptofunktionellen Polymeren, längs
CH3 /CHj \ /CH3
HSCH1CH1CH1SiO
CH;.
SiO SiO
CH,/, CH1CH1CH2SH
dessen Polymerkette Mercaptogruppen vorhanden sind, bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen eines
mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxans der allgemeinen Formei
CH3
-SiCH2CH2CH1SH
CH3
CH3
das über einen Mercaptogruppengehalt von 0,78 Gewichtsprozent verfügt und eine Viskosität von
0,09147 m2/s aufweist, und aus 2,5 Teilen Toluylendiisocyanat,
und stellt ein zweites Gemisch aus 1 Teil Triätnylamin und 3 Teilen Wasser her. Beide Gemische
werden dann wie in Beispie! 1 beschrieben vereinigt. Sie führen innerhalb von 10 Sekunden zu einer Gelierung
und zeigen nur eine ganz schwache Expansion.
Die Ansätze F, G, H und f dienen zu Vergleichszwekken.
230 226/464
Tabelle | I | Polymeres | X | ,5 | ,5 | Λ in in in | NCO | Wasscrübcr- | Ik'ginn ilcs | Schwammbil- | Miniere Zellcn- | Dichte | Bemerkungen | ro co |
— |
Nr. | 1,5 | (]·:»■.-·, | SH | sehul.i in MoI | Gasens in Sek. | ilungSiOit in Sek. | gröUe in mm | in kg/nr1 | OO | ||||||
D | 13 | 1 | 1,49 | 5,60 | 1,36 | 5 | 52 | 0,8 | 35,9 | kleine gleichförmige Zellen | |||||
1. | D | 14 | ),5 | 1,47 | 6,03 | 1,24 | 5 | 45 | 1,0 | 37,0 | kleine gleichförmige Zellen | ||||
2 | D | 11 | ,5 | ),5 | 1,54 | 4,74 | 1,67 | 10 | 57 | - | 37,8 | - | |||
■> J. |
D | 11 | >,0 | 1,54 | 4,74 | 1,67 | 8 | 60 | 0,5 | 38,1 | kleine gleichförmige Zellen | Ki | |||
4. | D | 12 | 1,52 | 5,16 | 1,50 | 8 | 55 | 0,5 | 38,8 | sehr schwaches Zusammen | (Si | ||||
·> | 1 | fallen am Ende der | |||||||||||||
Expansion; sehr kleine | |||||||||||||||
1 | gleichförmige Zellen | ||||||||||||||
E | 10 | 1,56 | 4,37 | 1,88 | 15 | 85 | 0,5 | 40,4 | kleine gleichförmige Zellen | ||||||
6. | E | 10 | 1,56 | 4,37 | 1,88 | 15 | 85 | 0,5 | 40,7 | kleine gleichförmige Zellen | |||||
7. | D | 10 | 1,56 | 4,30 | 1,89 | 10 | 60 | 0,5 | 42,8 | kleine gleichförmige Zellen | |||||
8. | G | 10 | 1,56 | 4,10 | 1,92 | 15 | 80 | 0,5 | 42,9 | sehr kleine gleichförmige | |||||
9. | Zellen | ||||||||||||||
H | 10 | 1,56 | 3,86 | 1,96 | ίο ■ | 70 | 1,0 | 46,1 | teilweises Zusammenfallen | ||||||
10. | nach 40 Sek., die Expansion | ||||||||||||||
dauert insgesamt 70 Sek. | |||||||||||||||
kleine nicht gleichförmige | |||||||||||||||
Zellen | |||||||||||||||
I) | 9 | 1,59 | 3,87 | 2,17 | 15 | 65 | 0,4 | 49,0 | sehr kleine gleichförmige | ||||||
11. | Zellen | ||||||||||||||
F | 10 | 1,56 | 5,05 | 1,81 | 15 | 65 | 1,2 | 53,7 | sehr geringes Zusammen | ||||||
12. | rallen | ||||||||||||||
A | 9,5 | 1,5 | 5,68 | 1,85 | 10 | 65 | 1,9 | 54,3 | - | ||||||
13. | Λ | 10 | 1,56 | 5,97 | 1,74 | 10 | 75 | - | 54,6 | - | |||||
14. | Λ | 9 | 2,36 | 5,37 | 1,98 | 8 | 55 | - | 62,5 | - | |||||
15. | Λ | 9 | 1,59 | 5,37 | 1,98 | 8 | 75 | - | 65,0 | leichtes Zusammenfallen | |||||
16. | J | 7 | 1,64 | 2,88 | 3,17 | 15 | 90 | - | 65,7 | sehr kleine gleichförmige | |||||
17. | Zellen | ||||||||||||||
A | 8,5 | 2,38 | 5,08 | 2,12 | 8 | 50 | - | 66,6 | leichtes Zusammenfallen | ||||||
18. | A | 8,5 | 3,15 | 5,08 | 2,12 | 8 | 45 | - | 68,9 | etwas Zusammenfallen | |||||
19. | A | 7 | 1,67 | 4,18 | 2,72 | 10 | 70 | - | 68,9 | kleine gleichförmige Zellen | |||||
20. | A | 8,5 | 1,60 | 5,08 | 2,12 | 10 | 80 | - | 69,7 | - | |||||
21. | A | 8 | 1,61 | 4,18 | 2,29 | 10 | 70 | - | 69,7 | - | |||||
22. | ΪΝ. | 7 | 1,64 | 3,43 | 2,92 | 20 | 100 | - | 71,9 | sehr kleine gleichförmige | |||||
23. | Zeilen | ||||||||||||||
A | 8 | 2,40 | 4,78 | 2,29 | 8 | 55 | - | 74,8 | - | ||||||
24. | A | 7 | 2,44 | 4,18 | 2,72 / | 10 | 60 | - | 76,6 | - | |||||
25. | I | 6 | 1,67 | 4,72 | 3,06 | 10 | 90 | - | 82,0 | - | |||||
26. | I | 6 ( | 0,84 | 4,72 | 3,06 | - | 300 | - | - | langsame Expansion | |||||
27. | I | 3 ( | 0,88 | 2,36 | 8,38 | 420 | sehr langsame Expansion | ||||||||
28. | |||||||||||||||
Fortset/urm
Nr. Polymeres X Y Amin in NCO Wasserüber- Beginn des Schwummbil- Mittlere Zellen- Dichte Uemcrkungen
Gasens in Sek. dungszcil in Sek. grolle in mm in kg/m-1
15 70 - 85,9 keine Gleichförmigkeit
10 75 - 86,5
15 100 - 87,1 etwas Ungleichförmigkeit
20-30 300 1,1 91,6 gleichförmig
10 70 - 93,6
50 276 - - - 3
20 UO - 108,8 kleine gleichförmige Zellen
30 110 - 125,4 kleine gleichförmige Zellen
.0 300 1,9 191,6 Expansion auf das Fünffache; Zusammenfallen auf das Dreifache, keine Gleichförmigkeit
60 300 0,66 205,8 Gleichförmigkeit
- 5 1,3 219,3 Expansion und teilweises ^
Zusammenfallen, keine ^Z
Gleichförmigkeit
60 420 0,7 253,9 Gleichförmigkeit ·**■
5 60 1,0 263,3 Expansion und teilweises ""^
Zusammenfallen, keine "-«j
Gleichförmigkeit hO
60 - 0,4 268,0 Gleichförmigkeil Cn
I 60 1,5 276,3 Expansion, teil weises
Zusammenfallen u. anschl. weitere Expansion; keine Gleichförmigkeit
i0 60 1,1 309,8 keine Gleichförmigkeit
10 60 1,5 318,9 keine Gleichförmigkeit
30 240 2,1 368,3 Expansion, teilweises
Zusammenfallen u. anschl. hj
erneute Expansion, relative ° Gleichförmigkeit
20 300 2,4 427,8 keine GleichförmigKeit
60 600 0,1 722,1 Gleichförmigkeit
- - - - keine Vernetzung infolge
von zuwenig Diisocyanat; Vergleichsbeispiel 50. M 8 1 1,61 1,11 17,7 1 300 - - Expansion, jedoch nicht
vollständig vernetzt - — zusammengefallen
- geringfügige Expansion
29. | 1 |
30. | I |
31. | I |
32. | L |
33. | [ |
34. | I |
35. | I |
36. | I |
37. | N |
38. | N |
39. | M |
40. | O |
41. | M |
42. | L |
43. | M |
44. | C |
45. | C |
46. | O |
47. | O |
48. | N |
49. | M |
1 | Gew.-% | SH | schuß | |
7 | 1,5 | 1,64 | 5,51 | 2,53 |
6 | 1 | 2,48 | 4,72 | 3,06 |
6,5 | 1 | 1,65 | 5,11 | 2,78 |
6 | 1,5 | 1,67 | 3,10 | 3,57 |
6 | 0,5 | 2,48 | 4,72 | 3,06 |
6 | 1 | 0,84 | 4,72 | 3,06 |
5,5 | 1 | 1,68 | 4,32 | 3,43 |
5 | 1 | 1,69 | 3,93 | 3,89 |
6 | 1 | 1,67 | 9,69 | 2,69 |
3 | 1 | 1,75 | 4,85 | 6,09 |
11 | 1 | 1,54 | 1,53 | 3,80 |
3 | 1 | 1,75 | 11,4 | 5,30 |
10 | I | 1,56 | 1,39 | 5,16 |
3 | 1 | 1.75 | 1,55 | 1,36 |
12 | 1 | 1,52 | 1,67 | 3,01 |
6 | 1 | 1,67 | 1,87 | 5,18 |
8 | I | 1,61 | 2,50 | 3,02 |
4,5 | 1 | 1,71 | 17,1 | 3,42 |
6 | 1 | 1,67 | 22,8 | 2,53 |
1,5 | 1 | 1,80 | 2,42 | 16,5 |
6 | 1,67 | 0,84 | 0,00 | |
51. | P | 7 1 | 1,64 | 2,49 | 3,46 | 10 | 30 |
52. | Q | 3 1 | 1,75 | 5,17 | 5,99 | 90 | 360 |
INCO | Tabelle Il | Wasserüber | Beginn lies | * | 8 | Beginn des | Schwummbil- | 32 | Dichte in | Bcrmcrkungcn | Bemerkungen | ro | hO | NJ | |
SH~ | Nr. NCO | schuß in Mol | in Sek. | 8 | Gasens in Sek. dungszeit in Sek. | 40 | kg/m·1 | <£> | |||||||
SH | 1,26 | 6 | 45 | 82,7 | -J^ | ||||||||||
4,73 | A. 7,90 | 1,43 | 10 | 15 | 48 | 90,5 | _ | ||||||||
.5,37 | B. 7,07 | 1,65 | 15 | 8 | 20 | 126,9 | - | ~-J | |||||||
5,08 | C. 6,24 | 1,97 | 8 | 25 | Schwammbilclungs- | 161,2 | ziemlich gleichförmig | K) | |||||||
5,08 | D. 5,40 | 65 | zeil in Sek. | Expansion über 210 Sek., hierauf | Oi | ||||||||||
Tabelle IH | 300 | Gasens | Milllere | geringfügiges Zusammenfallen | geringes Zusammenfallen und | ||||||||||
Nr. | Wasserüberschuü | 45 | grolle in | geringfügiges Zusammenfallen | anschließend Expansion auf | ||||||||||
in Mol | 75 | geringfügiges Zusammenfallen | 300 Sek., keine Gleichförmigkeit | ||||||||||||
1,67 | 10 | 75 | 0,5 | Expansion über 30 Sek., hierauf | |||||||||||
A. | 1,67 | 300 | - | Zellen- Dichte in | teilweises Zusammenfallen und | ||||||||||
B. | 1,98 | 1,1 | mm kg/m1 | anschließend Expansion auf 60 Sek., | |||||||||||
C. | 2.12 | 1,9 | keine Gleichförmigkeit | ||||||||||||
D. | 4,72 | 2,i2 | 41,8 | Zusammenfallen nach 35 Sek. | |||||||||||
4,72 | 60 | 65,7 | Zusammenfallen nach 35 Sek., | ||||||||||||
100,0 | jedoch mit anschließender gering | ||||||||||||||
1,3 | 171,4 | fügiger Expansion | |||||||||||||
E. | 4,72 | 3,01 | Zusammenfallen nach 35 Sek., | ||||||||||||
- | jedoch mit anschließender stärkerer | ||||||||||||||
- | Expansion als bei G | ||||||||||||||
2,43 | - | 180,5 | Härtung zu einem Kautschuk | ||||||||||||
Ε Vergleich | 3,06 | - | produkt ohne Bildung eines | ||||||||||||
G. Vergleich | 3,06 | - | Schwamms | ||||||||||||
- | - | ||||||||||||||
H. Vergleich | 3,06 | - | ·- | ||||||||||||
- | |||||||||||||||
I. Vergleich | 9,86 | - | |||||||||||||
- | |||||||||||||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Polydiorganosiloxanschwammes, indem man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan, ein Organodiisocyanat und einen Katalysator unter Bildung eines homogenen Gemisches miteinander vermischt, das erhaltene homogene Gemisch zum Aufschäumen und zur Vernetzung mit Wasser in flüssigem Zustand behandelt und den hierdurch gebildeten Polydiorganosiloxanschwamm dann gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan verwendet, das besteht aus einem Polydiorganosiloxan, welches mit Organosiloxyeinheiten der allgemeinen Formeln
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