DE2941725C2 - Verfahren zur Herstellung von Polydiorganosiloxanschwämmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polydiorganosiloxanschwämmen

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DE2941725C2
DE2941725C2 DE2941725A DE2941725A DE2941725C2 DE 2941725 C2 DE2941725 C2 DE 2941725C2 DE 2941725 A DE2941725 A DE 2941725A DE 2941725 A DE2941725 A DE 2941725A DE 2941725 C2 DE2941725 C2 DE 2941725C2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/28Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
    • C08G18/40High-molecular-weight compounds
    • C08G18/61Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

R
HSCH2nSiCV5
OR'
HSC„H,„SiO„<
OR'
HSCH —CH, R
\l
SiO0-5
CH2-CH,
oder
HSCH-CH2 OR'
\l
SiO05
/
CH2-CH2
endlockiert ist, wobei die organischen Reste des Polydiorganosiloxans Phenylreste und/oder Alkylreste mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen sind und wenigstens 50% der organischen Reste dieses Polydiorganosiloxans aus Alkylresten bestehen, in obigen allgemeinen Formeln die Substituenten R jeweils Phenyl- oder Alkylreste mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, die Substituenten R' jeweils Alkylreste mit I bis einschließlich 3 Kohlenstoffatomen sind und die Indizes η für 2, 3 oder 4 stehen, und wobei man mit einer solchen Menge an Organodiisocyanat arbeitet, daß je Mol Mercaptogruppe des mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxans wenigstens 1 Mol Isocyanatgruppcn des Organodiisocyanats vorhanden sind, und eine solche Menge Wasser verwendet, die wenigstens I Mol Wasser je Mol Isocyanatgruppe im Überschuß von I Mol Isocyanatgnippe pro I Mol Mercaptogruppe ergibt.
l'olydiorganosiloxane können nach den verschiedensten Verfahren vernetzt werden. Diese bekannten Vernetzungsverfahren beruhen beispielsweise auf der Anwendung organischer Peroxide und Wärme, dem Einsatz von gamma-Strahlen, der Anwendung von Ultraviolettstrahlen, dem Einsatz feuchtigkeitsempfindlicher Vernetzungsmittel, wie Monoorganotriacetcxysilan zusammen mit bestimmten Katalysatoren, oder dem Einsatz von Verbindungen, die siiiciumgebundene Wasserstoffatome enthalten, und Verbindungen, die siiiciumgebundene Vinylgruppen enthalten in Gegenwart eines Platinkatalysators. Die obigen Methoden stellen einige Möglichkeiten zur Vernetzung von Polydiorganosiloxanen dar, und die hierzu bekannten Verfahren lassen sich in zwei größere Kategorien einteilen, nämlich in die Kategorie der hitzeaktivierten Verfahren und in die Kategorie einer Vulkanisierung bei Raumtemperatur.
Aus US-PS 34 45 419 sind bereits Massen bekannt, die zu Elastomeren härten. Diese Massen werden hergestellt aus einem Reaktionsprodukt aus eiru>M vinylendständigen Organopolydiloxan und aus einem Ester aus einem organischen Polyol und einer Säure der allgemeinen Formel
HOCR"SH
Die Massen härten, wenn man sie in Gegenwart von Alkali der Luft aussetzt.
Aus US-PS 38 16 282 ist eine Masse bekannt, die aus einem siiiciumgebundene Vinylreste enthaltenden Polydiorganosiloxan. einem Mercaptopolysiloxan und einer
jn freie Radikale liefernden Verbindung besteht, und diese Masse härtet unter Strahleneinwirkung zu einem Elastomeren.
Aus US-PS 40 64 027 und 40 70 526 gehen ebenfalls Massen aus vinylgruppenhaltigen Siliciumverbindungen
r, und mercaptofunktionellen Siloxanen hervor, die unter Strahleneinwirkung härten.
In US-PS 40 39 504, US-PS 40 39 505 und US-PS 40 66 603 werden Massen aus vinylgruppenhaltigen Polydimethylsiloxanen, Mercaptoorganopolysiloxanen
ίο und Organoperoxiden beschrieben, die bei Raumtemperatur oder durch Erhitzen zu Elastomeren härten.
Aus US-PS 40 70 328 geht eine Masse aus einem Mercaptoorganopolysiloxan, einem Organohydroperoxid und einer Stickstoffverbindung hervor, die zu > einem Elastomeren härtet. Weiter wird darin auch eine Masse aus einem Mercaptoorganopolysiloxan und einem Organoperoxid beschrieben, welche ebenfalle zu einem Elastomeren härtet.
It DE-OS 20 08 426 werden fünf verschiedene
Vi Möglichkeiten zur Herstellung von dreidimensional vernetzten Siliconpolymeren beschrieben. Die entsprechenden Reaktionen laufen in Gegenwart von radikalbildenden Initiatoren bei Temperaturen von 30 bis I1O°C oder dwch Bestrahlen mit Ultraviolettlicht ab.
Vi Bei den fünf diesbezüglichen Herstellungsmöglichkeiten handelt es sich im einzelnen um folgende: Kine Möglichkeit besteht in einer Umsetzung eines Polydiorganosiloxans. das längs seiner Polymerkette Vinylgruppen enthält, mit einem Polydiorganosiloxan mit
hf Mercaptoalkylendgruppen. Die zweite Möglichkeit besteht in einer Umsetzung eines Polydiorganosiloxans. da·= längs seiner Polymerkettc Vinyirest enthält, mit en 'in Polydiorganusiloxan. das längs seiner Polymerkette Mercaptoalkylgruppen enthält. Die dritte Mög-
i-. lichkeit besteht in t iner Umsetzung eines Polydiorganosiloxans. das durch Vinylgruppen endblockicrt ist. mit einem Polydiorganosiloxan, das längs seiner Polymer· kette Mercaptoalkylgruppen enthält. Die vierte
lichkeit besteht in einer Umsetzung von Polydiorganosiloxanen, die längs ihrer Polymerkette sowohl Vinylgruppen als auch Mercaptoalkylgruppen aufweisen. Die fünfte Möglichkeit besteht in einer Umsetzung von hochmolekularen Thioalkylpolysiloxanen der allgemeinen Formel
R"
Si-O
R"
R"
•Si — O
R'"
worin
R" Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyirest mit 5 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Arylrest bedeutet,
R'" Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
die Summe aus
p+q größer als 30 ist und das Verhältnis von q zu ρ zwischen 1 : 10 und 1 :60 ausmacht.
oder von hochmolekularen Thioalkylpolysiloxanen der allgemeinen Formel
HO(R"SiO,,5)iR2'SiO)4R"(HSR'")SiO],OH
worin die Summe aus a + b + c größer als 5 ist. das Verhältnis
a+b
von 1 :5 bis 1 : 60 reicht und die Subsiuuenten R" sowie R'" die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit Organodiisocyanaten, wie Hexamethylendiisocyanat. Toluol-2,4-diisocyanat oder Benzol-1,4-diisocyanat. Diese Reaktion kann in einem aprotischen Lösungsmittelmedium oder ohne Lösungsmittel bei mäßig erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 50 und 1200C, durchgeführt werden. Durch Zusatz basischer organischer Materialien, wie tertiärer Amine, in Mengen von 0,5 bis 7 Gewichtsprozent läßt sich weiter die Zeit stark verringern, die zur Bildung des dreidimensional vernetzten Polymers benötigt wird.
Siloxanschwämine sind ebenfalls bereits bekannt. Unter einem Schwamm wird vorliegend ein cellulares Elastomermaterial verstanden, und hierzu gehören Produkte, die als Schwämme bekannt sind. Bekannt sind in diesem Zusammenhang Siloxanschwämme, die hergestellt werden, indem man entsprechende Massen zur Aktivierung eines darin vorhandenen Treibmittels, sowie eines Organoperoxids erhitzt. Weiter sind auch Siloxanschwämme bekannt, die bei Raumtemperatur hergestellt werden. In US-PS 30 70 555 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Siloxanschaumstoffes beschrieben, das darin besteht, daß man ein siliciumgebundene Wasserstoffatome enthaltendes Hydroxylgruppen aufweisendes Organopolysiloxan. eine hydro= xylgruppenhaltige Verbindung und ein Zinn(ll)salz einer kohlenwasserstofflöslichen Carbonsäure miteinander vermischt und das Gemisch dann unter Bildung eines elastomeren Produkts aufschäumen läßt. Ein neueres Verfahren zur Herstellung von Siloxanschaumstoffen geht aus US-PS 39 23 705 hervor. Hiernach erfolgt die Herstellung eines entsprechenden Organosiloxanschaumstoffes durch Vermischen eines Organowasserstoffsiloxans mit einem hydroxylgruppenhaltigen Organosiloxan und einem Platinkatalysator,
Aus obigem Stand der Technik ergibt sich somit, daß sich Polydiorganosiloxane durch eine Reihe von Methoden unter Einschluß von Verfahren, die auf einer Mercaptofunktionalität beruhen, vernetzen lassen. Weiter geht daraus hervor, daß bestimmte mercaptofunktio-
Hi nelle Polysiloxane auch mit Organodiisocj.inaten vernetzt werden können. Es ist jedoch wider alle Erwartungen, daß sich aus Polydiorganosiloxanen, die durch Mercaptogruppen endblockiert sind, und aus Organodiisocyanaten der oben beschriebenen Art
ι -, Siloxanschwämme oder Siloxanelastomere herstellen lassen.
Entsprechende vernetzte Polydiorganosiloxane, insbesondere Siloxanschwämme und Siloxanelastomere, können gebildet werden, indem man ein Polydiorijanosil-
:o oxan. das durch Organosiloxyeinheiten endblockiert ist, die Mercaptoalkylreste oder Mercaptosilacyclopentangruppen enthalten, mit einem Organodiisocyanat, einem Katalysator, wie einem tertiären organischen Amin, und Wasser vermischt. Vereinigt man das Wasser in
j-, flüssigem Zustand mit den anderen Bestandteilen, dann entsteht bereits bei Raumtemperatur ein Siloxanschwamm.
Aus DE-AS Il 15 013 ist bereits beKannt, hydrowlendgruppenhaltiges kaltvernetzendes Organopoly-
iii siloxan mit Diisocyanaten und Wasser zu Schaum-Schwamm-Stoffen umzusetzen, wobei vernetzte Zellkörper gebildet werden. Das Diisocyanat und das Wasser dient bei solchen kaltvernetzenden Massen jedoch nur als Treibmittel und nimmt demnach an der
Si eigentlichen Vernetzungsreaktion nicht teil, da die endständigen silic'umgebundenen Hydroxylgruppen des Organopolysiloxans nicht mit den Isocyanatgruppen des Diisocyanats reagieren können. Die hierbei erhaltenen Produkte verfügen zwangsläufig über Silicium-Sauer-
Hi stoff-Kohlenstoffbindungen, die weniger hydrolysestabil sind als Produkte mit Silicium-Kohienstoff-Bindungen. Es wäre daher ein Verfahren zur Herstellung von Polydiorganosiloxanschwämmen von Vorteil, bei dem die Vernetzung der endständigen Gruppen eines
Γι Organopolysiloxans durch Reaktion mit Isocyanatgruppen unter Bildung hydrolysestabiler Silicium-Kohlenstoff-Bindungen ablaufen und gleichzeitig eine Verschäumung mittels Wasser erfolgen würde.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur
vi Herstellung eines Dicrganopolysiloxanschwammes, indem man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan, ein Organodiisocyanat und einen Katalysator unter Bildung eines homogenen Gemisches miteinander veriiiischt. das erhaltene homogene Gemisch zum
vi Aufschwämmen und zur Vernetzung mit Wasser im flüssigen Zustand behandelt und den hierdurch gebildeten Polydiorganosiloxanschwamm gewinnt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan verwendet, das besteht aus einem
w) Polydiorganosiloxan, welches mit Organosiloxyeinheiten der allgemeinen Formeln
II.SC„II:„SiO„.;
R
OR'
HSC„H,„SiOM
OR'
HSCH — CH2 R
\l
SiO0
CH2-CH2
HSCH -CH, OR'
\l
SiO05
/ '
·, — CH
CH
endblockiert ist, wobei die organischen Rest" des Polydiorganosiloxans Phenylreste und/oder Alkylreste mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen sind und wenigstens 50% der organischen Reste dieses Polydiorganosiloxans aus Alkylresten bestehen, in obigen allgemeinen Formeln die Substituenten R jeweils Phenyl- oder Alkylreste mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, die Substituenten R' jeweils Alkylreste mit 1 bis einschließlich 3 Kohlenstoffatomen sind und die Indizes η für 2,3 oder 4 stehen, und wobei man mit einer solchen Menge an Organodiisocy^- nat arbeitet, daß je Mol Mercaptogruppe des mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxans wenigstens 1 Mol Isocyanatgruppen des Organodiisocyanats vorhanden sind, wird eine solche Menge Wasser verwendet, die wenigstens 1 Mol Wasser je Mol Isocyanatgruppe im Überschuß von 1 Mol Isocyanatgruppe pro 1 Mol Mercaptogruppe ergibt
Das obige Verfahren besteht in einem einfachen Mischvenahren, wobei die Neuheit dieses Verfahrens in erster Linie in der Auswahl der zu vermischenden Bestandteile besteht. Das Mischverfahren kann von Hand oder unter Einsatz üblicher Mischvorrichtungen durchgeführt werden. Durch das Mischen muß in erster Linie lediglich für eine gründliche Vermischung der einzelnen Bestandteile miteinander gesorgt werden, wobei weder ein Erhitzen noch ein Kühlen erforderlich ist, so daß die Anlagekosten und die Energiekosten für eine großtechnische Herstellung von vernetztem Polydiorganosiloxan nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im Vergleich zu einer Reihe anderer bekannter Verfahren niedrig sind.
Durch rasches Vermischen entsteht ein Schwamm, der in seiner Gemischmasse gleichförmiger ist als dies der Fall wäre, wenn man die Komponenten nur langsam miteinander vermischen würde. Gasbildung und Vernetzung können in Zeitspannen von einigen Sekunden bis zu wenigen Minuten beginnen, und zwar je nach den Mengenverhältnissen der einzelnen Bestandteile. Der entsprechende Schwamm wird in Zeitspannen von etwa 30 Sekunden bis zu mehreren Minuten gebildet.
Das Vermischen kann durchgeführt werden, indem man die einzelnen Bestandteile in irgendeiner Weise zusammenbringt, die zur Bildung eines praktisch homogenen Gemisches geeignet ist. Die hierzu bevorzugte Methode besteht darin, daß man zuerst dai jeweilige mercaptolunktionelle Polydiorganosiloxan und das entsprechende Organodiisocyanat unter Bildung eines ersten Gemisches miteinander vermischt. Durch Vermischen des Katalysators mit dem Wasser wird ein zweites Gemisch hergestellt. Im Anschluß daran werden die beiden Gemische miteinander vermischt. Zur Bildung eines entsprechenden Gemisches können auch andere Methoden angewandt werden. So kann man hierzu beispielsweise das mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxan, das Orga-
Hi nodÜGocyanat und den Katalysator miteinander vermischen und dem hierdurch erhaltenen Gemisch dann das Wasser zusetzen. Bei Einsatz einer automatischen Dosiervorrichtung kann man alle Bestandteile in einen Mischer eindosieren und das Gemisch zur Bildung eines
ι-! Schwammes dann sofort abziehen. Eine derartige Anordnung läßt sich beispielsweise für eine kontinuierliche Schwammproduktion verwenden.
Das Verfahren unter Verwendung von Wasser in flüssigem Zustand erlaubt die Herstellung von
2ii Schwamm mit verschiedener Dichte innerhalb kurzer Zeit bei Raumtemperatur. Die L,-;chte des jeweiligen Schwammes läßt sich ohne weitere., zwischen etwa 35 kg/m3 und etwa 750 kg/m3 variieren. Aus den Beispielen gehen Schwämme mit den verschiedensten
2) Dichten hervor.
Di; bis zum Beginn der Gasbildung vergehende Zeit, sowie die zur Schwammbildung erforderliche Gesamtzeit scheint von der Menge an verwendetem Katalysator abzuhängen. Für eine zufriedenstellende Schwamm-
jo bildung ist eine minimale Katalysatormenge unbedingt notwendig. Katalysatoren, die mit dem Gemisch verträglich sind, können in geringeren Mengen eingesetzt werden als damit unverträgliche Katalysatoren. Die bevorzugt verwendeten Katalysatoren sind die tertiären organischen Amine. Diese tertiären organischen Amine sollten in Mengen von über 0,75 Gewichtsprozent, und vorzugsweise von über 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches, eingesetzt werden. Diejenige Menge an
4» tertiärem organischem Amin, die zu den besten Ergebnissen führt, ist abhängig von dem jeweils verwendeten Amin. Amine, die mit dem Gemisch verträglich sind, können unter Erzielung des gleichen Ergebnisses in geringerer Menge eingesetzt werden als andere Amine, die mit dem Gemisch nicht verträglich sind. Zur Herstellung eines Schwammes wird insbesondere eine Aminmenge von 1,0 bis 3,5 Gewichtsprozent verwendet, und zwar bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches.
so Mercaptogruppen im mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxan obhängig. Vorzugsweise soll mit so viel Organodiisocyanat gearbeitet werden, daß sich hierdurch mehr als 1,2 Mol Isocyanatgruppen pro Mol M'-;c;iptogruppen im mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxan ergeben. Die maximale Menge an Organodiisocyanat kann bis zu 25 Isocyanatgruppen pro Mercaptogruppe betragen. Der bevorzugteste Bereich besteht aus 1,5 bis 10 Isocyanatgruppen pro Mercaptogruppe. Wassermengen von 1,2 bis 5 Mol je Mol
wi Isocyanat im Überschuß von 1 Mol Isocyanatgruppe pro MqI Meicaptogruppe führen zur Bildung eines zufriedenstellenden Schwammes und werden daher bevorzugt. Die Wassermenge kann über einen breiten Bereich schwanken. Ein Arbeiten mit mehr als 20 Mol Wasser je
b'i Mol Isocyanat im Überschuß von 1 Mol Isocyanatgruppe pro Mol Mercaptogruppe ist jedoch nicht empfehlenswert.
Das erfindungsgemäß verwendete mercaptofunktio-
nelle Polydiorganosiloxnn besteht praktisch aus einem Polydiorganosiloxan. das durch Organosiloxyeinheiten endblockiert ist. bei denen es sich um Feinheiten folgender allgemeiner Formeln handelt:
HSCJI;..SlO11;
OR'
HSC Il .SiO, <
IISCII—CII. R
SiO11
Cll·--Cll·
HSCH (Η- OK
CH. — C II·
(IV
wobei die organischen Reste des PoKdiorganosiloxans Phenyl- und/oder .Alkvireste mit I bis 4 Kohlenstoffatomen sind, wie Methyl. Ethyl. Propyl oder Butyl, jeder der Reste R ein Phenylrest oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist. die Reste R' Alkyl mit I bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten und die Indizes η für 2. 3 oder 4 stehen. Wenigstens 50% der organischen Reste dieses Polydiorganosiloxans sind Alkylreste. Vorzugsweise sind die organischen Reste des mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxans alles Methylreste und die Reste R sowie R' jeweils ebenfalls Methylreste, wobei der Index η für 3 steht. Die bevorzugte Endblockiereinheit für das mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxan. das zur Herstellung eines Schwamms verwendet wird, ist die Einheit der Formel
OCH,
HSCH:CH:CH:Si0,.<
OCH-.
Die mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxane. die über Endglockiereinheiten der oben angegebenen Formel (I) verfügen, sind bekannt. Die mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxane. die über Endblockereinheiten der obengenannten Formeln (III) und (IV) verfügen, können nach den in US-PS 36 55 713 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Die mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxane. die Endblockiereinheiten der oben angegebenen allgemeinen Forme! (Ϊ!) aufweisen, können hergestellt werden, indem man ein hvdroxviendblockiertes Polvdioreanosii-
oxan und ein Mercaptoalkyltrialkoxysilan der allgemeinen Formel
HSCnH^Si(OR'),
Gegenwart von festen Kaliumhydroxid oder von K.iliumsilanolm als Katalysator iimsct/.t. Kaliumsilano lat wird als Katalysator für die höher viskosen Poly !!organosiloxane bevorzugt. Das Mercaptoalkyltrialkoxysilan wird vorzugsweise in einem Überschuß von etwa 10 Molprozent gegenüber den stöchiometrisehen Mengen eingesetzt. Als Produkt erhält man hierbei ein praktisch mercaptofunktionelles Polydiorgnnosiloxan. das mit Einheiten der allgemeinen Formel (II) erullbockiert ist. Es können dann jedoch auch gewisse geringe Mengen an Einheiten vorhanden sein, bei denen zwei SiOH-Gruppen mit einem Mercaptoalkvltrialknxysilanmolekul reagiert haben. Die Mengen dieser Einheiten sind jedoch so gering, daß hierdurch die Art des endblockierten Polydiorganosiloxans nicht merkbar Veranden l.'.ird. Zur Herv.eüiüi" eine, Sc!:'.v;::::::yo', werden vorzugsweise fließfähige mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxane verwendet. Solche flüssigen mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxane werden deshalb bevorzugt, weil sie ein rasches Vermischen beim Zusammenbringen des merc.iniofunktionellcn Polydior ganosiloxans. des Organodiisocyanats und des Katalysators mit dem Wasser ermöglichen. Besonders bevorzugt verwendet werden mercaptofunktionelle l'olydiorganosiloxane. ff'-a im Mittel 3 bis 800 Diors\inosilo\aneinheiten pro Molekül enthalten.
Die erfindungsgemäß benötigten Organodiisocv.inate lassen sich aus dem Stand der Technik auswählen. Beispiele für geeignete Organodiiso-.yanate sind
Hexamethylendiisocyanat.
!.8-Ditsocyanato-p-menthan.
Xylylendiisocyanat.
(ÖCNCH:CH":CH:OCH..);O.
1 -Methyl^^-diisocyanatocyclohexan.
Diphenylmethan-4.4'-diisocyanat.
Naphthalin-1.5-diisocyanat.
Toluylendiisocyanate. wie
2.4-Toluylendiisocyana;.
2.6-Toluylendiisocyanat oder
rohes Toluylendiisocyanat.
Bis(4-isocyanatophenyl)methan.
Dianisidindiisocyanat.
Toluidindiisocyanat.
Bis(2-isocyanatoäthyl)flumarat.
Bis(2-isocyanatoäthyl)carbonat.
1.6-Hexamethylendiisocyanat.
M-Tetrameth/lendiisocyanat.
l.lO-Decamethylendiisocyanat.
Cumol^^-diisocyanat.
4-Methoxy-1.3-phenylendiisocyanat.
4-Chlor-1.3-phenylendiisocyanat.
4-Brom-1.3-phenylendiisocyanat.
4-Äthoxy-1.3-phenyiendiisocyanat.
2.4'-Diisocyanatodiphenyläther.
5.6-Dimet hy 1-1.3-phenylendiisocyanat.
2.4-Dimethyl-1 J-phenylendiisocyanat.
4.4'-Diisocyanatodiphenyiäther.
Bis-5.6-(2-isocyanatoäthyl)bicyclo-[2.2.1 ]hept-2-en.
Benzidindiisocyanat.
4.6-Dimethyl-1.3-phenylendiisocyanat.
9.10-Anthracendiisocyanat.
4.4'-Dü5öC\ änäiodibcnZyl.
SJ-Dimethyl^^-diisocyanatodiphenylmethan.
2,6-Dimethyl-4,4'-diisocyan<itodiphenyl,
2,4-Diisocyanatostilben,
JJ'-Dimethyl^^'-diisoeyanatodiphenyl.
iJ'-Dimethoxy^/i'-diisocyanatodiphenyl.
I.4-Anth."acendiisocyanat,
2.5 lluorendiisoeyanat.
1,8-Naphthalindiisocyanat oder
2.6-Diisocy ana tobenzof uran.
Mti kann entweder ein einziges Organodiisocyanat ode" ein Gemisch aus zwei oder mehr Organodiisocyanaten verwenden. Tolylendiisocyanat ist das bevorzugt verwendete Organodiisocyanat.
Als Katalysator läßt sich jeder Katalysator verwenden, wie er bei der Herstellung flexibler l'oluirethanschaumstoffe üblich ist. Bevorzugt werden als Katalyse loren erfindungsgcmäß tertiäre organische Amine, wie N-Methylmorpholin, N-Äihvlmorpholin. Triiithylamin. Dimethylbenzylamiii. Triethylendiamin, IlexadccyldinuMhyliiiiiin. N.N.N'.N'-Tetramethyll. J-butandiamin. ts.' J Dimethyläthanoiamin. Bis(2 d im et hy la mi noii thy I)-iither oder N.N.N.N'-Tetraniethyläthylendiamm vor wendet. F.s können auch Gemische derartiger Amine eingesetzt werden. [Das bevorzugt verwendete tertiäre organische Amin ist Triethylamin.
Außer den obenerwähnten wesentlichen Bestandteilen können beim erfindiingsgemäßen Verfahren auch noch andere übliche Zusätze verwendet werden, wie Pigmente. Farbstoffe, flammhemmende Zusätze. Füllstoffe oder oberflächenaktive Mittel. Für die Auswahl dieser weiteren Bestandteile sollte man zuerst einen entsprechenden Zusatz in einen kleinen Maßstab ausprobieren, um hierdurch seinen F.influß auf das Endprodukt zu ermitteln, bevor man zu einem großtechnischen Verfahren übergeht.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Schwamm eigene! sich für eine Wärmeisolation, Schallabsorption oder für sonstige Anwendungszwecke, wie sie für l'olvurethanschaumstoffe bekannt sind. Der erfindungsgcmälj hergestellte Schwamm zeichnet sich gegenüber bekannten f'olyurethanschaumstnffen durch bessere Niedertemperatureigenschafien und günstigere I lochiemperatureigensehaften aus.
Die Frfindung wird im folgenden anhand von Beispielen weiter erläutert. Alle darin enthaltenen Teilangaben sind auf das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes gesagt ist.
Beispiel I
Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch auf 50 Teilen mercaptofunktionellem Polydiorganosiloxan und X Teilen Toluylendiisocyanat. sowie ein zweites Gemisch aus 3 Teilen Wasser und Y Teilen Triäthylamin. Die Zahlenwerte für X und Y gehen aus der später folgenden Tabelle I hervor. Die beiden Gemische werden hierauf unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsrührers miteinander vereinigt. Man ermittelt die bis zum Beginn des Gasens vergehende Zeit, indem man die Zeit bestimmt, die vom Zeitpunkt des Abstellens des Rührens bis zum ersten Auftreten von Gasblasen vergeht. Weiter wird auch die zur Schwammbildiing benotigte Zeit ermittelt, indem man die Zeit bestimmt, die vom Zeitpunkt der Beendigung des Rührens bis zu dem Zeitpunkt vergeht, an dem sich keine weitere Expansion des Schwammes mehr feststellen läßt. Die bis zum Beginn des Gasens vergehende Zeit geht aus Tabelle I unter der Spalte »Beginn des Gasens in Sek.« hervor. Die bis zur Bildung eines Schwammes vergehende Zeit geht aus der Tabelle I unter der Spalte »Schwammbildungszeit in Sek.« hervor. Darüber hinaus enthält die Tabelle I auch noch zusätzliche Angaben. So sind unter der Spaltenbezeichnung »NCO/SII« die Mole Isocvanatgruppen pro Mol an Mercaptogruppen angegeben. Unter der Spaltenüberschrift »Wasserüberschuß in Mol« sind die Mole Wasser pro Mol Isocyanatgruppen angegeben, die im Überschuß gegenüber den Molen Isocyanatgruppen \urhanden sind, die man zur Bildung von ! Mol Isocyanatgruppe pro Mol Mercaptogruppe braucht. Unter der Spaltenüberschrift »Amin in Gew.-°/o« ist die gewichtsprozentuale Menge an Triäthylamin angegeben, und zwar bezogen auf das Gesamtgewicht aus dem ersten Gemisch und dem zweiten Gemisch. Unter der Spaltenüberschrift »Mittlere Zellengröße in mm« ist der mittlere Durchmesser der Zellen im Schwamm in mm angeführt. Unter der Spaltenüberschrift »Dichte in kg/cm'« ist die Dichte des Schwammes in kg pro cm angegeben. Unter der Spaltenüberschrift »Bemerkungen« befinden sich Hinweise auf das jeweilige Vetfahren und den hiernach erhaltenen Schwamm.
Für die Herstellung eines Schwammes nach den einzelnen Versuchen unter Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens werden folgende mercaptofunktionelle Polydiorganosiloxane verwendet:
Polymeres Λ: Ein mercaptofunktionelles Polydimethylsiloxan der mittleren Formel
mit einem Mercaptogruppengehalt von 1.27 Gewichtsprozent.
Polymeres B: F.in mercapiofunktioneiies PijivdnvieihyiMiüXän der mittleren Funnel
HSCH2CH2CH2(CH3O)2SiO[(CH3):SiO]3ISi(OCH3)2CH2CH:CH2SH mit einem Mercaptogruppengehalt von 2.5 Gewichtsprozent.
Il
Polymeres C: Hin merciiplofunktionelles Pnlydimcthylsiloxmi der minieren Formel
IISCH2C H2(CII,)2SiO[(C H,),Si01,,Si(CHt)2CH2CH2SlI mit einem Merca;itogruppengehalt von 2.43 (iewichtspro/ent.
Polymeres D:
Polymeres G:
Ein Gemisch aus 60 Teilen des Polymeren A und 40 Ein Gemisch aus 50 Teilen des Polymeren A und 50
Teilen des Polymeren Ii. Teilen des Polymeren C.
Polymeres E:
Fin Gemisch mis 60 Teilen des Polymeren Λ und 40 Teilen des Polymeren C
Polymeres I
Polymeres H:
Ein Gemisch aus 40 Teilen des Polymeren A und Teilen des Polymeren C.
Polymeres I
Ein Gemisch aus 80 Teilen des Polymeren Λ und 20 π Ein mercaptofunktionelles Polydimethylsiloxan der Teilen des Polymeren C. mittleren Formel
HSC II C H2C H-(C Il,),SiO|(CH,),SiO|„Si(CH,),CH2C 11,CII2SII
mit einem Mercaptogruppengehalt von 0.965 Gewichtsprozent.
Polymeres J:
Polymeres K:
Ein Gemisch aus 60 Teilen des Polymeren I und to Teilen des Polymeren C
... ,. . , ,r. r ι ι η ι ι ι tr. Polymeres I.:
Em Gemisch aus 40 Teilen des Polymeren I und 60
Teilen des Polymeren C. Ein mercaptofunkiionelles Polydimethylsiloxan der
mittleren Formel
HSCH-CH, CU,
\l
CH1CH1-CHSH
CII,-CH: 'CHj-CH,
mit einem Mercaptogruppengehalt von 1.47 Gewichtsprozent.
Polymeres M: Ein mercaptofunkiionelles Polydimethylsiloxan der mittleren Forme
HSC H2C H2(C FU2SiO[I C H,),SiO],3Si(C H,),C H2C H2SH mit einem Mercaptogruppengehalt von 5.45 Gewichtsprozent.
Polymeres N:
Ein mercaptofunktionelles Polydimethylsiloxan der mittleren Formel HSCH —CH, CH3 CH3 CH2-CHSH
Xi \/
SiO[(CH3fcSiOi,MSi
\ CH2-CH, CH2-CH2
mit einem Mercaptogruppengehalt von 0,47 Gewichtsprozent.
Polymeres O:
Hin mereaptofunktionelles Polydimcthvlsiloxan der mittleren Formel HSC H2C H2C H2(C Hj)7SiI(C I I1)JSiOIi13Si(CIIj)11C 11,C 11,CII2SH mit einem Mercaptogruppengehalt von 0,20 Gewichtsprozent.
Polymeres P: F.in Gemisch aus 20 Teilen Polymeres I und 80 Teilen Polymeres C.
Polymeres Q:
Fun mereaptofunktionelles Polydimetliylsiloxaii der mittleren F'ormel HSC H2C !!,CIMCHjbSiOKCH ,I3SiOI1^Si(CI I1)JCHjCHjCII7SI mil einem Mcrcaptogruppengcrnill von 0.44 Gewichtsprozent.
Beispiel 2
Unter Verwendung von Diphcnylmcthan-4,4'-diisoeyannt anstelle von Toluylendiisocyar.at stellt man eine Reihe von Schwämmen her.
Λ. Man bildet ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres A und 19 Teilen Diphenylmethan^^'-diisocyanat. und stellt ein zweites Gemisch aus I Teil Triethylamin und 3 Teilen Wasser her. Die beiden Gemische werden dann wie in Beispiel 1 beschrieben miteinander vereinigt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle Il hervor.
B. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter A beschrieben vor, verwendet anstelle von 19 Teilen Diphenylmethan-4.4'-diisocvanat jedoch nur 17 Teile hiervon.
C. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter A beschrieben vor. verwendet anstelle von 19 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat jedoch nur 15 Teile hiervon.
D. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter A beschrieben vor. verwendet anstelle von 19 Teilen Diphenylmethan-4.4'-diisocyanat jedoch nur 13 Teile hiervon.
Beispiel 3
A. Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres D. 11 Teilen Toluylendiisocyanat, 0.5 Teilen einer Lösung von Chlorplatinsäure in Isopropanol. die 0.63 Gewichtsprozent Platin enthält, und 2 Teilen Lampenruß, und bilet ein zweites Gemisch aus einem Teil Triäthylamin und 3 Teilen Wasser. Beide Gemische vereinigt man dann nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren. Die hiermit erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle III hervor.
B. Zur Herstellung eines Schwammes bilde1, man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres A. 9 Teilen Toluylendiisocyanat und 03 Teilen eines fluorierten Alkylesters als oberflächenaktives Mittel, und stellt ein zweites Gemisch aus 1 Teil Triäthylamin und 3 Teilen Wasser her. Beide Gemische -verden dann wie in Beispiel 1 beschrieben vereinigt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle ΠΙ hervor.
60 C Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres A und 8,5 Teilen Toluylendiisocyanat, und stellt ein zweites Gemisch aus einem Teil Tetramethylguanidin und 3 Teilen Wasser her. Beide Gemische werden wie in Beispiel I beschrieben miteinander vereinigt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle III hervor.
D. Zur Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter C beschrieben vor. wobei man anstelle von Tetramethylguanidin hier jedoch Ν,Ν-Dimethylbenzylamin verwendet.
E. Zur Herstellung eines Schwammes bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres M und 12 Teilen Toluylendiisocyanat. und stellt ein zweites Gemis h aus I Teil Triäthylamin, 3 Teilen Wasser und 2 Teilen eines Alkylphenoxypolyäthoxyethanols als oberflächenaktives Mittel hei. Beide Gemische werden wie in Beispiel I beschrieben miteinander vereinigt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse gehan aus der später folgenden Tabelle Ill-hervor.
F. Zur versuchsweisen Herstellung eines Sc : vamrnes bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen Polymeres I und 6 Teilen Toluylendiisocyanat. und stellt ein zweites Gemisch aus ! Teil Triäthylamin, 3 Teilen Wasser und 2 Teilen des oben auch unter E verwendeten oberflächenaktiven Mittels her. Beide Gemische werden wie in Beispiel 1 beschrieben miteinander vereinigt. Die hiermit erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle III hervor.
G. Zur versuchsweisen Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter F beschrieben vor, wobei man anstelle von 2 Teilen des oberflächenaktiven Mittels hier jedoch nur 0,5 Teile hiervon verwendet
H. Zur versuchsweisen Herstellung eines Schwammes geht man wie oben unter F beschrieben vor. wobei man anstelle von 2 Teilen des oberflächenaktiven Mittels hier jedoch nur etwa 0.02 Teile hiervon verwendet.
Die obigen Versuche F. G und H zeigen, daß ein oberflächenaktives Mittel nicht erforderlich ist und daß ein solches zu einem Zusammenbrechen des Schwammes führen kann. Bei der Auswahl eines entsprechenden oberflächenaktiven Mittels und der hiervon zu verwendender. Menge sollte man daher erst entsprechende Untersuchungen in einem kleinen Maßstab anstellen.
bevor man zu einer großtechnischen Produktion übergeht.
I. Bei einem Versuch zur Herstellung eines Schwammes aus einem mercaptofunktionellen Polymeren, längs
CH3 /CHj \ /CH3
HSCH1CH1CH1SiO
CH;.
SiO SiO
CH,/, CH1CH1CH2SH
dessen Polymerkette Mercaptogruppen vorhanden sind, bildet man ein erstes Gemisch aus 50 Teilen eines mercaptofunktionellen Polydiorganosiloxans der allgemeinen Formei
CH3
-SiCH2CH2CH1SH
CH3
das über einen Mercaptogruppengehalt von 0,78 Gewichtsprozent verfügt und eine Viskosität von 0,09147 m2/s aufweist, und aus 2,5 Teilen Toluylendiisocyanat, und stellt ein zweites Gemisch aus 1 Teil Triätnylamin und 3 Teilen Wasser her. Beide Gemische werden dann wie in Beispie! 1 beschrieben vereinigt. Sie führen innerhalb von 10 Sekunden zu einer Gelierung und zeigen nur eine ganz schwache Expansion.
Die Ansätze F, G, H und f dienen zu Vergleichszwekken.
230 226/464
Tabelle I Polymeres X ,5 ,5 Λ in in in NCO Wasscrübcr- Ik'ginn ilcs Schwammbil- Miniere Zellcn- Dichte Bemerkungen ro
co
Nr. 1,5 (]·:»■.-·, SH sehul.i in MoI Gasens in Sek. ilungSiOit in Sek. gröUe in mm in kg/nr1 OO
D 13 1 1,49 5,60 1,36 5 52 0,8 35,9 kleine gleichförmige Zellen
1. D 14 ),5 1,47 6,03 1,24 5 45 1,0 37,0 kleine gleichförmige Zellen
2 D 11 ,5 ),5 1,54 4,74 1,67 10 57 - 37,8 -
■>
J.
D 11 >,0 1,54 4,74 1,67 8 60 0,5 38,1 kleine gleichförmige Zellen Ki
4. D 12 1,52 5,16 1,50 8 55 0,5 38,8 sehr schwaches Zusammen (Si
·> 1 fallen am Ende der
Expansion; sehr kleine
1 gleichförmige Zellen
E 10 1,56 4,37 1,88 15 85 0,5 40,4 kleine gleichförmige Zellen
6. E 10 1,56 4,37 1,88 15 85 0,5 40,7 kleine gleichförmige Zellen
7. D 10 1,56 4,30 1,89 10 60 0,5 42,8 kleine gleichförmige Zellen
8. G 10 1,56 4,10 1,92 15 80 0,5 42,9 sehr kleine gleichförmige
9. Zellen
H 10 1,56 3,86 1,96 ίο ■ 70 1,0 46,1 teilweises Zusammenfallen
10. nach 40 Sek., die Expansion
dauert insgesamt 70 Sek.
kleine nicht gleichförmige
Zellen
I) 9 1,59 3,87 2,17 15 65 0,4 49,0 sehr kleine gleichförmige
11. Zellen
F 10 1,56 5,05 1,81 15 65 1,2 53,7 sehr geringes Zusammen
12. rallen
A 9,5 1,5 5,68 1,85 10 65 1,9 54,3 -
13. Λ 10 1,56 5,97 1,74 10 75 - 54,6 -
14. Λ 9 2,36 5,37 1,98 8 55 - 62,5 -
15. Λ 9 1,59 5,37 1,98 8 75 - 65,0 leichtes Zusammenfallen
16. J 7 1,64 2,88 3,17 15 90 - 65,7 sehr kleine gleichförmige
17. Zellen
A 8,5 2,38 5,08 2,12 8 50 - 66,6 leichtes Zusammenfallen
18. A 8,5 3,15 5,08 2,12 8 45 - 68,9 etwas Zusammenfallen
19. A 7 1,67 4,18 2,72 10 70 - 68,9 kleine gleichförmige Zellen
20. A 8,5 1,60 5,08 2,12 10 80 - 69,7 -
21. A 8 1,61 4,18 2,29 10 70 - 69,7 -
22. ΪΝ. 7 1,64 3,43 2,92 20 100 - 71,9 sehr kleine gleichförmige
23. Zeilen
A 8 2,40 4,78 2,29 8 55 - 74,8 -
24. A 7 2,44 4,18 2,72 / 10 60 - 76,6 -
25. I 6 1,67 4,72 3,06 10 90 - 82,0 -
26. I 6 ( 0,84 4,72 3,06 - 300 - - langsame Expansion
27. I 3 ( 0,88 2,36 8,38 420 sehr langsame Expansion
28.
Fortset/urm
Nr. Polymeres X Y Amin in NCO Wasserüber- Beginn des Schwummbil- Mittlere Zellen- Dichte Uemcrkungen
Gasens in Sek. dungszcil in Sek. grolle in mm in kg/m-1
15 70 - 85,9 keine Gleichförmigkeit
10 75 - 86,5
15 100 - 87,1 etwas Ungleichförmigkeit
20-30 300 1,1 91,6 gleichförmig
10 70 - 93,6
50 276 - - - 3
20 UO - 108,8 kleine gleichförmige Zellen
30 110 - 125,4 kleine gleichförmige Zellen
.0 300 1,9 191,6 Expansion auf das Fünffache; Zusammenfallen auf das Dreifache, keine Gleichförmigkeit 60 300 0,66 205,8 Gleichförmigkeit
- 5 1,3 219,3 Expansion und teilweises ^
Zusammenfallen, keine ^Z
Gleichförmigkeit
60 420 0,7 253,9 Gleichförmigkeit ·**■
5 60 1,0 263,3 Expansion und teilweises ""^
Zusammenfallen, keine "-«j
Gleichförmigkeit hO
60 - 0,4 268,0 Gleichförmigkeil Cn
I 60 1,5 276,3 Expansion, teil weises
Zusammenfallen u. anschl. weitere Expansion; keine Gleichförmigkeit
i0 60 1,1 309,8 keine Gleichförmigkeit
10 60 1,5 318,9 keine Gleichförmigkeit
30 240 2,1 368,3 Expansion, teilweises
Zusammenfallen u. anschl. hj erneute Expansion, relative ° Gleichförmigkeit
20 300 2,4 427,8 keine GleichförmigKeit
60 600 0,1 722,1 Gleichförmigkeit
- - - - keine Vernetzung infolge
von zuwenig Diisocyanat; Vergleichsbeispiel 50. M 8 1 1,61 1,11 17,7 1 300 - - Expansion, jedoch nicht
vollständig vernetzt - — zusammengefallen
- geringfügige Expansion
29. 1
30. I
31. I
32. L
33. [
34. I
35. I
36. I
37. N
38. N
39. M
40. O
41. M
42. L
43. M
44. C
45. C
46. O
47. O
48. N
49. M
1 Gew.-% SH schuß
7 1,5 1,64 5,51 2,53
6 1 2,48 4,72 3,06
6,5 1 1,65 5,11 2,78
6 1,5 1,67 3,10 3,57
6 0,5 2,48 4,72 3,06
6 1 0,84 4,72 3,06
5,5 1 1,68 4,32 3,43
5 1 1,69 3,93 3,89
6 1 1,67 9,69 2,69
3 1 1,75 4,85 6,09
11 1 1,54 1,53 3,80
3 1 1,75 11,4 5,30
10 I 1,56 1,39 5,16
3 1 1.75 1,55 1,36
12 1 1,52 1,67 3,01
6 1 1,67 1,87 5,18
8 I 1,61 2,50 3,02
4,5 1 1,71 17,1 3,42
6 1 1,67 22,8 2,53
1,5 1 1,80 2,42 16,5
6 1,67 0,84 0,00
51. P 7 1 1,64 2,49 3,46 10 30
52. Q 3 1 1,75 5,17 5,99 90 360
INCO Tabelle Il Wasserüber Beginn lies * 8 Beginn des Schwummbil- 32 Dichte in Bcrmcrkungcn Bemerkungen ro hO NJ
SH~ Nr. NCO schuß in Mol in Sek. 8 Gasens in Sek. dungszeit in Sek. 40 kg/m·1 <£>
SH 1,26 6 45 82,7 -J^
4,73 A. 7,90 1,43 10 15 48 90,5 _
.5,37 B. 7,07 1,65 15 8 20 126,9 - ~-J
5,08 C. 6,24 1,97 8 25 Schwammbilclungs- 161,2 ziemlich gleichförmig K)
5,08 D. 5,40 65 zeil in Sek. Expansion über 210 Sek., hierauf Oi
Tabelle IH 300 Gasens Milllere geringfügiges Zusammenfallen geringes Zusammenfallen und
Nr. Wasserüberschuü 45 grolle in geringfügiges Zusammenfallen anschließend Expansion auf
in Mol 75 geringfügiges Zusammenfallen 300 Sek., keine Gleichförmigkeit
1,67 10 75 0,5 Expansion über 30 Sek., hierauf
A. 1,67 300 - Zellen- Dichte in teilweises Zusammenfallen und
B. 1,98 1,1 mm kg/m1 anschließend Expansion auf 60 Sek.,
C. 2.12 1,9 keine Gleichförmigkeit
D. 4,72 2,i2 41,8 Zusammenfallen nach 35 Sek.
4,72 60 65,7 Zusammenfallen nach 35 Sek.,
100,0 jedoch mit anschließender gering
1,3 171,4 fügiger Expansion
E. 4,72 3,01 Zusammenfallen nach 35 Sek.,
- jedoch mit anschließender stärkerer
- Expansion als bei G
2,43 - 180,5 Härtung zu einem Kautschuk
Ε Vergleich 3,06 - produkt ohne Bildung eines
G. Vergleich 3,06 - Schwamms
- -
H. Vergleich 3,06 - ·-
-
I. Vergleich 9,86 -
-

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Polydiorganosiloxanschwammes, indem man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan, ein Organodiisocyanat und einen Katalysator unter Bildung eines homogenen Gemisches miteinander vermischt, das erhaltene homogene Gemisch zum Aufschäumen und zur Vernetzung mit Wasser in flüssigem Zustand behandelt und den hierdurch gebildeten Polydiorganosiloxanschwamm dann gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß man ein mercaptofunktionelles Polydiorganosiloxan verwendet, das besteht aus einem Polydiorganosiloxan, welches mit Organosiloxyeinheiten der allgemeinen Formeln
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