DE1162070B - Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyurethanschaumstoffenInfo
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- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/487—Polyethers containing cyclic groups
- C08G18/4875—Polyethers containing cyclic groups containing cycloaliphatic groups
Description
Internat. Kl.: C 08 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 39 b - 22/04
Nummer: 1162 070
Aktenzeichen: U 7384 IV c / 39 b
Anmeldetag: 10. August 1960
Auslegetag: 30. Januar 1964
Die Erfindung betrifft die Herstellung verschäumter Polymerisate, die sich von isocyanatmodifizierten
Alkylenoxydadditionsprodukten des Tetramethylolcyclohexanols ableiten.
Bisher wurden verschäumte Polyurethane durch Bildung eines Polyesters aus einem Triol und einer
Dicarbonsäure, z. B. Glycerin oder Trimethylolpropan, mit Adipinsäure und durch Umsetzen der
endständigen aktiven Wasserstoffatome des Polyesters mit einem Diisocyanat hergestellt. Der isocyanatmodifizierte
Polyester wird gleichzeitig oder stufenweise durch interne Entwicklung von Kohlendioxyd
und Vernetzen der modifizierten Polyester oder durch ein Treibmittel, das bei oder unter
der Temperatur der verschäumenden Masse verdampft, verschäumt. Schaumstoffe dieser Art versprechen
einen weiten Anwendungsbereich auf dem Gebiet von Isolierungen oder Bauelementen. Sie
sind außerdem vielseitiger, da sie an Ort und Stelle verschäumt werden können und dabei offensichtlich
Arbeitszeit ersparen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen auf Grundlage von
mehrere OH-Gruppen aufweisenden Polyäthern, Polyisocyanaten in Gegenwart von Wasser und/oder
niedrigsiedenden Fluorkohlenstoffverbindungen und gegebenenfalls weiteren Treibmitteln ist nun dadurch
gekennzeichnet, daß als Polyäther Verbindungen der allgemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
Anmelder:
Union Carbide Corporation, New York, N.Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Robert Keith Barnes, Charleston, W. Va.,
Robert William McLaughlin, Belle, W. Va.,
Fritz Hostettler, Charleston, W. Va. (V. St. A.)
Robert Keith Barnes, Charleston, W. Va.,
Robert William McLaughlin, Belle, W. Va.,
Fritz Hostettler, Charleston, W. Va. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. August 1959
(Nr. 832 471)
/(OR)n
OH
HO(RO)mCH2v
HO(RO)^CH2'
HO(RO)^CH2'
/CH2(OR)nOH
H2C
CH2
sCH2(OR)reOH
verwendet werden, in der R für Äthylen- und/oder Propylengruppierungen und η für eine ganze Zahl
von mindestens 1 steht.
Die erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffe können hart oder biegsam, offenzellig oder geschlossenzellig
sein, wobei sie in federnder oder schlaffer Form hergestellt werden können. Insbesondere
können erfindungsgemäß harte Schaumstoffe mit guter Druckfestigkeit hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Herstellung der Schaumstoffe hat folgende Vorteile: sie kann erfolgen, ohne
daß dabei äußere Wärme erforderlich ist, sie kann außerdem durch geeignete Modifizierung zu Produkten
höherer oder niedrigerer Dichte führen; die Produkte besitzen eine gute Lösungsmittelbeständigkeit
und unterstützen eine Verbrennung nur in sehr geringem Umfang. Ein weiterer Vorteil, der vor
allem vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt her sehr wichtig ist, ist die Tatsache, daß die bisher aufgetretenen
Schwierigkeiten bei der Entfernung von Kondenswasser aus den Polyestern sowie bei den
Bemühungen, Wasser von der Reaktion bis zu einem geeigneten Zeitpunkt fernzuhalten, wesentlich
herabgesetzt wurden, da die erfindungsgemäß verwendeten Alkylenoxydadditionsprodukte ohne Bildung
von Kondenswasser hergestellt sind.
Der nachfolgende verwendete Ausdruck »Isocyanat« bezieht sich immer auf organische Polyisocyanate.
Der Ausdruck »Rest«, bezüglich der organischen Polyisocyanate, bezieht sich auf den organischen
Teil der Isocyanatverbindung, ausschließlich der reaktionsfähigen Isocyanatgruppen. Der Ausdruck
»isocyanatmodifizierte Additionsprodukte« betrifft Alkylenoxyd-Tetramethylolcyclohexanol-Reaktionsprodukte,
in welchen die Hydroxylgruppen
309 807/458
durch Urethanbindungen mit organischen Polyisocyanatresten verbunden sind. Der Ausdruck »Polyalkylenoxy-«
bezieht sich auf mindestens eine oder mehrere Alkylengruppen, die durch eine Oxygruppe
getrennt sind.
Die Polyurethanschaumstoffe werden nach üblichen Verfahren erhalten, wobei das Vernetzen und
Verschäumen praktisch gleichzeitig mittels der sogenannten »Einstufen«-Methode oder in mehr oder
weniger getrennt durchgeführten Stufen, wie mittels i"
des »Vorpolymerisate-Verfahrens, durchgeführt werden kann. Zur wirtschaftlichsten Durchführung und
direkten Herstellung, sowie für kontinuierliche Verfahren wird es bevorzugt, das verschäumbare
Material, d. h. das Alkylenoxyd-Tetramethylolcyclohexanol-Additionsprodukt, in einer ersten Stufe herzustellen
und dann praktisch gleichzeitig in einer zweiten Stufe zu vernetzen und verschäumen, indem
diesem ein Polyisocyanat und Wasser in Gegenwart eines Katalysators zugemischt werden oder indem
das verschäumbare Material durch die Einwirkung eines Überschusses von Isocyanat teilweise verlängert
wird, und in einer nachfolgenden Stufe zusätzliches verschäumbares Material und Wasser
zugegeben werden. Die verschiedenen Stufen können so ausgedehnt werden, daß sie praktisch als getrennte
Stufen vorliegen oder so beschleunigt werden, daß sie praktisch gleichzeitig erfolgen.
Das verschäumbare Alkylenoxyd-Tetramethylolcyclohexanol-Reaktionsprodukt
ist durch Umsetzung eines Alkylenoxyds mit Tetramethylolcyclohexanol in Gegenwart eines Katalysators, vorzugsweise eines
alkylischen Katalysators, hergestellt. Die Reaktionsprodukte sind Oxypolyalkylenoxyäther des Tetramethylolcyclohexanols,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie im Molekül substituierte oder unsubstituierte
Polyalkylenglykolreste mit endständigen Hydroxylgruppen enthalten. Die Reaktionsprodukte
sind wahrscheinlich Mischungen, die Verbindungen der folgenden Formel enthalten:
Hx /(OR)nOH
HO(RO)nCH2x / \ /CH2(OR)nOH
C C I
HO(RO)nCH-X I I ^CH2(OR)nOH
H2C CH2
In dieser Formel steht R für einen Äthylen- und/oder Propylenrest und « für eine ganze Zahl von mindestens
1. Diese Alkylenoxydadditionsprodukte sind bekannt (vgl. zum Beispiel die USA.-Patentschrift
2 652 418).
Die mit Tetramethylolcyclohexanol umzusetzende Menge an Alkylenoxyd wird auf Grund der Eigenschaften des verschäumbaren Materials und des
fertigen Schaumes in bekannter Herstellungsweise gewählt. Für die Herstellung von Schaumstoffen
werden Alkylenoxyd-Tetramethylolcyclohexanol-Additionsprodukte
mit Molekulargewichten von etwa 450 bis 10 000 und mehr verwendet. Um solche
Produkte zu erhalten, die die gewünschten Molekulargewichte besitzen, wird das Tetramethylolcyclohexanol
mit dem 1,2-Alkylenoxyd behandelt, bis
jede in der obigen Formel I angegebene (OR)nOH-Gruppe wenigstens 1 Mol, und vorzugsweise wenigstens
3 Mol, Alkylenoxyd enthält. Innerhalb dieser Grenzen kann die addierte Menge des Alkylenoxyds
an jede Hydroxylgruppe gleich oder verschieden sein, d. h., jede Kette kann etwa die gleiche oder
eine verschiedene Anzahl von Alkylenoxydresten enthalten. Für Produkte mit höherem Molekulargewicht
kann die Anzahl an Mol Alkylenoxyd, die mit jeder Hydroxylgruppe umgesetzt wird, zwischen
1 und KX) Mol oder mehr betragen.
Als allgemeine Regel kann gelten, daß Schaumstoffe mit einer maximalen Festigkeit aus verschäumbaren
Materialien eines Molekulargewichtes von etwa 450 bis 1250 erhalten werden, während
das Molekulargewicht der verschäumbaren Produkte zur Herstellung halbharter Schaumstoffe etwa 800
bis 1800 und zur Herstellung biegsamer, offenzelliger Schaumstoffe etwa 1800 bis 6000 betragen soll.
Die hier beschriebenen Alkylenoxyd-Tetramethylolcyclohexanol-Additionsprodukte
umfassen nicht nur solche, die durch Umsetzung eines einzigen Alkylenoxyds erhalten worden sind, sondern auch solche,
die durch Reaktion zweier verschiedener Alkylenoxyde erhalten worden sind. Unter den Ausdrücken
»verschäumbares Material«, »verschäumbares Polymerisat« und »Alkylenoxyd-Tetramethylolcyclohexanol-Additionsprodukt«
sollen jeweils die gleichen, durch die obige Formel I dargestellten Oxypolyalkylenoxyäther
des Tetramethylolcyclohexanols verstanden werden.
Die Verschäum ung kann kontinuierlich oder in Einzelchargen erfolgen. Die »Einstufen«-Methode,
bei der "die Verlängerung des verschäumbaren Materials, die Vernetzung und die Schaumbildung
durch das Isocyanat praktisch gleichzeitig erfolgen, ist das direkteste und wirtschaftlichste Verfahren.
Das »Vorpolymerisat«-Verfahren, bei dem das verschäumbare Material zuerst mit einem Überschuß
an Isocyanat teilweise verlängert wird, worauf das Verschäumen und Vernetzen in einer späteren Stufe
erfolgt, ist sehr zweckmäßig, wenn die endgültige Verarbeitung auf einem Minimum gehalten werden
soll. Bei biegsamen Schaumstoffen wird zweckmäßigerweise ein Vorpolymerisat hergestellt, indem
äquivalente Mengen verschäumbaren Materials und Isocyanate in Abwesenheit von Wasser umgesetzt
werden und dann durch Zugabe von überschüssigem Isocyanat, Katalysator, Wasser und oberflächenaktivem
Mittel verschäumt wird.
Die Menge an Polyisocyanat, die mit dem verschäumbaren Polymerisat zur Herstellung biegsamer,
halbharter oder harter Schaumstoffe verwendet wird, sollte ein Überschuß über die äquivalente
Menge Isocyanat sein, die zur Reaktion jeder Hydroxylgruppe des verschäumbaren Materials
benötigt wird. Die verwendete Menge soll so groß sein, daß in der gesamten Masse wenigstens mehr
als 1 Äquivalent Polyisocyanat pro Äquivalent verschäumbares Polymerisat anwesend ist, gleichgültig,
wie dieses zusammengesetzt ist. Mit anderen Worten, die Menge an verwendetem Isocyanat muß so bemessen
sein, daß mehr als die theoretische Menge anwesend ist, die zur Bildung von Urethanverbindungen
auf Grund der Reaktion der Hydroxyl- und Isocyanatgruppen notwendig ist, sie soll etwa 1,05
bis 7, vorzugsweise 2 bis 6 Äquivalente pro Äquivalent verschäumbares Polymerisat betragen.
Die Reaktion des verschäumbaren Polymerisates mit einem Überschuß an Isocyanat, wie z. B. einem
Diisocyanat, kann durch die folgende Formel veranschaulicht werden:
0/3
HO(FH)OH + Überschuß OCNGNCO * {OCNGNHCO
NHGNCO
CO
In dieser Formel steht FH für das Alkylenoxyd-Tetramethylolcyclohexanol-Additionsprodukt
der ersten Stufe, ausschließlich der endständigen Hydroxylgruppen, und G steht für einen aliphatischen,
cycloaliphatischen oder aromatischen Diisocyanatrest, ausschließlich den reaktionsfähigen Isocyanatgruppen,
wie z. B. m- und p-Phenylendiisocyanate, 2,4- oder 2,6-Toluylendiisocyanate, 2,3,5,6-tetramethyl-p-phenylendiisocyanat,
o-, m- oder p-Xylylendiisocyanate, 4,4'-Biphenylendiisocyanat, 3,3'-Dimethyl
- 4,4" - biphenylendiisocyanat, 3,3'- Dimethoxy-4,4'
- biphenylendiisocyanat, p, p' - Diisocyanato - dibenzyl, ρ,ρ'-Diphenylmethandiisocyanat, 4,4'-Me-
O/3
HO(FH)OH + Überschuß OCNG
NCO
NCO 3 —(FH)
O
O
CO
NHGNCO
thylen - bis - ο - toluylendiisocyanat, 1,5- Naphthylenindiisocyanat,
Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat oder verschiedene andere Diisocyanate,
wie z. B. die in Annalen 562, S. 122 bis 135, 1949, aufgeführten Verbindungen.
Verzweigtkettige isocyanatmodifizierte verschäumbare Polymerisate sind erfindungsgemäß ebenso verwendbar
und können erhalten werden, indem mit dem verschäumbaren Polymerisat ein Isocyanat mit
mehr als zwei reaktionsfähigen Isocyanatgruppen umgesetzt wird, wie es durch die folgende Gleichung
dargestellt wird:
OCN
NCO
OCN
NH
C = O
O /
C = O
O /
OCN
G-NH-C-O-(FH)
NCO \
o —c-
-NH-G
NCO
/3
In der obenerwähnten Stelle der Annalen ist eine Anzahl brauchbarer höher funktioneller Polymerisate
aufgeführt. Eine der besonders brauchbaren
OCN
CH2
sowie deren Isomere, die durch Phosgenierung des Reaktionsproduktes von Formaldehyd und Anilin
erhalten wird.
Verbindungen dieser Gruppe besitzt die folgende Formel:
NCO
NCO
Die Reaktion des verschäumbaren Polymerisates mit dem Polyisocyanat ist exotherm und kann bei
Temperaturen von Zimmertemperatur, d. h. etwa
24° C, bis zu Temperaturen von etwa 2000C durchgeführt
werden. Die obere Grenze der Reaktionstemperatur ist von der thermischen Stabilität des
verschäumbaren Isocyanatreaktionsproduktes abhängig, während die untere Grenze durch die
niedrigste wirtschaftliche Reaktionsgeschwindigkeit bestimmt wird. Im allgemeinen sind Temperaturen
unter etwa 75° C zu niedrig, um praktisch verwendbar zu sein, wenn kein Katalysator anwesend ist. Temperaturen
über etwa 3000C sind gefährlich, da sie die Reaktionsteilnehmer oder Endprodukte zersetzen
können. Ist das isocyanatmodifizierte verschäumbare Material ein Vorpolymerisat und soll
es vor der Verwendung gelagert werden, so ist es zweckmäßig, die Reaktion mit dem Isocyanat in
Abwesenheit eines Katalysators bei einer Temperatur von etwa 80 bis 1200C durchzuführen. Die Reaktionszeit
variiert natürlich entsprechend der Temperatur sowie der Tatsache, ob ein Katalysator oder Verzögerungsmittel
anwesend ist oder nicht, bzw. in Abhängigkeit der Struktur einer derartigen eventuell
verwendeten Verbindung.
Es ist oft zweckmäßig, bei der Herstellung eines Vorpolymerisates ein Verzögerungsmittel während
oder nach der Isocyanatreaktion zuzufügen, insbesondere, wenn das isocyanatmodifizierte verschäumbare
Material gelagert werden soll. Diese Verbindungen verlangsamen nicht nur die Reaktion
zwischen den Oxy- und Isocyanatgruppen, sondern inhibieren auch die Reaktion zwischen den gebildeten
Urethangruppen und den Isocyanatgruppen. Brauchbare Verzögerungsmittel sind Säuren, wie Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Borsäure, verschiedene organische Säuren, organische Säurehalogenide,
wie Acetylchlorid oder Acetylbromid, Sulfonylhalogenide, wie p-Toluolsulfonylchlorid, anorganische
Säurehalogenide, wie Phosphortribromid, Phosphortrichlorid, Phosphoroxychlorid, Sulfonylchlorid
oder Thionylchlorid, sowie Schwefeldioxyd oder saure Sulfone.
Zur Schaumstoffbildung wird eine Mischung des isocyanatmodifizierten verschäumbaren Materials und
ein Überschuß an nicht umgesetztem Isocyanat mit Wasser, vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators,
hergestellt. Dabei verlaufen mehrere Reaktionen gleichzeitig, von denen eine durch die untere
Gleichung veranschaulicht wird:
2...GNCO -f- H2O
^...GNHCONHG...
CO2 V
Diese besteht in einer Reaktion zwischen dem Isocyanat und Wasser unter Bildung von Harnstoffbindungen
und Kohlendioxyd. Diese Reaktion ist wegen der Bildung von Kohlendioxyd in situ zur
Herstellung der Zellen im fertigen Schaumstoff sowie zur Verknüpfung der endständigen Isocyanatgruppen
unter Verlängerung des isocyanatmodifizierten verschäumbaren Materials wichtig. Eine
weitere Reaktion besteht in der Umsetzung der so gebildeten Ureylenbindungen mit nicht umgesetzten
Isocyanatgruppen, wobei Biuretbindungen unter Vernetzung gebildet werden, wie es durch die folgende
Gleichung dargestellt wird:
GNHCONHG ...
OCNG ... NCO
GNHCONHG ...
...GNHCONG...
CO > NH
NH
CO
...GNCONHG
...GNCONHG
Weiterhin reagieren die freien Isocyanate miteinander (entsprechend Gleichung VI) sowie mit
den Isocyanaten, die gemäß Gleichung III bis V dargestellt werden, um Ketten von Isocyanatresten zu
bilden, die aneinander oder an die isocyanatmodifizierten verschäumbaren Produkte mittels Ureylengruppen
gebunden sind. Die Bildung eines guten Schaumstoffes hängt von der gleichzeitigen Entwicklung
von Kohlendioxyd und Vernetzung des Moleküls ab, so daß das Kohlendioxyd eingeschlossen
und ein Zusammenfallen des Schaumes verhindert wird.
Je nach der gewünschten Dichte des Schaumstoffes und dem gewünschten Ausmaß an Vernetzung
sollte die Menge an verwendetem Wasser so ausgewählt werden, daß das Verhältnis von Wasser
zu den restlichen Isocyanatäquivalenten, d. h. der Menge an Isocyanat, die im Überschuß über die
den reaktionsfähigen Verbindungen im verschäumbaren Material entsprechende Menge anwesend ist,
vorzugsweise zwischen 0,5 bis 1,5 und 1,0, insbesondere zwischen etwa 0,8 bis 1,2 und 1 liegt.
Die Verschäumung kann mittels eines Treibmittels, wie einem niedrigsiedenden hochmolekularen
Gas, das bei oder unterhalb der Temperatur der verschäumbaren Masse verdampft, durchgeführt
werden. Bei harten Schaumstoffen, die als Wärmeisolatoren verwendet werden sollen, vermindert die
Einverleibung solcher Gase die Wärmeleitfähigkeit. Wird jedoch ein gasförmiger fluorierter Kohlenwasserstoff,
wie Trichlormonofluormethan, als Treibmittel für harte Schaumstoffe verwendet, so wird
ein niedrigerer K-Faktor erhalten als bei harten Schaumstoffen der gleichen Dichte, die mit Luft
oder Kohlendioxyd aufgetrieben sind. Die bei diesem Verfahren eintretenden Reaktionen bestehen
in der Bildung von Urethanbindungen sowie in der Bildung von trimeren und dimeren Isocyanaten.
Eine weitere Reaktion, die unter Bildung von AlIophanaten eintreten kann, wird durch die folgende
Gleichung veranschaulicht:
... NH-C —O ... +
1 1 | 62 | 070 | ο Η |
O | 10 |
Ν — C- | |||||
...NH | |||||
NCO- | —> | (Allophanat) | |||
Bevorzugte Treibmittel sind fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie Trichlormonofluormethan, Dichlordifluormethan,
Dichlorfluormethan, Ι,Ι'-Dichlor-1
-fluoräthan, 1 -Chlor-1,1 -difluor-2,2-dichloräthan
oder 1,1,1- Trifluor - 2 - chlor - 2 - fluor - 3,3 - difluor- ι s
4,4,4-trifluorbutan. Die Menge an Treibmittel hängt von der gewünschten Dichte des verschäumten
Materials ab. Im allgemeinen werden pro 100 g Harzmischung mit einem durchschnittlichen NCO :
OH-Verhältnis von 1:1 etwa 0,005 bis 0,3 Mol Gas verwendet, um Dichten von 0,48 bis 0,016 g/ccm
zu erhalten. Gegebenenfalls kann Wasser in Verbindung mit dem Treibmittel angewendet werden.
Katalysatoren, die zum Verschäumen und Vernetzen oder Aushärten verwendet werden können,
sind z. B. anorganische Basen, wie Natriumhydroxyd, Natriummethylat, Natriumphenolat, tert. Amine oder
Phosphine. Besonders geeignete Aminkatalysatoren sind2,2,l-Diazabicyclooctan, Trimethylamin, 1,2-Dimethylimidazol,
Triäthylamin, Diäthylcyclohexylamin, langkettige Dimethylamine mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen,
Dimethylaminoäthanol, Diäthylaminoäthanol, N-Methylmorpholin, N-Äthylmorpholin
oder Triäthanolamin usw. Andere geeignete Katalysatoren sind z. B. Arsentrichlorid, Antimontrichlorid,
Antimonpentachlorid, Antimontributoxyd, Wismuttrichlorid, Titantetrachlorid, Bis-(cyclopentadienyl)-titandifluorid,
Titanchelate, wie z. B. Octylenglykoltitanat, Dioctylbleidichlorid, Dioctylbleidiacetat,
Dioctylbleioxyd, Trioctylbleichlorid, Trioctylbleihydroxyd, Trioctylbleiacetat, Kupferchelate,
wie z. B. Kupferacetylacetonat oder Quecksilbersalze.
Als Katalysatoren sind auch organische Zinnverbindungen mit mindestens einer direkten Bindung
vom Zinn zu einem Kohlenstoffatom geeignet, wie sie z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1 091 324
beschrieben sind.
Wunschgemäß können die obenerwähnten Katalysatoren zur Beschleunigung der Reaktion des zu
verschäumenden Polymerisates mit dem Isocyanat verwendet werden, insbesondere dann, wenn das
isocyanatmodifizierte, zu verschäumende Material unmittelbar vor der Verwendung zur Bildung eines
Schaumstoffes hergestellt ist, oder wenn der Verschäumungsvorgang kontinuierlich erfolgt.
Die Härte oder Biegsamkeit eines fertigen Schaumstoffes hängt von dem Ausmaß an Verzweigung
der molekularen Struktur sowie vom Molekulargewicht des verschäumbaren Materials ab. Hochverzweigte
Ketten und kurze Kettenlängen vom Zentrum des verschäumbaren Moleküls zu den endständigen
Hydroxylgruppen neigen dazu, die Kohlendioxydblasen, so wie sie gebildet werden, einzuschließen
und einen harten Schaumstoff mit geschlossenen Zellen zu bilden, während bei langen
Ketten eher offenzellige biegsame Schaumstoffe gebildet werden.
Um die Mischung während des Verschäumungsvorganges zu stabilisieren und um zu vermeiden,
daß die CO2-Blasen in den frühen Stadien der Verschäumung entweichen, ist es zweckmäßig, einen
niedrigen Prozentsatz, z. B. etwa 0,001 bis 10 Gewichtsprozent, auf Basis der gesamten Bestandteile,
eines Stabilisators oder Verdickungsmittels zu verwenden, wie z. B. methoxylierte Cellulose, äthoxylierte
Cellulose, hydroxyäthylierte Cellulose, Benzylcellulose, Acetylcellulose, Acetylbutyrylcellulose, hydroxyäthylierten
Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylacetat,
Polyvinylbutyral, polymeres Methylmethacrylat, polymeres Butylmethacrylat, wachsartige Polyäthylenoxyde
mit hohem Molekulargewicht, Benton oder Metallseifen, wie z. B. Aluminiumstearat.
Im Rahmen der Erfindung können außerdem Füllstoffe, wie Tone, pulverisiertes Aluminium oder
Diatomeenerden, in Mengen bis zu 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der gesamten
Bestandteile, hinzugefügt werden. Vor dem Verschäumungsvorgang können außerdem Farbstoffe
zugegeben werden; dies ist sogar oft zweckmäßig, da Polyurethanschaumstoffe normalerweise etwas
zum Vergilben neigen.
Außerdem können kleine Mengen, z. B. 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamten Bestandteile,
eines Emulgators, wie z. B. ein Polyoxyäthylensorbitan-mono- oder -triacylat oder ein SiI-oxanoxyalkylencopolymerisat,
das etwa 10 bis 80 Gewichtsprozent Siloxanpolymerisat und 90 bis 20 Gewichtsprozent
Alkylenoxydpolymerisat enthält, wie z. B. die in der USA.-Patentschrift 2 834 748 beschriebenen
Copolymerisate, verwendet werden. Obgleich die Verwendung eines Emulgators zweckmäßig
ist, um die Art der gebildeten Schaumstruktur zu beeinflussen, können die erfindungsgemäß hergestellten
Schaumstoffe auch ohne Emulgatoren hergestellt werden.
Es ist bereits bekannt, zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
halogenhaltige Polyäther zu verwenden, zu deren Herstellung unter anderem die Reaktion von m-Xylol mit Formaldehyd in
Gegenwart eines Halogenwasserstoffs und anschließend eine Neutralisation mit Alkalien notwendig ist.
Die so hergestellten Polyurethanschaumstoffe sind nicht nur erheblich teurer als die erfindungsgemäß
herstellbaren Polyurethanschaumstoffe, sondern besitzen auch eine verhältnismäßig große Dichte, die
sie für manche Verwendungszwecke ungeeignet machen. Demgegenüber besitzen die neuen Schaumstoffe
eine sehr geringe Dichte.
Gegenüber anderen bekannten Polyurethanschaumstoffen besitzen die neuen Produkte bei gleicher
Dichte eine bessere Druckfestigkeit.
Die Verwendbarkeit und die Vorteile der erfindungsgemäß hergestellten Produkte werden in den
nachfolgenden Beispielen weiter erläutert.
H09 807/458
Claims (1)
11 12
Zur Auswertung der Druckeigenschaften der nach fahren von Beispiel l,a) umgesetzt. Das erhaltene
den verschiedenen Beispielen hergestellten Schaum- Produkt besaß eine Hydroxylzahl von etwa 226.
stoffe wurde ein Schaumstoffwürfel einer Größe
von 5 ■ 5 ■ 5 cm einem Druck in einem »Instron- b) Erfindungsgemäße Umsetzung
tester« ausgesetzt, wobei eine Belastungs-Biegungs- 5 140 g des oben hergestellten Alkylenoxydadduktes
Kurve erhalten wurde. Die höchste Druckfestigkeit wurden mit 0,5 g Dibutylzinndichlorid, 1,0 g eines
wird in kg/cm2 angegeben, entweder bei der Druck- Siliconöl-Oberflächenmittels (ein Siloxanoxyalkylengrenze
oder bei 10%iger Biegung. mischpolymerisat) und 35 g Trichlormonofluorme-
than gemischt und 51 g einer 80 : 20-Mischung
Beispiell io aus 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat unter heftigem
a) Herstellung des erfindungsgemäß Rühren zugegeben. Bei beginnender Verschäumung
zu verwendenden Ausgangsstoffes ^, die A M^ng *m w±e Ft™t
6 gefuhrt und 10 Minuten bei 70 C ausharten ge-
220 g 2,2,6,6-Tetrakis-(oxymethyl)-cyclohexanol lassen. Das verschäumte Produkt besaß eine Dichte
und 7 g Kalium-tert.-butoxyd wurden in ein auf 15 von etwa 0,040 g/cm3,
etwa 115°C gehaltenes Reaktionsgefaß gegeben und
580 g Propylenoxyd mit einer solchen Geschwindig- Beispiel 4
keit zugegeben, daß im Reaktionsgefäß ein Druck . TT „ , . „
zwischen 1,96 bis 2,31 kg/cm* aufrechterhalten wurde. a>
Herstellung des Ausgangsstoffes
Nach beendeter Reaktion wurde der Rückstand 2o in ^kannter Weise
mit Isopropanol verdünnt, mit einem Ionenaus- 220 g 2,2,6,6-Tetrakis-(oxymethyl)-cyclohexanol
tauscherharz auf Basis von sulfoniertem und mit wurden mit 50 Mol Propylenoxyd nach dem Ver-Divinylbenzol
vernetztem Polystyrol behandelt und fahren von Beispiel 1, a) umgesetzt. Das Alkylendann
von flüchtigen Bestandteilen befreit. oxydaddukt besaß eine Hydroxylzahl von etwa 90.
Das erhaltene Produkt besaß eine Hydroxylzahl 25 _ , n
von etwa 333,5. b) Erfindungsgemäße Umsetzung
l\ τ-_c λ ο π * 150 g des oben hergestellten Alkylenoxydadduktes
b) Erfindungsgemäße Umsetzung ^^ mk ^5 g jSibutylzinndia^etat, 0,1 g Tri-
140 g des oben hergestellten Propylenoxydaddi- äthylamin, 3,75 g Wasser und 1,0 g eines Siliconöltionsproduktes
wurden mit 0,89 g Dibutylzinn- 30 Oberflächenmittels (ein Siloxanoxyalkylenmischpolydilaurat,
1,3 g eines Siliconöl-Oberflächenmittels merisat) gemischt und 58 g einer 80 : 20-Mischung
(ein Siloxanoxyalkylenmischpolymerisat) und 41 g aus 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat unter heftigem
Trichlormonofluormethan gemischt, worauf 76,5 g Rühren zugegeben. Bei beginnender Verschäumung
einer 80 : 20-Mischung aus 2,4- und 2,6-Toluylen- wurde die Mischung in eine offene Form überdiisocyanat
unter intensivem Rühren zugegeben 35 geführt und 15 Minuten bei 12O0C aushärten gewurden.
Bei beginnender Verschäumung wurde die lassen. Das verschäumte Produkt war biegsam und
Mischung in eine offene Form übergeführt und besaß eine Dichte von etwa 0,035 g/cm3.
10 Minuten bei 700C aushärten gelassen. Es wurden
die folgenden Testergebnisse erhalten: Patentanspruch:
die folgenden Testergebnisse erhalten: Patentanspruch:
Dichte ε/ccm 00304 4° Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-
Maximale Druckbelastüng 'bei"'"'' ' Schaumstoffen auf Grundlage von mehrere OH-
4,10/oiger Biegung, kg/cm* 1,82 pruPPe" aufweisenden Polyathern Polyisocyana-
Geschlofsene allen, %
82 te" ^Gegenwart von Wasser und/oder niedrig
siedenden Fluorkohlenstoffverbindungen und ge-
D-I7 45 gebenenfalls weiteren Treibmitteln, dadurch
p gekennzeichnet, daß als Polyäther Ver-
200 g des gemäß Beispiel 1, a) hergestellten Pro- bindungen der allgemeinen Formel
pylenoxydadduktes von Tetramethylolcyclohexanol
wurden mit 2,1 g Wasser, 0,9 g eines Siliconöl- Hv /(OR)nOH
Oberflächenmittels (ein Siloxanoxyalkylenmischpoly- 50 C
merisat) und 0,4 g Dioctylzinnoxyd gemischt und HO(RO)nCH2^ / \ yCH2(OR)nOH
unter heftigem Rühren 126 g einer 80 : 20-Mi- /C Cn^
schung aus 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat zu- HO(RO)nCH2' | | xCH2(OR)nOH
gegeben. Bei beginnender Verschäumung wurde die H2C CH2
Mischung in eine offene Form übergeführt und 55 ^CH/
10 Minuten bei 700C aushärten gelassen. Das verschäumte
Produkt besaß eine Dichte von etwa verwendet werden, in der R für Äthylen-und/oder
0,064 g/cm3. Propylengruppierungen und η für eine ganze Zahl
von mindestens 1 steht. Beispiel3 60
. IT . „ j . . ~ In Betracht gezogene Druckschriften:
a) Herstellung des Ausgangsstoffes Belgische Patentschrift Nr. 560 394;
in bekannter weise »Chemical Engineering News«, 1. Dezember 1958,
220 g 2,2,6,6-Tetrakis-(oxymethyl)-cyclohexanol S. 48/49;
wurden mit einer Mischung aus 10 Mol Äthylen- 65 »Modem Plastics«, 36 (Mai 1959), Nr. 9, S. 151
oxyd und 10 Mol Propylenoxyd nach dem Ver- bis 154.
309 «07/458 1.64 Q Bundesdruckerei Berlin
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