DE2941648A1 - Bremsmagnet fuer elektrizitaetszaehler - Google Patents
Bremsmagnet fuer elektrizitaetszaehlerInfo
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Description
Bremsmagnet für Elektrizitätszähler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremstnagneten für Elektrizitätszähler
mit beiderseits der Zählerbremsscheibe an einem im wesentlichen U-förmigen Trägerkörper aus unmagnetischem Material
im Abstand des Luftspaltes angeordneten Bremsmagnetsystemen, die
aus anisotropem, gesintertem oder kunststoffgebundenem Dauermagnetmaterial
niedriger Permeabilität von nahezu 1 und hoher Koerzitivfeidstärke, wie z.B. Bariumferrit, bestehen, wobei
jedes Bremsmagnetsystem vorzugsweise aus zwei rechteckigen Dauermagnetkörpern besteht, die in entgegengesetzter Richtung parallel
zur Zählerbremsscheibenebene magnetisiert und beiderseits auf ihren Polflächen mit Weicheisenleitstücken versehen sind, in denen
Pole abwechselnder Polarität entstehen, wobei sich der Fluß über diese Weicheisenleitstücke durch den Luftspalt und die in diesem
befindliche · Zählerbremsscheibe zum gegenüberliegenden Pol entgegengesetzter Polarität schließt, und die Systeme mit Temperaturkompensationsstücken
aus einem Material mit temperaturabhängiger Permeabilität versehen sind.
Diese Bremsmagnetsysteme können auch einen Regelmagneten zum Zwecke
der Feineinstellung des Bremsmomentes enthalten, wie dies in den deutschen Patentschriften 14 66 634, 15 16 917 und 17 66 410
beschrieben ist.
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Bei den bekannten Bremsmagnetsystemen bestehen die Dauermagnete aus einer Alnico-Legierung. Dieser Dauermagnetwerkstoff hat einen
sehr kleinen Temperaturfehler. Seine Induktion ändert sich nur
um ca. 0,2 % pro 10 C Temperaturänderung. Dieser relativ kleine
Temperaturfehler läßt sich ohne Schwierigkeiten durch sogenannte Temperaturkompensationsstücke kompensieren. Diese Temperaturkompensationsstücke
bestehen aus einem magnetisierbaren Material mit niedrig liegendem Curie-Punkt und temperaturabhängiger Permeabilität.
In den meisten Fällen werden Legierungen von Eisen mit ca. 30 % Nickel verwendet. Diese Temperaturkompensationsstücke
schließen einen Teil des Nutzflusses kurz. Bei Temperaturerhöhung wird die Permeabilität des Temperaturkompensationsstückes in dem
Maße vermindert, in dem die Induktion des Magneten abnimmt, so daß ein gleichbleibender Nutzfluß im Luftspalt erhalten bleibt.
Der gleichbleibende Nutzfluß im Luftspalt eines Zählerbremsmagneten
ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil durch eine Abnahme des Nutzflusses die Bremswirkung auf die Läuferscheibe nachläßt.
Dadurch dreht sich die Zählerbremsscheibe schneller, und der Zähler zeigt einen zu hohen Stromverbrauch an.
Bei Verwendung von Dauermagnetmaterial auf der Basis der Alnico-Legierungen
mit relativ kleinem Temperaturfehler werden durch den geringen Aufwand von Kompensationsmaterial und dadurch bedingtem
geringem Nebenschluß an magnetischen Kraftlinien die Dauermagnete in bezug auf ihre wirksame Induktion nur wenig geschwächt. Der
vorgenannte Dauermagnetwerkstoff ist jedoch krisenanfällig und
teuer..
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-G-
Man hat deshalb versucht, Bremsmagnete aus Dauermagnetwerkstoffen
herzustellen, die in großen Mengen zur Verfügung stehen, wie z.B. Barium-, Strontium- oder Bleiferrit mit relativ niedriger Permeabilität
von nahezu 1, relativ niedriger Remanenz und sehr hoher Koerzitivfeidstärke. Dieses Dauermagnetmaterial weist]jedoch
einen großen Temperaturfehler auf. Bei Temperaturänderung verändert
sich seine Induktion um ca. 2 % pro 10 C. Da man bei Elektrizitätszählern mit Temperaturänderungen bis zu 1000C rechnen muß, ergibt
sich eine Induktionsänderung bis zu 20 %. Eine derart hohe Induktionsänderung läßt sich schwierig kompensieren. Insbesondere
muß man durch die Kompensation, wie einleitend beschrieben, eine relativ starke Schwächung der im Luftspalt zur Verfügung stehenden
Induktion in Kauf nehmen. Dies wirkt sich umso nachteiliger aus, als die Dauermagnetmaterialien auf Ferritbasis eine relativ
geringe Remanenz von ca. 3000 bis 4000 Gauß aufweisen.
Es ist bereits durch die deutsche Patentschrift 974 543 und die
deutsche Offenlegungsschrift 21 42 404 ein Zählerbremsmagnet für
Elektrizitätszähler aus einem derartigen Material mit niedriger Remanenz und sehr hoher Koerzitivkraft bekannt. Bei diesem
Zählerbremsmagneten sind zwei aus dem genannten Material bestehende vorzugsweise rechteckige Körper in einer zur Zählerbremsscheibe
senkrecht und vorzugsweise radial stehenden Ebene angebracht. Diese Magnetkörper sind in entgegengesetzter Richtung parallel
zur Scheibe des Zählerläufers magnetisiert und werden beiderseits
von Weicheisenleitstücken abgedeckt, so daß sich der Fluß über
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diese Weicheisenleitstücke durch den Luftspalt und die in diesem
befindliche Scheibe zu den gegenüberliegenden Weicheisenleitstücken entgegengesetzter Polarität schließt. Hierbei ist je ein
für die Temperaturkompensation von Zählerbremsmagrieten bekanntes
Plättchen eines Materials mit temperaturabhängiger Permeabilität auf der dem Zählerläufer bzu/. dem Luftspalt zugewandten Seite
der Magnetanordnung zwischen den die Magnetstücke beiderseits bedeckenden Weicheisenfsörpern bündig mit den Polflächen derselben
angeordnet.
Durch diese bekannte Ausführung, bei der die Temperaturkompensa-,
tionsstücke an den Weicheisenleitstücken, die dem Luftspalt gegenüberstehen,
anliegen, ändert sich bei Temperaturänderung die Kraftliniendichte im Luftspalt.
Ferner bereitet es Schwierigkeiten, das Temperaturkompensationsstück
genau bündig, d.h. ohne Luftspalt, zwischen die Eisenleitstücke einzupassen. Schon bei kleinen Passungsfehlern sind
reproduzierbare Werte einer exakten Temperaturkompensation nicht erreichbar.
Diese bekannten Bremsmagnete konnten keine Einführung in die Praxis finden, weil offenbar keine zufriedenstellende Temperaturkompensation in dem geforderten Temperaturbereich erreicht wurde
und die Herstellungskosten zu hoch waren.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bremsmagneten für Elektrizitätszähler
aus einem jederzeit greifbaren, krisenunabhängigen Dauermagnetmaterial niedriger Permeabilität von nahezu 1 und
hoher Koerzitivkraft zg schaffen, mit dem trotz relativ groQen
Temperaturfehlers eine exakte Temperaturkompensation bzv/. gleichbleibende
Luftspaltinduktion in dem geforderten Temperaturbereich und ein ausreichend hohes Bremsmoment bei relativ kleiner Bauweise
erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei ,einem Bremsmagneten der eingangs geschilderten
Art dadurch gelöst, daß die Temperaturkompensationsstücke auf der dem Luftspalt abgesandten Fläche der Bremsmagnetsysteme
angebracht sind.
Man vertrat bisher - wie aus sämtlichen zum Stand der Technik gehörenden Vorveröffentlichungen hervorgeht - stets die Auffassung,
das Temperaturkompensationsmaterial an den dem Luftspalt zugekehrten Flächen der Bremsmagnete anzuordnen, weil man glaubte,
daß es dort in seiner Wirkung in bezug auf die Kompensation bei gutem Bremsmoment am günstigsten sei.
Demgegenüber wurde gemäß der Erfindung von dem bisher stets beschrittenen Weg abgegangen. Durch die erfindungsgemäße Lösung
hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß sich eine wirkungsvolle Temperaturkompensation zur Erzielung einer gleichbleibenden
Luftspaltinduktion innerhalb eines Temperaturbereiches von
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-10 C bis +70 C erzielen läßt. Hierbei erzeugt der erfindungsgemäG
vorgeschlagene Bremsmagnet das gleiche Bremsmoment wie die bekannten Bremsmagnete aus einer krisenabhängigen und teuren Alnico-Legi
erung.
Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung kann das Temperaturkompensationsrnaterial
stets in der gleichen exakten Lage über den Polstücken angebracht werden. Es wird somit nicht nur eine
wirkungsvolle Kompensation des Temperaturfehlers, sondern auch eine einfache Herstellung bei stets gleichbleibenden Werten
eines jeden hergestellten Systems erzielt. Dies ist bei Elektrizitätszählern besonders wichtig, damit bei auftretenden Temperaturänderungen
keine Verfälschungen des Meßergebnisses auftreten.
Die exakte Lage der Temperaturkompensationsstücke wird in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die
beiden äußeren Weicheisenleitstücke der Bremsmagnetsysteme an
ihrem dem Luftspalt abgewandten Ende eine Längsausnehmung aufweisen,
in die das Temperaturkompensationsstück eingelegt, geführt und z.B. durch Kleben befestigt ist. In diese Ausnehmungen
können auch die waagerechten Schenkel des Trägerkörpers eingreifen um eine exakte Befestigung der Bremsmagnetsysteme am Trägerkörper
zu gewährleisten.
Vorzugsweise werden zwei in ihrem Curie-Punkt verschiedene
Temperaturkompensationsstücke für jeden Bremsmagneten angebracht, wobei der Curie-Punkt des einen Stücks bei 65 C und der Curie-
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Punkt des anderen Stücks bei 90 C liegt. Durch diese Anordnung gelingt es, innerhalb eines Temperaturbereiches von ca. -1O0C
bis +7O0C einen nahezu geradlinigen Verlauf der Luftspaltinduktion
zu erreichen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung soll die Stablänge,
das ist die Länge in Magnetisierungsrichtung, der Dauermagnetkörper eines jeden Bremsmagnetsystems etwa 5-9 mm, vorzugsweise
7 mm, betragen. Hierbei soll die Luftspaltbreite ca. 2,6 mm sein.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine Vorderansicht des Bremsmagneten, Fig.2 eine Seitenansicht des Bresmagneten,
Fig.3 eine geschnittene Teilansicht des eingesetzten
Regelmagneten,
Fig.4 eine ausschnittsweise Seitenansicht des eingesetzten Regelmagneten.
Fig.4 eine ausschnittsweise Seitenansicht des eingesetzten Regelmagneten.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Bremsmagnet mit
einem an sich bekannten Regelmagneten zur Feineinstellung des Bremsmomentes versehen.
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In Fig.l besteht der Bremsmagnet 1 aus den beiden Bremsmagnetsystemen
2, die an einem Trägerkörper 3, vorzugsweise U-förmiger
Gestalt, derart im Abstand zueinander befestigt sind, daß ein Luftspalt 4 vorhanden ist, in dem die Zählerbremsscheibe 5 rotiert.
Jedes der beiden Bremsmagnetsysteme besteht aus vorzugsweise rechteckigen Dauermagnetkörpern 6, die in einer zur Zählerbremsscheibenebene
senkrecht stehenden Ebene angeordnet und in entgegengesetzter Richtung parallel zur Zählerbremsscheibenebene
magnetisiert sind.
Die Pole sind in der Zeichnung mit N und S bezeichnet. Die Stablänge
der Dauermagnetkörper 6 ist mit '%, bezeichnet; sie beträgt
in der bevorzugten Ausführung 7 mm.
Die Dauermagnetkörper 6 sind beiderseits auf ihren Polflächen 7 mit Weicheisenleatstucken 8 versehen, in denen Pole abwechselnder
Polarität entstehen. Durch die sich mit ungleichnamiger Polarität gegenüberstehenden Pole der Bremsmagnetsysteme schließt sich der
magnetische Fluß über die Weicheisenleitstucke der Bremsmagnetsysteme
durch den Luftspalt 4, wo er die in diesem rotierende Zählerbremsscheibe durchsetzt. Die Polaritäten der sich gegenüberstehenden
Polflächen sind in der Zeichnung ebenfalls mit den Buchstaben N und S gekennzeichnet.
Die Dauermagnetkörper 6 bestehen aus einem gesinterten, anisotropen
und ferritischen Dauermagnetwerkstoff, wie z.B. Barium-,
Strontium- oder Bleiferrit.
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Um den Temperaturfehler des hier verwendeten Dauermagnetmaterials
bei Temperaturänderungen in einem Bereich von ca. -100C bis +7O0C
wirkungsvoll zu kompensieren, sind auf den dem Luftspalt abgewandten bzw. gegenüberliegenden Flächen 9 der Bremsmagnetsysteme
Temperaturkompensationsstücke 10,11 angebracht. Um eine exakte Lage der Temperaturkompensationsstücke bei einfacher Montage zu
erreichen, sind die beiden äußeren Weicheisenleitstücke der Bremsmagnetsysteme mit einer Längsausnehmung 12 versehen, in die
das Temperaturkompensationsstück eingelegt ist. In diese Ausnehmungen greifen auch 'die waagerechten Schenkel 13 des Trägerkörpers
3 ein. Dadurch wird eine exakte Lage der Bremsmagnetsysteme am Trägerkörper erreicht. Die Befestigung der Temperaturkompensationsstücke
wie auch der Bremsmagnetsysteme am Trägerkörper kann z.B. durch Kleben erfolgen.
Der Curie-Punkt des Temperaturkompensationsstückes 10 liegt bei
650C, während der Curie-Punkt des Temperaturkompensationsstückes
bei 900C liegt.
Die Temperaturkompensationsstücke mit unterschiedlichen Curie-Punkten
können auch gegeneinander in ihrer Lage vertauscht werden.
In der Seitenansicht gemäß Fig.2 ist der Bremsmagnet mit einem
Regelmagneten 14 versehen. Aus diesem Grunde ist der die waagerechten Schenkel 13 verbindende Steg 15 des Trägerkörpers 3
entsprechend dem Umfang des Regelmagneten bogenförmig ausgebildet, so daß eine Aussparung 16 entsteht, in der der Regelmagnet
drehbar gelagert ist und sich gegen Herausfallen an dem Brems-
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magnetsystem 2 abstützt. In axialer Richtung ist der Regelmagnet
mittels einer eingelegten Feder 17 arretiert. Die spezielle Ausbildung des Regelmagneten und der Feder ist aus den Fig.3 und 4
erkennbar.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, weist der Regelmagnet J4 im Abstand
zueinander angeordnete Zahnringe 18 auf, zwischen denen eine Ringnut 19 vorhanden ist. In die Zähne 20 der Zahnringe 18 greift
ein gebogener, abgestufter Flansch 21 der Feder 17 ein. In die Ringnut 19 ragt das gebogene Arretierstück 22 der Feder 17 hinein.
Der in die Zähne 20 eingreifende Flansch 21 und das in die Nut 19 ragende Arretierstück 22 sind aus Fig.4 gut erkennbar.
Der Regelmagnet 14 vi/eist ferner zum Zwecke der Feineinstellung
des gewünschten Bremsmomentes Schlitze 23 auf.
Der Regelmagnet ist so magnetisiert, daß er in der einen Stellung das Bremsmoment verstärkt und bei Verdrehung um 180 das Bremsmoment
schwächt. Hierbei kann eine Änderung des Bremsmomentes von ca. 2 % erreicht werden.
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-nt'
Leerseite
Claims (1)
1. Bremsmagnet für Elektrizitätszähler mit beiderseits der
Zählerbremsscheibe an einem im wesentlichen U-förmigen Trägerkörper
aus unmagnetischem Material im Abstand des Luftspaltes angeordneten Bremsmagnetsystemen, die aus anisotropem, gesintertem
oder kunststoffgebundenem Dauermagnetmaterial niedriger
Permeabilität von nahezu 1 und hoher Koerzitivfeidstärke, wie
z.B. Bariumferrit,bestehen, wobei jedes Bremsmagnetsystem
vorzugsweise aus zwei rechteckigen Dauermagnetkörpern besteht, die in entgegengesetzter Richtung parallel zur Zählerbremsscheibenebene
magnetisiert und beiderseits auf ihren Polflächen mit Weicheisenleitstücken versehen sind, in denen Pole abwechselnder
Polarität entstehen, wobei sich der Fluß über diese Weicheisenleitstücke durch den Luftspalt und die in diesem
befindliche ' Zählerbremsscheibe zum gegenüberliegenden Pol
entgegengesetzter Polarität schließt, und die Systeme mit Temperaturkompensationsstücken aus einem Material mit temperaturabhängiger
Permeabilität versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensationsstücke (10,11) auf der
dem Luftspalt (4) abgewandten Fläche der Bremsmagnetsysteme (2) angebracht sind.
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2. Bremsmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden äußeren Weicheisenleitstücke (8) der Bremsmagnetsysteme (2) an ihrem dem Luftspalt (4) abgewandten Ende eine
Längsausnehmung (12)' aufweisen, in die das Temperaturkompensationsstück
(10,11) eingelegt, geführt und z.B. durch Kleben befestigt ist, und daß ggfls. die waagerechten Schenkel (13)
des Trägerkörpers (3) ebenfalls in diese Ausnehmung eingreifen.
3. Bremsmagnet nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in ihrem Cu'rie-Punkt verschiedene Temperaturkompensationsstücke
(10,11) vorgesehen sind, wobei der Curie-Punkt des einen Stücks bei 65 C und der Curie-Punkt des anderen
Stücks bei 90° C liegt.
4. Bremsmagnet nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stablänge (■€), d.h. Länge in Magnetisierungsrichtung,
der Dauermagnetkörper (6) eines jeden Bremsmagnetsystems (2) ca. 5-9 mm, vorzugsweise 7 mm, betragt.
5. Bremsmagnet mit Regelmagnet nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die waagerechten Schenkel (13)
verbindende Steg (15) des Trägerkörpers (3) im Bereich eines Bremsmagnetsystems (2) dem Umfang des Regelmagneten (14)
entsprechend so gewählt ist, daß eine Aussparung {16^entsteht,in
der der Regelmagnet (14) drehbar gelagert ist, sich am Bremsmagnetsystem
(2) abstützt und mittels einer eingelegten Feder (17) gehalten ist.
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6. Bremsmagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelmagnet (14) in an sich bekannter Weise eine Verzahnung aufweist, die aus zwei im Abstand zueinander angeordneten
Zahnringen (18), zwischen denen eine Ringnut (19) vorhanden ist, besteht, und daß sowohl in die Ringnut als auch in die
Zähne (20) ein gebugener, abgestufter Flansch (21) der
Feder (17) eingreift.
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