DE2940773A1 - Hochleistungs-radialventilator - Google Patents
Hochleistungs-radialventilatorInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
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- F04D29/44—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/441—Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for elastic fluid pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D29/281—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers
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Description
D 5841 - reba
4. Oktober 1979
Punker GmbH, 2330 Eckernförde
Hochleistungs-ßadialventilator.
Die Erfindung betrifft einen Hochleistungs-Radialventilator,
der ein Spiralgehäuse mit einer seitlichen Einströmdüse und ein entsprechendes Laufrad
oder eine saugseitig angeordnete Wand mit seitlicher Einströmdüse und frei ausblasendem Laufrad besitzt
und dessen Laufrad Schaufeln, insbesondere normale, nicht profilierte Schaufeln, z.B. Kreisbogenschaufeln,
aufweist, wobei das Laufrad an der der Einströmdüse zugewandten Seite durch eine von oben nach unten und außen
verlaufende Deckscheibe abgedeckt ist, deren Einlaßbereich mit dem kleinsten Durchmesser "d0" das
zugewandte Ende der Einströmdüse überlappt und nach außen hin unter Freilassung eines Ringspaltes mit der
Spaltweite "S" überdeckt.
- 8 130017/0098
Radialventilatoren mit einem Laufrad, einem Spiralgehäuse und einer Einströmdüse, bei denen zwischen
der Einströmdüse und der Abdeckscheibe des Laufrades ein Spalt vorhanden ist, sind bekannt. Diese bekannten
Radialventilatoren haben eine relativ niedrige Leistungsdichte. Unter"Leistungsdichte" wird hierbei
das Produkt " ψ t χ Ij, t" verstanden, wobei " 1J t"
die Lieferzahl im Punkt " T| ·' und " \ . " die Druckziffer
zum Λ + (Gesamtdruck) bei η . ist.
Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen und hat sich zu dem oben genannten Zweck die Aufgabe gestellt, eine
Radialventilatoranordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der eine im Verhältnis zu den bekannten
Radialventilatoren der hier in Frage stehenden Art größere Leistungsdichte bei einer noch etwa gleich
hohen Druckziffer Ί{· . und einen ca. gleich guten Wirkungsgrad
wie bei bisher bekannten Radialventilatoren erreicht wird. Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß
der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die den Verlauf der Deckscheibe bestimmende, einen
kreisbogenformigen, parabolischen oder hyperbolischen Verlauf besitzende Kurve mit einem Radius oder mit mehreren
Radien beschrieben ist, die sich zum kleinsten
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Durchmesser des Einlaßbereichs der Abdeckscheibe (Einlaufdurchmesser) wie 0,21 - 0,30, vorzugsweise
wie 0,225 - 0,280 zu 1 verhalten. Zweckmäßigerweise kann hierbei die Anordnung so getroffen sein,
daß der kleinste Durchmesser des Einlaßbereichs der Ab-deckscheibe (Einlaufdurchmesser) sich zur Spaltweite wie 1 zu 0,010 - 0,020 verhält.
Der Schaufelinnendurchmesser kann sich hierbei z.B. wie 0,54- - 0,80 zu 1 zum Austrittsdurchmesser verhalten,
wobei vorzugsweise der in Sichtung der Laufradachse gemessene Abstand (b ) zwischen der Nabenscheibe
und der Abdeckscheibe der durch den Krümmungsmittelpunkt hindurchgehenden Ebene sich zum kleinsten
Durchmesser (d ) des Einlaßbereichs der Abdeckscheibe (Einlaufdurchmesser) wie 0,52 - 0,70 zu 1 verhält. Es
kann z.B. hierbei vorgesehen sein, daß der Austrittsdurchmesser (dp) sich zur Schaufelbreite (bg) an der
Austrittskante der Schaufel wie 1 zu 0,25 - 0,40, vorzugsweise wie 1 zu 0,27 - 0,38 verhält. Die Anordnung
kann z.B. auch so getroffen sein, daß die zur Nabenscheibenebene parallele, durch den Krümmungsmittelpunkt
der Abdeckscheibe hindurchgehende Ebene mit dem von diesem Krümmungsmittelpunkt ausgehenden und zu den abdeckscheibenseitig
äußersten Endpunkt der Schaufel
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(Schaufelbeginn) geführten Radius einen Winkel von 10 - 30° bildet.
Mit der Erfindung wird, wie sie sich vorgenommen hat,
eine optimale Leistungsdichte bei etwa gleich großem I^ . und
λ. . durch ein wesentlich größeres Y .
erreicht, wozu eine wesentlich verbesserte C -Verteilung - als mit bekannten Mitteln erreichbar Voraussetzung
ist. Hierbei ist man von der Überlegung ausgegangen, daß diese Ziele am besten erreicht werden,
indem man einerseits der Abdeckscheibe eine schwache Krümmung erteilt und andererseits einen relativ
großen Spalt vorsieht, was eine energiereichere Strömung mit sich bringt: große Spaltweiten und eine geringe
Krümmung bewirken geringe Umlenkverluste an der Abdeckscheibe und bringen auch geringere Stoßverluste
an den Schaufelsaugseiten nahe der Deckscheibe und damit eine gleichförmigere (^-Verteilung mit sich, was
eine hohe und optimale Energieumsetzung in Laufrädern großer Leistungsdichte bedeutet. Höhere Leistungsdichten
scheiterten bisher daran, daß keine größeren Lieferzahlen erreichbar waren, weil das Umlenkproblem
nicht mehr sauber gelöst werden konnte, wenn es galt, größere Fördervolumina durchzusetzen. Nunmehr wurde
- 11 ·-
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dies erreicht durch eine Verbesserung der C -Verteilung, was zu höherem uf t führte. Ein weiterer
Vorteil des Erfindungsgegenstandes und hierbei des mit der Erfindung vorgeschlagenen Verhältnisses
zwischen dem Einlaufdurchmesser und dem Schaufelinnendurchmesser
besteht in einer fertigungstechnischen Verbesserung, weil innen vorstehende Schaufeln
in einer Schweiß- oder Montagevorrichtung mit der Innenkante in Nuten zur Anlage gebracht werden können, also
genau positioniert werden können, und dieser Kern auch während der Deckringmontage im Rad bleiben kann. Dies
bedeutet während der Schaufelbefestigung (Schweißen, Nieten usw.) eine gleichbleibende Zentrierung des Deckringes,
so daß der Radkörper dann gar keine oder sehr viel weniger Richtarbeit benötigt. Die richtige Wahl
des Verhältnisses zwischen den Durchmessern ergibt weiterhin auch die Möglichkeit, eine kleinere optimale
Schaufelzahl zu verwenden, was sich in der Reduzierung des Herstellungspreises und in der Vereinfachung der
Fertigung auswirkt. Das frühere Erfassen der Ansaugströmung durch das Schaufelgitter infolge des mit der
Erfindung vorgeschlagenen Verhältnisses zwischen dem Einlaufdurchmesser und dem Schaufelinnendurchmesser
ergibt außerdem strömungstechnische Vorteile. Schließlich
ist noch zu erwähnen, daß das Geräuschverhalten des neuen Radialventilators besonders günstig ist.
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Nur der guten Ordnung halber soll noch darauf hingewiesen werden, daß es sich bei dem Wert "S" um eine
konstruktive Größe handelt, die bei der Realisierung noch gewisse Fertigungsfehler aufweist, z.B. Mittenversatz
der Einströmdüse zum Rad, Rundlauffehler des Rades usw.. Es handelt sich also um einen mittleren
Wert, der sich aus den konkreten Meßwerten eines Ventilators ergibt.
Weitere Vorteile und wichtigen Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der in Verbindung mit
der Zeichnung zu lesenden nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 die C -Verteilung über der äußeren
Schaufelbreite in Abhängigkeit von der Spaltweite bei einer erfindungsgemäßen
Anordnung in schematischer Darstellung,
Pig. 2 eine erste Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung in einer Seitenansicht,
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.3 die Anordnung nach Fig. 2 in einer Vorderansicht,
Pig. 4 und 5 zwei weitere Varianten des Erfindungsgegenstandes wiederum in der Darstellungsweise wie in Pig. 2,
Pig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
in derselben Darstellungsweise wie in den Pig. 4 und 5,
Pig. 7 eine weitere Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung,
Pig. 8 die Anordnung nach Pig. 7 in einer
Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Pig. 9 eine Einzelheit einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung in größerem Maßstab und geschnitten in der Darstellungsweise
wie in Pig. 4, 5 und 6 und
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Fig. 10 die mit der Erfindung gegenüber dem
Stand der Technik erzielte Verbesserung in dimensionsloser Darstellung.
Bei dem erfindungsgemäßen Hochleistungs-Radialventilator
handelt es sich, wie z.B. aus Pig. 7 und Fig. 8 hervorgeht, um einen Ventilator, der z.B. ein Spiralgehäuse
1 mit einer seitlichen Einströmdüse 2 und ein Laufrad 3 mit Schaufeln 4- besitzt. Die Schaufeln können
als profilierte oder auch als nicht profilierte Schaufeln ausgebildet sein, in diesem letzteren Falle können
sie kreisbogenförmig gekrümmt sein, sie können jedoch auch als Schaufeln mit parabeiförmiger Krümmung oder
auch als gerade Schaufeln ausgebildet sein. Das Laufrad 3 ist an der der Einströmdüse zugewandten Seite
durch eine von oben nach unten und außen verlaufende Deckscheibe 5 abgedeckt, deren Einlaßbereich mit dem
kleinsten Durchmesser "d " das zugewandte Ende der Einlaßdüse 2 überlappt und nach außen hin unter Freilassung
eines Ringspaltes mit der Spaltweite "S" überdeckt.
In Fig. 2 ist zwischen der Abdeckscheibe 10 und der Einströmdüse 11 ein Spalt "S" vorgesehen, wobei die
den Verlauf der Deckscheibe bestimmende, einen kreisbogenförmigen Verlauf besitzende Kurve mit einem
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Krümmungsradius beschrieben ist, der sich zum kleinsten Durchmesser "d0" des Einlaßbereichs der Abdeckscheibe
(Einlaufdurchmesser) wie 0,225 bis 0,280
zu 1 verhält, während dieser kleinste Durchmesser des Einlaßbereichs der Abdeckscheibe (Einlaufdurchmesser)-sich
zur Spaltweite "S" wie 1 zu 0,01 bis 0,02 verhält. Die Kurve der Deckscheibe kann wie bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel kreisbogenförmig sein, sie kann jedoch auch parabolisch oder hyperbolisch
ausgebildet sein, sie kann schließlich auch mit einem Radius oder aus mehreren Teilen mit mehreren Radien
beschrieben sein, wobei allgemein das Verhältnis zwischen dem fiadius "R" und dem Einlaufdurchmesser "d "
sich wie 0,21 bis 0,30 zu 1 verhält. Der Einlaufdurchmesser "d " verhält sich seinerseits zum Schaufelinnendurchmesser
"d,,", d.h. zum Durchmesser des um die Laufradachse herum beschriebenen, die Schaufelinnenkanten
enthaltenden Kreises wie 0,97 bis 1,06 zu 1, vorzugsweise wie 1,01 bis 1,06 zu 1. Der Schaufelinnendurchmesser
"d^" verhält sich zum Austrittsdurchmesser
"d2" wie 0,54- bis 0,80 zu 1, bei der Variante
nach Pig. 2 speziell wie 0,77 zu 1, der Austrittsdurchmesser "do" verhält sich zur Schaufelbreite "b^1
an der Austrittskante der Schaufel bei der Variante
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nach Pig. 2 speziell wie 1 zu 0,36, der insgesamt günstige Bereich, liegt hier zwischen 1 und 0,25 bis
0,40, vorzugsweise zwischen 1 und 0,27 bis 0,38. Hierbei verhält sich, wie aus Fig. 2 zu erkennen
ist, der in Richtung der Laufradachse gemäß Pfeil 12 gemessene Abstand "b " zwischen der Nabenscheibe
13 und der durch den Krümmungsmittelpunkt Wi der
Abdeckscheibe 10 bei 14 hindurchgehenden Ebene zum kleinsten Durchmesser "d " des Einlaßbereichs der
Abdeckscheibe (Einlaufdurchmesser) wie 0,52 bis 0,70
zu 1.
In Fig. 10 der Zeichnung ist die mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik erzielte Verbesserung
hinsichtlich des Verlaufs von ty . und Tj . über / dimensionslos
dargestellt.
Bei der Variante nach Fig. 4 ist vorgesehen, daß die
zur Ebene der Nabenscheibe 15 parallele Ebene 16 die
durch den Krümmungsmittelpunkt 17 und durch das äußerste Ende 18 der Abdeckscheibe hindurchgeht, mit
dem vom Krümmungsmittelpunkt 17 ausgehenden und zu dem abdeckscheibenseitig äußersten Endpunkt 19 der Schaufel
20 (Schaufelbeginn) geführten Radius einen Winkel von 10 - 30° bildet.
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Bei der Variante nach Pig. 4 verhält sich bei einem Winkel Yvon 12 - 16° zwischen der !Tangente 22 zur
Abdeckscheibe 23 an deren auslaßseitigem Rand und der Ebene der Nabenscheibe 15 oder einer hierzu parallelen
Ebene der Schaufelinnendurchmesser "d^" zum Austrittsdurchmesser
"dg" wie 0,68 bis 0,72 zu 1, der
Austrittsdurchmesser "dp" verhält sich seinerseits zur Schaufelbreite "b2" an der Austrittskante der Schaufel
wie 1 zu 0,20 - 0,35- Bei der Variante nach Fig. verhält sich bei einem Winkel J von 12 - 16° zwischen
der Tangente 25 zur Abdeckscheibe 26 an deren auslaßseitigem
Rand und der zur Ebene der Abdeckscheibe 27 parallelen Ebene 28 der Schaufelinnendurchmesser "d,."
zum Schaufelaustrittsdurchmesser "do" wie 0,61 bis 0,64-zu
1, während der Schaufelaustrittsdurchmesser "d^"
sich zur Schaufelbreite "bp" an der Austrittskante der
Schaufel wie 1 zu 0,16 bis 0,30 verhält.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, das in der Zeichnung nicht weiter dargestellt
ist, verhält sich bei einem zwischen 12 und 16° betragenden Winkel f zwischen der Tangente zur
Abdeckscheibe an deren auslaßseitigem Rand und der Ebene der Nabenscheibe der Schaufelinnendurchmesser "d^"
zum Austrittsdurchmesser "dg" wie 0,54 bis 0,57 zu 1,
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29Λ0773
während der Schaufelaustrittsdurchmesser "dp" sich
zur Schaufelbreite "b2" an der Austrittskante der
Schaufel wie 1 zu 0,12 bis 0,25 verhält.
In Fig. 6 ist eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, bei der der die Schaufeln tragende äußere Randbereich der Nabenscheibe 30
in Richtung von der Abdeckscheibe 31 weg um einen Winkel S abgebogen ist, wie bei 32 gezeigt ist, der
in Bereich von 10°bis 25° liegt, während der Winkel ψ'
zwischen der Tangente 33 zur Abdeckscheibe 31 an deren
auslaßseitigem Rand und der Ebene 34- der Nabenscheibe
30 oder einer hierzu parallelen Ebene im Bereich von
20° bis 30° liegt. In diesem Falle nimmt die Schaufeltiofe "t" von der Nabenscheibe 30 - 32 zur Abdeckccheibe
31 hin in Verhältnis von 1 zu 0,7 bis 0,8 ab,
während der mittlere Schaufelinnendurchmesser "d^ "
sich wie 0,80 bis 0,95 zu 1 zum mittleren Austrittsdurchmesser "d2 " verhält. Die mittlere Schaufelbreite
"bo " an der Austrittskante der Schaufel verhält sich
2m
zum mittleren Austrittsdurchmesser "dp " wie 0,35
0,50 zu 1. Schließlich ist bei dieser Ausführungsform
die Anordnung auch noch so getroffen, daß der größte
- 19 -
13001 7/0098 COPY
Außendurchmesser "do" in dem Bereich, in dem die
Schaufelaustrittskante 35 mit dem auslaßseitigen 3ereich der Abdeckscheibe 31 zusammenstößt, also
in Bereich des Punktes 36, sich zum mittleren Schaufelaustrittsdurchmesaer
"dp-." wie 1 zu 0,85 bis 0,95
verhält.
Es ist zu erkennen, daß durch die oben dargestellte Optimierung von Einströmdüse, Spaltgeoinetrie und
Raddeckenseheiben-Xrümnung eine möglichst gleichmäßig
verteilte und möglichst große radiale Geschwindigkeitskomponente C entlang den Schaufeleintrittrjkanten
erzielt wird, was letztlich zu einer besseren Füllung der Badbreite und somit zu einer hohen Leistungsdichte
führt. Bei stark gekrümmter Deckscheibe und großen Volumenzahlen würde die Strömung entlang
der Deckscheibenkontur abreißen, weswegen eine Verschiebung des Bestpunktes ^f . zu größeren η -Werten
unmöglich wäre, selbst bei entsprechender Vergrößerung des Schaufeleintrittswinkels fj y.. Bei schwach gekrüirimten
Deckscheiben und engem Spalt könnte zwar die Strömung entlang der Deckscheibe zum Anliegen gebracht worden,
jedoch ist die C -Verteilung und auch die Größe dieser
radialen Geschwindigkeitskomponente immer noch stark ungleichförmig. Erst durch die erfindungsgemäß gefundene
schwachgekrümmte Deckscheibe in Verbindung mit ei-
130017/0098 ~ 20 "
COPY
nem größeren Spalt, der eine energiereichere Strömung mit sich bringt, erreicht man ein Ansteigen
sowohl der Druckzahl \ , als auch des Wirkungsgrades
Ύ) . und eine Verbesserung der C -Verteilung. Große
Spaltweiten bewirken nicht nur geringe Uialenkverluste
an der Raddeckscheibe, sondern darüberhinaus geringelte Stoßverluste an den Schaufelsaugseiten nahe der
Deckscheibe und damit eine gleichförmigere C -Verteilung. Eine hohe und optimale Energieumsetzung in
Laufrädern großer Leistungsdichte wird nur durch Raddeckscheiben geringer Krümmung zusammen mit großem
Spalt ermöglicht. Dies ist in Fig. 1 dargestellt, in der die C -Verteilung bei zwei Spaltweiten S^, und Sp
über die Radbreite bei einem bestimmten "d,," dargestellt
ist.
In Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung mit allen Einzelheiten gezeigt. Es ist hier zu erkennen, daß das Gehäuse den Verlauf
einer logarithmischen Spirale mit einer Steigung bezogen auf den Grundkreis 40 hat, die optimal bei 7»5
bis 8,5° liegt. Das Verhältnis zwischen dem Grundkreis 40 und dem Einlaufdurchmesser 41 sowie der Gehäusebreite 42 ist ebenfalls von Bedeutung. Das Verhältnis
zwischen den Durchmessern 40 und 41 ist bereits oben
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ausführlich behandelt worden, zur Gehäusebreite verhält sich der Durchmesser 41 wie 1 zu 0,8 bis 1,25.
Die Lage der Zunge 45 hat ebenfalls Bedeutung, der Winkel 46, den die Tangente zur Zunge, die durch die
Laufradachse 47 hindurchgeht mit der Normalen 48 macht, liegt von 20 bis 35°. Weiterhin haben Bedeutung
der Winkel £ , unter dem die Düsenaußenwand zur Laufradachse 47 verläuft, der sogenannte Düsenwinkel,
der im vorliegenden Palle zweckmäßigerweise 30° bis 40° beträgt, der Spalt "e" zwischen der Nabenscheibe
50 und der entsprechenden Gehäusewand 51 und dessen Verhältnis zum Durchmesser 40, das 0,07 max. zu 1 beträgt,
schließlich noch die Spältlänge "u" im Verhältnis zur Spaltweite "S", wie z.B. in Fig. 9 dargestellt
ist: hier ist die Düse bei 51 dargestellt, die Abdeckscheibe bei 52, 53 ist ein Gehäuseteil. Die
Einströmdüse ist hierbei am Düsenhals aufgebördelt, um den Wandstrahl im Spalt selbst tangential zur Deckscheibenkontur
umzulenken, wie deutlich aus Pig. 9 bei 55 gezeigt ist. Das Verhältnis s : u beträgt 0,15 bis
0,5.
Das Laufrad besitzt bei den in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen acht bis achtzehn Schaufeln. Die genaue Schaufelzahl hängt hierbei natürlich
von den jeweiligen Schaufeleintritts- und -austrittswinkeln ab, z.B. kann man bei einem Schau-
130017/0098
• - 22 -
feleintrittswxnkel Λ ^ von 15° und einem Schaufelaustrittswinkel
A ~ von 36° eine Schaufelzahl von 12 als optimale Größe wählen, bei einem Schaufeleintrittswinkel
A s, von 18° ;ind einem Schaufelaustrittswinkel
A ο von ^6° kann man z.B. eine Schaufelzahl
von 14· bis 15 als optimale Größe ansehen.
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ι *3.
L e e r s e 11 e
Claims (16)
- D 5841 - reba 4. Oktober 1979Punker GmbH, 2330 EckernfördeHochleistungs-Radialventilator.Ansprüche( 1JHochleistungs-Radialventilator, der ein Spiralgehäuse mit einer seitlichen Einströmdüse und ein entsprechendes Laufrad oder eine saugseitig angeordnete Wand mit seitlicher Einströmdüse und frei ausblasendem Laufrad besitzt und dessen Laufrad Schaufeln, insbesondere normale, nicht profilierte Schaufeln, z.B. Kreisbogen-Schaufeln, aufweist, wobei das Laufrad an der der Einströmdüse zugewandten Seite durch eine von oben nach unten und außen verlaufende Deckscheibe abgedeckt ist, deren Einlaßbereich mit dem kleinsten Durchmesser "d0" das zugewandte Ende der Einströmdüse überlappt und nach außen hin unter Freilassung eines Ringspaltes mit der Spaltweite "S" überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verlauf130017/0098 - 2 -der Deckscheibe bestimmende, einen kreisbogenförmigen, parabolischen oder hyperbolischen Verlauf besitzende Kurve mit einem Radius oder mit mehreren Radien (R) beschrieben ist, die sich zum kleinsten Durchmesser (d ) des Einlaßbereichs der Abdeckscheibe (Einlaufdurchmesser) wie 0,21 - 0,30, vorzugsweise wie 0,225 - 0,280 zu 1 verhalten.
- 2. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser (d ) des Einlaßbereichs der Abdeckscheibe (Einlaufdurchmesser) sich zur Spaltweite (S) wie 1 zu 0,010 - 0,020 verhält.
- 3. Radialventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufdurchmesser (d ) sich zum Schaufelinnendurchmesser (d^), d.h. zum Durchmesser des um die Laufradachse herum beschriebenen die Schaufelinnenkanten enthaltenden Kreises wie 0,97 1.06 zu 1, vorzugsweise wie 1,01 - 1,06 zu 1 verhält.
- 4-, Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die zur Nabenscheibenebene parallele, durch den Krümmungsmittelpunkt der Abdeckscheibe hindurchgehende Ebene mit dem von diesem Krümmungsmittelpunkt ausgehenden und zu dem ab-- 3 ■-130017/0098deckscheibenseitig äußersten Endpunkt der Schaufel (Schaufelbeginn) geführte Radius einen Winkel (S) von 10 - 30° bildet.
- 5- Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelinnendurchmesser (d^ ) sich wie 0,54- - 0,80 zu 1 zum Austrittsdurchmesser (62) verhält. i-<'- ^' " 1
- 6. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Lauf-radachse gemessene Abstand (b ) zwischen der Nabenscheibe und der Abdeckscheibe der durch den Krümmungs-* mittelpunkt hindurchgehenden Ebene sich zum kleinstenDurchmesser (d ) des Einlaßbereichs der Abdeckscheibe 0 wie(Einlaufdurchmesser/ 0,52 - 0,70 zu 1 verhält.
- 7. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsdurchmesser (d~) sich zur Schaufelbreite (b^) an der Austrittskante der Schaufel wie 1 zu 0,25 - 0,40, vorzugsweisewie 1 zu 0,27 - 0,38 verhält.
- 8. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zwischen 12 und130017/009816° betragenden Winkel ( y°) zwischen der Tangente zur Abdeckscheibe an deren auslaßseitigem Rand und der Ebene der Nabenscheibe der Schaufelinnendurchmesser (d^) sich wie 0,68 - 0,72 zu 1 zum Austrittsdurchmesser (do) verhält, der seinerseits sich zur Schaufelbreite (b«) an der Austrittskante der Schaufel wie 1 zu 0,20 - 0,35 verhält.
- 9. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zwischen 12 und 16 betragenden Winkel (^) zwischen der Tangente zur Abdeckscheibe an deren auslaßseitigen Rand und der Ebene der Nabenscheibe der Schaufelinnendurchmesser (d,,) sich wie 0,61 - 0,64 zu 1 zum Austrittsdurchmesser (dp) verhält, der seinerseits sich zur Schaufelbreite (b2) an der Austrittskante der Schaufel wie 1 zu 0,16 - 0,30 verhält.
- 10. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zwischen 12 und 16° betragenden Winkel ( jf ) zwischen der Tangente zur Abdeckscheibe an deren auslaßseitigem Rand und der Ebene der Nabenscheibe der Schaufelinnendurchmesser (dy.) sich wie 0,54- - 0,57 zum Austrittsdurchmesser (d2) verhält, der seinerseits sich zur Schaufelbreite- 5 -130017/0098(b2) an der Austrittskante der Schaufel wie 1 zu 0,12 - 0,25 verhält.
- 11. Radialventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaufeln tragende äußere Randbereich der Nabenscheibe in Richtung von der Abdeckscheibe weg um einen Winkel ( cP ) abgebogen ist, der im Bereich von 10 - 25° liegt, und daß der Winkel ( Y ) zwischen der Tangente zur Abdeckscheibe an deren auslaßseitigem Rand und der Ebene der Nabenscheibe im Bereich von 20 - 30° liegt.
- 12. Radialventilator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeltiefe von der Nabenscheibe zur Abdeckscheibe hin im Verhältnis von 1 zu 0,7 0,8 abnimmt.
- 13. Radialventilator nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schaufelinnendurchmesser (cL| ) sich wie 0,80 - 0,95 zu 1 zum mittleren Austrittsdurchmesser (cUm) verhält.
- 14. Radialventilator nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schaufelbreite 0>2m) 8^ der Austrittskante der Schaufel sich130017/0098zum mittleren Austrittsdurchmesser 0,50 zu 1 verhält.
- 15· Radialventilator nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Austrittsdurchmesser (do) in dem Bereich, in dem die Schaufelaustrittskante mit dem auslaßseitigen Bereich der Einströmdüse zusammenstößt, sich zum mittleren Schaufelaustrittsdurchmesser Cd^111) wie 1 zu 0,85 - 0,95 verhält.
- 16. Radialventilator nach einem der Ansprüche .1 bis 15j dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmdüse am Düsenhals aufgebördelt ist, um den Wandstrahl im Spalt selbst tangential zur Deckscheibenkontur umzulenken.17· Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad 8 bis 18 Schaufeln besitzt.130017/0098
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