DE2940588A1 - Tampon - Google Patents

Tampon

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DE2940588A1
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tampon
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capsule
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DE19792940588
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Hiroshi Mizutani
Akira Sakurai
Yoshimi Tsuchiya
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Kao Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
    • A61F13/263Means for inserting tampons, i.e. applicators with reduced length before use, e.g. with folding rod
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

PATENTaN W ALTE
DR. KARL TH. HEGEL DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
OHOSSE BEHGSTHASSR 22a 2OOO HAMBURG 50 .lUUUS-KRBIS-STRASSE 33 8OOO MÜNCHEN
POSTFACH ΒΟΟβ(Ι2 TELEFON (O 40) 3O 62 OB ^ TELEFON (O 8O) 88 52IO
Γ Π
TeU»^i'imim-A<lr<»Hso: Doelliierpntent Hnmburjj
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: 2OOO I Inillburg, den
H 3019 Dr.He/re
KAO SOAP Go., LTD.
Λ, Nihonbashi-Kayabacho 1 chome CHUO-KU1 TOKYO, JAPAN.
TAMPON
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hygienischen Tampon für die Regel der Frau.
.Für diesen Zweck haben bisher Binden als meistgebräuchliche hygienische Artikel den Markt beherrscht, aber die Forderung nach Tamponen ist in letzter Zeit angestiegen. Folgende drei Typen von Tamponen sind bisher vorgeschlagen und auf dem Markt,
1. Der Fingertyp:
Für gewöhnlich wird hierbei ein Absorptionsmaterial verwendet, das durch Druckformung eines absorbierenden Stoffes wie beispielsweise Baumwolle oder dergleichen, hergestellt ist. Ein Tampon dieser Art ist dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner praktischen Verwendung das Umhüllungsmaterial vollständig ent-
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Poetscheckkonto! Hamburg 29I2 2O-2OJ5 . Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3 813 8Θ7
BLZ 2OO8OOOO
ferrit und das innere Absorptionsmaterial in den Körper mit Hilfe der bloßen Finger der Benutzerin eingeführt wird. Der größte Vorteil eines Tampons dieser Art besteht darin, daß seine Größe vermindert ist. Die Größe eines solchen Tampons ist speziell erheblich geringer als die einer gewöhnlichen Binde; er kann in diesem Zustand in einer Handtasche oder dergleichen mitgeführt werden, wenn die Benutzerin unterwegs ist. Indessen wird das Absorptionsmaterial bei seiner tatsächlichen Benutzung unvermeidlich von der Hand der Benutzerin berührt; es muß mit Hilfe der Finger eingeführt werden, die unvermeidlich unhygienische Stellen vor dem Einführen angefaßt haben, daher ist ein Tampon dieser Art vom sanitären Gesichtspunkt aus nicht als befriedigend anzusehen.
2. Der Stabtyp:
Hierbei wird ein ähnliches Absorptionsmaterial wie beim Tampon des Typs 1 verwendet, doch ist in dem rückwärtigen Teil des Absorptionsmaterials ein Loch vorhanden. Ein Ende eines stabförmigen Gegenstandes aus Pappe oder dergleichen wird in das Loch hineingeschoben und das Absorptionsmaterial wird mit Hilfe dieses stabförmigen Gegenstandes in den Körper eingeführt, wobei die Benutzerin den Stab mit der Hand anfaßt. Dieser Typ ist vom sanitären Gesichtspunkt gegenüber dem oben erwähnten Typ 1 offenbar verbessert, da jedoch das stabförmige Hilfsmittel zum Einführen sehr dünn ist, läßt es sich nicht in stabiler Weise handhaben, und die Benutzerin behält unvermeidlich in Verbindung mit dem Einführen ein unsicheres Gefühl.
3. Der Kapseltyp:
Hierbei wird ein Hilfsmittel zum Einführen verwendet, das aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen besteht. Es setzt sich aus einem äußeren und einem inneren Zylinder zusammen, die gegeneinander gleiten können; dabei ist in dem äußeren Zylinder ein Absorptionsmaterial enthalten, das aus der öffnung am Vorderende des Außenzylinders herausgedrückt und in den Körper mit Hilfe einer Gleitbewegung des Innenzylinders eingeführt wird.
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Das sanitäre Problem, das sich beim Typ 1 ergibt, ist bei dieser letztgenannten Art im wesentlichen vollständig gelöst. Ein Tampon dieses Typs hat jedoch den Nachteil, daß 1. ein Herausfallen des Innenzylinders bei ungenügender Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenzylinder leicht möglich ist, und 2., daß die äußere Größe des Tampons als Ganzem sehr erheblich ist, da hier ein spezielles Hilfsmittel zum Einführen, wie erwähnt, verwendet wird. Tatsächlich besitzt ein derartiger Tampon mindestens zweimal die Länge des Absorptionsmaterials und läßt sich daher nur unbequem mitführen und handhaben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tampon des oben erwähnten Typ J. Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung eines hygienischen Tampons St die Begel der Frau, der einen Mechanismus zum Einführen des Absorptionsmaterials des Tampons in den Körper unter Verwendung eines Einführungshilfsmittels aufweist. Kurz gesagt handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um einen Tampon vom Kapseltyp, bei dem die vorstehend genannten, bei den üblichen hygienischen Tampons auftretenden Nachteile^ in ausreichender Weise beseitigt sind.
Es sind bereits verschiedene Tampons vom Kapseltyp vorgeschlagen worden. Einige typische Ausführungsformen sollen nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
Figur 1 ist ein Längsschnitt durch einen üblichen Tampon, der eine Pappkapsel aufweist.
Figur 2 ist ein vergrößerter Querschnitt, der den zylindrischen Verbindungsteil bei dem Tampon nach Figur 1 darstellt.
Figur 3 ist ein Längsschnitt, der einen üblichen Tampon mit einer Kunststoffkapsel zeigt.
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Figur 4- ist ein vergrößerter Längsschnitt, der den zylindrischen Verbindungsteil bei dem Tampon nach Figur 3 erkennen läßt.
Figur 5 ist ein Längsschnitt durch den Außenzylinder einer Kapsel, wie sie bei der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Figur 6 ist ein Längsschnitt, der ein Beispiel eines Ausstoßteils für das Absorptionsmaterial aus der Kapsel gemäß vorliegender Erfindung zeigt.
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel eines Ausstoßteils für das Absorptionsmaterial aus der Kapsel gemäß vorliegender Erfindung erkennen läßt.
Figur 8 ist ein Querschnitt längs der Linie Y-Y1 in Figur 7·
Figur 9 ist ein Längsschnitt, der den Zustand des Tampons gemäß vorliegender Erfindung vor seiner Verwendung zeigt.
Figur 10 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand des Tampons gemäß vorliegender Erfindung bei der Vorbereitung zum Einführen zeigt.
Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand des Tampons gemäß vorliegender Erfindung unmittelbar vor der Einführung erkennen läßt.
Figur 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand des Tampons gemäß vorliegender Erfindung nach dem Einführen zeigt.
Ziffer 18 ist der Außenzylinder, Ziffer 19 der Innenzylinder, Ziffer 20 das Absorptionsmaterial, Ziffer 21 eine Ausziehschnur, Ziffer 22 ist der Außenzylinder, Ziffer 23 der Innenzylinder, Ziffer 24 Zeigt das Vorderende, das ein Herausfallen verhütet, Ziffer 25 ist der Außenzylinder, Ziffer 26 ist das Vorderende desselben, Ziffer 27 sein rückwärtiges Ende, Ziffer 28 zeigt
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das Mittel zum Einführen, Ziffer 29 ist das vordere Ausstoßende, Ziffer 30 zeigt eine Höhlung, Ziffer 31 eine Kerbe, Ziffer 34 einen Deckel, Ziffer 35 das Absorptionsmaterial und Ziffer 36 eine Schnur zum Herausziehen.
Gemäß einer Ausführungsform nach dem Stande der Technik ist ein Tampon auf dem Markt, der eine aus Pappe hergestellte Kapsel aufweist. Bei diesem Tampon sind ein Außenzylinder 18 und ein Innenzylinder 19 in der in Figur 1 dargestellten Weise ineinandergesteckt; dabei ist ein Absorptionsmaterial 20 im Außenzylinder enthalten. Ein Faden 21 zum Herausziehen des Ab-.' Sorptionsmaterials ragt aus der Außenseite des Außenzylinders hervor. Bei der tatsächlichen Verwendung des Tampons wird der Außenzylinder 18 in den Körper eingeführt und der Innenzylinder 19 gleitend gegen das Körperinnere vorgeschoben, um das Absorptionsmaterial 20 herauszudrücken und die Einführung zu vollenden. Um ein Herausfallen des Innenzylinders zu verhüten, sind bei manchen Tampons Anschläge 15 gebildet, in—dem die Außen- und Innenzylinder durch Formpressen so gestaltet sind, wie dies in der vergrößerten Figur 2 dargestellt ist. Aber selbst beim Vorhandensein solcher Vorsprünge kann keine genügende Sicherheit gegen das Herausfallen des Innenzylinders erreicht werden. Im übrigen wird, wenn solche Vorsprünge vorhanden sind, die Länge der Kapsel erhöht; sie ist dann mehr als zweimal so lang wie das Absorptionsmaterial. Das bringt den Nachteil mit sich, daß die Masse sehr groß ist, wenn man den Tampon mit sich trägt.
Außer den Tampons, die eine Pappkapsel aufweisen, sind Tampons mit einer Kunststoffkapsel auf dem Markt, wie in Figur 3 dargestellt.
Bei einem Tampon der Figur 3 besitzt der Außenzylinder 22 ein blumenblattartiges Vorderende 16 von halbrunder Form, die das Absorptionsmaterial 20 umgibt. Der Durchmesser des rückwärtigen Teils 15 des Außenzylinders 22 ist etwas geringer als sein Körperteil. Der Tampon besitzt ferner einen Innenzylinder 23,
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der ein Vorderende 24- aufweist, das ein Hinausfallen verhütet, wie dies in Figur 4- dargestellt ist. Bei der praktischen Verwendung des Tampons wird der Innenzylinder 23 gleitend ebenso wie im Fall des Tampons nach Figur 1 vorgeschoben; dabei wird das Absorptionsmaterxal 20 herausgedrückt und in den Körper vollständig eingeführt.
Bei Tampons dieses Typs ist durch die Rundung des Vorderendes des Außenzylinders das Gefühl beim Einführen in den Körper verbessert; auch ist ein Herausfallen sicher verhütet. Indessen ist das Problem des großen Volumens beim Tragen ungelöst geblieben.
Die Anmelderin hat Untersuchungen im Hinblick auf die Lösung der vorstehend genannten Probleme bei üblichen Tampons des Kapseltyps durchgeführt. Als Ergebnis ist die vorliegende Erfindung zustande gekommen.
Hervorstechendes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Tampons, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er
1. eine gute sanitäre Wirkung zeigt,
2. daß der Innenzylinder beim Tragen aus dem Außenzylinder nicht herausfallen kann,
3. daß seine Größe vermindert ist und
4. daß beim Tragen kein unangenehmes Gefühl entsteht.
Gemäß vorliegender Erfindung ist ein Tampon vom Kapseltyp geschaffen worden, der einen Außenzylinder aufweist, der einen, zu« Herausdrücken des Absorptionsmaterials geeigneten Teil, aufweiet, wobei in der Kapsel Absorptionsmaterial enthalten ist. Dieser Tampon ist dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des rückwärtigen Endes des Außenzylinders kleiner ist als der Innendurchmesser des Hauptteils des Zylinders. Der Austrittsteil für das Abeorptionsmaterial hat in seiner Mitte eine Höhlung und stellt somit das vordere Austrittsende des Außenzylinders dar. Mit diesem vorderen Austrittsende ist ein Teil verbunden, das die Einführung unterstützt und außen am Außenzylinder angeklappt ist.
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Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die in den beiliegenden Zeichnun gen beschriebenen Ausführungsformen erläutert werden.
Figur 5 ist ein Längsschnitt, der ein Beispiel eines Außenzylinders der Kapsel gemäß vorliegender Erfindung zeigt. Gemäß Figur 5 ist der Außenzylinder 25 derart geformt, daß der Innendurchmesser seines rückwärtigen Teils 27 kleiner ist als der Innendurchmesser des Hauptteils des Außenzylinders. Durch diese Anordnung ist ein Herausfallen des Absorptionsmaterials oder des zum Ausstoßen des Absorptionsmaterials bestimmten Teils unmöglich gemacht. Um den Widerstand gegen die Einführung des Tampons in die Vagina zu vermindern, ist das Vorderende 26 des Au ßenzylinders 25 abgerundet.
Figur 6 ist ein Längsschnitt, der ein Beispiel eines Teils zeigt, das zum Ausstoßen des Absorptionsmaterials aus der Kapsel gemäß der Erfindung dient.
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel eines Ausstoßteils für das Absorptionsmaterial aus der Kapsel gemäß vorliegender Erfindung zeigt.
Figur 8 ist ein Querschnitt längs der Linie Y-T1 in Figur 7·
Der zum Ausstoßen des Absorptionsmaterials dienende Teil besteht aus einem vorderen Ausstoßende 29 und einem, das Einführen unterstützenden, Teil 28, das mit dem Vorderende 29 verbunden ist, wie dies in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist. Vorzugsweise ist das Vorderende 29 zum Ausstoßen derart geformt, das es eine säulenförmige Gestalt besitzt. Das Vorderende kann jedoch eine winkelförmige oder halbkugelige Gestalt aufweisen, da es die Funktion hat, die Kraft, die auf das Einführungsteil 28 ausgeübt wird, auf das Absorptionsmaterial zu übertragen. Es ist notwendig, daß ein Loch 30 in dem vorderen Ausstoßende 29 vorhanden ist, wobei ein Faden 36 vorgesehen ist, um den Tampon aus dem Körper herauszuziehen. Der Faden soll durch das Loch 30
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hindurchgefühlt sein und nach außen herausragen. Da das Einführungsteil 28 eine genügende Festigkeit besitzen muß um die Kraft zu übertragen, soll diesem plattenförmig gestalteten Teil 28 vorzugsweise eine gewölbte Form gegeben werden, wie dies in Figur 8 dargestellt ist. Aus Herstellungs- und Anwendungsgründen ist es vorzuziehen, zwei zur Einführung dienende Teile vorzusehen, aber die Zahl der Einführungsteile ist bei der vorliegenden Erfindung nicht besonders kritisch. Wie in Figur 9 dargestellt, ist der das Ausstoßen bewirkende Teil derart geformt, daß das vordere Ausstoßende 29 im Außenzylinder 25 sitzt, wobei das das Austoßen erleichternde Teil 28 außerhalb des Zylinders 25 eine Faltung aufweist. Aufgrund dieser Kennzeichen kann die Größe des Tampons erheblich vermindert werden, in Vergleich zur Größe von üblichen Tampons.
Bei der Verwendung des Tampons gemäß der Erfindung wird, wie in den Figuren 10, 11 und 12 dargestellt, der gefaltete Teil des Einführungsstücks 28 zurückgeklappt und das Einführungsteil 28 nach vorn gedrückt, wobei der Teil, der das Absorptionsmaterial ausstößt, nach vorn gleitet und das Absorptionsmaterial in das Innere des Körpers hineingedrückt wird, um die Einführung zu vollenden. Da die Kraft auf die beiden Einführungsteile 28 beim Ausstoßen gleichmäßig angewandt wird, sind an den entsprechenden Einführungsteilen 28 Kerben 31 in. einer Stellung vorhanden, die vom Vorderende 29 der Ausstoßteile gleichmäßig entfernt ist. Wenn diese Kerben 31 ineinandergreifen, wie dies in Figur 11 dargestellt ist, wird die Ausstoßkraft vergleichmäßigt und es lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Wenn am Vorderende des Außenzylinders 25 ein Deckel 34- vorhanden ist, der am Vorderende des Einführungsteils 28 sitzt, wird das Einführen des Absorptionsmaterials 35 erheblich erleichtert, indem man beim Einführen gegen den Deckel 34- drückt.
Der Tampon gemäß vorliegender Erfindung, der die oben erwähnte Bauart aufzeigt, befindet sich in einem sehr guten sanitären Zustand vor seiner Verwendung. Das Problem einer ungenügenden
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Verbindung zwischen dem Außen- und dem Innenzylinder tritt nicht auf, das bei den üblichen Tampons unvermeidlich vorhanden ist. Überdies kann bei dem Tampon gemäß vorliegender Erfindung die Größe der Kapsel erheblich vermindert werden, sie beträgt etwa die Hälfte der Größe der Kapsel von üblichen Tampons. Damit ist der Nachteil eines großen Volumens beim Tragen vermieden. Bei der Anwendung des Tampons wird lediglich durch eine einfache Gleitoperation des Ausstoßteils für das Absorptionsmaterial nach vorn der Benutzungszustand erreicht, infolgedessen bietet der Tampon gemäß vorliegender Erfindung der Benutzerin
verschiedene Vorteile.
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Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Tampon, bestehend aus einer Kapsel mit einem Außenzylinder, einem Ausstoßteil für das Absorptionsmaterial und einem in der Kapsel enthaltenen Absorptionsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des rückwärtigen Endes (27) des Außenzylinders (25) kleiner ist als der Innendurchmesser des Hauptzylinderteils, wobei der im Außenzylindex*(2f?) untergebrachte Au33boßteil(29)für das Absorptionsmaterial (35) in seiner Nitte ein Loch (30) aufweist und mit einem Einführungsteil (28) verbunden ist, das seinerseits um den Außenzylinder (25)herumgefaltet ist.
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßteil (28) für das Absorptionsmaterial (35) aus zwei Teilen besteht, die ineinandergreifende Kerben (31) besitzen, welche im gleichen Abstand vom Ausstoßende(29)angeordnet sind.
3. Tampon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Außenzylinders(25)durch einen am Einführungsteil(28)befestigten Deckel (34) abgeschlossen ist.
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DE19792940588 1978-11-02 1979-10-06 Tampon Withdrawn DE2940588A1 (de)

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