DE212004000065U1 - Tampon - Google Patents

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Abstract

Tampon für die Frauenhygiene, der ein Einführende, ein Entnahmeende, eine Länge, eine Längsachse und eine Außenfläche umfasst;
wobei der Tampon aus komprimiertem faserigem Material besteht;
wobei die Außenfläche des Tampons eine erste Region und eine zweite Region umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Region einen ersten Reibungskoeffizienten aufweist und die zweite Region einen zweiten Reibungskoeffizienten aufweist, der sich vom ersten Reibungskoeffizienten unterscheidet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Tampons, die eine Vielzahl erster Flächen und eine Vielzahl zweiter Flächen umfassen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Aus dem Stand der Technik sind seit langem viele unterschiedliche Menstruationstampons bekannt. Es ist bekannt, dass die Oberflächeneigenschaften eines Tampons physikalisch und/oder chemisch verändert werden können, um sowohl ästhetische als auch funktionelle Vorteile zu verleihen. Die Oberfläche von Tampons kann verändert werden, um uneinheitliche Oberflächentopografie aufzuweisen. Einige Beispiele von Tampons mit uneinheitlicher Topografie umfassen einen Tampon mit Absorptionsfasern, wie beispielsweise in US-Patent Nr. 3.695.270, erteilt am 3. Oktober 1972 an Dostal, und einen Tampon mit einem geflochtenen oder seilförmigen Körper, wie beispielsweise in US-Patent Nr. 4.361.151, erteilt am 20. November 1982 an Fitzgerald, und in US-Patent Nr. 4.328.804, erteilt am 11. Mai 1982 an Shimatani. Andere Tampons enthalten längs verlaufenden Lamellen auf der Außenfläche, wie beispielsweise in US-Patent Nr. 5.403.300, erteilt am 4. April 1995 an Howarth, US-Patent Nr. 5.592.725, erteilt am 14. Januar 1997 an Brinker, und US-Patent Nr. 5.718.675, erteilt am 17. Februar 1998 an Leijd, und einen Tampon mit spiralförmig verlaufenden Rinnen auf der Außenfläche, wie beispielsweise in WO 02/078586, veröffentlicht am 10. Oktober 2002. Obgleich diese Tampons ihren Funktionszweck einigermaßen gut erfüllen, nehmen selbst die besten davon die Menstruationsflüssigkeit nicht immer in einer Rate auf, die ausreichend ist, um guten Schutz vor dem Auslaufen zu bieten. Die Ausführung der vorliegenden Erfindung dient dazu, diese Ziele zu erreichen und gleichzeitig dem Träger ein ästhetisch ansprechendes äußeres Aussehen zu bieten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Tampon für die Frauenhygiene, der ein Einführende, ein Entnahmeende, eine Länge, eine Längsachse und eine Außenfläche umfasst. Der Tampon besteht aus komprimiertem faserigem Material. Die Außenfläche des Tampons umfasst eine erste Region und eine zweite Region. Die erste Region hat einen ersten Reibungskoeffizienten und die zweite Region hat einen zweiten Reibungskoeffizienten, der sich von dem ersten Reibungskoeffizienten unterscheidet. Der erste Reibungskoeffizient kann größer als der zweite Reibungskoeffizient sein.
  • In einem nicht einschränkenden Beispiel kann sich die erste Region im Einführende befinden. In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel kann sich die zweite Region im Entnahmeende befinden.
  • Die zweite Region des Tampons kann eine Oberflächenbeschichtung umfassen. Darüber hinaus kann die Außenfläche eine Vielzahl ausgesparter Abschnitte umfassen, die parallel zur Längsachse sein können. Die ausgesparten Abschnitte können spiralförmig sein. Die Außenfläche kann eine Vielzahl von erhöhten Abschnitten aufweisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Tampons.
  • 2 ist eine Querschnittansicht entlang 2-2 des Tampons von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Tampons.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Tampons.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Tampons.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Tampons.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Tampons.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hier verwendet, bezeichnet „Applikator" eine Vorrichtung oder Hilfsvorrichtung, die das Einführen eines Tampons, eines Medikamentes, einer Behandlungsvorrichtung, einer Visualisierungshilfe oder Sonstigem in eine äußere Öffnung eines Säugetieres erleichtert, beispielsweise in die Vagina, das Rektum, den Gehörgang, den Nasengang oder den Schlund. Nicht einschränkende spezifische Beispiele davon umfassen jeden bekannten hygienisch ausgeführten Applikator, der einen Tampon aufnehmen kann und zum Einführen eines Tampons verwendet werden kann, einschließlich der so genannten Teleskop-, Rohr- und Kolben- und der kompakten Tampons, eines Applikators zum Bereitstellen eines Medikamentes in einem Bereich zur Prophylaxe oder Behandlung einer Erkrankung, eines Spektroskops, in dessen Spitze eine über Glasfaser angeschlossene Mikrokamera enthalten ist, eines Spekulums beliebiger Ausführung, eines Zungenspatels, einer Sonde zum Untersuchen des Gehörgangs, einer schmalen hohlen Röhre zum Führen chirurgischer Instrumente und dergleichen.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff „Zweikomponentenfasern" Fasern, die aus mindestens zwei verschiedenen Polymeren gebildet sind, die aus getrennten Strangpressen extrudiert sind, aber zusammen gesponnen sind, um eine Faser zu bilden. Zweikomponentenfasern werden manchmal auch als Konjugatfasern oder Multikomponentenfasern bezeichnet. Die Polymere sind in im Wesentlichen konstant positionierten verschiedenen Zonen über dem Querschnitt der Zweikomponentenfasern angeordnet und verlaufen fortlaufend entlang der Länge der Zweikomponentenfasern. Die Konfiguration einer solchen Zweikomponentenfaser kann beispielsweise eine Anordnung aus Hülle und Kern sein, wobei ein Po lymer von einem anderen umgeben ist, oder kann eine Seite-an-Seite-Anordnung, eine tortenförmige Anordnung oder eine „Insel-im-Meer"-Anordnung sein.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet „Komprimierung" den Vorgang des Pressens, Drückens, Verdichtens oder der anderweitigen Manipulation der Größe, Form und/oder des Volumens eines Materials, um einen Tampon mit einer vaginal einführbaren Form zu erhalten. Der Begriff „komprimiert" bezeichnet den Zustand eines Materials oder von Materialien nach der Komprimierung. Der Begriff „unkomprimiert" bezeichnet den Zustand eines Materials oder von Materialien vor der Komprimierung. Der Begriff „komprimierbar" bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, komprimiert zu werden.
  • Wie hier verwendet, wird der Begriff „Dichte" in seiner gängigen technischen Bedeutung mit Einheiten von g/cm3 oder g/cc verwendet. Die Dichte kann sich entsprechend den Angaben spezifisch auf die einer bestimmten Region oder eines Merkmals des Tampons beziehen. Sofern nicht anders angegeben, wird die Dichte gemessen, indem das Gewicht durch das von der Form beschriebene geometrische Volumen dividiert wird. Außer wenn angegeben, bezieht sich Dichte auf die der Gesamtstruktur und nicht auf einzelne Komponenten, und ihre Messung umfasst Leervolumen kleiner Poren und Leerräume innerhalb der Gesamtstruktur.
  • Der Begriff „digitaler Tampon" bezieht sich auf einen Tampon, der dazu bestimmtist, mit dem Finger der Anwenderin und ohne Zuhilfenahme eines Applikators in den Vaginalgang eingeführt zu werden. Digitale Tampons sind daher typischerweise vor dem Gebrauch für den Verbraucher sichtbar, anstatt sich im Inneren eines Applikators zu befinden.
  • Der Begriff „gefaltet", wie hier verwendet, entspricht der Konfiguration des Tamponbausches, die bei einer lateralen Verdichtung des Absorptionsmaterials anfallen, oder können absichtlich vor einem Komprimierungsschritt stattfinden. Eine solche Konfiguration ist leicht erkennbar, beispielsweise, wenn das Absorptionsmaterial die Richtung derart abrupt ändert, dass sich ein Teil des Absorp tionsmaterials krümmt und über einem anderen Teil des Absorptionsmaterials liegt.
  • Wie hier verwendet, betrifft „im Allgemeinen zylinderförmig" die übliche Form von Tampons, wie sie aus dem Stand der Technik gut bekannt ist, umfasst aber darüber hinaus auch abgeflachte oder teilweise abgeflachte Zylinder, gebogene Zylinder und Formen, welche verschiedene Querschnittbereiche aufweisen (beispielsweise die CokeTM-Flaschenform). Die Längsachse bezieht sich auf die längste lineare Abmessung des Tampons. Der Querschnitt bezieht sich auf eine Scheibe, die rechtwinklig zur Längsachse entnommen ist.
  • Der Begriff „verbunden" oder „angebracht", wie hier verwendet, umfasst Konfigurationen, bei denen ein erstes Element direkt an einem zweiten Element befestigt ist, indem das erste Element direkt an dem zweiten Element fixiert ist; Konfigurationen, in denen das erste Element indirekt an dem zweiten Element befestigt ist, indem das erste Element an ein Zwischenelement oder Zwischenelemente fixiert ist, welche wiederum an dem zweiten Element fixiert sind; und Konfigurationen, bei denen das erste Element ein integraler Bestandteil des zweiten Elementes ist, d. h. das erste Element im Wesentlichen ein Teil des zweiten Elementes ist.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Längsachse" eines Tampons auf die Achse, die durch die Mitte des Tampons verläuft, wie in 1 gezeigt ist. Ein Abschnitt des Tampons kann asymmetrisch über die Längsachse verlaufen, beispielsweise, wenn die Entnahmeendregion aufgeweitet und gegenüber der ursprünglichen Form des Restes des Tampons verdreht ist (beispielsweise eine „Lamellenform"). Des Weiteren kann die Längsachse linear oder nicht linear sein.
  • Die „Außenfläche" eines Tampons bezieht sich auf die sichtbare Fläche des (komprimierten und/oder geformten) Tampons vor dem Gebrauch und/oder der Ausdehnung. Mindestens ein Teil der Außenfläche kann glatt sein oder kann alternative topografische Merkmale, beispielsweise Lamellen, spiralförmig verlau fende Lamellen, ein Gittermuster oder andere topografische Merkmale, aufweisen. Typischerweise sind Tampons aus einem Absorptionsmaterial konstruiert, das in eine beliebige oder jede Breitenrichtung, radiale Richtung und axiale Richtung komprimiert und/oder geformt ist, um einen Tampon bereit zu stellen, dessen Größe und Stabilität ein Einführen in die Vagina oder eine andere Körperhöhle erlaubt.
  • Der Begriff „Querschnitt", wie hier verwendet, ist jeder 5 mm dicke Abschnitt des Tampons orthogonal zur Längsachse.
  • Wie hier verwendet, sollen die Begriffe „Bausch" oder „Tamponbausch" austauschbar sein und sich auf eine Konstruktion von Absorptionsmaterial vor der Komprimierung und/oder Formung einer solchen Konstruktion zu einem Tampon beziehen, wie oben beschrieben ist. Bäusche können vor der Komprimierung gerollt, gefaltet oder anderweitig manipuliert werden. Tamponbäusche werden manchmal auch als Tamponrohlinge oder „Softwinds" bezeichnet, und der Begriff „Bausch" soll auch solche Begriffe umfassen. Der Begriff „Tampon" wird in dieser Beschreibung im Allgemeinen verwendet, um sich auf einen fertigen Tampon nach dem Komprimierungs- und/oder Formungsvorgang zu beziehen. Einem Fachmann ist bekannt, dass diese Begriffe je nach Sinnzusammenhang manchmal austauschbar sind. Hierin sind die verschiedenen Stadien der Tamponherstellung beschrieben, wobei auf größtmögliche Verständlichkeit geachtet wurde. Die verwendeten Begriffe sollen daher dem Leser dabei helfen, die Eigenschaften der Erfindung so gut wie möglich zu verstehen, und keine Beschränkungen der Begriffe einführen, die nicht dem Sinnzusammenhang, in dem sie in dieser Beschreibung verwendet werden, entsprechen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „radiale Achse" eines Tampons auf die Achse, die rechtwinklig zur Längsachse des Tampons verläuft, wie in 1 gezeigt ist.
  • Der Begriff „gerollt", wie hier verwendet, entspricht der Konfiguration des Tamponbausches, nachdem das Absorptionsmaterial um sich selbst gewickelt wurde.
  • Wie hier verwendet, hat ein Tampon eine „selbst erhaltende Form", wenn ein Tamponbausch derart komprimiert und/oder geformt ist, dass er eine allgemeine Form und Größe annimmt, die ohne äußere Kräfte vaginal eingeführt werden können. Einem Fachmann ist klar, dass diese selbst erhaltende Form während des eigentlichen Gebrauchs des Tampons nicht erhalten bleiben muss und vorzugsweise nicht erhalten bleibt. Das bedeutet, dass der Tampon sich gegebenenfalls ausdehnt und seine selbst erhaltende Form verliert, sobald er eingeführt ist und beginnt, Flüssigkeit aufzunehmen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Tampon" auf jede Art von Absorptionsstruktur, die in den Vaginalgang oder andere Körperhöhlen eingeführt wird, um daraus Flüssigkeit zu absorbieren, um die Wundheilung zu unterstützen, oder zur Abgabe aktiven Materials, wie beispielsweise Medikamente oder Feuchtigkeit. Der Tampon kann in der radialen Richtung, axial entlang der Längsachse oder sowohl in radialer als auch in axialer Richtung zu einer im Allgemeinen zylinderförmigen Konfiguration komprimiert sein. Obgleich der Tampon zu einer im Wesentlichen zylinderförmigen Konfiguration komprimiert sein kann, sind andere Formen möglich. Dazu gehören Formen mit einem Querschnitt, der als rechteckig, dreieckig, trapezförmig, halbkreisförmig, sanduhrförmig, gewunden beschrieben werden kann, oder sonstige geeignete Formen. Tampons weisen ein Einführende, ein Entnahmeende, eine Länge, eine Breite, eine Längsachse, eine radiale Achse und eine Außenfläche auf. Die Länge des Tampons kann vom Einführende zum Entnahmeende entlang der Längsachse gemessen werden. Ein typischer komprimierter Tampon für den Gebrauch durch den Menschen hat eine Länge von 30–60 mm. Ein Tampon kann eine gerade oder nicht lineare Form haben, beispielsweise kann er entlang der Längsachse gekrümmt sein. Ein typischer komprimierter Tampon hat eine Breite von 8–20 mm. Die Breite eines Tampons entspricht der Länge über dem größten zylinderförmigen Querschnitt entlang der Länge des Tampons, sofern in der Beschreibung nicht anders angegeben.
  • Die Begriffe „Vaginalhöhle", „im Inneren der Vagina" und „vaginaler Innenraum", wie hier verwendet, sind Synonyme und beziehen sich auf die innen liegenden Geschlechtsteile des weiblichen Säugetieres in der Schamregion des Körpers. Der Begriff „Vaginalhöhle", wie hierin verwendet, soll sich auf den Raum beziehen, der sich zwischen dem Eingang der Vagina (bisweilen als Ringmuskel der Vagina oder Hymenring bezeichnet) und dem Muttermund befindet. Die Begriffe „Vaginalhöhle", „im Inneren der Vagina" und „vaginaler Innenraum" umfassen nicht den Interlabialraum, den Boden des Scheidenvorhofes oder die äußerlich sichtbaren Geschlechtsteile.
  • 1 zeigt einen Tampon 20 der vorliegenden Erfindung. Der Tampon 20 kann jede Form aus dem Stand der Technik und von jedem aus dem Stand der Technik bekannten Tampontypus sein. 1 zeigt einen geformten Tampon wie beispielsweise den, der in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/150050 mit dem Titel „Substantially Serpentine Shaped Tampon", die am 18. März 2002 beantragt und im Allgemeinen an Randall, et al. erteilt wurde, und in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/150055 mit dem Titel „Shaped Tampon", die am 18. März 2002 beantragt und im Allgemeinen an Kollowitz, et al. erteilt wurde, beschrieben ist. Ohne an die Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass das topografische Merkmal der vorliegenden Erfindung die Oberfläche des Tampons vergrößert, was eine bessere Flüssigkeitsaufnahme ermöglicht und damit einen besseren Schutz gegen Austreten von Flüssigkeit bietet.
  • 1 veranschaulicht einen Tampon für die Frauenhygiene mit einer Außenfläche 22, einem Einführende 24, einem Entnahmeende 26, einer Länge l, einer radialen Achse R und einer Längsachse L. Der Tampon 20 der vorliegenden Erfindung kann eine einheitliche Dichte über einem Querschnitt des Tampons 20 aufweisen oder nicht aufweisen. Alternativ kann der Tampon 20 Abschnitte aufwei sen, die mehr oder weniger dicht sind als andere Abschnitte, wie beispielsweise ein Kern, der stark komprimiert sein kann. Ein Tampon 20 mit verschiedenen Dichten ist ausführlicher in der gleichzeitig am 4. November 2003 angemeldeten Patentanmeldung mit dem Titel „Substantially Serpentine Shaped Tampon with Varying Density Regions" an Almond, Docket-Nummer 9419, und in der gleichzeitig am 4. November 2003 angemeldeten Patentanmeldung mit dem Titel „Substantially Serpentine Shaped Tampon with Varying Density Regions" an Almond, Docket-Nummer, 9418 beschrieben.
  • Der Tampon 20 hat eine erste Region 40 und eine zweite Region 42. Die erste Region 40 kann sich an jeder Stelle auf dem Tampon 20 befinden. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann sich die erste Region 40 im Einführende 24 befinden. Entsprechend kann sich die zweite Region 42 an beliebiger Stelle auf dem Tampon 20 befinden. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann sich die zweite Region 42 im Entnahmeende 26 befinden.
  • Der Tampon 20 der vorliegenden Erfindung besteht aus komprimiertem faserigem Material. Der Reibungskoeffizient der ersten Region 40 unterscheidet sich von dem Reibungskoeffizienten der zweiten Region 42. Der Reibungskoeffizient der ersten Region 40 kann größer als der Reibungskoeffizient der zweiten Region 42 sein. Alternativ kann der Reibungskoeffizient der ersten Region 40 kleiner als der Reibungskoeffizient der zweiten Region 42 sein.
  • Aus dem Stand der Technik sind viele Möglichkeiten zur Änderung des Reibungskoeffizienten bekannt. Der Reibungskoeffizient kann durch Oberflächenbeschichtung verändert werden. Die Oberflächenbeschichtung kann sich an beliebiger Stelle auf dem Tampon 20 befinden. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann sich die Oberflächenbeschichtung auf der zweiten Region 42 befinden. Darüber hinaus kann der Reibungskoeffizient durch eine gleitfähige Beschichtung verändert werden, beispielsweise die, welche in der derzeit beantragten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/473082 mit dem Titel „Lubricious Article" beschrieben ist, die am 23. Mai 2003 eingereicht und im Allgemeinen an Osborn et al. erteilt wurde. Darüber hinaus kann der Reibungskoeffizient durch Verwendung von Mikrokügelchen in oder auf der Oberfläche des Tampons 20 verändert werden. Darüber hinaus können die Mikrokügelchen an den Tampon gebunden sein. Die Mikrokügelchen können einen Durchmesser von weniger als etwa 1000 Mikron, weniger als etwa 250 Mikron und vorzugsweise weniger als etwa 100 Mikron aufweisen, Mikrokügelchen können aus vielen bestehen. Solche Materialien umfassen Polymethyl, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Methacrylat, Polyethylen, Ethylen/Acrylat-Copolymer, Nylon-12, Silikonharz, vernetztes Polymethyl. Methacrylat, Polyurethan und oberflächenbehandeltes, hoch poröses Silica. Zusammensetzungen für Mikrokügelchen können auch auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 verwendet werden, wie beispielsweise Microsilk (erhältlich von Presperse Inc., Piscataway, NJ 08854) und Shin-etsu Chemical Co., Ltd., (Tokio, Japan). Darüber hinaus kann der Reibungskoeffizient durch eine gleitfähige Beschichtung verändert werden, beispielsweise die, welche in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/473082 mit dem Titel „Lubricious Article" beschrieben ist, die am 23. Mai 2003 beantragt und im Allgemeinen an Osborn, et al., erteilt wurde. Darüber hinaus kann der Reibungskoeffizient auch zu Gelen, Wachsen, Lotionen, Cremes, Hydrogel verändert werden, wie beschrieben in US-Patent Nr. 5. 073. 365 erteilt an Katz, et al., US-Patent Nr. 4.312.348 erteilt an Friese et al., US-Patent Nr. 6.379.702 erteilt an Lorenz et al., US-Patent Nr. 4.847.324 erteilt an Creasy, US-Patent Nr. 4.100.309 erteilt an Micklus et al., US-Patent Nr. 5.420.197 erteilt an Lorenz et al., US-Patent Nr. 5. 533.990 erteilt an Yeo et al., US-Patent Nr. 4.300. 561 erteilt an Kaczmarzyk et al., US-Patent Nr. 3.796.219 erteilt an Hanke, and US-Patent Nr. 5.201.326 erteilt an Kubicki et al.
  • Bezug nehmend auf 2 kann darüber hinaus eine Vielzahl von ausgesparten Abschnitten 23 den Reibungskoeffizienten verändern. Alternativ kann mindestens ein Abschnitt der ersten Region 40 ausgesparte Abschnitte 23 umfassen. Der Tampon 20 kann ausgesparte Abschnitte 23 aufweisen, die aus der Gruppe aus gewählt sind, welche aus länglichen ausgesparten Abschnitten 23, horizontalen ausgesparten Abschnitten 23 und Mischungen davon besteht. Die Außenfläche 22 des Tampons 20 kann eine Vielzahl von länglichen ausgesparten Abschnitten 23 umfassen, wie in 2 gezeigt ist. Jeder der länglichen ausgesparten Abschnitte 23 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 kann eine Länge von weniger als 5 mm aufweisen. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können entlang der gesamten Länge des Tampons positioniert sein. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können parallel zu der Längsachse L verlaufen. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können zufällig auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 angeordnet sein. Alternativ können die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 in einem Muster auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 angeordnet sein. Das Muster der länglichen ausgesparten Abschnitte 23 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können diagonale Linien, wie in 3 gezeigt ist, gerade Linien, wie in 3 gezeigt ist, Schachbrettmuster und Mischungen davon sein. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können gleichmäßig beabstandet sein. Das Einführende 24 des Tampons 20 kann mehr längliche ausgesparte Abschnitte 23 als das Entnahmeende 26 aufweisen. Bei den ausgesparten Abschnitten 23 kann es sich auch um horizontale ausgesparte Abschnitte 23 handeln. Die horizontalen ausgesparten Abschnitte 23 können entlang der gesamten radialen Achse R des Tampons 20 verlaufen.
  • Die Vielzahl ausgesparter Abschnitte 23 kann jede bekannte Form aufweisen, einschließlich amorph, geometrisch oder eine Kombination davon. Die ausgesparten Abschnitte 23 können symmetrisch oder asymmetrisch sein. Die ausgesparten Abschnitte 23 können jede beliebige bekannte zwei- oder dreidimensionale geometrische Form haben, einschließlich beispielsweise, aber nicht beschränkt auf Ovale, Kreise, Rechtecke, Trapezoide, Dreiecke, Koni, Quadrate, Spiralformen, Rechtecke, Vierecke, Fünfecke, Sechsecke, Siebenecke, Achtecke, Neunecke, Zehnecke, Parallelogramme, Rhomben, Trapeze, alphabetische Buchstaben, Warenzeichen, Logos und Mischungen davon. Die ausgesparten Ab schnitte 23 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können zufällig oder in einem Muster angeordnet sein. Das Muster der ausgesparten Abschnitte 23 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 kann aus diagonalen Linien, geraden Linien, einem Schachbrettmuster und Mischungen davon bestehen. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können gleichmäßig beabstandet sein.
  • Die ausgesparten Abschnitte können verschiedene Querschnittformen aufweisen. Die ausgesparten Abschnitte 23 können relativ „spitz" mit einer eher spitzen Achse sein, wo sich die beiden Neigungen verbinden, oder sie können an diesem Punkt relativ gerundet bis vollständig gerundet sein, z. B. halbkugelförmige Aufwölbungen über der primären Oberfläche des Tampons. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können einen symmetrischen Querschnitt aufweisen, so dass jede Neigung im Grund ein Spiegelbild der anderen ist, oder sie können asymmetrisch sein, wobei beispielsweise eine Neigung relativ steil und die andere relativ flach ist. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können eine einzelne Spitze oder einen einzelnen Scheitelpunkt aufweisen, wo sich die beiden Neigungen verbinden, oder eine Mehrzahl solcher Spitzen oder gar keine Spitzen aufweisen, wie es der Fall ist, wenn die Neigung so graduell ist, dass die gerundete Halbkugelform offensichtlich ist. Der Scheitelpunkt kann spiralförmig sein. Des Weiteren kann es wünschenswert sein, dass die Basisbreite des ausgesparten Abschnittes 23 entlang der Länge dieses Merkmales derart variiert, dass sie eine Breite „a" in einer Region und eine Breite „b" in einer anderen Region und eine Breite „c" in einer weiteren Region aufweisen kann, entweder mit einem sanften Übergang in der Breite oder mit einer abrupten Änderung in der Breite, je nachdem, was aus ästhetischen Gründen erforderlich ist.
  • Bezug nehmend auf 4 kann darüber hinaus auch eine Vielzahl von erhöhten Abschnitten 28 den Reibungskoeffizienten verändern. Die Vielzahl erhöhter Abschnitte 28 kann jede bekannte Form aufweisen, einschließlich amorph, geometrisch oder eine Kombination davon. Die erhöhten Abschnitte 28 können symme trisch oder asymmetrisch sein. Die erhöhten Abschnitte 28 können jede beliebige bekannte zwei- oder dreidimensionale geometrische Form haben, einschließlich beispielsweise, aber nicht beschränkt auf Ovale, Kreise, Rechtecke, Trapezoide, Dreiecke, Koni, Quadrate, Spiralformen, Rechtecke, Vierecke, Fünfecke, Sechsecke, Siebenecke, Achtecke, Neunecke, Zehnecke, Parallelogramme, Rhomben, Trapeze, alphabetische Buchstaben, Warenzeichen, Logos und Mischungen davon. Die erhöhten Abschnitte 28 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können zufällig oder in einem Muster angeordnet sein. Das Muster der erhöhten Abschnitte 28 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 kann aus diagonalen Linien, geraden Linien, einem Schachbrettmuster und Mischungen davon bestehen. Die erhöhten Abschnitte auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können gleichmäßig beabstandet sein. Bezug nehmend auf 4a können die erhöhten Abschnitte 28 eine neben der Außenfläche 22 gemessene Amplitude A von etwa 0,5 mm bis etwa 6 mm aufweisen. Die erhöhten Abschnitte 28 können eine neben der Außenfläche 22 gemessene, maximale Breite B von etwa 0,5 mm bis etwa 6 mm aufweisen. Es wird angenommen, dass die erhöhten Abschnitte 28 auf der Außenfläche 22 des Tampons die absorbierende Fläche des Tampons 29 vergrößern, wodurch die Absorptionsfähigkeit des Tampons 20 erhöht wird. Darüber hinaus wird angenommen, dass die erhöhten Abschnitte 28 für eine schnellere Ausdehnung sorgen und dem Menstruationsblut eine längere Strecke bieten, bevor ein Austreten von Flüssigkeit um den Tampon 20 herum stattfindet.
  • Alternativ kann mindestens ein Abschnitt der ersten Region 40 ausgesparte Abschnitte 23 umfassen. Der Tampon 20 kann ausgesparte Abschnitte 23 aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, welche aus länglichen ausgesparten Abschnitten 23, horizontalen ausgesparten Abschnitten 23 und Mischungen davon besteht. Die Außenfläche 22 des Tampons 20 kann eine Vielzahl von länglichen ausgesparten Abschnitten 23 umfassen, wie in 4b, 5 und 6 gezeigt ist. Jeder der länglichen ausgesparten Abschnitte 23 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 kann eine Länge von weniger als 5 mm aufweisen. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können entlang der gesamten Länge des Tampons verlaufen. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können parallel zur Längsachse L sein. Die länglichen ausgesparten Abschnitte 23 können zufällig auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 angeordnet sein.
  • Die Region in einem definierten Abschnitt kann von den Oberflächenmerkmalen vorgegeben sein, beispielsweise von Abweichungen und Rillen. Während der definierte Abschnitt also eine definierte Abmessung aufweist, unterscheidet sich die Oberfläche in diesem Abschnitt immer von den definierten Abmessungen, wenn in dem definierten Abschnitt Oberflkmale wie Abweichungen und Rillen vorhanden sind.
  • Bezug nehmend auf 5 kann alternativ mindestens ein Abschnitt der ersten Region 40 Rillen umfassen. Der Tampon 20 kann Rillen 50 aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, welche aus länglichen Rillen 50, horizontalen Rillen 50 und Mischungen davon besteht. Die Außenfläche 22 des Tampons 20 kann eine Vielzahl von länglichen Rillen 50 umfassen, wie in 5 gezeigt ist. Jeder der länglichen Rillen 50 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 kann eine Länge von weniger als 5 mm aufweisen. Die Breite der länglichen Rillen 50 kann variieren oder einheitlich sein. Die länglichen Rillen 50 können entlang der gesamten Länge des Tampons verlaufen. Die länglichen Rillen 50 können parallel zu der Längsachse L verlaufen. Die länglichen Rillen 50 können zufällig auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 angeordnet sein. Alternativ können die länglichen Rillen 23 in einem Muster auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 angeordnet sein. Das Muster der länglichen Rillen 50 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 kann aus geraden Linien, wie in 5 gezeigt ist, aus einem Schachbrettmuster, aus diagonalen Linien und Mischungen davon bestehen. Die länglichen Rillen 50 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können gleichmäßig beabstandet sein. Das Einführende 24 des Tampons kann mehr längliche Rillen 50 aufweisen als das Entnahmeende 26.
  • Bei den Rillen 50 kann es sich auch um horizontale Rillen 50 handeln, wie in 6 und 7 gezeigt ist. Die horizontalen Rillen 50 können entlang der gesamten radialen Achse R des Tampons 20 verlaufen. Die Breite der horizontalen Rillen 50 kann variieren oder einheitlich sein. Die horizontalen Rillen 50 können zufällig auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 angeordnet sein. Alternativ können die horizontalen Rillen 50 in einem Muster auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 angeordnet sein. Die horizontalen Rillen 50 auf der Außenfläche 22 des Tampons 20 können gleichmäßig beabstandet sein. Das Einführende 24 des Tampons 20 kann mehr horizontale Rillen 50 aufweisen als das Entnahmeende 26.
  • Die Rillen 50 können verschiedene Querschnittformen aufweisen. Die Rillen 50 können relativ „spitz" mit einer eher spitzen Achse sein, wo sich die beiden Neigungen verbinden, oder sie können an diesem Punkt relativ gerundet bis vollständig gerundet sein, z. B. halbkugelförmige Aufwölbungen über der primären Oberfläche des Tampons. Die länglichen Rillen 50 können einen symmetrischen Querschnitt aufweisen, so dass jede Neigung im Grund ein Spiegelbild der anderen ist, oder sie können asymmetrisch sein, wobei beispielsweise eine Neigung relativ steil und die andere relativ flach ist. Die länglichen Rillen 50 können eine einzelne Spitze oder einen einzelnen Scheitelpunkt aufweisen, wo sich die beiden Neigungen verbinden, oder eine Mehrzahl solcher Spitzen oder gar keine Spitzen aufweisen, wie es der Fall ist, wenn die Neigung so graduell ist, dass die gerundete Halbkugelform offensichtlich ist. Des Weiteren kann es wünschenswert sein, dass die Basisbreite der länglichen Rille 50 entlang der Länge dieses Merkmales derart variiert, dass sie eine Breite „a" in einer Region und eine Breite „b" in einer anderen Region und eine Breite „c" in einer weiteren Region aufweisen kann, entweder mit einem sanften Übergang in der Breite oder mit einer abrupten Änderung in der Breite, je nachdem, was aus ästhetischen Gründen erforderlich ist. Ein Fachmann weiß, dass die länglichen Rillen 50 unzählig viele mögliche Querschnittformen annehmen können, ähnlich wie es bei geografischen Erhöhungen auf der Oberfläche eines Planeten der Fall ist.
  • Tamponbäusche können aus einer großen Vielzahl verschiedener flüssigkeitsabsorbierender Materialien konstruiert werden, die bei Absorptionsgegenständen gängigerweise verwendet werden. Solche Materialien umfassen Rayon (wie beispielsweise GALAXY Rayon und SARILLE L Rayon, beide von Acordis Fibers Ltd., aus Hollywall, England, erhältlich), Raumwolle, Zweikomponentenfasern, Polyethylen, Polypropylen, andere geeignete aus dem Stand der Technik bekannte natürliche oder synthetische Fasern und Mischungen davon, sind aber nicht darauf beschränkt. Andere Materialien, die in dem Tamponbausch enthalten sein können, umfassen verkleinertes Faserholz, das im Allgemeinen als Luftfilz bezeichnet wird, Faltmaterialien, Webmaterialien, Fliesgewebe, Torfmoos, absorbierende Schäume (wie beispielsweise solche, die in US-Patent Nr. 3.994.298, am 30. November 1976 erteilt an DesMarais, und in US-Patent Nr. 5.795.921, erteilt an Dyer, et al., beschrieben sind), Kapillarhohlfasern (wie beispielsweise solche, die in US-Patent Nr. 5.356.405, erteilt am 18. Oktober 1994 an Thompson, et. al, beschrieben sind), Hochleistungsfasern (wie beispielsweise solche, die in US-Patent Nr. 4.044.766, erteilt am 30. August 1977 an Kaczmarzk, et al., beschrieben sind), superabsorbierende Polymere oder absorbierende Geliermaterialien (wie beispielsweise solche, die in 5.830.543, erteilt am 3. November 1998 an Miyake, et al., beschrieben sind).
  • Der Tamponbausch ist im Allgemeinen quadratisch oder rechteckig, aber andere Formen, wie beispielsweise trapezoid, dreieckig, halbkugelförmig, rautenförmig und sanduhrförmig, sind ebenfalls zulässig. Eine ausführlichere Beschreibung flüssigkeitsabsorbierender Materialien und Bauschformen und -abmessungen sind in dem derzeit angemeldeten US-Patent mit der Seriennummer 10/039.979 mit dem Titel „Improved Protection and Comfort Tampon", das am 24. Oktober 2001 eingereicht wurde und im Allgemeinen an Agyapong, et al. erteilt ist, beschrieben. Eine typische Größe für einen Tamponbausch vor der Komprimierung kann eine Länge von etwa 40 mm bis etwa 100 mm und eine Breite von etwa 40 mm bis etwa 80 mm sein. Im Allgemeinen kann das Bauschmaterial eine Län ge von etwa 40 mm bis etwa 60 mm und eine Breite von etwa 50 mm bis etwa 70 mm aufweisen. Der typische Bereich für das Gesamtbasisgewicht liegt bei etwa 150 g/m2 bis etwa 800 g/m2. Das Tamponbauschmaterial kann eine Schichtstruktur sein, die aus integralen oder diskreten Schichten besteht. Alternativ kann der Tamponbausch überhaupt keine Schichtstruktur aufweisen. Der Tamponbausch kann eine einheitliche Dichte aufweisen oder alternativ Abschnitte aufweisen, welche mehr oder weniger dicht als andere Abschnitte sind, beispielsweise einen Kern, der stark komprimiert ist.
  • Der Tampon 20 der vorliegenden Erfindung kann wahlweise eine Umhüllung umfassen, welche Material wie beispielsweise Rayon, Baumwolle, Zweikomponentenfasern, Polyethylen, Polypropylen, andere geeignete aus dem Stand der Technik bekannte natürliche oder synthetische Fasern und Mischungen davon umfasst. Der Tampon 20 kann eine aus Zweikomponentenfasern bestehende Vliesumhüllung aufweisen, die einen Polypropylenkern aufweist, der von Polyethylen umgeben ist, und von der Firma Vliesstoffwerke Christian Heinrich Sandler GmbH & Co.KG (Schwarzenbach/Saale, Deutschland) unter dem Handelsnamen SAS B31812000 hergestellt wird. Der Tampon 20 kann eine Vliesumhüllung einer wasserstrahlverfestigten Mischung aus 50% Rayon, 50% Polyester umfassen, erhältlich als BBA 140027 und hergestellt von BBA Corporation aus South Carolina, USA. Die Umhüllung kann zu 100% aus Polyester bestehen. Die Umhüllung kann behandelt werden, um hydrophil, hydrophob zu sein oder eine Saugwirkung zu haben oder nicht. Der Tamponbausch kann auch verschiedene andere Adjuvantien enthalten, wie beispielsweise Geruchskontrollmittel, antibakterielle Mittel, Farbstoffe, Indikatoren für verschiedene Arten von Krankheiten, wie beispielsweise Hefeinfektionen, Indikatoreigenschaften zur Signalgebung, wenn der Tampon gewechselt werden sollte, und dergleichen.
  • Der Tampon der vorliegenden Erfindung kann ein sekundäres Absorptionselement umfassen. Das sekundäre Absorptionselement kann wahlweise aus Material wie Rayon, Baumwolle, Zweikomponentenfasern, Polyethylen, Polypropylen, Polyester, anderen geeigneten aus dem Stand der Technik bekannten natürlichen oder synthetischen Fasern und Mischungen davon bestehen. Das sekundäre Absorptionselement kann einlagig oder mehrlagig sein. Das sekundäre Absorptionselement kann absorbierend und/oder hydrophil sein. Das sekundäre Absorptionselement 30 kann derart an das zweite Ende 38 des Tamponbausches angebracht sein, dass das sekundäre Absorptionselement 30 nach dem Falten und Komprimieren an dem Entnahmeende 26 des Tampons 20 angebracht ist. Das sekundäre Absorptionselement 30 kann in vielen unterschiedlichen Formen und Konfigurationen angeordnet sein, und kann von der Form her im Allgemeinen zylinderförmig, kugelförmig, halbkugelförmig, scheibenähnlich, eben, rechteckig, „plattenähnlich", „randähnlich" sein. Das sekundäre Absorptionselement 30 kann eine Länge im Bereich von etwa 10 mm bis etwa 40 mm vom Entnahmeende 26 des Tampons 20 aufweisen. Das sekundäre Absorptionselement 30 kann eine Länge von etwa 20 mm bis etwa 25 mm, eine Breite von etwa 6 mm bis etwa 40 mm und eine Dicke von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm aufweisen.
  • In der vorliegenden Erfindung geeignete Entnahmeelemente 32 können aus jedem geeigneten Material bestehen, das aus dem Stand der Technik bekannt ist, und umfassen Baumwolle und Rayon. Darüber hinaus kann das Entnahmeelement 32 andere Formen, wie beispielsweise ein Band, eine Schleife, eine Lasche oder dergleichen, annehmen. Das Entnahmeelement 32 kann ein integraler Bestandteil des Tamponbausches sein. Das Entnahmeelement 32 oder Regionen des Entnahmeelementes 32 können behandelt werden, um nicht absorbierend, absorbierend oder hydrophil zu sein. Das Entnahmeelement 32 kann auf jede geeignete Weise angebracht sein, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, einschließlich durch Nähen, Ankleben, Binden, Thermobinden oder eine Kombination davon, einschließlich dem Verfahren, das in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/610.075 mit dem Titel „Method and Apparatus for Cord Attachment", das am 30. Juni 2003 eingereicht wurde und im Allgemeinen an Sargent, et al. erteilt ist, beschrieben ist.
  • Der Tampon 20 der vorliegenden Erfindung kann digital eingeführt werden. Es kann wünschenswert sein, eine Fingervertiefung am Entnahmeende 26 des Tampons 20 bereitzustellen, um beim Einführen behilflich zu sein, wenn es sich bei den Tampons 20 um digitale Tampons handeln soll. Ein Beispiel einer Fingervertiefung befindet sich in US-Patent Nr. 6.283.952 mit dem Titel „Shaped Tampon", das am 5. Mai 1997 beantragt und an Child, et al. erteilt wurde.
  • Alternativ kann das Einführen durch den Gebrauch eines beliebigen Applikators unterstützt werden, der aus dem Stand der Technik adaptiert wurde. Applikatoren aus dem Stand der Technik mit einer typischen Anordnung vom Typus „Rohr und Kolben" können aus Kunststoff, Papier oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Darüber hinaus ist auch ein Applikator vom „kompakten" Typus geeignet. Wenn der Tampon 20 der vorliegenden Erfindung geformt und für Verbraucher ästhetisch anziehend ist, kann es wünschenswert sein, den geformten Tampon mit einem Applikatortypus zu kombinieren, der es dem Anwender ermöglicht, mindestens einen Abschnitt oder die gesamte Form des geformten Tampons 20 zu beobachten. Zwei Techniken, die es dem Anwender erlauben, die Form des Tampons 20 besser zu beobachten, bestehen daraus, entweder eine visuelle Beobachtung durch Verwendung eines durchscheinenden oder sogar transparenten Applikatormaterials möglich zu machen oder ein Tamponapplikator-Einführende bereit zu stellen, das der Profilform des eingeschlossenen geformten Tampons besser folgt und diese daher besser anzeigt als die handelsüblichen Tamponapplikatoren, welche zylinderförmige Einführröhren mit gerader Wand umfassen, die häufig aus Röhren aus gegossenem Kunststoff oder Presspappe bestehen. Diese Techniken sind in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/150055 mit dem Titel „Shaped Tampon" beschrieben, die am 18. März 2002 beantragt und im Allgemeinen an Kollowitz, et al., erteilt wurde.
  • Die Tampons 20 der vorliegenden Erfindung können wahlweise in Hüllen eingepackt sein, die lose sind, sich an die Außenfläche 22 des Tampons 20 anpassen, eng anpassen oder Mischungen davon sind, um dem Verbraucher den darin eingepackten Tampon visuell zu zeigen. Eng angepasste Hüllen sind besonders nützlich, wenn die geformten Tampons digital verwendet werden sollen und daher vor dem Gebrauch nicht in einem Applikator eingeschlossen sind. Die Hüllen sollten im Wesentlichen jeden einzelnen Tampon 20 umschließen und werden vor dem Einführen und vor dem Gebrauch entfernt. „Eng angepasst" bedeutet, dass es im Wesentlichen keinen sichtbaren Leerraum zwischen der Hülle und dem Tampon 20 gibt. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können manche Regionen des Hüllmaterials zusätzliche funktionelle Vorteile bieten, beispielsweise Mittel zum Einsetzen einer Schnur. Weil Tampons 20 typischerweise hergestellt werden, indem faseriges Absorptionsmaterial in eine selbst erhaltende Form komprimiert wird, kann die eng angepasste Hülle wahlweise verwendet werden, um mit einer bestimmten komprimierenden Kraft auf die Außenfläche 22 des Tampons 20 einzuwirken, was dazu beiträgt, die selbst erhaltende Form beizubehalten, indem der Ausdehnung des komprimierten Materials entgegen gewirkt wird. Solche Hüllen sind ausführlich in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/150055 mit dem Titel „Shaped Tampon" beschrieben, die am 18. März 2002 beantragt und im Allgemeinen an Kollowitz, erteilt wurde.
  • Obgleich einem Fachmann angesichts der Beschreibung hierin mehrere Verfahren zum Herstellen des Tampons 20 der vorliegenden Erfindung offensichtlich sein sollten, folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen des Tampons 20 der vorliegenden Erfindung.
  • Der Tampon 20 der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem das Material, welches den Tamponbausch umfasst, und das Entnahmeelement 32 bereit gestellt werden, diese Komponenten befestigt oder verbunden werden, die Komponenten gefaltet und komprimiert werden. Zur Herstellung des Tampons 20 der vorliegenden Erfindung wird der Tamponbausch bereitgestellt. Als Nächstes wird das Entnahmeelement 32 bereitgestellt. Das Entnahmeelement 32 kann auf jede geeignete Weise angebracht sein, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, einschließlich durch Nähen, Ankleben, Binden, Thermobinden oder eine Kombination davon, einschließlich dem Verfahren, das in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/610.075 mit dem Titel „Method and Apparatus for Cord Attachment", das am 30. Juni 2003 eingereicht wurde und im Allgemeinen an Sargent, et al. erteilt ist, beschrieben ist.
  • Als Nächstes wird die Kombination aus dem Tamponbausch, dem sekundären Absorptionselement 30 und dem Entnahmeelement 32 gefaltet oder gerollt. Zum Formen eines gebrauchsbereiten Tampons wird der Tamponbausch typischerweise auf eine geeignete herkömmliche Weise komprimiert und wärmebehandelt, einschließlich dem Verfahren, das in der derzeit angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer _ mit dem Titel „A Process for Producing Stabilized Tampons", das am 12. Mai 2003 eingereicht wurde und im Allgemeinen an Prosise, et al. erteilt ist, beschrieben ist. Drücke und Temperaturen, die für diesen Zweck geeignet sind, sind aus dem Stand der Technik gut bekannt. Typischerweise kann der Tamponbausch mithilfe eines beliebigen, aus dem Stand der Technik bekannten Mittels sowohl in der radialen als auch in der axialen Richtung komprimiert werden. Während verschiedene Techniken bekannt und für diese Zwecke zulässig sind, eignet sich eine modifizierte Tamponkompressormaschine, die von Hauni Machines, Richmond, VA, USA erhältlich ist. Wahlweise kann mithilfe eines Komprimierungsstabes eine Fingervertiefung hergestellt werden. Ein Beispiel einer Fingervertiefung befindet sich in US-Patent Nr. 6.283.952 mit dem Titel „Shaped Tampon", das am 5. Mai 1997 beantragt und an Child, et al. erteilt wurde. Das sekundäre Absorptionselement 30 kann vor oder nach der Komprimierung an dem Tampon 20 befestigt werden, und danach ist keine Modifikation des Verfahrens der Herstellung eines herkömmlichen komprimierten absorbierenden Tampons erforderlich.
  • Alle in der ausführlichen Beschreibung der Erfindung genannten Dokumente sind in relevanten Ausschnitten hierin durch Bezugnahme enthalten; die Nen nung eines Dokumentes ist nicht als Zugeständnis zu verstehen, dass es sich dabei in Bezug auf die vorliegende Erfindung um den Stand der Technik handelt.
  • Obgleich bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind, wäre es für einen Fachmann offensichtlich, dass verschiedene andere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. In den beiliegenden Ansprüchen sollen daher alle Änderungen und Modifikationen, die im Schutzumfang dieser Erfindung enthalten sind, abgedeckt sein.

Claims (15)

  1. Tampon für die Frauenhygiene, der ein Einführende, ein Entnahmeende, eine Länge, eine Längsachse und eine Außenfläche umfasst; wobei der Tampon aus komprimiertem faserigem Material besteht; wobei die Außenfläche des Tampons eine erste Region und eine zweite Region umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Region einen ersten Reibungskoeffizienten aufweist und die zweite Region einen zweiten Reibungskoeffizienten aufweist, der sich vom ersten Reibungskoeffizienten unterscheidet.
  2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reibungskoeffizient größer ist als der zweite Reibungskoeffizient.
  3. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Region in dem Einführende befindet.
  4. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Region in dem Entnahmeende befindet.
  5. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Region eine geringere Dichte als die zweite Region aufweist.
  6. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Region ausgesparte Abschnitte aufweist.
  7. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Region eine Oberflächenbeschichtung aufweist.
  8. Tampon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Oberflächenbeschichtung um eine gleitfähige Beschichtung handelt, wobei die gleitfähige Beschichtung an die Außenfläche des Tampons gebunden ist.
  9. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Region des Weiteren Mikrokügelchen umfasst, wobei sich die Mikrokügelchen auf der Außenfläche des Tampons befinden.
  10. Tampon nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokügelchen an die Außenfläche des Tampons gebunden sind.
  11. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Region des Weiteren eine Zusammensetzung aufweist, welche aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Wachsen, Gelen, Lotionen und Cremes besteht.
  12. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Weiteren eine Vielzahl von ausgesparten Abschnitten umfasst.
  13. Tampon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgesparten Abschnitte parallel zu der Längsachse sind.
  14. Tampon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgesparten Abschnitte spiralförmig sind.
  15. Tampon nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Weiteren eine Vielzahl von erhöhten Abschnitten umfasst.
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