DE2940254A1 - Uebungsflugkoerper mit drallstabilisierung - Google Patents

Uebungsflugkoerper mit drallstabilisierung

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DE2940254A1
DE2940254A1 DE19792940254 DE2940254A DE2940254A1 DE 2940254 A1 DE2940254 A1 DE 2940254A1 DE 19792940254 DE19792940254 DE 19792940254 DE 2940254 A DE2940254 A DE 2940254A DE 2940254 A1 DE2940254 A1 DE 2940254A1
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DE
Germany
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missile
training
centrifugal force
fins
sleeve
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DE19792940254
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English (en)
Inventor
Rudolf 8510 Fürth Stahlmann
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/48Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
    • F42B10/50Brake flaps, e.g. inflatable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Übungsflugkörper mit Drallstabilisierung Die Erfindung betrifft einen Ubungsflugkörper der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Das Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 28 56 859.4) betrifft einen Übungsflugkörper, insbesondere ein Ubungsgeschoß, mit Drallstabilisierung und einer Bremseinrichtung, wobei die Bremseinrichtung als zwei oder mehrere mit den ubungsflugRörper verbundene und an diesem in der Ausgangspositton anliegende Bremsflügel ausgebildet ist, die beim Schuß durch die Zentrifugalkraft abspreizbar sind.
  • Bei Ubungsgeschossen, aber z.B. auch bei Ubungsgranaten oder gegebenenfalls auch Vbungsraketen, ist es vorteilhaft, die maximale Reichweite gegenüber der des zu simulierenden oder scharfen Flugkörpers zu verringern, um auf kleine Schießplätzen gefahrlos üben zu können. Es ist Ubungsmunition mit Ubungsgeschossen aus Kunststoffen, insbesondere im Gewehrkaliberbereich bekannt, deren maximale Schußweite nur etwa 10 % derjenigen der scharfen Munition beträgt. Diese llbungsgeschosse erfordern jedoch aufgrund ihrer geringen Geschoßmasse Änderungen am Waffenverschluß oder ein Zusatzgerät, um die automatische Funktion der Waffe zu gewährleisten.
  • Aus der DE-PS 14 53 827 ist weiterhin ein Ubungsgeschoß mit verkürzter Reichweite bekannt, welches ohne Änderungen an der Waffe oder Zusatzgeräte die automatische Waffenfunktion ermöglicht. Dieses auch Kurzbahn-Geschoß genannte Übungsgeschoß weist eine durchgehende axiale Bohrung auf, die noch im Waffenlauf freigegeben wird und ein gezieltes Abströmen der Treibgase bewirkt. Zusätzlich kann dieses drallstabilisierte ttbungsgeschoß mit einer Bremseinrichtung an der Bohrungswand versehen sein, die z.B. als Gewinde mit entgegen dem Geschoßdrall verlaufender Steigung ausgebildet ist. Eine weitere Abbremsung kann noch dadurch erreicht werden, daß das tbungsgeschoß mit einer zur Geschoßachse senkrechten vorderen Stirnfläche ausgebildet wird. Auch damit beträgt aber die maximale Reichweite dieses Ubungsgeschosses noch etwa 50 tX derjenigen des scharfen Geschosses.
  • Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, einen drallstabilisierten Ubungsflugkörper mit Bremseinrichtung so auszubilden, daß er bei einfacher und zuverlässiger Bauweise ohne Änderung an der jeweiligen Waffe einsetzbar ist und seine maximale Reichweite um mehr als 50 % reduziert gegenüber dem scharfen Schuß ist. Bei dem Vbungsflugkörper handelt es sich insbesondere um ein Ubungsgeschoß, welches ohne Waffenänderungen oder -zusätze in Feuerwaffen, automatischen Schußwaffen, Maschinen- gewehren oder Naschinernkanonen im Mittel- oder Großkaliber einsetzbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die einleitend angegebene Ausbildung des Ubungsflugkörpers gelöst. Die sich in Längsrichtung des Sbungsflugkörpers erstreckenden, symmetrisch über seinen Umfang verteilt angeordneten Bremsfliigel liege in der Ausgangsposition, d.h. vor dem Schuß und beim Durchgang durch das Waffenrohr am Ubungsflugkörper an und werden erst nach Austritt aus der Rohrmündung aufgrund der durch die Rotation d.es tibungsflugkörpers bedingten F-liehkraft abgespreizt und damit in ihrer Form derart geändert, daß die gewollte Bremswirkung eintritt. Die Größe des Bremseffektes kann durch die unzahl der Bremsflügel, ihre Form, Fläche und Festigkeit entsprechend der im jeweiligen Einzelfall geforderten Reichweitenreduzierum festgelegt werden. Dabei sind die Bremsflügel - in Flugrichtung betrachtet - bevorzugt mit ihrem vorderen Ende mit dem Ubungsflugkörper verbunden, so daß sie nach Austritt des Ubungsflugkörpers aus dem Waffenrohr in Flugrichtung ausgeschwenkt werden. Die Masse des Ubungsflugkörpers ist dabei gleich oder nur wenig kleiner, vorzugsweise weniger als 20 %, als die des zu simulierenden Flugkörpers, so daß die volle Waffenfunktion ohne Änderungen oder Zusatzgeräte gewährleistet ist. Mit dieser sehr einfach aufgebauten, ausschließlich nach dcm Fliehkraftsystem arbeitenden Bremseinrichtung ist die geforderte sehr starke Verringerung der maximalen Flugweite und ein dementsprechend kleiner Gefahrenbereich vor dem Waffenrohr fflreichbar, so daß diese Ubungsflugkörper auch auf übungsplätzen kleiner Ausdehnung einsetzbar sind.
  • Um den zeitlichen Ablauf des Abspreizens zu steuern, kann dabei weiterhin vorgesehen werden, die Bremsflügel in ihrem durch die Zentrifugalkraft auf Biegung beanspruchten Bereich mit einem Querschnitt verminderter Steifigkeit auszubilden. Damit ist es in vorteilhafter Weise möglich, das Wirksamwerden der fliehkraftgeregelten Bremseinrichtung entsprechend der gewollten FlugDahnbeeinflussung festzulegen. Beispielsweise können die Bremsflügel dazu in ihrem am Befestigungsende gelegenen Abwinkelungsbereich mit einer verringerten Materialdicke, d.h. einem kleineren Querschnitt ausgebildet werden. Aber auch ein bei gleicher Materialdicke weicheres Materialverhalten, z.B. aufgrund einer entsprechenden örtlichen Wärmebehandlung, gegenüber der übrigen Flügelfläche kann vorgesehen werden.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird nunmehr vorgesc.hlagen, die Bremseinrichtung entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 auszubilden. Durch diese Anordnung der Bremsflügel am hinteren Ende des Ubungsflugkörpers ist eine weitere vorteilhafte Vereinfachung der Bauweise erreichbar. So können die Bremsflügel z.B.
  • in sehr einfacher Weise von vornherein einstückig mit dem eck des Ubungsflugkörpers ausgebildet werden. Anstelle der im Hauptpatent angegebenen Anlage der Bremsflügel am Ubungsflugkörper in ihrer Ausgangsposition erstrecken sich hier die Bremsflügel im angelegten Zustand, d.h.in ihrer Ausgangsposition bis zum Austritt aus dem Waffenrohr in Richtung der Mantelfläche des obungsflugkörpers, insbesondere fluchtend mit dieser, d.h. ohne Ausbildung eines Absatzes oder Knickes, nach hinten über das Heck des Ubungsflugkörpers hinaus.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, die Bremseinrichtung nach Anspruch 2 auszubilden. Die Verlängerung über das Heck nach hinten hinaus ist als "quasi" hülsenförmig bezeichnet im Hinblick auf die zur Ausbildung der Bremsflügel vorgesehenen mehr oder weniger breiten Schlitze, Einschnitte, Zwischenräume od.dgl., die sich bevorzugt in Längsrichtung des Dbungsflugkörpers erstrecken. Nit dieser Verlängerung ist es in fertigungsteds nisch sehr einfacher Weise möglich, die Bremsflügel je nach der im Einzelfall geforderten Abbremsung in der entsprechenden Anzahl, Länge, Breite, Dicke usw. herzustellen.
  • Die Herstellung des übungsflugkörpers mit Bremsflügeln am ISeckhann durch spanabhebende oder spanlose Formgebung erfolgen. Übungsgeschosse werden bevorzugt durch Tiefziehen hergestellt, wobei die am Geschoßkörper einstückig angeformten. Bremsflügel beispielsweise durch anschließendes Stanzen herausgearbeitet werden. Je nach Geschoßform, -material usw. kann aber beispielsweise auch eine Formgebung durch Fließpressen, Gießen od.dgl. vorgesehen werden.
  • Eine noch weitere Vereinfachung der Fertigung ist durch eine Ausbildung nach Anspruch 3 erreichbar, wobei das separate Formteil beispielsweise ursprünglich eine ebene Kreisscheibe ist, aus der die vom Rand ausgehellden Bremsflügel ausgestanzt und anschließend daran an ihrem "inneren" Ende so abgebogen werden, daß sie sich nach Befestigung des Formteils am Heck des Übungsflugkörpers in Richtung von dessen Mantelfläche erstrecken. Die Befestigung kann z.B. durch Schrauben, Kleben od.dgl.
  • erfolgen. Besonders einfach und zuverlässig ist die Befestigung jedoch bei einer Ausbildung nach Anspruch 4.
  • Insbesondere ist hierbei vorgesehen, die Verbindung durch Reibschluß herzustellen, indem das Formteil mit seinem Ansatz einfach mit Preßsitz in eine korrespondierende heckseitige ausnehmung des Übungsflugkörpers hineingedrückt wird. Der Ansatz selbst kann massiv oder auch hohl, z.B.
  • näpfcheniö.r:J!ig, ausgebildet sein.
  • Gemäß Anspruch 5 kann weiterhin vorgesehen werden, die quasi hülsenförmige Verlängerung mit einer dmansfar.digen Auskleidung zu versehen, die sich vorzugsweise mit ihrem geschlossenen vorderen Ende am Boden der Verlägerurt nach vorn abstützt. Die Auskleidung kann z.B. aus Pappe, Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Metallfolie wie etwa Aluminiumfolie hergestellt sein. Sie ermöglicht eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Treibladung und führt damit zu einer verbesserten Innenballistik. Weiterhin ist es mit ihr möglich, beim Patronieren von Hbungsmunition Stoß-, Reib- oder Druckbeanspruchungen des Treibladungspulvers durch die Bremsflügel zu verneiden, was je nach Empfindlichkeit der Treibladung zweckmäßig sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Bremseinrichtung ist mit besonderem Vorteil anwendbar bei trbungsgeschossen kleineren Kalibers, insbesondere für Pistolen- und Revolvermunition, da sie im Vergleich zum Hauptpatent längere Bremsflügel und damit erforderlichenfalls eine noch stärkere Abbremsung ermöglicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbei spielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend noch naher erläutert. Es zeigen - soweit nichts anderes angegeben ist - jeweils im Halbschnitt Fig. 1 und 2 Übungsgeschosse mit unterschiedlich langen Bremsflügeln, Fig. 3 und 4 Ubungsgeschosse mit zusätzlicher Auskleidung, Fig. 5 ein Ubungsgeschoß mit separatem Bressflügel formteil, Fig. 6 ein Ubungsgeschoß mit abgespreizten Bremsflügeln im Längs schnitt und Fig. 7 das Ubungsgeschoß der Fig. 6 in der Ansicht gemäß dem Pfeil A.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ubungsflugkörper 1 handelt es sich um ein drallstabilisiertes Ubungsgeschoß 2 aus z.B.
  • Kupfer, Messing oder Aluminium, das an seinem hinteren Ende 3 die einstückig angeformte quasi hülsenförmige Verlängerung 4 mit den Bremsflügeln 5 aufweist. Die Brensflügel 5 sind in der gezeigten Ausgangsposition fluchtend zur Mantelfläche 6 des Ubungsgeschosses 2 gerichtet, d.h.
  • sie liegen ebenso wie diese innenseitig an der Patronenhülse 7 an und erstrecken sich über etwas mehr als deren halbe Höhe. Das Geschoß ist vorzugsweise durch Tiefziehen mit der Verlängerung 4 hergestellt, in welcher dann durch Stanzen, Fräsen od.dgl. die axialen Schlitze 8 ausgebildet sind. Infolge des durch die hülsenförmige Verlängerung 4 ausgebildeten Hohlraums kann im Vergleich zum Geschoß der entsprechenden scharfen Munition eine größere Menge Treibladungspulver 9 in der Patronenhülse 7 untergebracht werden, um erforderlichenfalls den Einfluß einer verringerten Geschoßmasse mehr oder weniger zu kompensieren.
  • Am vorderen Ende der Bremsflügel 5, d.h.an ihrem Ubergang in den ungeschlitzten Teil der Verlängerung 4, sind die in Umfangsrichtung sich erstreckenden äußeren Einkerbungen 10 versehen, um das Abbiegen der Bremsflügel in diesem Bereich unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft zu erleichtern.
  • Fig. 2 zeigt ein prinzipiell gleich ausgebildetes Ubungsgeschoß 2, bei dem sich im Unterschied zu Fig. 1 die Bremsflügel 5 jedoch bis zum Boden 11 der Patronenhülse 7 erstrecken, um den Abbremseffekt nach erfolgtem Abspreizen zu vergrößern. Die Flügel 5 weisen hier in ihren Abwinklungsbereich, d.h. am vorderen Ende keine Einkerbungen auf.
  • Das übungsgeschoß nach Fig. 3 weist zusätzlich noch die dünnwandige näpfchenförmige Auskleidung 12 aus Kunststoff auf, die sich mit ihrem vorderen geschlossenen Ende 13 am Boden 14 des Übungsgeschosses 2 abstützt. An ihrem hintere Ende ist sie zur Ausfüllung des von den Bremsflügeln 5 nicht eingenommenen Raumes in der Patronenhülse 7 mit der außenseitigen Aufdickung 15 versehen. Fig. 4 zeigt ein Übungsgeschoß entsprechend Fig. 2 mit bis zum Boden 11 der PatroneSlülse 7 sich erstreckender Auskleidung 16.
  • In Fig. 5 ist ein Übungsgeschoß 2 gezeigt, bei dem die Bremseinrichtung als separates Formteil 17 ausgebildet ist, das mit dem hinteren Ende 3 des t'bungsgeschosses 2 durch Reibschluß verbunden ist. Das Formteil 17, welches aus dem gleichen Material wie das Ubungsgeschoß 2 aber auch aus anderem Material hergestellt sein kann, weist den vorderen näpfchenförmigen Ansatz 18 auf, mit dem es in der Ausnehmung 19 des Übungsgeschosses 2 durch Preßsitz gehalten ist. Der Ansatz 18 könnte auch massiv sein. Nach hinten geht der Ansatz 18 in die Bremsflügel 5 mit dazwischen ausgebildeten Schlitzen 8 über, die wieder innenseitig an der Patronenhülse 7 anliegend bündig, d.h. ohne Absatz in die Mantelfläche 6 des Ubungsgeschosses 2 übergehen.
  • Fig. 6 zeigt ein Vbungsgeschoß mit an ihrem vorderen Ende labgespreizten Bremsflügeln 5, wobei gemäß Fig. 7 der Durchmesser D des ihre freien hinteren Enden umschreibenden Kreises bevorzugt wenigstens doppelt so groß ist wie das Kaliber d des Ubungsgeschosses.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Übungsflugkörper, insbesondere Ubungsgeschoß, mit Drallstabilisierung und einer Bremseinrichtung, nach Anspruch 1 des Hauptpatentes (deutsche Patentanmeldung P 28 56 859.4), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bremseinrichtung als am hinteren Ende (3) des Ubungsflugkörpers (1) angeordnete zwei oder mehrere streifen-, lamellenförmige od dgl.
    Bremsflügel (5) ausgebildet ist, dle sich in i.hrer Ausgangsposition im angelegten Zustand in Richtung der Mantelfläche (6) des Übungsflugkörpers (1) erstrecken und beim Schuß durch die Zentrifugalkraft abspreizbar sind.
  2. 2. Übungsflugkörper nach Anspruch 1, dadurch ,ekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung als quasi hülsenförmige Verlängerung (4) mit von deren hinteren Ende ausgehenden, sich nach vorn erstreckenden Schlitzen, Einschnitten, Zwischenräumen od.dgl. (8), zwischen denen jeweils die Bremstlügel (5) ausgebildet sind, ausgeführt ist.
  3. 3. Übungsflugkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet1 daß die quasi hülsenförmige Verlärigerung als separates Formteil (17) ausgebildet ist, das nach seiner Formgebung mit dem hinteren Ende (3) des Ubungsflugkörpers (1) verbindbar ist.
  4. t4. Ubungsflugkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (17) einen vorderen Ansatz (18) mit im Vergleich zum Außendurchmesser des tibungs flugkörpers (1) verringertem Durchmesser aufweist und mit diesem Ansatz (18) in einer korrespondierenden Ausnehmung (19) an hinteren Ende (3) des tHungsflugkörpers (1), vorzugsweise durch Reib- und/oder Formschluß, gehalten ist.
  5. 5. Übungsflugkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die quasi hülsenförmige Verlängerung (4) eine am vorderen Ende (13) geschlossene näpfchen-, hülsenförmige od.dgl. dünnwsndige Auskleidung (12, 16) eingesetzt ist
DE19792940254 1978-12-30 1979-10-04 Uebungsflugkoerper mit drallstabilisierung Withdrawn DE2940254A1 (de)

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GB7944473A GB2038457A (en) 1978-12-30 1979-12-28 Practice ammunition braking device
NL7909364A NL7909364A (nl) 1978-12-30 1979-12-28 Oefenmunitie met rotatiestabilisatie.
FR7931929A FR2445510A1 (fr) 1978-12-30 1979-12-28 Missile d'exercice a stabilisation par effet gyroscopique
IT51228/79A IT1164919B (it) 1978-12-30 1979-12-28 Perfezionamento nei proiettili da esercitazione

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927799A1 (de) * 1989-08-23 1991-02-28 Rheinmetall Gmbh Uebungsgeschoss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3927799A1 (de) * 1989-08-23 1991-02-28 Rheinmetall Gmbh Uebungsgeschoss

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