DE2940196A1 - Schneidscheibe fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues - Google Patents

Schneidscheibe fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues

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DE2940196A1
DE2940196A1 DE19792940196 DE2940196A DE2940196A1 DE 2940196 A1 DE2940196 A1 DE 2940196A1 DE 19792940196 DE19792940196 DE 19792940196 DE 2940196 A DE2940196 A DE 2940196A DE 2940196 A1 DE2940196 A1 DE 2940196A1
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DE19792940196
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Herbert Dipl.-Ing. 4630 Bochum Schüpphaus
Ing.(grad.) Heinrich 4660 Gelsenkirchen Wildförster
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/16Machines slitting solely by one or more rotating saws, cutting discs, or wheels
    • E21C25/18Saws; Discs; Wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/10Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down
    • E21C27/14Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by force or pressure applied to side of slit, e.g. by wedges

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidscheibe für Gewinnungs-
  • maschinen des Untertagebergbaues, die um eine senkrecht auf den Abbaustoß gerichtete Achse umläuft und aus einem zylindrischen oder aus einem kegelotumpffOrmigen, sich zum Strebfördermittel hin verj üngenden Grundkdrper besteht, der im Schramtiefsten einen mit Lösewerkzeugen besetzten, einen Flözstreifen hinterschneidenden, sich über seinen Umfang erstreckenden Steg bzw. sich nur über Umfangsteile erstreckende Stegabschnitte tragt, dessen bzw. deren dem Strebfbrdermittel zugewandte Seitenflãche mit mindestens einem Brechkeil besetzt ist, der in den vom Steg bzw. von den Stegabschnitten hergestellten Schramschlitz eintritt und dessen Keilfläche entgegen der Schneidscheibenumlaufrichtung aus der Stegebene ansteigt.
  • Schneidscheiben dieser Gattung gehören zum vorbekannten Stand der Technik (Eickhoff-Mitteilungen Heft 2, September 1977, Seite 5). Sie hinterschneiden mit ihrem radial über den Grundkörper vorstehenden Steg einen Flöz streifen und drücken ihn mittels auf der Stegseitenfläche befindlicher und hier fest angeordneter Brechkeile in Richtung zum Strebfördermittel ab. Dieser Abdrückvorgang setzt bereits ein, wenn die Brechkeile im Begriff sind, in den von den Lösewerkzeugen des Steges hergestellten Schramschlitz einzutreten. Da alle Brechkeile eine verhältnismäßig große radiale Ausdehnung haben, reicht ihre äußere Kante bis dicht an die im Umfangsbereich des Steges bzw. der Stegabschnitte befindlichen Lösewerkzeuge heran. Ihre Brechwirkung setzt daher bereits bei einer geringen Hinterschnitt- tiefe ein. Aus diesem Grund sind nicht nur verhältnismäßig große, in Achsrichtung der Schneidscheibe wirkende Abdrückkräfte erforderlich, um die relativ kurzen Kohlerippen aus ihrem Verband zu lösen, sondern es ist auch die Körnung des anfallenden Minerals serhSltnimäßig klein und nicht zuletzt deshalb ein erhöhter Energieaufwand zum Lösen des hinterschnittenen Flözstreifens erforderlich.
  • Es ist bereits eine hydraulisch betätigte Kohleabdrückvorrichtung bekannt, bei der die periodisch von einem Druckzylinder über ein Kniehebelgetriebe betätigte Abdrtoktorrichtung auf einem waagerechten Schrãmarm einer auf einem Strebförderer verfahrbaren Schrämmaschine angeordnet ist. Die hinterschnittene Kohlerippe wird hier in den von einem Schrämpilz frei geschnittenen Raum in Richtung des Strebförderers gedrückt (DE-PS 10 38 503).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Abdrückvorgang bei mit Schneidscheiben ausgerüsteten Gewinnungsmaschinen zu verbessern und eine Möglichkeit aufzuzeigen, die es gestattet, ohne die Schneidscheibenabmessungen zu verändern, einen verhältnismäßig tiefen Hinterschnitt des hereinzugewinnenden Flözstreifens zu erzielen, um dann erst abdrückend auf den hinterschnittenen Mineral streifen einzuwirken.
  • Dazu geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Schneidscheibe aus und schlägt vor a) den Brechkeil in einer Ausnehmung des Steges bzw. des Stegabschnittes anzuordnen; b) den Brechkeil innerhalb der Ausnehmung beweglich zu lagern und periodisch in seine den hinterschnittenen Flözstreifen aus dem Abbaustoß druckende Betriebsstellung zu bringen.
  • Brechkeile, die gemäß dem Erfindervorschlag in Stegausnehmungen angeordnet sind, wirken nur in ihrer ausgeschwenkten Stellung lösend auf den hinterschnittenen Flözstreifen ein. Daher ist es der Schneidscheibe möglich, zunächst mit ihrer ganzen Steghöhe in das vor ihr anstehende Mineral einzudringen und dann erst mit Hilfe der Brechkeile auf die der Steghöhe entsprechenden Mineralrippen seitlich, zum Strebfördermittel hin drückend, einzuwirken. Infolge des durch die Höhe der Mineralrippen bestimmten und daher relativ großen Hebelarmes reichen schon verhältnismäßig niedrige seitliche Abdrückkräfte der Brechkeile aus, um die vor der Schneidscheibe anstehenden Mineralrippen an ihrer Wurzel zu lösen und den gewunschten grobstückigen Haufwerksanfall herbeizuführen.
  • Zweckmäßigerweise ist bei der erfindungsgemäßen Schneidscheibe a) der Brechkeil radial verschiebbar in der Ausnehmung des Steges bzw. eines Stegabschnittes geführt und b) mit der Kolbenstange eines schwenkbar gelagerten, vorzugsweise radial angeordneten Druckzylinders verbunden.
  • Mit Hilfe dieses Druckzylinders läßt der Brechkeil sich in zwei verschiedene Positionen bringen. In der einen Position, in der er sich näher an der Rotationsachse der Schneid scheibe befindet, wirkt er beim Eindringen des Steges bzw. der Stegabschnitte nicht auf die Mineralrippe ein. Infolgedessen wird der vor der Schneidscheibe anstehende Mineral streifen zunächst über den Schneidscheibendurchmesser bis zur Hohe des Schneidscheibensteges hinterschnitten, bevor der Brechkeil mit Hilfe des Druckzylinders in seine entgegengesetzte Position gedrückt wird, in der er sich in unmittelbarer Nähe des Stegumfanges befindet und nunmehr auf die Mineralrippe brechend einwirkt.
  • Es ist aber auch moglich, a) den Brechkeil an einer Seite um einen zur Rotationsachse der Schneidscheibe parallelen Bolzen schwenkbar zu lagern und b) auf seiner gegenüberliegenden Seite an einem Ansatz bzw. in einer Nut der Ausnehmung des Steges bzw. eines Stegabschnittes radial verschiebbar zu führen.
  • Auch mit einem so angeordneten Brechkeil kann in festgelegten Zeitabschnitten ein ausreichender Brechdruck auf die hinterschnittene Mineralrippe durch periodisches Beauf schlagen des die Schwenkbewegung des Brechkeiles erzeugenden Druckzylinders ausgeübt werden.
  • Es ist aber auch möglich, a) den Druckzylinder um einen radialen Bolzen schwenkbar innerhalb der Stegausnehmung anzuordnen; b) den Brechkeil mit der Kolbenstange um einen radialen Bolzen schwenkbar zu verbinden und ihn auf einer Schrägfläche der Ausnehmung des Steges bzw. eines Stegabechnittes abzustützen, die zum Strebfördermittel hin ansteigt; c) die größte Dicke des Brechkeiles kleiner als die Breite des vom Steg bzw. eines Stegabschnittes hergestellten Schramschlitzes zu bemessen; d) den Brechkeil sowohl im oberen als auch unteren Ausnehmungsbereich verschieblich zu Ptlhren.
  • Im Gegensatz zu den erstgenannten Verstellinöglichkeiten, die den Brechkeil durch radiales Verschieben in seine Arbeitsposition bringen, führt hier der Brechkeil periodisch eine zur Schneidscheibenachse parallel verlaufende Bewegung aus, bei der er aus der Stegausnehmung heraustritt und seitlich auf die Mineralrippe brechend einwirkt.
  • Selbstverständlich kann die Schneidscheibe auch in einer näher zum Strebfördermittel liegenden Umlaufebene mit Stegabschnitten besetzt sein, die vorzugsweise in Schneidscheibenumlaufrichtung versetzt zu den Stegabschnitten der übrigen Umlauf ebenen angeordnet sind. Durch diese Haßnahme wird der von der Schneidscheibe bzw. deren Lõsewerkzeugen erfaßte und hinterschnittene Flöz streifen über seine Breite einmal oder mehrmals unterteilt und dadurch die Arbeit der Brechwerkzeuge, die jetzt nur auf eine relativ schmale Mineralrippe brechend einzuwirken haben, erleichtert.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Flözquerschnitt mit einer auf einem Strebfördermittel verfahrbaren Walzenschräuaschine und einen Schildausbau in einer Stirnansicht; Fig. 2 die Schneidscheibe in einen gr5-Deren Maßstab mit den ausgefahrenen Brechkeilen; Fig. 3 einen Stegabschnitt der Schneidscheibe mit dem durch einen Hvdraulikzylinder verschiebbaren Brechkeil; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B durch den Stegabschnitt der Schneidscheibe und den Brechkeil mit dem Hydraulikzylinder; Fig. 5 einen Stegabschnitt der Schneidscheibe mit dem an einer Schwinge gelagerten Brechkeil und den für die Verstellung erforderlichen Hydraulikzylinder; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D durch den Stegabschnitt der Figur 5 mit der Brechkeilführung und der Schwingenverlagerung.
  • Die Gewinnungsmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie liegt über einem Strebfordermittel 2, das abbaustoßseitig mit einem Räumhobel 3 besetzt ist. Zwischen der Seitenwand des Strebfördermittele 2 und dem Räumhobel 3 ist ein Distanzstück 4 befestigt, auf dem sich die Gewinnungsmaschine 1 mit ihren abbaustoßseitigen Rollkufen 5 abstützt. Versatzseitig stützt sich die Maschine 1 mit zwei Führungskufen 6 auf einer über die Länge des Maschinenfahrweges verlegten Zahnstange 7 ab. Letztere ist an Haltern 8 befestigt, die mit dem Strebfördermittel 2 lösbar verbunden sind. An beiden Enden der Gewinnungsmaschine 1 befinden sich Walzenköpfe 9, die zum Abbaustoß hin geneigt und über Zwischenplatten 10 mit dem übrigen Teil des Maschinenkörpere 11 verbunden sind. Die beiden im Abbaustoß befindlichen Schneidscheiben 12, von denen nur eine dargestellt ist, werden von je einem Tragarm 13 gehalten, der höhenverstellbar im zugehörigen Walzenkopf 9 gelagert ist. Die Tragarme 13 werden von nicht dargestellten Druckzylindern in ihrer jeweiligen Betriebslage gehalten, und zwar derart, daß die jeweils vorlaufende Schneidscheibe 12 das Hangende freischneidet, während die jeweils nachlaufende Schneidscheibe 12 den unterhalb der vorlaufenden Schneidscheibe 12 am Liegenden noch anstehenden Sohlepacken löst und durch Brechkeile 14 das anfallende Raufwerk in Richtung auf das Strebfördermittel 2 drückt.
  • In der Figur 1 ist außer der Gewinnungamaschine 1 noch ein selbstschreitender Schildausban 15 dargestellt, der das Hangende über der Gewinnungsmaschine 1 abstützt und mittels Rückzylinder 16 das Strebfördermittel 2 nach der Durchfahrt der Gewinnungsaaschine 2 in Richtung auf den Abbaustoß verschiebt.
  • Die Figur 2 zeigt eine Schneidscheibe 12 als Einzelheit.
  • Sie besteht aus einem zylindrischen Grundkörper 17, der im Schramtiefsten einen mit nicht dargestellten Lösewerkzeugen besetzten, einen Flözstreifen hinterechneidenden Steg 18 trägt. Zusätzliche Stegabechnitte 19, die ebenfalls mit nicht dargestellten Lösewerkzeugen besetzt sind, sind etwa in der Längsmitte des Grundköroers 17 der Schneidscheibe 12 angeordnet. Die dem Strebfördermittel 2 zugewandten Seitenflächen 20,21 der Stegabschnitte 19 und des im Schramtiefsten befindlichen Steges 18 sind mit Brechkeilen 14 besetzt. Diese steigen entgegen der Schneidscheibenumlaufrichtung aus der Stegebene heraus an und wirken in ihrer Betriebs stellung seitlich auf den hinterschnittonen Flözstreifen ein. Da die Brechkeile 14, wie die Figur 2 zeigt, zueinander versetzt angeordnet und die im Schramtiefsten befindlichen Brechkeile 14 nicht durch Stegabschnitte 19 verdeckt sind, werden sie bei ihrer Tätigkeit nicht behindert.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Stegabschnitt 19 der Schneidscheibe 12. Diesen Figuren entnimmt man, daß der Brechkeil 14 in einer Ausnehmung 22 des Steges 18 oder Stegabschnittes 19 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Brechkeil 14 innerhalb der Ausnehmung 22 auf der Schrägfläche eines Führungsstückes 23 mittels einer Schwalbenschwanzführung 24 verschiebbar gelagert. Das Führungsstück 23 ist in der Ausnehmung 22 des Stegabschnittes 19 fest eingeschweißt. Ein hydraulisch beaufschlagbarer Druckzylinder 25, dessen Kolbenstange 26 mit dem Brechkeil 14 über einen Bolzen 27 beweglich verbunden ist, erzeugt die Brechkeilbewegung, die den Brechkeil 14 periodisch, in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine 1, in seine Betriebsatellung bringt. Auch dieser Druckzylinder 25 ist über einen Bolzen 28 schwenkbar innerhalb der Stegausneh ng 22, vor dem anfallenden Haufwerk weitgehend geschützt, angeordnet. Da die Schrlgfläche des FUhrungstückes 23 in Umlaufrichtung der Schneidscheibe 12 zum Strebfördermittel 2 hin ansteigt, läuft der Brechkeil 14 beim Beaufschlagen des hydraulischen Druckzylinders 25 aus der den Strebfördermittel 2 zugewandten Stegfläche 20 heraus und gelangt so in seine Betriebsstellung, in der er den von den nicht dargestellten Lösewerkzeugen hinterschnittenen Flözstreifen seitlich wegdrückt.
  • In seiner zurückgezogenen Stellung liegt er dagegen völlig innerhalb der Stegausnehmung 22 und behindert den Hinterschneidvorgang der Lösewerkzeuge nicht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeiupiel der Erfindung ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Hier ist der Brechkeil 14 mittels einer bogenförmigen Schwinge 29 innerhalb der Stegausnehmung 30 angeordnet. Ein hydraulisch beaufschlagbarer, gleichfalls in der Stegausnehiung 30 angeordneter Druckzylinder 31 greift an der Schwinge 29 des Brechkeils 14 an und führt ihn periodisch mittels einer zum Steguafang gerichteten radialen Schwenkbewegung in eine die hinterschnittene Mineralrippe aus ihrem Verband drückende Betriebsstellung. Bei dieser Bewegung führt sich der Brechkeil 14 auf der Stegfläche 20 der Schneidscheibe 12, die er dazu auf seiner dem Strebförderaittel 2 zugewandten Seite mit einem Ansatz 32 übergreift und auf der dem Strebfördermittel 2 angewandten Seite mit einem entsprechenden, in eine Nut 33 eingreifenden Ansatz 34 hintergreift. Sowohl die Schwinge 29 des Brechkeils 14 als auch der Druckzylinder 31 sind über waagerechte, zur Schneidacheibenachre parallele Bolzen 35 schwenkbar an Ansätzen 36 innerhalb der Stegausnehmung 30 gelagert und daher geschützt angeordnet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind Schwinge 29 und Brechkeil 14 so geformt, daß sie zum äußeren Umfang des Stegabschnittes 19 bzw.
  • des Steges 18 rampenförmig abfallen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertageberzbaues Patentansprüche 1. Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, die um eine senkrecht auf den Abbaustoß gerichtete Achse umlAuft und aus einem zylindrischen oder aus einem kegel6tumpfförmigen, sich zum Strebfördermittel hin verjüngenden Grundkörper besteht, der im Schramtiefsten einen mit Lösewerkzeugen besetzten, einen Flbzstreifen hinter6chneidenden, sich über seinen Umfang erstreckenden Steg bzw. sich nur über Umfangsteile erstreckende Stegabschnitte trägt, dessen bzw.
    deren dem Strebfördermittel zugewandte Seitenflãche mit mindestens einem Brechkeil besetzt ist, der in den vom Steg bzw. von den Stegabschnitten hergestellten Schramschlitz eintritt und dessen Keilflãche entgegen der Schneidscheibenumlaufrichtung aus der Stegebene ansteigt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Brechkeil (14) ist in einer Ausnehmung (22) des Steges (18) bzw. des Stegabschnittes (19) angeordnet; b) der Brechkeil (14) ist innerhalb der Ausnehmung (22) beweglich gelagert und wird periodisch in seine den hintcrschnittenen Flöz streifen aus dem Abbaustoß drUckende Betriebsstellung gebracht.
  2. 2. Schneidscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Brechkeil (14) ist radial verschiebbar in der Ausnehmung (30) des Steges (18) bzw.
    eines Stegabschnittes (19) gefahr; b) der Brechkeil (14) ist mit der Kolbenstange eines schwenkbar gelagerten, vorzugsweise radial angeordneten Druckzylinders (31) terbunden.
  3. 3. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Brechkeil (14) ist an einer Seite um einen zur Rotationsachse der Schneid scheibe parallelen Bolzen (35) schwenkbar gelagert; b) er ist auf seiner gegenüberliegenden Seite an einem Ansatz (32) bzw. in einer Nut (33) der Ausnehmung (30) des Steges (18) bzw. eines Stegabschnittes (19) radial verschiebbar geführt.
  4. 4. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, kenazeichnet durch folgende Merkmales a) der Druckzylinder (25) liegt um einen radialen Bolzen (28) schwenkbar innerhalb der Stegausnehmung (22); b) der Brechkeil (14) ist mit der Kolbenstange (26) um einen radialen Bolzen (27) schwenkbar verbunden und stützt sich auf einer Schrägfläche der Ausnehmung (22) des Steges (18) bzw. eines Stegabschnittes (19) ab, die zum Strebfördermittel (2) hin ansteigt; c) die größte Dicke des Brechkeiles (14) ist kleiner als die Breite des vom Steg (18) bzw.
    eines Stegabschnittes (19) hergestellten Schramschlitzes; d) der Brechkeil (14) ist sowohl im oberen als auch im unteren Ausnehmungsbereich verschieblich geführt.
  5. 5. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in noher zum Strebfördermittel (2) liegenden Umlaufebenen mit Stegabschnitten (19) besetzt ist, die vorzugsweise in Schneidscheibenumlaufrichtung versetzt zu den Stegabschnitten (18) der übrigen Umlaufebenen angeordnet sind.
  6. 6. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Kolben des Druckzylinders (25,31) ist federnd gelagert und entgegen der Federkraft einseitig beaufschlagbar; b) ein beaufschlagbarer Zylinderraum ist mit der zu den Spr'dhdüsen der Scneidsceibe (12) führenden Druckwasserleitung verbindbar.
  7. 7. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Druckzylinder (25,31) ist über ein Magnotventil mit der Flüssigkeitszuleitung verbindbar; b) das Magnetventil ist in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine (1) steuerbar; c) die Winde der Gewinnungsaaschine (1) ist mit einem Impulsgeber ausgerüstet, der eine der Windendrehzahl proportionale Impulszahl liefert; d) der Impulsgeber ist mit einem Regler verbunden, der steuernd auf das Magnetventil einwirkt.
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