DE2939988A1 - System zur datengewinnung - Google Patents

System zur datengewinnung

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DE2939988A1
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DE19792939988
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Guy W Gunzberg
Lawrence G Lippman
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M Wile and Co Inc
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M Wile and Co Inc
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06Q10/00Administration; Management
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    • A41WEARING APPAREL
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Description

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U.S.Ser.No. 947,720
Filed: Oct. 2, 1978
M.Wile & Company, Inc., New York, (V.St.A.)
System zur Datengewinnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Datengewinnung , das für einen Herstellungsbetrieb mit einer großen Anzahl von einzelnen Arbeitsplätzen geeignet ist, durch die eine Mehrzahl von Arbeitsstücken bei der Herstellung eines einzigen Gegenstandes fortschreitet. Die vorliegende Erfindung ist im Zusammenhang mit einer Nähmaschine bzw. Einrichtung zur Herstellung von Bekleidung beschrieben. Das System ist jedoch auch auf andere Herstellungsbetriebe mit ähnlichen allgemeinen Charakteristiken anwendbar.
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Die Herstellung von Bekleidung fordert gewöhnlich viele einzelne Herstellungsschritte, vom Zuschneiden des Stoffes bis zum Bügeln der hergestellten Bekleidung. Beispielsweise kann die Herstellung eines Jackets eines Anzugs oder eines Sportjackets insgesamt 120 oder mehr unterschiedliche Schritte erfordern, die das Zuschneiden, das Verschmelzen, das Nähen, das Bügeln und andere Arbeitsgänge beinhalten. Für unterschiedliche Moderichtungen kann sich die Anzahl der Arbeitsgänge wesentlich unterscheiden. So kann beispielsweise ein Jacket aufgesetzte Taschen aufweisen, während bei einem anderen Taschen mit Klappen vorgesehen sind. Bei einer Moderichtung können drei Knöpfe an jedem Ärmel vorgesehen sein, während bei einer weiteren Moderichtung zwei Knöpfe pro Ärmel vorgesehen sind. Bei einer weiteren Moderichtung sind am Ärmel überhaupt keine Knöpfe vorgesehen. Es gibt buchstäblich keinen übereinstimmenden genormten Satz von Arbeitsschritten. Dennoch muß eine Bekleidungsfabrik, die der Mode und Änderungen der Mode unterworfene Kleidungsstücke herstellt, für eine gleichzeitige Herstellung einer großen Vielzahl von Moderichtungen sorgen, wobei sich der Arbeitsinhalt der Werkstatt von Tag zu Tag fortwährend verschiebt.
Eine vernünftige Zusammenstellung der Produktion einer Bekleidung nähenden Werkstatt erfordert die Zusammenstellung einer großen Anzahl von Informationen. Für eine effektive und effiziente Planung der Herstellung sollte das Management wissen, welche Arbeiter anwesend und verfügbar sind, welches Können bzw. welche Geschicklichkeiten diese Arbeiter besitzen, welche Engstellen in der Produktion gerade auftreten und mit welcher Wahrscheinlichkeit Engpässe eintreten. Natür-
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lieh ist es wesentlich die Besonderheiten der Herstellung spezieller Bekleidungsmoden und die zulässigen Kompromisse zwischen unterschiedlichen Artikeln zu kennen. Es sollten alle diese verschiedenen Faktoren betreffende Daten gesammelt werden und so organisiert werden, daß Entscheidungen effektiv geplant werden können, insbesondere in einem Zeitabschnitt, in dem Stil-und Modekonzepte schnellen und wiederholten Änderungen unterworfen sind.
Herkömmliche Techniken zur Gewinnung von grundlegenden Daten, die die Arbeiter und ihre Geschicklichkeiten betreffen, sind im wesentlichen Nebenprodukte von Methoden, bei denen anspornende Lohnlisten aufgezeichnet werden. Für jedes Bekleidungsstück wird ein sogenanntes " Bündel-Ticket" vorbereitet. Dieses Etikett identifiziert den Schnitt, den Stil und Erfordernisse für die Bestandteile des Bekleidungsstücks. Das Bündeletikett enthält eine Reihe von Coupons, von denen jeder für einen einzelnen bei der Herstellung des Kleidungsstücks auszuführenden Arbeitsschritts vorgesehen ist. Es gibt auch eine Reihe von zusätzlichen ähnlichen Bündeletiketten für in dem vollständigen Kleidungsstück enthaltene Einzelteile. So können beispielsweise bei einem Jacket zusätzlich zu dem Hauptbündeletikett für das gesamte Bekleidungsstück getrennte Etiketten mit einzelnen Coupons für das Vorderteil, das Rückteil, den Kragen, den Ärmel, die Taschenklappen, die aufgesetzten Taschen, das Schulterstück und Kanevas-Teile des Bekleidungsstücks vorgesehen sein. Wenn jeder Arbeitsschritt ausgeführt wird, wird der diesem Arbeitsschritt entsprechende Coupon aus dem Etikett herausgetrennt und verwendet, um die geleistete
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Arbeit und die Identität des Arbeiters für die Lohnliste aufzuzeichnen. Herkömmlicherweise sind die Bündeletikette und Coupons die einzigen Aufzeichnungen, die verfügbar sind, um den Fortgang der Herstellung der Teile des Kleidungsstücks in der Werkstatt zu verfolgen.
Ein System mit Coupons, bei dem einzelne Arbeiter den Rückfluß der Coupons kontrollieren, ist als Quelle für genaue Herstellungsstatistiken unzuverlässig. Diese und andere Lohnlisten verwendende bekannte Aufzeichnungstechniken reichen nicht aus, um Daten aufzuzeichnen, die zur Bestimmung der durch die Mode beeinflussten individuellen Produktivität, des Zeitverlusts, der steigenden oder abnehmenden Leistungsfähigkeit des Arbeiters bei neuen Modellen usw. ausreichen. Außerdem stellen herkömmliche Aufzeichnungstechniken keine zusätzlichen Daten zur Verfügung, die für eine wirkungsvolle Herstellungsplanung erforderlich sind. Diese Daten betreffen beispielsweise den Arbeitszustand der Herstellungsausrüstung, die Verteilung des laufenden Inventars auf viele Arbeitsvorgänge in der Werkhalle und die Arbeitsbedingungen für die Arbeitsweise der einzelnen gerade ausgeführten Moderichtungen.
Ein Produktmanager würde bei jedem Versuch eine solche ungeheure Menge von spezifischen Details manuell zu bewältigen, überfordert. Eine Verbesserung kann dadurch ermöglicht werden, daß ein Computer verwendet wird, um verfügbare Daten eines herkömmlichen Systems mit Coupons oder ähnlicher Systeme zuzuordnen und zu summieren. Im allgemeinen hat jedoch der Produktmanager eines Betriebes, in dem Kleidungsstücke genäht werden, wenig direkte Kenntnis des Zustandes irgendeiner Gruppe
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von Bestandteilen der Bekleidung, nachdem diese in den Betrieb gelangen und bevor die fertiggestellten Bekleidungsstücke den Betrieb verlassen. Die Produktplanung stitzt sich daher zum großen Teil auf Intuition und Erfahrung.
Bei einem vernünftigen Ersatz für die Erfahrung in einem Herstellungsbetrieb für Bekleidungsstücke mit veränderlichen Stilrichtungen würde es sich um ein kompliziertes mathematisches Modell handeln, das den gesamten Prozeß der Bekleidungsherstellung simuliert. Ein solches Modell ermöglicht ein leistungsfähiges Management durch die effiziente Verwendung von Hilfsquellen des Werks, um den Produktionsfluß zu glätten und Engpässe zu vermindern. Ein Aufbau eines Computermodells eines Modebetriebs mit vielen Arbeitsvorgängen, hunderten von Arbeitern und tausenden von Inventareinheiten kann jedoch eine wirklich schwierige Aufgabe sein. Dadurch, daß Daten gesammelt werden, wenn jeder Arbeitsgang an jedem Kleidungsstück in den Nähbetrieb eintritt, kann das Computermodell möglicherweise die erforderliche Genauigkeit für die effektive Untersuchung und für die zuverlässigen Voraussagen erreichen.
In einem Nähbetrieb sind die Herstellungsvorgänge typischerweise von kurzer Dauer und werden durch sitzende Arbeiter, die an einer relativ billigen Ausrüstung arbeiten, ausgeführt. Es ist daher unpraktikabel und unwirtschaftlich diese Tätigkeiten mit herkömmlichen Einrichtungen zum Sammeln von Daten zu überwachen, die in vielen Augenblicken Kosten aufweisen, die mit den Kosten der Herstellungsausrüstung an jedem Arbeitsplatz vergleichbar sind.
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Es ist daher für ein System zur effektiven Datengewinnung, das im Zusammenhang mit einem Bekleidungsstücke herstellenden Nähbetrieb oder einer ähnlichen Produktionsstätte anwendbar ist, von entscheidender Bedeutung, daß jedes Daten-Terminal eines Arbeitsplatzes billig ist. Außerdem ist es nicht wünschenswert, daß ein einziges Daten-Terminal mehrere Arbeitsplätze bedient , weil es dadurch erforderlich wird, daß die Arbeiter ihre Plätze periodisch verlassen, um Informationen in das für mehrere Plätze vorgesehene Terminal einzugeben. Dadurch wird der Arbeitsfluß in unvorteilhafterweise unterbrochen und es werden zusätzlich zu den Betriebskosten materielle Kosten hinzugefügt. Es besteht daher ein grundlegendes Bedürfnis für ein Daten-Terminal zur Datengewinnung dessen Kosten beträchtlich kleiner sind als die Kosten der Produktionsausrüstung an jedem Arbeitsplatz.
Die Anforderungen an die Quelle zum Sammeln von Daten sind in einem Nähbetrieb auch in anderer Hinsicht sehr streng. Jede Tätigkeit bzw. Handlung sollte dann eingetragen werden, wenn sie ausgeführt wird, um Zeitverzögerungen zu vermeiden, die dadurch bewirkt werden, daß der Arbeiter bei dem Coupon-System Handlungen aufzeichnet. Ein Datengewinnungssystem, das sowohl den Anfang als audi das Ende jedes Produktionsganges anzeigt, ist auch in hohem Maße wünschenswert, weil es das Auslesen sowohl von nicht produktiver Zeit zwischen den Arbeitsschritten, als auch von produktiver Arbeitszeit ermöglicht.
Jeder Produktionsvorgang sollte auch in bezug auf den Stil, gerade verarbeitete Arbeitsstücke, die gerade aus-
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geführte Arbeit und die Identität des Arbeiters vollständig identifiziert werden. Dieser Grad von Einzelheiten ist nicht nur als Eingang für ein effektives Computermode11 des Betriebs, sondern auch für nachfolgende Produktionsanalysen wünschenswert. Es sollten überdies Ereignisse bzw. Vorfälle , die sich auf den Arbeitszustand eines Arbeiters beziehen, die herkömmlicherweise auf Zeitkarten und Arbeitskarten festgehalten werden, gesammelt werden, wenn sie ein- bzw. auftreten , um über die Tätigkeiten jedes Arbeiters für die Lohnliste Rechenschaft abzulegen. Schließlich ist es in den meisten Fällen wünschenswert die Notwendigkeit der Eingabe von Daten unter der Verwendung einer Tastatur oder einer ähnlichen Eingangs- bzw. Eingabevorrichtung auszuschalten, weil man von den die Näharbeiten ausführenden Arbeitern keine großen Schreibfähigkeiten erwarten kann.
Ein weiterer Faktor mit einer wesentlichen praktischen Bedeutung ist die Anpassungsfähigkeit an eine Verlegung. Sich verändernde bzw. verschiebende Modetrends führen häufig dazu, daß Arbeitsplätze umorientiert werden müssen. Das Datengewinnungssystem sollte bei der Verlegung von Terminals irgendwohin in dem Betrieb möglichst wenig Schwierigkeiten erzeugen. Eine einfache Einsteckanordnung ist am wünschenswertesten.
Ein Datengewinnungssystem, das die oben angeführten allgemeinen Charakteristiken aufweist, kann auch andere wünschenswerte Eigenschaften besitzen, insbesondere dann, wenn jedes Terminal eines Arbeitsplatzes eine Tastatur zur Eingabe gesonderter Informationen , die normalerweise
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nicht als grundlegende Daten verwendet werden, aufweisen. Es können daher der Ausfall und die Reparatur einer Maschine durch das überwachungspersonal aufgezeichnet bzw. eingetragen werden,um die Planung aufrechtzuerhalten, wobei die Kosten für eine weitere Mechanisierung abgeschätzt werden, und die Produktivität der Mechaniker verfolgt wird. Andere gesonderte Daten können die Genehmigung für einen Arbeiter überstunden auszuführen oder den Arbeitsplatz vor dem Ende einer Schicht zu verlassen, die Identifizierung der Arbeit an einer neuen Moderichtung für die ein Arbeiter auf Stundenbasis anstatt auf Akkordbasis vergütet wird und auch das Eintreten einer Unterbrechung des Arbeitsflusses an einem Platz ohne einen Fehler des Arbeiters beziehen, der eine Kompensation auf der Zeitbasis erforderlich machen würde.
Es sollte daher ein Datengewinnungssystem, das im Zusammenhang mit der Produktionsplanung und der allgemeinen Kontrolle in einem Bekleidungsstücke herstellenden Nähbetrieb oder eines ähnlichen Herstellungsbetriebs verwendet wird , genaue Daten auf Realzeitbasis zusammentragen, die sich auf alle verschiedenen die Produktion beeinträchtigenden Faktoren beziehen. Diese Information sollte an ihren Quellen, den einzelnen Arbeitsplätzen durch eine billige Einrichtung gesammelt werden, die "intelligent" genug ist, um alle grundlegenden Daten durch das Abtasten von einfachen Identifizierungsgliedern zusammenzutragen, so daß keine Schreibgewandtheit oder eine Schulung einzelner Arbeiter erforderlich ist.
Früher vorgeschlagene Datengewinnungssysteme für Fabriken haben die zuvor angeführten Kriterien nicht erfüllt. Solche
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Systeme verwendeten im allgemeinen Tastaturen, manchmal in Verbindung mit herkömmlichen Lochkartenlesern, Strich-Code-Abtastvorrichtungen oder ähnlichen Vorrichtungen für die Eingabe von grundlegenden Daten. Bekannte Systeme verwendeten herkömmlicherweise mehrere paarige Spezialverdrahtungen , Telefonleitungen oder sogar Koaxialkabel zur Herstellung einer Verbindung zwischen Dateneingabepunkten und zentral angeordneten Datenerfassungseinrichtungen. Dadurch wurde die Verlegung von Dateneingabe-Terminals sowohl schwierig als auch teuer. Es ist im allgemeinen zu teuer die Systemanschlüsse an jedem Arbeitsplatz anzuordnen. Die Ergebnisse sind bei Betrieben zur Herstellung von Bekleidung und bei anderen Herstellungsbetrieben nicht befriedigend, die kennzeichnend sind für sitzende Arbeiter, geringe Investitionen für Arbeitsplätze, kurze Arbeitszeiten und für häufige physikalische Planungsrevisionen . Außerdem waren bekannte Systeme nicht einfach an Änderungen der Dateneingabevorrichtungen und Techniken (beispielsweise Lochkarten oder Strichcode-ID-Glieder) oder an die Erfassung von unterschiedlichen Arten von Daten (beispielsweise Prozeßparameter) gleichzeitig mit grundlegenden Herstellungsdaten anpaßbar.
Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues verbessertes DAtengewinnungssystem für einen Uerstellungsbetrieb anzugebender eine Reihe von Arbeitsplätzen enthält, und in dem eine Mehrzahl von Arbeitsstückeinheiten im Laufe der Herstellung verarbeitet werden. Das System liefert umfassende Daten, die sich auf Herstellungsvorgänge, die Arbeitsstückeinheiten , an denen diese Vorgänge ausgeführt werden, die Identität
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des Arbeiters des Arbeitsplatzes , und falls dies gewünscht wird, auch andere Faktoren auf einer Realzeitbasis beziehen, wobei eine billige Terminal einrichtung an jedem Arbeitsplatz verwendet wird, und wobei lediglich die einfachsten Abtastoperationen von dem Arbeiter des Platzes gefordert werden. Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues und verbessertes Datengewinnungssystem anzugeben, das im Zusammenhang mit einer Produktionsanlage mit mehreren Plätzen verwendet wird, wobei die Anlage die Zusammenstellung von umfassenden Herstellungsdaten durch einfaches Tasten von billigen Identifizierungsgliedern ermöglicht, die die Verwendung einer Tastatur oder anderer Schreibkenntnisse bei dem normalen Betrieb des Systems nicht erforderlich machen.
Eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine neue und verbesserte Abtasteinrichtung mit einer einfachen und billigen Konstruktion für ein Datengewinnungssystem für eine Produktionsanlage anzugeben, das codierte Datenkarten als Identifizierungsmittel verwendet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen kompakten, billigen, aber in hohem Maße "intelligenten" Datenanschluß für ein Datengewinnungssystem einer Produktionsanlage anzugeben, der im wesentlichen schnell an irgendeine Position in einem Betrieb verlegt werden kann, um das System an eine Neuorganisierung , eine Neuanordnung oder an die Zufügung von Produktionsanlagen anzupassen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues verbesseres kombiniertes Leistungs- und Datenübertragungssystem für die Verwendung zur Datengewinnung in einer Produktionsanlage mit mehreren Plätzen anzugeben.
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Eine verwandte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches Datenübertragungssystem anzugeben, das die Anordnung von zusätzlichen Daten-Terminals an im wesentlichen jedem Ort des Herstellungsbetriebes ermöglicht, wobei die zusätzliche Anordnung durch ein einfaches Einstecken bewirkt werden kann, und wobei die Anschlüsse die Fähigkeit besitzen verschiedene Arten von Informationen an verschiedenen Orten zu überwachen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein "intelligentes" Daten-Terminal für ein Datengewinnungssystem für einen Herstellungsbetrieb anzugeben, das Daten von einer Identifizier«ungseinrichtung für Lochkarten, optische Strichkode oder magnetische Strichkode mit nur minimalen Abänderungen des Daten-Terminals eingeben kann.
Demgemäß bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Datengewinnungssystem für einen Herstellungsort für eine Produktionseinrichtung, die eine Reihe von Arbeitsplätzen aufweist, durch die eine Mehrzahl von Arbeitsstückeinheiten übertragen werden, um eine Reihe von Produktionsschritten durchzuführen, um für jeden Platz Daten auf Echtzeitbasis zu sammeln und aufzuzeichnen, die für die Identität des Arbeiters und die augenblickliche Zeit und für die Identität der Arbeitsstückeinheit und der Arbeitszeit repräsentativ sind. Das System enthält eine Mehrzahl von Identifizierungseinrichtungen für die Arbeitsstückeinheit, von denen jede eine zugeordnete Arbeitsstückeinheit identifizierende, abtastbare Daten aufweist und eine Mehrzahl von Identifizierungseinrichtungen für Arbeiter, von denen jede einen Arbeiter identifizierende, abtastbare Daten enthält. Es ist eine Reihe von Daten -Terminals vorhanden, wobei für jeden
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Arbeitsplatz ein Daten-Terminalvorgesehen ist. Jedes Daten-Terminal enthält eine Abtasteinrichtung an dem Arbeitsplatz zum Abtasten der Daten an den Identifizierungseinrichtungen und eine Einrichtung zum Aufzeichnen und zum übertragen, die eine Arbeitsplatz-Identifizierungseinrichtung und einen Datenspeicher zum Speichern der Daten von jeder Abtastung der Identifizierungseinrichtung enthält.Es ist ein Abfrageprozessor zum wiederholten Abfragen der in den Aufzeichnungs/übertragungseinrichtungen aller Datenanschlüsse gespeicherten Daten vorgesehen, wobei dieser eine Einrichtung zur Aufzeichnung dieser Daten aufweist. Die Datenübertragungseinrichtungen verbinden den Abfrageprozessor mit allen Daten-Terminals. Das System ermöglicht eine vollständige Zusammenstellung der zuvor erwähnten Datenanforderungen in Antwort auf das Abtasten der Identifizierungseinrichtungen ohne zusätzliche Eingänge.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält die übertragungseinrichtung 1. und 2. übertragungsleitungen und eine Erdleitung , von denen jede mit allen Daten-Terminlas verbunden ist. Die 1. übertragungsleitung überträgt Abfrage- und Anzeigedatensignale von dem Abfrageprozessor an die Anschlüsse und die 2. übertragungsleitung überragt Datensignale von den Anschlüssen zu dem Abfrageprozessor. Es ist eine zentrale Gleichspannungsversorgungsquelle zusammen mit einer Terminal-Bus-Interfaceeinrichtung vorgesehen, die den Abfrageprozessor mit den Übertragungsleitungen verbindet und die die zentrale Spannungsversorgungsquelle mit wenigstens einer der Übertragungsleitungen verbindet, um Leistung an die Daten-Terminals auf einer gemeinsamen Zeitbasis mit den Datensignalen an dieser einen Leitung zu übertragen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält jeder Daten-Terminal eine Abtasteinrichtung einen einzi-
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gen Sensor zum Abtasten der auf einer Identifizierungskarte enthaltenen Identifizierungsdaten und zum Erzeugen einer Folge von unaufbereiteten Datensignalen bzw. von Ursprungsdatensignalen, wenn die in einer vorgegebene Weise ausgerichtete, abzutastende Einrichtung an dem Sensor vorbei bewegt wird . Ein mit dem Fotosensor verbundener Datenspeicher speichert die Datensignale. Ein Mikroprozessor ist mit dem Datenspeicher verbunden. Das Daten-Terminal enthält weiterhin eine mit dem Mikroprozessor verbundene Programmeinrichtung, um den Mikroprozessor so zu programmieren, daß er die Datensignale von dem Fotosensor über einen wesentlichen Bereich von Geschwindigkeitsänderungen mit denen die Karte durch die Abtasteinrichtung bewegt wird, in eine maschinenlesbare Schrift umwandelt bzw. auswertet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält ein Datengewinnungssystem für einen Arbeitsbetrieb mit mehreren Plätzen eine Reihe von Daten-Terminals , wobei jedes Daten-Terminal eine Dateneingangseinrichtung und einen Datenspeicher enthält, und einen Abrufprozessor zum Abfragen der Daten-Terminalsnach in ihnen gespeicherten Daten. Das System enthält außerdem 1. und 2. Übertragungsleitungen, wobei jede mit allen Daten-Terminals verbunden ist. Die 1. übertragungsleitung überträgt Abfragedatensignale von dem Abfrageprozessor an die Terminals . Die zweite übertragungsleitung überträgt Datensignale von den Anschlüssen an den Abfrageprozessor. Es ist eine Terminal-Bus-Interface-Einrichtung vorgesehen, die den Abfrageprozessor mit den Übertragungsleitungen verbindet. Sie enthält eine Synchronisiereinrichtung zum übertragen von Synchronisiersignalen einer vorgegebenen Frequenz an die Daten-Terminals auf einer Zeitteilungsbasis mit den Datensignalen an einer der Übertragungsleitungen.
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Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Datengewinnungssystems für eine Fabrik mit mehreren Plätzen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Arbeitsplatzes in einem Nähbetrieb zur Herstellung von Bekleidungsstücken, der ein Daten-Terminal aufweist, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist,
Figur 3 Die Vorderansicht der Datenaufzeichnungs- und Ubertragungseinheit für das in der Figur 2 dargestellte Daten-Terminal.
Figur 4 eine typische Identifizierungseinrichtung für eine Arbeitsstückeinheit, die in dem Daten-Terminal der Figuren 2 und 3 verwendet wird,
Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer
wie in dem Terminal der Figur 2 enthaltenen Abtasteinrichtung für Identifizierungseinrichtungen ,
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Figur 5,
Figur 7 in schematischer Darstellung einen Schaltkreis der Abtasteinrichtung der Figuren 5 u.6,
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Figuren 8,9 u.1O in sehematischer Darstellung gedruckte Schaltungen, die in der Datenaufzeichnungs- und Ubertragungseinheit der Figuren 2 und 3 enthalten sind,
Figur 11 den typischen Wellenverlauf für
die Leistungs- und Datenübertragung in dem System,
Figur 12 ein Blockschaltbild einer Terminal-
Bus-Interface-Einheit, die in dem System verwendet wird,
Figur 13 eine ausführliche schematische Dar
stellung eines Leistungs- und Datenübertragungskreises, der in der Terminal- Bus-Interface-Einheit der Figur 11 enthalten ist,
Figur 14 eine Aufzeichnung des Datenüber
tragung sprotokdls für das System der Figuren 1 bis 13,
Figur 15 eine Abänderung der Figur 10, die
angewendet wird, um die Daten-Terminals an verschiedene Typen von Identifizierungseinrichtungen und an andere Dateneingangsvorrichtungen anzupassen und
Figur 16 ein Blockschaltbild eines Datenge
winnungssystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Die Figur 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Datengewinnungssystems 20 für einen Herstellungsort. Das System 20 wird in einem Nähbetrieb für Bekleidungsstücke oder in anderen Produktions betrieben verwendet, die eine Reihe von Arbeitsplätzen aufweisen, über die eine Mehrzahl von Arbeitsstückeinheiten, von denen jede ein oder mehrere einzelne Arbeitsstücke enthält, von einem Platz zum anderen Platz übertragen werden, um eine Reihe von Herstellungsschritten oder anderen Verfahrensschritten auszuführen. Die Figur 1 zeigt zwei Reihen von Arbeitsplätzen 21-1, 21-2 ... 21-N und 22-1, 22-2 ... 22-N, von denen jeder eine Herstellungsmaschine 23 aufweist. In einem Nähbetrieb für Kleidungsstücke kann es sich bei der Herstellungsmaschine 23 um eine gewöhnliche Nähmaschine, eine Knopflochschneide- und Nähvorrichtung, eine spezielle Nähvorrichtung, eine Bügel-, oder sogar um eine Trockenreinigungs- bzw. chemische Reinigungseinrichtung handeln.
An jedem Arbeitsplatz ist ein Daten-Terminal 24 angeordnet. Jedes Daten-Terminal 24 enthält eine Datenaufzeichnungs- und Übertragungseinheit 25, die elektrisch mit einer Abtasteinheit 26 verbunden ist . Die Aufzeichnungs- und Übertragungseinheiten 25 der Arbeitsplätze 21-1 bis 21-N sind jeweils über ein örtliches Leistungs/Datenkabel 27 mit drei Leitern und einem Verbindungsstecker 28 mit einem Leistungs/Datenübertragungsbus 29 verbunden, der drei Leiter 101 bis 103 aufweist. In einer ähnlichen Weise ist jede der Aufzeichnungs-übertragungseinheiten 25 der Arbeitsplätze 22-1 bis 22-N durch ein örtliches Leistungs/Datenkabel 27 und einen Verbindungsstecker 28 mit einem zweiten Bus 29 mit drei Leitern verbunden. Jeder der beiden Hauptbusse 29 ist mit einem eigenen Daten-Terminal-Bus-Interface-
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kreis 31 verbunden. Zwei Interface-Kreise 31 sind zusammen mit einer gemeinsamen Spannungsversorgungsquelle 32 verbunden. Die beiden Datenterminal-Bus-Interface-Kreise 31 sind ebenfalls mit einem Abfrageprozessor 33 verbunden, der mit einem Zentral- oder Primär-Computer 34 verbunden ist. Eine HLfseinrichtung 35 weist eine Tageszeitsignalquelle, einen oder mehrere Magnetbandrekorder, eine Tastatur, Anzeigeinstrumente und dergl. auf und ist ebenfalls mit dem Prozessor 33 verbunden. Alternativ können einige Teile der HIfseinrichtung mit den Interface-Einheiten 31 verbunden sein.
Der Hauptarbeitseingang für die verschiedenen Arbeitsplätze des in der Figur 1 dargestellten Systems enthält eine Reihe von Arbeitsstückeinheiten 36. Jede Arbeitsstückeinheit besteht in einem Nähbetrieb für Bekleidungsstücke aus einzelnen Teilen oder Untergruppen für in der Fabrik herzustellende KMdungsstücke. Als spezielles Beispiel kann eines der Arbeitsstückeinheiten 36 die Außenelemente für Taschenklappen für ein Jacket enthalten, die ein Nachnähen und die Befestigung an Futter-und Versteifungsteilen erforderlich machen. Die Art bzw. Natur der Arbeitsstückeinheiten 36hängtvon den in der Fabrik, in der das System 20 angeordnet ist, durchgeführten Herstellungsschritten ab.
Jede Arbeitsstückeinheit 36 wird von einer Identifizierungseinrichtung 37 begleitet. Die Identifizierungseinrichtung für jede Werkstückeinheit kann gedruckte Daten 38 tragen, die verschiedene Anforderungen und Zubehörteile für die Bekleidungsstücke oder andere Endprodukte, in denen die Arbeitsstücke enthalten sein sollen, identifizieren. Bei-
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spielsweise können die gedruckten Daten 38 die Identifizierung der Faden- bzw. Zwirnarten, die Art der Stiche, die Anordnung der Knöpfe, spezielle Nahtarten , einen Saum und dergl. beinhalten. Siehe hierzu Figur 4.
Zur Verwendung in dem Datengewinnungssystem 20 trägt jede Identifizierungseinrichtung 37 für ein Werkstück abtastbare Identifizierungsdaten 39 der Werkstückeinheit. Diese Daten identifizieren die spezielle Werkstückeinheit 36. In einem Nähbetrieb für Bekleidungsstücke enthalten daher die abtastbaren Daten 39 die Identifizierung bzw. Kennzeichnung des Hauptschnitts des Stoffes für die Bekleidung, die als Schnittzahl bezeichnet wird und die Identifizierung bzw. Kennzeichnung eines speziellen Bündels aus dem Schnitt, wenn der Schnitt, wie dies üblich ist, in verschiedene Bündel unterteilt ist. Die abtastbaren Daten 39 enthalten auch jede Zusatzinformation, die nötig ist, um die Identifizierung der Werkstückseinheit 36 zu vervollständigen. Diese zusätzlichen Daten können beispielsweise Arbeitsstückeinheiten identifizieren, die den Hauptteil des Jackets oder die Teile für die Ärmel oder andere Untergruppen des Jackets bilden. Das Haupterfordernis für die abtastbaren Daten 39 besteht darin, daß sie eine effektive Identifizierung der zugeordneten Werkstückeinheit 36 ermöglichen.
Das Datengewinnungssystem 20 verwendet zwei zusätzliche Gruppen von Identifizierungseinrichtungen 41 und 43. Die Einrichtung 41 enthält eine individuelle ID-Karte für den Arbeiter eines besonderen Arbeitsplatzes. Sie trägt abtastbare Daten 42 , die als Minimum eine Identifizierungszahl bilden, die für einen speziellen Arbeiter individuell ist. Die Einrichtung 43 weist andererseits abtastbare Daten 44 auf, die einen besonderen Arbeitsvorgang des Betriebs
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identifizieren bzw. kennzeichnen. Die abtastbaren Daten auf der Einrichtung 43 können sich daher, wenn es sich bei den Arbeitsstücken in der Einheit 36 um die Teile für den Ärmel eines Bekleidungsstückes handelt, auf das Nähen einer Naht an einem Ärmel , eine Feinarbeit an dem Ende eines Ärmels oder dergl. beziehen.
Die abtastbaren Daten 39, 42, 44 , die auf den individuellen Identifizierungseinrichtungen enthalten sind und in dem System 20 angewendet werden, können eine Vielzahl unterschiedlicher Formen annehmen. Die abtastbaren Daten können
*) daher einen optischen Strich-Code, einen magnetischen Strich-Code , speziell ausgebildete Zeichen zum optischen Abtasten, die gestanzten Löcher jn einer herkömmlichen statistischen Speicherkarte und eine Vielzahl von anderen Formen bilden. Der bedeutenste Gesichtspunkt bei der Auswahl der Art der abtastbaren DAten 39, 42, 44 liegt vielleicht in den Kosten der Abtasteinrichtung 26, die die Daten ausliest und in der Kompatibilität der abgetasteten Daten mit den zusätzlich gedruckten Daten auf jeder Identifizierungseinrichtung.
Beim System 20 bilden bevorzugte Identifizierungseinrichtungen gewöhnliche statistische Speicherkarten und bei den abtastbaren Daten handelt es sich um eine einzige Reihe von gestanzten Löchern in jeder Karte. Dies hat den Vorteil, daß eine Karte mit einer vernünftigen Größe, die nur eine Reihe für abtastbare Daten verwendet, einen beträchtlichen Bereich für durch einen Menschen lesbare Informationen bietet. Außerdem können die Identifizierungskarten schnell und billig in großen Mengen hergestellt werden, wobei kommerziell verfügbare Einrichtungen verwendet werden, die die Karten in einem einzigen Arbeitsvorgang *") Datenlöcher in einer Lochkarte,
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drucken und lochen bzw. stanzen. Außerdem können als Identifizierungseinrichtungen verwendete Lochkarten durch eine sehr billige Abtasteinrichtung 26 abgetastet werden, die ein sehr wesentliches Merkmal des Systems 20 bildet, wie dies ausführlicher in Verbindung mit den Figuren 4 bis 7 beschrieben werden wird.
Es wird nun die grundlegende Wirkungsweise des Datengewinnungssystems 20 betrachtet. Am Beginn einer Arbeitsschicht kommt ein Arbeiter an dem Arbeitsplatz 21-1 an und beginnt die Tagesarbeit dadurch, daß er die Identifizierungseinrichtung 41 in der Abtasteinrichtung 26 abtastet, bei der es sich um die persönliche Idehtifizierungskarte handelt, die der Arbeiter mit sich führt. Die Abtasteinrichtung 26 fühlt die abtastbaren Daten 42 auf der Karte 41 ab und liefert diese Daten an die Aufzeichnungs/übertrager-Einheit 25 des Daten-Terminals 24 am Arbeitsplatz 21-1 , die die abgetasteten Daten in eine maschinenlesbare Schrift umwandelt bzw.auswertet und die Identität des Arbeiters aufzeichnet. Zu der Zeit, zu der die Identifizierungseinrichtung 41 des Arbeiters abgetastet wird, schaltet das Daten-Terminal 24 eine Anzeigeeinrichtung an und erzeugt ein hörbares Signal, um den Arbeiter zu informieren, daß die erforderliche Information aufgezeichnet wurde. Die Identifizierung des Arbeiters wird in dem Speicher der Aufzeichnungs/Ubertragungs-Einheit 25 während der folgenden Arbeitsperiode gespeichert.
Der Abfrageprozessor 33 fragt regelmäßig jede der Aufzeichnungs/ Ubertragungs-Einheiten 25 über die Verbindungen, die durch die Terminal-Bus-Interface-Kreise 31 und die Busverbindungen 27 bis 29 gebildet werden, ab, um zu bestimmen, ob irgendwelche Daten im Speicher sind. Während des nächsten Abfragezyklus, der dem Abtasten der Identifizierungseinrichtung 41
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des Arbeiters am Arbeitsplatz 21-1 folgt, ermittelt der Abfrageprozessor 33, daß Daten von dem Daten-Terminal verfügbar sind. Er gewinnt dann die Identifizierungsdaten für den Arbeiter zusammen mit der Arbeitsplatzidentifizierung für den Arbeitsplatz 21-1 wieder und zeichnet diese auf. Der Prozessor 33 fügt auch Informationen über die Tageszeit hinzu, um die Zeit anzuzeigen, zu der der Arbeiter die Identifizierungskarte abgetastet hat. Die Programmierung des Abfrageprozessors 33 bestimmt, daß die von dem Arbeitsplatz 21-1 empfangenen Daten die Identifizierung eines Arbeiters bilden und zeichnet die Daten als für den Anfang einer Arbeitsperiode kennzeichnend auf, weil an diesem Arbeitsplatz zuvor keine Arbeiteridentifizierung vorgenommen wurde. Der Arbeiter muß in bezug auf die Anfangszeit oder die Identifizierung des Arbeitsplatzes oder daß es sich bei der gerade vorgenommenen Handlung um den Beginn einer Arbeitsschicht handelt, keine schriftlichen Eingaben machen. Alle diese Informationen werden durch das System 20 allein auf der Grundlage des Abtastens der Daten 42 auf der Identifizierungskarte 41 des Arbeiters abgeleitet.
Wenn der Abfrageprozessor 32 die Identifizierungsdaten des Arbeiters von dem Daten-Terminal 24 an dem Arbeitsplatz 21-1 wiedergewonnen und gespeichert hat, zeigt das System 20 dem Arbeiter an, daß dieser Vorgang ausgeführt wurde. Nachfolgend werden die sich auf den Arbeitsbeginn des Arbeiters an dem Platz 21-1 beziehenden Daten von dem Abfrageprozessor 33 an den zentralen Computer 34 für die nachfolgenden Datenverarbeitung übertragen, die in bezug auf die Lohnliste und andere Funktionen wünschenswert sein können.
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Als nächstes schiebt der Arbeiter, der an dem Platz 21-1 mit der Arbeit beginnt, die Identifizierungseinrichtung 43 durch die Abtasteinrichtung 26, wobei diese Einrichtung die Arbeitsweise des Betriebs bezeichnet. Die Betriebs-Identifizierungseinrichtungen 43 für die verschiedenen Arbeitsplätze werden gewöhnlich durch einen Vorarbeiter oder durch anderes Uberwachungspersonal vorbereitet und vor dem Schichtbeginn auf die Arbeitsplätze verteilt. Alternativ kann von den Arbeitern auch verlangt werden, daß sie die Arbeitsidentifizxerungseinrichtungen für ihre Arbeitsplätze an einem zentralen Ort aufnehmen, wenn sie sich wegen der Arbeit melden. Auf jeden Fall wird die Karte für den Arbeitsplatz 21-1 abgetastet und es wird der Arbeitsweiseder Werkstatt in der Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit 25 des Daten-Terminals 24 an diesem Platz aufgezeichnet, unabhängig von der in dem Betrieb bzw. Werkstatt für die Identifizierungskarten 43 verwendete Verteilungsanordnung. In der nächsten von dem Abfrageprozessor 33 vorgenommenen Abfrage wird diese Information wiedergewonnen und in dem Abfrageprozessor zur nachfolgenden übertragung an den zentralen Computer aufgezeichnet. Die Aufzeichnungs/übertragungseinheit 25 informiert dann wieder den Arbeiter, daß die Identifizierung des Arbeitsvorgangs des Betriebs korrekt abgetastet wurde und in das System 20 eingegeben wurde. Dies ist von Bedeutung, weil das System 20 vorzugsweise programmiert ist, daß die Eingabe sowohl der Daten über den Arbeiter und der die Arbeitsweise des Betriebs identifizierenden Daten vor dem Arbeitsbeginn erforderlich ist.
Der Arbeiter an dem Platz 21-1 tastet als nächstes die Identifizierungseinrichtung 37 für das Arbeitsstück für die erste Arbeitsstückeinheit 36 durch die Abtasteinrichtung 26 ab. Es wird daher die Identität dieser be-
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sonderen Arbeitsstückeinheit in der Einheit 25 des Daten-Terminals 24 an dem Arbeitsplatz 21-1 aufgezeichnet. Eine korrekte Abtastung wird dem Arbeiter durch die Anzeige eines Hörsignals quittiert. Eine fehlerhafte Abtastung wird durch das Daten-Terminal des Arbeitsplatzes zurückgewiesen. Die sich auf die Arbeitsstückeinheit beziehenden Daten werden in dem nächsten Arbeitszyklus des Abfrageprozessors 33 zusammen mit der Information über die Tageszeit wiedergewonnen und aufgezeichnet. Schließlich werden die Daten an den Computer 34 gegeben, um den Beginn der Arbeit an dieser besonderen Arbeitsstückeinheit zu identifizieren und aufzuzeichnen. Die Kennzeichnung der Arbeitsstückeinheit 36 wird ebenfalls in dem Speicher in der Einheit 25 des Daten-Terminals 24 des Arbeitsplatzes 21-1 zurückgehalten bzw. aufbewahrt.
Von diesem Punkt an bearbeitet der Arbeiter die Werkstücke der Einheit 36 in der Herstellungsmaschine 23 am Arbeitsplatz 21-1, bis alle Werk-bzw.Arbeitsstücke der Einheit verarbeitet sind. Der Arbeiter führt dann wieder die Identifizierungseinrichtung 31 für die Arbeitsstückeinheit durch die Abtasteinrichtung 26. Die abgetasteten Daten werden in der Einheit 25 des Daten-Terminals 24 aufgezeichnet und nachfolgend von dem Abfrageprozessor 33 in der Form einer Nachricht aufgenommen, die anzeigt, daß die Arbeit an dieser besonderen Arbeitsstückeinheit 36 am Arbeitsplatz 21-1 beendet wurde. Dies kann durch die Übertragung der vollständigen Daten von der Abtastung an den Abfrageprozessor bewerkstelligt werden. In dem bevorzugten Aufbau des Systems 20, der nachfolgend ausführlich beschrieben wird, wird lediglich eine verkürzte Nachricht "Arbeit beendet" tatsächlich übertragen. Die Abkürzung bzw. Verkürzung der
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Datenübertragung für die Fertigstellung bzw. Vollendung einer Arbeitsstückeinheit in einem vorgegebenen Arbeitsplatz ermöglicht eine wichtige Verminderung bei den gesamten Datenübertragungsanforderungen, weil die meisten durch das System übertragenen Nachrichten Daten darstellen, die den Beginn und das Ende der Arbeit an individuellen Arbeitsstückeinheiten identifizieren.
Der Arbeiter gibt dann die fertiggestellte Arbeitsstückeinheit 36 an den nächsten Platz 21-2 und beginnt eine andere Arbeitsstückeinheit zu bearbeiten, indem er die Identifizierungskarte für die neue Arbeitsstückeinheit abtastet, wie dies oben beschrieben wurde. Die grundlegende Arbeitsgangfolge ist für die anderen, durch das System 20 bedienten Arbeitsplätze dieselbe.
Wenn der Arbeiter den Arbeitsplatz 21-1 für einen längeren Zeitraum, beispielsweise am Anfang eines Essenszeitraums verläßt, tastet der Arbeiter wieder die persönliche Identifizierungskarte 41 ab. Die Information aus dieser Abtastung wird durch das System an den Abfrageprozessor 33 und den Computer 34 gegeben, wie dies auch zuvor der Fall war. Das System 20 ist so programmiert, daß es erkennt, daß diese zweite Abtastung von Daten, die einen bestimmten Arbeiter identifizieren, bedeutet, daß der Arbeiter den Arbeitsplatz verläßt. Natürlich wird wieder eine Information über die Tageszeit aufgezeichnet, damit diese für die Lohnliste, die Nachprüfung der Produktivität und andere ähnliche Zwecke zur Verfügung steht. Wenn der Arbeiter zum Arbeitsplatz 21-1 zurückkehrt, wird die Wiederaufnahme der Arbeit dem System dadurch angezeigt, daß er die persönliche Identifizierungskarte 41 erneut abtastet. Wenn keine Änderung der an diesem Arbeitsplatz auszuführenden Arbeitsweise des Betriebs vorge-
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nommen wurde, besteht keine Notwendigkeit die Karte 43 für die Arbeitsweise des Betriebs erneut abzutasten. Die Daten über die Arbeitsweise des Betriebs sind bereits in dem System gespeichert. Andererseits, wenn nun eine neue Arbeitsweise für den Platz 21-1 geplant wird, bewirkt die Abtastung einer Karte 43 für die Arbeitsweise des Betriebs, die die neue Arbeitsweise identifiziert, daß das System 20 die zuvor aufgezeichneten Daten über die Funktion des Betriebs ersetzt. Am Ende der Schicht tastet der Arbeiter erneut die persönliche Identifizierungseinrichtung ab und es werden die Daten von dieser Abtastung durch das System 20 ausgewertet und
aufgezeichnet. Diese Daten zeigen an, daß der Arbeiter den Arbeitsplatz verlassen hat. Am Ende der Schicht werden die Daten-Terminals 24 aller Arbeitsplätze des Systems für die nächste folgende Schicht eingestellt.
Aus der oben stehenden allgemeinen Betriebsbeschreibung des Systems 20 ist ersichtlich, daß alle grundlegenden Informationen, die sich auf die normalen Arbeitsweisen in dem Betrieb mit den Arbeitsplätzen 21-1 bis 21-N und 22-1 bis 22-N beziehen in das System dadurch eingegeben werden, daß lediglich die Identifizierungseinrichtungen 37, 41 und 43 abgetastet werden, wobei an jedem Arbeitsplatz eine eigene Abtasteinrichtung 26 verwendet wird. Die Arbeiter an den Arbeitsplätzen müssen nicht irgendeinen wesentlichen Grad einer Schreibfertigkeit besitzen. Jeder Arbeiter muß die persönliche Identifizierungskarte 41 und die Identifizierungskarte für die Arbeitsweise des Betriebs 43 abtasten, ehe er mit der Arbeit beginnt. Wenn jedoch die Reihenfolge dieser Anforderung nicht beachtet wird, weist das System 20 den Arbeiter durch ein Warnsignal auf die Notwendigkeit hin, die einleitenden Identifizierungsabtastungen durchzuführen
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und weist die Daten, die außerhalb der Reihenfolge liegen, zurück.
Für jede Arbeitsstückeinheit 36 muß der Arbeiter lediglich die Identifizierungseinrichtung 38 zweimal abtasten, einmal wenn er mit der Arbeit an einer Arbeitsstückeinheit beginnt und noch einmal, wenn die Arbeit an der Einheit durchgeführt ist. Die für diese beiden Abtastvorgänge erforderliche Zeit ist beträchtlich kleiner als die mit herkömmlichen Arbeitsstück-Lohnlistensystemen verbundenen Vorgänge des Anklammerns bzw. Befestigens des Coupons, der Markierung des Ettikets und des Sammelns der Coupons. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bevorzugte Identifizierungseinrichtungen und Abtastvorrichtungen, die weiter unten ausführlicher beschrieben werden, verwendet werden. Nichtsdestotrotz sammelt das System 20 vollständige Daten in bezug auf die Identität des Arbeiters, die Ankunftszeit des Arbeiters, die Aufbruchszeit des Arbeiters, die durchgeführte Arbeitsweise des Betriebs, die Identität der Arbeitsstückeinheit, die Zeit des Beginns der Bearbeitung des Arbeitsstücks und die Zeit der Beendigung der Bearbeitung des Arbeitsstücks und überträgt diese an den zentralen Computer 34, obwohl dem Arbeiter an dem Arbeitsplatz minimale Anforderungen abverlangt werden. Dies wird für jeden Arbeitsplatz in dem Betrieb durchgeführt. Außerdem werden alle diese Informationen während jeder Arbeitsschicht in Echtzeit erworben und durchgehend aufgezeichnet.
Es wird nun eine spezielle Ausführungsform des Datengewinnungssystems 20 der Figur 1 im Zusammenhang mit den Figuren 2 bis 14 beschrieben. Die Figur 2 zeigt einen typischen Arbeitsplatz 21-1 in einem Nähbetrieb für Be-
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kleidungsstücke. Der Arbeitsplatz besteht aus einem Arbeitstisch 51, der die Herstellungsmaschine trägt, die in diesem Beispiel aus einer Nähmaschine 52 besteht, die durch ein Pedal 53 betätigt wird. Am hinteren Ende des Tisches 41 ist ein Gestell 54 für die Fäden angeordnet, das eine Mehrzahl von Spindeln 55 für Fadenspulen aufweist, die verschiedene Fäden , die in Verbindung mit unterschiedlichen Bekleidungsstücken verwendet werden, enthalten.
Die elektrische Leistung für die Nähmaschine 52 wird über ein Leistungskabel 56 zur Verfügung gestellt, das mit einem hochliegenden Bus-Leitungskanal 57 über ein geeignetes Verbindungsstück 58 verbunden ist. Das Leistungskabel 56 verläuft durch einen vertikalen Kanal 59 nach unten zur Nähmaschine 52.
In der Figur 2 ist die Abtasteinrichtung 26 an der unteren rechten vorderen Ecke des Tisches 51 angeordnet und durch ein dreiadriges Kabel 61 mit der Aufzeichnungs/übertragungseinheit 25 verbunden, die von dem Gestell 54 gehalten wird. Das örtliche Leistungs/Datenkabel 27 verläuft von der Einheit 25 nach oben entlang der Kanaleinheit 59 . Das Verbindungsstück 28 wird in den Haupt-Leistungs-Daten-Bus 29 an einer hochliegenden Stelle eingesteckt.
Bei dem Hauptbus für das Datengewinnungssystem kann es sich um einen herkömmlichen Bus-Leitungskanal handeln, der dieselben Komponenten aufweist, wie der Leistungs-Leitungskanal 57. Vorzugsweise unterscheiden sich jedoch der Leitungskanal 29 und die Verbindungsstücke 28 ausreichend von dem Leitungskanal 57 und den Verbindungssteckern 58, so daß die Kabel 27 des örtlichen Datengewinnungssystems nicht in
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den Leistungs-Leitungskanal 27 eingesteckt werden können und umgekehrt. Die Hauptanforderungen für den Leitungskanal 29 bestehen darin, daß dieser drei Leiter, nämlich zwei Leistungs-Datenleitungen und eine Erdleitung, aufweisen muß. Dabei sollen diese Leiter vorzugsweise eine Stromkapazität aufweisen, die gleich oder größer als die von Nr. 12-Drähten ist, wobei entlang der Länge des Leitungskanals 29 mehrere Steckdosen angeordnet sind , um einen geeigneten Zugang an jeder Stelle in dem Betrieb zu ermöglichen. Es können vorverdrahte billige elektrische Stromschienen dieses allgemeinen Typs verwendet werden, die kommerziell von einer Vielzahl von Herstellern lieferbar sind.
Wie dies in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, weist die Vorderseite 62 der Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit 25 eine Zeichenanzeigeeinheit 63 mit neun einzelnen Anzeigeeinheiten 63A bis 631 und zwei Anzeigelampen 64 und 65 auf. Die Anzeigelampen 64 und 65 weisen vorzugsweise unterschiedliche Farben auf. So kann die Lampe 64 beispielsweise rot und die Lampe 65 gelb sein. An der Vorderseite der Aufzeichnungs/ UbertraguiTßeinheit 25 sind auch eine kleine Hörsignalvorrichtung 66 und eine Tastatur 68 angeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 63 kann eine Vielzahl von Nachrichten für den Arbeiter an dem Arbeitsplatz 21-1 darstellen. Insbesondere wird die Anzeigeeinrichtung 63 verwendet, um die wirksame Dateneingabe an das System 20 anzugeben, die von einer guten Abtastung irgendeiner der Identifizierungskarten 37, 41 oder 43 herrührt. Die Hörsignalvorrichtung 66 wird als Hilfe für dasselbe Ziel verwendet. Die Lampe 64 ermöglicht eine Anzeige, daß die zuvor in die Einheit 25 eingegebenen Daten an den Abfrageprozessor 33 des Systems 20 weitergegeben wurden,wobei sie die Einheit 25, die für die Eingabe weiterer Daten bereit ist, verlassen. Die Lampe 65 spricht
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auf Abfragesignale vcn dem Prozessor 33 an, um eine Anzeige zu ermöglichen, daß die Einheit 25 in richtiger Weise in einer funktioneilen Beziehung mit dem Abfrageprozessor (Figur 1) verbunden ist. Die TAstatur 67 wird nur zur Eingabe von spezialisierten Daten oder zur Anforderung einer Information von den zentralen Einrichtungen 33 bis 35 verwendet. Sie wird nicht bei einem Routinebetrieb der Einheit 25 verwendet.
Die Figur 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Identifizierungseinrichtung 37 für eine Arbeitsstückeinheit. Die gedruckte Information 38 auf der Einrichtung 37, bei der es sich um eine gewöhnliche statistische Speicherkarte aus Papier handelt, enthält die Schnittzahl und die Bündelnummer für das Arbeitsstück. Dieselbe Information ist in die Karte in der Form von abtastbaren Daten 39 eingestanzt. Außerdem enthalten die gedruckten Daten 38 auf der Karte 37 viel zusätzliche Information, die für den Arbeiter an dem Arbeitsplatz nützlich ist. Diese Information enthält die Bezeichnung des Fadens bzw. Garns, spezielle Stichanweisungen, Anweisungen für den Kragen, das Futter und Knopflöcher und dergl..
Die in die Karte 37 eingestanzten abtastbaren Daten 39 sind in einer herkömmlichen binären dezimalen Darstellung kodiert und enthalten spezielle Anfangs- und Endsymbole und 68, wie auch die Kodierung für die Schnittzahl, die Bündelzahl und die Prüfziffer. Die Verwendung von unterscheidbaren Anfangs- und Endsymbolen eliminiert wirksam Fehler, die sich anderweitig ergeben könnten, wenn der Arbeiter die Datenkarte 37 in der falschen bzw. umgekehrten Richtung abtastet. Durch die Verwendung unterschiedlicher Anfangs- und Endkodierungen kann die Programmierung der
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Einheit 25 so ausgeführt werden,daß die Schnittzahl und die Bündelzahl unabhängig von der Richtung der Abtastung der Daten 39 genau ausgelesen werden können.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen den bevorzugten Aufbau der Abtasteinrichtung 26. Diese enthält einen gegossenen Kunstharzblock 69, der beispielsweise aus Nylon besteht, das befriedigende Ergebnisse liefert. Der Block 69 besitzt einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 70, dessen Breite W geringfügig größer ist als die Dicke T der einzelnen Identifizierungseinrichtungen, wie beispielsweise der Identifizierungskarte 37 für die Arbeitsstückeinheit. Eine Infrarotstrahlung aussendende lichtemittierende Diode 71 ist mittig innerhalb des Blocks 69 an.einer Seite des Schlitzes 70 angeordnet und so ausgerichtet, daß sie einem Fototransistor 72 gegenüberliegt. Die lichtemittierende Diode 71 und der Fototransistor 72 können praktischerweise einen Teil einer kleinen Baugruppe bilden, die kommerziell von der General Electric Company als Type H 13B2 verfügbar ist. Die Schaltungsverbindungen für die lichtemittierende Diode 71 und den Fototransistor sind in der Figur 7 dargestellt.
Die Verwendung der Abtasteinrichtung 26 durch einen Arbeiter eines Arbeitsplatzes ist äußerst einfach. Eine Identifizierungseinrichtung, wie beispielsweise eine Identifizierungseinrichtung 37 für ein Werkstück, wird in den Schlitz 70 mit der Führungskante der Identifizierungseinrichtung an einem Ende des Blocks 69 eingeführt. Der Arbeiter zieht dann einfach die Identifizierungskarte durch den Abtastschlitz 70, wie dies durch den Pfeil 74 in der Figur 5 dargestellt ist. Die Abtastgeschwindigkeit ist nicht kritisch. Es können beträchtliche Änderungen toleriert werden.
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Die lichtemittierende Diode 71 und der Fototransistor 72 sind in bezug auf den Bodenteil des Schlitzes 70 so angeordnet, daß die Daten-Stanzöffnungen 39 in der Karte 37 der Reihe nach abgefühlt werden, wenn die Identifizierungskarte durch die Abtasteinrichtung passiert (Figur 6). Wie sich aus der Figur 7 ergibt, wird das Datenausgangssignal von der Abtasteinrichtung 26 an dem Emitter des Fototransistors 72 abgenommen. Bei den anderen Leitungen des Kabels 61 handelt es sich um Stromversorgungsleitungen für die lichtemittierende Diode 71 und den Transistor 72.
Die Grundform der Identifizierungseinrichtungen 41 und 43 (Figur 1) ist dieselbe wie diejenige der in der Figur 4 dargestellten Identifizierungskarte 37 für die Arbeitsstückeinheit, so daß eine ausführlichere Darstellung der Identifizierungseinrichtung für die Arbeitsweise des Betriebs und der Identifizierungseinrichtung für den Arbeiter nicht erforderlich ist. Weil die Identifizierungseinrichtungen 41 und 43 bezüglich ihrer Natur dauerhafter sind als die Identifizierungseinrichtung 3 7 für das Arbeitsstück, kann es wünschenswert sein, die Karten 41 und 43 aus einem dünnen, festen Plastikmaterial herzustellen, anstatt aus Papier. Alle Identifizierungskarten weisen jedoch sonst einen ähnlichen Aufbau auf.
Wie in der Figur 3 dargestellt ist, enthält die Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit 25, die die Haupteinheit jedes Daten-Terminals 24 bildet, genau drei gedruckte Schaltungen, nämlich eine vordere gedruckte Schaltung 81, eine mittlere gedruckte Schaltung 82 und eine hintere gedruckte Schaltung 83. Diese drei gedruckten Schaltungen sind jeweils in den Figuren 8, 9 und 10 dargestellt. Die
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drei gedruckten Schaltungen 81 bis 83 enthalten alle Funktionskomponenten der Einheit 25.
Bei der vorderen gedruckten Schaltung 81 (Figur 8) handelt es sich im wesentlichen um eine Anzeigeschaltung, die die Zeichen-Anzeigeeinrichtung 63, die Anzeigelampen 64 und 65 und die Hörsignalquelle 66 steuert. Sie ermöglicht auch die erforderlichen elektrischen Verbindungen für das Tastenfeld 67.
Wie in der Figur 8 dargestellt ist, besteht die Anzeigeeinrichtung 63 aus neun digitalen Anzeigeelementen 63A bis 631. Jedes Element dieser Anzeigeelemente enthält sieben Zeichen-Segmente und einen Dezimalpunkt, die vom LED-Typ mit einer gemeinsamen Kathode für alle Segmente sind. Die Anzeigeeinrichtungen sind für einen Multiplex-Betrieb ausgelegt. Die Anzeigeelemente 63A bis 631 sind alle mit einer LED-Treibereinheit Z12 verbunden, die die Stromverstärkung für die allen neun Anzeigeeinrichtungen gemeinsamen Segmente ermöglicht. Der Treiberkreis Z12 ist wiederum mit einem Tastatur/Anzeigeeinrichtung-Steuerkreis Z11 verbunden, der eine Interface-Anordnung darstellt, die die Anzeigeeinrichtung 63 und das Tastenfeld 67 mit einem auf der mittleren gedruckten Schaltung 82 (Figur 9) enthaltenen Mikroprozessor verbindet. Die Steuereinrichtung Z11 ist auch mit einem Dekodierer und einem Treiberkreis Z13 verbunden, der die BCD-Daten von dem Steuerkreis Z11 auf einen Eins-aus-Neun-Code dekodiert, der für die Abtasteinrichtung 63 und für die Zeilenabtastung des Tastenfeldes 67 verwendet wird. Die integrierten Kreise Z11, Z12 und Z13 , das Tastenfeld 67 und die Anzeigeeinrichtung 63 bilden eine herkömmliche Einrichtung zur Dateneingabe und Anzeige. Demgemäß ist keine weitere
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Beschreibung der Funktion zwischen den Kreisen erforderlich.
Die linke Seite der gedruckten Schaltung 81 (Figur 8) enthält ein Verbindungsteil 85A mit 26 Stiften, das angewendet wird, um die Kreise der vorderen gedruckten Schaltung 81 mit den Kreisen der mittleren gedruckten Schaltung 82 (Figur 9) zu verbinden. Die Stifte 1 bis 4 ermöglichen eine Erdverbindung. Die Stifte 23 bis 26 ermöglichen eine Verbindung mit einer Spannungsversorgungsquelle von +5 Volt. Ein Kondensator C11 ist zur Leistungsspeicherung und zum Filtern in bezug auf die Versorgungsquelle von +5 Volt, die für alle integrierten Kreise auf der gedruckten Schaltung verwendet wird, vorgesehen. Die Stifte 5 bis 19 sind für den Austausch von Datensignalen zwischen der Tastatur/Anzeige-Steuereinrichtung Z11 auf der gedruckten Schaltung 81 und den Kreisen auf der gedruckten Schaltung 82 vorgesehen.
Die vordere gedruckte Schaltung 81 für die Anzeige (Figur 8) enthält auch einen zusätzlichen integrierten Kreis, bei dem es sich um einen doppelten Taktgeber Z14 handelt. Der Taktgeber Z14 ist mit der mittleren gedruckten Schaltung 82 (Figur 9) über zwei Stifte 20 und 21 der Verbindungseinrichtung 25A verbunden. Der Zeitgeber Z14 wird verwendet, um die Anzeigelampe 65, bei der es sich um eine lichtemittierende Diode handelt, und die Hörsignalvorrichtung 66, bei der es sich um einen piezoelektrischen Klangwandler handelt, zu betätigen. Eine Hälfte des Zeitgebers Z14 erregt daher in Antwort auf ein Eingangssignal an dem Stift 20 der Verbindungseinrichtung 85A die Hörsignalvorrichtung 66 ein vorgegebenes Zeitintervall lang, das durch einen Widerstand R12 und einen Kondensator C13 bestimmt wird. Vorzugsweise liegt das Zeitintervall in der Größenordnung von einer Sekunde oder weniger. Die andere Hälfte des Zeitgebers Z14
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spricht auf ein Eingangssignal von dem Stift 21 der Verbindungseinrichtung 85A an und erregt die Anzeigelampe 65 für ein anderes vorgegebenes Intervall, das in diesem Beispiel etwa 10 Sekunden lang ist und durch den Widerstand R11 und einen Kondensator C12 bestimmt wird. Die die Lampe 65 erregenden Signale werden während jedes Abfragezyklus des Abfrageprozessors 33 (Figur 1) erzeugt und die zeitliche Einteilung ist derart, daß die Lampe 65 fortdauernd solange erregt bleibt, wie das Terminal des Arbeitsplatzes wirksam mit dem Abfrageprozessor für den Betrieb verbunden ist.
Die Anzeigelampe 64, bei der es sich ebenfalls um eine lichtemittierende Diode handelt, ist ebenfalls auf der vorderen gedruckten Schaltung 81 angeordnet. Die lichtemittierende Diode 64 ist in Reihe zu einem Transistor Q11 geschaltet, der eine Eingangsverbindung mit dem Stift 22 der Ver bindungseinrichtung 85A aufweist. Die Lampe 64 wird immer dann erregt, wenn in der Aufzeichnungs/übertragungseinrichtung 25 aufgezeichnete Daten noch nicht an den Abfrageprozessor 33 (Figur 1) übertragen wurden.
Bei der mittleren gedruckten Schaltung 82 (Figur 9) handelt es sich um eine gedruckte Schaltung zur Datenverarbeitung, die das Programmieren und eine geeignete Speicherung beinhaltet. Die Haupteinheit auf der geduckten Schaltung bildet ein Mikroprozessor Z21 . Es sind Eingangs- und Ausgangsverbindungen von dem Mikroprozessor Z21 zu der Tastatur/Anzeige-Steuereinrichtung Z11 (Figur 8) über Stifte 5 bis 19 der Verbindungseinrichtung 85B zur Verbindung zwischen den gedruckten Schaltungen vorgesehen. Der Mikroprozessor Z21 enthält eine interne Taktsignalquelle mit einer Betriebsfrequenz, die durch einen Kristall Y1 bestimmt wird. Der Mikroprozessor Z21 ist ebenfalls mit einem FEstwertspeicher
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(ROM) 7,22, einem Random-Speicher (RAM) Z23, einem programmierbaren Interface-Kreis Z 24 für eine Serienübertragung bzw. Verbindung, der Art, die manchmal als USART bezeichnet wird, verbunden. Der ROM-Speicher Z22 speichert das Betriebsprogramm für den Mikroprozessor Z21. Der RAM-Speicher Z23 ermöglicht die zeitweise Speicherung von von den individuellen Identifizierungseinrichtungen des Systems abgetasteten Daten, von durch die Tastatur eingegebenen Daten, von von dem Abfrageprozessor empfangenen Daten und von anderen Rechendaten. Der RAM-Speicher Z23 enthält in der dargestellten Ausführungsform einen programmierbaren Intervall-Zeitgeber, der ein Unterbrechungssignal nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeitverzögerung erzeugt und einen parallelen Eingangs/Ausgangskreis zur Verwendung in Verbindung mit dem Mikroprozessor Z21. Der Eingangs/Ausgangsbetrieb ist parallel und programmierbar und besteht aus zwei 8-Bit-Schaltungen und einer 5-Bit-Schaltung. Die Speicherkapazität des RAM-Speichers Z23 beträgt 256 8-Bit-Bytes. Der programmierbare Interface-Kreis Z24 bildet die erforderliche Hardware für die serielle Gegenverbindung mit dem Abfrageprozessor 33.
Der RAM-Speicher Z23 besitzt eine Anzahl von zusätzlichen Verbindungen sowohl zur gedruckten Schaltung 81 für die Anzeige und zur gedruckten Leistungs/Daten-Schaltung 83 . Es verbinden daher Stifte 20 bis 23 der Verbindungseinrichtung 85B den RAM-Speicher Z23 mit dem dualen Zeitgeber Z14 {Figur 8}. Ein Dateneingang zum RAM-Speicher Z23 von der Abtasteinrichtung 26 wird durch eine Verbindung zum Stift 1Q der Verbindungseinrichtung θ7Α gebildet, die die gedruckten Schaltungen 82 und 83 verbindet. Zur Identifizierung des Arbeitsplatzes, an dem das Daten-Terminal verwendet wird, wird eine Reihe von Adressen-
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sdHltern 91 bis 97 mit individuellen Anschlüssen des RAM-Speichers Z23 verbunden. Der Schalter 91 ist an jeder Stelle geschlossen und die anderen Schalter werden auf einer selektiven BAsis geschlossen,wobei sie insgesamt 62 unterschiedliche Adressen von Arbeitsplätzen ermöglichen.
Die Stifte 1 bis 6 der Verbindungseinrichtung 87A ermöglichen die Verbindung einer Spannungsversorgung von +5 Volt und die Anschlüsse 21 bis 26 stellen eine Erdver bindung zwischen den gedruckten Schaltungen 82 und 83 dar. Ein Kondensator C22 ermöglicht die Leistungsspeicherung und das Filtern der Spannungsversorgung. Ein Synchronisiersignaleingang von der hinteren gedruckten Schaltung 83 wird von dem Anschluß 20 der Verbindungseinrichtung 87A zu der Interface-Einheit Z24 geliefert. Von dem Abfrageprozessor (Figur 1) empfangene Daten werden an den Interface-Kreis Z24 durch eine Kreisverbindung von dem Stift 19 der Verbindungseinrichtung 87A angelegt. Die Datenübertragung zum Abfrageprozessor verwendet einen Kreis von der Interface-Einheit Z24 zu dem Stift 17 der Verbindungseinrichtung 87A. Zusätzliche Stifte 8, 9, 11 bis 16 und 18 der Verbindungseinrichtung 87A sind mit dem RAM-Speicher Z23 verbunden, um im Zusammenhang mit Abtasteinrichtungen unterschiedlicher Arten (Figur 15) verwendet zu werden, werden aber bei der vorhandenen Konfiguration nicht verwendet.
Ein normalerweise geschlossener Schalter 98 der Figur 9 besitzt einen Anschluß, der mit Erde verbunden ist und einen weiteren Anschluß, der über einen Widerstand R15 mit einem Kondensator C21 und mit dem Eingang eines invertierenden Schmitt-Triggers Z30 verbunden ist, der mit dem
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Rücksetzeingang des Mikroprozessors Z21 verbunden ist. Der Kondensator C21 ist zur +5 Volt-Versorgungsquelle zurückverbunden. Die Bauteile R15, C21 und Z30 sind für das automatische Zurücksetzen im Uberlastfall (power-up) vorgesehen. Der Schalter 98 ermöglicht ein getrenntes, manuell betätigbares Zurücksetzen für das Daten-Terminal.
Die Figur 10 zeigt den Kreis der gedruckten Leistungs/Datenschaltung. Er enthält eine Verbindungseinrichtung 87B, die mit der Verbindungseinrichtung 87A an der gedruckten Schaltung 82 (Figur 9) zusammenpaßt. In der Figur 9 sind lediglich die Anschlüsse der Verbindungseinrichtung 87B dargestellt, die im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform verwendet werden. Eine Verbindungseinrichtung 99A ist für alle äußeren Verbindungen von der Aufzeichnungs/übertragungseinheit 25 sowohl zu dem Abfrageprozessor 33 (Figur 1) und zu der Abtasteinrichtung 26 (Figuren 1, 2 und 7} vorgesehen. Die Verbindungen zu der Abtasteinrichtung 26 von der gedruckten Schaltung 83 (Figur 10) weist Anschlüsse 6, 8 und 9 der Verbindungseinrichtung 99A auf. Der Anschluß 6 ist über die Reihenschaltung aus dem Widerstand R40 und einem Potentiometer R50 mit Masse verbunden. DAs Potentiometer R50 wird angewendet, um den Ausgangspegel der lichtemittierenden Diode 71 in der Abtasteinrichtung 26 (Figur 7) einzustellen, um ein wirksames Abtasten der in dem System verwendeten Identifizierungseinrichtungen sicherzustellen. Der Stift 8 der Verbindungseinrichtung 99A ist mit der +5 Volt-Versorgungsquelle der gedruckten Schaltung 83 verbunden, die später beschrieben werden wird. Der Stift 9 der Verbindungseinrichtung 99A f die die Verbindung mit dem
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Emitter des Fototransistors 72 in der Abtasteinrichtung 26 (Figur 7) ermöglicht, ist über eine Diode D40 und einen Schmitt-Triggerkreis Z35 mit dem Stift 10 der Verbindungseinrichtung 87B verbunden, um den Dateneingangskreis für die Abtastung zu der Interface-Einheit Z24 auf der mittleren gedruckten Schaltung 82 (Figur 9) zu vervollständigen. Der Kreis Z35 (Figur 10) wandelt die im allgemeinen sinusförmigen Ausgangssignale 104 von der Abtasteinrichtung 26 in einen impulsförmigen Verlauf 105 um, der zum Gebrauch in den Daten verarbeitenden Kreisen auf der mittleren gedruckten Schaltung 82 geeignet ist.
Das Daten-Terminal am Arbeitsplatz enthält keine herkömmliche, örtliche Spannungsversorgung . Die Leistung für alle Daten-Terminals wird von einer zentralen Spannungsversorgung 32 (Figur 1) abgeleitet. Wie dies in der Figur 1 dargestellt ist, enthalten der Hauptbus 29 und örtliche Verbindungskabel 27 jeweils drei Leiter 101, 102 und 103. Die Leitungen 101 und 102 werden für die Leistungsübertragung an alle Daten-Terminals verwendet. Die Leitung 104 wird auch verwendet, um Daten von Daten-Terminals 24 individueller Arbeitsplätze zu dem Abfrageprozessor 33 zu übertragen. Die Leitung 102 hat eine zusätzliche Funktion, nämlich die Funktion der übertragung von Daten von dem Abfrageprozessor an alle Daten-Terminals. Die Leitung 103 ermöglicht eine sich durch das ganze System erstreckende Erdverbindung.
In der gedruckten Leistungs/Daten-Schaltung 83 (Figur 10) ist die Leitung 101 mit den Stiften 2, 10 und 13 der Verbindungseinrichtung 99A verbunden. Eine Steckverbindung zwischen den Punkten JP1 und JP2 , die die Stifte 2 und 10
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verbindet, kann entfernt werden, um die gedruckte Schaltung an eine Systemänderung anzupassen, in der die Datenübertragung von der Leistungsübertragung getrennt ist. Die Leitung 103 ist mit den Stiften 3, 7 und 12 der Verbindungseinrichtung 99A verbunden. Alle Erdverbindungen in der gedruckten Schaltung 83 werden zu diesem Punkt zurückgeführt. Die übertragungsleitung1o2 ist mit den Stiften 1,4,5 und 14 der Verbindungseinrichtung 99A verbunden. Undie gedruckte Schaltung 83 zum Gebrauch in einem System abzuändern, in dem die Leistung und die Daten getrennt werden, können zwei Steckverbindungen zwischen den Punkten JP3 und JP4 und den Punkten JP5 und JP6 entfernt werden . Die Punkte JP1 bis JP6 sind ebenfalls zu Test- und Einstellzwecken wie die zusätzlichen Testanschlüsse JP7 bis JP9, nützlich.
Um das Verständnis der Kreise der gedruckten Leistungs/Datenschaltung 83 (Figur 10) zu erleichtern, ist es wünschenswert zuerst die Natur bzw. die Art der Leistungs- und Datensignale zu betrachten, die durch das System auf den Leitungen 101 und 102 übertragen werden und durch die Wellenverläufe der Figur 11 dargestellt sind. Die Leistung wird an alle Daten-Terminals der Arbeitsplätze durch eine Reihe von positiven Impulsen an der Leitung 101 und von negativen Impulsen an der Leitung 102 angelegt. Auf diese Weise enthält der Wellenverlauf der Leitung 101 eine Reihe von periodisch wiederkehrenden Leistungsimpulsen 105 mit einer positiven Polarität. Die Frequenz der Leistungsimpulse 105 ist wesentlichen Änderungen,vorzugsweise in einem Bereich von 300 bis 2000 Hz unterworfen. Jeder Leistungsimpuls 105 weist eine Amplitude von +48 Volt auf. Der Arbeitszyklus der Leistungsimpulse ist ebenfalls wesentlichen Änderungen,
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die vorzugsweise in einem Bereich von 20 % bis 85 % liegen, unterworfen. Das Leistungssignal an der Leitung 102 ist ähnlich und besteht aus einer periodisch wiederkehrenden Reihe von Leistungsimpulsen 106. Die Leistungsimpulse 106 weisen eine negative Polarität auf und besitzen eine Amplitude von -48 Volt. Die beiden Sätze von Leistungsimpulsen 105 und sind miteinander synchronisiert (Figur 11).
Wie oben bereits festgestellt wurde, überträgt die Leitung Daten von den Daten-Terminals einzelner Arbeitsplätze zu dem Abfrageprozessor des Systems. Die übertragung geschieht in der Form von binären Signalen, die zwischen den Spalten zwischen Leistungsimpulsen 105 liegen. Zur Darstellung einer binären Null wird die Spannung an der Leitung 101 normal abfallen und erreicht keinen Wert, der unterhalb von Null liegt, wie dies durch die Intervalle 107-0 in der Figur 11 dargestellt ist. Der Betrag des Spannungsabfalls und des während des Intervalls 107-0 für die binäre Null erreichten Pegels ist eine Funktion der gesamten Kapazität des Übertragungssystems und kann sich für verschiedene Einrichtungen beträchtlich ändern. Zur Darstellung einer binären Eins wird ein negativer Impuls von 12 Volt an die Leitung 101 in einem Intervall zwischen Leistungsimpulsen angelegt, wie dies durch die Impulse 107-1 in der Figur 11 dargestellt ist. Eine entsprechende Anordnung wird zur Übertragung vonDaten von dem Abfrageprozessor an einzelne Daten-Terminals entlang der Leitung 102 verwendet. Für Intervalle zwischen Leistungsimpulsen 106, in denen die Spannung an der Leitung in einer normalen WEise abklingen kann, und in denen die Spannung an der Leitung negativ in bezug auf Null bleibt, kennzeichnen die Wellenverläufe 108-0, daß binäre Null-Informationen vorhanden sind. Zur Dar-
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stellung von binären Eins-Signalen , werden positive 12-Voltimpulse an die Leitung 102 in Intervallen zwischen Leistungsimpulsen angelegt, wie dies durch Impulse 108-1 in der Figur 11 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß die übertragung von Leistung und Daten zwischen den Terminals 24 von Arbeitsplätzen und den Interface-Kreisen 31 des Terminalbus des Systems (Figur 1) auf Zeitteilungsbasis erfolgt und daß gleichzeitig eine übertragung von Daten zu dem Abfrageprozessor 33 und den Terminals 24 von Arbeitsplätzen und von dem Abfrageprozessor 33 und von den Terminals von Arbeitsplätzen zu allen Zeiten erfolgen kann.
Aus der Figur 10 ist ersichtlich, daß die Leitung 101 über eine Diode D32 mit einem ersten Spannungsregulator RG1 verbunden ist. Dabei ist dieser Spannungsregulator RG1 seinerseits mit einem zweiten Spannungsregulator RG2 verbunden. Der Regulator RG1 verwendet die 48-Volt-Leistungsimpulse 105 von der Leitung 101 (Figur 11)/um eine regulierte 12-Volt-Spannungsversorgung einer positiven Polarität zu erzeugen. Der REgulator RG2 wird verwendet, um eine regulierte +5-Volt-Spannungsversorgung für die Kreise aller drei gedruckten Schaltungen 81 bis 83 abzuleiten. Die beiden in Reihe geschalten Regulatoren ermöglichen eine stetige und zuverlässige Spannungsversorgung, trotz der unterbrochenen Natur des Leistungseingangs von der Leitung 105. Es besteht kein spezielles Bedürfnis für eine regulierte +12-Volt-Spannungsversorgung für die gedruckten Schaltungen 81 bis 83, in Verbindung mit unterschiedlichen elektronischen Verwirklichungen kann dies jedoch erforderlich sein (siehe Figur 15). Die Leitung 102 ist über eine Diode D33 mit einem Spannungsregulator RG3 verbunden, der eine negative 12-Volt-Ausgangsspannung zur Erzeugung der Datenimpulse 107-1 (Figur 11) an der Leitung
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erzeugt. Ein zusätzlicher Regulator RG4 kann verwendet werden, um eine -5-Volt-Versorgungsspannung für eine andere Abtasteinrichtung (siehe Figur 15) zu erzeugen.
Die Leitung 102 ist auch über eine Sperrdiode D35 und einen Widerstand R35 mit einem Synchronisierdetektor 109 verbunden. Der Detektor 109 enthält einen Fotoisolator 110. Die Kathode der lichtemittierenden Diode des Fotoisolators ist über einen Widerstand R37 mit dem Widerstand R35 verbunden. Der gemeinsame Anschluß 113 der Widerstände R35 und R37 ist über einen Kondensator C40 zur Masse zurückgeführt. Eine Zener-Diode D3 7 führt von dem Anschluß 113 zu Masse. Die Anode der lichtemittierenden Diode des Fotoisolators ist ebenfalls geerdet.
Der Emitter des Fototransistors des Fotoisolators 110 ist mit der Erde des Systems verbunden und sein Kollektor ist mit einem "Synchronisier"-Stift 20 der Verbindungseinrichtung 87B über eine Reihenschaltung von zwei Schmitt-Trigger-Kreisen Z31 und Z32 verbunden. Der Kollektor des Transistorteils der Vorrichtung 107 ist ebenfalls an die +5-Volt-Spannungsversorgung über einen Widerstand R39 zurückgeführt. Der Ausgang des Triggerkreises Z32 ist auch mit einem Eingang eines NAND-Gatters Z36 verbunden. Ein zweites Eingangssignal für das Gatter Z36 wird von dem Stift 17 der Verbindungseinrichtung 87B über einen Inverter Z37 abgeleitet. Das NAND-Gatters Z36 ist zu den lichtemittierenden Dioden in zwei Fotoisolatoren 111 und 112 in Reihe geschaltet, wobei der Kreis über einen Widerstand R46 zu der +5-Volt-Spannungsversorgung zurückgeführt wird.
Der Emitter des Fotoisolators 111 ist mit dem Kollektor eines Transistorverstärkers Q31 und auch über eine strom-
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begrenzende Lampe LP1 und ein Filter, das einen Widerstand R33 und einen Kondensator C35 enthält, mit dem Ausgang des -12-Volt-Regulators RG3 verbunden. Der Kollektor des Transistorelementes des Fotoisolators 111 ist mit der Basis des Transistors Q31 verbunden. Ein Rückkopplungswiderstand R41 ist zwischen den Emitter und die Basis des Transistors Q31 geschaltet. Der Emitter des Transistors Q31 ist auch mit dem Emitter eines zweiten Verstärkungstransistors Q32 verbunden. Dieser Transistors Q3 2 ist in einer komplementären Schaltung mit dem Fotoisolator 112 verbunden. Der Kollektor des Verstärkertransistors Q32 ist mit der Leitung 101 über eine Sperrdiode D31 verbunden. Ein Leitungsabschlußwiderstand R43 führt von dem Verbindungspunkt zur Leitung 101 zu Masse.
Ein Datendetektor 114, der ähnlich aufgebaut ist, wie der Detektor 109, aber entgegengesetzt polarisiert ist, ist auch mit der übertragungsleitung 102 über eine Sperrdiode D34 verbunden. Der Kollektor des Transistorelements in dem Fotoisolator 115 des Detektors 114 ist mit einem Datenausgangsstift 19 der Verbindungseinrichtung 87B über zwei in Reihe geschaltete Schmitt-Triggerkreise Z33 und Z34 verbunden.
Beim Betrachten der Funktion bzw. der Wirkungsweise der Kreise auf der gedruckten Leistungs/Datenschaltung 83 (Figur 10) geht man am besten von dem Synchronisierdetektor 109 aus. Beim Erscheinen jedes negativ werdenden Leistungsimpulses 106 an der Leitung 102 (Figur 11) wird der Kondensator C40 negativ geladen und nach einem vorgegebenen Zeitintervall wird die lichtemittierende Diode des Fotoisolators 110 erregt. Dies führt dazu, daß von dem Transistorelement des Fotoisolators 110 ein Ausgangs-
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signal erzeugt wird. Dabei handelt es sich um ein Signal, das für ein begrenztes Zeitintervall nach dem Ende des Eingangsimpulses von der Leitung 102 entsprechend der an dem Kondensator C40 gespeicherten Ladung fortdauert. Der Ausgang des Fotoisolators 110 wird in einen Synchronisierimpuls mit einer vorgegebenen Amplitude und einem vorgegebenen Wellenverlauf durch die Triggerkreise Z31 und Z32 umgewandelt und über den Stift 20 zur Verbindungseinrichtung 87B an die Daten verarbeitende gedruckte Schaltung 82 angelegt.
Dieselben Synchronisierimpulse werden an das NAND-Gatter Z36 angelegt. Immer dann, wenn ein Synchronisierimpuls mit einem Datensignal von der verarbeitenden gedruckten Schaltung (Stift 17 der Verbindungseinrichtung 87B) zeitlich zusammenfällt , wird das Gatter Z36 leitend, um die lichtemittierenden Dioden in den Fotoisolatoren 111 und 112 anzuregen. Die beiden Fotoisolatoren betätigen die komplementären Verstärker Q31 und Q32, um eine Verbindung von der -12-Volt-Spannungsversorgung des Regulators RG3 zur Leitung 101 herzustellen, wodurch ein negativer 12-Volt-Impuls (107-1, Figur 11) , der eine binäre 1 darstellt, an den Abfrageprozessor übertragen wird. Wenn der Synchronisierimpuls von dem Detektor 109 in Abwesenheit eines Datenimpulseingangs an dem Gatter Z36 erscheint, bleiben die Fotoisolatoren 111 und 112 und die Verstärker Q31 und Q32 in dem nicht aktivierten Zustand und bei dem Signal an der Leitung 101 handelt es sich um eine binäre 0 (siehe Impulse 107-0 in der Figur 11).
Der Detektor 114 arbeitet in derselben Weise wie der Detektor 106, außer daß er keine Zeitverzögerung nach sich zieht und nur auf positive Impulse an der Leitung 102,
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bei denen es sich um die Impulse 108-1 der Figur 11 handelt, anspricht. Jedesmal, wenn einer dieser Datenimpulse an der Leitung 102 empfangen wird, wird er durch den Detektor 114 ermittelt und über die einen Schwellenwert errichtenden Schmitt-Trigger-Kreise Z33 und Z34 und den Stift 19 der Verbindungseinrichtung 87B an die Daten verarbeitende gedruckte Schaltung 8 2 geliefert.
Die Figur 12 stellt ein Blockdiagramm einer der Daten-Terminät-Bus-Interface-Einheiten 31 des Systems 20 (Figur 1} dar , das zum GEbrauch mit speziellen in den Figuren 2 bis dargestellten Kreisen und Konstruktionen angepaßt ist. Die Interface-Einheit 31 enthält bei dem in der Figur dargestellten Aufbau drei gedruckte Schaltungen 121, und 123, die in vielerlei Hinsicht den gedruckten Schaltungen 81 bis 83 der individuellen Daten-Terminal-Einheiten 25 entsprechen. Bei der Schaltung 121 handelt es sich daher um eine Tastatur-und Anzeigeeinheit, die im wesentlichen ähnlich wie die Sdaltung 81 (Figur 8) sein kann. Es kann jedoch die einfache Anzeigeeinrichtung 63 für neun Zeichen, die an dem Daten-Terminal des Arbeitsplatzes verwendet wird, durch eine kompliziertere Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise eine Einrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, ersetzt werden, um das Auslesen ausführlicherer Information als an den Arbeitsplätzen zu ermöglichen.
Die Daten verarbeitende Schaltung 122 der Interface-Einheit 31 (Figur 12) ist im Grunde der Daten verarbeitenden Schaltung 82 für die einzelnen Terminals (Figur 9) ähnlich, weist aber einige Hinzufügungen auf. So enthält die Schaltung 122 einen Mikroprozessor Z41 , der mit einem Programmspeicher ROMZ42 und einem Random-Speicher Z43 ver-
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bunden ist. Ein Interface-Kreis Z44 , der eine programmierbare Reihen-Nachrichten-Interface-Einheit wie die Einheit Z24 oder eine herkömmlichereLBART-Einheit bilden kann, verbindet den Mikroprozessor Z41 mit der Leistungs/Datenschaltung für die Daten-Terminal-Einheit 31. Eine zweite USART-Einheit Z45 ist ebenfalls mit dem Mikroprozessor Z41 als Interface verbunden, um die Interface-Einheit 31 mit dem Abfrageprozessor 33 zu verbinden. Der Mikroprozessor Z41 ist auch mit einem programmierbaren Ratengenerator Z46 verbunden, der die Bezugs-Synchronisiersignalquelle für die mit diesem Terminal-Bus-Interface-Kreis 31 verbundenen Daten-Terminals bildet. Der Kreis Z46 vermindert die Betriebs-(Synchronisier) -Frequenz immer dann, wenn der Mikroprozessor Z41 feststellt, daß von den Daten-Terminals einzelner Arbeitsstationen eingehende Daten einen nicht ordnungsgemäß hohen Fehlerpegel aufweisen und vergrößert diese Frequenz bis zu einem vorgegebenen Maximum, wenn das Erscheinen von Fehlern auf einen annehmbaren Pegel vermindert wird. Dies bedeutet, daß der programmierbare Ratengenerator Z46 in Verbindung mit dem Mikroprozessor Z41 eine dynamische Übertragungssteuerung ermöglicht, wobei er die Synchronisier- (Ubertragungs) -Frequenz in relativ kleinen Schritten über einen beträchtlichen Bereich einstellt, um die Datenübertragung mit der schnellsten Rate zu ermöglichen, die mit einem annehmbaren Fehlerpegel verträglich ist. Es wird daher in einem System, indem die normale Betriebsfrequenz an den Leitungen 101 bis 103 2000 Hz beträgt, bei einer Ermittlung durch den Mikroprozessor Z41, daß ein nicht wünschenswerter hoher Prozentsatz der von den Daten-Terminals der Arbeitsstationen eingehenden Daten nicht korrekt ist, die Synchronisier-Frequenz vermindert, bis der Grad des Auftretens des Fehlers nicht länger überhöht ist. Wenn sich die Bedindungen verbessern,wird die
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Synchronisier-Cibertragungs)-Frequenz wieder vergrößert.
In der Figur 13 ist die Leistungs/Daten-Schaltung 123 dargestellt, die die Interface-Einheit 31 mit allen Daten-Terminals der Arbeitsplätze, die durch das Interface (Figur 12) bedient werden, verbindet. Wie dargestellt ist, ist der Synchronisier-Signalkreis 129 von dem programmierbaren Ratengenerator Z46 mit den lichtemittierenden Dioden-Teilen von vier Fotoisolatoren bis 134 über vier Trigger-Kreise Z51 bis Z54 verbunden. Die Anoden der lichtemittierenden Dioden in den Fotoisolatoren 131 bis 134 sind zu einer +5-Volt-Spannungsversorgung über vier Widerstände R75 bis R78 zurückgeführt.
Der Kollektor des Fototransistors in der Vorrichtung ist mit dem Kollektor eines Transistorverstärkers Q61 und mit einer +48-Volt-Spannungsversorgung verbunden. Der Emitter des Fototransistors ist mit der Basis des Transistorverstärkers Q61 verbunden. Der Emitter des Transistorverstärkers Q61 ist über einen Widerstand R71 zur Basis zurückverbunden. Es ist erkennbar, daß es sich dabei im wesentlichen um dieselbe Art des Schaltkreises handelt, wie derjenige, der den Fotoisolator 112 in der Leistungs/Datenschaltung 83 (Figur 10) für das Daten-Terminal enthält.
In der in der Figur 13 dargestellten Schaltung 123 ist der Schaltverstärker Q61 über zwei Dioden D61 und D62 mit den Basiselektroden der beiden Leistungs-Schalttransistoren Q51 und Q52 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q51 ist mit einer +48-Volt-Leitung 135 von der Leistungsversorgung 32 verbunden. Der Emitter des Transistors Q51 ist über einen Widerstand R51 mit einer Leistungsleitung 137 verbunden. Ein Widerstand R61 verbindet die Leitung 137 zurück zur Basis des Transistors Q51 . Die Konfiguration für den Schalt-
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transistors Q52 ist derselbe und enthält einen Koppelwiderstand R52 und einen Rückkopplungswiderstand R62.
Bei dem Kreis für den Fotoisolator 132 handelt es sich um denselben Kreis wie für den Fotoisolator 131, außer daß er in bezug auf den Transistorverstärker Q62 und die Leistungs-Schalttransistoren Q52 und Q54 komplementär ist. Die Kollektoren der Leistungs-Schalttransistoren Q 53 und Q54 sind mit einer Leitung 138 verbunden, die wiederum mit der Übertragungsleitung 101 über eine Diode D51 verbunden ist.
Bei dem Leistungs-Schaltkreis für die andere Datenübertragungsleitung 102 , der von den Fotoisolatoren 133 und 134, den Verstärkern Q63 und Q64 und den Leistungs-Schalttransistoren Q53 bis Q58 gesteuert wird, handelt es sich um denselben Kreis wie den Kreis für die positive Leistungsversorgung. In diesem Beispiel ist der Leistungseingang von einer Leitung 136 mit einer Leistungsversorgung 32 verbunden. Die Leistungsverbindung zur Leitung 102 wird über eine Sperrdiode D53 bewirkt.
Der Kreis zur übertragung von Daten von den einzelnen Terminals der Arbeitsplätze über die Leistungs/Daten-Schaltung 123 des Terminal-Bus-Interfaces (Figur 13) beginnt mit der übertragungsleitung 101 und verläuft über eine SperidLode D52 und einen Leitungsabschluß-und CLAMP-Kreis bzw. Klemmkreis, der Widerstände R91, R92 und R93 und eine Zenerdiode D91 enthält, zu der lichtemittierenden Diode eines Fotoisolators 137. Der Kollektor des Fototransistors in dem Fotoisolator 137 ist mit einer +5-VoIt-Spannungsversorgung über einen Widerstand R94 verbunden. Der Emitter ist geerdet. Der Kollektor ist über zwei
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Schmitt-Trigger-Kreise Z59 und Z60, die in Reihe geschaltet sind, mit einer Datenleitung 201 verbunden, die zu der gedruckten Schaltung 122 (Figur 12) mit dem Prozessor führt. Es ist erkennbar, daß der Fotoisolator der Figur 13 einen Detektor bildet, der im wesentlichen dem Detektor 114 in der Daten-Terminal-Schaltung 83 (Figur 10) ähnlich ist.
Die Datenübertragung vomAbfrageprozessor zu den Terminals der Arbeitsplätze über die Leistungs/Daten-Schaltung 123 der Figur 13 für das Terminal-Bus-Interface beginnt an der Leitung 202 der Einheit USART Z44 (Figur 12). Die Leitung 202 bildet einen Eingang für das AND-Gatter Z56. Bei dem zweiten Eingangssignal zu dem Gatter Z56 handelt es sich um die Synchronisierimpulse von der Leitung 129, die an das AND-Gatter über einen Schmitt-Trigger-Kreis Z55 angelegt werden. Der Ausgang des AND-Gatters Z56 ist über zwei Inverter-Treiberkreise Z57 und Z58 an die lichtemittierenden Dioden-Teile der beiden Fotoisolatoren 145 und 146 verbunden. Die lichtemittierenden Diode der beiden Fotoisolatoren sind über die beiden Widerstände R85 und R86 an eine +5-Volt-Spannungsversorgung zurückgeführt.
In dem Fotoisolator 146 ist der Kollektor des Fototransistors mit der +48-Volt-Spannungsversorgung verbunden . Der Emitter des Fototransistors ist mit der Basis eines Transistors Q66 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q66 ist mit der +48-Volt-Spannungsversorgung verbunden und der Emitter ist mit der Basis eines Transistors Q60 verbunden. Der Emitter des Transistors Q66 ist zur Basis über einen Widerstand R84 zurückverbunden. Der Kollektor des Transistors Q60 ist mit einer +48-VoIt-
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Spannungsversorgung verbunden. Der Emitter ist über einen Widerstand R82 zur Basis zurückverbunden. Der mit dem Fotoisolator 145 verbundene Kreis ist bezüglich seines Aufbaus komplementär und enthält einen ersten Transistor Q65, einen zweiten Transistor Q59 und zwei Widerstände R81 und R83. Die Emitter der beiden Transistoren Q59 und Q60 sind miteinander verbunden und der Kollektor des Transistors Q59 ist über eine Sperrdiode D54 mit der Hauptübertragungsleitung 102 verbunden.
Für eine Leistungsübertragung zu den Daten-Terminals betätigt jeder von dem Ratengenerator C46 an der Leitung 129 empfangene Synchronisierimpuls die vier Fotoisolatoren 131 bis 134, um die zugeordneten Transistorverstärker Q61 bis Q64 leitend zu schalten. Die Ausgänge dieser vier Verstärker schalten wiederum alle Leistungs-Schalttransistoren Q51 bis Q58 in den leitenden Zustand. Demgemäß wird die Übertragungsleitung 101 mit der +48-Volt-Leistungsleitung über die Leistungs-Schalttransistoren Q51-Q54 verbunden. Die übertragungsleitung 102 wird über die Leistungs-Schalttransistoren Q55 bis Q58 mit der -48-Volt-Leistungsleitung 136 verbunden.
Für Datenimpulse ist die Funktion bzw. Wirkungsweise der Kreise der Schaltung 123 im wesentlichen dieselbe wie die für die Schaltung 83. Negativ werdende Datenimpulse , die von den Daten-Terminals der Arbeitsplätze an der Leitung empfangen werden, werden über die Diode D52 an den Detektor gegeben, der den Fotoisolator 137 und die Trigger-Kreise Z59 und Z60 enthält. Sie werden dann auf der Leitung 201 zu der gedruckten Schaltung 122 mit dem Prozessor (Figur 12) übertragen. Von der Daten-Schaltung 122 auf der Leitung von dem Abfrageprozessor empfangene Daten betätigen zeitsynchron mit den Sychronisierimpulsen von der Leitung 129
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— /α —
und dem Inverter Z55 das AND-Gatter Z56 , wodurch die Leitung 102 mit der positiven Leistungsversorgung über den die Transistoren Q59, Q60, Q65 und Q66 enthaltenden Dämpfungsverstärker verbunden wird, wobei der Dämpfungsverstärker durch die Inverter Z57 und Z58 und die Fotoisolatoren 145 und 146 gesteuert wird.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Wirkungsweise bzw. des Betriebs des speziellen in den Figuren 2 bis 13 dargestellten Daten-Wiedergewinnungssystems, ist in der Figur 14 das Daten-Ubertragungsprotokoll für das System angegeben. Die Figur 14 zeigt Operationen, die von dem Primärrechner zur Einheit (host-to-unit) und der Einheit zum Primärrechner verlaufen und Signale , die an alle Daten-Terminal-Einrichtungen übertragen bzw. gesendet werden, Systemantworten , Fehlerantworten und Abwicklungen verschiedener Längen beinhalten. Eine Erklärung der verschiedenen Symbole, die im Zusammenhang mit der Figur 14 für die Datenübertragungsnachrichten angewendet werden, ist in der folgenden Tabelle gegeben:
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Tabelle I Datenübertragung - Nachrichten
Nachricht
Daten
CMHD
Binär OO
MACK
MRJT
0100 0001
\
οίοι ooio
MPND 0101 0000
MBEG 0100 0010
CSTN 0100 1110
CSTY 0101 1001
QUIT 0101 0001
MAVL 0101 0110
STRT )
MESS )
10(Terminal
Nummer)
POLL )
RJCT )
11(Terminal
Nummer)
Bedeutung
Datenwerte: 0000-HEX, 00-BINARY, OO-ASClI-20)
Befehle:
Unit/Host-Nachricht empfangen
Unit/Host-Nachricht zurückgewiesen
Nachricht zum Terminal
schwebend
Nachricht zum Terminal
beginnt
Host-Senden an alle Einheiten Ansprechen auf nächste Abfrage = Ja
Host-Senden an alle Einheiten Ansprechen auf nächste Abfrage = Nein
Quit-Senden bis abgefragt
Terminal für Host-Nachricht verfügbar
Start übertragung, Terminal Nr. Terminal-Nachricht für Host
Abfrage Terminal Nr. Zurückweisen- keine Nachricht für Host
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In der Tabelle 2 sind die Anzeigen für den Arbeiter an dem Arbeitsplatz beim normalen Betrieb des in den Figuren 2 bis 14 dargestellten Systems angegeben:
Tabelle II Anzeigen - Normaler Betrieb
Abgetastete ID-Einrichtung
1. Karte 41 des Arbeiters- 1. Abtastung
2. Karte 41 des Arbeiters- 2. Abtastung
3. Karte 43 für den Arbeitsschritt
4. Arbeitsstück-Einheit-Karte 37
1. Abtastung
5. Arbeitsstück-Einheit-Karte
2. Abtastung
6. Jede fehlerhafte,bzw. irrtümliche Abtastung, jede Karte
Anzeige
ON — 76432 OFF — 76432 3 -- 125
008712-19 Arbeitsende
Fehler
Bei den Zahlen in den Anzeigen 1 und 2 handelt es sich um individuelle Zahlen eines Arbeiters. Bei der ersten Zahl der Anzeige Kr. 3 handelt es sich um die Kennzeichnung des
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Betriebs bzw. der Fabrik. Bei der zweiten Zahl der Anzeige Nr. 3 handelt es sich um die Identifizierung der Arbeitsweise bzw.des Arbeitsschrittes. In der Anzeige Nr. 4 handelt es sich bei der ersten Zahl um die Schnittzahl eines Kleidungsstückes und bei der zweiten Zahl um die Bündelzahl (siehe Figur 4).
Der Routine-Betrieb des in den Figuren 2 bis 14 dargestellten Systems entspricht direkt der einleitenden Beschreibung für die Wirkungsweise des Systems der Figur 1, die weiter oben gegeben ist und diese muß daher nicht im Detail wiederholt werden. Das Betriebsprogramm für jedes Daten-Terminal der Daten-Terminals 24 der Arbeitsplätze, das in dem ROM-Speicher Z22 (Figur 9) an jedem Terminal aufgezeichnet ist, wird nachfolgend angegeben. Es verdienen jedoch einige Ergänzungen und Klarstellungen des Betriebsablaufs bzw. der Betriebsweise und einige zusätzliche Merkmale des Systems der Figuren 2 bis 14 Beachtung.
Jedesmal, wenn der Arbeiter des Arbeitsplatzes eine der Identifizierungskarten 36, 41 oder 43 in der Abtasteinrichtung 26 (Figuren 2 , 5 und 6) abtastet, lassen die Anzeigeeinrxchtungen 63 an der Vorderseite der Aufzeichnungs/übertragungseinheit 25 (Figuren 2 und 3) eine Nachricht für den Arbeiter aufleuchten. Die Nachrichten, die von den abgetasteten Karten und der Reihenfolge abhängen, sind in der Tabelle 1 dargestellt. Wenn der Arbeiter die Karte zu langsam durch die Abtasteinrichtung zieht, wird die "Fehler"-Anzeige gegeben und der Arbeiter weiß, daß er die Karte erneut abtasten muß. Dies gilt auch für eine zu schnelle Bewegung der Karte durch die Abtasteinrichtung. Wie oben bereits festgestellt wurde, kam sich
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jedoch die Abtasteinrichtung 26 an Kartenbewegungen mit abweichenden Geschwindigkeiten anpassen. Der Teil des Programms für den Mikroprozessor Z22 ( Figur 9), der die Kartenabtastung auswertet , wird durch den Tabellenkopf identifiziert.
Das Programm für den Mikroprozessor bewirkt auch , daß das Daten-Terminal das Signal "Fehler" anzeigt, wenn der Arbeiter die Karte aus der Abtasteinrichtung herauszieht, bevor die Abtastung vollständig erfolgt ist oder wenn ein anderer Fehler, wie beispielsweise eine fehlende oder zusätzliche Zahl , beim Abtasten eintritt.
Wie oben bereits festgestellt wurde, wird die Identifizierung des Arbeiters in dem RAM-Speicher Z23 zurückbehalten, wenn die Identifizierungskarte 41 eines Arbeiters am Anfang einer Arbeitsperiode abgetastet wird, bis derselbe Arbeiter dieselbe Identifizierungskarte beim Verlassen des Arbeitsplatzes abtastet. In der Zwischenzeit könnte ein anderer Arbeiter versuchen in betrügerischer Absicht Nutzen aus der durch den ersten Arbeiter verrichteten Arbeit dadurch zu ziehen, daß er seine eigene Identifizierungskarte 41 durch die Abtasteinrichtung am Arbeitsplatz des ersten Arbeiters führt, wenn der erste Arbeiter den Arbeitsplatz für eine kurze Zeitperiode verläßt. Dieser Möglichkeit wird in dem Programm für das Daten-Terminal begegnet, das die Identifizierungsdaten aller Arbeiter zurückweist, wenn einmal ein Arbeiter seine Identifizierungsdaten am Arbeitsplatz eingegeben und noch nicht wieder entnommen hat. Wenn die Identifizierungseinrichtung 41 eines zweiten Arbeiters abgetastet wird, nachdem ein erster Arbeiter ggine Identifizierungsdaten an dem Arbeitsplatz bereits eingegeben hat, wird lediglich durch eine geeignete Anzeige ein Fehler ermittelt.
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Das Programm für jedes Daten-Terminal verhindert auch wirksam die Eingabe von wenigstens bestimmten Datenklassen über die Tastatur 67 durch den Arbeiter. Es ist daher die Dateneingabe durch die Tastatur 67 begrenzt, ausgenommen, wenn eine speziell kodierte Identifizierungskarte einer Überwachungsperson durch die Abtasteinrichtung 26 geführt wurde. Durch diese Technik wird jedes Daten-Terminal an die Eingabe von speziellen Überwachungsinformationen angepaßt, ohne daß die Eingabe von solchen Informationen durch den Arbeiter des Arbeitsplatzes ermöglicht wird. Bei den speziellen Informationen handelt es sich beispielsweise um Nachrichten, die anzeigen, daß einem Arbeiter die Erlaubnis gegeben wurde, seinen Arbeitsplatz früher zu verlassen,daß einem Arbeiter die Erlaubnis gegeben wird wurde überstunden zu machen oder daß eine Betragsänderung oder eine andere Änderung der Bezahlung entsprechend dem besonderen Umfang von Arbeitsstückeinheiten oder dergl. vorgenommen werden mußte. Das Programm beschränkt die Eingabe solcher besonderen Daten auf einen Vorarbeiter oder eine andere Überwachungsperson .
Jeder Arbeiter eines Arbeitsplatzes wird immer in bezug auf einen wirksamen Betrieb des Daten-Terminals 24 an dem Arbeitsplatz informiert. Jede richtige Eingabe von Daten wird sowohl durch die Anzeigeeinrichtung 63 als auch durch ein kurzes Hörsignal vender Vorrichtung 66 angezeigt. Die Anzeigelampe 64 zeigt dem Arbeiter an, wenn die aufgezeichnete Information an den Abfrageprozessor gegeben wurde und wenn das Daten-Terminal zum Empfang zusätzlicher Informationen bereit ist. Die Anzeigelampe 65 zeigt dem Arbeiter an, daß das Daten-Terminal angeschlossen ist und
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in geeigneter WEise funktioniert, wobei es durch den Abfrageprozessor 33 in sachgemäßer Weise abgefragt wird. WEnn die Anzeigelampe 65 zu irgendeiner Zeit ausgeht bzw. erlischt, kann der Arbeiter einer geeigneten Überwachungsperson sofort mitteilen, daß ein Daten-Terminal nicht funktioniert bzw. gestört ist.
Wenn immer eine Störung der Herstellungsmaschine 23 an einem vorgegebenen Arbeitsplatz (Figur 1) eintritt, kann ein Vorarbeiter oder ein Mechaniker diese Situation durch die Tastatur 67 berichten bzw. protokollieren, indem er zuerst die spezielle Identifizierungskarte des Vorarbeiters oder des Mechanikers abtastet,um die Benützung der Tastatur für diesen Zweck zu ermöglichen. Die Karte eines Mechanikers kann so kodiert sein, daß die Verwendung der Tastatur für andere Funktionen ausgeschlossen ist, die auf Code beschränkt sind, die nur zum Gebrauch durch einen Vorarbeiter oder eine andere Überwachungsperson bestimmt sind.
Das erfindungsgemäße Daten-Gewinnungssystem ist insbesondere dann vorteilhaft und geeignet, wenn es auf den Nähbetrieb für Bekleidungsstücke oder andere Herstellungseinrichtungen angewendet wird, bei denen die an jedem Arbeitsplatz ausgeführten Arbeitsgänge typischerweise von einer kurzen Dauer sind und von sitzenden Arbeitern ausgeführt werden,die an relativ billigen Einrichtungen arbeiten, wobei in der Fabrik eine große Anzahl von Arbeitsplätzen vorhanden ist. Die einzelnen Daten-Terminals 24 erfordern keine eigenen Leistungsversorungsquellen. Der Leistungsbedarf wird durch die Übertragung von einer zentralen Leistungs - Versorgungsquelle 32 erfüllt. Dies ermöglicht eine beträchtliche Verminderung der Kosten der einzelnen Terminals. Anderer-
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seits ist die 48-Volt-Gleichstromversorgungsquelle 32 mit einer ausreichenden Kapazität zur Versorgung einer großen Anzahl von Daten-Terminals nicht besonders teuer, weil eine Einrichtung dieser Art seit langem für den Telefonbetrieb verfügbar ist. Außerdem kann eine Reservebatterie für die Leistungsversorgung 32 in dem System mit nur mäßigen Kosten vorgesehen werden, ein geordnetes Abschalten des Datengewinnungssystems ohne einen Datenverlust im Falle eines Versagens der Leistungsquelle ermöglicht.
Das einfache von der Datengewinnungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendete übertragungssystem mit drei Leitern ist leicht aus einer Reihe von Quellen verfügbar und ist im Hinblick auf die Kosten sehr viel billiger als irgendeine Einrichtung mit einer Spezialverdrahtung, einen Koaxialkabel oder dergl.. Diese einfache übertragungseinrichtung für Leistung und Daten, ermöglicht es, daß jeder Arbeitsplatz zu jedem Ort des Betriebs bewegt werden kann und dort augenblicklich an das Datengewinnungssystem einfach dadurch angeschlossen werden kann, daß die Verbindungseinrichtung 28 in den nächsten Bus 29 des Datensystems eingesteckt wird, vorausgesetzt, daß die Kapazität des Abfrageprozesses nicht überschritten wird. Es ist daher die Verlagerung der Arbeitsplätze bei dem System innerhalb von Minuten möglich, um sich ändernden Arbeitsbedingungen anzupassen.
Die Impulse mit der hohen Amplitude (12 Volt), die zur Datenübertragung in dem System verwendet werden, sind bei der Eliminierung von Fehlern infolge einer Feldkopplung von benachbarten elektrischen Einrichtungen uiü ähnlichen
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Quellen von wesentlicher Bedeutung. Irgendeine in das System Eingang findende Störung muß eine hohe Amplitude der geeigneten Polarität aufweisen und muß zeitlich mit den für die Datenübertragung vorgesehenen Zeitschlitzen bzw. Abschnitten zusammenfallen, um Fehler hervorzurufen. Das spezielle System der Figuren 2 bis 14 ermöglicht eine gesamtes Signal/Störverhältnis , das groß genug ist, so daß der Verlust von bedeutenden Daten höchst unwahrscheinlich ist. In einer Fabrik mit einem extrem hohen Rauschen kann dieser hohe Funktionspegel dadurch verbessert werden, daß die Amplitude der Datenimpulse vergrößert wird. Eine Vergrößerung auf 24 Volt kann durch wenige Änderungen der Einrichtung bewerkstelligt werden.
Die Einführung und Ausbreitung von Fehlern in dem System werden durch geeignete Kontrollen bzw. Überprüfungen , die örtlich an den Daten-Terminals durchgeführt werden, rainimalisiert, Diese Fehlerbestimmungen enthalten typischerweise Kontrollen der Länge, der Reihenfolge und des Vorhandenseins oder der Abwesenheit von Prüfziffern in den Eingangsdaten. Für analoge Eingangssignale für das System wird, wie dies nachfolgend erörtert wird, die Integrität des Systems dadurch aufrechterhalten, daß die Daten an den Daten-Terminals vor irgendeiner Weiterverarbeitung in digitale Daten umgewandelt werden. Da es bei einem normalen Betrieb des Systems keine Eingabe von Daten durch die Tastatur gibt und da die Tastatur für normale Systemfunktionen !blockiert ist, wird eine irrtümliche Eingabe von Daten durch Fehler der Tastatur wirksam eliminiert.
Das erfindungsgemäße Datengewinnungssystem sammelt vollständige Informationen über den Ort und den Zustand aller
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Werkstückeinheiten in Echtzeit, fortwährend während jeder Arbeitsschicht. Auf diese Weise machen es die an den Primärcomputer gelieferten Daten zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt möglich, den Ort jeder Arbeitsstückeinheit in dem Betrieb zu bestimmen. Andererseits macht das Sammeln dieser Informationen auf der Seite der Arbeiter an den Arbeitsplätzen die Ausübung einer Schreibfertigkeit nicht erforderlich. Die in hohem Maße "intelligenten" Daten-Terminals erhalten alle wesentlichen Informationen, die die Identität des Arbeitsplatzes, die Identität des Arbeiters und die Identität des Werkstückes abdecken durch die Abtastung nicht teuerer Identifizierungseinrichtungen durch Arbeitsgänge, die keine speziellen Fertigkeiten seitens der Arbeiter erfordern. Sowohl die vollständige Information für die Lohnliste als auch die Information für das Werkstück werden durch das System in Echtzeit beständig erhalten.
Eine der in hohem Maße nützlichen Eigenschaften des Systems der Figuren 2 bis 14 besteht darin, daß die Hauptfunktionen softwaremäßig kodiert sind. Hardwaremäßig verdrahte Logik, die im Zusammenhang mit vielen früheren Systemen verwendet wurde, wird im allgemeinen zugunsten von Software als Basis zum Verarbeiten und Steuern eliminiert. Die Haupteinheiten des Systems werden nicht einer spezifischen Funktion oder einer vorgegebenen Maschine überlassen. Dies trägt wesentlich zu der Vielseitigkeit des Systems bei. Weitere Systemfunktionen können durch die Verwendung von zusätzlichen Identifizierungseinrichtungen oder durch die Zufügung externer, entweder analoger oder digitaler Eingänge hinzugefügt werden. Beispielsweise kann das System einen beträchtlichen Wert in Verbindung mit Operationen für Zeitstudien haben. Das System kann außerdem leicht zur über-
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wachung einer Anzahl von anderen Arten von Informationen und zum Gebrauch einer Anzahl von verschiedenen Eingangsvorrichtungen angepaßt werden, wie dies nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird.
Es ist nicht wesentlich, daß jedes Daten-Terminal eine Tastatur 67 (Figuren 2, 3, 8) aufweist, weil, wie dies oben bereits festgestellt wurde, die Tastatur für einen normalen Systembetrieb nicht erforderlich ist und in diesen nicht eingeht. Um die Fähigkeit für die Eingabe von speziellen Daten zu erhalten, während die Kosten der individuellen Daten-Terminals vermindert werden, kann das Tastenfeld an jedem Terminal durch ein Verbindungsglied ersetzt werden. Es kann dann eine Tastatur-Daten-Eingabe durch die Verwendung einer tragbaren Tastatur bewirkt werden, die mit einem passenden Verbindungsglied ausgerüstet ist. Moderne Tastenfelder sind klein und kompakt genug, um in der Tasche einer Uberwachungsperson mitgeführt zu werden und stellen in dieser Hinsicht kein wesentliches Problem dar.
Weil die Erfindung primär die Datengewinnung und nicht die Datenverarbeitung betrifft, sind hier keine expliziten Daten, die den inneren Aufbau des Abfrageprozessors 33 oder des Primär-Computers 34 betreffen, enthalten. Bei dem Computer 34 kann es sich um irgendeinen geeignet programmierten Universal-Computer handeln und er kann die Funktionen des Abfrageprozessor 33 umfassen. Andererseits kann der Abfrageprozessor 33 selbst ein kleiner Universal-Computer seiru Für einen vergrößerten Schutz gegen irgendeine Störung an dem Abfrageprozessor kann diese Einheit zwei oder mehr kleine Univeesal-Computer enthalten, wie bei-
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spielsweise das Modell Intel SBC 80/20-4 und in einer redundanten Anordnung zum Schutz gegen einen Ausfall bzw. ein Versagen des Systems vorgesehen sein.
Um eine vollständigere Offenbarung des spezifiellen Systems der Figuren 2 bis 14 zu ermöglichen, sind in der Tabelle III ausführliche, sich auf das System beziehende Kreisdaten angegeben. Diese Information ist lediglich zum Zwecke der Darstellung angegeben und hat nicht den Sinn die vorliegende Erfindung zu beschränken.
Tabelle III
Bauelemente der Fig. 8-10 und Integrierte Kreise etc. ZIl Z12 Z13
82 79 Intel DS8867 National DM74145N National
Z14 . LMbbbCN National
63A-63I Anzeige DL304 Litronix
67 Tastatur KL0076 Digitran
66 Hörsignal X10P05 Project Unlimited
Z21 8085 Intel
Z22 8355 Intel
Z23 8156 Intel
Z24 82 5LA Intel
Z25-30 DM7404N National
Yl 5.068 MHz
Z31-35 DM7414N National
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Z36,Z37 DM7400N National
Z51-54. Z57,Z58 DM7406N National
Z55 DM7404N National
Z56 DM7408N National
Z59.60 DM7414N National
Festkörpervorrichtungen
QIl Transistor 2N5369 Sprague
110,J.11,112,115 Fotoisolatoren 4N33 Motorola Q31 Transistor MJE30B Motorola
Q32 Transistor MJE29B Motorola
D-31-35, D38 Dioden R170 International Rect.
D36,D37 Dioden
IN 4733 international Rect.
Q51, Q52, Q57, Q60 Transistoren Q53-56, Q59 Transistoren Q61, Q64, Q66 Transistorverstärker Q62, Q63, Q65 Transistorverstärker 131-134, 137, 145, 146 Fotoisolatoren D51-54 Dioden
D61-68 Dioden
IWl Diode
2N5686 Motorola 2N5604 Motorola 2N6056 Motorola 2N6054 Motorola MOC8050 Motorola IN 1188Ä Motorola IN 4004 Motorola IN 5337 Motorola
Widerstände
RIl, R12
R13, R14
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100
2.2
kSL
R15-R17, R36, R37, R41, R42 330 SX.
R18, R31-R33, R38, R39, R43, R93 1 *Γΐϊ_
R21-R24 3 ArQ.
R25, R34, R35, R44, R45 560 -0-
R40 68 ^L
R46, R91 100 -S-
R50 200 .£*_
R51-R58 0.1 iX.
R61-R68 150 JX.
R71-R74, R83, R84 400 -Π,
R75-R78, R85, R86 220
R81, R82 270
R92 · 120
Kondensatoren
ClI, C22, C34 2000
C12 100
C13 5
C14, C15 0.01
C21 15
C31-C33, C35 1000
C36 0.47 /f/C
o 3: ο τ π / 0.01 ο
0 3^^'
Die Figur 15 zeigt eine Abänderung des Systems der Figuren 2 bis 14 zur Verwendung in einem System, bei dem der Haupteingang zu den Daten-Terminals 24 (Figur 1) von einer Strichmarkierung anstatt von dem in Verbindung mit den Identifizierungseinrichtungen 38, 41 und 43 verwendeten Code mit den öffnungen abgeleitet wird. Es wird eine gebräuchliche 2-aus-5-schwarz-oder-weiß-Strichmarkierung vorausgesetzt. Wie dies zuvor auch der Fall war, erzeugen die Identifizierungseinrichtungen vorzugsweise sowohl durch den Menschen lesbaren Daten als auch abtastbare Daten. Bei dieser Abänderung des Systems werden die zwischen den Stiften 6, 8 und 9 der Verbindungseinrichtung 99A und dem Stift 10 der Verbindungseinrichtung 87B liegenden Kreise in der Leistungs/ Daten-Schaltung 83 der Figur 10, alle weggelassen und es wird die gedruckte Schaltung 83 so abgeändert , daß sie den Eingangskreis 83A der Figur 15 beinhaltet.
Der Kreis 83A der Figur 15 enthält einen Analog/Digital-Wandler Z51, dessen Ausgangsanschlüsse mit den Stiften 8-16 und 18 der Verbindungseinrichtung 87B verbunden sind, die eine Dateneingangsverbindung zu dem RAM-Speicher Z23 in der gedruckten Schaltung 82 mit dem Prozessor (Figur 9) herstellt. Es werden geeignete Eingänge mit einer konstanten Spannung zum Wandler Z51 von den +12-VoIt und -12-Volt-Spannungsversorgungen gebildet, die von den durch die Regler RG1 und RG3 (Figur 10) gebildeten +12-VoIt und -12Volt-Spannungsversorgungen durch die Widerstände R101 bis R104 enthaltende Kreise erzeugt werden. Diese Versorgungsspannnngskreise für den Konverter Z51 enthalten einen zusätzlichen +5 Volt-Regler RG5. Der Wandler Z51 des Kreises 83A der Figur 15 , enthält auch einen Takteingang, der auf den Taktsignalen von dem Stift 7 der Ver-
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bindungseinrichtung 87B beruht. Der Takteingangskreis enthält ein J-K-Flip-Flop Z52, das als ein Frequenzteiler angewendet wird, um einen Takteingang der halben Frequenz des Taktsignals von dem Mikroprozessor Z21 der Figur 9 zum Wandler Z51 zu ermöglichen.
Ein analoges Eingangssignal zum Konverter Z51 der Figur 15 wird über ein Potentiometer R105 abgeleitet, das in diesem Beispiel mit dem Ausgang einer Abtasteinrichtung 111 für die Strichmarkierungen verbunden ist. Die Abtasteinrichtung 111 kann eine Lichtstrahl-Abtasteinrichtung enthalten, die einen Aufbau aufweist, wie er in der US-PS 3 784 794 und der US-PS 3 892 974 beschrieben ist. Diese Abtasteinrichtung enthält eine lichtemittierende Diode 112, einen Fototransistor 113 und einen Verstärker 114. Es sind Verbindungen zu der Abtasteinrichtung 111 über eine Verbindungseinrichtung 110A bis 110B vorgesehen,die geeignete Verbindungen zu den erforderlichen Versorgungsspannungen enthält. Die Abtasteinrichtung 111 kann, wie dies in der Figur 15 dargestellt ist, die Lichtstrahl-Abtasteinrichtung INTERMEC Model 1230 enthalten, die von der Firma Interface Mechanisms Inc., Mountlake Terrace , Washington verfügbar ist. Wenn dies gewünscht wird, können die Bauteile dieser Abtasteinrichtung in einem geschlitzten Block oder Rahmen montiert werden, wie dies zuvor für die Abtasteinrichtung 26 (Figuren 5 und 6) beschrieben wurde.
Während des Betriebs erzeugt bei der Verwendung der Abtasteinrichtung 111 für die Strichmarkierung der Eingangskreis 83A der Figur 15 ein analoges Eingangssignal für den Wandler Z51. Dieses analoge Eingangssignal wird in eine Reihe von digitalen Ausgangssignalen umgewandelt , die über die Verbindungseinrichtung 87B an den RAM-Speicher Z23 (Figur 9) angelegt
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werden. Der Mikroprozessor Z21 der Figur 9 ist in einer geeigneten Weise programmiert, so daß er die von dem Wandler Z51 abgeleiteten digitalen Signale verwendet, um die vender Abtasteinrichtung 111 abgetastete Strichmarkierung auszuwerten.
Der Kreis 83A der Figur 15 wandelt auf diese Weise das analoge Signal von der Abtasteinrichtung 111 in ein digitales Signal um, das in dem System wirksam verarbeitet werden kann und einen Austausch der oben beschriebenen als Identifizierungseinrichtungen verwendeten Lochkarten durch Identifizierungseinrichtungen mit schwarzen und weißen Strichmarkierungen ermöglicht. Derselbe Kreis 83A kann ohne eine wesentliche Änderungen im Zusammenhang mit einer Abtasteinrichtung für einen Magnet-Code verwendet werden. Derselbe Kreis kann außerdem im Zusammenhang mit einer Vielzahl von anderen analogen Eingangsvorrichtungen (beispielsweise mit Druckwandlern und Temperaturwandlern) verwendet werden, um zu ermöglichen, daß zusätzliche Daten in das Datengewinnungssystem eingegeben werden. Es kann tatsächlich die Abtasteinrichtung der Figuren 5 bis 7 für Lochkarten im Zusammenhang mit dem Umwandlungskreis 83A der Figur 15 verwendet werden. In jedem Beispiel muß natürlich der Mikroprozessor am Daten-Terminal in einer geeigneten Weise programmiert sein, damit er die an den Wandler Z51 angelegten Daten auswerten und untersuchen kann.
Im folgenden wird in der Tabelle IV eine Stückliste für die einzelnen Bauelemente des Kreises 83A der Figur 15 angegeben. Dabei sind diese Angaben lediglich zum Zwecke der Erläuterung gemacht und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken.
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Tabelle IV
Elemente der Fig. 15
Z51 MM5357N National
Z 52 SN7473
RG 5 LH0071 National
RlOl, R103 500 JL
Rl02,Rl07, R108 330 -fl-
R104 3 ItQ-
R105 5 USL-
R106 100 -&-
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Die Figur 16 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Datengewinnungssystems 220 für einzelne Herstellungsorte, das gemäß einer weiteren Ausführungsforra der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Das System 220 enthält viele Elemente, die direkt den Elementen des zuvor beschriebenen Systems 20 entsprechen. Wie das System 20, so wird auch das System 220 in einem Herstellungsbetrieb verwendet, der eine Reihe von Arbeitsplätzen aufweist, wobei sich eine Vielzahl von Arbeitsstückeinheiten durch diese Arbeitsplätze bewegen, damit eine Reihe von Herstellungsschritten oder Bearbeitungsschritten ausgeführt werden können. Die Figur zeigt einen Teil einer Reihe von Arbeitsplätzen 221-1 bis 221-8 . In derselben Reihe können zusätzliche Arbeitsplätze vorgesehen sein und das System 220 kann auch eine oder mehrere zusätzliche Reihen von Arbeitsplätzen enthalten. Wie zuvor bereits beschrieben, enthält jeder Arbeitsplatz eine Herstellungsmaschine 23, bei der es sich in einem Nähbetrieb für Bekleidung um eine Nähmaschine, eine Maschine zum Knopflochschneiden und Vernähen, eine Bügel- oder eine andere Einrichtung handeln kann. Das System 220 verwendet Identifizierungseinrichtungen 37, 41 und 43 für Arbeitsstücke, Arbeiter land Arbeitsvorgänge, die im wesentlichen den oben beschriebenen Identifizierungseinrichtungen {Figuren 1 und 4) entsprechen. In dem System 220 der Figur 16 ist eine Abtasteinrichtung 226 an jedem der Arbeitsplätze vorgesehen. Die Abtasteinrichtung 226 für die Arbeitsplätze 221-1 bis 221-4 sind elektrisch mit einer Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit 225A verbunden, die wiederum durch ein örtliches Leistungs/Datenkabel 27 mit drei Leitern und einem Verbindungsstecker 28 mit einer Leistungs/Daten-
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übertragungsleitung 29 verbunden sind. In einer ähnlichen Weise sind die Abtasteinrichtungen 226 für die Arbeitsplätze 221-5 bis 221-8 jeweils mit einer Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit 225B verbunden, die elektrisch mit dem Bus 29 mit drei Leitungen durch ein örtliches Kabel 27 und eine Verbindungseinrichtung 28 verbunden sind. Der Hauptbus 29 ist mit einem Terminal-Bus-Interface-Kreis verbunden. Das System 220 enthält auch einen weiteren Hauptbus 29, der mit einem zweiten Terminal-Bus-Interface-Kreis 31 verbunden ist. Die Kreise 31 sind mit einer gemeinsamen Spannungsversorgungsquelle 32 und mit einem Abfrageprozessor 33 verbunden. Der Abfrageprozessor 33 ist mit einem zentralen Computer 34 und mit geeigneten Hilfseinrichtungen 35 verbunden. Bei dem System 220, das die Kreise 29 und 31 bis 35 enthält, handelt es sich um dasselbe System, das bereits im Zusammenhang mit der voranstehenden Ausführungsform beschrieben wurde.
Die Aufzeichnungs/Ubertragungseinheiten 225A und 225B des Systems 220 sind den Aufzeichnungs/Ubertragungsein heiten 25 des Systems 20 im wesentlichen ähnlich. Jede der Einheiten 225A und 225B sollte einen angemessenen Speicher für alle damit verbundenen Abtasteinrichtungen der Arbeitsplätze und zur Unterscheidung der Arbeitsplätze eine Art Programm (Hardware oder Software) besitzen.
Die Abtasteinrichtungen 226 der Arbeitsplätze können im wesentlichen ähnlich aufgebaut sein, wie die Abtasteinrichtung 26, die weiter oben in Verbindung mit den Figuren 5 bis 7 beschrieben worden ist. Vorzugsweise weist jedoch jede Abtasteinrichtung 226 eine minimale Anzeigekapazität auf, die durch zwei Anzeigelampen 264 und 265
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dargestellt sind. Wenn dies gewünscht wird, kann jede Abtasteinrichtung 226 auch mit einer hörbaren Alarmquelle 266 , einer DAtenanzeigeeinrichtung 263, einem Tastaturfeld 267 oder irgendeiner gewünschten Kombination solcher Vorrichtungen ausgerüstet sein. In dem System 220 kann, wenn die Abtasteinrichtungen nur die Lampen 264 und 265 zur Zeichengebung an den Arbeiter aufweisen, die Lampe 264 angewendet werden, um anzuzeigen, daß zuvor in die Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit(225A oder 225B) eingegangene Daten von dem zugeordneten Arbeitsplatz an den Abfrageprozessor 33 übertragen wurden, so daß zusätzliche Daten eingegeben werden können. Die Lampe 265 kann verwendet werden, um dem Arbeiter des Arbeitsplatzes anzuzeigen , daß das Abtasten einer der Identifizierungseinrichtungen 37, 41 oder 43 wirksam vorgenommen wurde und zur Eingabe von gültiger Information in die Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit geführt hat. Wenn alle die Vorrichtungen 263 bis 266 in jeder Abtasteinrichtung vorhanden sind» kann ihre Wirkungsweise so sein, wie dies für die Vorrichtungen 63 bis 66 beschrieben wurde. Natürlich sind Änderungen dieser Anzeigefunktionen leicht anwendbar .
Wie bereits festgestellt wurde, kann die innere Schaltung bzw. der Aufbau der Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit 225A (und der ähnlichen Einheit 225B) im wesentlichen der Einheit 25 ähnlich sein, die bereits beschrieben wurde, wobei eine relativ kleine innere Logikschaltung hinzugefügt wurde, um die einzelnen Abtasteinrichtungen 226 von verschiedenen Arbeitsplätzen der Gruppe 221-1 bis 221-4 zu erkennen und vielleicht die Speicherkapazität zu vergrößern. Tatsächlich ermöglicht daher jede Abtasteinrichtung 226 in
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Verbindung mit ihrer zugeordneten Aufzeichnungs/übertragungseinheit 225A oder 225B ein vollständiges Daten-Terminal für einen der Arbeitsplätze. Anders gesagt ist jede Aufzeichnungs/übertragungseinheit einer Gruppe von Daten-Terminals für einzelne Arbeitsplätze gemeinsam, wohingegen eine getrennte Abtasteinrichtung an jedem Arbeitsplatz vorgesehen ist.
Der Betrieb des Systems 220 der Figur 16 ist im wesentlichen derselbe wie der oben bereits im einzelnen für das System 20 beschriebene Betrieb. Andererseits kann das System 220 etwas wirtschaftlicher als das System 20 sein, weil jede Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit in dem System mehrere Arbeitsplätze bedient. Nichtsdestoweniger ermöglicht das System 220 die effektive Eingabe in Echtzeit der Identität des Arbeiters, der Identifizierung der Arbeitsweise des Betriebs, und der Identifizierung der Arbeitsstückeinheit, wobei der Beginn und das Ende der Arbeit an jeder Arbeitsstückeinheit einfach durch das Abtasten der Identifizierungseinrichtungen des Systems eingegeben wird.
Obgleich jede der Aufzeichnungs/übertragungseinheiten 225A und 225B in der Figur 16 als Teil der Daten-Terminals für eine Gruppe von vier Arbeitsplätzen dargestellt ist, kann diese Zahl sich beträchtlich ändern. Die Anzahl der Arbeitsplätze , die durch eine Aufzeichnungs/übertragungseinheit zusammengefaßt ist, hängt zum größten Teil von praktischen Überlegungen ab, die beispielsweise die Raumanforderungen für jeden Arbeitsplatz, die Komplexität der durch das System übermittelten Information und dergl. betreffen. Im allgemeinen werden acht oder weniger Arbeitsplätze von einer Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit zu-
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sammengefaßt, weil größere Gruppen kompliziertere Verdrahtungen zwischen den Gruppen mit einer daraus sich ergebenden Verminderung des aus der Gruppeneinteilung hergeleiteten KostenVorteils erfordern. Es kann praktisch sein, eine zusätzliche Abtasteinrichtung (nicht dargestellt) mit einem Tastaturfeld vorzusehen, die direkt jeder Aufzeichnungs/übertragungseinheit, wie beispielsweise den Einheiten 225A und 225B zugeordnet ist und zum von den Abtasteinrichtungen 226 der Arbeitsplätze unabhängigen Gebrauch durch eine Uberwachungsperson oder einen Mechaniker bestimmt ist.
Sowohl in dem System 20 als auch in dem System 220 kann es wünschenswert sein, die Verbindung für ein Uberwachungs-Steuerterminal an verschiedenen Orten um das System herum vorzusehen. Ein solches Terminal kann auch zu Prüfzwecken verwendet werden, ohne daß der Betrieb des Systems unterbrochen werden muß. Weil sich das System sowohl auf die Leistungs- als auch auf die Datenübertragung über die Hauptbusse 29 mit drei Leitungen bezieht, ist dies relativ leicht zu bewerkstelligen. Das Uberwachungs-Terminal erfordert lediglich dieselben Hauptkreise, die in Verbindung mit den Aufzeichnungs/übertragungseinheiten 25 und 225 angewendet werden, wobei zur Anpassung an eine umfassendere Anzeigeeinrichtung wie beispielsweise eine Einrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, begrenzte Änderungen vorgenommen werden.
Das im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System verwendete Programm beruht auf einem herkömmlichen 2-aus-5-Code, wie dieser durch die Abtasteinrichtung 111 abgetastet wird. Ein solches Programm kann abgeändert werden, um im Zusammenhang mit anderen Wandlereingängen, die Wandler
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zum Fühlen von Temperatüren, Drücken oder anderen Größen bzw . Mengen enthalten, verwendet zu werden.
Für alle Abänderungen des Systems werden "intelligente" Terminals, die durch die Verwendung eines Software-Programms für einzelne Mikroprozessoren in hohem Maße anpassungsfähig sind, verwendet. Mit anderen Arten von Eingangsdaten, die genau und wirksam behandelt werden, können.· gemischte Datensysteme leicht verwirklicht werden. Eine oder zwei Führungsziffern können zugewiesen bzw. zugeteilt werden, um verschiedene Arten von Daten zu identifizieren, wie beispielsweise die Identifizierung von Werkstückeinheiten, die Identifizierung von Arbeitern, die Identifzierung von Uberwachungspersonen, Maschinendaten usw.. Die örtliche überprüfung des Datentyps, der Länge und der Folge, können wieder durch eine Software-Programmierung erreicht werden und die Belastung des Abfrageprozessors vermindern und eine wirtschaftliche Redundanz für diesen Teil des Systems ermöglichen. Daten-Terminals können durch einen einfachen Einsteckvorgang in den kombinierten Leistungs/Datenbus leicht verschoben bzw. verrückt werden. Die Anforderungen an den Arbeiter in bezug auf seine Ausbildung und Fertigkeit sind vernachlässigbar.
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Claims (61)

  1. PATENTANWÄLTE DR. DIETER V. BEZOLD
    DIPL. ING. PETER SCHÜTZ ΟΟΟΩΟΟΟ
    DIPL. ING. WOLFGANG HEÜSLER £ \? O ϊί \J Q
    MARIA-THERESIASTItASSE 22
    POSTFACH Seoees
    D-8OOO MUENCHEN 86
    TELEFON 089/47600· «7 β810
    TELEX 022638 TELEGRAMM SOMBBZ
    10625/vP
    U.S.Ser.No. 947,720
    Filed: Oct. 2, 1978
    M. Wile & Company, Inc., New York, (V.St.A.)
    System zur Datengewinnung
    Patentansprüche
    Datengewinnungssystem für einen Herstellungsort eines Herstellungsbetriebs mit einer Reihe von Arbeitsplätzen, durch die eine Vielzahl von Werkstückeinheiten zur Ausführung einer Reihe von Herstellungsschritten übertragen wird, dadurch gekennzeichnet , daß das System für jeden Platz
    03Ü0 1G/0010
    POSTSCHECK MUNCHES NR. HDlIHHIM) - HANKKONTO BVF(IBtNK MÜNCHEN (BLZ 7ΟΟ2ΟΟ4Ο) KTO. OO UO 23 73 78
    Daten in Echtzeit sammelt und aufzeichnet, die für die Identität des Arbeiters und der augenblicklichen Zeit und für die Identität der Werkstückeinheit und die Ver arbeitungszeit kennzeichnend sind,
    daß eine Vielzahl von Identifizierungseinrichtungen (36) für Werkstückeinheiten vorgesehen ist, von denen jede abtastbare Daten trägt, die eine zugeordnete Werkstückeinheit identifizieren,
    daß eine Mehrzahl von Identifizierungseinrichtungen (41) vorgesehen ist, die Daten zur Identifizierung eines Arbeiters trägt, daß eine Reihe von Daten-Terminals (24) vorgesehen ist, daß für jeden Arbeitsplatz (21-1 bis 21-4, 22-1 bis 22-N) ein Daten-Terminal (24) vorgesehen ist, daß jedes Daten-Terminal (24) eine Abtasteinrichtung (26) an dem Arbeitsplatz zum Abtasten der Daten auf den Identifizierungseinrichtungen (38, 41) vorgesehen ist, daß eine Aufzeichnungs/übertragungseinheit (25) mit Identifizierungseinrichtungen für den Arbeitsplatz und mit einem Datenspeicher zum Speichern der Daten von jeder Abtastung einer Identifizierungseinrichtung vorgesehen ist,
    daß ein Abfrageprozessor (33) zur wiederholten Abfrage der in den Aufzeichnungs/übertragungseinheiten (25) aller Daten-Terminals gespeicherten Daten vorgesehen ist, daß der Abfrageprozessor (33) eine Einrichtung zur Aufzeichnung dieser Daten aufweist,
    daß eine Daten-Übertragungseinrichtung (31, 28) den Abfrageprozessor (33) mit allen Daten-Terminals (24)
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    verbindet und daß das System (20) eine vollständige Kompilation bzw. Zusammenstellung der zuvor genannten Datenanforderungen in Antwort auf das Abtasten der Identifizierungseinrichtungen (38, 41) ohne zusätzliche Eingänge vorsieht.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem für den an jedem Platz ausgeführten Herstellungsschritt repräsentative Daten sammelt und aufzeichnet, und daß es außerdem eine Anzahl von Identifizierungseinrichtungen (43) für die Herstellungsschritte enthält, von denen jede abtastbare Daten aufweist, die einen besonderen Herstellungsschritt identifizieren.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Gleichstromversorgungsquelle (32) vorgesehen ist und daß eine Terminät-Bus-Interface-Einrichtung (31)den Abfrageprozessor (33) und die zentrale Gleichstromversorgungsquelle (32) mit der Datenübertragungseinrichtung verbindet, um Leistung an die Daten-Terminals (24) zu übertragen und um DAten zwischen den Daten-Terminals (24) und dem Abfrageprozessor (33) über dieselben Übertragungseinrichtungen zu übertragen.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung zwei Übertragungsleitungen (27, 29) aufweist, daß eine dieser Leitungen Datensignale von der Interface-Einrichtung (31) an alle Daten-Terminals (24) überträgt, daß die andere Leitung Datensignale von allen Daten-Terminals (24) an die
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    Interface-Einrichtung (31) überträgt und daß wenigstens eine Leitung Leistung an die Daten-Terminals (24) auf einer Zeitteilungsbasis mit den Datensignalen auf dieser Leitung überträgt.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitungen Leistung zu den Daten-Terminals (24) auf einer Zeitteilungsbasis mit den Datensignalen übertragen, daß die Polaritäten für die Leistungsübertragung auf beiden Leitungen entgegengesetzt ist, daß die Polaritäten für die Datenübertragung auf beiden Leitungen entgegengesetzt sind und daß die Polaritäten der Daten und Leistung auf jeder Leitung entgegengesetzt sind.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Datenübertragung auf jeder Leitung in der Größenordnung von 12 Volt oder mehr liegt und daß die Amplitude der Leistungsübertragung wesentlich größer als die Amplitude der Datenübertragung auf jeder Leitung ist.
  7. 7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung eine dritte auf Erdpotential befindliche Leitung enthält, die die Interface-Einrichtung (31) mit allen Daten-Terminals (24) verbindet, daß der Arbeitszyklus für die Leistungsübertragung 20 % überschreitet und daß die Amplitude der Leistungsübertragung wesentlich größer als die Amplitude der Datenübertragung ist.
  8. 8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/Übertragungseinrichtung (25) für jedes
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    Daten-Terminal (24) einen Mikroprozessor (Z21) enthält, der mit dem Daten-Speicher (Z22) und der Abtasteinrichtung (26) verbunden ist, um die abgetasteten Daten von den Identifizierungseinrichtungen (37, 41, 43) auszuwerten und die
    Eingabe und Wiedergewinnung der Daten in und aus dem Speicher (Z22) zu steuern,
    und daß eine Programmeinrichtung (Z24) mit dem Mikroprozessor (Z21) verbunden ist, die den Mikroprozessor (Z21) programmiert, um die Gültigkeit und die Reihenfolge der Vorlage der abgetasteten Daten zu überprüfen und die übertragung von nicht überprüften Daten an den Abfrageprozessor (33) auszuschließen.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung für jedes Daten-Terminal (24) den Mikroprozessor (Z21) zur Ausführung der folgenden speziellen Funktionen programmiert:
    Ausschließen der wirksamen übertragung von Identifizierungsdaten für einen zweiten Arbeiter an dem Arbeitsplatz an den Abfrageprozessor (33), wenn immer die Identifizierungsdaten für den ersten Arbeiter bereits in dem Speicher für diesen Arbeitsplatz aufgezeichnet sind,
    Ausschließen der wirksamen Eingabe von Identifizierungsdaten für eine Arbeitsstückeinheit in den Speicher für den Arbeitsplatz, wenn zuvor keine den Arbeiter identifizierenden und den Herstellungsschritt identifizierende Daten in dem Speicher dieses Arbeitsplatzes aufgezeichnet
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    wurden, und
    Verursachung der übertragung von nur einerverkürzten Hauptnachricht an den Abfrageprozessor {33), die die Vervollständigung der Arbeit an einer Arbeitsstückeinheit nach einer zweiten Abtastung einer vorgegebenen Identifizierungseinrichtung für eine Arbeitsstückeinheit an einem Arbeitsplatz anzeigt.
  10. 10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Daten-Terminal (24) ein Tastenfeld (67) zur von den Identifizierungseinrichtungen unabhängigen Eingabe von Daten in den Speicher aufweist, daß
    das System außerdem wenigstens eine überwachungs-Identifiζierungseinrichtung enthält, die abtastbare Daten zur Identifizierung einer Überwachungsperson aufweist, und daß
    die Programmeinrichtung {Z24) den Mikroprozessor (Z21) zur Ausführung der folgenden speziellen Schritte programmiert:
    Ausschließen der wirksamen Eingabe von wenigstens einigen Datentypen in den Speicher (Z23) von dem Tastaturfeld (67) und
    Ermöglichung der Dateneingabe in den Speicher vondem Tastaturfeld (67), wenn immer Identifizierungsdaten für die Uberwachungsperson in dem Speicher aufgezeichnet wurden.
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  11. 11. System nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung einen elektrischen Bus (29) mit drei Leitungen aufweist, der durch den Herstellungsbetrieb verläuft und daß der Bus (29) entlang seiner Länge voneinander beabstandete Steckdosen (28) aufweist, um eine schnelle Verschiebung jedes Daten-Terminals (24) eines Arbeitsplatzes an irgendeinen Ort innerhalb des Herstellungsbetriebs zu ermöglichen.
  12. 12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/übertragungseinheit (25) einen Mikroprozessor (Z21) enthält, der mit dem Datenspeicher (Z23) und der Abtasteinrichtung (26) verbunden ist , um die von dem Identifizierungseinrichtungen abgetasteten Daten auszuwerten und um die
    Eingabe und die Wiedergewinnung von Daten in und aus dem Speicher zu steuern, und daß
    eine Programmeinrichtung (Z24) mit dem Mikroprozessor (Z21) verbunden ist, die den Mikroprozessor programmiert, um die Gültigkeit und die Reihenfolge der Darbietung der abgetasteten Daten nachzuprüfen und um die übertragung von nicht überprüften Daten und von Daten, die außerhalb der Reihenfolge liegen zu dem Abfrageprozessor (33) auszuschließen.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung für jedes Daten-Terminal (24) den Mikroprozessor (Z21) programmiert, um die übertragung von Identifizierungsdaten für einen zweiten Arbeiter zu dem Abfrageprozessor (33) zu verhindern, wenn Identifizierungsdaten für einen ersten Arbeiter für dieses Daten-
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    -8-Terminal bereits im Speicher gespeichert sind.
  14. 14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung für jedes Daten-Terminal (24) den Mikroprozessor (Z21) programmiert/um die Annahme von Identifizierungsdaten einer Werkstückeinheit in dem System für diesen Daten-Terminal auszuschließen, wenn nicht die den Arbeiter und den Herstellungsschritt betreffenden Identifizierungsdaten zuvor in dem Speicher dieses Daten-Terminals gespeichert wurden.
  15. 15. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung für jedes Daten-Terminal (24) den Mikroprozessor (Z21) programmiert, um die Übertragung von nur einer abgekürzten Hauptnachricht zu bewirken, die die Vervollständigung der Arbeit an einer Arbeitsstückeinheit in Antwort auf eine zweite Abtastung einer Identifizierungseinrichtung einer Werkstückeinheit an dem Arbeitsplatz bezeichnet.
  16. 16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Daten-Terminal (24) ein Tastaturfeld (67) zur Eingabe von Daten in den Speicher unabhängig von den Identifi Zierungseinrichtungen aufweist, daß die Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit (25) für jedes Daten-Terminal einen Mikroprozessor zur Auswertung der abgetasteten Daten von den Identifizierungseinrichtungen und zum Steuern der Eingabe nach der Wiedergewinnung der Daten in und aus dem Speicher enthält _, daß
    eine Programmeinrichtung mit dem Mikroprozessor (Z22) verbunden ist und den Mikroprozessor programmiert, um die
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    Eingabe von wenigstens einigen Datenarten in den Speicher durch das Tastaturfeld (67) auszuschließen, daß
    das System außerdem wenigstens eine Identifizierungseinrichtung für eine Uberwachungsperson, die abtastbare Daten zur Identifizierung einer Uberwachungsperson enthält, aufweist, und daß
    die Programmiereinrichtung (Z24) den Mikroprozessor (Z21)so programmiert, daß er auf die Identifizierungsdaten der Uberwachungsperson anspricht, um die Eingabe von Daten in den Speicher über das Tastaturfeld (67) zu ermöglichen.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung einen ROM-Speicher (Z22) enthält,
    daß die Programmeinrichtung für jedes Terminal (24) den Mikroprozessor (Z21) außerdem programmiert, um die wirksame übertragung von Identifizierunsdaten für einen zweiten Arbeiter an den Abfrageprozessor (33) zu verhindern, wenn immer Identifizierungsdaten für einen ersten Arbeiter bereits in dem Speicher für das Daten-Terminal (24) gespeichert sind, und daß
    die Programmeinrichtung den Mikroprozessor (Z21) außerdem programmiert, um die Aufnahme von Identifizierungsdaten für eine Werkstückeinheit in das System für jedes Daten-Terminal (24) zu verhindern, wenn nicht zuvor Identifizierungsdaten für den Arbeiter und für den Herstellungsschritt in dem Speicher für diese Daten-Terminals (24) aufgezeichnet wurden.
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  18. 18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Identifizierungseinrichtung (37, 41, 43) die Form einer Karte aufweist, die zusätzlich zu den abtastbaren Daten durch einen Menschen lesbare Daten trägt, und daß die abtastbaren Daten dadurch abgetastet werden, daß die Karte manuell durch die Abtasteinrichtung (26) geführt wird.
  19. 19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Daten auf jeder Identifizierungseinrichtung (33, 41, 43) eine Reihe von öffnungen bilden, die zueinander ausgerichtet sind und durch eine vorgegebene Entfernung von einer Kante der Karte entfernt sind und daß
    die Abtasteinrichtung (26) für jedes Daten-Terminal (24) eine einzige Lichtquelle (71) und einen einzigen Fotosensor (72) aufweist, die in einem Körper (69) der Abtasteinrichtung angeordnet sind, der einen Schlitz (70) aufweist, der nur geringfügig breiter ist als die Dicke der Karte (37), und daß die Lichtquelle (71) und der Fotosensor (72) an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes (70) angeordnet und von dem Boden des Schlitzes (70) durch die vorgegebene Entfernung beabstandet sind.
  20. 20. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Daten die Form einer auf der Karte gedruckten Strichmarkierung aufweisen und daß die abtastbaren Daten dadurch abgetastet werden, daß sie manuell in bezug auf die abtastbaren Daten bewegt werden.
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  21. 21. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/übertragungseinrichtung (25) einen Mikroprozessor (Z21) aufweist, daß ein Eingang des Mikroprozessors mit dem Fotosensor (72) in der Abtasteinrichtung verbunden ist, und daß
    die mit dem Mikroprozessor verbundene Programmeinrichtung den Mikroprozessor programmiert, um die Abtastdaten von der Abtasteinrichtung in einem beträchtlichen Bereich von Geschwindigkeitsänderungen bei der manuellen Abtastung auszuwerten.
  22. 22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die abtastbaren Daten auf jeder Karte unterscheidbare Anfangs- und End-Code aufweisen, um eine Abtastung in jeder Richtung ohne einen Datenverlust zu ermöglichen.
  23. 23. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor (Z21) so programmiert, daß er die folgenden zusätzlichen Funktionen ausführt,
    Ausschließen der wirksamen Übertragung von Identifizierungsdaten für einen zweiten Arbeiter an den Abfrageprozessor (33), wenn immer Identifizierungsdaten für einen ersten Arbeiter für das Daten-Terminal (24) bereits in dem Speicher gespeichert sind,
    Ausschließen der wirksamen Eingabe von Identifizierungsdaten für eine Arbeitsstückeinheit in das System, wenn nicht zuvor Daten für den Arbeiter und den Herstellungs-
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    schritt in den Speicher für das Daten-Terminal (24) gespeichert wurden und
    Bewirken der Übertragung von nur einer verkürzten Hauptnachricht an den Abfrageprozessor (33), die die Vervollständigung der Arbeit an einer Werkstückeinheit anzeigt, nach einer zweiten Abtastung einer vorgegebenen Identifizierungseinrichtung für eine Arbeitsstückeinheit an dem Daten-Terminal (24).
  24. 24. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Daten-Terminal (24) ein Tastaturfeld (67) zur Eingabe von Daten in den Speicher unabhängig von den Identifizierungseinrichtungen aufweist, daß
    das System außerdem wenigstens eine Einrichtung mit Identifizierungsdaten für eine Uberwachungsperson aufweist, daß die Programmeinrichtung vom Mikroprozessor so programmiert, daß er die folgenden zusätzlichen Funktionen ausführt,
    Ausschließen einer wirksamen Eingabe von wenigstens einigen Datentypen in den Speicher durch das Tastaturfeld (67) und
    Ermöglichen der Eingabe von Daten in den Speicher durch das Tastaturfeld (67), wenn Identifizierungsdaten für eine Uberwachungsperson in dem Speicher bezeichnet sind.
  25. 25. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von DAten-Terminals vorgesehen sind, und daß jede Gruppe eine Mehrzahl von Abtasteinrichtungen (226) aufweist, die mit dem Daten-Speicher in einer Auf-
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    zeichnungs/Ubertragungseinrichtung (225A, 225B) verbunden sind, die ein Teil von allen Daten-Terminals in der Gruppe darstellt.
  26. 26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/Übertragungseinheit (225A, 225B) einen mit dem Datenspeicher verbundenen Mikroprozessor zum Auswerten der von den Identifizierungseinrichtungen abgetasteten Daten und zum Steuern der Eingabe und der Wiedergewinnung von Daten in und aus dem Speicher enthält, und daß
    eine Programmeinrichtung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, den Mikroprozessor programmiert, um die Gültigkeif und die Reihenfolge der Darstellung der abgetasteten Daten von allen Abtasteinrichtungen in der Gruppe nachzuprüfen und um die Übertragung von nicht überprüften Daten an den Abfrageprozessor auszuschließen.
  27. 27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung für jede Aufzeichnungs/Ubertragungseinheit (225A, 225B) den Mikroprozessor so programmiert, daß er die folgenden speziellen Funktionen ausführt,
    Ausschließen der wirksamen Übertragung von Identifizierungsdaten für einen zweiten Arbeiter an einem Arbeitsplatz an den Abfrageprozessor, wenn in dem Speicher dieses Arbeitsplatzes bereits Identifizierungsdaten für einen ersten Arbeiter aufgezeichnet sind,
    Ausschließen der wirksamen Eingabe von Identifizierungsdaten für eine Arbeitsstückeinheit in den Speicher eines
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    Arbeitsplatzes, wenn zuvor nicht den Arbeiter und den Herstellungsschritt identifizierende Daten in dem Speicher des Arbeitsplatzes aufgezeichnet wurden,
    und Bewirken der Übertragung von lediglich einer verkürzten Hauptnachricht an den Abfrageprozessor, die die Fertigstellung der Arbeit an einer Werkstückeinheit zeigt, nach einer zweiten Abtastung einer vorgegebenen Identifizierungseinrichtung für eine Werkstückeinheit an dem Arbeitsplatz.
  28. 28. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastaturfeld mit der Auf zeichnungs/übertrajmgseinheit (225A, 225B) verbunden ist, zur Eingabe von Daten in den Speicher unabhängig von den Identifizierungseinrichtungen (37, 43, 41),
    daß wenigstens eine Identifizierungseinrichtung abtastbare Daten zur Identifizierung einer Überwachungsperson trägt,
    und daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor so programmiert, daß er die folgenden speziellen Funktionen ausführt,
    Aussschließen der effektiven Eingabe von wenigstens einigen Datentypen in den Speicher durch das Tastaturfeld und
    Ermöglichen der Eingabe von Daten in den Speicher durch das Tastaturfeld, wenn Identifizierungsdaten für eine Überwachungsperson indem Speicher aufgezeichnet wurden.
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  29. 29. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor programmiert, um die übertragung von Identifizierungsdaten für einen zweiten Arbeiter für einen vorgegebenen Arbeitsplatz zu dem Abfrageprozessor auszuschließen, wenn Identifizierungsdaten für einen ersten Arbeiter bereits in dem Speicher dieses Daten-Terminals gespeichert sind.
  30. 30. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor programmiert, um die Aufnahme von Identifizierungsdaten für die Arbeitsstückeinheit in das System für jedes Daten-Terminal in der Gruppe auszuschließen, wenn nicht zuvor Identiftzierungsdaten für den Arbeiter und den Herstellungsschritt in dem Speicher des Daten-Terminals gespeichert wurden.
  31. 31. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor programmiert, um die übertragung von nur einer verkürzten Hauptnachricht zu ermöglichen, die die Vervollständigung der Arbeit an einer Werkstückeinheit in Antwort auf eine zweite Abtastung einer Identifizierungseinrichtung für eine Werkstückeinheit an einem Arbeitsplatz anzeigt.
  32. 32. Datengewinnungssystem für einen Arbeitsbetrieb mit mehreren Arbeitsplätzen, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Reihe von Daten-Terminals (24) vorgesehen ist, daß jedes Daten-Terminal eine Daten-Eingangsvorrichtung (26), Daten-Identifizierungseinrichtungen (37, 41, 43)
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    einen Speicher und eine Anzeigeeinrichtung (63) aufweist, daß
    ein Abfrageprozessor (33) zum periodischen Abfragen der Daten-Terminals (24) nach darin gespeicherten Daten vorgesehen ist, daß
    erste und zweite Übertragungsleitungen {27, 29) vorgesehen sind, von denen jede mit allen Daten-Terminals (24) verbunden ist, daß die erste Übertragungsleitung Abfrage-Datensignale von dem Abfrageprozessor (33) zu den Terminals (24) überträgt, daß die zweite Übertragungsleitung Informationsdatensignale von den Terminals (24) an den Abfrageprozessor (33) überträgt,
    daß eine zentrale Gleichstromversorgungsquelle (32) vorgesehen ist,
    und daß eine Terminal-Bus-Interface-Einrichtung (31) vorgesehen ist, die den Abfrageprozessor (33) mit den Übertragungsleitungen und die zentrale Gleichstromversorgungsquelle mit wenigstens einer der Übertragungsleitungen verbindet, um Leistung an die Daten-Terminals (24) auf einer Zeitteilungsbasis mit den Datensignale auf dieser Leitung zu übertragen.
  33. 33. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Einrichtung (31) die zentrale Gleichstromversorgungsquelle mit beiden Übertragungsleitungen verbindet und Leistung an alle Daten-Terminals (24) auf einer Zeitteilungsbasis mit den Datensignalen auf beiden Leitungen überträgt ., daß die Polaritäten für die Leistungsübertragung auf den beiden Leitungen entgegengesetzt sind,
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    und daß die Polaritäten der Datensignale und der
    Leistung auf jeder Leitung entgegengesetzt sind.
  34. 34. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Datenübertragung auf jeder Leitung in der Größenordnung von 12 Volt oder mehr liegt und daß die Amplitude der Leistungsübertragung wesentlich größer als die Amplitude der Datenübertragung auf
    jeder Leitung ist.
  35. 35. System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsübertragungsspannungen annähernd +48-VoIt und -48 Volt betragen.
  36. 36. System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung eine dritte Leitung aufweist, die an Massepotential liegt und die Interface-Einrichtung (31) mit allen Daten-Terminals (24) ver bindet, daß der Arbeitszyklus für die Leistungsübertragung 20 % überschreitet und daß die Amplitude der Leistungsübertragung wesentlich größer als die
    Amplitude der Datenübertragung ist.
  37. 37. System nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung ein elektrischer Bus (29) mit drei Leitungen ist, der durch den Herstellungsbetrieb verläuft, und daß der Bus (29) entlang seiner Länge voneinander beabstandete Steckdosen (28) aufweist, um eine schnelle Anordnung und Verschiebung
    der Daten-Terminals an sich ändernde Stellen innerhalb des Herstellungsbetriebs zu ermöglichen.
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  38. 38. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem eine Mehrzahl von Identifizierungseinrichtungen für einen Arbeiter aufweist, von denen jede abtastbare Daten trägt, die einen Arbeiter identifizieren, daß das System eine Mehrzahl von Identifizierungseinrichtungen für Werkstückeinheiten aufweist, von denen jede abtastbare Daten zur Identifizierung einer Werkstückeinheit trägt,
    daß die Dateneingangseinrichtung an jedem Daten-Terminal (24) eine Abtasteinrichtung (26) zum Abtasten der Daten auf den Identifizierungseinrichtungen aufweist,
    und daß die Daten-Terminals (24) außerdem einen Mikroprozessor aufweisen, der mit dera Datenspeicher und der Abtasteinrichtung verbunden ist, und daß eine Programmeinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um den Mikroprozessor so zu programmieren, daß er die Gültigkeit und die Reihenfolge der Darstellung von abgetasteten Daten nachprüft und die übertragung von nicht nachgeprüften Daten an dem Abfrageprozessor (32) ausschließt.
  39. 39. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor so programmiert, daß er die folgenden Funktionen ausführt,
    Ausschließen der wirksamen übertragung von Identifizierungsdaten eines zweiten Arbeiters an den Abfrageprozessor, wenn die Identifizierungsdaten für einen ersten Arbeiter bereits in dem Speicher für das Daten-
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    -19-Terminal (24) aufgezeichnet sind, und
    Ausschließen der wirksamen Eingabe von Identifizierungsdaten für eine Werkstückeinheit in den Speicher, wenn nicht zuvor Identifizierungsdaten für den Arbeiter in dem Speicher für das Daten-Terminal aufgezeichnet wurden.
  40. 40. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor programmiert, um die Übertragung von nur einer verkürzten Eauptnachricht zu bewirken, die die Fertigstellung einer Arbeit an einer Werkstückeinheit in Antwort auf eine zweite Abtastung irgendeiner Identifizierungseinrichtung für eine Werkstückeinheit signalisieren.
  41. 41. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß jede Identifizierungseinrichtung (37, 41, 43) eine Karte ist und daß die Karte dadurch abgetastet wird, daß sie manuell relativ zur Abtasteinrichtung (26) bewegt wird,
    daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor so programmiert, daß er die von der Abtasteinrichtung abgetasteten Daten über einen beträchtlichen Bereich von Geschwindigkeiten, mit denen die Karte durch die Abtasteinrichtung geführt wird, auswertet.
  42. 42. System nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Daten auf jeder Karte unterscheidbare Anfangs- und End-Code aufweisen, um eine Abtastung in
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    -20-jeder Richtung ohne einen Datenverlust zu ermöglichen.
  43. 43. System nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Daten auf jeder Identifizierungseinrichtung (37, 41, 43) eine Reihe von ausgerichteten Öffnungen aufweist, die um eine vorgegebene Entfernung von einer Kante der Karte beabstandet sind,
    und daß die Abtasteinrichtung (26) für jedes Daten-Terminal (24) eine einzige Lichtquelle (71) und einen einzigen Fotosensor (72) aufweist , die in einem Körper (69) der Abtasteinrichtung angeordnet sind, der einen Schlitz (70) aufweist, der nur geringfügig breiter als die Dicke der Karte (37) ist, und daß die Lichtquelle (71) und der Fotosensor (72) an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes (70) und von dem Boden des Schlitzes (70) durch die vorgegebene Entfernung beabstandet angeordnet sind.
  44. 44. System nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Daten auf jeder Identifizierungseinrichtung die Form einer gedruckten Strichmarkierung aufweisen,
    und daß die Abtasteinrichtung (26) eine einzige Lichtquelle (71) und einen einzigen Fotosensor (72) enthält.
  45. 45. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung (27, 29) einen elektrischen Bus (29) mit drei Leitungen aufweist, der durch den
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    Herstellungsbetrieb verläuft, und daß der Bus (29) entlang der Länge voneinander beabstandete Verbindungsstecker (28) aufweist, um eine schnelle Verschiebung jedes Daten-Terminals (24) eines Arbeitsplatzes an irgendeinen Ort innerhalb des Herstellungsbetriebes zu ermöglichen.
  46. 46. Daten-Terminal für ein Datengewinnungssystem für einen Herstellungsort, mit einer Mehrzahl von Identifizierungskarten, von denen jede abtastbare Identifizierungsdaten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Daten-Terminal (24) eine Abtasteinrichtung (26) mit einem einzigen Sensor (71, 72) zum Abtasten der Identifizierungsdaten auf einer Karte und zum ERzeugen einer Folge von Ausgangsdatensignalen, wenn die Abtasteinrichtung und der Sensor manuell in einer vorgegebenen Ausrichtung aneinander vorbeibewegt werden, enthält,
    daß ein Speicher mit dem Fotosensor (72) verbunden ist, um die Datensignale aufzuzeichnen,
    daß ein Mikroprozessor (Z21) mit dem Datenspeicher verbunden ist,
    und daß eine Programmeinrichtung mit dem Mikroprozessor (Z21) verbunden ist, um den Mikroprozessor so zu programmieren, daß er Datensignale von dem Fotosensor (72) in einem wesentlichen Bereich von Geschwindigkeitsänderungen , mit denen die Karte durch die Abtasteinrichtung (26) bewegt wird, auswertet.
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  47. 47. Terminal nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Identifizierungsdaten eine einzige Reihe von öffnungen bilden, die zu einer Kante ausgerichtet sind und durch eine vorgegebene Entfernung von dieser Kante der Karte entfernt sind,
    daß die Abtasteinrichtung (26) eine einzige Lichtquelle (71) und einen einzigen Fotosensor (72) enthält, die in einem Körper (69) der Abtasteinrichtung angeordnet sind, der einen Schlitz (70) aufweist, der nur geringfügig breiter als die Dicke der Karte (37) ist und durch den die Karte (37) manuell bewegt wird, um die Identifizierungsdaten abzutasten, daß die Lichtquelle (71) und der Fotosensor (72) an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes (70) und von dem Boden des Schlitzes (70) in vorgegebener Entfernung beabstandet sind.
  48. 48. Terminal nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (71) eine lichtemittierende Diode ist, die in dem Infrarotbereich liegendes Licht emittiert und daß der Fotosensor (72) auf die Infrarotstrahlung anspricht.
  49. 49. Terminal nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Daten die Form einer gedruckten Strichmarkierung aufweisen und daß die Abtasteinrichtung (26) einen einzigen Fotosensor (72) aufweist.
  50. 50. Terminal nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Analog/Digital-Wandler zwischen dem Sensor und dem Speicher vorgesehen ist.
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  51. 51. Terminal nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Leistungs/Daten-Trennkreis vorgesehen ist, der eine Eingangs/Ausgangs-Verbindung aufweist, um das Terminal mit einer Zeitmultiplex- bzw. Zeitteilungs-Leistungs- und Datenübertragungsleitung zu verbinden, und daß der Trennkreis Datenübertragungen von Leistungsübertragungen auf der Grundlage beider Polaritäten und Zeiteinteilung trennt.
  52. 52. Terminal nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Leistungs/Daten-Trennkreis vorgesehen ist, der eine Eingangs/Ausgangs-Verbindung mit einer zweiten übertragungsleitung aufweist, und daß die Polaritäten für die Datenübertragungen und für die Leistungsübertragungen für den zweiten Trennkreis relativ zu dem ersten Trennkreis umgekehrt sind.
  53. 53. Terminal nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet , daß die abtastbaren Daten unterscheidbare Anfangs- und End-Code aufweisen und daß die Progranuneinrichtung den Mikroprozessor so programmiert, daß er in beide entgegengesetzte Richtungen abgetastete Datensignale aufnimmt.
  54. 54. Terminal nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Progranuneinrichtung einen ROM-Speicher (Z22) aufweist, der mit dem Mikroprozessor (Z21) verbunden ist und daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor außerdem so programmiert, daß er die effektive Eingabe einer Form von Daten in den Speicher ausschließt , wenn nicht weniptens eine andere Form von Daten zuvor in dem Speicher auszeichnet wurde.
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  55. 55. Terminal nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Tastenfeld zur Eingabe von Daten in den Speicher unabhängig von den Identifizierungskarten (37) vorgesehen ist,
    und daß die Programmeinrichtung den Mikroprozessor (Z21) außerdem so programmiert, daß er die folgenden zusatz liehen Funktionen ausführt,
    Ausschließen der effektiven Eingabe von wenigstens einigen Datentypen in den Speicher durch das Tastenfeld (67) , und
    Möglichkeit der Dateneingabe in den Speicher durch das Tastaturfeld, wenn vorgegebene Daten von einer Identifizierungskarte (37) zuvor in dem Speicher aufgezeichnet wurden.
  56. 56. Datengewinnungssystem für einen Arbeitsbetrieb mit mehreren Arbeitsplätzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Daten-Terminals (24) vorgesehen sind, daß jedes Daten-Terminal eine Dateneingangsvorrichtung und einen Speicher aufweist,
    daß ein Abfrageprozessor ( 33 ) zur Abfrage der in den Daten-Terminals (24) gespeicherten Daten vorgesehen ist,
    daß erste und zweite Übertragungsleitungen (27, 29) vorgesehen sind, von denen jede mit allen Daten-Terminals (24) verbunden ist, daß die erste übertragungsleitung Abfrage-Datensignale von dem Abfrage-
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    prozessor (33) an die Terminals (24) und die zweite Übertragungsleitung Datensignale von den Terminals (24) zu dem Abfrageprozessor (33) überträgt,
    und daß eine Terminal-Bus-Interface-Einrichtung (31) den Abfrageprozessor (33) mit den übertragungsleitungen verbindet und eine Synchronisiereinrichtung zur Übertragung von Synchronisiersignalen in einer vorgegebenen Frequenz an die Daten-Terminals (24) auf einer Zeitteilungsbasis zusammen mit den Datensignalen auf einer der Übertragungsleitungen aufweist.
  57. 57. System nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Einrichtung (31) einen Interface-Datenspeicher zur zeitweisen Speicherung von Datensignalen von den Daten-Terminals (24) aufweist,
    daß ein Interface-Mikroprozessor mit den Ubertragungsleitungen, dem Interface-Datenspeicher und dem Abfrageprozessor verbunden ist,
    daß eine Interface-Programmeinrichtung zum Programmieren des Interface-Mikroprozessors zur Überwachung der Gültigkeit von Datensignalen von den Daten-Terminals (24) vorgesehen ist,
    und daß die Synchronisiereinrichtung einen programmierbaren Daten-Generator enthält, der mit einer übertragungsleitung und mit dem Interface-Mikroprozessor verbunden ist, um die Synchronisiersignalfrequenzen in Übereinstimmung mit Änderungen der Gültigkeit der von den Daten-Terminals empfangenen Datensignalen zu
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    ändern, um die Synchronisiersignalfrequenz zu vermindern, wenn die eintretende Rate der ungültigen Datensignale, die von dem Interface-Mikroprozessor überwacht werden, übermäßig ist und um die Frequenz bis zu einem vorgewählten Maximum zu vergrößern, wenn die auftretende Rate minimal ist.
  58. 58. System nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Einrichtung zusätzlich eine zentrale Gleichstromversorgungsquelle aufweist und daß es sich bei den Synchronisiersignalen um Leistungsimpulse entgegengesetzter Polarität und einer sehr viel größeren Amplitude im Vergleich zu den Datensignalen auf der einen Übertragungsleitung handelt.
  59. 59. System nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Einrichtung die zentrale Leistungsversorgungsquelle mit beiden Ubertragungsleitungen verbindet und Leistung an alle Daten-Terminals auf Zeitteilungsbasis zusammen mit den Datensignalen an beiden Leitungen überträgt, daß die Polaritäten für die Leistungsübertragung auf den beiden Leitungen entgegengesetzt sind und daß Polaritäten der Datensignale und der Leistung an jeder Leitung entgegengesetzt sind.
  60. 60. System nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung eine dritte Leitung enthält, die an Massepotential liegt und die Interface-Einrichtung mit allen Daten-Terminals verbindet, daß der ARbeitszyklus der Leistungs/Synchronisierübertragung 20 % überschreitet und daß die Amplitude der Leistungs/Synchronisierübertragung wesentlich größer als die Amplitude der Datenübertragung ist.
    02C01 6/0810
  61. 61. System nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung einen elektrischen Bus (29) mit drei Leitungen bildet, der sich durch den Arbeitsbetrieb erstreckt, und daß der Bus entlang seiner Länge voneinander beabstandete Verbindungsstecker (28) aufweist, um eine schnelle Verschiebung jedes Daten-Terminals an irgendeinen Ort innerhalb des Herstellungsbetriebs zu ermöglichen.
    030016/0810
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