DE2939901A1 - Vorrichtung zum pruefen von elektrischen kontakten - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen von elektrischen kontaktenInfo
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Description
Hanau, 25. Sept. 1979 ZPL-Zw/RÖ
W. C. Heraeus GmbH, Hanau/Main
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
"Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Kontakten"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Kontakten, insbesondere hinsichtlich des Kontaktwiderstandes.
Ein Gerät gemäß dem Oberbegriff des Ffauptanspruches ist in
der Zeitschrift "Metalloberf lache" , Jg. 32 (Ι97β) lieft 10,
unter dem Titel "Prüfung des Kontaktverhaltens von galvanisch abgeschiedenen Schichten(I)" von K.L. Schiff und R. Schnabl
veröffentlicht. Auch das bekannte Meßgerät gestattet einen
automatischen Meßablauf mit einstellbarer Kontaktkraft, kontrollierter
Aufsetzbewegung dos Sondenkontaktes und Vermeidung
der Verschleppung von Korrosionsprodukten durch den fremden Kontakt.
Da es bei derartigen Prüf vorr i.clitungon vor π 1 .1 »mm auf ein präzis«
und sanftes Aufsetzen des Sorxlntikon tak t es auf «lie '/.ti priifcn«le
Ober fluche bzw. Probe ankommt, hat man die Aufsetzgoschwindigkeit
«les Prüfstiftes bereits einstellbar gemacht, z.U. bei
hydraulisch, pneumatisch oder elektro-dvnatnisch betätigten
Waagesystemen. Nicht einstellbar dagegen war die Aufsetzgeschwindigkeit
des Prüfst if tos bei Ex/*'" ätr>rsrhoii->«?n-V«rstei
— ■■> -
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des Waagesystems. Dadurch konnten Schwingungen während des Aufsetzens von der Sonde auf die Probenoberfläche übertragen
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des einfachen mechanischen Antriebs über Kurvenscheibe für den Waagebalken
eine Dämpfungseinrichtung zu schaffen, die ein stoß- und schubfreies bzw. schwingungsfreies Aufsetzen des Meßfühlers
der Sonde gewährleistet.
Darüber hinaus soll der Meßablauf leicht automatisierbar und vorprogrammierbar sein. Für verschiedenartige Proben sollen
unterschiedliche Meßfühler oder -sonden einsetzbar sein. Die Vibrationsfreiheit des Aufsetzens der Sonde soll auch
bei Verwendung eines elektromotorisch angetriebenen Sondenrädchens sicher_^gestellt werden.
Alle diese Forderungen und darüber hinaus weitere Forderungen werden von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie in
Anspruch 1 gekennzeichnet ist, erfüllt. Weitere Forderungen werden von Ausgestaltungen dieser Erfindung
erfüllt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und anhand dieser Zeichnung in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, ohne jedoch hierauf beschränkt zu
sein.
Zur Erfindung gehören ausdrücklich alle Kombinationen und Unterkombinationen dei* beschriebenen, dargestellten und
beanspruchten Merkmal ο, sowohl untereinander als auch mit an
sich bekannten Merkmal on.
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Es zeigen:
Fig. 1 : das Prinzip der Prüfvorrichtung mit Waagesystem, Kurvenscheiben-Antrieb und Kraftübertragung auf
Waagebalken und Sonde;
Fig. 2 : die Kurvenscheibe und die ihr zugeordneten Mittel, die die Verbindung (Positionierung) zur Mikroprozessor
Fig. 2 : die Kurvenscheibe und die ihr zugeordneten Mittel, die die Verbindung (Positionierung) zur Mikroprozessor
gesteuerten Meßablaufsteuerung herstellen;
Fig. 3 : stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung in
Vorderansicht dar;
Fig. ;i : die Ausführungsform nach Fig. 3 in perspektivischer Sicht.
Fig. ;i : die Ausführungsform nach Fig. 3 in perspektivischer Sicht.
Fig. 5 : Blockschaltbild und Fig. 6: Zeit-Ablaufdiagramm
Wie Fig. 1 zeigte besitzt da.s Waagesystem der Kontaktprüfvorrichtung
einen Waagebalken 10, der mit seiner Achse 11 praktisch spielfrei, jedoch äußerst leichtgängig in einem
Rahmen 12 gelagert ist. An einom Ende des Waagebalkens auf
der einen Seite von der Achse It ist ein Gegengewicht 13
gegenüber der Sonde k auf der anderen Seite des Waagebalkens
dargestellt.
Die Sonde '"*, bestehend aus einem aufsetzbaren elektrischen
Kontakt als Meßfühler, z.B. in Form eines Rädchens, ist in einem Träger l't eingesetzt, der seinerseits auswechselbar
for^- und/oder kraftschlüssig an dem Wangebalken IO gehaitert
ist. Bevorzugt wird eine Steckkupplung, wie bei elektrischen Steckkontakten üblich (Koaxialsteckor), derart, daß sowohl
eine stabile und spielfreie mechanische Verbindung als auch eine sichere elektrische Verbindung über zwei gegeneinander
und gegen Masse isolierte Strompfade gewährleistet ist<
Die Abhebe- und Aufsetzbewegung dos Waagebalkens IO mit der am
Träger l't befestigten Sonde ;l auf din Probe "3 hin bzw. von
<Iieser weg, wird von einer elektromotorisch angetriebenen
Kurvenscheibe l"j gesteuert. Hierzu dient mit Vorteil ein
rege 1 borer Gleichs tromt^ntr ieb ,
Kurvenscheibe jawfil.s um einen bestimmten Winkel-
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betrag in nachher noch zu erläuternder Weise bewegt. Dabei wird zum Abheben der Stößel 7 nach oben bewegt und zum Aufsetzen
der Sonde k abgesenkt. Die Kraftübertragung von der
Kurvenscheibe 15 auf den Waagebalken 10 über den Stößel 7 erfolgt mit Hilfe zweier entgegengesetzt polarisierter Permanent-Magnete
hoher Koerzitivkraft. Hierdurch erfolgt jegliche Bewegung des Hebelarmes nur sanft infolge der Dämpfung durch
das magnetische Feld zwischen den beiden Dauermagneten, da sich deren einander zugekehrte glaiche Pole abstoßen. Daher wird
der Waagebalken mit der Sonde k an ihrem Träger lA stets sanft
auf die Probe 5 aufsetzen, d. h. ohne Stöße oder Schübe zu erzeugen.
Aus Figur 2 ist erkennbar, wie leicht die Steuerung des Kurvenscheibenantriebs und damit, wie vorher beschrieben,
des Waagebalkens und derSonde automatisierbar ist. Auf der
dem Motor, welche auf der Antriebswelle l6 auf einer Seite der Kurvenscheibe sitzt, abgekehrten Seite, sind Permanentmagnete
17, z. B. in Topfform angebracht, die bei Annäherung
au die einander zugekehrten Spitzen der Zungen lft und 19 eines
Peedkontaktschalters 20 üblicher Bauart mit der Mikroprozessorgesteuerten Automatik für den Meßablauf verbunden sind, etwa
derart, daß eine Positionsmeldung der Stellung der Kurvenscheibe
1 1 und damit des Wangebalkens LO erfolgt. Wird Hildas
Material der Kurvenscheibe ein Magnetwerkstoff gewählt,
und für die Permanentmagnete ein Werkstoff von relativ hoher
Koerzitivkraft, so ergibt sich der Vorteil, daß die Magneto
auf der Scheibe 15 selbsthaftend sind, wodurch sie schnell
und exakt in gewünscht or Woiso justiert und örtlich verändert
werden können, da die Anzahl, und Anordnung der Magneto und/oder der Peedkontakt-Scha1 tor froi wählbar ist.
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Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Proben, die etwa in
.Meß
einem gemeinsaroen/magnzin angeordnet sind, welche seinerseits wieder auf dem Probentisch gehaltert ist, nacheinander nach einem vorwählbaren Programm anzusteuern und zu messen bzw. zu prüfen.
einem gemeinsaroen/magnzin angeordnet sind, welche seinerseits wieder auf dem Probentisch gehaltert ist, nacheinander nach einem vorwählbaren Programm anzusteuern und zu messen bzw. zu prüfen.
Für Messungen an einheitlichen Probenformen kann das Meßgerät mit festprogrammierten Prüfabläufen ausgestattet werden. Es
können jedoch auch die Meßabstände für die Proben über eine Eingabetastatur vorgewählt werden. Die Positionierung in
X-Richtung erfolgt über einen eigenen Schrittmotor zum Antrieb des Probentisches mit Meßmagazin.
In Y-Richtung ist das Meßmagazin durch einen Mikrometer-Antrieb
manuell oder auch ebenfalls programmgesteuert durch einen zusätzlichen Schrittmotor verstellbar. Das Programm kann auf
einem üblichen Magnetband gespeichert sein und den Meßablauf vorher bestimmen. Zur Speicherung und Wiedergabe können übliche
Bandgeräte verwendet werden. Das Bandgerät ist mit einem Mikroprozessor verbunden, der seinerseits mit ΧΎ-Tisch mit
Probenaufnahme bzw. Meßmagazinaufnahme auf dem Probentisch
bei mehreren Proben sowie Abtastvorrichtung und Schnittstelle als Einheit verbunden ist (vgl. Fig. 5). An der Eingabetastatur
sind neben dem Abstand der einzelnen Meßpunkte zusätzliche Informationen vorwähjLbar, wie Anzahl der Einzelmossungen,
Einzel- oder MßhrfachmessAingeTa pro Prüfling oder Vorwahl
eines bestimmten Reitwegs möglich.
Werden Kontaktteile unterschiedlicher Oberflächenform, Kontur
oder dergleichen geprüft, so setzen solche unterscliiedlichen
geometrischen ProhePormon auch untorschiedliehe Sonden voraus,
wie auch unterschiedliche Matorinlien, Oberflächenzusammensetzungen,
Federn, Nieten, Drähte, Streifen, Walzprofile oder dergleichen.
Jx - 9 -
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Wenn, wie dargestellt, der Sondenträger 1Λ als mechanische
und elektrische Steckkupplung ausgebildet ist, so kann diesen unterschiedlichen Meßanforderungen jederzeit durch die Wahl
einer entsprechenden Sonde Genüge getan werden. Als Sonde, Meßfühler oder Kontakt kann dann ein Prüfstift, ein Prüfdraht
oder eine Kontaktniete aber auch ein Rädchen verwendet werden. Durch die Steckverbindung wird das Auswechseln des Sondenkontaktträgers
stark vereinfacht. Probenform, Abstand und Oberfläche usw. können mit der Wahl der jeweiligen Sonde und
ihres Trägers leicht eingehalten werden.
Bei Verwendung eines Kontakträdchens als Meßfühler läßt sich dies leicht nach jeder Messung einige Winkelgrade verdrehen
und auf diese Weise werden Verschleppungen von Verunreinigungen von einem Meßpunkt auf den nächsten vermieden. Beim Wechseln
des Sondenträgers ist das Meßrädchen leicht zu reinigen.
Bei bisher bekannten Konstruktionen mit einer Sonde in Rädchenform
war zu deren Bewegung ein relativ großer Aufwand nötig. Eine einfache Lösung für einen elektromotorischen Antrieb des
Sondenrädchens ist ein direkt kuppelbarer Kleinmotor, wie den Figuren 3 und 't zu entnehmen. Der Kleinmotor 1 ist federnd
an einem Tragarm 6 an dessen freiem Ende aufgehängt, wobei bevorzugt wird ein Tragarm 6 aus magnetischem Federstahl.
Dieser Arm 6 ist bevorzugt seitlich relativ zum Lagerrahmen des Waagebalkens 10 wegschwenkbar entgegen der Wirkung eines
Magneten 9, der den Tragarm 6 in der eingokuppeLten Stellung
festhalten will. Al« Lager kann dabei die Stellschraube ft
dionen, insbesondere wenn sie an ihrer Spi tzr kuppenfürmi.g
ausgestaltet ist (vgl. Fig. 3). Das Sondenrad 't ist auf einer
Seito dos Sondentrügors 1 \ gelagert und kann mit einem Gogonrad
auf einer gemeinsamen Welle angeordnet, d.h. direkt verbunden, sein. Dieses Gegenrad ist dann auf der gegenüber l.iogendoi
Seito des Trägers 1 -\. Auf dieser Seite -sitzt auch dor Kleinmotor
1 mit seinem An t r iclisr i tzo L (vgl. Fig. 3), welches
- 10 -
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in und außer Eingriff mit dem Rad 3 gebracht werden kann. Mit Vorteil ist die Anordnung so getroffen, daß im Moment des
Abhebens des Waagebalkens das Ritzel, welches vom Antriebsmotor angetrieben wird, in das Zahnrad 3 eingreift und dadurch
das Sondenrädchen 'i um einige Winkelgrade verdreht, wobei
der Antriebsimpuls durch Einstellung der Länge des Gleichstromimpulses
an den entsprechenden Motor 1 gesteuert werden kann. Bei Absenken des Waagebalkens mit der Sonde läuft das
Sondenrädchen 'i und sein Gegenrad 3 frei, d.h. außer Eingriff
mit dem Ritzel des Motors 1. Dadurch ist nur die jeweils über Gewichte, Federkraft, Stellschraube bzv. Spindel oder
TauChspulenantrieb diskontinuierlich oder kontinuierlich verstellbare
Kontaktkraft bei der Kontaktwiderstandsmessung wirksam.
Funktionsbeschreibung:
Die Funktion der Kontaktprüfvorrichtung sei nachstehend
anhand des Blockschaltbildes Figur 5 erläutert, während die
eines
zeitliche Folge Prüfablaufs aus dem Diagramm Figur 6 ersichtlich ist.
zeitliche Folge Prüfablaufs aus dem Diagramm Figur 6 ersichtlich ist.
Das Prüfprogramm wird bevorzugt in einem Handspeicher auf
Magnetband gespeichert, der mit dem .Mikroprozessor verbunden ist. Dieser kann die gespeicherten Informationen abrufen und
der Schnittstelle zufü'.^en. Die Anfangsposition des Probenmagnzins
und die Austarierung des Waagesystems {Balken mit Sonde und Gegenkraft) wird manuell eingestellt. Der Bereich
der Belastung des Waagebalkens liegt etwa zwischen 2 und 20OcN
im angegebenen Ausführungsbeispiel, ohne jedoch hierauf be-
Absoukbewtjgung
schränkt zu sein. Die ist entsprechend einstellbar. Cvemäl einem Merkmal der Erfindung erfolgt die Einstellung ruckfrei und kontinuierlich, ebenfalls programmgesteuert.
schränkt zu sein. Die ist entsprechend einstellbar. Cvemäl einem Merkmal der Erfindung erfolgt die Einstellung ruckfrei und kontinuierlich, ebenfalls programmgesteuert.
-f - 1 1 -
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-U-
Zunächst setzt die am Waagebalken mittels Träger befestigte Sonde auf der ersten Probe auf. Der eingeprägte Meßstrom
wird eingeschaltet. Die Prüfbedingungen richten sich im wesentlichen nach DIN h\6'iQ soweit sie die elektrische Messung
des Kontaktwiderstandes betreffen. Es wird deshalb mit einer^
maximalen Gleichspannung von 15 Millivolt und eingeprägten ·***■*-*·
Meßströmen von 1 bis 10 Milliampere (vorwählbar) gearbeitet.
Der als Maß für den Kontaktwiderstand zwischen Sonde und
Probe auftretende Spannungsabfall zwischen den vor der Kontaktgabe
elektrisch isolierten Kontakten wird auf einem hochohmigen Spannungsmeßgerät angezeigt. Angeschlossene Registriergeräte
werden durch einen nach definierter Zeit abgegebenen Tmpuls zur Übernahme des Meßwertes veranlaßt.
Als Registriergeräte können Drucker, Klassiergeräte, Lochstreifen-Stanzer
oder Rechner eingesetzt werden. Eine Klassieruijig der Meßwerte und Ausgabe auf einem Drucker kann jedoch auch
durch den Mikroprozessor erfolgen. Die Meßwertübernahme erfolgt wie aus Figur 6 ersichtlich, nach einer Zeit T nach Beginn
des Einschaltens des Meßstromes.
Danach vergeht eine Zeit T7 bis der Meßstrom abgeschaltet
wird und die erste Messung beendet ist. Danach erfolgt wie zu Deginn das Einschalten des Hubmotors bis der Waagebalken
mit der Sonde von dor Probe abgehoben hat und in der darauffolgenden
Zeitspanne T^ nach dom Ausschalten des Meßstromes
wird der Schrittmotor zum Antrieb des Messtisches eingeschaltet Nach der Messtischbewegung treibt der Sondenmotor für eine
vorgewählte Zeitspanne T das Sondenrädchen an und verdreht
es damit um einen bestimmten Winkelbetrag, sodaß für die
nächste Messung eine saubere Oberflächenstelle zur Verfügung stoht.
1 2. -
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- ι:
Dnnnch wird der Motor erneut eingeschaltet und treibt
die Kurvenscheibe 15 so lange an, bis diese um einen Winkelbetrag verdreht ist, an dem der nächste Permanentmagnet 17
erreicht wird. Das Erreichen dieser Position wird mit Hilfe der Peedkontaktschalter 20 an die Steuerung rückgemeldet.
Die Steuerung der Schrittmotoren für den XY-Tisch wurde in diosem Zusammenhang nicht beschrieben, da sie in bekannter
Weise erfol,<rt,
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Claims (1)
- Hanau, 25. Sept, ZPL-Zw/Rö1979W. C. Heraens GmbH, Hanau/MainPatent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung"Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Kontakten"Patentansprüche1.) Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Kontakten hinsichtlich des Kontaktwiderstandes enthaltend einen Waagebalken, der einen Meßfühler zum Aufsetzen auf eine Probe sowie gegebenenfalls eine einstellbare Last (Gewichte für die Einstellung der Kontaktkraft) trägt und der durch eine Verstelleinrichtung, z. B. eine elektromotorisch angetriebene, drehbare Kurvenscheibe, bewegt wird gekennzeichnet durch einen Sondentrager, der an dem Waagebalken auswechselbar form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist; eine Waagebalken-Verstel!einrichtung mit einem Magnetfeld zwischen zwei mit gleichen Polen einander gegenüberliegenden Magneten;ein Motorträger (in Arbeitsstellung parallel zum Waagebalken) aus magnetischem Federwerkstoff, an dessen freiem Ende ein elektrischer Kleinmotor so aufgehängt ist, daß er in einer Stellung, in der die Sonde nicht auf der Probe aufliegt, an einem davon ntr/.utrcibnndon Sondonradchen angekuppelt und in der andoron Moß-bzw. Kontaktste L lung zwischen Sonde und Probe ausgekuppelt ist, sodaß während der Kontaktwiderstandsmessung nur die eingestellte Kontaktkraft wirksam ist.1 30015/05242. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Kontaktkraft mittels unterschiedlicher Lasten (Gewichte) ersetzt ist durch eine kontinuierliche Verstellung, insbesondere einer Spindel mit einem elektromagnetischen Antrieb.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Teil, an dessen freiem Ende ein elektrischer Kleinmotor für das davon anzutreibende Sondenrädchen aufgehängt ist, um einen Winkelbetrag von dem Waagebalken wegschwenkbar ist,der so groß ist, daß der Sondenträger außer Eingriff mit dem Waagebalken gebracht werden kann«4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß der elektrische Kleinmotor an dem freien Ende eines Teils aus magnetischem Federwerkstoff mittels eines Permanentmagneten an das davon anzutreibende Sondenrädchen kuppelbar ist.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vornergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dxrrch einen Baue rfna fine ten, -der den Waagebalken und/oder einen damit verbundenen Teil in einer einstellbaren Cileich^ewic^its-Anasgarigsla^e liält.ii„ Vorrichtung zum automatischen Prüfen vtm elektrischen Kontakten hinsichtlich des Kontnktwiderstandes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <1aß das oder die HeS-. , . , , /Speicher ,,.,programme gespeichert sind, der/,iti cxnan Mikroprozessor angeschlossen ist, der seinersfllts über -ein-o Schni.tlstci Le mit der von einetn Ronstantstro«! ixMufschiagtcn Abtastvorrichtung irsit Sonde verbunden ist, deren Ne'isignal «ine«ssuTiirsslie<1 und von dort dor öatenverarbeitungsJzugeführt wird.130015/Q5247. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe, die der Verstellung des Waagebalkens dient, vorzugsweise auf einem Kreisbogen mehrere Haftmagnete tragt, welche (nacheinander) während des Ablaufs der Drehbewegung der Kurvenscheibe an einem oder mehreren Reedkontaktschalterooder Schutzrohrkontaktenmit magnetischen Zungen, der im Abstand von der Scheibe mit seiner größten Längsausdehnung parallel zu dieser angeordnet ist, vorbeibewegt werden.1C, - h -130015/0524
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |